1925 / 247 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Oct 1925 18:00:01 GMT) scan diff

menschliches Gefühl gezeigt. An Selbstmord hat Dr. Höfle hon als treuer Sohn der katholishen Kirhe niht gédaht. Die Unter- a hat in geradezu mittelalterlich anmutende Zustände ineingeleuchtet. Die Abhilfe muß auf dem Wege der Geseß- E erfolgen; dann wird auch der Tod eines ehemaligen teihsministers niht vergeblih gewesen “4 (Beifall.)

Abg. Schwenk- Oberhausen (Wirtsh. Vgg.): Die parla- mentarishen Untersuhungsausschüsse a sih nicht sonderlich bewährt; sie könnten höchstens als Hilfsorgane der Gerichte, aber nit als E Behörden eine Existenzberechtigung haben. Unsere Anschauung teilt auch die Deutshe Volkspartei. Fm Fall Hösle sind wix der Auffassung, daß sein Verhalten mit der Würde eines hohen Reichsbeamten sich niht vereinbaren läßt. Er hat an eine Verurteilung nicht gedacht, denn er hat ja auf seine Jmmunität verzichtet. Diese Tatsache bringt uns dazu, das Ver- Me und Verfahren der Staatsanwaltschaft und des Unter- uhungsrichters wie der Gefängnisleitung gegen Dr. Pei, und auch gegen seine Frau zu verurteilen; im Untersuchungsgefängnis ist es zugegangen wie in einer Folterkammer; die- vorgeseßte Dienstbehörde hat, was die Aerzte betrifft, viel zu spät eingegriffen. Die Auffassung des Abg. Dr. Schmidt von einem Fustizircrtum können wir nicht billigen. Ob Dr. Höfle shuldig oder niht |{Guldig war, wird nie aufgeklärt werden. Sein tragishes Ende bedauern wir im FJuteresse seinex Familie, seiner Partei und im Funteresse des Rechts.

Abg, Dr. Koerner (völk) verliest eine eidesstattliche Versicherung eines Gefangenen in Fürstenwalde, der zwei Fahre lang nicht avztlich untersucht worden set, troydem erx eines Tages ohnmächtig in der Zelle aufgefunden wurde. Den Märtyrerkranz Dr. Höfle um die Stirn zu legen, wie es der Abgeordnete Schmidt- Lichtenberg versucht Habe, habe seine Fraktion keine Veranlassung. Er sei nicht s{chlechtex behandelt worden als andere auch. Seine Fraktion habe die kleine Änfrage eingebracht, ob der Fustizminister persöónlih zugunsten seines Freundes Höfle eingeschritten sei! JZhr stehe kaum ein anderes zweckdienlihes Mittel zu. Seine «¿Fraktion protestiere dagegen, daß die Deutsche Volkspartei diese Bros als taktlos bézeichnet habe. Der Abgeordnete Schmidt- Li g habe gerade der völkishen Fraktion die Shuld am Tode Höfles zugeschoben! (Sehr richtig!) Das müsse sie energisch urlickweisen. Dex Redner äußert sih ausfiührlih zu der bekannten Postgelderunterschlagung, die 1m Zusammenhang mit dexr Person Dr. Höfles stand. Höfle sei im Fanuar bereits so belastet gewesen, daß Obexrstaatsanwalt Linde damals den Haftbefehl schon erlassen wollte. Am 9. Januar habe Höfle seine Ministerämter niedergelegt. Erst Wochen darauf sei Antrag auf Aufhebung der Fmmunität gestellt worden und die Verhaftung veranlaßt.

Staatssekretär Fr iße erklärt Aeußerungen übex Versuche des Justizministeriums, Kutisker dem ordentlichen Richter zu entziehen, sie der Vorredner sie aufgestellt habe, für unrichtig. Es sei auch völlig unrichtig, daß ein bereits {hon exlassener Hafstbefehl wieder aufgenommen sei. Es könne sih bei alledem nux um einen Klatsch handeln.

Abg. Quaet-Faslem (D. Nat.) erklärte, die aggressive Rede des Abg. Kuttner - zwinge ihn, polemisch zu werden. Mean“ wollte, so führte er aus, die „schwarz-weiß-rote Reaktion" an den Pranger stellen. Im Falle Höfle waren aber die am meisten Be- teiligten die an dem Erlaß beteiligten Minister: der Wohlfahrts- minister und der Justizminister, ferner der Staatsanwaltschaftsrat also Zentrumsangehörige. Die Entschließung des Preußischen Nichter- vereins, die davor warnt, Grenzen zwishen Justiz und Parlament zu verwischen, ist voll berechtigt. Bei Reformbestrebungen dürfen wir nicht lediglich sentimentalen (Erwägungen unterliegen, wie man dies immer wiedex exlebt. Der Zweck der Rechtsprechung ist Reinhaltung von unsozialen Elementen; Mißgriffe können vorkommen. Die Hauptsache ist, daß der Hauptzweck erfüllt wird, daß die Allgemeinheit vor unsozialen Elementen geschüßt wird. Ih muß, so fuhr der MNednex fort, Verwahrung einlegen gegen die Behauptung des Abg. Kuttner, die Staatsanwaltschaft habe niht anders handeln können, fie habe einen Erxistenzkampf geführt, Auch dem Saß des Abg. Schmidt-Lichtenberg: „liat justitia, pereat accusatus“, muß 1 meine Zustimmung versagen, Die Fehler und Härten, die vor- gekommen sind, entsprangen vielleiht einer zu großen Korrektheit der Beaunten. (Lachen links und im Zentrum.) Allerdings mußte der Gemütszustand des Kranken mehr berücksichtigt werden. Zweifellos hat si bei Dr. Höfle eine Haftpsychose entwickelt, die durxch Angst- gustände gefördert wurde, Die Angst wurde ständig gesteigert durch den Erwartungszustand „Haftentlassung oder nicht“. Ich bin der Ueberzeugung, dak ein Selbstmord vorliegt, daß bei thm. allerdings die freie Willensbestimmung ausgeschlossen war. Der gemeinsame Beschluß des Ausschusses ist zustande gekommen durch ein Nachgeben aller beteiligten Parteien. Er weist die Nachteile eines solchen Kompromisses auf; . das Ergebnis wax ein geringes: Paturiunt montes, nescetur ridiculus mus! Meine Freunde werden alle Maßnahmen unterstüßen zur Behebung der gerügten Mißstände.

