#0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 10, anberaumten Aufgebois- termin seine Rechte anzumeiden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

wird. Oschersleben (Bode), den 28. Sep- tember 1925. Das Amtsgericht,

[76216] Aufgebot.

Der Landwirt Otto Schnünemann in Meinkot hat das ori ira des verloren- gegangenen Hypothekenbriefes vom 18. Februar 1915 über die für den Molkereipächter Hermann Schünemann in Vogelsdorf im Grundbuche von Meinkot Bd. T Bl. 13 in der 11] Ab- teilung unter Nr. 4 eingetragenen Hypothek von 7000 Papiermark bean- iragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. April 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Vorsfelde, den 1. Oktober 1925.

Das Amtsgericht.

176213]

Amtsvorsteher Otto Johannsen, Büsum, Neuhof, hat das Aufgebot des Hypotheken- briefes Büsum Band 1V Art. 158 Abt. 111 Nr. 4, Gläubigecin: Spar- und Leihkasse für das Kirchspiel Albersdorf, 40 000 Papiermark, beantragt. Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätesbens im Termin am 83. 2. 1926, Vorm. 9 Uhr, hier, seine Nechte anzumelden, die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung erfolgen wird. ;

Wesselburen, den 26. Septembec 1925,

Amtsgericht. [762221 Bekanntmachung.

An das Kreisgericht in Lissa i. P. sind abgegeben worden die Grundblicher und - Grundaften des MNittergutes Weine. der Güter Scharne, Waldheim. Philopol und NBilla nova, ferner derienigen Grundstücke die aus den deutsch gebliebenen Gemeinden Nöhrédort, Neuguth, Ilgen, Lacbe, Frau- stadt und Geyersdorf an Polen ge- fallen find.

Amtsgericht Fraustadt, den 2. Oftober 1925,

[76217] Aufgebot. Die Witwe Mathilde Leutbecher, geb. Jahn, in Flmenau, vertreten durch den Subdirektor Franz Fischer, daselbst, hat beantragt, den verschollenen Gustav Jahn, thren Bruder, geboren am 29. Zuli 1866, zuleßt Le in Stüßerbah, Pr. Ant., für tot zu erklären, Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem i den 8%. Mai 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens îm Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Schleusingen, den 16. August 1925. Das Amtsgericht.

T

{76221] i Dur Auss{lußurteil von heute ist folgende Urkunde für fraftlos erklärt worden : Der über die im Grundbuch von Köln-Ehrenfeld Band 68 Blatt 2705 in Abt [111 Nr. 1 eingetragene Hypothek ge- bildete Hypothekenbrief von 9000 4, Köln, den 23. September 1929. Amtsgericht. Abt. 60.

(762201 ; Durch Auss{hlußurteil von heute ift folgende Urkunde für kraftlos erklärt worden: Der über die im Grundbuch von Köln Band 108 Blatt 4296 Abt. ITL Nr. 11 eingetragene Hypothek von 31 000 M gebildete Hypothekenbrief. Köln, den 29. September 1929. Amtsgericht. Abt. 60.

[76219] Jm Namen des Volkes! Ausschlußurteil.

Fn der Aufgebotssache des Kaufmanns Friß Landauer in Charlottenburg, ver- treten dur die Rechtsanwälte Dr. Carl Cohn und Georg Cohn in Berlin NW.7. Neustädt. Kirchstraße 3, hat das Amts- geriht in Neukölln durch den Amts- erichtsrat Dobberstein für Necht erkannt :

ie Briefe über die in dem Grundbuche von Neukölln für die Nheinishe Hypo- thefenbank in Mannhein eingetragenen Posten auf Blatt Nr 3269 in Abt. [11 unter Nr. 3 von noch 120 000 4, Blatt Nr. 3270“ in Abt. I11 unter Nr. 3 von noch 190000 Æ#, Blatt Nr. 3271 in Abt [Ill unter Nr. 6 von 148 000 Æ, Teilzahlung beantragt, werden für kraftlos erklärt. Fatbestand und- Ent\scheidungs- gründe: Der Antragsteller hat den Verlust der in der Urteilsformel bezeihneten Ur- funden und die Tatsachen, von welchen seine Berechtigung abhängt, das Aufgebot zu beantragen , glaubhaft -gemacht Der Antrag ist nah §8 1162, 1163, 952 B. G.-B., § 1004 P A - O. zulälsig. Das Aukgebot ist durch Anheftung an die Gerichtétatel fowie durch Einrückung in den Deut)chen Reichsanzetger vom 30. April 1925 und in das Regierungs-Amtsblatt Potsdam vom 2. Mai 1929 bekannt- emacht. Rechte Dritter auf die Urkunden find vor der Erlassung des Auss{hluß- urteils niht angemeldet Der auf Er- lassung des Ausschlußurteils gestellte An- trag ist daher gerechtfertigt (§§ 947 ffff., 8 1003 ff. der Zivilprozeßordnung). -

