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u . E See

[84425 Firma

Yy ITD Der

K iel, In der Konkuré]ache Schlüter und Go. G. m. b. H der Beschluß vom 20. 10, 1925, betr. Er- öffnung des Konkurses, dabin geändert, daß die Gemeinschuldnerin nicht Otto Schlütec und Go. G. m. b. H., jond rn j Schlüter und Co. G. m. b. H. heiß! ; Kiel, den 26. Oktober 1925. |

1s Amtsgeriht, Abt. 18 Tand=berg, Warthe, 84461 Das Konkuröverfahrew über das Ber niógen des Bankiers Johannes Mißbach in

Landsberg a. W. wird nach erfolgter Ab- |

haltung des Schlußiermins hierdurch auf gehoben. Landêëberg a. W n 24 O tober 1925, Amdtsgerich! Leipzig. (84462 | S 1s Konkursvertabren uber das Ber mögen der Biervertriebsaktiengesell schaft n Veipsz q, Ooheit1 28 wird mangels Derasse gemaß Y 204 K. B eingestellt Amtsgericht Leipztg, Abt. TL A 1 O 21, Vttober 1925 Limburg, Lalan, [84463] Das Konkurêverfahren über das Ber-

Moch in i Zchuhzentrale Umburo) wind nach erfolgtey Abhaltung

Zcblußtermins bierdurch aufgehoben. (25 x c) Ct ah 1 das

Tra C0 [ti

H { l bib é “—

Kaufmanns Marx

L, (€pemalí

mogen des

e1mburg a

Naumburg, Saale. 84 Tm Konkursverfahren Ul das X 3 Fobrifbesikers Günther Heine | Pratfung der nach-

MUDACI d N) 0 O T Aut iwagalich angemeldeten Forderungen auf den 11, ‘Dezember 1925 Vorm. 10 Uhr vor dem biesta Amtsgericht, immex 16, anberaumt. Naumburg a. S., den 7. Oktober 1925. Der Gerichts\chr« richt

[S11653]

3 5)

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Riec«cnburg.

Fn der Konkurs]oche Uber d mogen des Gasthofsbestßers Adolf Zuri ous Riesenburg wird, nachdem die anirag- itellende Gläubigerin den Antrag recht zettia zurückgenommen hat, das Verfahren auf Kosten der Gläübigerin eingestellt,

tiesenburg, den 15, Oktober 192

Das Amtsgericht

Repypaon, 34466] In dem Konkursverfahren über dag Vermögen des Kaufmanns Erich RNupp- recht in Meppen. if zur Abnahme der Schlußrechnung des Verivalters, zur r- hebung von Eimwendungen gegen das Scchlußverzeicbnis der bei der Verteilung zu berücksi{tigenten Forderungen und zur Besch luszfassung der Gläubiger über die ici verwerbbaren Vermögensstücke der Zchlußtermin auf den 27. November 1925, Bormittags 9 Ubr vor dem Amtsgericht, hierselbst bestimmt

Meppen, den 22. Oktober 192

t Das Amtsgericht

Altenburg, Thür. [84481]

Geschäftsaufsicht ist heute angeordnet über das Vermögen des Fabrikanten Marx Paulus, hter, alleintger Inhaber der Firma Altenburger Harmonikafabril! Keller & Nündel, bier. Als Aufsichtsperfon ift der Bücherrevisor August MNeichwaldt, bier, bestellt.

Altenburg, am 28. Oktober 1925.

ThiüringisGes Amksgericht.

Altenburg, Thü, (34482]

(Geschäftsaufsicht ist beute angeordnet über das Vermögen der Geschäftsinhaberin Martha verw. Kresse, geb. Gerth, in Altenburg. Inhaberin der Firmen Martin Kresse und A. Geyer in Altenburg und Jul. Taubert in Meufelwig. Als Auf- sicbtspersou ist Rechtsanwalt Dr. Bret- {neider in Altenburg bestellt.

Altenburg, am 28. Oktober 1925,

3 füringishes Amtsgericht.

AschaMMenburg. {84483] Das Amtsgericht Aschaffenburg hat mit Beschluß: vom 24. Oktober 1925 die Ge- schäftsaufsiht über das Vermögen des Kaufmanns Leopold Worms în Alchaffen- burg, Inhaber der Fa „Leopold Worms" und „Adam Astinet NaGf. Inh. Leopold Wor1ns“, infolge rechtskräftig bestätigten ZAwangsvergleichs aufgehoben. Gericbtsfchreiberei des Amksgeric{ßts8.

Bad Salzungen. [84515]

Die Geschäftêaufsiht über das Ver- mögen der Firma Korken- & Korkwaren- fabrik! M. Jaenihen zu Salzungen wird heute angeordnet. Als Auffichks8person wird Nechtsanwalt Dr. jur. Erb zu Salzungen bestellt.

