1903 / 190 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Aug 1903 18:00:01 GMT) scan diff

M E C P e

R E E E

E u E E T N

ier anta eco G90

A N E E E E

2) von 1878 Lit. O. Nr. 27260 über 100

Auf den Antrag vom 15. Mai d. J. wird gemäß 88 1019, 1020 Z.-P.-O.

ad a. der Neichs\{uldenverwaltung,

ad Þþ. der Eb der Staatsschulden,

ad c. der SBentralland\s{hafts8direktion,

ad d. dem Magistrat von Berlin verboten, an den Inhaber eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs- schein auszugeben.

Berlin, den 6. Juni 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.

[138860] Bekanntmachuug.

Seit drei Monaten abhanden gekommen :

Ungarishe 4 °%/6 Sparkassenpfandbriefe mit Talons und Coupons, Serie 5 Nrn. 2904 bis 2907 à 2000 Kronen, Nrn. 8827 bis 8829 à 1000 Kronen, Nr. 6088 über 500 Kronen. (5601. I 20-03)

Berlin, den 14. August 1903.

Der Polizeipräfident.

[38683] Aufgebot.

Der Versicherungs\hein Serie A. Nr. 121 236, den wir unterm 1. Dezember 1893 für Herrn Max Carl Friedrih Rudolph Röhl, pr. Arzt in Gr.-Justin, ausgefertigt haben, ift uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger An- sprüche bezüglich des bezeihneten Versicherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Be- rechtigter sich niht melden sollte, der Versicherungs- schein gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erflärt und für ihn ein Duplikat aus- gefertigt werden wird.

Leipzig, den 12. August 1903.

Allgemeiue Renten- Capital- und Lebens-

verficherungsbank Teutonia.

Dr. Bio]. : Veuller.

IV. E. D.

[38185]

Der Gottfried Giesbert Gustav Wormstall, früher zu Hörde, jeßt zu Richmond (Nordamerika), ver- treten durch den Kaufmann Ludwig Hüser zu Gevels- berg, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Kur- as Nr. 888 der Gewerkschaft Freie Vogel und

nverhofft zu Schüren, lautend auf den Namen des Gewerken Gottfried Gieëbert Gustav Wormstall zu Hörde über einen Kux des in tausend Kute eins

eteilten Eisenstein- und Steinkoblenbergwerks Freie Bo el und Unverbhofft zu Schüren, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar 1904, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- [loserklärung erfolgen wird.

Hörde, den 4. August 1903.

Königliches Amtsgericht.

[1055] Aufgebot. Die am 25. Juni 1869 von der Deutschen Leben8- versicherungsgesellschaft in Lübeck auf das Leben des Barbiers Wilhelm Friedri Iohann Samuel Christian Hesse in Perleberg ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 48 740 ift verloren gegangen. Auf Antrag des Versicherten ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem auf den 14. Januar 1904, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird.

Lübeck, den 24. März 1903.

Das Amtsgeriht. Abt. VIII. [36927]

In Sachen

1) Stechele, Johann, Handelêmann von Neufraun- bofen, gegen Kollmannsberger, Stefan, von Neu- fraunbofen,

2) Rastbofer, Philipp, Bauer in Hub, Gemeinde Altfraunbhofen, gegen Kollmannsberger, Simon, von Guaggenberg,

3) Hofer, Franz, Söldner in Niederbayerbach, gegen die Franz Buchlohershen Spieglmaiersehbeleute von Frauenbaarbach,

4) Kollmanneberger, Georg, Bauer in Shußöd, Ge- meinde Frauenfattling, gegen die Verwandten des im Jahre 1847 oder 1848 verstorbenen Anton Geltinger von Schußöd,

%) Ellwanger, Rosalie, Schreinerstohter von Drei- faltigkeit, Gemeinde Aham, gegen Ellwanger, Anna, von Dreifaltigkeit,

wegen Forderung

die Anträge zu Protokollen vom 26. Sep-

13. Oktober, 1. Dezember 1902, 2. März

} und 16. Mai 1903 kbeuv. 26. Oktober 1901 an nigen, welde einen Rechtsanspruh auf nachb- ende Fordexungen zu baben glauben, nämlich auf ) 50 FL = §5 M 71 4 Elterngut, cingetragen i. Neufraunbefen B. V S. 15 auf dem

Nr. 13 in Neufraunhofen

zum 4. November 1822 für berger, Bruder des Scbuhb-

Umannéberger, der im Jahre 1842

Nr. 13 in Neufraunhofen besessen

cin Vater Georg Kollmannsöberger Januar 1842. naut und 35 Ml

t D

ri 2.25

nrr Ls é Ls

Elternguts-

dem Folium für Anwesen

im H..B. f. Altfraunhboîen

it dem russischen Feldzoge

lmannéberger von Guggenberg

10. April 1207 und Uedergabs-

at 1826, seit 6. April 1942.