Aba. Dr. Wester (Zentr.) erklärte zu Beginn seirer Aus- ihrungen, der Abg. Quaet-Faslem sei Irrenarst, er empfehle dem

ba. Körner, bei ihm ins Sanatorcium zu gehen. (Unterbrechung des Prasidenten.) Ich meine zur Beobachbung! Der sogenannte Geheim- Sich des W EVchriöministers war darch Mißstände dem Sinne nach leider notwendig geworden, wurde aber von Juristen und Aerzten (d) (E Die Juristen \uggerierten den Aerzten die falsche Muéloguna. Begrüßenäwert ist die inzwischen erfolgte Ergänzung durch eine neue Dersbqung des Wohlfahrtsministers, Katastrophal She weiter gewirkt, daß eingehende ärztlihe Gutachten mit ihren lußfolgerungen von den zujtandigen Juristen völlig falsch gus- elegt worden sind. Unheilvoll mußte auf das körperliche und geistige Befinden Höfles eimvirken die Handhabung der Sprecherlausnis, noh viel mehr aber die völlig unverständliche Vernachlässigung des Schwer- franken. Die Apothekenverhältnisse in Moabit sind derartig gewesen, daß man sich wundert, daß niht mehr Unglücksfälle vorgekommen sind. Eine weitere Verleßung dex Vorschriften bestand darin, Ss man die Behandlung durh den Hausarzt nicht zugelassen und selb| îm äußersten Gefahrsmoment keine Verlegung in ein gut geleitetes Krankenhaus vorgenommen hat, was sonst häufig geschehen ijt. Weder den Geistlichen noch die Ehefrau hat man vorschriftêömäßig bei der M mean benachrichtigt. Die Frage, ob Höfles Leben im MNahmen der bestehenden Geseße und Verorbmungen hätte gerettet werden können, muß unbedingt bejaht werden. Hätte man Dr. Höfle nur einen Teil der ärztlichen Fürsorge zuteil werden lassen, die man anderen Untersuchungsgefangenen zuteil werden ließ, so würde Höfle Heute noch leben, und darum ist das Geschehnis wirklih kein Ruhmesblatt in der Geschichte der preußischen Zustizverwaltung. Dex Rednex verweist auf die angenehmen menshlihen Eigen- schaften Höfles, die durch Zeugenaussagen festgestellt seien, und gibt eine Schilderung des Martyriums der staatsanwaltschaftlichen Untersu Hag Auch heute seien die Verhältnisse im Gefängnis- lazarett in Moabit noch nicht so, wie sie sein müßten. Ueber die Ursache des Todes des Dr. Höfle hat der Ausschuß eine einmütige Fe eung getroffen. Wix als Katholiken haben niemals an die Selbsttötung Höfles glauben können. Die Rechts resse verschweigt edo zu einem sehx großen Teile die sämtlichen Festjtellungen des us\husses, die mit den Stimmen der Rechtsparteien beschlossen worden ind, während ein anderer Teil der Rechtspresse die Ver- Teumdungen und Lügen weiterverbreitet. , Feder Bürger unseres Staates 1st gefährdet durch die Zustände, wie sie bestanden haben und teilweise noch r E Wir haben daher ein Fnteresse daran, als Parteien einheitlich in dem für diesen Zweck neugebildeten Ausschuß zusammenzuarbeiten und dafür Sorge zu tragen, daß der Geist, den Volk und Parlament einhellig verlangen, in der Fustiz- verwaltung endlih Allgemeingut wird. Sollte der Tod Höfles als Opfer notwendig gewejen sein, so wird ex in aren ahren als versöhnend eicotunden werden, weil Dr. Höfle durch seinen Tod anderen das Leben retien wird. (Beifall im Zentrum.)

Abg. Dr. Krieg e (D. Vp.) will den Ausführungen Dr. Böhms einige Bemerkungen übex die juristischen Fragen BQoLA des Untersuhungsaus|schusses hinzufügen. Er sei mit allen orrednern der Meinung, daß die Untersuchungsans Sue des politischen Charaëters zu entkleiden seien. Leider habe der Re

