S A ors, e Et e
sein würde, die a-Arbeiten den nußyenden Behörden vollständig zu überlassen und die Fonds für die Geschäftsbedürfnisse bei den nußenden Behörden entsprechend zu erhöhen. Fh habe weiter ausgeführt, daß cs zweckmäßig sein würde, die b-Arbeiten nah bestimmten Prozentsäßen des gesamten Gebäudewertes zu veranschlagen, aus einem Fonds auszuweisen, und diesen Fonds durch die Hochbau-
ämter unter Aufsicht des Régierungspräsidenten und unter Ober-
aufsiht der Hochbauverwaltung zu verwalten. Fh habe weiter
ausgeführt, daß es zweckmäßig scin würde, auch die c Arbeiten in
einem Fonds auszuweisen und durh die Hochbauverwaltung und
ihre nachgeordneten Behörden verwalten zu lassen, habe aber aus-
drücklih hervorgehoben, daß bei den c-Arbeiten eine Mitwirkung
der nubenden Behörden nicht zu entbehren sei, weil die nußenden
Behörden allein den Bedarf beurteilen können. Es foll der
Versuch gemacht werden, diese Zusammenfas,ung der Baufonds und
diese Vereinheitlihung der ganzen Verwaltung zunächst einmal
in der allgemeinen Verwaltung durchzuführen. Der Landtag hat
wiederholt die Forderung gestellt, daß diese Vereinfachung
und Vereinheitlichung ganz allgemein in allen Verwal-
tungen durchgeführt werde. Jch habe schon erwähnt, daß die andern
Ressorts Bedenken gegen eine solhe Zusammenfassung und Ver-
einheitlichung haben. Fch glaube daher, daß es bei diesem Stande
der Sache richtiger ist, die Vereinfahung und Vereinheitlihung
zunächst bei einer großen Verwaltung zu erproben, und, weun
dieser Versuh sich bewährt hat, diese Vereinfachung und Ver-
einheitlichung auf alle Verwaltungen auszudehnen. Fch möchte
nur, meine Damen und Herren, hier das eine hervorheben: «Fch
glaube, bei der ganzen Reform kann das Ziel nicht darauf gerichtet
scin, ein neues Ministerium der öffentlihen Arbeiten mit einem
eigenen Unterbau zu schaffen. Das darf unter keinen Umständen
geschehen. (Lebhafte Zustimmung.) Jch bin sogar der Meinung,
daß man in dex Aushöhlung der allgemeinen Verwaltung in den
mittleren und unteren JFnstanzen und in der Schaffung selb- ständiger Spezialbehörden bereits viel zu weit gegangen ist (sehr rihtig!), und daß wir jedenfalls auf diesem Wege nicht weitergehen
dürfen, wenn nicht das Gefüge der allgemeinen Verwaltung
erschüttert werden soll.
Jm Zusammenhange mit der Vauverwaltung, meine Damen und Herren, berühre ih dann eine Frage, die auch hier im Land- tage bereits angeschnitten worden ist, zu der auch schon ein Antrag aller Parteien, wenn ih recht sehe, auf der Druckseite Nr. 1597 vorliegt. Dex Antrag betrifft das Marbur ger Museum und fordert von derx Staatsregierung, für die Errichtung des von der Provinz Hessen-Nassau anläßlich der Viehu&dert- jahrfeier der Universität Marburg gestisteten Kunst» institutes cinen öffentlihen Wettbewerb unter den Baukünsllern Deutschlands auszushreiben. Wie liegen die Dinge? Fn opfer- willigen Kreisen ist cin Betrag von 1 Million gesammelt worden; daran sind die Provinz, die Kreise und die Städte in namhaftem Umfange beteiligt. Mit diesen Mitteln soll in Marburg Vin Museum gebaut werden, das bei dem Universitätsjubiläum int Jahre 1927 eingeweiht werden soll. Es ist ein JFubiläumsauss{chuß eingeseßt worden. Dieser hat mit dem Staatsministerium ver- handelt, und hat si mit der Finanzverwaltung dahin geeinigt, daß die Hohbauverwaltung den Vauentwurf aufstellen und die Bau- leitung übernehmen, und daß alsdann die Staatsregierung die Kosten für die Unterhaltung des Museums tragen soll. Durch diese Regelung erspart der Staat den Stiftern etwa 150 000 M für Architektenhonorare. Jch habe schon erwähnt, daß der Stciat sih außerdem bereit erklärt hat, die dauernde Unterhaltung zu übernehmen. Fch möchte noh bemerken, daß das nicht das einzige Geschenk ist, das der Staat der Universität Marburg zum Fubiläum darbringt. Die Staatsregierung hat sich vielmehr entschlossen, eine neue Ohrenklinik in Marburg zu errichten und hierfür 700 000 { bereitzustellen. Diese neue Ohrenklinik soll zum Universitätsjubiläum im Fahre 1927 fertiggestellt