[762181

Durch Aués{lußurteil vom 1. 10. 1925 ist der ver\chollene Arbeiter Friedrich Schult, geboren am 9 11 18659 zu Briesner Holland Kreis Konin, Gouv Ka'i!h (Nußland), zulegt wohnhaft in Berlin, Gerichtéstraße 9, für tot erflärt worden Als Zeitpunkt des Todes ift der 31. Dezember 1910, Mittags 12 Uhr, testgestellt.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt 154 F127 24

[76223] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Emma Reinicke, aeb Siebke, in Berlin - Schöneberg, Grunewald|tr 99 Klägerin, Prozeßbeyoll- mächtigter : Nechtsanwalt Frhr. v. Norden- flycht in Berlin, gegen thren Ehemann, den Kuticher Max Reinicke, zulegt in Berlin Goebenstraße 4 bei Matichenz. jeßt unbekannten Aufentbalts, Beklagten, wegen Cheicheidung. hat die Klägerin gegen das die FÆlage abweisende Urteil der 21. Zivilkammer des Landgerichts IT în Berlin vom 9. Juni 1925 Berufung ein- aeleat Sie beantragt, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den alleins{huldigen Teil zu erflören. Zur mündlichen Ver- handlung über die Berufung wird der Beklagte vor den 20. Zwilsenat des Kammergerichts in Berlin W. 57, GElßholz- straße 32, Zimmer 369, auf den 15, De- zember 1925, Vorm. 10 Uhr, mit dem Hinweis geladen, daß er sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten ver- treten lassen muß

Beriin, den 9. Oktober 1925.

Der Gerichtsschreiber des 20. Zivilsenats des Kammerger ichts.

[76224] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Alexander Goudschmidt, Quile geborene Rohe, in Oberhausen, Marktstraße 8, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Kauenstein in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren YLokomotivbeizer Alerander Goudschmidt, früber in Oberhausen, jeßt unbekanntenAur- enthalts, auf Grund § 1568 B. G.-B., mit dem Antrag aut Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die l. Zivilkammer des Landgerichts in Duis- burg auf den 10. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, Saal 178, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen MNechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

[76225] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Hulda Sclotter, geb Hellriegel, in Erfurt, Gustav-Freytag- Straße 46, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Amend in Erfurt. klagt gegen den Steindructer Theodor Schlotter, früher in Erfurt, Johannesstraße 147, jegt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.-B., unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin grundlos ver- lassen habe und daß sie seit Ende März 1924 nihts mehr von dem Beklagten gehört, insbesondere au keinen Unterhalt erhalten habe, mit dem Antrage aut Che- scheidung auf Schuld und Kosten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der [ITL. Zivilfammer des Landgerichts in (Srfurt auf den 17. November 1925, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen -Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 2. Oktober 1929.

Der Gerichtöschreiber- des Landgerichts.

[76226] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Olga Mech, geb. Bauer, Hamburg, Humboldtsiraße 49 [L, vertreten durch Mechtsanwalt Dr O. Lilienfeld, flaat gegen ihren Ehemann Theodor Rudolf Oskar Mech, unbekannten Auf- enthalts, auf Grund § 1567 Nx. 2 B.G -B,, auf Ehescheidung und ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer 7 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 9. Dezember 1925, Vormittags 9+ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage be- fanntgemacht.

