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Maunigfaltiges. Berlin, den 21. Auguft 1903.
Der Zentralvorstand des Vaterländischen Frauen - vereins hatte bebufs weiterer R der seitens der Zweig- vereine im Ueberschwemmung3gebiet geteafenai Maßnahmen nach Posen und Westpreußen Herrn O erverwaltungs8geriht83rat Kühne entsandt, welcher inzwis mit den Vereinsvorständen in Birnbaum, Schwerin, Schroda, Jarotschin und Schrimm Sitzungen abgehalten und ein nah Maßgabe der Vereinskräfte gebotenes Vorgehen vereinbart hat. Ee Jarotschin if die Erridtung von Vereins- abteilungen bes{chlossen worden, denen die zweckmäßige Verteilung der Mittel zufallen soll. Epidemien sind z. Z. im Posenscben Ueber- [S imüngtgenet nicht vorkanden; die früher festgestellten typhus- ähnlichen Crfrankungen find geheilt. Morgen, Sonnabend, findet unter Dugiehung bon Vertretern der Zweigvereine aus dem west- preußishen Ueberschwemmungsgebiet eine Sißung des Pro- vinzial verbandes der Vaterländishen Frauenveretine in Danzig statt.
Unter der Ueberschrift „Dar-es-Salaam — ein oft- afrikanishes Städtebild* veröffentlicht die illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde „Globus“ einen interessanten, durch trefflihe Abbildungen erläuterten Aufsaß, dem wir die folgenden Mit-
teilungen entnehmen.
ar-es-Salaam („Hafen des Fries die Hauptstadt des Deutsch-Ostafrikanishen Schutzgebietes, legt sich am Nordgestade der leihnamigen Meeresbuht, welhe so groß ist, daß sie eine ganze X dem Meere vor. Der Hafen wird
lotte aufnehmen könnte,
dadur gebildet, daß einer nördlihen Landzunge egenüber welche eine fast halbkreisrunde Bucht im Osten abschließt, id bon Süden her ein emporgehobenes Korallenriff vorschiebt, welches von seiner Nordspiße, dem Nas Rongoni, an bis zu seiner Nordwest- ede, dem Ras Matabe, das Südufer eines wenn auch nur s{malen, fo doch tiefen Kanals bildet, welcher gegen Often in eine nach allen Seiten hin völlig geshüßte Bucht, den eigentlihen Binnenhafen von Dar-es-Salaam, ausläuft. Dieser Kanal wird im Norden abgegrenzt durch das sogenannte Nordriff und die gegen Osten einspringende Landzunge des Festlandes, und die so entstandene Ginfahrt hat überall Fahrwasser genug für große Schiffe (nicht unter sieben Faden). Nach der von der Krieg8marine vorgenommenen Vermessung des Wassers und der auf Grund derselben herausgegebenen vorzüglihen Karte, zusammen mit der gründlichen Austonnung des Hafens, bietet auch die enge Einfahrt für den Schiffsverkehr keine wesentlihen Schwierigkeiten mehr. Sind die Schiffe aber einmal im Binnenhafen, so finden fie hier vorzüglichen Ankergrund und tiefes Wasser bis dicht an das Gestade heran. Gegenüber dem Fort von Dar-es-Salaam reichen sieben bis neun Faden Wasser bis auf 40 m an den Strand. Hier ist Naum für eine fo große Zahl von Seeschiffen, wie sie bei den ostafrikanischen Wirtschaftsverbältnissen wohl niemals hier zusammenkommen wird, dabei ist die Einfahrt gegen den Ozean hin im Kriegsfall sehr leicht völlig zu {ließen und gut zu verteidigen. Mit seinen grünen Ufern, seinen malerishen Palmengruppen, den weißen s\tattlichen äusern mit dem Hintergrund des tiefblauen Aequatorhimmels gewährt der Ort bei der Einfahrt einen wundershönen Anblick. Das Auge fällt zur Rechten zuerst auf die protestantische Mission ; dahinter adbarAs dann die stattlihen Baulichkeiten des Gouvernements inmitten aus- gedehnter Gartenanlagen. Auf der Uferhöhe läuft die Strandstraße in großem Bogen um den Hafen, um dann in die Kaiserstraße ein- zumünden. An ersterer liegen neben vershiedenen Gebäuden der Ver- waltung die neue Post, das Gouvernementsgebäude, das Pulver- magazin, an leßterer die befestiate Station mit zwei Bastionen, die evangelishe und die fkatholishe Kirhe, die Zollgebäude und Magazine. Parallel zur Kaiserstraße verläuft die gleichfalls fast nur von Steinhäusern eingefaßte Hauptstraße, die Barra- crasta, in der sich die meisten Geschäftshäuser befinden. Die Ver- längerung derselben nah Süden bildet die Araberstraße, in die mit spizem Winkel die Inderstraße einläuft.