sein; sie würde gewissermaßen die Gabe des Staates für die Universität darstellen. Dex Entwurf zu dem Museum ist von einem sehr befähigten Beamten aufgestellt worden, der sich bereits durch den Bau einer s{chönen Schule in Niebüll bewährt hat, und der in Deutschland und in Dänemark viele Vorstudien auf dem Gebiete der Museumsbauten gemacht hat. Dex Entwurf hat allgemeine Billigung gefunden; auch die Billigung des Fubiläumsauss{husses hat er gefunden. Nun ist, durch den Bund deutscher Architekten entfacht, eine Bewegung entstanden, welche ein Preisausschreiben ver- langt. Der Jubiläumsausschuß steht nicht hinter dieser Bewegung; ex würde es vielmehr gern sehen, wenn an der ursprünglichen Vereinbarung zwischen Staatsregierung und Fubiläumsaus\shuß festgehalten werden könne, er fürhte aber Rückwirkungen auf die Zahlungsbereitschaft der Stifter, Es haben Verhandlungen zwischen der Finanzverwaltung und dem JFubiläumscausschuß statt- gefunden. Namhafte Vertreter des Jubiläumsausschusses, dar- unter der Kurator der Universität, der Landeshauptmann und der Oberpräsident der Provinz, waren bei mir. Wir haben uns dann dahin geeinigt, daß an der ursprünglichen Vereinbarung festgehalten werden soll, nah der der Entwurf von einem Beamten der Hochbauverwaltung aufgestellt und der Vau von einem Beamten der Hochbauverwaltung geleitet wird, allerdings unter der Voraussetzung, daß der Entwurf zunächst der Akademie des Bauwesens zur Begutachtung vorgelegt wird und diese an Ort urtd Stelle prüft, ob sih dieser Entwurf in das Gesamtbild der Stadt Marburg einfügt und den künstlerishen Anforderungen, die von diesem Gesichtspunkt aus an den Bau gestellt werden müssen, entspricht. Wenn, wie ih niht zweifle, das Gutachten der Akademie zugunsten dieses Entwurfs ausfällt, wird sich, glauben wir, auch die öffentliche Meinung beruhigen und damit abfinden, daß dieses Museum durch einen Beantten der Hochbau- verwaltung gebaut wird.
Jh möchte aber das eine sagen. Jh verkenne durchaus uicht die Bestrebungen der freien Architekten. Aber wir haben doch nun einmal eine Hochbauverwaltung. Wir glauben au, in ihr gute Künstler zu haben, und wir müssen, so glauben wir, diesen Künstlern auch die Gelegenheit geben, an großen Bœuten ihr Können zu zeigen, wenn eben nicht diese Hochbauverwaltung ein- fa verkalken soll. (Sehr gut! links.) Diesen Erwägungen sollte auch bei Behandlung dieser Angelegenheit Rechnung getragen werden. :
Sodann möchte ich noch auf Einzelfragen eingehen, die au im Ausshuß angeschnitten worden sind, Das ist einmal die Frage der Altersguenze. Jh habe im Ausshuß angeführt,
Aenderung bedürfen, und habe darauf hingewiesen, daß wir schon heute bei manchen Verwaltungen gezwungen sind, “zahlreihe Aus- nahmen zu gestaticn, so bei der Forstverwaltung, aber auch in manchen anderen Fällen. Es ist natürlih mißlich, wenn die Ent- \heiduna darüber, ob jemand mit 65 Fahren pensioniert werden sell oder nicht, in die Hände des Staatsministers gelegt wird, also aus einem Akt der Geseßgebung in einen Aft der Staats- verwaltung verwandelt wird. Fch habe es daher als notwendig bezeichnet, die Frage zu prüfen, ob nicht dre Bestimmungen über die Altersgrenze abgeändert werden follen. Fch habe dies auch dem Staatsministerium vorgetragen. Wir haben abec inzwischen darüber auch mit dem Reich Verhandlungen gepflogen und die Ér- flärung bekommen, daß das Reich zurzeit niht daran denke, die Alters- arenze über 65 Fahre hinaufzuseßen (sehr gut! bei den Deutschen Demokraten), und daß daher das Reich die preußishe Staats- regierung bitte, von irgendwelchen Bestrebungen, zurzeit an dec Altersgrenze etwas zu ändern, abzusehen. Die Sache licgt so, daß dieses Vorgehen des Reiches für uns nicht nur tatsächliche, sendern auch rechtlihe Bedeutung hat, daß wir von uns aus die Altersgrenze nicht in die Höhe seven können, wenn nicht gleith- zeitig im Reich die Altersgrenze erhöht wird, und daß infolge- dessen die Pläne, sie in die Höhe zu seyen, vorläufig nicht ver» folgt werden können. (Bravo! links.)