¿é Kaution für die aus

Sebastian Kollbeck.

erhobenen und noch

n Erkbt sowie für die Anteile des

Matdias Thaler, ter Juliana Kollmannsberger und

Aan3 Moser laut Kaufsurkurnde vom 3. Avril 1838.

eingetragen auf dem nämlichen Folium seit 6. April

1812

3) 160 Fl. unverzinsliden Kaufschillingörest der

Franz Buchloderschen Spieglmaiersebeleute von

Frauenhzarbah laut Zertrümmerungsbriess vom

6. Juni 1829 und ieller) Urkfunte vom 3. Mai

1872, eingetragen im H-V. f. Obervildlera B. V

S. 493 auf tem Folium für Anwesen Hs. Nr. #2 in Niederbaverdach seit 7. Mai 1572

4) 50 Fl. unverzinsliden Rückfallörest an die

Nerwauttes des it ot denrn Stirérgters Anton

Geltinger zabdlbar, eingetragen im H-B. f. Frauen-

sattling B. Vill S. 22 auf dem Folium für bas

1848 gem. Uebergabsbriefs vom gleihen Tage,

5) 100 Fl. Heiratgut für Anna Ellwanger, Schwester eines früheren Besitzers des Anwesens

s. Nr. 139 in Dreifaltigkeit, zahlbar im Verehe- ihungs- oder sonstigen Bedarfsfalle, und Ausferti- gung derselben im Anschlage von 15 Fl. Unterschluf und Gutsvorteile 123 fach mit 122 Fl. angeschlagen, eingetragen im H.-B. f. Aham B. V S. 422 auf dem Folium für erwähntes Anwesen gem. Verh. vom E ugust 1853 und 11. März 1856 seit 11. März

1

unter Vorlage der Nachweise ihrer Be- rechtigung bis zum 7. Januar 1904, an welchem Tage Vormittags 9 Uhr öffentliche Sißung als Auf- gebotstermin bestimmt wird, ihren Anspruch bei dem unterfertigten Geriht geltend zu machen, widrigen- falls die bezüglihe Hypothek als erloschen erflärt und die Löschung derselben veranlaßt werden wird, da seit dem leßten dieselbe betreffenden Eintrage mehr als dreißig Jahre verstrichen find Art. 123 des Ausführungsgeseßes zur Neichszivilprozeßordnung Art. 166 zu XIVŸ des Bayerischen Ausführungs- gescßes zum Bürgerlichen Gesetbuche.

Vilsbiburg, den 3. Juli 1903.

Kgl. Amtsgericht. Müller.

[38668] i Aufgebot.

Der Matthias Nikulka, geb. am 21. August 1846 als Sobn des Wirts Friedrich Nikulka und der Katharina geb. Moysisczik in Nomanowen, ift für tot seit dem 25. September 1902 erklärt. Alle Per- sonen, die ein Erbrecht auf seinen Nachlaß zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ibr Erbreht bis spätestens 15. Oktober 1903 beim Amtsgericht Lyck zu den Akten IX. 79/01 anzumelden, widrigenfalls der Erbschein für folgende Erben ausgestellt wird:

1) Frau Katharina Budnik, geb. Nikulka, in Wrssoten,

Z Wirt Martin Nikulka in Kleszewen, 3) Frau Marie Nietrowski, geb. Nikulka, in Schedlisken,

4) Ludwig Nikulka, unbekannten Standes in Altona,

5) Maria Nikulka in Romanowen, minderjährig, 6) Bn Nikulka daselbst, minderjährig,

7) Anna Julie Kowalewski in Elberfeld und V aEn Kowalewski in Styrum bei Mülheim o UHT. Lyck, den 1. August 1903.

Königl. Amts8geriht. Abt. 1.

[38416] Erbschaftsproklam.

Am 31. Januar 1892 ist zu Nsbel der Pfänder Christian Joahim Heinrih Schultz gestorben. Derselbe hat in seinem unterm 8. März 1869 zu Protokoll des Magistrats zu Röbel gemeinschaftlich mit seiner Ebefrau errihteten Testament als seine alleinigen Erben seine Ehefrau Wilhelmine Schult, E Schön, zu Röbel und seinen Vater, den Tage- lôhner Heinrihß Schulß zu Gotthun, mit der Be- stimmung eingeseßt, daß, falls der ebengenannte Tagelöhner Heinrich Schul den Tod des Erblassers nicht erleben sollte, seine, des Erblassers, vorgenannte Ghefrau seine alleinige Erbin sein solle. Ueber Leben oder Tod des angeblich am 5. April 1883 verstor- benen Tagelöhners Os Schuly kat ein urkund- licher Nachweis nicht erbracht werden können. Auf zulässig befundenen Antrag der Witwe Wilhelmine Schult, geb. Schön, zu Röbel, welche sih als Erbin legitimiert hat, werden alle diejenigen, welche zu dem Nachlasse des Pfänders Christian Schultz ein naheres oder gleih nabes Erbrecht, als die Antrag- stellerin, zu haben vermeinen, aufgefordert, bis späte- stens in dem auf Donnerstag, den 14. Januar 1904, Vormittags 1A Uhr, vor unterzeichneten Vormundésshafts- und Nachlaßgeriht anberaumten Termine ihre Ansprüche geltend zu machen und zu begründen, unter Androbung des Nachteils, daß die Antragstellerin oder die sfi Meldenden und Legiti- mierenden für die rechten Erben angenommen, ihnen als folchen der Nachlaß überlassen und ihnen das Erben- zeugnis ausgestellt werden soll, daß ferner die si \pâter meldenden näheren oder glei naben Erben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbschaft getreten, anzuerkennen und zu über- nehmen s{uldig sein sollen

Nöbel, 6 August 1903 Bormundschafts- u. Nacblaßgeriht der Stadt Röbel. H. F. Warn cke.

: __ Doberowsky. [38410] Aufgebot.