Breite, ziemli saubere Straßen, gut gepflegte Anlagen, wobl eingerihtete und gewissenhaft verwaltete Institute lassen erkennen, daf troy bâäufigen Personenwesels das System ehrliher Arbeit und geordneter Verwaltung hier feste Wurzel ges{chlagen hat. Alle Häuser sind große, luftige Baulichkeiten mit aus Korallenstein gemauertem, festem UÜntergeshoß und aufgeseßtem, teils aus Fachwerk, teils aus Holz und Eisenkonstruktion bestehendem Obergeschoß mit s\tattliher, überbängender, ringsherum fübrender Veranda. Pn der Mitte jedes Hauses befindet sih ein breiter Flur, der bei einigen Häusern nach dem Obergeschoß offen ist und dann einer großen, boben, luftigen Halle gleicht, die am Obergeshoß von einer Galerie eingefaßt oder verdeckt ist, so daß ein gleicher luftiger Raum im Obergeschoß wie im Parterre geshaffen ift. Sämtlihe Häuser, mit Ausnahme des Gouvernementsgebäudes, baben ibre Front nach dem Hafen. Die Wände in den Innenräumen sind weiß getünht und mit KFarben- strihen in Felder eingeteilt. Die Ausstattung der Dienstwobnungen mit Möbeln i} einfa, aber gediegen, und macht einen be- baglihen Eindruckd. Das Gouvernementsgebäude ist von einem geräumigen Play umgeben, der von zahlreichen Wegen durhshnitten wird. Jn der Mitte dieses Platzes steht die große, sogenannte Schauribütte, in welcher die öffentlichen Gerichts- sißgungen vom Bezirksamtmann abgehalten werden. Jeden Mittag, Punkt 12 Uhr, wird bier ein Kanonens{uß abgefeuert, nach welchbem täglih in Dar-es-Salaam alle Ubren gestellt werden. Auf dem na allen Seiten frei liegenden Fort weht stets Nachmittags die deutsche Kriegöfiagge.
An der Hinterfront der genannten Gebäude befinden \sich Garten- anlagen und rechts von diesen, in der weiteren Fortseßung an der großen Straße gelegen, der Paradeplay, der von den Gebäuden der deuts{h-katbolishen Mission begrenzt wird. An diese {ließt sich das große Haus der Deutsh-Ostafrikanischen Gesellschaft.
Das Bild der Stadt ist vorstehend kurz so \kiziert worden, wie es sih dem von ter See berkommenden Reisenden zeigt. Die aroßen, von deutscher Seite aufgeführten Steinbauten berühren mit ibrem lichten Mauerwerk und ihren modernen architektonishen Formen das Auge sehr angenehm.
Pinter diesem Stadtviertel, das sozusagen die Neustadt von Dar- es-Salaam bildet, breitet sich der von den Eingeborenen bewohnte
Theater,
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- haus. 161. Vorstellung. Robert der Teufel. Romantische Oper in 5 Alten von G. Meyerbeer. Nach dem Französishen von Scribe und Delavigne, übertragen von Th. Hell. Ballett von Emil Graeb.
Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 165. Vorstellung. Zum ersten Male: Der Fremde. Schelmenspiel in 1 Aufzuge ven Friy Liendard. In Scene gesetzt vom Ober- regisseur Max Grube. — Zum ersten ‘Male: Solou in Lydien. Schauspiel in 3 Akten von Theodor In Scene geseyt vom Oberregisseur Max
Heril Grute. Anfang 74 Ukr.
Neues Operntheater. Unter Leitung des Direktors
105. Vorftellung. VBoeccaccio.
omische Overette in 3 Akten von F. Zell und
arcte,.
Solou Theodor Heril.
meister.
Anfang 74 Uhr. Sonntag,
Stadtteil aus. Dank dem Einfluß der deutschen Verwaltung haben die früheren elenden Lehmbütten der Inder und Araber mit ihren Dächern von Palmenblättern hon vielfach Steinhäusern Platz emacht. Auch die Sauberkeit und Ordnung auf den Straßen und | Pla en Mes [tstadt bat {hon ersihtlih Fortschritte gemacht. Diese dure) eine trenge Straßenpolizei den Farb gen Ie Reinlich- keit hat für die Stadt die besten Folgen gehabt. Was besonders dazu beigetragen, istaußerder Sauberkeit die Beschaffung vongutem Trinkwasser. Es bestehen jeßt wohl an 20 Brunnen, die bis zu 30 m Tiefe gehen und reihliches Quellwasser auch in der trockenen Jahreszeit liefern. Die Stadt, deren Ausbau na Gebäuden und Wegeanlagen vom Bejzirks- amt sorgfältig beaufsihtigt wird, hat außerdem eine Kanalisation erhalten, bestebend in einem eme zur Ableitung der während der Regenzeit \tagnierenden Gewässer, welhe die FInnen- stadt übershwemmen. Veranlaßt durch den regen Baubetrieb, der jeßt in Dar-es&sSalaam herrscht; haben Ed dort auch Hand- werker aller Art niedergelassen, und es sind losser-, Schmiede- und De eingerihtet worden, um der Bautätigkeit ihre Dienste zu leihen. Die Gewerbetreibenden sind meist Inder Hes nage Ap Goanesen. — Es sind diese Gewerbebetriebe den deutschen Haushaltungen in jeder Hinsicht sehr zu statten gekommen.
Auch die deutshe Frau hat sich infolge der immer besser werden- „den Wohnungs- und Lebensverhältnisse in Dar-es-Salaam acclimati- sert ja diejenigen, die das Leben ‘dort einmal kennen gelernt haben,
ängen mit Liebe an der Kolonie und haben in derselben eine zweite
Benai gefunden. Mit der mehr oder minder großen Anshmiegungs- ähigkeit, die ihr verliehen, dient auch die Frau der Sache des Vater- landes dadur, daß fie sowohl den Haushalt des Mannes, wie die Geselligkeit als ein belebendes Element unterstüßt und in beide den Zauber der Weiblichkeit mit seinem veredelnden Einfluß einführt.
Für die Hausfrau, welche nah Deutshh-Ostafrika ohne ¡ete R fenntnis kommt, entsteht zunächst eine große Pa dadurch, daß fie sich nicht mit der Diene hast und den Eingeborenen verständigen kann, denn die o0y8, wie die schwarzen Diener allgemein genannt werden, s\prehen noch nicht Deutsh und auch keine andere europäishe Sprache. Einige Boys haben allerdings durch NTEnRA! Dienst bei deutshen Herren und durch den Besuch der deutshen Schule gelernt, etwas N zu ver- stehen, ohne es indes felbst \prehen zu können. Dies bezieht ih aber nur auf die persönlihen Diener, nicht auf die s{warzen Köche (meist ) Bi so daß die Hausfräu diesen gegenüber zumeist auf Zeichensprache oder die sehr mangelhafte Verdolmetshung der Boys angewiesen is, bis sie selbs genügende Kenntnis der Suahelisprache erlangt bat. Für das Grlernen der nötigsten Rede- wendungen genügen meist einige Wochen.