Sodann ist die Frage der Verwaltungsgebühren im Ausschuß wie immer behandelt worden. Au der Herr Bericht- erstatter ist hier im Plenum auf diese Frage eingegangen. Fh habe bereits im Ausschuß ausgeführt, daß diese Frage durch die Beratunge1ddes Rechtsausschusses des Landtages, die vom Plenum gebilligt worden sind, zu einem gewissen Abschluß gekommen ist, daß die Staatsregierung auf Grund dieser Beschlüsse des Land- tags eine Revision der Verwaltungsgebührenordnung vor- acnommen hat durch den Runderlaß vom 15, August 1925, und daß durch diesen Runderlaß die wesentlichen Mängel der Gebühren- ordnungen beseitigt sind, Eine Zusammenfassung der verschiedenen Gebührenordnungen ist zurzeit in Arbeit. L:
JFch darf weitex daran erinnern, daß die Klage darüber, daß ein Teil der Gebühren der Auftragsverwaltung für die Staats- kasse in Anspruch genommen werde, verstummen muß, nachdem nunmehr durch die Novelle zum Finanzausgleich den Organen, die diese Gebühren der Auftragsverwaltung einziehen, also den Selbstverwaltungskörpern, diese Gebühren in vollem Umfang über- lassen sind.
Sodann noch ein Leßtes! Die Abgeordneten Dr. Rose und, ih glaube, Barteld haben sih eingehend mit der Frage „Reich und Länder“ befaßt und dabei auch Ausführungen erwähnt, die ich jüngst bei einer Veranstaltung der Fndustrie- und Handelskammer in einem Vortrag, den ih über Steuerfragen in der Handels- hochshule gehalten habe, gemacht habe. Der eine hat diese Aus- führungen tadelnd erwähnt, der andere lobend. Der Herr Abge- ordnete Dr. Rose hat mich getadelt, weil ih die Beseitigung der Länder als das Ziel der politischen Ent- wicklung, bezeihnet habe, und hat gesagt, es sei nicht Sache eines preußischen Ministers, solche Ausführungen zu machen. Wie müßte dann dec Herr Abgeordnete Rose erst den Freiherrn vom Stein tadeln (Abg. Barteld-Hannover: Sehr richtig!), der doch auch ein preußischer Minister war und zu dieser Frage Aus=- führungen gemacht hat, die darauf hinausliefen, der damals noch unbeschränkten preußishen Souveränität die Axt an die Wurzel zu legen. Fch las in diesen Tagen in der Biographie Lehmanns über den Freiherrn vom Stein und habe da in der Prager Denk- {rift vom Fahre 1811 folgenden Say gefunden:
Die Nation erhebt sih zu dem Wunsche einer Verfassung — —
(Abg. Dr. Leidig: 1811 war Freiherr vom Stein niht mehr
preußischer Minister!) é — Ganz ret, er hatte aber doch noch entsheidenden Einfluß auf die preußischen Geschicke. Er hat auch dur seine Dentschrist die Reform dex preußischen Verwaltung beeinflußt und ist 1812 wieder in eine amtliche Stellung gekommen insofern, als er zum Kommissar der eroberten in Deutschland und außerhalb Deutsch- lands gekegenen Länder bestellt wurde. (Abg. Dr. Leidig: Es war nicht 1812, sondern 1814 und von Rußland!) — Fa, Herr Kollege Leidig, Sie müssen zugeben, daß er später wieder ein Amt erhalten hat, und daß seine Denkschriften sich auf die Frage der zukünftigen Verfassung des Reiches beziehen. Jn einem haben Sie recht, daß die Denkschriften zum Teil geschrieben wurden, als Freiherr vom Stein nicht mehr preußischer Minister war. Aber troßdem scheint mix das, was Freiherr vom Stein in diesen Denkschriften ausgeführt hat, doch immerhin beahtenswert. Er {reibt also in der Prager Denkschrift vom Fahre 1811:
Die Nation erhebt sih zu dem Wunsche nach einer Verfassung,
die auf Einheit, Kraft und Nationalität gegründet ist. Wer soll sie gründen?
Jeder große Mann, der die Verfassung herzustellen fähig wäre,
würde der Nation, die sich von den Mittelmächten — und damit meint Stein die Fürsterhäuser oder die Länder —
abgewandt hat, willkommen sein. Jun dex Denkschrift vom 18. September 1812 heißt es:
Die intecmediaren und territorialen Gewalten zerstören den
kriegerishen Geist und lenken die Aufmerksamkeit von den Ange-
legenheiten der Nation ab auf diejenigen eines kleinen Landes. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten.) Nun mag Freiherr vom Stein damals preußischer Minister gewesen sein oder nicht — auf die Reform der preußischen Verwaltung hat er jedenfalls noch entscheidenden Einfluß gehabt, und sein Wille ist es gewesen, obwohl ex aus der preußishen Verwaltung hervorgegangen war, diese ganze Verfassungs- und Verwaltungsreform in der Richtung zu beeinflussen, die wir heute als die unitarischè bezeichnen würden. Stein is ein Unitarier vom reinsten Wasser gewesen.