Bad Salzungen, den 28. Oktober 1925. ck[üringishes Amtsgericht. Berlin. : [34484]

Auf Autrag des Kaufmanns Fritz Nolte in Hohen Neuendorf. Nuhwaldftr. 48, ist zur Abwendung des Konkursverfabhrens uber sein Privatvermögen eine Beauf- sichtigung feiner Ges(äftsführung an- geordnet und Herr Kaufmann Erfurth in Berlin, Eisenacher Straße 7, als Auf sichtêperfon bestellt. *

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 84,

Nhn, 002. 20; ‘den 27. 10. 25

Berlin. (84485)

Auf Antrag des Kaufmanns Nobert, Pommerening in Berlin, Alt Moabit 104, ist zur Abwendung des Konkursverfahrens

j

üichtigung feiner Geschästsführung anu- Berlin, Eisenacher Str. 7, als person bestellt. ; S Amtsgeriht Berlin-Mitite, Adt. 84, Nt: 003. 20., den 27.10; 1929, azeuthen. O, S, (34487) Ueber das des _ Josef Luya in Beuthen, D. S., wird zur Abwendung des

Straße 3/5,

Konkursverfahrens

Das Geschäftsauffichtsverfaßren zur Ab- Konkurses über das Ver- Pauline Schunke in Beutlen, O. S, Gymnasialstraße 11, wird aufgeßoben, nachdem die Frau Sch(unke dies beantragt hat. : Amtsgericht Beuthen, O. S., | den 24. Oftober 1925. — 12 Nn. 60/29.

wendung des mögen der rau

#euthen, O. 5, [84486]

Veber ‘das Vermögen der Schul)waren- handlung Kurt Siedner in Beuthen, D.S., Dyngosstraße 27a, wird zur Abwendung des Konkurses die Ge]chäftsaufficht ange- ordnet und zur Beaufsichtigung des Schuldners der Kaufmann Czerner in Beuthen O. S., Goistraße 4, bestellt.

Beuthen, O. S., den 26. Oktober 1925,

Amtsgericht.

meuithen. D. S, {§4489] Ueber das Vermögen des Kaufmanns

Martin Blumenfeld Schuhhaus — in Beuthen D. S., Tarnowitzer Straße 20, wird zur Abwendung des Konkurses die Geschaftsaufsicht angeordnet und zur Be aufsihtigung des Schuldners der Kaufs manu Pfoertner in Beuthen O. S., Kaiser-Franz-Iolsefs-Plaz Nr. 1, bestellt. Amtsgericht Beuthen, D. S, den 26. Oktober 1925

Reuihen, O. S, [84490] Veber das Vermögen der Schlesischen + Bauindustrie- und Holzverwertungs-Gesell- schaft mit beschränkter Haftung in Beuthen, O. S,., vertreten durch ihren Geschäfts führer, den Maurermeister Nobert Dügka in Beuthen, O. S., Gartenstraße Nr, 10, wird zur Abwendung des Konkurses die Geschäftsanfsiht angeordnet und zur Be- aufsihtigung der Schuldnerin der Kauf- mann Czerner în Beuthen, O. S., Goj- straße 4, bestellt. Amtsgericht Beuthen, O. S den 26. Oktober 1925, Breslau. [84492] Durch Beschluß vom 22. Oktober 192d ist zur Abwendung des Konkurses die Ge- schäftsaufsicht über das Vermögen des Kaufmanns Karl Mai in Breslau, Sand- straße 13, angeordnet worden. Geschäft8- aufsictperson is der Prokurist M. Schwinge, i. Fa. Wolff u. Hepner fn Breslau, Schweidnißer Stadtgraben 10 (42, Nn. 170/25.) Breélau, den 22. Oktober 1925 Amtsgericht, Breslan. [§4491] Durch Beschluß vom 26. d. M. ist zur Abwendung des Konkurses die Geichäfts- au{siht über das Vermögen des Kaufs manns David Freund in Breslau, Viktoria- straße 65, angeordnet worden. Aufsichts- person ist der Kaufmann Paul Schulz, Breslau, Sprudelstraße 1. (41. Nn.,315/25.,) Breé\au, den 26. Oktober 1925 Das Amtsgericht.

Charlottenburg. _{84493]

Zur Abwendung des Konkurses über das Vermögen der offenen Haudelsgesell- schaft Stiebig & Köpchen in Charlotten burg, Neue Kantstraße 2, ist die Geschäfts aufsiht angegordnet. Herr Artbur Stadt- haus in Charlottenburg, Schlütersiraße 26, ist zur Aufsichtsperson bestellk. — UAfkten- zeichen: 40. Nn. 49. 25.

Gharlottenburg, den 24. Oktober 1925, Der Berichts\{reiber des Amtsgerichts. Abt. 40.

Delimoeld. [84494]

Veber das Vermögen des Schuhhändlers Heinz Pivit in Detmold ist die Geichäfts8- autsiht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Als Aufsichtéperson ist der Bücherrevisor Hermann Samsen in Det- mold bestellt.

Detmold, den 21. Oktober 1925.

Lipp. Amtsgericht. [.

Donaumeschingen. [84 495]

Veber das Vermögen der Firma Donaus- uhren G. m. bh. H. Donaue|chingen in Allnendshofen ist auf deren Antrag zur Abwendung des Konkurses die Geschäfts- aufsiht angeordnet. Als Geschäftgauf- sichtsperson ist Rechtsanwalt Trotter in Donaueschingen bestellt.

Der Gerichts|chreiber des Amtsgerichts Donaueschingen. Dresäen, [84496]

Veber die GesellsWaft in Firma Film- dienst Jost & Co. Kommanditgefell|chaft in Dresden, Pestalozzistraße 12, ift beute am 27, Oktober 1925, 34 Uhr Nachmittags, die Geschäftsaufsiht angeordnet worden. Aufsichtsperson: Lokalrichter Oswald Neichel in Dresden, Gerokstraße 57.