Die s{warzen Diener ine im ganzen insofern niht s{werfällig, als sie bald die Wünsche threr Herrin begreifen und alsdann ohne besondere Anweisung ihren Dienst gut versehen. Der leßtere muß sich allerdings in den täglichen Gleisen bewegen, denn sobald einige Selbständigkeit von ihnen verlangt wird oder Veränderungen im alltäglihen Getriebe eintreten, wie es z. B. der Fall ist, wenn Gâste kommen, dann verlieren sie leiht den Kopf. Der Besitz guter Dienstboten, besonders cines guten Koches, ist in Ostafrika für die »ausfrau eine viel wichtigere Frage als in der Heimat, da die erstere 1h infolge des Klimas um den Haushalt und um die Küche nicht so viel kümmern kann. Es gibt aber {hon eine ganze Reibe guter Köche, welchen eine Hausfrau, wenn sie Direktiven zu geben weiß, die Zubereitung ganz gut überlassen kann. — Wer sich übrigens einen Hauss\tand in Dar-es-Salaam einrihtet, lebt viel billiger als der Unver- heiratete; denn abgesehen von den wohlfeilen Nahrungsmitteln, sind hier auch die Wohnungs8mieten nicht teuer und werden mit der Zus- nabme der Bauten wobl noch billiger werden. Auch die Regierungs- \{ulen tragen wesentlih zur Heranbildung von Dienerschaft bei. Das Schülermaterial besteht aus den verschiedensten Elementen. Nicht nur die verschiedenen Negerstämme, sondern au Inder und Araber sind darin vertreten. Neben Landwirtschafts\{ülern sigen Boys, Handwerks{chüler im Alter von 6 bis 30 Jahren. Die lehteren stammen aus allen Teilen Deutsh-Ostafrikas und machten anfangs rechte Schwierigkeiten, da sie fast alle die Suahelisprahe nit verstanden. ie 125 Schüler der Regierungs- hule in Dar-es-Salaam werden in fünf Klassen unterrichtet; Unter- rihtsfäher sind Lesen, Schreiben, Rechnen, Singen und für die Be- fähigteren Zeichnen, Heimatkunde und Deutsh. Aufgabe der Regie- rungsshule is es, den beranwahsenden Eingeborenen in verbältnis- mäßig kurzer Zeit eine Ausbildung ju teil werden zu lassen, die sie befähigt, im Dienst der Regierung Verwendung zu finden. Daher wird neben der allgemeinen auch auf eine besondere Ausbildung für einen bestimmten Zweck geachtet.
Breslau, 21. August. (W. T. B.) Aus Ratibor wird starkes Steigen der Vder gemeldet. Auch die Glater Neisse steigt. S
Müblhausen in Thür., 21. August. (W. T. B) Gestern ereignete fich in der Lederfabrik von Gebrüder Kleeberg hier eine Explosion, deren Ursahe noch nicht feststebt. Sieben Arbeiter sind, zum Teil shwer,- verletzt, zwei lebensgefährlich. Das infolge der Explosion entstandene Feuer wurde ras{ gelöst.
Seine Königliche
Nostock, 20. August. (W. T. B.) ( Seine Majestät den
Hobeit der Großherzog sandte an Kaiser gestern folgendes Telegramm:
eAnläßlih der beutigen 100jährigen Gedenkfcier des Malmöer Vertrages und der in diesem Jahre erfolgten Aufbebung desselben bitte ih Eure Majestät, den Autdruck Unser Aller aufrichtigen Freude entgegenzunchmen darüber, daß Stadt und Herrschaft Wismar durch ihre Wiedervereinigung mit Mecklenburg auch dem Deutschen Neich als ein unzertrennlihes Glied wieder eingereiht ist.“
Seine Majestät der Kaiser erwiderte :
„An der Gedenkfeier anläßlich der endgültigen Wiedervercinigung der alten deutshen Stadt Wismar mit Mecklenburg und dem neu- erstandenen Deutschen Reiche, von der Dein freundliches Telegramm von heute redet, nehme ih warmen Anteil. Möge die Stadt immer fester Wurzel fassen im heimishen Boden und zuglei Kraft \{öpfen zum Blühen und Gedeiben, zum Segen für die Bürger, für das Land Mecklenburg und für das gesamte deutsche Vaterland. *
—
Sonntag: Opernhaus.
per in ext nah Wolfgang von Goethes Faust, von Jules
Barbier und Michel Carrá Schauspielhaus
Schelmenspiel in 1 Aufzuge von Fritz Lienbard.
in Lydien. S&
Anfang 74 Uhr.