Sie sagen, Herr Dr. Kaehler, das war eine andere Zeit. Gewiß, die Zeit mag in manchem größer gewesen sein, und vor allen Dingen, sie hat größere Männer gehabt, das gebe ih ohne weiteres zu. Aber in einem ist die geshichtlihe Entwicklung heute viel weiter als damals. Damals war die preußische Souveränität vollkommen unbeschränkt. Wir haben die Bismarcksche Verfassung inzwischen erlebt, wir haben auch die Weimarer Verfassung be- fommen und sind auf dem Wege, die Souveränität der Länder immer weiter einzushränken, ein gutes Stück weitergekommen, als
man damals überhaupt hoffen konnte. Jch glaube, daß man es einem preußishen Beamten und Minister nicht verwehren kann, wenn er die Frage der Weiterentwicklung der verfassungsrehtlichen
wieder anschneidet, selbst wenn er dabei zu dem Ergebnis kommen würde, daß die Länder zugunsten des Reichs verschwinden würden, Das Entscheidende sind doch leßten Endes nicht die Länder, fondern das Entscheidende ist das deutsche Volk, die deutsche Wirt- schaft, die Frage, wie wir dem deutshen Volke und der deutschen Wirtschaft durch eine möglichst klare und einfache Gestaltung der Verfassung und Verwaltung helfen können. (Sehr richtig!) Wenn man dann zu dem Ergebnis kommt — und ih komme zu dent Ergebnis —, daß eben nur auf dem Wege über eine unitarishe Ausgestaltung der Verfassung geshehen kann, dann sehe ih nicht ein, warum nicht auch ein preußischer Minister, der doch dem deutschen Volke zu dienen hat, solhe TFdeen und Pläne in der Oeffentlichkeit vertreten soll. (Sehr richtig!)
Ich teile auch die Bedenken nicht, die der Herr Abgeordnete Dr. von Nichter gegen eine weitere unitarishe Ausgestaltung der Reichsverfassung geäußert hat. Er hat gemeint, wir würden den Zusammenschluß Deutsch-Oesterreihs mit dem Deutschen Reiche nur erschweren, wenn wix über die Länderverfassung hinweggehen würden. Jch glaube es niht. Das Problem ist ein ganz anderes. Die Einfügung der kleinen österreichischen Länder — und sie sind doch alle kleiner als eine preußishe Provinz — ist möglich auf dem Wege über die Ausgestaltung- einer provinziellen Autonomie. Auch den Anforderungen Bayerns, das an Bevölkerungszahl die größte preußishe Provinz noch nicht erreicht, kann auf diesen Wege Rechnung getragen werden. Das große Problem bleibt aber immer: wie soll das groze Land Preußen in das Reich ein- gefügt werden, ist da überhaupt ein Weg zu finden, wenn man nicht die unitarishe Lösung suht? Fch glaube, so, wie die Dinge liegen, wird sich kein anderer Weg als die unitarishe Lösung finden lassen. Aber ih glaubè, es würde uns zu weit führen, wenw wir diese Fragen hier noch weiter vertiefen würden. Denn zurzeit find sie allerdings theoretische. Aber es wird sih doch fogleih zeigen, daß auch solche theoretischen Fragen und die Auffassung von der zukünftigen politishen Entwicklung gewisse Rüc- wirkungen auf die augenblicklihe Ausgestaltung mancher Dinge haben können.
Damit komme ich nun auf eine Frage zu sprechen, die mir besonders am Herzen liegt: wie soll man eine große Verein- fahung der Steuerverwaltung durchsühren, wenn man nebeneinander verschiedene Steuecverwaltungen aufzicht? Die Frage: Reichssteuerverwaltung oder Steuerverwaltung der Länder ist heute entschieden. Die Reichsfinanzverwaltung ist, wir mögen das begrüßen oder niht, durh die große Reform, die in diesem Sommer durchgeführt worden ist, stabilisiert, und niemaud wird diese Reichsfinanzverwaltung wieder zerschlagen wollen oder auch zerschlagen können. Die Frage ist nun aber, ob neben dieser Reichsfinanzverwaltung eine Finanzverwaltung der Länder und Gemeinden aufgezogen werden soll, und ob das notwendig und richtig ist. Diese Frage muß nah meinem Dafürhalten ver- neint werden. Neben der großen Reichssteuerverwaltung ist kein Raum mehr für eine Steuerverwaltung der Länder und Ge- meinden, und wir müssen nah Wegen suchen, wie wir durch die Reichssteuerverwaltung die Aufgaben, die nun einmal die Ver- anlagung der Landessteuern und zum Teil auch der Gemeinde- steuern mit sich bringt, erledigen lassen können. Einen ent- scheidenden Schritt hat das Reich durch das Reichsbewertungsgeseb getan, in dem es die Bewertung niht nuc des Vermögens allgemein, sondern auch die Bewertung des Grundvermögens für die Grundvermögenssteuer und des Gewerbekapitals für die
Gewerbekapitalsteuer den Kompetenzen des Reiches unterwirft.