cht8ausschuß den |

Standpunkt der Deuishen Volkspartei nicht verireten, daß Abgeord- nete, die als Zeugen in einem Untersuhungsausschuß vernommen werden, nicht gleichzeitig Mitglieder des Ausschusses sein können. Man habe beobachtet, daß die Zeugen leicht zu Angeklagten werden (schr rihtig!) und dann nicht Uber ihre eigenen Handlungen als Richter urteilen dürfen. Seine Partei habe einen Antrag eingebracht, daß Untersuhungsausshüsse niht in schwebende Rechtsfragen eingreifen dürfen. Auch der G in Val habe wiederholt vor einer fol en Gefahr gestanden. Auch in Perjonalfragen habe sich der Ansshuß nicht einzumischen; das sei Sache der Zentralbehörde. Der Geheim- erlaß sei in seiner Tendenz durchaus notwendig gewesen, um leicht- fertige ärztlihe Gutachten zu beseitigen. Was an seinex Fassung eken gewesen sei, sei durh Zujagerlasse klargestellt worden. Redner weist die Angriffe gegen die Justizbehörden zurück Man könne unmöglich, wie es die Sozialdemokraten getan hätten, von terro- ristishen Snsnien auf die cJustizbehörden sprehen. Die Beamten hätten sih nach der ständigen Praxis des Kammergerichts gerichtet, wenn auch übersehen worden sei, daß der § 123 Str.-P.-O. nicht von Fluchtmöglichkeit, sondern von Fluchtverdacht spricht. Von ver- nünftigen Richtern müsse man erwarten können, daß sie nicht S diese Frage beurteilen. Uebersehen worden sei auch, Ueberführung in ein Krankenhaus nicht die Aufhebung des Haftbefehls zur Vorausseßung habe. Es sei bedauerlich, daß davon nicht Gebrauch gemacht worden sei. Seine Partei habe sih jeden Eingehens auf die Dr. Höfle zur Last gelegien Tatsachen enthalten, -Man sollte das würdigen und in ‘der Kritik an den Maßnahmen der Justizbehörden, die es mit drei bis vier gerichtlihen Ent- scheidungen zu tun hatten, Maß halten. Zugegeben müsse aller- dings werden, daß in der leßten Woche der vVULG hâtte auf- gehoben werden sollen. Vorher hätten sich aber sowohl der Staats- ‘anwalt als auch dexr Untersuhungsrichter und die Beamten Dr. Hôfles im Gefängnis angenommen und ihm Vergünstigungen zuteil werden lassen, Von einem Fustizmord könne also unmögli gesprohen werden. Auch könne keine Rede davon sein, da Dr. Höôsles Tod durch einen Fustizicrtum herbeigesührt worden sei. Der Tod sei vielmehr auf das Einnehmen von Giften zurüczu- führen, ganz abgesehen davon, was dazu Veranlassung gegeben habe. Wir wollen hoffen, daß gründlich Wandel geschaffen werde, damit bestehende Mißstände beseitigt würden. Troß des tragischen Ausgangs, den auch seine Partei beklage, halte sie daran fest, daß die deutshe Rechtspflege durhaus auf der Höhe stehe. (Oho! und lebhafter Widerspruch links.) _ Abg. N iedel (Dem.): Der Höfle-Ausshuß habt die Greng- linien, die parlametavise Untersuchungsausshüsse innezuhalten haben, wenn ein \trafrechtlihes Verfahren schwebt, daurchaus nicht verleßt. Cine gewisse Selbstdisziplin müssen sie sich natürli auf- erlegen; sie haben einen „Schuldigen“ im strafrehtlihen Sinne nit zu suchen. Diese Grenzlinien und diese Selbstdisgiplin hat heute der Abg. Körner außer acht gelassen. Ex hat darauf auch die richtige Anüùwort erhalten. Ein Gegengewicht gegen den Barmat-Ausschuß hat dex Höfle-Ausshuß niemals abgeben oder darstellen sollen; waren es doch vor vier Jahren zuerst demokratishe Organe, die vor Barmat warnten. Der Glauben an das Necht war 1m Volke erschüttert worden, man mußte alles aufbieten, ihn wieder herwstellen. Die politische Fruktifizierung des Höfle-Falles wie des Barmat-Falles ist von ganz anderer Seite betrieben worden. Die Urheber der Barmat-Psy se sind auh an der Höfle-Tragodie huld. Die Un- abhängigikeit des Nichterstandes hat Abg. Kriege verteidigen ju es geglaubt. Niemand bedauert mehr als wir, wenn der Glaube an diese Ünabhängigikeit durch gewisse Urteile und Erkenntnisse im Volke erschüttert worden ist, Wir hoffen, daß das Justizministerium mit dem Landtage alle Maßnahmen ergreifen wird, die dazu führen können, ihn wieder hergustellen.

Damit schließt die Aussprache über den Ausschußbericht zum Falle Höfle. Es folgen perjönlihe Bemerkungen der Abgeordneten Ken ke l (D. Nat.), Körner (völk.), Wiede - mann (D. Nat.) und Kuttner (Soz.).

Hierauf wird die Beratung des Haushalts der Fustizver- waltung auf Mittwoch, 12 Uhr, vertagt.

Schluß 5% Uhr.

Parlamentarische Nachrichten,

Der Unteraus\huß desOstaus\ch{husses im Preußi- \chen Landtag beschloß, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, gestern abend, mit Rücksiht auf das im Waldenburger Industriegebiet zwishen Arbeitgebern und Arbeit- nehmern getroffene Abkommen, das vorläufig bis zum 1. November Geltung haben soll, und durch das die vorgesehene Aussperrung vor- läufig sistiert worden ift, die Anträge, die die Notlage des Berabaues und des Gewerbes im Waldenburger Bezirk betreffen, als dringliche Anträge besonders zu behandeln. Hierüber fand eine allgemeine Aus- sprache statt, in der vor allem Aenderung der Eisenbahntarife, Ge- währung von Staatskrediten und steuerlihe Erleichterungen gefordert werden. In einer für Donnerstag anberaumten Sitzung follen ent- sprechende Formulierungen getroffen werden, die am Dienstag nächster Woche dem Vollaus\{uß unterbreitet werden sollen, damit die Be- \chlüsse noch bei der Beratung des Bergetats, also [vor dem 1. No- vember, verabschiedet werden können.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 21. Oktober 1925, Telegraphishe Auszahlung. 21. Oktober 20. Oktober

Geld Brief Geld Brie) Buenos- Aires . | 1 Pap.-Pe}. 1,727 1,731 1,728 1,732

Canada …. . . | 1 kanad. § 4195 4,205 4,195 4,205 A ees 1 Yen 1,726 1,730 1,723 1,727 Konstantinopel |1 türk. £ 2,375 2,385 2860 2,019 London... 20,313 20,363 f 20,30 20,35 New York. . .|1§ 4195 4/20 | 4,19% 4,205 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,628 0,630 0,631 0,633

Uruguay. [1 Goldpeso 4,245 4,205 4,245 4,2565 Amsterdam- Rotterdam . | 100 Gulden | 168,62 169,04 | 168,59 169,01

D 100 Drachm. 5,59 5,61 5,69 5,71 Brüssel u. Ant- werpen . . . | 100 Fres. 19,12 19,16 19,115 19,155

Danzig. . . « « | 100 Gulden 80,597 80,77 80592 80,72 lfingfors . 100 finnl. 4 | 105561 10,591 j 10,5592 10,592

talien . . . . | 100 Lire 16,765 16,805 | 16,72 16,76 JIugos|lavien . . | 100 Dinar 7,44 7,46 7,445 7,465 Fopenhagen . . | 100 Kr. 10423 104,49 | 105,22 105,48

Lissabon und Oporto . « [100 Escudo 21,075 21,12% F 21,225 21,275

Oslo . « « « « | 100 Kr. 85,89 86,11 89,67 895,89 aris. « « « » « {100 “ia 18,53 18,57 18,485 18,925 rag - « « « « « | 100 Kr. 12,42 12,46 12,42 12,46 chweiz « « « « | 100 Fres. 80,80 81,00 80,79 80,99

Sofia . « + . | 100 Leva 3,05 3,06 3,05 3,06

Spanien . . . . | 100 Peseten 60,17 60,33 60.17 60,33

Stockholm und

Gothenburg . | 100 Kr. HB23 411251 112,19 112,47 E Es 100 Schilling | 59,12 59,26 59,13 59,27 Budapest . « « [100 000 Kr. 5,87 5,89 \ 9,67 5,89

denen die Seuche nah den geltenden Vors erloschen erklärt werden fonnte.