Neues Operntbeater. 106. Vorstellung. Der Keller-
Operette in
Musik von Carl Zeller
bon Johannes Brandl. Anfang 74 Uhr.
Deutsches Theater. Sonnabend: Die Weber.
Nachmittags 24 Uhr: Heinrich. — Abends 74 Uhr: Monna Vauna.
162. Vorstellung. 5 Akten
Mar-
Sonntag: 100 000 Taler. von Charles Gounod.
Montag: Alt-Heidelberg.
Anfang 7 Uhr.
168. Vorstellung, Der Fremde. Residenztheater. (Direktion:
auspiel in 3 Akten von | Ehemänner, Einfiedler.
a 3 Akten von M. Wesl. Jenno Jacobson. Anfang 74 Uhr.
Musikalische Ginrihtung
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Thaliatheater. Bis 27. zaftspiel unter artistisher Leitung Sonnabend :
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
Dex arme ontag: Der Veilcheufrefser.
S, Lautenburg.) Sonnabend : Wiedereröffnung. Zum 49. Male : Lustige Schwank in 3 Akten voy A. Mars und A. Barrs. Deutsh von Max Schönau. Vorher: Lustspiel in
Sonntag und folgende Tage: Dieselbe Vorstellung. August: EGnsemble-
um erften Male: Die Strohwitwe.
u feinen Preisen: Hofgunust. — Abends 8 Uhr: Die
aris, 20. August. (W. T. B.) Wie der „Temps“ Zt. Trever Dep. Var mte scheiterte dort infolge Brems ein Fiswer oot, wel eine Besaßung von 13 Man hatte; nur fieben konnten gerettet werden, die übrigen ertranken.
aris, 21. Auguft. (W. T. B.) Gestern entstand zwisGen d Stationen Rue Barbé und Rue Amorer der Periten Ser gra pan abermals ein Wagenbrand infolge Schmelzens einer Bleiplatte in der Nähe des ersten Motors. Die Fa agiere verließen ruhig den Wagen, der leer bis zur Place de la
ation fuhr. — Ein von Brest kommender ersonen- ¿ug fuhr infolge von Unvorsichtigkeit des Maschinenführers so beftig an einen Prellbock des Pariser Bahnhofs, daß mehre re afte sonen, welche die Wagentür bereits geöffnet hatten, auf den Bahn- steig geshleudert und hwer verleßt wurden.
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
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Wetterberiht vom 21. August 1903, 8 Uhr Vormittags.
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Wind- Ee ind-
rihchtung
Name der Beobachtungs- Wetter
a.0° u.Meeres- niveau reduz. Temperatur in Celsius,
Barometerst.