An die preußische Staatsregierung tritt nun an einer anderen - Stelle, nämlich bei der Veranlagung der Gewerbeertragssteuer, die
Frage heran: soll sie denselben Weg gehen, soll sie auch hier für
eine einheitliche Verwaltung sorgen, ober soll sie neben die Reichs-
verwaltung eine Landesverwaltung stellen? Wir haben die
Möglichkeit, die Gewerbeertragssteuer entweder durch die Reichs
finanzbehörden verwalten zu lassen, wie es bereits in Berlin
geschieht, oder dur die Gewerbesteucrausschüsse, die wix durch -die
Gewerbesteuernotverordnungen geschaffen haben. Die Frage muß
bei dex Verabschiedung des endgültigen Gewerbesteuergeseßes -in
dem einen oder anderen Sinne entschieden werden. Sie muß nah
meiner Meinung in dem Sinne entschieden werden, daß auch die
Gewerbeertragssteuer durch die Neichsfinanzverwaltung verwaltet
wird, allerdings nur unter zwei Vorausseßungen. Die erste dieser
Voraussebungen ist die, daß die Veranlagung zur Gewerbesteuer
pari paszu mit der Veranlagung zur Einkommensteuer durch den»
selben Beamten des Finanzamts und nicht durch eine besondere
Abteilung des Finanzamts durchgeführt wird. Denn wir haben
von der ganzen Vereinfachung nichts, wenn beim Finanzamt eine
Abteilung für Einkommensteuer und eine Abteilung für Gewerbe-
ertragssteuecr eingerihtet werden. Dann fönnen wir es auch
selber machen. Die Sache hat nur dann einen Sinn und bedeutet
nux dann einen Fortschritt, wenn pari passu derselbe Beamte
die Verenlagung des Einkommens und des Gewerbesteuerertrages
vornimmt. ;
Die zweite Vorausseßung für einen solchen Schritt ist die, daß bei der Veranlagung die Mitwirkung der allgemeinen Verwaltung und der Selbstverwaltung, und zwar der leyteren in entscheidender Form, gewährleistet wird, in dem Sinne, daß eben in dem Aus- \chuß, der nunmehr Einkommen und Gewerbeertrag veranlagen würde, Beamte der allgemeinen Verwaltung, wenigstens als antragsberehtigt, und Beamte der Selbstverwaltung mit ent \cheidender Stimme sißen würden. Fch glaube, wenn diese beiden Vorausseßungen gegeben sein würden, so würde man auch auf diesem Gebiete den entscheidenden Schritt zu einer Vereinheit- lichung und Zusammenfassung der Steuerverwaltung tun können, Ob diese Voraussezungen vom Reich zugestanden werden können, darüber werden zurzeit Verhandlungen mit dem Reich geführt. Jch hoffe, daß diese Verhandlungen zu einem Ergebnis führen werden. (Lebhafter Beifall bei den Deutschen Demokraten und links.)
dies
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyr o 1. Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil : Rehnungsdirektor Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle N rag uck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag8ans\talk, iet d Berlin, Wilbelmstr 32. Vier Beilagen (einschließli Börsenbeilage.)
daß die Bestimmungen über die Altersgrenze vielleiht einer
Verhältnisse des Reichs uad der Länder im Auge behält und immer
und Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage.
zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen
Mr. 273.
Verliner Börse vom 20. November _
Börsen-Beilage
Staatsanzeiger
Amtlich
festgestellte Rurfe.
„1 Franc, 1 Lira, 1 Löu, 1 Peseta = 0/80 4. 1 österr | bo 1 Gld, österr. W. = 1,70 Æ. 7 Ed. \lldd. W,
1 Mark Banco
Gulden (Gold) = 2,90 4. 1 Kr. ung. od, ischech. W, = 0,85 #.
= 12,00 M.
Krone = 1,125 4.
