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dem unterzeiGneten Amtsgericht zu melden, widrigen- ! zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine bei
falls derselbe für tot erflärt werden wird. Justerburg, den 6. August 1903. Könialiches Amtsgericht. Abt. 4. 4. F. 28/03 — 1.
[41728] Nufgebotsverfahren.
Auf Antrag des Georg Adam Dosc, Landwirt, in Hatzenbühl wohnhaft, ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Jo- hannes Schmitt, geboren am 8. Dezember 1814 zu
ß8enbübl als Sohn der daselbst verlebten Ebeleute
hilipp Jakeb Schmitt und Margaretha, geb. Herrle,
endarm, zuleßt in St. Ingbert stationiert, ein- ge und Aufgebotstermin bestimmt in die öffent- ihe Sißung vom Montag, den 21. März 1904, Vormittags 9 Uhr, im Sißzungsfaale des Kgl. Amtsgerichts dahier. Es ergeht die Auf- forderung: h :
1) an den Verschollenen, sih spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes- erflärung erfolgen wird,
9) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod ;
des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. St. Ingbert, den 24 August 1903. Kgl. Amtsgerichts\chreiberei. Hornbach, Kgl. Sekretär.
[41731] Aufforderung unbekaunter Ecben.
Als Erben des für tot erklärten, am 14. Juli | 1861 hieselbst geborenen Tischlergesellen Johannes ?
Louis Christian Röver, 1882 in Elméhorn be- \@äftigt, sind die 4 Geshwister Karoline, Wilhelm, Karl und Ernst Friedri aus Bodenwerder er- mittelt. Alle, welche ein näheres oder glei nahes Erbrecht zu haben glauben, werden aufgefordert, folches binnen 6 Wochen hier anzumelden und nachzuweisen. Braunschweig, den 20. August 1903. Herzogliches Amtsgericht. XI. Rhamm.
[41730] Bekanntmachung. i:
Die unbekannten Erben der beiden verschollenen Schwestern:
1) Auguste Wilhelmine Margartha Nöhr, ge- boren am 21. Oktober 1866 in Meschendorf, zuletzt wobnhaft in Grammdorf, für tot erklärt unter Feit- stellung des Zeitpunkts des Todes auf den 31. De- zember 1899, Nachts 12 Ubr,
2) Pauline Christine Dorothea Nöhr, geboren am 24. Juni 1870 in der Rochau, zulest wohnhaft
in Grammdorf, für tot erklärt unter Feststellung des ;
Zeitpunkts des Todes auf den 31. Dezember 1901, Nachts 12 Uhr,
werden auf Grund des § 1965 B. G.-Bs. auf- ;
gefordert, ihre Erbrehte bis zum L. November 1903 anzumelden. Oldenburg i. H., den 18. August 1903 Königliches Amtsgericht.
[41726] Bekanntmachung.
den Nachlaß des am 2. Februar 1903 zu Geisen- hausen verstorbenen verw. Zimmermanns Mafkhias Ziegler erheben zu können glauben, werden hiemit
| den Beklagten | Necbts\streits vor die
| gelassenen Anwalt zu bestellen.
diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forterung zu enthalten; urkundlide Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sfich nit melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur inso- weit Befriedigung verlangea, als sih nah Befriedi- gunrg der nicht ausgeshlossenen Gläubiger no% ein Veberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pfliæ%tteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. Schwerin i. M., den 25. August 1903. Großherzogliches Amtsgericht.
[41483] Im Namen des Königs!
Fn der Aufgebotssache der Ostdeutschen Eisenbahn- gesellschaft zu Königsberg, vertreten durch ihre Vor- standsmitglieder Regierungsbaumeister Lucht zu Königs- berg und Ingenieur Scheuermann zu Bromberg, hat das Königliche Amtsgerit in Crone a. Br. für Necht erkannt :
Das am 20. Oktober 1900 auf den Namen des Gutsbesißers Carl Wetterich zu Stopka aus8ge- stellte Spyarbuch der Spar- und Darlebnskasse, ein- getragene G?nossens@aft mit unbeschränkter Haft- vfliht, zu Crone a. Br. über 309 4 wird für kraftlos ecflärt.
Crone a. Br., den 24. Auguît 1903.
Königliches Amtsgericht.