Amtsgericht Dresden. Abt. 11 Dresden. {84497]

Die Geschäftéaufsicht über die Gesell- haft Ernst Herbert Kühne Leichtmetall- werk Gesellschaft mit bei{ränkter Haftung

geordnet und Hêrr Kaufmann Erfurth in | Nachmittags, angeordnet. Aufsichtsperfon : Aufsichts- | L (Slisenstr. 53 1L.

iSSen, Bun. : [ 911 Durch Beschluß vom heutigen Tage ift |- das Vermögen des Kaufmanns | die Geschäftsaussicht über das Vermögen |! Piekarer | des Kaufmanns Heinrich Gildemeyer zu

Í Se. (ck= R E, 41 d 15 [lei r o

Essen, Schügenbahn 41 und 45, alleinigen die Geschäftsaufsicht | Inhabers der Firma Heinrih Gildemeyer augeordnet und zur Beaufsichtigung des | zu Essen, angeordnet.

Schuldners der Kaufmann Czerner in |der Bücherrevisor August Beuthen, O. S., Gojstraße 4, bestellt. Essen, Johannasiraße. — Amtsgericht Beuthen, O. S, Gfsen, den 27. Oktober 1925. den 24, Oktober 1925. — 12 Nn, 92/25. | Das Amtsgericht Beuthen, O. S. [84488] | Esslingen. (34498] Geschäftsaufsicht zur Abwendung des

Þuanban.

beute, am 27. Dfktober 1925, 34 Uhr] hüte in l t, deu Zwaungsverglecih rechtékräftig bestätigt

Dresden, ik

Bürovorstand Paul Claus în Amtsgericht Dresden. Abt. T1.

[84499]

Aufsichtsperson ift

Konkur]es wurde am 27. 10. 1925 an- | geordnet, und zwar: l. Nachm. 12 Ubr 15 Min. über das Vermögen dex Firma „Orplid“, Koko8weberei Eßlingen, G. m. b. H. in Eßlingen, Martinstr. 4: 2. Nachm. 2 Uhr 15 Min. über das Vermögen der Firma „Wämag“ Aktiengesellschaft, Sitz in Stuttgart (gewerbliche Niederlassung in Eßlingen). Aufsichtsperson zu Ziff. 1: Dr. Siegfried von Waechter, Syndikus in Stuttgart, Neue Weinsteige 23 11: zu Albert Otter, Bankier in Eßÿ- singen, Lenaustraße 2, und Bezirksnotar Schweizer in Eßlingen, Grundbuchamt. Amtsgericht Eßlingen.

L O M. 2:

Frankfurt, Oder. 1584500]

Das Verfahren, betreffend Geschäfts- auffiht über die offene Handelsgesellschaft N. Gerlad), Inbaber Gebrüder Gerlach, Holzwarensfabrik, in Frankfurt ‘a. O. Görlitzer Straße 32, wird aufgehoben, da die Schuldnerin nicht bis zum Ablauf dex Frist von einem Monat feit der Anord nung der Geschäftsaufficht (7. 9. 25 einen den Erfordernissen des § 41 Abf. 1 der Verordnung über die Geschäftsaufsicht vom 14. 12. 1916, 8, 2./14, 6, 1924 gez nügenden Antrag auf Eröffnung des Ver- gleichöverfahrens eingereiht hat, trolzdem | fie durch Verfügung vom 25. 9. d. Is ausdrücklich darauf hingewiesen ist, daß ein Vergleihsvors{lag einzureichen ift (S 66 q. a. VD.).

Frankfurt a. D., den 15. Oktober 1925,

Das Amtsgericht.

Gelsenkirchen. [84501]

Ueber das Berznögen des Kaufmanus Vinzenz Thiel — Julaber der im Handels- register nicht eingetragenen Firma Tb. Hirnstein — in Gelsenkirchen, Alter Markt Nr. d, ist auf den am 10. Oktober 1925 eingegangenen Antrag des Schuldners heute die Geschäftsaufsiht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Als Ges{äfts- auffiht8perfon ist der Syndikus Th. Fiinge1 in Geljenkirchen bestellt. -

(Gelsenkirchen, 24. Oktober 1925. Amdtstgericht. aildesheim. [8402]

Ueber das Vermögen des Kaufmanns Wilhelm Kleintie in Salzdetfurth wird hente, am 24. Oktober 1925, Vorm. 11,55 Uhr, die Geschäftsaufficht angeordnet, da er infolge der aus dem Kriege er- | wachienen wirts{aftlihen Verhältnisse zahlungsunfälhig geworden ist. Der Kauf- manu Lemznerl)olz-Bockenem wird zur GBe- \chäftsaufsichtsperfon ernannt.

Hildesheim, den 24. Oktober 1925.

Der Gertchts\{reiber des Aimnt8gerichts.

Hindenburg, O. S. [84503 Ueber das Geschäft der Firma Adolf Heymann in Dindenburg, O. S,, Dorotheenstraße 34, wird zum Zwecke der Abwendung des Konkurses die Ge- sckäftsautsidt angeordnet. Zur Aufsichts3- person wird der Kaufmann Ferdinand Pollak, . hier, Schecheplaiz, bestellt, — 4 Nn 46/25. : Hindenburg, O. S,, den 22, Oktober 1925, Amtsgericht. örde. [84504] Durch Beschluß des Amtsgerichts in Hörde vom 27. Oktober 1925 it heute, 10,45 Uhr Vormittags, die Geschäftsauf- ficht zur Äbwendung des Konkurses über das Vermögen der Firma Ge|chwister Kehrs, Weiß- und Kurzwaren, Inhaber Wilhelmine und Maria Kehrs in Hörde, Hermannstraße 33, angeordnet. Als Auf- sichtéperson ist der Nechtsamwvalt Hollinde in Hörde bestellt. Hörde, den 27. Oktober 1925. Das Amtsgericht. [84505] Auf den Antrag des Kaufmanus Moriß Reimann, in Firma Moriß Reimann, in Laubau ift die Geschäftsaufsiht zur Ab- wendung des Konkurses über dessen Ver- mögen beute angeordnet, Zur Autsichts- person ist der Kaufmann Adolf Streit in Lauban bestellt. Lauban, den 27. Oktober 1925.