Die verw. Frau Amtegerichtérat Weißleder, ge- borene von Bredow, zu Görliy hat als Erbin des am 4. Juni 1903 in Marienberg i. S. verstorbenen Amtöôgerichtörats Karl Weißleder das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausichließung von Nathlafß;- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nablaf: des verstorbenen Amtsgerichtörats Karl Weißleder \pätecitens îin dem auf den 15 Oftober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. § anberaumten Auf- gebotstermine, bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- fundlide Beweisstucke sind îin Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pilichtteils- reten, Vermächtuissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der nicht aus- geshlofsenen Gläubiger noch cin Uebersbuß ergibt Auch daftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nathlafies nur für den scinem Erbteil entiprechenten Teil der Verbindlichkeit Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrebten, Vermächtnissen und Auflagen owie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränk baften, tritt, wenn sle sich nicht melden, nur der Nechtonachteil cin, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Natblasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Königliches Amtsgericht Görliy.

Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. Auf Antrag ter Teftamenttvollsirecker des ver storbenen Kaufmannes Carl August Jansen, nämli 1) des Rethisanwalts Hermann Üflackter in Altona und 2) des Kaufmannes Georg Bielselzt in Groß- Flettbef,

[ISG T N

werden alle Natdblaßgläubiger des am 7. Juli 1853 bierselbsi geborenen und am 15. Februar 1903

Anwesen Hs. Nr. 33 “in Schußöd seit 27. Oktober ;

hierselb verstorbenen Kaufmannes Carl August

ansen aufgefordert, ihre Forderungen bei der

erichts\hreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 3 (nah dem 4. September: Ziviljustizgebäude vor dem Holsten- tor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165), spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4.November 1903, Nachmittags © Uhr, anberaumten Aufgebots- termine bei dem unterzeichneten Gerichte, Ziviljustiz- ebäude vor dem Holstentor, Hinterflügel, Erdgeschoß, Nibaner Nr. 161, anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche \sich nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pslichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksi@tigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeshlofsenen Gläubiger noch ein Ueber- chuß ergibt. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Fo rderurs zu enthalten. Urkfundlihe Beweis\tüde ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Hamburg, den 28. Juli 1903.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebots\sachen. (gez.) Völ ckers Dr. Veröffentlicht : Thodt, z. Zt. Gerichts\chreibergehilfe, als Gerichtsschreiber.

[38671] Oeffentliche Bekanntmachung. Aktenzeichen: 95 V. 2121. 98.

Der am 24. Mai 1903 hierselbst verstorbene Kauf- mann Joseph Meyer hier, Königin Augustastraße 19 wohnhaft gewesen, hat in scinem am 4. Juni 1803 eröffneten Testamente vom 31. März 1898 seinen Neffen Georg Jacoby bedacht.

Berlin, den 1. August 1903.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 95. [38672] Oeffeutliche Betanutmachung.

Der am 17. Juni 1903 hierselbst verstorbene Maurer Hermann Christian Friedrich Bahr hat in seinem zugleich mit seiner Ehefrau Friederike Wilhelmine Tugendrose Bahr, geb. Niel, er- richteten Testament vom 28. März 1894, eröffnet am 8. Juli 1903, den Friedrich Nickel, welcher im Iahr2 1893 nach Philadelphia ausgewandert ift, bedacht.

Berlin, den 4. August 1903.

Königl. Amtsgericht 1. Abteilung 95. [38670] Bekanntmachung.

Durch Auë\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts von heute ist der am 7. August 1810 in Greifen- berg i. P. geborene Wilhelm August Ebel für tot erklärt. Todestag: 31. Dezember 1864.

Greifeuberg i. P., den 29. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht. [37979] Bekanntmachung. _ Dur Ausf{lußurteil des unterzeichneten Gerichts it der am 6. April 1860 zu Rappweiler, Kreis Merzig, geborene Peter Laux für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt.

Wadernu, den 14. Juli 1903. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 11. August 1903.

Lange, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache 4. F. 6/03 bat das König- liche Amtsgericht in Habelshwerdt für Recht erkannt:

Die unbekannten Gläubiger bezw. deren Nechts- nachfolger nachbezeihneter Post :

Auf dem Blatt des der Aktiengesellschaft Febr & Wolff - in Habelshwerdt gehörigen Grundstüdcks Nr. 65 Habelschwerdt, Ackerstüke Abteilung 111, und zwar Nr. 2: 100 Taler = 300 A zu 5% verzinslihes Darlehn aus dem Schuld- und Hvpotbekeninstrument vom 21. November 1829, ursprünglich für die Apothekerwitwe Johanna Mossenberg , geb. Carpanico, zu Habelschwerdt und zufolge Verfügung vom §8. Juli 1837 für die unter Verwaltung des Königlichen Land- und Stadtgeribts zu Habelshwerdt stehende Förster Aegidius Bobishsche Friedrih8zrunder Pupillarmasse umgeschrieben,

werden mit ihren AnsprüHen auf diese Hypothek ausgeschlossen.