1 alter Goldrubel = 8,20 4. 1 Peso (arg. Pap. = 1,75 4. 1 Pfund Sterling = 20,40 M. 1 Dinar = 38,40 M,
== 2,50 b,
1 Gld. lol, W. == 1,70 Æ. = 1,50 #6. 1 Schilktna österr. Vi, = 1000, Kr. 1 fand. 1 Rubel (alter Kretit-Nbl,' 2,16 M. 1 Peso (Gold\ = 4,00 #6, 1 Dollar = 4,20 M.
1 Shanghai - Tael | hg.
1 Yen = 2,10 M.
1 Sloty, 1 Danziger Gulden = 0,30 6.
Dte etnem Papter betgefliate Bezeihnung 4 be- aw daß nur besiimmte ummern oder Serten der
etrefffenden Emission [teferbar find.
Das hinter etnem W
bedeutet,
ertpapter befindstche Betchen ° daß eine amilie Vretsfeftsteluna gegen-
wärtia nicht stattfindet,
Das Þ htnter etnem Wertpapter bedeutet filr do bo
4 Vitllton.
Dte den Aktien tn dez «wetten Spalte betgefügten| do do tfern bezeihnen ben vorleßten, die in der britten palte beigefügten ben leßten zut Ausschüttung ge- kommenen Gewztnnantetl. Isi Ergebnis angegeben. io ist es daëjentge des vorlegten | dv. bo.
Geschäftsjahrs.
BEŒ Die Notterungen flir Telegraphifthe ÆAus- | do. Fang sowte für Auslandi| E ;| bo efinden fi torilaufend unter „L audel und Gewexrbe“ | do
Der Etwaige Druckfehler in den heutigen | bo Kursangaben tverden am näci; sten Vörsens- tage in der Epalte „Voriger Kurs“ be- richtigt werden. Jrrtümticte, fpäter amt- lich richtiegèftelite Notierungen werden möglichst bald am Echluß des Kurszettels
als „Berichtigung“ mitgeteilt,
Bankdiskont.
Berlin 9 (Lombard 11),
UAnsterdam 3k. Guliszei Kopenhagen 5%.
London 4, do. ” Paris 6. Praga 7. Schwetz 8%. Stockholm 4%. Wien 9. | -°
nur eia Gewinn-
ce Vanknoteu | do. do.
Danzig 9 (Lombard 11). 6%. Helsingfors 7%, Jtalten 7.
V'odrtid d, ©8slo 5
Deutsche Staatsanleihen -míit Kinsberechnung.
Keutiger | Voriger Kurs
64Dt.W ertbesiAni.98| 10—1000 Tol, 64 do. 10— 1000Dol1
24 Di. Meichsich, „K “1, auslosb, (Goldmarf}39. 11, 26/€5,T5b
64Hess.Dolaranl.R.B
Bei nachfolgenden Wertpapteren
20 11
Lie. 191,75b 1.9, „25b 12, big
24
1,7, P
19: 11: 25b „75b
füllt die Berechnung der Stlictztnjen fort.
Dt. V!ertbest. A. b. 6D. 13, in §/100b
Dt. Dollarschatanw sg]
6, 12, 24, 60, 120 E Hess. Dollarsct-apanw] Hei. Dollaranl. R. A
Dtsch. 1V.- V. YReichs6s Schavanweis, 1916. ausêl. 23 bis 1.7, 82
do VI.-IX.vigto ausl
do.Neict,8-Schapya,f24 do. eichsihay „K“ 1928, Ausg. l u, lt
do 1924, Aus8g.l u.11 6 ‘flir 1 Milliarde + 8. Bin6f. 8—154
Deutsche Reichsanl. „ |!
do do.
do do. do do. do. Schupgebtet-Anl. do. Spar-Präm.-Anl.
7T-15%PreußSt.-Schaß|f. Pr.Staatsich. 1. 1.5. 26 do do f, 31.12.34
(Hibernia) do. do. 14cuslosbar Preuß. konsol. Unl. du do.
V do. do. Unhalt. Staat 1919.
Báden 1901 Mi do 98/09,11/12,13,14 do. 1919 do. fv. v. 1875, 78,
79, 80, 92, 94,
bo. Dae eeres do 8 do. Eifenb.-Obl. do. Ldst.-Yientenjch, fonv, neue Stücte Bremen 191v unt. 804% do 1929/4% bo 1922, 1923/4 do.08,09,11,0f.31,12.23|4 bo,87-99,05,0t 81.12.2383 do. 96,02, gef. 381.12.23|8
Hambg.Staats-Rente [g do. amort.St.-U.19 Af4 do do. 1919 B kleine! 4 do. 10900 bis 100 000 Æ/4 do. do, 500 000 Ml do. 00. St.-Unl.19001 4 do. 07,06, 09 Ser.1,2, 1911. 1918 r3. 5B, 1914 rz. 54/4 do. 1887,91, 98, 99,043 do. 1886, 97, 1902/3 Öetien 1928 Reihe86+ck]* * ginsf, 8— 164 do. 99, 1906, 08,09,12/4 do. 1919, 9.16, uk, 24|4 O. 0056.40. 4B do. 1898, 1903-19088 Lübeck 1923 unt. 28g Meckl. vLandesanL. 14/4 do. Staats-Unt. 1919]4 do. Eb.-Schuld 1670/3 do. tonj. 1886/3 bo. 18906. 94, 1901, 063 Didenvurg Lv9v9, 12|4 do. 1919. gef. 1. 1. 82/4 G 1908, get. L. i. 24/3
: 1896 Sachsen St.-U. 1910 do. St.-ente ….|4 Säths. Markanleihe 23|8 Württemberg S. 6=20
4 1.1.7
do. 7,4b do. —,— do.