Amtsgericht.

Leipzig. [§4506]

Die durch Beschluß vom 24. Februar 1925 über den Kaufmann Wilhelm Bedau in Leipzig-Gohlis, Montbestr. 36, alleiniger Inhaber einer Shmuckwarengroßhandlung unter der handel8gerihtlichß eingetragenen

Mannheim.

Geschäftsaufficht verhängt. Als Auffi perfon wird Bücherrevisor Ludwig Stritter, den 26. Oftober 1925, Brandes zu | L München.

mögen der Mo! München ist seit

Nagold. 2 [84510] Geschäftsaufficht ist am 26. Oktober

Theurer „ l Gompelscheuer, angeordnet : siht8perfon Bezirksnotar Beck in Alten-

Maunheim, it, nachdem der ic ift,

veendet. Mannkbeim, den 22. Oktober 1925.

Bad. Amtsgericht, B.-G. 10.

[84508] Ueber die Firma Suberit Fabrik A.-G,, Mannheim-9NRheinau, Düsseldorfer Str 1-7, vird auf den Antrag vom 17. X. 29

gt. Als Auffichts

Mannheim, bestellt, Mannheim, Bad. Amtsgericht.

i Ce L, B..G, 9.

{84509] Die Geschäftsaufsiccht über das Ver- der Nomeo Schuß Aft. Gef. ‘in 2. Oftober 1925 durch Zwangsvergleich beendet.

Amtsgericht München.

das Vermögen des Georg Gasiwirts zum Lamm in und als Auf-

1925 über

steig bestellt worden. Amtsgericht Nagold.

Osnabrück. [81511] Ueber den Polsierer und Dekorateur Wilbelm Werbelow in Osnabrück, Bischof- ist auf seinen Antrag heute, am 23. Oktober 1925, Nachmittags 1 Uhr, eine Geschäftsautsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Zur Aussichts- verson ist der beeidigte Auktionator Harde- mann in Osnabrück, Wörtßstraße, bestellt.

_—

Das Amtsgericht, VI, Osnabrück.

S S E

1tranze,

Pian. Mecklb.

Kurt Hesse in Plau wird die Geschäfts-

aufsiht angeordnet. Der Stadtrat a D.

Dr. Fründt in Plau wird zur Aufsihts-

verson bestellt.

Plau, den 27. Oktober 1925. Meckl.-Schw, Amt3gericht.

Plettenberg. [§4513] Ueber das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft Schröder & Tweer zu Birkenbofer Hammer b. Herscheid wird die Geschäftsautsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Als Aufsichts- person wird der Bankdirektor a. D. Nobel zu Lüdenscheid und als Mitglieder des Gläubigerbeirats der Fabrikant Paul Schulte zu Verse, der Kaufmann Heinrich Hanebeck zu Eiringhausen und der Säge: werksbesizer Wilbelm Höggel zu Hüing- hansen bestellt. / Plettenberg, den 27. Oktober 1925. Das Amtsgericht. [84514] d. Is. ange- zur Abwendung

Recklinghanusen,. Die am 24. September ordnete Geschäftsaufsicht des Konkurses über das Vermögen der Firma Velten & Nölle, Abteilung NReck- linghausen, G. m. b. H, in Neklinghausen wird gemäß Z 66 Abs. 1 Ziff. 1 und Ab- saß 2 Ziff. 2: der Bekanntmachung, betr. Geschäftsaufsichtsverordnung, aufgehoben. Necklinghau}en, den 26. Oktober 1925. Amtsgericht. scheinfseld, {84516]) Neber das Vermögen der Firma Gebr. Koles, Seilerwarenfabrik in Iphofen, Inh. Nobert und Otto Kolesch, vertreten durch die M.-A. Meisner und Dr. Hartig in Würzburg, wurde am 26. Oktober 1925, Nachm. ò Uhr, Geschäftsaufficht zur Abwen- dung des Konkurses angeordnet. A13 Auf- sihtspersonen wurden bestellt: 1. Kaufmann L, Wolfermann in Ipybofen, 2. N. A. Bukel in Scheinfeld. Sqceinfeld, den 26. Oktober 1925, _ Amtsgericht.

Scheneseld, Bz. Kiel. [84517]

Ueber das Bermögea der offenen Handel8- gesellschaft „Jürgens & Kaese“, Inhaber: Kaufmann Ernst Jürgens und Kaufmann Paul Kaese in Schenefeld, Bez. Kiel, wird beute, um 2 Uhr 30 Minuten Nach- mittags, die Geshäftsaufficht angeordnet. Zur Aufsichtsperson wird der Auktionator Ernst Kremer in Hademarschen ernannt.

Schenefeld, Bez. Kiel, den 24. Oktober 1925. Das Amtsgericht. Schenefeld. Bz Kiel. [84518})

Ueber das Vermögen des Hofbesißers Nichard Kröger in Waken wird beute, 4 Uhr 10 Minuten Nachmittags, die Ge- schäftsaufsiht angeordnet. Zur Aufsihts- person wird der Nechts8amwvalt und Notar Paul Neinecke îin Itzehoe ernannt. _Schenefeld, Bez. Kiel, den 26. Ofk- tober 1925.