Habelschwerdt, den 11. August 1903. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Barbier Friedrich Daniel Kampe, Lina Alma geb. Frenysh in Nepyschkau i. V., Georg- straße 2, Prozeßbevollmättigter : Rechts1nwalt Baver in Bochum, klagt gegen ihren Ebemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Werne, unter ter Behauptung, daß idr Ebemann sie vor drei Jahren böswillig verlaffen babe und seitdem nichts von sich babe böôren laffen, mit dem Antrage auf Ebescheidung Die det den Beklaaten zur mündlichen Ver- d Kebtsitreits vor die vierte Zivil- Königlichen Landgerichts in Bochum 1903, Vormittags it unga, cinen bei dem Beribte 2190 Gon H ï g «

[38669]

[38681]

ten 4. Dezember Uhr, mit der Aufford bten

Zum I P

1 (4 pf T7 UT A

LGLA

da

E da Ä L L

«A

s doe Q

«‘ Ï a L % La L Bochum, den 5 Kemper, Ger.-Z téschreiber tes Köniali 8657] Oeffentliche Zustellung. Vie Frau Pauline Grigoleit, ged. Beer, Worleinen bei Landgut Kreis Osterode, Oftpr z Justizrat Battré in Elbing ¿i ibren GChemana, ten frübderen Wirt! n'pettor WilbAm Grigoleit, früber zu Dt jeyt und-kannten Aufenthalts, unter der tung j m 2. Novemder 1 Kinder nedr georat dade, m arteien zu \ch{Geiden unkt s@eldigen Teil zu erklären den Beklagien zur mündlicher RechtYtreits vor die

s 106 A 1c! t .

LCEL CUMIMAMU get

S6

ï (F

bandlung vot lammer des Könlalichen Landgerichts zu j auf den LO0, November 19032, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Äntralt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustcllung wird dieser Auêzuga der Klage bekannt acmat. 2. N. 37103. Elbing, den 7. August 1903 Nickel 11, Aktuar, Gerichtkschreiber tes Königlichen Lantgerichts

S

Oeffentliche Zuftellung.

t Eta) L A

Die Arbeiter®rau Auguñe Schwensfki, geb. Bozela

Aron in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Schweuski, früher zu Christburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er fie im Juni 1896 verlassen und für ibren Unterhalt seit dieser Zeit nicht mehr gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 6, November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem "gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der offentlichen Zustellung wird diefer Auszug

der Klage bckannt gemabt. 2 R. 40/03. Elbing, den 8. Fs r 1903.

/ Nickel Ix., Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38662] Oeffentliche Zuftellung einer Klage.

Nr. 13 198. Die Alsred Seeger Chefrau, Karoline geb. Heß, in Freiburg-Haslah, Markgrafenstr. 11, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Weil in Freiburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann Alfred Seeger, Kutscher, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 5. November 18% in Ihringen ges{lossene Ehe infolge Vershuldens des Beklagten durch Urteil zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen s des Rechtsstreits vor die IL. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg i. Br. auf Mittwoch, den 4, Ns9- vember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 11. August 1903.

a Schweiger, Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[38656] Stuttgart. : Oeffentliche Zustellung.

Die Emma Kunberger, geb. Vischer, in Stuttgart, Seyfferstr. 43 1, vertreten durch Nehtsanwalt Thal- messinger in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann, den Wirt Johannes Kunberger, zuleßt in Stutt- gart wohnhaft, nunmehr mit unbekanntem Aufenthalts, ort abwesend, mit dem Antrag, unter Verurteilung ihres Ehemanns in die Kosten des Rechtsstreits zu erkennen: Die am 4. April 1899 zu Stuttgart ge- \{lossene Ehe der Parteien wird wegen böswilliger Verlassung von seiten des Beklagten geschieden und der Beklagte für den {huldigen Teil erklärt, eventuell: der Beklagte if sch{uldig, die eheliche Leben8gemeinshaft mit der Klägerin herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die Zivilkammer I1II des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 23. Oktober 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Den 11. August 1903.

Neudoerffer, Gerichtsshreiber des Königliben Landgerichts. [38665] Oeffentliche Zustellung.

Der Zündholzfabrikant Jakob Schmid in Nürn- berg als Vormund über Ernst Hofmann, unehelih der Arbeiterin Rosina Hofmann in Nürnberg, hat gegen den Mosaikleger Naffaelo Bernardon, zuletzt in Bamberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Unterbalt zum Kgl. Amtsgeriht Bamberg I Klage erboben mit dem Antrage, zu erkennen:

I. Der Beklagte wird verurteilt :

1) anzuerkennen, daß er als Vater des von der Arbeiterin Rosina Hofmann in Nürnberg am 28. Ok- tober 1902 geborenen unehelichen Kindes Ernst Hof- mann zu gelten hat,

2) dem Kinde vom 1. Januar 1903 bis zur Voll- endung des sechzehnten Lebensjahres den Unterbalt durch Entrichtung einer an den Vormund zu leisten- den, je für drei Monate vorgutzuzablenden Geld- rente von vierteljährig neun und dreißig Mark zu gewähren,

3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

__ 1]. Dieses Urteil wird, soweit geseylih zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Dem Kläger wurde das Armenrecht und die ate Zustellung der Klage bewilligt. Verhandlungötermin ijt auf Mittwocz, den 4. Novembex 1903, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zu diesem Termin wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das K. Amtsgeriht Bamberg 1 (ciaden.

Bamberg, den 12. August 1903.

Der Gerichttschreiber des Kal. Amtsgerichts L.