Hamburg, den v. Oktober 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[72957] : Frau Monika Spindler, geb. Spindler, aus Herbolzheim, z. Zt. wohnhaft in Wildburg bei Nagold (Württemberg), Pro- zeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bösen in Karlsruhe, N gegen ihren Ghemann, den Musiker Alfred Spindler, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der & 1565, 1568 B. G.-B., mit dem An- tragé auf Scheidung der am 15. Januar 1921 zu Karlsruhe-Grünwinkel geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe auf Freitag, den 11. Dezember 1925, Vorm. 95 Uhr, Zimmer Nr. 118, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptung der Klägerin vor- zubringende Einwendungen und Beweis- mittel unverzüglich durch den_ zu be- stellenden Anwalt in einem Schriftsatz der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen Karlsruhe, den 24. September 1929,

Dobhberstein.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

-—

[76227] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Martha Heuer in Stettin Könitig-A!be1t-Straße 52, Proz-ßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Schneider in Köln, klagt gegen ihren Ebemann, den Schachtmeister Emil Heuer, jeyt ohne befannten Wohn - und Aufenthaltsort, trüher in Köln-Ebrenfeld, Christianftraße 2, bet Gastroirt August Müller, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtéstreits vor die fün!te Zivilkammer des Landgerichts in Köln, Neichenepergerplaß Zimmer 249, auf den 18. Dezember 1925, Vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei dietem Gericht zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Köln, den 3. Oktober 1925.-

Tint, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76228] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Melker Meta Bruch, aeb. Hahn, in Hünern, Kreis Trebnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Quitt in Liegnitz, klagt gegen den Velker Nichard Bruch, früher in Nikolstadt, Kreis Liegniy, jeßt unbekannten Aufents- halis, aur Grund des § 1568 B. G -B,., mit dem Antrag auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor den Einzlrihter der I. Zivil- fammer des Landger'chts in Liegniß auf den 16. Dezember 1925, Vor- mittags 10{ Uhr, mit der Aufforde- rung. sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Der am 28. Oktober 1925 anstehende Verhand- lungoëtermin wird hiermit aufgehoben.

Liegnitz, den 2. Oktober 1925

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76230] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Wilhelmine Kemper, geb. Stelter, in Hiddeien Nr 1, bei Detmold, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Becker in Verden, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Karl Kemper, früher in Wiegzen bei Nien- burg, jegt unbekannten Aufenthalts, Be- flagten, mit dem Antrage auf Ehe- \cheidung. Die Klägerin kadet den Be- fiagtén zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Verden a. Aller auf den 11. Dezember 1925, Vormittags 9x Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Verden, den 9. Oktober 1925,

Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.

[76231] Oeffentliche Zustellung einer Ladung. In dem Ehescheidungsprozesse der Matthias Vötsch, Ehefrau Santa geb. Bandiera, in Schönenberg, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Waldi in Schoptheim, gegen ihren genannten Ehe- mann, z. Z. an unbetannten Orten, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der Zivilkammer des Landgerichts za Waldshut auf Donners- tag, den 19, November 1925, Nachm, 34 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen sowie etwaige gegen die Behauptungen in der ihm zu- gestellten Klag\hrift vorzubringende Ein- wendungen und Beweismittel unverzüg- lich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schristsaß der Klägerin und dem Prozeßgericht mitzuteilen ; Waldshut, den 1. Oktober 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76201] Oeffentliche Zustellung. Die Zwillingsgeschwister Findeisen, Walter, geb. 14. Juni 1913, Erwin, geb. 14. Juni 1913 in Berlin, Zorndorfer Straße 34, vertreten durch den gerichtlich bestellten Pfleger, Aufseher Erich Schwane- beck in Berlin, Zorndorfer Str. 35, klagen egen den Schlächter Oskar Findeisen, [rüber in Berlin, Palisadenstr, 88, unter er Behauptung, daß der Beklagte seiner eseßlichen Unterhaltsverpflihtung als Väter seinen ebelichen Kindern gegenüber nicht nahkommt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und. vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Kläger vom 1, April 1924 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine im voraus zahlbare monatliche Unterhaltêrente von fe 20 M, d. h, zusammen 40 Æ, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin-Mitte, Abteilung 21, in Berlin, Neue Friedrichstr, 14/16, 1, Stockwerk, Zimmer 167/169, auf den A6. November 1925, Vormittags 94 Uhr, geladen. Berlin, den 3. Oktober 1925. Gerichtsschreiber des Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 21.