Das Amtsgericht, Schlüchtern, Ex, Cassel. (§4519) Ueber das Vermögen des Automobil- und Fahrradhändlers Heinrich Grün von BYollmerz wird auf Antrag des 2c. Grün die Geschäftsaufsiht zur Abwendung des Konkur}]es angeordnet, da begründete Aus- fiht besteht, daß in absehbarer Zeit die Zablungsunfähigkeit behoben oder der Konkurs durch ein Uebereinkommen mit den Gläubigern abgewendet werden wird. Zur Aufsichtsperson wird der Nechnungsrat Zindler in Schlüchtern bestellt. Schlüchtern, den 26. Oktober 1925.

Firma „Wilhelm Bedau“ in Leipzig, Tröndlinring 3, angeordnete Geschäfts- | aufsiht ist beendet, nachdem der den | Zwangsverglei() bestätigendé Gerichts- | beschluß vom 9. Oktober 1925 rets | kräftig geworden tft.

Amtsgericht Leipzig, Abt. T1 A

den 2. Oktober 1925

Mannheim. è | [849507] Die Ge|\chäfisaufsiht über das Ver-

über sein Privafkvermögen eine Beqauf-

in Dresden, Tharandter Str. 35, wird

mögen der Firma Elia Leißler, Damen

[ist über das

Amtsgericht.

SChwelzingen. [84520]

Durch Beschluß vom 29, Oktober 1925 | Bermögen des Fahrrad- händlers Otto Büchner în Hokenheim Ge!}chäftéaufsicht angeordnet und als Ge- schättsaufsichtsperson Nechtskousulent Nupp

Ueber das Vermögen des Kaufmanns }

Serhausen. Mim ark. [84521 Auf Antrag des Rittergutspachters Robert Stufen in Nittergut Gottberg wird beute, am 27. Oktober 1925, 12 Uhr Mittags, über das Vermögen des Viittergutêpächters Nobert Stucken die Geschäfksauffiht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Als Aussichtéperson wird der Amtsvorsteher Dittmer in Geestgotiberg bestellt, Seebausen î. Altm, 27. Oktober 1923 Das Amtsgericht. Welzhelm. {34022] Durch Beschluß des Amtsgerichts vom 26. Oktober 1925 ist über die Firma Nosa Schober, gemis{chtes Warengesc{äft in Welzheim, die Geschäfksöaufsicht an- geordnet worden. Als Geschäftsaufsichts-

perfon ist bestellt worden: 1. Bezirks- notar Luther in Welzheim, 2, Albert

Zweigle, Privatmann in Welzheim. Auf Montag, den 16. November 1925, Nachm. 24 Uhr, wird eine Gläubigerversammlung in den Sigungssaal des Amtsgerichts Welzheim einberufen. :

Württ. Amtsgericht Welzbeim. Wesermiüinde. [84523] Ueber das Vermögen des Kaufmanns Adalbert Naufeisen in Wesermünde-Geeste- münde, Georgstraße 33, ift zur Abwendung des Konkurses beute, um 1 Uhr 30 Mi- nuten, die Ges(äfts8auffiht verhängt. Zur Aufsichtsperson ist der beeidigte Bücher- revisor Carl Hohn tn Bremerhaven Kirchenstraße 7, bestellt. Erste Gläubiger- versammlung am 14. November 1925, Vermittags 11 Ubr, Zimmer Nr. 3. Wesermünde, den 24. Oktober 1925. DasAmtsgeriht Wesermünde-Geestemündez.

Weizlar, [84524] Auf Antrag der Firma Carl Gaerthe G. m. b. H. in Wetzlar, Bahnhofftraße wird die Geschäftsaufsicht ¿zur Abwendung des Konkursverfahrens über das Vermögen der vorbezeilhneten Firma heute mittag 12 Uhr angeordnet, da die Firma infolge der aus dem Kriege erwachsenen wirt- schaftlichen Verhältnisse zabhlungsunfäßtg geworden ist und begründete Aussicht be- steht, daß in abfehbarer Zeit die Zahlungs: unfähigkeit behoben wird. Als Autsichts- person wird Herr Rechtsanwalt und Notar Dr. Engelmann in Wetzlar bestellt. Zu Mitgliedern des Gläubigerbeirats werden bestellt: 1. für die Firma Julius Kellner Bankhaus in Weßlar Herr Karl Otto Kellner in Weßlar, Goethesiraße, 2. für die Firma Mobert Schneider, Bau- ge]chäft in Weßlar, Herr Nobert Schneider in Weßlar, Langgasse, 8. für die Firma Hessische Ledertreibriemenfabrik G. m. b. H, in Wetzlar Herr Julius Emrich in Wetzlar, Weßlar, den 26. Oktober 1923. Das Amtsgericht,

P E)

Xanten. [94529]

In der Geschäftsaufsichtsfsache Xantener Schuhfabrik F. W. Böhmer G. m. b. H. zu Xanten wird der Gläubigerbeirat, der aus folgenden Mitgliedern besteht: 1. Jo- hann Böüll, Kaufmann zu Xanten, 2. Willy Haas, Kaufmann zuCleve, 3 Franz Morsches, Kaufmann zu Köln, Blaubach 43/49, um drei Mitglieder erweitert. Es werden

beirats bestellt: 4. Karl Kluth, Kaufmann zu Dülken, d. Heinrich Hörchens (Firma Schött und Hörchens) zu Rheydt, 6. die Wickrather Lederhandels8gesell)|chaft Heyne und Goenen m. b. H. zu Wickrath-Rhein- land. Xanten, den 26. Oftober 1925, Das Amtsgericht,

Zittau, [84626] Neber den Ußrmacher Dito. Noedel tun, in Zittau, Baußner Straße Eke Johannis- kirhe, wird beute, am 24. Oftober 1925, Vormittags 9 Uhr, die Ge\chäftsaufficht zur Abwendung des Konkurses angeordnet Der Kaufmann Lüppo Hilker in Zittau wird zur Aufsichtsperfon bestell. Amtsgericht Zittau, am 24 Oktober 192

8. Tarif- und Fahrylanbekannt- machungen der

Eisenbahnen.