20. 11
0,141 0,145y 0,i4b
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1,8,9 1.3.9
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Bergt\ch - Märcktsche Serie 8 Magdebg.-Wittenbge. Mecklenburg. Friedr. Franzbahn
Pfälztsche Eisenbahn, Ludwig Max Nordb. 0. 1881 do. 1879. 80. 83. 86.95 do. (nicht konvert.)
Wismar-Carow.....
Brandenb. ÞProv.08-11 Reihe 13—286, 1912 Reihe 27—383, 1914 Reihe 84—ös2 „.. do 1899 Casseler Landeskfredtt Sex. 22— 26 do. Ser. 27—28 do. Ser. 29 unk, 80 Hannoverjche Landeßs tredit, L.A, gf. 1,7.24
Oberheinjche Provtnz 1920 unt, 26 do. do. 1913, 1914) Ostpreußische Provinz Ausga. 12 Pommersche T do. Ausgabe 16... do. Ausg, 14, Ser. 4 do. do. 15 do.
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Ausg. 9 P66 1907—09|4
93, 02, 05/81
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do. 1911, 1914 Aschafenburg.… 1901 Barmen ....…,.« 1907,
do. 1904,05, gîf.1.8,24 Berlin .….....1928 Þ * Zinsf. 8—18 h
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4
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enbach Kreis 1919/4 1.1.7 Teutiche S tadtanleihen.
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1.4.10} 1,1,7 L117 1.4.10 L410 14,10
16,12 1.5.11) 1,1.7 versck) L.6.1
1.2.6 veri4 1.1.7
1,8,9 1.4.10 1,4,10
do. do, 1899, 1904,06
Kur-u.Neum.Schuldv] {| 1.1.7 | —.— *) Binsf. 7—16 4. + Kinsf, 6—15 L
Anlethen verstaatlichter Eitenbahnen.
Deutsche Provinzialanleihen,
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Kreisanleihen. Anklam. Krets 1901. /4
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I Abt. 19
Coblenz, do. 1920 Coburg ........ 1902 Coitbu8 1969 N 1418 Darmstadt .…...1920
Dessau 1896, gf. 1.7.28 Dtsch.-Cylau.…. 1907
Dresdener Grund- rentenpfandbriefe, Ser. 1, 2, 5, 7—10
do. Grundrentenbr.
Serie 1-3 Duiöburg 1921 ‘do. 1899, 07, v9 do. 1913
Düren H 1899, J 1901
Düsseldorf 1900,08, 11, gef. 1. 5. 24
Elkttni 03, 09, gk.1.2,24
do. 1908, gef. 1. 2. 24 Émdeiivbti,J),g[1,5.24 Érfurt 1893, 01, X 08, 1910, 14, gef, 1.10.23 do. 1898 A, 1901 A, gef. 1. 10, 23 Eschwege 1911 U es ott 1922 do. 16, Ag. 19 (ag. 20) Flensvurts .. 1912 N, gef. 2. 1, 24
00, 19160, 11, get. do. 1918 do. 19 (1.,—8, Ausg.)
1920 (1. Ausg.), gek.
Franffurt a. O. 1914 ufv. 19256 do. 1919 1.1.2. Ausg.
Freiburg t. Br. 1919 Fürth t. B, ...,1923 do. 1920 ufv. 1925 do. 1901 FULdE: „sa. 1907 X Green 1907, 09, 12,14
do.
Gotha e... +1928 Yugen 1919 4 Halberstadt 1912, 19 Halle «1900, 05, 10 do. 1919 do. 1992
do.