76203] M

Die minderjährige Erika Sophie Wilma Müller (Libertin), geboren am 23. April 1913 in Bremen, gejeblich vertreten durh das Jugendamt — Amtsvormundschaft — Bremen, Bere er atee: erw.- Inspektor Wille in Bremen, klagt gegen den Packer Wilhelm Meyer, geboren am 15. November 1890 in Bremen, wohnhaft zuleßt in Bremen, Weizenkampstraße 47, z. Zt, unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung einer Unterhaltsrente mit dem Antrage, den Beklagten zur I einer Ünterhaltsrente von jährlich 360 Reichs- mark vom Tage der Klagzustellung ab bis zur Vollendung des sochyebnton Lebens- jahres des Kindes, vierteljährlich im vor-

aus zahlbar, zu verurteilen, Beklagter wird zur Verhandlung auf den 28. No- vember 1925, Vormittags 91:4 Uhr, vor das Amtsgericht Bremen, Zimmer Nr. 79, geladen. Zwedks öffentlicher Zu- stellung bekanntgemacht. Bremen, den 28. September 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[76205] Oeffentliche Zustellung.

Die Shefrau Georg ‘Beub, Maria geb. Bous in Düsseldorf, Jndustriestr. 4, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Glan- dorff in Gelsenkirhen, klagt gegen ihren Ghemann den Georg Geub, zuleßt in Gelsenkirchen gemeldet, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr Ehemann sich weigert, für e und rhre Kinder zu sorgen, mit dem Antrage 1, an die Ehefrau 760 NM (Sieben- hundertundsehzig Reichsmark) E 8 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellun zu ¿ahen, 2. ob 1. August allmonatli 40 NM (Vierzig Reichsmark), und zwar am 1. eines jeden Monats im voraus nebst 8% Zinsen scit dem jeweiligen Fäâlligkeitstage zu zahlen, 3, der Beklagte hat die Kosten des Mechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll- streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 14. De- zember 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40, geladen. -

Ma, O September 1925.

eß

als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [76208] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Alfred Trommer in Zeiß, vertreten durch den Amtsvormund, Magistratsbüroinspektor Bernstein in Zeiß, Prozeßbevollmächtigter, klagt gegen den Fleischer Willy Schneider 1n Hut: Neumarkt 338, jeßt unbekannten Au enthalts, geboren am 20. 3. 1901, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der: geseßlichen GEmpfängniszeit beigewohnt habe, daher als Vater des Klägers gelte und zur Unterhaltszahlung an ihn verpflichtet sei, mit dem Antrag, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, vom 24, Mai 1925 ab bis zur Vollendung des 16... Lebens- jahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteliährlih 60 MNeichs- mar? zu zahlen und das Urteil für vor- [äufig vollstredbar zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Zeiß auf den 22. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. :

Zeiß, den 2. Oktober 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [76200] R Mineralfarbwerke Genthin G. m. b. H.

Berlin, Mittelstraße 2/4, den 10, September 1925.

An die Märkische Baugesellschaft in Berlin, Berlin, Friedrichstraße 5/6.

Wir erbalten vom Bezirksamt Treptow die Aufforderung zur sofortigen Ein- sendung des Mestbetrags der fälligen Zuwacbssteuer von 15 548,00 Æ. Nach dem gesc{lossenen Kaufvertrage sind Sie uns gegenüber verpflichtet, diesen Betrag zu bezahlen. Ferner haben Sie entgegen den zahlreichen Zusicherungen, die Sie gemacht haben, den bei Herrn Justizrat Cohn zu berichtigenden Kostenbetrag nicht bezahlt, so daß Herr Justizrat Cohn diesen Betrag von uns beansprucht und auch bereits zum Teil erhalten hat. Wir sehen Ihnen ausdrücklich zur Erfüllung Ihrer Verpflichtung, nämlih zur Zah- lung der Zuwachssteuer von 15 548,00 Æ, fowie zur Zahlung der Ihnen bekannten Kostenrehnung des Herrn Justizrat Cohn eine Frist von 14 Tagen, indem wir nach Ablauf der Frist die Erfüllung des Kaufvertrages ablehnen und Schadens- ersap wegen Nichterfölung verlangen werden. Wir weisen Sie darauf hin, daß das Bezirksamt auf \ofortige Zahlung der Beträge besteht. Wir sind daher ge- nötiat, Ihnen die obige Frist von 14 Tagen zu seßen. j j E Mineralfarbwerke Genthin G. m. b. H.

gez. Unterschrift.