(L. 8.) Meds, Kal. Obersekretär. Oeffentliche Zustellung. Die Weberin Anna Emilie Müller zu Plauen, vertreten dur Rechtéanwalt Dr. Pezoldt daselbst, flagt gegen den Knecht Albert Dolzmüller aus Fröbersgrün, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus außerebelicher Beirvobnung, mit dem raze auf Verurteilung des Beklagten in vor- läufig rollstreckbarer Form zur Zablung von 188 M nebît 49% Zinsen seit 1. Mai 1903, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandluna des Neébts- streits vor das Königliche Amteögeriht zu Plauen, SOlckderg 1, Zimmer 6, auf den V1. Oftober 1903, Vormittags ¿9 Uhr. Zum Zrecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bckannt gemacht. Plauen, am 8. August 1903 Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amisgerichts.

[38400] Oeffentliche Zuftellung.

Der Schneidermeister Franz Butens in Dortmund, itenbellweg, Prozetbevollmäthtigter: Nechidanwalt Dr. Noß daseldst, klagt gegen den Pfannenschmied Albert Geisendörfer, früher in Dortmund, Union- straße 6, jeyt unbefannten Aufenthalts, unter der Bedauptung, dah Beklagter dem Kläger für ge lieferte Waren 50 M verschulde, mit dem Antrage auf vorlâufig vollitreckbare und kostenrilichtige Ver- urtteilunz desselben zur Zablung von 50 nebst 4% Zinsen seit 25. Mai 15890. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhantlung des Rechis- streits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund, Zimmer 86, auf den 4. November 1903, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen - stellung wird dieser Auszug ter Klage bekannt Dortmund, ten 30. Juli 1903

Wroltemever,

f G If Lo 195]

ny #7 & Nette 41 ù

zu Troov, Prozetbevollmächtiater ReXtsanwalt

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

zum Deutschen Reichsanze

N 190.

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, unt l, 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

38660 Oeffentliche Zustellung. : [ D aben Ferdinand Krüger in Mitten- walde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leo Cohn in Berlin, Lothringer Straße 22, fsagt gegen den Landwirt Wilhelm Bredow, früher in Mitten- walde, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte die von ihm in der Klagerehnung verzeichneten Kübe zu den daselbst an- gegebenen Zeiten und den vereinbarten au ange- mefsenen Preisen im Gesamtbetrage von 1615 ekauft und empfangen, hierauf aber bisher in bar fen. durch Verrechnung nur 840 #4 gezahlt babe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 775 A nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 27. Mai 1903 zu zahlen, 2) das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29—31, 11 Treppen, Zimmer 69, auf den 9. November 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ZUA Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 Berlin, HallesHes Ufer 29—31, den 10. August 1903.

Falkenberg, Gerichtsschreiber ,

des Königlichen Landgerichts 11, Zivilkammer 3.

[38666] Auszug. :

Fn Sachen der Erben des Damian Hebgen zu Camberg : O

1) Ehefrau des Franz Reifert, Margaretha geborene Hebgen s | A 9) Josepha Trost Witwe, geb. Hebgen, beide zu Camberg, Kläger, vertreten durch Prozeßagent Fritzsche hier; E 1) Iosef Pauli, 2) Maria Ursula Weis- uand, 3) Maria Anna Pauli, 4) die Ebefrau des Jakob Speth, Anna geb. Pauli, und deren genannten Ebemann I. Speth, 5) Philipp Pautkti, 6) Josef, Fohann und Margaretha Pauli, alle zu Camberg, 7) Régina Weinaud, 8) die Chefrau des Johann Nösfing, Franzicka geb. Weinand, in Bornheim, und deren aenannten Ehemann Johann Rösfing daselbst, 9) die Ehefrau des N. Dunker, Anna Maria geb. Weinand, und deren genannten Ehemann N. Dunker zu Mülkeim, 10) Catharina Weinand in Amerika, 11) die Ebefrau des Carl Kröpp, Clara geb. Weinand, und deren genannten Chernann Carl Kröpp zu Wieébaden, 12) Wilhelm Heil- mann zu Biebrich, jetzt alle mit unbekanntem Auf- enthalt abwesend, Beklagte, È

wegen Notulierung eines Kaufvertrags Objekt 900—300 Æ steht Verhandlungstermin vor dem Könialichen Amtsgericht, 11, in Camberg am 21. Ok- tober 1903, Vormittags 9 Uhr, an. Klager laden die Beklagten biermit zu demselben. Antrag der Kläger : -, Die Beklagten zu verurteilen, vor dem Bürgermeister in Camberg zu erflaren : i:

1) das unter Nr. 4684 des Stockbuchs von Cam- berg eingetragene Immobil den Kiägern a. der Che- frau Franz Reifert, Margaretha geb. Hebgen, u Cambera verkauft zu baben gegen 138 Gulden gleich 935 M 98 4 unter felgenden Bedingungen : a. die Zablung des Kaufpreises mit 235 H 33

mit Genuß, Abgaben und die Kläger übergegangen, 18 angegebene Ruthenmaß wi

des Eigentumêörechi

1 der Kaufnotul und

í f R. alt kosten zablen Käufer aliein; Ss 2) vor det

L ori Sri ol on mib ® Vi 1 L S As L L L T g

4) die Kesten des Rechtsstreits zu tragen. ae

Das Urteil ift für vorläufig vollitrec

Camberg, den 8. August 1903 E Der Gericbtss@reiber des Königlichen Amtsgerichts

[38663] Oeffentliche Zustellung. L

Der Kaufmann Theodor Schabeck zu Kalte a. S flaat gegen den defien Chefrau

fannten Aufenthalts, auf Grund der Bedauvtung

daf ibm dieselben für in den Jahren 1898 bis 1900

Kullich gaclicerte Manufakturwaren noch einen Rest

Ürteils. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd

lichen Verhandlurig des Rechtsstreits vor das König- licde Amtscericht zu Kolbe a. S. auf ten 1. Ok- Zum Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser Yuêzug der

tober 1903, Vormittags 9 Uhr.