[344750] Bekanntmachung.

Der an der Bahnlinie Merseburg Schafstädt gelegene Bahnhof Ill. Klasse Lauchstädt erhält vom 15. Novembe: 1925 ab die Bezeichnung Bad Lauchstädt.

Halle (Saale), im Oktober 1925.

Neich8bahndirektion Halle (Saale [84473] s Tfy. 650. Perfonen- und Gepäckiarif

des Saargebietes. /

Mit Gültigkeit vom 1. Dezember 192d wird das Heft 2 — Entfernungstateln — neu ausgegeben. Das Heft 2 vom 16. No- vember 1924 sowie der bierzu ershienens Nachtrag T wird aufgehoben

Neichsbahndirektion Karlérule Nr. C 31, Vb 10. vom 26. Oktober 1929 [84474] Vekanntmachung.

Mit fokortiger Güttigkeit ift in die Entfernungstafel I (Seite 26) die Station Obergries * aufzunehmen.

München, den 26. Oktober 1925,

Deutsche Neichsbahn-Gefellschaft.

in Hockenheim bestimmt worden. Schwetzingen, den 26. Oktober 1925. Amtsgericht Schwetzingen. T1

i: Tarifamt i bet der Gruppenverwaltung Bayeri

i iileiaiatÜailiztiedl

} Stem pelzeichen verlieren mit Ablauf des 31. Januar 1926

weiterhin zu Mitgliedern des Gläubiger -

Denische Reichsbahn - Eisenbahnen

Deutsher Reichsanzeiger Preußischer Sfaatsanzeiger.

Der Bezugspreis beträgt monatlich 3,— Reichsmark. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die

Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32,

Einzelne Nummern kosten 0,30 Reichsmark.

Fernsprecher: Zentrum 1573.

Ir. 2ZG. Reichsbantgirokonto. __Verlin, Sonnabend, den 31. Mtober, Abends.

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Anzeigen nimmt an

die Geschäftsstelle des Reich-- und Staatsanzeigers Verlin

W. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

Postscheckkonto: Berlin 41821, 1 92 5

Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages

“ ACUABi Oper Ed) 45-4 RCMDO

rem

Fnuhalt des amtlichen Teiles: Preuf;en,

Mes über die Zurückziehung von preußischen Stempel- zeichen.

Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln.

Eiebenter Nachtrag zur Bekanntmachung der im Oberbergamts-

bezirt Dortmund zum Gebrauch zugelassenen Sprengstoffe.

Anzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 88 der Preußischen

Gesezsammlung. N

Amtliches.

Yreußen. Finanzministerium.

Jm Anschluß an meine Verfügung vom 17, NUQU t D J — I, C. 2160, IT — bestimme i folgendes:

Die bisherigen auf Goldmark lautenden preußischen

ihre Gültigkeit. Für ungebrauchte Wertzeichen, Händen der Steuerpflichtigen, Stempelverteiler, Notare usw. befinden, ist entweder in bar zum Nennwert oder durh Um- iausch gegen Ne‘chsmarkzeichen Ersaß zu leisten, wenn ein ent- sprechender Antrag bis zum 31. Janvar 1926 bei einem Finanzamt gestellt wird. Berliu, den 30. Oktober 1925. Der Finanzminisier. J. V,: Schleusener.

die sih in

Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln.

__ Der Firma Schaffler u. Co., Spezialfabrik für elektrishe Minenzündung, zu Wien wird hiermit für den Bezirk des unterzeichneten Oberbergamts zum Gebrauch in den der Bergbehörde unterstehenden Betrieben das tach: stehend bezeichnete Zündmittel zugelassen: a) Bezeichnung des Zündmittels: Elektrischer zünder Twpe K. P. O. und L. M. 0,

b) Herstellungsort: Wien.

c) Beschaffenheit des Zündmittels: Brückenglühzünder mit losem Zündfag. Dündfaß gelangt durch Glühen des Zünddrahtes zur Entzündung. - Durch die Ausdehnung der Explosionsgase wird ein aus ftarkem Hartyapier bergestellter Kolben in einen Hohl- raum gedrückt, in dem fih eine Kurzshlußzunge befindet, die Umgelegt wird und beide Elektroden kurz schlicht, wodurch der Widerstand des Glühdrahtes ausge|chaltet, die Stromftärke vergrößert und namentlich bei Serien\chaltung eine zuverlässigere und sicherere Zündung ermögliht werden soll. Die innere Messinghülse, in der sih die eigentliche Zündervorrihtung befindet, ist 13 mm lang. Der äußere Durchmesser beträgt etwa 6,6 bis 6,8 mm. An beiden Seiten ist die Hülse mit einem runden Hartpappe}cheibchen geschlossen. Dur das untere Scheibchen find die beiden Elektroden geführt. Die Hülsen, in denen die eigentliche Zündvorrichtung, mittels Schwefels eingegossen, einge|chlo\sen ist, sind entweder Papp- (Type K. P. O.) oder Messinghülfen (Type K. M. 0.). Beide sind ungefähr 45 mm lang. Der äußere Durchmesser beträgt bei der Papplülte 9 rom, bei der Mejfinghülje 7,5 mm. Die Papphülsen find von bräunlicher Farbe. Die Zündleitungen bestehen aus 150 cm langen Kupfer- oder Eisendrähten init einem Durchmesser von 0,6 bis 0,7 mm. Zur Isolierung sind sie doppelt mit Papier oder mit Papier und Wolle oder doppelt mit Wolle umspounen und in Kabelmasse getränkt.