[41742] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Daniel (auch Dangel), geb. Christoph, in Danzig, Tobiasgasse 33, ProzeßLevoll- mächtigter: Justizrat Lau in Danzig, klagt gegen ihren Ebemann, den Bucbhalter Hermann Daniel (auch Dangel), früber in Danzig, z. Zt. unkekannten Aufenthals, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: a. die zwishen den Parteien bestehende Che wird ge- chieden, b. der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung uad trägt die Kosten. Die Klägerin ladet zur mündlichen Verhandlung des ) vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer 27, auf den 12. De- zember 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zu- Zum Zwecke der
| óffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
L h N z er der Behaupt Alle diejenigen Personen, welhe Erban) prüche auf | unter d hauptung
bekannt gemacht. Danzig, den 25. August 1903. Gaul, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[41746] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Wiegand, geb. Bete, zu Hannover, Grünstrafe 1, T r., Muptelivevo, ABRET: Rechtsanwalt Weinberg in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Jakob Wiegand, früher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts,
daß der Beklagte die Che aebrohen und sie böëlih verlassen habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und aus-
| zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der
aufgefordert, ihre Erbrehte bis längstens 15. Oks- |
tober 1903 - mündlih oder \{hriftlich dahier an- zumelden und dabei anzugeben
1) das Verhältnis, auf dem ihr Erbrecht beruht,
2) ob und welhe Personen vorhanden find oder waren, durch die fie von der Erbfolge ausgeschlossen oder ihre Erbteile gemindert werden würden,
3) ob und welche Verfügungen des Erblassers von Todes wegen vorhanden sind.
Pfaffenhofeu, den 26. August 1903.
Kgl. Bayer. Amtsgericht. Reismüller. [41732]
Am 2. Mai 1903 i} hierselbst im Hospital St. Crucis der Handarbeiter Johann Karl August Heier aus Zeit gestorben. Mit seiner am 7. April 1903 bierselbst verstorbenen Ebefrau, Erdmuthe geb Ködteriy, bat derselbe am 11. Juli 1877 ein wesel- seitiges Testament errichtet, das am 19. Juni 1903 vom biesigen Amtsgerichte eröffnet ist.
j Fr J } .“ ' - - . Da die Erben } ¿rklâren, der Beklagten die Prozeßkosten zur Last
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Seidung trägt. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen r des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 16. November 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 24 August 1903.
Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [41718] Oeffentliche Zustelluug.
Der Iakob Kilzer, Holzbildhauer zu Trier, ver- treten durch Rechtsanwalt Justizrat Müller, klagt gegen seine Ehefrau Clara Kilzer, geborene Selzer, obne Stand, zu Trier wohnhaft, gegenwärtig jedoch obne befannten Aufenthaltsort, wegen Ebescheidung, mit tem Anrtrx»ge, Königl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 7. Oktober 1898 „auf dem
| Standesamt der Vororte Trier geschlossene Ebe für
geschieden und die Beklagte für den {huldigen Teil
nicht bekannt sind, so ergebt hiermit die öffentliche | N E A4
4 !| zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- Aufforderung, etwaige Erbrechte binnen ciner Frist | handlung des Rectsstreits vor die l. Zivilfamm:r von 2 Monaten bei dem unterzeichneten Gericht | des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den
S 4 t, den 20. August 1903. . Könialicbes Amtsgericht.
[41255] Aufgebot. i Der Retsanwalt Carl Hanstein zu Eschroeiler
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hat als Verwalter des Nacblasses des am 22. Juni |
1903 in Eschweiler
E 1 verstorbenen Fabrikdirektors Friedrich Ludwig
Willi das Aufgebotsverfahren
um Zwecke der Auéschließung von Nacblaßgläubigern | [41714] Die Nachlafigläubiger werden daber auf- |
antragt. gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Fabrikdirektors Friedrih Ludwig Willich spätestens in dem auf Freitag, den 20. No- vember 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die
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17. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zngelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffcntlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ‘ekannt gemacht.
Trier, den 21. August 1903.