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Wid Stornoway Bladcksod . Robr p e toche Poin
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bields Scilly Isle d’Aixr Cherbourg Paris
Vlissingen (10,7 E hristiansund
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745,1 747,4 752,7 754,6 759,9 753,2 751,4 747,2 753,4 759,0
Negen bededckt heiter wolkig wolkig von l halb bedeckt heiter halb bedeckt wolkig 703,2 Negen 756,9 wolkig 750,4 o|Vtegen La C Cd 6'bedeckt 746,0 3 wolkig 749,6 2 wolkig 744,1 |Windstille \wolkig 743,4 O Z3Negen 747,8 6 Regen 748,8 6¡Negen 752,2 4\halb bededckt 754,8 2\wolkig 750,5 4\bedeckt 746,5 [SW 7|Negen 743,7 |SW 8 bedeckt 749,8 |\[SSW 6 Negen ¿ 753,2 |S 6 bededt Sie ea münde uEE cky LEELE
eufahrwasser . . ‘ 56,4 |SS eiter E 3'halb bedeckt Niga 758,5 |SSW 1/halb bedeckt St. Petersburg 756,8 |W 1\wolkenlos Münster (Westf). 101,5 SW Asbedeckt
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760,7 [Windstille |Negen 764,0 |WSW 1\wolkenlos 761,6 |N 3\wolkig 760,4 [W 5\bedeckt 7633 D I wolfenTos 763,9 |S 1'wolkenlos 763,5 !N 3\wolkenlos Î 763,0 |ONO 1\wolkenlos 19,3 Ein Maximum von über 765 mm liegt über Südwesteuropa, eine tiefe Depression erstreckt sich von Nordwesieuropa bis zu den Alpen, mik einem Minimum von 738 mm am Eingang des Skagerrak. In Deutschland ist das Wetter, außer im Süden, ziemli fübl, im Nordwesten regnerisch mit starken Südwestwinden und MNegenfällen. Im Westen und Süden kühleres Wetter wahrscheinli. Deutsche Seewarte,
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Mitteilungen des Aöronautishen Observatoriums des Königlihen Meteorologishen Instituts, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufftieg vom 21. August 1903, 84 bis 11 Uhr Vormittags: Station| | 40m | 500 1m 1000 m | 1500 m |[2( 00
164 | 10,4 |
Sechböbe
Ï D Af 65 D L E L U L E Wind-Richtung . | S8W | S8W | S88W | SW 8W | SW « Geshw.mps| 8,4 [12bis15| nit registriert, über 20. Untere Wolkengrenze bei 700 m Höhe, mehrere Wolkenschichten, mit wiederholten Unregelmäßigkeiten im Temperaturgang.
Temperatur (C © | Rel. Fcbtak. (0/e)
Familiennachrichten. Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Georg Selle (Graudenz). — Eine Tochter: Hrn. Georg von Armin-Suckow (Suckow). — Hrn. Pastor Speisiger (Breslau). Gestorben: Hr. Generalleutnant 4. D. August von lstein (Schwerin i. M.). Hr. Dr. O. von
1 Aft von óllendorf (Frankfurt a. M.) — Hr Regtierungt-
*
práfident a. D. Philipp Kech (Cassel). — Hr. Geheimer Sanitätörat Dr. Bührig (Berlin). — Gymnafialdirektora D., Geheimer Regierungkrat
r. August Jung (Bad Lanteck). deline Gräfin nto, ged. Gräfin Pinto (Warmbrunn). — Fr. lenevon Sch(hroeter, geb. von Mangoldt (Tharandt).
Verantwortlicher Redakteur J. V.: von Bojanowski in Berlin.
von W. Lörve.
Strohwitwe.
Marktort
Erste Beilage j zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staalsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 21. August
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach übershläglicher Sn verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
ere Ferenciw R. Genée. Musik von Franz von Supbá. e: Berthold Glefinger. Dirigent: Arthur Peisker. Anfang 74 Uhr
Im Garten: Täglich: Großes Konzert. An-
tang 6 Uhr Liederspielhaus. Täglich: Liederspiele und
Idyllen. Vision nach dem Valle.
Montag: Ss lebe das Leben.
Theater des Weslens. Kantstraße 12. Sonn-
abend: Gnsemblegastsviel des Berliner Theaters. Alt-Heide Schausplel in 5 Akten von
| Wilhelm Meyer-Förster Anfang 74 Uhr.
29. August: Saisonbeginn der Direktion Kren und Schönfeld. Der Hochtourist.
Trianontheater. (Georgenstraße, pwisen
Friedrich- und Universitätestraße.) Sonnabend: Die Notbrückte. Anfang s Uhr.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buébdruckerci und Verlags- Ansialt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Ne. IZ
Sechs Beilagen (eiasließlich Börsen-Beilage).
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gerundet mitgeteilt. Der Durhschnittspreis wird aus dé
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