Klage bekannt gemacht E Kalbe a. S., den 27. Juni 1903. Schütte, Sekr. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

38659 L eri mburg. i y Sage ustellung.

Der Kauimann Johann Veotg Den g” Wübler, bier, Grintel 4. vertreten dur je d (s oben und Lllumenfkeld, flagt “gegen den Kaufmann Rudclph Gerber, un- bekannten Aufenthalts, aus einem Gefellshaftsver- trage, mit dem Autrage auf Verurteilung des Be-

Rechtsanwälte Drs. Marx

erlust- und Fundsachen, S U. dergl.

n Bürgermeisteramt au erklären, daß das Eigentum an dem Grundstück im Stockbuch zu Cam-

C bar zu erklären.“ Der Auszug wird zum Zwecke der öffentlichen Zus sielluna an die Beklaaten bekannt gemacht. (C. 52. v3.)

Ack&erbürger Reinhold Volland und * # “— f früber zu Kalbe a. S., jet unde-

L Gt frau G betraa von 130,94 «A \{ulden, mit dem Antrage auf Verurteilung derselben zur Zablung von 130,94 „6 an ihn und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des

Zweite Beilage

Berlin, Freitag, den 14. August

| Öffentlicher Anzeiger.

O I-I

iger und Königlih Preußischen Staaisanzeiger.

1903.

Kommanditgefellschaften auf Aktien und Aktiengesell\ch. Erwerbs3- und Wirt\schaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

Hamburg, Abteilung für das Handelsregister, zu er- flären, daß das in Hamburg unter der Firma „Gerber & Wühler“ bestehende. Handel8geshäft aufgelöst fei, daß die Liguidation erledigt sei und daß die Firma „Gerber & Wühlec“ im Handelsregijier gelöscht werde, auch dem Beklagten die Kosten diefes Prozesses einschließlih derienigen der einstweiligen Ver- fügung H. VIL 408/02 aufzuerlegen, und ladet den Beklagten“ zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Kammer VII für Handels- sachen des Landgerihts zu Hamburg (Ziviljustiz- gebäude) auf den 17, Oftober 1903, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 12. August 1903.

8. Lammers, “2 Gerichts\creibergeh. des Landgerichts, Kammer VII für Handelsfachen.

[38652] Oeffentliche Zustellung. i Der Schmied und Häusler Josef Kudelfo in Neudorf klagt gegen den Arbeiter Franz Tyrloch, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte troy mehrfacher Kündigung die von ihm innehabende Wohnung ni&t räume, auch feinen Mietszins seit 5 Monaten zahle, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die von ihm innehabende Wohnung sofort zu râumen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts8- geriht Kattowiy O.-S., Zimmer 22, aus ten DD. September 12083, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kattowitz, den 7. August 1903.

: Pohl, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [38678] Bekanntmachung.

Nachitehender Auszug:

„An das Kgl. Amtsgericht Kirhei

Klageschrift in Sachen Magdalena J! Nentnerin, in Kirchheimbolanden wohnda

vertreten dur ihren Prozeßbevollmächtigten, i fonsulenten Wilz in Kirhheimbolanden, gegen

Zahn, Fabrikarbeiter, frühzr in Kirchbeimbolanden, jeßt unbekannten Aufenthalts in Amerika, Beklagten, wegen Darlebensfozderung von 200 A beantragt die Klägerin: 1) den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin für bares Darlehen einen Betrag von zwel- bundert Mark nebst 5 9/6 Zinsen daraus vom 1. Ja- nuar 1902 ab und die Prozeßkosten zu bezahlen, 9) das ergebende Urteil für vorläufig vollitreckbar zu erklären; au ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Kirhheimbolanden,“ i wird mit dem Bernerken, daß Termin zur münd- lichen Verbandluna der Klage auf Dienstag, den 1. Dezember 1903, Vormittags 8; Uhr, im

G O

das Urteil sei gegen bezw. ohne Sigherheitsleisfiung vorläufig vollstreckbar zu erklären. 5 Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIL Zivil- fammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mann- heim auf Freitag, den 23. Oftober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 10. August 1903.

Brandner, ;

Gerichts\{reiber des Großherzogliden Landgerichts.