(L, S.) Oppermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Therese Stinnes, geb. Beer, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Gebeimer Justizrat von Simson in Berlin, klaat gegen ibren Ebemann, den Bergingenieur und Konsul a. D. Mathias Stinnes, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf 27. Januar
Grund eines Vergleichs vom 12. März
1899, mit
Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und | dem Antrage, Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen
des Grundes der Forderung zu enthalten. urfkundliche
zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe ih nicht
1) zur Zoblung von 1100 „M nebst 49/9 Zinsen seit
Beweitstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- | Klagezustellung, 2) zur Fablung ciner Ünterhalts-
melden, können,
unbeschadet des Rechts, vor den |
rente, fällig am 1. jeden Monats, vom 1. September 1903 bis 1. Februar 1909 im Betrage von 100 M,
Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- | 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
nissen und Auflagen berückichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen. als ih nas Befriedigung der nicht ausges{lofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß eraibt. Die Gläubiger Pflichtteilêrehten, Vermächtnissen und Auflagen so- wie die Gläubiger, denen der Ecbe unbeschränkt kaftet, werden durh das Aufgebot nicht betroffen.
Eschweiler, den 15. August 1903.
Königliches Amtsgericht.
[41729] Aufgebot. j Die verwitwete Frau Dr. med. Marie Ober- laenter, ach. Warncke, zu Schwerin, hat für sih und
in elterlicher Gewalt über ihre minderjährigen Kinder !
Hertha und JIrmgard, als Erben des am 8. Juli ¡903 in Schwerin verstorbenen Dr. med. Wilbelm (Willy) Oberlaender, das Aufgebotsverfahren zum pur der Ausschlicung von Nathlaßgläubigern
ntragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ti. med. Wilbelm (Willy) Ober- laecuder ipätetens in dem auf den 25, November 1903, Vocmittags AUL Uhr, vor dem unter-
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|
| wird dieser
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königli Landgerichts 1 in Berlin, Gruner-
aus | straße, Neues Gerichtsgebäude, Hauptportal, 11. Stock-
werk, Zimmer 2—4, auf den 7. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten hte zugelassenen Anwalt zu bestellen. un Zwecke der öffentlichen Zustellung uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. August 1903. Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivillammer 22. [41735] Oeffentli ustellun o Der minderjährige Willi rmind u Liéhten- rade, vertreten durch Aktuar Allwardt-Goldberg, klagt gegen den Arbeiter Carl Hentschel, zuleyt in testelow, Amtsgerichtsbezirk Goldberg, wegen Er- näbrungébeiträge, und ladet den Beklagten wiederholt zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche S zu Goldberg auf Dienstag, den 20, Oktober 1903, Vor- mittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen
Sens wird dieser Auszug der Klage bekannt
gema
Goldberg i. Meeckl., den 27. Auaust 1903. Der Gerichts\{reiber des Großherzoglich
« Mecklenburg-S{werinschen Amtsgerichts. [41741] Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann Georg Hirschfeld hier, Stendaler Straße 20, vertreten durch den Rechtsanwalt Jarecki bier, Turmftr. 13, klagt gegen den Kunstreparateur Lesor Gielibter, zuleßt hier, SLLdUA er Str. 78, jest unbefannten Aufenthalts, wegen Auslösung einer offenen Handelsgesellshaft, mit dem Antrage, durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen, 1) die offene Handelsgesellschaft L. Gielibter & Co. in Berlin is aufgelöst, 2) Kläger ist berehtigt, das Geschäft der offenen Handelegesell- schaft L. Gielibter & Co. in Berlin ohne Liquidation mit Aktiven und Passiren zu übernehmen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 5. Kammer für elel nes des Königlichen Lantgerichts T zu Berlin, Neue Friedristr. 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 61, auf den S. November 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ridte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. August 1903.
Schulze 1,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts T. [41716 Oeffentliche Zustellung.
Die Näherin Gertrud Rieck in Berlin, Thurneysser- straße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanrwoalt Homeyer in Berlin, Leipziger Str. 103, klagt gegen : 1) die Frau Crescenz Schleieher, geb. Meyer, zuleßt zu Charlottenburg, Geisbergstr. 11, ehemalige alleinige Inhaberin der gel ös{ten Firma Hermann Sdleiher & Co. in Berlin, Fehrbelliner Str. 29, jezt unbekannten Aufenthalts, 2) ihren Ebemann Hermann Schleicher, früher zu Berlin, zuleßt zu Charlottenburg, Geisbergstr. 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie von der Beklagten zu 1 aus dem der Klage in Abschrift bei- liegenden Vertroge für die Monate Februar bis Mai 1903 noh 160.4 Gehalt zu beanspruchen und 200 M Kaution zurückzuerhalten habe, mit dem Antrage: die Sache vor der Zivilkammer zu verhandeln, ferner das Urteil gegen Sicherheitsleistung durch Klägerin für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, sowie die Beklagte zu 1 unter Kostenlast zu verurteilen, der Klägerin 360 H nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, den Beklagten zu 2 zu verurteilen, ih die Zwangsvollstrekung in das Vermögen seiner Gkefrau gefallen zu lassen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Land- erichts I in Berlin, Neues Gerichtsgetäude, Gruner- traße 1, Il. Stockwerk, Zimmer 30, auf den S1, November 1903, Vorxnrittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusiellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verlin, den 20. August 1903.