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

emc

21. Oktober 20. Oftober

Geld Brie? | Geld Brief Sovereigns 20,48 20,58 20,48 20,58 20 Fres.-Stüe -— Gold-Dollars . 4,24 4,26 4,25 4,27 Amerikani\che: 1000—5 Doll. |1§ 4,188 4,208 4,188 4,208 2 und 1 Doll. |1§ 4,174 4194| 4175 4,195 Argentinische . | 1 Pap.-Pes. 1706 1,726 1,707 1,727 Brasilianische . | 1 Milreis 0,619 0,639 0,617 0,637 Engli)che:

thth S

E 1 20,262 20,362 | 20,255 20,355 1£Fu darunter |1 20,255 : 20,395 | 20,25 20,35 Türkische. .… . |1 türk. Pfd. 233 2,37 ———

Belgi)che . , 1100 Fres. 19,05 19,15 19,04 19,14 Bulgarische . . } 100 Leva 3,015 3,035 3,015 3,035 Dâni|che . . . . {100 Kr. 103,94 104,46 105,04 105,56

Danziger. . . . {100 Gulden 80,30 80,70 80,32 80,72 Tenee . . . {100 finnl. Á | 10,47 10,53 10502 10,562

ranzösische . . | 100 Fres. 18,58 18,68 18,45 18.55 Holländische . . [100 Gulden | 168,23 169,07 } 168,18 169,02 Italienische:

über 10 Lire | 100 Lire 16,745 16,825 f 16,71 16,79 Iugoslavische . | 100 Dinar 7,39 7,43 7,385 7,425 Norwegische . . | 100 Kr. 85,69 86,11 85,49 85,91 Numänische:

1000 Li . . {100 Lei —- unter 500 Lei | 100 Lei -— Schwedische . . | 100 Kr. 111,992 112,48 111,87 112,43 Schweizer . . . | 100 Fres. 80,58 80,98 80,53 80,93 Spanische . . . |100 Peseten | 59,90 60,20 59,95 60,25

Tschecho-slov. : 5000 Kr.

._… {100 Kr. 12,38 12,44 12,38 12,44

1000Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,38 12,44 12,397 12,457 Oesterreichische. | 100 Schilling] 58,94 959,24 58,94 59,24 Ungarische . . . |100 000 Kr. 5,83 5,87 5,82 5,86

(Fortseznug über „Handel und Gewerbe“ auf der Dritten Seite.)

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absverrungs- maßregeln.

N ahweisung uberdenStand vonViehseucheu imDeutshenNeich | am 15. Oktober 1925. (Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Neichs8gesundheitsamte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut, Rog, Maul- und Klauenseuche, Lungen- seuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Beschälseuche der Pferde, Näude der Pferde und sonstigen Cinhufer oder Schweineseuche und Schweinepest nah den eingegangenen Meldungen am Berichtstage herrshten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um- fassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle Ffiperrien Gehöfte, in

riften noch nicht für

Tollwut (Rabies). Preußen. Neg.-Bez. Königsberg: Heilsberg 2 Gemeinden,

2 Gehöfte (dovon neu: 1 Gem., 1. Geh), Wehlau 1, 1. Neg.-Bez. Gumbinnen: Darkehmen 1, 1, Goldap 4, 4, Oletko 2, 2, Stallupönen 1, 1. Neg.-Bez. Allenstein: Allenstein 1, 1, Jo-

hannisburg 5, 5 (1, 1), Lößen 1, 1 (1, 1), Wck 1, 1 (1, 1), Ortels-

burg 1, 1 (1, 1), Nöffel 1, 1, Sensburg 4, 4 (2, 2). Neg.-Bez. Potsdam: Angermünde 1, 1 (1, 1), Niederbarnim 1, Oflpriegnihz 3, 3 (1, 1), Westpriegniz 1, 1 (1, 1). Neg.-Bez. Frankfurt: Königsberg î. Nm. 1, 1, Landsberg a. W. 5, 6, Lebus 1, 1, Ostk- sternberg 2, 2, Soldin 1, 1, Züllihau-Schwiebus 1, 1. MNeg.-Bez. Stettin: Greifenberg 1, 1, Greifenhagen 2, 2 (1, 1), Naugard 4, 4, Pyrig 2, 2, Randow 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Köslin: Numme!sburg 1, 1 (1, 1), Schlawe 1, 1. Grenzm. Posfens- Westpreußen: Fraustadt 1, 1, Schwerin a. W. 1, 1 (1, 1). MNeg.-Bez. Breslau: Breslau Stadt 1, 1, Breslau 1, 1, Militsch 4, 4, Namstau 1, 1, Neumarkt 1, 1, Nimptsch 1, 1, Dels 3, 3 (1, 1), Ohlau 6, 11, Waldenburg 2, (2, —)» Wohlau 3, 1. Reg. - Bez. Liegniy: Bolkenhain 1, 1, Freystadt 1, 1 (1, D, Glogau Stadt 1, 1, Glogau 1, 1, \Gorliß 1, 1, Hirschberg 4, 4, Sagan 2, 2 (1, 1), Schönau a. Kaybach 1, 1. Neg.-Bez. Oppeln: Kosel 1, 1 (1, 1), Rosenberg O. S. 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Merseburg: Edartsberga 1, 1, Sanger- hauscn 1, 1. Neg.-Bez. Hannover: Hannover Stadt 1, Hannovex 1, 1. Neg.-Bez. Hildesheim: Marienburg 1, 1, Neg.-Bez. Osna brü ck: Lingen 1, 1. Bayern. Neg.-Bez. D be r- bayern: Altötting 1, 1, Fürstenfeldbruck 1, 1, Traunstein 2, 2