_ Beschluß. : É Die öffentlihe Zustellung der Er- färung der Mineralfarbwerke Gentbin G. m. b. H. in Berlin, Mittelstraße 2/4, vertreten dur den Rechtsanwalt Justiz- rat Cohn in Berlin, Naußveimer Str. 27, wird bewilligt. L Berlin, dén 14, September 195. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96. Fechner, Amtsgerichtsrat [76199] Oeffentliche Zustellung. Die Firma F. Meyfarth in Berlin, Bülowstr. 13, klagt gegen die Frau Martha Schwenduer, geb. Treger, früher in Beclin, Schellingstr. 3, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß sie der Beklagten im Früh- jahr 1925 gekaufte Waren geliefert habe, mit dem Antrage, die Beklagte kosten- Ma zu verurteilen, an die Klägerin 137,25 RNM nebst 2 % A monatli fei dem 1. März 1925 zu zahlen und das rteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Zur mündlichen. Verhandlung des MNechts\treits, 158. C. 2540, 25, wird die Beklagte vor D L, Berlin- Mitte, Abteilung 158, Neue Friedrich- rae 15, II Treppen, Zimmer Nr. 170 bis 172, auf den 9, Dezember 1925, Vorm, 9 UVhr, geladen. E Verlin, den 25, September 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

76202] Oeffentliche Zustellung. : Die Firma Bendi & Co, G. m. b. H. ia Berlin, Gipsstr. 12a, Prozeßbevoll-

mächtigter: Justizrat Plonski in Berlin, Alte Schönhauser Str. 32, klagt gegen den Kaufmann Jsaak Feniger, früher in Chrzanow in Galizien, unter der Be- hauptung, daß der Flagte ihr veraus- lagte Mullgebühren zu erstatten habe, mit dem Antrage auf g A Ver- urteilung zur Zahlung von 98,58 RM nebst 12 2% Zinsen seit dem 9. Februar . Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt 18, in Berlin, Neue Friedrichstr, 14/15, I. Stodk- werk, Zimmer 177/179, auf den 18. Des zember 1925, Vormittags 914 Uhr, geladen. Verlin, den 2, Oktober 1925. (Unterschrift), Kanzleiangestellter, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte.

[76206] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Theodor Bohrmann, Pferdehandlung in Ludwigshafen am Rhein, Bismarfstraße, klagt beim Amts geriht Ludwigshafen am Rhein, gegen Seri Wageck, Kohlenhandlung, bis- ber in Ludwigshafen am WMhein, Schwedler Straße 20, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Herausgabe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, das von der Klägerin vertaushte Pferd (Fuchs-Wallach), welches sich nunmehr im Besiß der Klägerin befindet, an diese her- auszugeben, auh dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- Élären. Zur mündlichen Verhandlung dés Nechts\treits is Termin bestimmt auf Freitag, den 4. Dezember 1925, Vormittags 814 Uhr, im Sißungs- saal IT des Amtsgérichts Ludwigshafen am Nhein, wogu der Beklagte hiermit ge- laden wird.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts

Ludwigshafen am. Nhein.

[76207] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Colonius, G. m. b. H. in Merscheid bei - Ohligs, Prozeßbevoll-

mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Ober-

tüschen in Ohligs, klagt gegen den Kauf- mann Naimund Habold, jet unbekannten Aufenthalts, früher inm Mainz, Gaustr,, unter der Behauptung, daß der Beklagte für fäuflich gelieferte Waren 301,20 M schuldet," mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurteilung des Beklagten, zur Zahlung von 301,20 RM nebst 12 % Zinsen von 21050 RNM seit dem 1. August 1925 und von 90,70 IEN seit dem 21, August 1925, auch das Urteil evtl, gegen Sicherheitsleistung für |vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Bur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Mainz auf den 2. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 507, TIT. Obergeschoß, geladen. Mainz, den 30. September 1925.