Grupve, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 18. [41738] Oeffentliche Zustellung.
Der Flaschenbierbändler Jacob Hafner in Frank- furt a. M., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Faber in Frankfurt a. M., klagt gegea den Carl A. Scheffler, früher zu Berlin, Steinmey- strafe 42, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ein- willigung, mit dem Antrage, den Beklagten koîten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, einzuwilligen, daß der in Sachen des Klägers wider den Beklagten bei der Königlihen Regierungshaupt- kasse zu Wicsbaden hinterlegte Betrag von 102,68 M, vereinnahmt unter Nr. 5425 des Hauptjournals und eingetragen im Srezialmanualband 51, an den Kläger ausgezahlt werde. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündliben Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtägericht 1 zu Berlin, Jüden- strafe 59, 1, Zimmer 93, auf den 14. November 1903, Vormittags L104 Uhr. Zum Zwecke der ôffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemabt.
Berliu, ten 21. August 1903.
Scch{lüter, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtégericbts 1. Abteilung 59. [41715] Oeffentliche Zustellung.
Die Erben des am 24 Januar 1899 zu Schöne- berg verstorbenen Bauunternchmers Albert Nischan, nämlich:
1) seine Witwe Bertha Nischan,
9) seine Kinder a. Anaa, b. Helene, c. Martha, Geschwister Nischan,
säntlih miaderjährig uad durch die Mutter ver- treten,
wiedervertreten dur Justizrat Berlin, Kommantantenstraße 16,
flagen wider den Maurermeister Ferdinand Willing, früher zu Beriin, jeßt unbekannten Aufs» enthalts, unter der Behauptung, daß die von dem Beklagien für die Pflasterung und Entwässerung der Adamstraße auf die Frontlänge scines zu Spandau, Adamsiraße 7e., belegenen Grundstücks am 28. Januar 1893 bei dem Magistrat zu Spandau binterlegte Kaution von 3700 „K nebst aufgelaufenen Fusen aus den zwischen dem Beklagten und dem Kaufmann F. Rieckehoer und dem Erblasser der Kläger, dem Bauunternehmer Albert Nüischan andererscits im Jahre 1894 gesblofsenen Kauf- verträgen den Klägern zustehen, mit dem Antrage
Festzustellen, daß die von dem Maurermeister Willing für die Pflasterung und Entwässerung der Adamstraße auf die Frontlänge seines zu Spaadau, Adamstraße 7e., belegenen Grunditücks am 28. Januar 1893 bei dem Magistrat u Spandau hinterlegte Kaution von 3700 Æ den Klägern zusteht, und den Betlagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß die aufgelaufenen Zinsen an die Kläger zu Händen der Klägerin zu 1 auscezahlt werden.
ie Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunetrstraße, 11. Stock, Zimmer Nr. 32/33, auf den 28, November 19032, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen gum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. August 1903. JacGmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L
Freudenthal zu
[41717] F 5 e Zustellung.
Die Firma Fr. San aferkorn G. m. b. H hier, Ritterftr. 71/75, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Jüngst hier, Friedrichstr. 223, klagt im Wechselprozeß aegen den Kaufmann Paul Schaerping, früher zu Papendorf bei Pasewalk, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 20. April 1903, fällig am 15. Juli 1903, über 894,05 #, mit dem Antrage, den Beklagten zur pahleng von 894,05 6 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. Juli 1903 an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrih- straße 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 55/57, auf den 7. November 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — Aktenzeichen: 56 P. 397. 03.