(1, 1). Meg.-Bez, Niederbayern: Deggendorf Stadt 1, 1,

Kelheim 3, —- (3, —), Vilshofen 3, 3. Reg.-Bez. O ber pfalz: Ainberg Stadt 1, —, Neunburg v. W. 1, 1, NRiedenburg 2, Vohenstrauß 2, —. Neg.-Bez. Oberfranken: Coburg 1, 4, Nodach Stadt 1, 1, Staffelstein 4, 4 (2, 2). Neg.-Bez. Mittels

franken: Dinkelsbühl 3, —, Erlangen 1, —, Gunzenhau)en 4, 4,

Nürnberg Stadt 1, 2 (—, 1), Nürnberg 1, —-, Schwabach 1, 1, Uffenheim 1, 1 (1, 1), Weißenburg i. Bay. 1, g

Unterfranken: Ebern 1, —, Karlstadt 1, 1 (1, 1), Kissingen Stadt 1, 1 (1, 1), Kissingen 2, 2 (1, 1), Mellrichstadt 1, 3, S(\weinfurt Stadt 1, 3 (1, 3), Schweinfurt 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez,. Schwaben: Donauwörth Stadt 1, —, Donauwörth 1, —, Füssen

—, MNeg.-Bez-

1, 1, Nördlingen Stadt 1, 2, (1, 2), Nördlingen 4, 6 (3, 5), Sont- hofen 1, 3. Sachsen. K.-H. Baugen: Bauten 1, 1, Zittau 2, 2. Württemberg, Sch warzwaldkreis: Urah 1, 1 (1, 1), JFagstkreis: Mergentheim 2, 4, Neresheim 1, 1 (1, 1). Baden. L.-K.-B. Konstanz: Donaueschingen 1, 1, Konstanz 1, 1, Villingen 2, 2, Walcshut 1, 2. L.-K-B. Freiburg: Lörrach 1, 2, Neustadt 2, 2, Sdhönauz 2, 4. Thüringen. Arnstadt 1, 1, Hildburghausen 7, 7 (1, 1). Mecklenburg-Schwerin. Ludwigslust 8, 8 (2, 2), Schwerin 1, 1. Braunschweig. Holzminden 1, 1. Waldeck, Kreis der Eder 1, 1. : E A

FInsgejamt: 110 Kreise usw. 188 Gemeinden, 190 Gehöftez davon neu: 42 Gem., 43 Geh.

i Not (Malleus).

Preußen. Neg.-Bez. Gumbinnen: Goldap 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Insterburg 1, 1. Neg.-Bez. Frankfurt: Züllichau- Schwiebus 2, 2 (davon neu: 1 Gem., 1 Geh.). Reg.-Bez. Arns8- berg: Dortmund 1, 1, Reg-Bez. Hannover: Sulingen 1, 1 (1, 1). Sachsen. K.-H. Leipzig: Leipzig Stadt 1, 1. Oldens- burg. Landesteil Lübeck 1, 1. Lübeck: 1,1. a

Insgejamt: 8 Kreise usw.,, 9 Gemeinden, 9 Gehöfte; davon neu: 2 Gem., 2 Geh. L ungenseuche des Nindviehs(Pleuropneumonia bovum contagiosa).

Preußen. Reg.-Bez. Magdeburg: Neuhaldentleben 1 Ge- meinde, 1 Gehöft, Oschersleben 1, 1, Wolmirstedt 1, 1. Reg-Bez. Hildesheim: Einbeck 1, 1. Neg.-Bez. Cassel: Frankenberg, 1, 1. Reg-Bez. Düsseldorf: Mettmann 1, 1. Anhalt:

Cöthen 1, 1 (neu). N Insgejamt: 7 Kreise usw, 7 Gemeinden 7 Gehöfte;

davon neu: 1 Gem., 1- Geh. Pockenseuche der Schafe (Variola ovium). Frei.

Beschälseuche (Exanthema coitale para!y ticum). Sachsen, K-H. Dresden: Großenhain 1 Gemeinde, 1 Gehöft,

Meißen 2, 2. Thüringen: Sondershausen 4, 4, Weimar 6, 6, Insgesamt: 4 Kreise ujw., 13 Gemeinden, 13 Gehöfte

Maul- und Klauenseuche (Aphthae epizooticae), Räude der Einhufer (8cabies equorum), Schweineseuche und Schweinepest (Septicaemia suum eb pestis suum).

a) Negierungs- usw. Bezirke.

Laufende Nummer f

Regierungs- usw. Bezirke sowie Länder, die niht in Regierungsbezirke geteilt sind

Maul- und Klauen}euche Räude der Einhufer Schweineseuche und Schweinevést

Gehöfte Kreise usw. Gemeinden Gemeinden Gehöfte

Gemeinden Gemeinden

Gehöfte Gemeinden Gehöfte Kreise usw. Gehöfte

=|

2

v! Kreise usw.

9 [e Fi -_— O —— p L) V p D J

O 05 J 2 O! a C5 O fd

(3, 09), Wehlau 68, 148 (3, 4). fehmen 105, 168 (27, 48), Goldap 29, Snsterburg Stadt - 1, (23, 39), Niederung 115, 265 (22, 64), Oleßko 1 11 (2, 3), Stallupönen 23, 34 (16, 24), Ragnit 66, 100 (2 (8, o Neizenburg . Oftpr. 15, 4; Elbing 3, 3 (1, 1), Rose 3. Kreistierarztbezirk 1, 1, 6: Niederbarnim 1, 1 1 Templin 1, 1 (1 1, 1, Landsber

U, 1X 9; Belgard 1, 14 (—, 12),

Preußen.

Königsberg . « « « « « Gumbinnen . o... Allenstein. . . « 5

Westpreußen . Stadt Berlin Eon E rankfurt. . « Stettin . Köslin .

Breélau

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Magdeburg. « «

Merseburg . « « Grfuvrt 2 « Schleswig . « annover. , « »ildesheim . « üneburg « « «

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Sachsen.

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Deutsches Reich am 15. Oktober 1925. .

am 30. September 1929 b) Betrof{ene Kreise usw.)

Maul- und Klauenseuche (A\phthae epizooticae).