Besondere Bedingungen:

Zum Schießen mit flüssiger Luft dürfen die Zünder ni t ver- Vandt werden. îig | : D y

Breslau, den 23. Oktober 1925.

Preußisches Oberbergamt. J. V.: Pieler.

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Kurzschlußglühß-

SiEbeuter NaGEraäg

ur Bekanntmachung der im Oberbergamtsbezirk ortmund zum Gebrauche zugelassenen Sprengstoffe.

L. Auf Grund des dur den Herrn Minisier für Handel Und Gewerbe gemäß 8§ 2 der Polizeiverordnung über den eririeb von Sprengstoffen an den Bergbau vom 25. Januar 23 herausgegebenen neunten Nachtrags zur „Liste der Berg-

einschließlich des Portos abgegeben.

im Bezirke des unterzeichneten Oberbergamts zum Gebrauche zugelassenen Sprengstoffe folgendes bekanntgemacht: a) Streichung von Zulassungsgenehmigungen. A. Gesteinssprengstoffe. B. Wettersprengstoffe. Der Sprengstoff Wetter-Ammöncahücit B (lfo. Nr. B 14

der Liste) werden gestrichen. ) Aenderung von Zulassungsgenehmigungen (f. Bekanntmachungen

des unterzeihneten Oberbergamis vom 83. August 1923

— I 2978 2. Ang. ‘und 22. Dezember 1923 — L[. 1179 g,

veröffentliht in Nr. 186 vom 14. August 1923 und Nr. 293

vom 24. Dezember 1923 des Deutschen Reichs- und Preußi|chen

Staatsanzeigers),

__A. Gesteinssprengs\toffe.

Der Sprengstoff Chloratit 3 (1fd. Nr. A 30 der Liste) und der Sprengstoff Nitroglyzerinpulver 1 (lfd. Nr. A 35 der Liste) haben eine andere Zusammensetzung erbalten.

: B. Wettersprengstoffe.

c) Zum Gebrauche zugelassen werden unter den aufgeführten Bedingungen fowie unter Beachtung der allgemeinen oder besonderen bergpolizeilihen Vorschriften die nachfolgenden Sprengstoffe:

A. Gesteins8s\prengstoffe.

Nummer

E

D

der tf Patronen-

Eintragung des E Verwendungsbereich durhmesser mm

j

f

|

| A Ú L 7 in die Liste | Sprengltolfs |

|

| |

38

ermtecvezcciraa e

Pyrolit 2 nur für Erzbergbau B, Wettersprengstoffe.

20, 90 it: 09

5 Höchstlade- S menge für S | Bezeichnun Pai O 228 E jeicinung Verwendungs- O B LSS S des : | durd- | LS [822 e L bercih | SS 20S 2 | Sphprengstoffs | messer | SS| Sw É e 822 6 Sl brr S L) g g 48 | Wetter Gefamter |30 und 35 | 800 | 800 Detonit D Bergbau | 49 | Wetter- ; 800 | 800 Dahmenit C | 590 | Wetter- S 800 | 800 Donarit C | 51 | Wetter-Salit B 800 | 800

IL, Diese Bekanntmachung erlangt für den Bezirk des unterzeichneten Oberbergamts mit dem Tage ihrer Veröffent- lichung im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Gültigkeit. Auf den Bergwerken oder bei dem Hersteller vor- handene Bestände der durch diese Bekanntmachung von der Zulassung ausgeschlossenen Sprengstoffe dürfen bis zum 1. Januar 1926 aufgebraucht werden.

Dortmund, den 27. Oktober 1925.

Preußisches Oberbergamt. Overthun.

Bekanntmachung.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 33 der Preußischen Geseßsammlung enthält unter

Nr. 13018 die Erste Verordnung zur Durchführung der Auf- wertung der Sparguthaben, vom 24. Oktober 1925.

Umfang !/, Bogen. WVerkaufspreis 10 Neichspfennig. Berlin, den 29. Oktober 1925.

Geseßsammlungsamt. Krause.

E A R

Nichtamtliches.

Preußisher Landtag. 88. Sißung vom 29. Oktober 1925, Nachtrag. Die Rede, die der Finanzminister Dr. Höpker-A} of im Laufe der Beratung über die Au bee ‘des Didastt

eintfommens der evangelischen und katholischen Pfarrer gehalten hat, lautet nah dem jeßt vorliegenden Stenogramin, wie folgt:

Der Artikel 66 der Preußi|hen Verfassung sagt:

baus rengstoffe” (s. Deutscher Reichs- und Preußischer Staats- mzeiger Nr. 233 vom 5. Oktober 1925) wird is der

Beschlüsse des Landtags, welche Mehrausgaben außerhalb des Haushaltsplans in sih {ließen oder für die Zukunft mit ih

der Lite) und der Sprengstoff Wetter-Salit A (lfd. Nr. B17"