[38402] Oeffeutliche Zustellung. G Die Witwe Kolona Neunker zu Nahne, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte J. u. B. Dyckhoff in Osnabrück, klagt gegen den Kalkbrenner Heinrich Töuncs sivo Tönjes, früher zu Osnabrück, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten durch Vertrag vom 4. Februar 1900 ihr in Nahne gelegenes Gruntstück Flur 8 Parzelle 9L zum Zwecke der Ausbeutung auf Kalk- stein verpachtet, der Beklagte si verpflichtet habe, die Ausbeutung sahgemäß zu betreiben und die aus- gebeuteten Tiefflächhen mit Abraum wieder zuzu?ülen, auch den Mutterboden auf dieselben wieder auszu- bringen, der Beklagte aber gegen dieje Vertrags8- bestimmungen gehandelt habe und ihr dadurch ein Schaden von mebr a!s 200 M entstanden et, von welchem der Teilbetreg von 140 #4 gefordert werde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zablung von 140 M zu veructeilen und das Urteil für vorläufig vollstreXbar zu erklären. Die Küägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Osnabrück, Abteil. 1V, auf Mittwoch, ven 21. Of- tober 4903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i Osnabrück, den 10. August 1903. |

Der Gerichts\chreiber des Königli&en Amtsgerichts.

zu a. auf Grundbu} Nr. T9, Poblanowig, Abt. 111 Nr. 8 von 3009 # väterlihe Erbegelder resv. Aus\tattung nebst 5 9/9 Zinsen für Apollonia Kunze in Poblanowiz und Abt. TI11 Nr. 9 von 77 Tlr. 16 Sgr. 4 Pf. Erbgelder nebst 49/6 Zinsen für die Witwe Iosefa Kunze, geb. Schaedel, in Poktlanowitz, :

zu b. auf Grundbuch Nr. IV 86, Pohlanowig, Abt. 111 Mr, 2 von 100 le. 12 Sgr. 10. P1. väterliche Erbgelder nebst 5 9/9 Zinsen für die Hedwig Susanna Iaensch und Abt. 111 Nr. 3 von 12 009 4 Restkaufgeld nebfi 49% Zinsen für den Bauerguts- besißer Franz Jaensh in Pchlanowiz,

2) die Verwendungssahe von Grundb. Nr. 35, Vogtei Chelm, Kreis Pleß, in welcher die Eigen- tümer für den Abverkauf einer Parzelle von 2 a 80 qm ein Kaufgeld von 280 F. erhalten, wegen der in Abt. 111 Nr. 14 von Grundb. Nr. 229 Chelm übertragenen 167 M. für die Ludwina Madeja-Bartek- Pyrczyksche Streitmasse, l T

in Gemäßheit der §8 111 und 112 des Ablöfung3- geseßzes vom 2. März 1859 und § 8 des Gesetzes vom 29. Juni 1835 bekannt gemacht. Die gegen» wärtigen Inhaber dieser hypothekarischen Forderungen werden hiermit aufgefordert, sich mit ihren Ansprüchen nach §8 460 ff. A. L.-N. 120 innerhalb der vorge- schriebenen sechswöhigen Frist bei uns zu melden, widrigenfalls das Realrecht an der abveräußerten Fläche und den dafür aufgekommenen Kapitalent- \chädigungen erlischt.

Breslau 111, Berlinerplay 1a., den 7. 1903. Königliche Geueralkommission für Schlefien. (E USETEREE D t I U C T E E De U I H E A R

3) Unfall- und Juvaliditäts- x. Versicherung.

N. 1104 August

D 5%

[38679] Oeffentliche Zustellung. E Die Vereinigten Köln-Nottweiler Pulverfadriken Aktier geselibaft in Cêln, Prozeßbevollmättigter: Rechtsanwalt Bruckhaus în Wipperfürth, llagt gegen 1) den Aderer und Schreiner Aug. Voß- winkel ¿zu Kalscheuer, 2) den Ackerer Franz Kail Vof:winkel, Adckerer zu Erlen, 3) Ghefrau Hubert Wieser, Anna Rosalia geb. Voßwinkel, zu Unter- dierdorf, 4) die Ehefrau Schreiners Brügger, | Nosalie geb. Dreiner, in Wipperfürth, 5) die (Ehe- frau Biajsi Bonsenbiaute, Therese geb. Vreiner, zu Bommeru, 6) den Fabrikarbciter Friedr. Dreiner zu Steinberg, 7) den Fabrikarbeiter Nobert Dreiuer ¿u Steinberg, 8) den Fabrikarbeiter Ernst Dreiner zu Steinberg, 9) den Schuhmacher Nobert richtiger Albert Dreiucr, früber in Altberweg, zuleßt zu Bommern wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wobn- | und Aufenthaltsort, 10) Ehefrau Schuhmache! | Dörpiughaus, Anna Theodora geb. Voßwinkel, zu

_- n ï L TT 7 * Cr 10 En Y } At . Stemerkutîen, u ehauptu

D 5

a VIK V V

nassaale des Kal. Amtsgerichts Kirbbeimbolande an eleut ist, dem Beklagten Zahu, z. Z | unbekannten Aufenthalts, hiemi Lich zugeitellt Kirchheimbolauden, den

(L. S8.) Roth, Kgl.

nrid D 4 ra it öffeat

Oeffentliche Zustellung.

: Privata Fanny BVerontila v Lortzingitraße

téanwälte Dr. 2

ä in Leivzig, klag

ry LiL e

I Seminarob«e

rklären, un

y E A nt Ÿ Ua 7 K nialich R 4 Anb He As pu A L Ves V vember 1903, Vormittags L Uhr, mit Aufforderuna l i dem ged t n Gerichte gelassenen Aawalt zu bestell n. Zum Zweck öffentlichen Zustellung wird dieser Au bekannt gematht F

Leipzig, am 11. Augu

Der Gerichtéschreiber bei

38661) : i Oeffentliche Zustellung eiuer Klage.