Heidelbg,07,gf.1.11.23 do. 19083, get. 1.10.23 Heilbronn... 1897 X Herford 1910, rlickz.39 Köin... 1928 unt, 33Þ do. 1912 Ubt, 8 do. 1919 unt. 29 do. 1920 unf, 30 do. 1922 Konstanz 02, gek,1.9,28 Krefeld .… 1901, 1909 do 06,07, gef. 30,6.24 do. 1913, get. 80.6, 24 d0. 85,01,08,0.30,6.24 Xangentalaa ....1903 Lichtenberg (Bln)1913 Ludwigshafen ..19u6 do. 1890 94. 1900, 02 Viagdeburg 1918 1.—4,. Ubi, ukv. 31 do Stadt «Pfdbr. R.1 Mainz 1922 Lit. C do. 1922 Lit. B do. 1919 Ltt. U, V unt. 29 do. 20 Ltt, W unt. 360 Mannheim i922 do. 1914, gef. 1.1.24 do. 1901 1906, 1907, 1908, 12, gek. 1.1.24 do. 19 l. Ag., gk. 1.9.24 19 ITL.A., gf. 1.2.25 1920, gef. 1.11.25 . 1888, gef. 1, 1.24/82 1897, 98, gf. 1.1.24 1904, 1905, gel]: Merjevurga 1901 Mühlhauzjen. t. Thitr. 1914 VI Mülheim (Ruhrz 1909 Em. 11 und 13 unk. 81, 85 do. 1914 do 1919 unf. 36 Viltncchen 2
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Regensburg 1906, 09 do. 1897 X. 1901 bis
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bis 31, 12. 17
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4, 3%, 34 Sächsische
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*4, 3%, 8% Westfälij gestellt bis 31, 12. 4, 8%, 3 *4, 34,3
bis 81. 12. 17,
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81. 12. 176 get. 1. 4, 8%, 34 Westpr.
4,8%, 3% Kur-u.Neum.Kom.-Obl, *4, 3%, 3% landschaftl. Zentral m. Deekungsbe sch, bis 31,12,17
4, 3%, 34 landschaftl, Zentral. +4, 3%, B Ostpreußische bis
BL, 12. 17 außgegeben Æ#... 4, 3%, 34 Ostpreußische 4 Ostvr. landschaftl. Schuldv. *4, 3%, 84 Pommeriche, aus-
4, 3%, 34 Pommersche *4, 3%, 34 Pomm. Neul. für Kleingrundbesiz, ausgestellt
4, 3%, 84 Pomm. Neul. fic
Bet D: A1 1A S aaen és
*4 y Sächs. landsch. Kreditverb. +4, 8% Schles, Altlandschaftl.
+4, S 34 Schles. landschaftl. A, U, D, ausgest. bis 24, 6. 17 4, 8%, 3 Y Schlei, landshl. A,C,D *4, 3%, 84 Schleswig-Holstein Landeskred.,au89.b.31.12.178 4, 3%, 3YSchle8w.=-Holst, L.-Kred.
Westfälische
, Westpr, Ritterschaftl. Ser. I—I1, m. Deckungsbesch. gef. 4, 3%, 84 Westvr. Nitterschaftl.
*4, 3%, 8 ÿ Westpr, Neuland- \chaftl., mit Deckungsbesch. bis
ichafts., gef. 1. 7. 24
Deutsche Ptandbriere.
(Die dur ® gefennzetchneten Pfandbriefe find nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) ©3% 4 Calenverg, Kred. Ser. D,
, F (gef. 1.10. 23, 1, 4,24) *3%{ 4 Kur- u. Neumärk. neue
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Für sämtliche zum La notiz zugelassenen
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Deutsche Lospaptere.
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Ausländische Stiaatsanleihen.
Die mitt etner Notenziffer versehenen Anuletheu werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
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Stodch. (E. 83-84) 1880 in 4
do. 1885 in do. 1887 Straßb. t. E. 1909 (u. Ausg. 1911) do. 1913 Thorn1900, 06,09 bo. 1895 ZürtchStadts9 i
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do. do. 02 u 04 do. do 1998 Stocfh.Jntgs.Pfd,. 1885, 36, 87 in K. do. do, 1894 inK, «n, Tm.eBg.l.K.? do. Bod.-Kr.- Pf. bo Uo L T do. do. Reg.-Pfbr.| 10, Spk.-Ctr. 1. al
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(.N.1.6.14 [i.K.1.5.24 1.4.20 1.1.7 é p. St. 1.2.6 1.1.7 1.1.7
2, 4—s, 16 o8b. N (8K *
Ser. 23, 24 Ser... 25 Ser. 26
Ser. 3 Ser. 4
Ser. 2—25 Ser. 26
Ausländische Stadtanleihen.
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Ser. 265
Ser. 4
Ser. 5
Sonstige ausländische Anleihen.
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Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Hypotheteunbankten
Sämtlich ohne Zin3scheinbogen einschl. Erneuerungs schein, Preuß. Zentralboden 1903 iedoch ohne Talon, (Die durch * gekennzeichneten Pfandbriefe und SchUld« vershretbungen sind nah den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
Bayerische Handeisbant Pfdbr.
orn R M M N S O Dei