Sen A RE A E R Unia Mz R(E M0 MO 2a D E

bringen, müssen zugleich bestimmen, wie diese Mehrausgaben gedeckt werden. Der Abg. Koh hat eben {hon darauf hingewiesen, daß ih mich seinerzeit sowohl im Beamtenauss{huß wie im Hauptausschuß des Landtags auf diefe Bestimmung berufen habe, um zu verhindern,

daß die hier vorliegenden Anträge angenommen würden. Er hat soeben gemeint, daß die Bestimmungen dieses Artikels nicht zuträfen. Das ist nicht richtig; sie treffen fehr

wohl zu. Denn zunächst wird vom Staat eine Mehrleistung für die Vergangenheit gefordert. Die Dinge lagen fo, daß das Geseß vom Jahre 1920/22 durch die Inflation überholt wurde,

“daß die Renten wertlos wurden, und daß infolgedessen der Staat

nunmehr dazu überging. Vorschüsse zu zahlen. Für das Jahr 1924 find außer diesen Vorschüssen noch fogenannte Darlehen gewährt worden. Ueber die Höhe der Vorschüsse ist damals mit beiden Kirchen eine Vereinbarung getroffen worden und irgendwelche Unzufriedenheit ist im Vorjahre niht hervorgetreten. Wenn nunmebr mit rück- wirkender Kratt, und zwar vom 1. April 1924, den Kirchen eine Summe von 61 Millionen zugewandt werden foll, so geht das über den Betrag hinaus, der im Jahre 1924 in der Form von Vor- schüssen bereitgestellt war, und bedeutet Nachzahlungen an die Kirchen.

; Eine Deckung für diefe Nachzahlungen ist niht vorbandèn, ist au kt dem Beschluß, der hier dem Landtag vorgelegt ifi, nicht vorgesehen.

Insofern kann es gar keinem Zweifel unterliegen, daß der Artikel 66 bier seine Anwendung findet.

Es ist rihtig, daß im Jahre 1924 nur die evangelishe Kirche neben den Vorschüssen, die an Stelle der Rentenzablungen getreten waren, noch Darlehen in An\spruchß genommen hat. Diese müssen

zurückgezablt werden und sind vom 1. April d. J. ah verzinslich.“

Solche Darlehen hat die katholishe Kiche niht in Anspru genommen, weil sie ihre Pfarrer geringer besoldet hat. JIch erkläre das gleih hier, um bervorzuheben, daß bier feine ungleilmäßige Behandlung der beiden Kirchen vorliegt. Der Staat war an sih bereit, im Vorjahre auch der katholishen Kirche diese Darlehen zur Verfügung zu s\tellzn; die katholische Kirche hat sie niht in Anspruch genoinmen. Die Wirkung der erhöhten Nachzahlung für das Jahr 1924 würde also sein, daß au die fatholi\he Kirche Barzahlungen für die Vergangenheit zu maden wären, ebenso für die evangelishe Kirche der neueren Provinzen, und daß bei der evangelischen Kirhe der alten Provinzen diese Nacl- zahlungen verrehnet werdea würden auf die Darleben, die die evangelische Kirche der alten Provinzen in Anspruch genommen haf, und die sie an ih zu verzinsen und zurückzuzahlen hat. Wenn die Sachlage aber fo ist, würde zweifellos für das Jahr 1924 durch die Annahme diefer Auträge eine Mehrbelastung des Staates herbeis geführt werden. Daher wäre es nach Artikel 66 die Pflicht des Land- tags, im Geseßzentwurf Bestimmungen darüber zu treffen, wie diese Beträge gedeckt werden können. In}ofern trifft der Artikel 66 voll und ganz zu.

Im übrigen bin ich aber der Meinung, daß auch die Kirche den Grundfaß gelten lassen muß: in praeteritum non vivitur. Œs kann dem Staate niht zugemutet werden, der an fich schon weit über die Leistungen hinausgeht, die er im Frieden für die Kirche ge“ macht hat, nun auch noch für das vergangene Jalr Leistungen an di? Kirche zu machen. Weiter muß beahtet werden — ih bin immer noch bei dem Jahre 1924 —, daß die evangelische Kirche der alten Provinzen bei der Erhebung der Kirchensteuern heute bereits das berücksichtigt, daß sie die Darlehen, die sie im Vorjahre bekommen hat, zurückzahlen muß. Würden diese Darlehen alse der evangelischen Kirche nunmehr dadur geschenkt, daß der Betrag von 61 Millionen rückwirkend vom 1. April gegeben werden würde, fo würde dadurch der evangeliichen Kirche eine Thesaurierung für dieses Jahr ermöglicht. Denn wie gesagt: in den für dieses Fahr erhobenen Steuerbeträgen ist diefe Verpflichtung zur Nükzahlung der Darlehen bereits berüdck- sichtigt.

Dann komme ih weiter zum laufenden Fahr.

Es ist richtig, daß die Staatsregierung bereit ist, 1925 61 Mil« lionen Mark zur Verfügung zu stellen und auh für 1926 diese Summe in den Etat einzustellen. Hieraus ergibt si, daß für 1925 und 1926 von etner Notlage nicht die Rede sein kann. Die Kirchen sollen erhalten, was in Vereinbarungen zwischen der Staatsregierung einerseits und dem evangelischen Oberkirchenrat und dem Cpiskopat andererseits als notwendig und ausreihend für dieses Jahr festgeseut worden ist, Es ist daher auch fein Anlaß zu einer Beunruhigung vorhanden. Wo ist davon überbaupt die Rede ? —

Ich habe in den leßten Wochen und Monaten aus der Provfnz Westfalen alle möglichen Schreiben bekommen — ih glaube aller* dings, alle von evangeltsher Seite, Sie beginnen mit dem Saß:

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