Nr. 1920 Fitma

41 Ci Ven

Alls Ito bevollmächtigke

früber zu Mannhbeir D dak ibr der dbeflagtie Sdemann Betrag von | 16 1909 und weitere 1 | i 10 H 0 A Firs Lem Þ In C ul

den Ghemann wegen ste

10. Februar 1903 Urtei

lt. Urkunde vom 26. und 30

antragt werde

Die Belklagten seien f barkeit unter Kosienfolge \{huldig, an ablen : : : a. die beklagte Ehefrau 379 M 42 -# nebst Zins aus 116 M 27 «4 vom j aus 158 A 10 A vom 13. März 1903 aân, ;

b. der beklagte Ebemann 158 M 10 A nebst

klagten, gemeinsam mit dem Kläger beim Amtsgericht

tühcr in Grimma,

j 1 - erhandlung | ç is ounto T1 LET e d Necbtéstreits vor die neur ivilkammer des

auf den 4. No- der

Hebrüder Selowsky in

¿anwälte Dr. Darmstät und Herm Künzig | L M jung in Mannheim, klagt gegen Philipp Link und dessen | werdWhierdurh zu | C unbekannten Aufenthalts, | der Bedauptung, | auf die §8 zus Warenkauf den | 7 3 M 85 A ned! Zins vom | K j A nebst | vom 2. Va &C, haß ácáen i Betrages am | ergangen, dak aud 21 M 65 A Betreidbungekoften entstanden seien, daß die Ebefrau März 1903 die seibst- \chuldnerishe Bürgschaft übernommen hade, daß h die Forderung nunmehr belaufe und Urteil dahin de-

Zinsen vom 13. März 1903 an und weitere 21 M 65 A nebst 49/4 Zins vom Klagezustellung#lage an

i k v

r L ù 01 99 Nr Gemet

chen Verhandlung det ( | liche Amtsgericht in Wipperfürth auf de! tober 1903, Vormittags 10 Uhr. | Zwee der öffentlichen Zustellung wird è der Klage bekannt nat | Wipperfürth, den 8. Auguit

Tae M

T. e 4

| Gerichtsschreiber des Königl

| [37987]

ky t

VBekaunutmachu4g. A L 44 d 4. è

T * * * p f A le namiier QUICCTUotic

Î s sezungen

Ï

U _

Lei eel C Cnumi

) Reallastenadlo?u 4) desgl | t) aal

OCLUi

CErmi essenten und Festitellung Juni 1821, Juni 1

wird allen denjenigen, wel hiermit ei zu haden vermeinen t dem aus

den 28, Oktober 1903 im Amtslokal der unterzeichneten Behorde (2 play 1a.) im Prâfidialdure iu melden

1 S A A T unter samtverbindliher Hast-| 1) die eg von Poblanowit, Klägerin zu

Breslau, in welcher für Abtretung von Grunditüät teilen

- a. die Eigentümer 3. Juni 1903 und

wi 2026,60 M,

, l nannten Einlragungen:

L

a an

Ls

¿1 ad det

I

», die Eigentümer von Grundb, Nr. 1V 86 Potiano a | win 4083.35 M, d usaleiéfapitalien erhalten, wegen der naGte-

Verdingungen 2.

[35026] Bekanntmachung. Verpachtung des Königl. Do ? mühl im Kreise Franzburg vo1 oha1 1. Juli 1922 Gesamtfläce e wa 537 ha. 2 ha Garten, 363 ha Ader, 91 ha Wiesen, 27 ha Unland und 54 ha See mit Robhrplänen mit | cinem Grundsteuerreinertrag von bisher I M

Da im ersten Termin ein annehmbares Gebot nicht erzielt ist, wird ein zweiter Bietungstermin am 17. August d. Js., Vormittags UA Uhr, in den Näumen der unterzeichneten Negierung anberaumt.

Die Domäne wird im Termin zn Ul ausgeboten: a. zunädst mit der Verpflichtung ï Leo -

ters zur Uebernakb V A L U La L y

Wirtschaftsinventars

97 n AA Lait

D nter P) 0 4 ATunitr :

\ en

Stralsund, den 24 Juli ' ; Königliche Regicrung. Abteilung für direkte Steueru, Domänen uud Forsten.

5) Verlosung x. von Wert- papieren.

e? e ch L

1 va bd ® K 4 4 A A 4. efinden fd aus@licziu@

Bekanntmachung wegen Ausreichung der neuen Zinsshein- bogen zu den Ersurter Stadtanlcihe-

scheinen.

3. Ausgabe vom Ul. September 1878 bezw. 26. März 1888,

Vie % iSZbrigen Ans? ctne ti S a

o api o 0 p

L Ä Y L i TICT i 14d CT T 4 G x ri De Leten tier | am 1. April 1904 fällig wird, werden von jetzt der Stadthaupikasse w Erfurt während

der üblichen Dienststunten ausgegcb

Mien Boris dex neuen L 4 T L M

P 4 B V

z L D 4 oft e Ba af 44 Berliner- | Eigentümer oder defiecn Beauftragten

-

4.

anberaumten Termin | scheinanweisungen mit einem

nannte Kasse einzureichen Einreichung der Stattawläeid&” die altea Zinsscheine „zen abhanden ge- find; in dicsen FaP- sind die betreffenden Anleldescheine an uns mitt&2 besonderen Schreibens inzurcichen Die cattebe iden Portokosten baben die « | Empfänger der r quen Zinsscheine zu tragen | Erfurt, den 5. Aucgust 1903. | T er Magistrat. Schmidt

kedari