1.¿ Braunsberg 12 Gemeinden, 4 3 Geh.), Fischhausen 176, 361 (15, 39), Gerdauen 80, 120 (6, 15), Heiligenbeil 5d, 22, 31 (4, 5), Königsberg Stadt (2, 11), Labiau 61, 91 (10, 14), Pr. Holland 3, 3 (1, 1),

Mecklb.-

58, 82 (31, 42),

1) An Stelle der Namen der utsprehende laufende Nr. aus der vor

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Franzbürg 5, 5 (3, 3), Greifswald 2, 2 (1, 1),

1, 4 (—, 3). 10: Breslau 2, 2 (1, 1),

Grimmen 9, 9 (4, 4). (1, 1), Neumarkt 1, 1 (1, 1), Reichenbach 1, 2, 2, Trebniß 6, 9 (2, 2). 11 Veridhows 13, 11 (1, 6), Serihow IL 1, 2 , Jerichow 1 3, , 5), Jericho j 1), Osterburg 1, 1 (1, 1), Salzwedel t: 3, 5 (2, 3), Mansfelder (—, 1), Mansfelder Seekreis 1, 1 (1, 1), Merse- Querfurt 2, 2, Saalkreis 1, 1 (1, 1), Sangerhausen 3, 11 17; Graf. Hohenstein 1, 1 (1, 1), 18: Bordesholm 3s, s , Flensburg Stadt 1, 2 (1, 2), 6 (3, 4), Norderdithmarschen , (2, 2), Plôn d, 6 (1, 1), egeberg 11, 32, Steinburg 3, (2, 2), Stormarn 20, 26 (1, 3), Südtondern 32, 122 (12, 98). ( Hannover Stadt 1, 2, Nienburg 3, 3 (1, 1), Springe 5, 20 (—, d), Syke 1, 2. 20: Alfeld d, 11 (1, 4), Gronau 6, 13 (—, 3), Marienburg i. Han. 21: Burgdorf 1, 1 (1, 1), 3, 7 (—, 1), Uelzen 1, 1, Winsen 1, 1(1, 1 Blumenthal 2, 3 (—, 1), Hadeln 1, 1 Kehdingen 1, 10 (—, 8), Neuhaus a. Oste 2, 3 (1, 2), Osterholz 23: Aschendorf 2, 4 (1, 2), Bersen- brüdck 2, 2, Grafsch. Bentheim 4, d (1, 1), Hümmling 1, 2, Lingen 3, 4 (1, 2), Melle 7, 10, Meppen 4, 6 (2, 3). 24; Aurich 2, 2 | (1, 1), Ler 2, 3, Norden 2, 2, Wittmund 1, 4 (1, 1). 25; Ahaus

Guhrau 1, 1 1 (1, 1), Schweidnitz

13: Glogau 1, albe 1, 1 (1, 1),

43 Gehöfte (davon neu 1 Gem., riedland 46, 65 (12, 19), 107 (7, 13), Heilsber Königsberg 86, 26 Mohrungen 3, 3, Pr. Eylau 39, 72 Rastenburg 84, 195 (10, 22), 2: Angerburg 49, 133 (11, 39), Dar- 43 (19, 33), 1, Insterburg 109, 137 , 1 (1, 1), Pillkallen Tilsit 3, 3 (1, 1), 3: Allenstein 5, 6 (2, 3), Lößen 10, 13 5, 105 (6, 12), Ortelsburg 1, 1 (1, 1), Osterode (7, 11), Nössel 12, 14 (2, 2). Sensburg 6, i. Westpr. 2, 2

1, 7. Krbez. —, 1. , Teltow 2, 2 (2, 2),

7: Königsberg i Nm. 8: Anklam 1, 1, Cammin Naugard 1, 8, Pyrig 1, 1

a 1/1, V ustettin

Negierungs- usw. Bezirke is die Í ftebenden Tabelle aufgeführt.

aynau 3, 3 alberstadt Stadt 1, , 1), Oschersleben 1, 1 1, Wanzleben 1, 1 (1 Gebirgsfreis 2, 2

3, 10 (—, 1), 16: Delißs

Weißenfels 1, 1, tadt 1, 1 (1, 1). förde 14, 26 (7, 17), Giderftedt 2, 4 (1, 1) ensburg 24, 44 (5, 17), Huf 1 (1, 1), Pinneberg 1, 1, Sgyleswig 14, 26 (

Gumbinnen

Hameln 3, 13

Nuppin 1, 1 , 1), Westhavelland 2, 2. 3, § (3, 5), Lebus 1, 1. 2 0 (E N Manila 5, 7 (—, 2), Nandow 3, 3 (2, 3),