C Schönell, y Gerichts\creiber des Hess. Amtsgerichts. [76229] : Oeffentliche Zustellung einer Kiage,

Der Ernt Friy, Schreinerei in Ptorz- heim, Gymnasiumstr. 78, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtéanwalt Schnurmann in Pforzheiw, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann Elias. Löwy, früher in Pforzheim, Deimlingstr. 20, au! Grund der Wechsel vom 17. und 23. Juni 1922, zahlbar am 16. und 23. September, lautend über NRM 950 und NM 3950, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von NM 1300 nebst 11 9/9 Jahreszinfen aus NM 950 vom 16. 9. 1925 und aus Rè 390 vom 23. 9, 1925 an Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Landgeriht Karlsruhe, I[I. Kammer für Handelssachen in Ptforz- heim, auf Moutag, den 30, November 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. — H. H. 403/25. /

Pforzheim, den 30. September 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

—

[76209] Aufgebot. S Die Firma Hènry Rabeler in Berlin- Stegliß hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, am 14. Oftober 1925 fälligen Wechsels, datiert: Nürnberg, den 14. Fuli 1925, über 264,768 Reichs» mark, der von der Firma Max Stoll- steiner G. m. b. H. in Nürnberg, Negené- burger Str. 39, auf die Firma Trinklein & Co., Comanditgesollshaft in Weiden i. Opf., Bahnhofstraße, gezogen und von dieser angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufg?- fordert, spätestens in dem auf Freitag, den 9. April 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Weiden i. Opf., Kimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde. vorzulegen, widrigenfalls

deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Weiden i. Opf., d. 2, Oktbr, 1925.

Amtsgericht. ;

Seelos, Amtsrichter.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr Tyrol in Charlottenburg,

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Nechnungsdirektor Menger i n g, Berlin

Verlag der Geschäfts|telle(Menger ina) in Berlin.

Drudck ter Norddeutshen Buchdrulerei und Verlagsanstalt Berlin. Wilhelmstraße 32, Drei Beilagen (einschließli Börfenbeilage) und Erste bis Dritte

Zentral-Handelsregister-Beilage

1 18 0422005710106; 7 quGS

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1887, 91,98, 99,04 1886, 97, 1902

Hetien 1928 Neiheg6§Þ|* *) Btnsf. 8— 16%

do. 99,1906,08,09,12/4

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__ Vei nachfolgenden Wertpapieren

fällt die Berechnung der Stügçztnsen tort.

Dt. Wertbest. A. b 5D] 84. im }

Dt. Dollarschaßzanwiíg 6, 12, 24, #0 120

Hess. Dollarschapanw

Heis. Doüaranl. i. A

Dtích. 1 V.- V. Reichs- Echapanweti. 1916, ausl. 23 b18 1,7. 32

do. VI,-1X Agio aut do.Re1ch8-Schaza.f24

do. Neich8\chay „K“

1923, Ausg. T u. l]

do. 1924, Ausg.1 u.1 # für 1 Milliarde 7 f. B. Binsf. 8-15 %

Deutsche Neich8anl.

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Danztg 9 (Lombard 11). Burüfsjet 5%. Helsingfors 8. Italien 7.

London 4, Praa 7 Schweiz 4,

Deutsche Staatsanleihen mit Sins8berechnung.

Heutiger | Voriger

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1 Non =— 2,10 4

Schwarzburg-)tudolst,

Säch. ldw.#1. b. S.23,

Börsen - Beilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staat2anzeiger Berliner Vörfse vom 7. Vîtober

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Pommersche Komm.-

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Serie 8 Franzbahn

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Reihe 13— 26, 1912 Reihe 27 8383 1914 Reihe 34— 52

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Sex. 22—26 do. Ser. 27—28 do. Ser. 29 unt. 80

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1920 unt, 26 do do 1913, 1914

Ausg. 12

do. Ausgabe 16... Þ do. Ausg. 14, Ser. 4 do

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do. fleine F Ausg. 8 do do. Nusbg. 9 do. do. Ausg. 5—7 Ausg. 12Þ|** t do. do Ausg. 9F/6 do. do Ausg.6 u. 7/4

do. do. 98, 02, 06/85 do. VLandesëflt. Ntbr.j4

Deut\che-Provinzialanleiben. Vrandenb.Prov. 08-11

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