P : Achim 1, 6 N walde 1 1 (1, L), Jork 9, 8 (—, 2), Negenwa ¡

Kolberg-Körlin 1, 3 State 16

1, 1 (1, 1), Beckum 6, 20 (—, 18), Borken 3, 3 (3, 3), Lüding- bausen 1, 2, Münster 2, 2 (1, 1), Warendort 1, 1 (1, 1). 26: Biele: feld 1. 2, Halle i. W. 2, 2, Hertord 4, 7 (1, 5), Lübbedte 3, 3 (2, 2), Paderborn 3, 3 (3, 3), Wiedenbrüdck 3, 7 (1, 5). 27: Arnsberg 1, 1, Iserlohn 3, 3 (1, 1), Lippstadt 12, 28 (4, 10), Soest 21, 46 (3, 13), 28: Cschwege 1, 1 (1, 1). 29: Dilifreis 1, 2, Limburg 1, 10 (—, 8), Oberwesterwaldkreis 1, 1, Westerburg 1, 1, Wiesbaden 1, 1 (1, 1 30: Ahrweiler 3, 6, Meitenheim 2, 7 1 6), Zell 1, 1 b 1) 31: Kleve 6, 17 (—, 7), Geldern 1, 1, (1, 1), Mörs 2,.3 (1, 19 Nees 1, 1 (1, 1). 82: Bonn 1, 2 (1, 2), Köln 2, 2, Siegkreis 2, 4 (3, 4). 35: Haigerloch 1, 2. 836: Dachau 1, 4 (1, 4), Freising Stadt 1, 4, München 1, 1, Schongau 3, 4 (1, 1), Weikl- heim 3, 12 (2 6), Wolfratshausen 1, 2. 37: Lands- hut 1, 1. 38: Germersheim 1, 5 (—, 5), Kaiserslautern 1, 1 (1, 1), Kirchheimbolanden 1, 2 (1, 2), Landau 1, 1, Nockenhausen 1, 1, Zweibrücken 1, 10 (—, 5). 40: Bamberg L 4, 10 (—, 1), Bamberg IT 1, 1, Kronach 1, 1 (1, 1), Naila 1, 1 (1, 1), Pegniÿ 1, 4 (1, 1). 41: Eichstätt 2, 10 (1, 7). 422 Aschaffenburg 1, 1 (1, 1), Gerolzhofen 2, 3 (1, 1), Haßfurt 1, 1, Kitzingen Stadt 1, 3, Kißingen 3, 6 (2, 5). 43: Augsburg Stadt 1, 1 (1, 1), Augédurg 1, 1 (1, 1), Dillingen Stadt 1, 1, Dillingen 1, 7 (—, 3), Donauwörth 1, 1 (1, 1), Kaukfbeuren 1, 1 (1, 18e Kempten 1, 1 (1, 1), Krumbach 1, 1 (1, 1), Undau Stadt 1, 1 (1, 1), Lindau 1, 1 (—, 1), Memmingen Stadt 1, 1 (1, 1), Memmingen 3, 8 (1, 4), Mindelheim 2, 6 (—, 5), Neuburg a. D. 1, 2 (1, 2), Nördlingen 2, 16, (2, 16), Sonthofen 2, 4 (1, 1), Zusmarshausen l, 1. 44: Baußen 1, 1. 45; Chemniy Stadt 1, 1 (1, 1), Chemnig 1, 2 (1, 2), Glauchau 4, 4 (3, 3). 46; Dresden Stadt 1, 1 (1, 1), Dresden 2,2 (—, 1), Freiberg 1, 1 (1, 1), Meißen 2, 2 (1, 1), Pirna 1, 1 (1, 1): 47: Leipzia Stadt 1, 1 (1, 1). 49: Leonberg 1, 2, Ludwigsburg 1, 3 (1, 3), Marbach 1, 1 (1, 1), Waib- lingen 1, 2 (1, 2). 509: Neuenbüg 3, 18 (2, 11), Oberndorf 7, 37 (—, 15), Rottweil 2, 4 (1, 2), Sulz 1, 6 (—, 2). 51: Heidenheim 2, 3 (1, 1), Mergentheim 1, 2, Neresheim 1, 1 (1, 1), Schorndorf 1, 1. 52: Blaubeuren 1, 24 (—, 12), Leutfirch 2, 2 (2, 2), Ulm 2, 2 (2, 2), Wangen 3, 9 (1, 1). 54: Emmendingen 2, 2 (1, 1). 55: Brusfal 3, 6 (2, 5), Bühl 14 81 (2, 958), Pforzheim 4, 5 (1, 1). 56: Heidelberg 1, 1 (1, 1), Mosbach 1, 1 (1, 1), Weinheim 1, 1, Wiesloch k, 1 (1, 1). 57: Weimar 1, 1 (1, 1), Greiz 1, 2 (1, 2), Arnstadt 1, 1, Sondershausen 1, 1 (1, 1). 59: Alsfeld 2&4 (1, 2) Gießen. 7,45 2 19. 60: Main 1,4 (1 M. 61: Geestlande 1, 1. 62: Bütow 8, 78 (1, 1), Gadebusch 3, 3, Wismar 1, 2 (1, 2), Schwerin 1, 2, Güstrow 20, 38 (1, 1), Nostock Stadt 1, 2 (—, 1), Nostock 49, 123 (4, 8), Malchin 12, 64 (4, 4), Waren 3, 17 (1, 1). 63: Oldenburg 1. 2, Westerstede 1, E(l, 1), Varel L: 2 (1, 2), Jever Stadt-1, 2, Zeyer 9, 6 (1, 1), Butjadingen 1, 1 (1, 1), Delmenhorst 1, 1, Vechta 5, 9 (1, 4), Cloppenburg 3, 6 (2, 4), Friesoythe 2, 6 (—, 1), 64: Landesteil Lübeck 1, 1. 65: Landesteil Birkenfeld 1, 3 (1, 3). 66: Braun- s{weig 1, 1 (1, 1), Wolfenbüttel 1, 1. 67: Dessau 2, 2, Cöthen 2, 2, Bernburg 3, 6 (1, 2). 69; Detmold 1, 1, Schötmar 2, 2 (1, 1), Lipprode-Cappel 2, 9 (—, 1). 70; Lübeck 4, 7. 71: Neustreliß 2, 7 (2, 7), SdWhönberg 6, 9 (— 1).

Schweineseuche und Schweinepest. (Septicaemia suum et pestis suum. )

1: Braunsberg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Fischhausen 3, 4 (1, 1), Gerdauen 1, 1. (1, 1), Königsberg i. Pr. 1, 1, Labiau 1, 3, Pr. Eylau 1, 1. D: Angerburg 1, 1, Niederung 3, 3 (1, 1) Tüulsit Stadt 1, 1, Tilsit 2, 2, Nagnit 1, 1. 3: Johannisburg 1, 1, Osterode i. Oftpr. 2, 2, Rössel 2, 3 (1, 2). 4: Marienwerder 2, 2 (1, 1), Stubm 3, 3 (1, 1). 5: 4. Kreistierarztbezirk 1, 1, 5. Krêtbez. —, 1, 7. Krstbez. —, 1. G6: Angermünde 7, 8 (3, 4), Branden- burg a. H. Stadt 1, 1 (1, 1), Eberswalde Stadt 2, 2, Nieder- barnim 1, 1, Oberbnim 2, 2 (1, 1), Prenzlau 11, 18 (1, 2,, Templin 1, 1, Westhavelland 2, 2, (1, 1). 72 Arnswalde 1, 1 (1,1) Königsberg i. N. 1, 1 (1, 1), Oststernberg 1, 1, Sorau 1, 1. 8; Anklam 2, 3 (2, 3), Demmin 1, 1 (1, 1), Greifenberg 2, 3 (1, 1), Greifenhagen 8, 11 (1, 1), Naugard 1, 1, Pyriß 2, 2 (1, 1), Randow 15, 23 (8, 12), Stargard i. Pomm. Stadt 1, 1, Stettin Stadt 1, 1, Veckermünde 5, 9- (2, 4), Usedom-Wollin 2, 2. 9; Belgard 1, 1 (1, 1), Kolberg Stadt 1, 1 (1, 1), Kolberg-Körlin 1, 1 (1, 1), Lauenburg i. Pomm. 1, 1, Stolp 1, 1 (1, 1). 11: Deutsch Krone 2, 2 (2, 2), iFraustadt 1, 1. 12: Frankenstein 1, 1 (1, 1), Glatz 4, d (—, 1), Habels{hwerdt 1, 1, Milit 3, 3 (1, 1), Münfler- berg 2, 2, Namslau 1, 1 (1, 1), Niwptsch 1, 1 (1, 1), Ohlau 1, 1, Striegau 1, 1. 13: Bolkenhain 2, 2 (1, 1), Bunzlau 1, 1, Görliß 2, 2, Goldberg: Haynau 1, 1 (1, 1), Hoverêwerda 22, 33 (13, 23) Jauer 2, 2, Löwenberg 2, 2. 14: Tost-Gleiwiz 3, 4 (2, 3) 15: Calbe 1, 1 (1, 1), Serihow IT 2, 3. Neubaldenéleben !, 1, Osterburg 1, 1 (1, 1), Wanzleben 2, 2 (1, 1). 16: Bitterfeld 6, 8 (3, 4), Mansfelder Gebirgskreis 1, (1, —), Merseburg 3, 3, Querfurt 2, :2 (1, 1), Saalkreis 1, 1 (1; 1), Schweiniß 1, L 17: Mühlhausen 1, 1 (1, 1), Ziegenrük 3, 3. 18: Eiderstedt ò, 7 (—, 1), Flensburg 1, 1 (1, 1), Pinneberg 7, 8 (1, 1), Plôn 1, ! (1, 1), Rendsburg 1, 1, Steinburg 7, 11 (3, 4). 19: Hameln 1, 1, Hannover Stadt 1, 1, Hannover-Linden 3, 3 (2, 2), Nienburg 1, 1 (1, 1), Springe 2, 4 (1, 2), Stolzenau 1, 1 (1, 1), Syfe 1, 2. 20 : Hildesheim 6, 13 (1, 5), Uslar 3, 4 (—, 1). 21: Burgdorf

5, 7 (1, 2). 22; Achim 4, 4, Jork 3, 3 (2, 2), Neuhaus a. Oste 1, 1 (1, 1), Osterholz ©, 2 (2, 2), Stade 2, 2 (2, 2). 25: Beckum 1, 1 (1, 1). 26: Bielefeld 4, 6 (—, 2), Büren 1, 1, Halle i. W. 2, 2 (2, 2), Hôrxtex 4, 11 (2, 5), Minden ò, 12 (1, 8), Warbur 1, 1 (1, 1), Wiedenbrück 2, 2. 27: Arnsberg 1, 1, Brilon 2,

(2, 2), Gelsenkirden 1, 1, Meschede 1, 1, Siegen 2, 3, 28: Cassel 1, 2 (1, 2), Grafich. Schaumburg 6, 6 (1, 1), Hofgeismar 3, 4

(1, 1). 29: Unterlahnkreis 2, 2 (1, 1), Usingen 2, 2 (1, 1), 30; Altenkirhen 1, 1, Meisenheim 1, 1, Weylar 1, 1, 31; Duisburg Stadt 1, 1 L 1), Gssen Stadt 1, 1, Essen 1, 1, Geldern 1, 2, Kempen i. Rh. 4, 6, Mörs 1, 1, Neuß Stadt 1, 2, Oberhausen Stadt 1, 1. 32: Köln Stadt 1, 1. 34: Geileno firhen 1, 1. 35; Sigmaringen 2, 8. 36; Mühldorf 1, 1 (1, 1), München 2, 2 (2, 2). 37: Mainburg 1, 1, Wegscheid 1, 3 39: Neunburxg v. W. 1, 1. 40: Kulmbah 1, 1 (1, 1). 41: Sdhwabach 1, 1. 42: Kißingen 2, 18 (2, 18), Obernburg 1, 1, Würzburg 1, 1. 43: Mindelheim 1, 1 (1, 1), Sonthoten 1, L (1, 1). 44; Baußen 2, 2. 46; Dippoldiswalde 1, 1, Riesa Stadt 1, 1. 47: Leipzig Stadt 1, 1. 49; Maulbronn 1, 1 (1, 1). 50 : Nagold 5, 7, Reutlingen 2, 8. 54: Waldkirch 1, 1, Wolfach 1, L (1, 1). 56: Heidelberg 1, L {1, 1), Mannheim 11, 34 (—, 6), Taubers bischofsheim 1, 1 (1, 1), Weinheim 3, 5. 59: Schotten 1, 1. 60; Alzey 2, 2. 61; Bergedorf 1, 3. 62: Bützow 2, 2, Parchim 1, 1 (1, 1), Güstrow 13, 16 (3, 3), Rostock 2, 2, Malchin 4, 9 (1, 3). 63: Butjadingen 1, 1, Delmenhorst Stadt 1, 1 (1, 1), Wildeshausen 1, 1. 64: Landesteil Lübeck 1, 1. 66: Braunschweig 1, 1, Wolfenbüttel 3, 3, Gandersheim 1, 1, Holzminden 2, 2, 67: Dessau 1, 1, Zerbst 4, 4 (4, 4). 69: Detmold Stadt 1, 7 —, 2), Lage Stadt 1, 16 (—, 1), Horn Stadt 1, 1, Detmold 6, 46 (2, 4), L t Stadt 1, 2, Schötmarx Stadt 1, 2 (—, 1 Schötmar 6, 10, Brake 2, 3 (—, 1), Blomberg 3, 5 (1, 2) 71: Neustreliz 2, 2 (2, 2), Neubrandenburg 2, 3, Woldegk 3, 3 (3, 3). 73; Stadthagen Stadt 1, 1, Stadthagen 3, 3 (2, 2).

Dex Ausbruch dex Maul- und Klauenteuche isl von den S{lachtviehhöfen in München, Dresden und Zwickau am 19. Oktober 1925 amtlih gemeldet worden.

Handel und Gewerbe.

Wie der .Wollverwertungsverband Deutscher Landwirischattskammern derigend mitteilt, finden die Wolversteigerungen niht wie in der Nummer 249 des D. N. und St.-A. vom 19 Oktober d. J. bekanntgegeben worden, jondern in nadstehender Reihentolge statt: 20. November in Berlin, 17. Des zember in Berlin, 8. Januar in Güstrow, Meckl., 22. Januar in Lite H. Februar in Berlin, 3, März in Berlin und 15, April in

üstrow, Meck, |