Berliu, den 25. August 1903.
l Ebeling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[41739] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma M. Busse in Berlin, Leipziger Straße 42, vertreten durch den Rechtsanwalt Severin Behrendt in Berlin, Potsdamer Straße 19, klagt gegen den Redakteur Braatz, früher in Berlin, Spandauer Brücke 4/5, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 75 M Forderung für Ware (1 Bluse), welche Klägerin dem Beklagten auf vorherige Bestellung am 23. Dezember 1902 geliefert haben will, mit dem Antrage auf fkostenpflihtige Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung von 75, in Buchstaben Fünf- undsiebzig Mark nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 23. Dezember 1902 und vorläufige Vollstreck- barfeitserflärung des Urteils, und ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtss streits vor das Königliche Amtsgericht 1 in Bertia, Abteilung 7, Jüdenstraße 59, 1 Treppe, Zimmer 57, auf den 19. November 1903. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gran dfe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 7.
[41740] Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma H. Engel’s Nachf. zu Berlin, Heilige- geiststraße 39, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Eduard Fränkel in Berlin, Königstr. 47, 20 gegen den Kaufmann Max Burau, früher in Schöneberg, Bahnstraße 38, jeßt unbekannten Aufent- balts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Juli 1303 für 348,70 Æ Butter geliefert habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare koîten- pflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrages voa 300 A nebst 5 vom Hundert Zivsen seit dem 1. August 1903. “Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 9/31, Zimmer 2, auf den 7. November 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedle der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
WVerlin, den 14. Auzust 1903.
Hoffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abteilung 7.
[41744] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Sächsishe Baubeschlägefabrik Otto Grieshammer in Dresden, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte I. -Rt. Krug und Dr. W. Krug in Dresden, klagt im Wechselprozeß gegen Paul Haase, früher in Dreéden, jeßt unbekannten Aufentbalts, Beklagten, aus cinem am 16. Juli 1993 fälligen Wechsel vom 16. April 1903, mit dem An- trage, den Beklagten zur Bezahlung von 400 — „\ nebst Zinsen zu 6 vom Hundert, vom 17. Juli 1903 an gerenet, sowie von 6,70 A Unkosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Kammer für Handeléjachen des Königlichen Land- gerihts zu Dresden auf den 4. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auêzug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Dreéden, am 27. August 1903.
[41734] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmanu B. Marxheimer in Wiesbaden, Wilbelm{itraße 22, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt v Eck in Wiesbaden, klagt gegen den A. Klivstein, früher in Frankfurt a. M. bei Lantauer & Stern, Kaiserstraße §3, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptuna, daß Beklagter ibm aus Lieferung cines kompletten Anzuges für 90,4 und eines Paletots für 85 M zusammen 175 \hvlde, mit dem Antrage, denselben zur Zablung pon 175 M nebst 59% Zinsen seit 17. April 1903 zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Frankfurt a. M. auf den 20. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr. O Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 20. August 1903.
Wahle, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtögerichts. Abt. 4.
[41737] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.
Nr. 28 822. Die Heidelberger Volksbank e. G. m. b. H. u Heidelberg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Neuburger daselbst, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Riel, früher in Heidelberg, jeyt an unbekannten Orten sich aufhaltend, auf Grund des von dem Beklagten am 20. April 1903 ausgestellten, von Sc- brúter Wagner acceptierten Wechsels über 300,4, fälli am 16. August 1903, welcher dur Indossament au tie Klägerin übergegangen und am 17. August 1903 mangels Zahlung protestiert worden sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 300 M nebst 6°/6 Zinsen vom 15. Auguiît 1903, von 5,06 „A Wechselunkosien sowie 1 „A Provision. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli Verbantiung des Rechtsfireits vor das Großh. Amté- gerin zu Bde auf Freitag, den 9. Oktober
903, Vorm. §8: Uhr, Zimmer Nr. 21. Zum Zwecke der öffentlichen 2 uftellung wird dieser Aug wr bekannt gem: t. 2 1908
delberg, den ugust i Amtsger. -Sefr. Fabian, Gerichts\{reiber des Gr. Amtsgerichts.
1. Untersuchungssachen.
2, Ausgebote Verlust- und Fundsachen 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
ustellungen u. dergl.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen- Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 29. August
SFentlicher Anzeiger.
1903.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen U. dergl.
[41736] Oeffentliche Zustellung. Z
Die Gemeinde Filjen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Pannenbecker zu St. Goarshausen, flagt gegen A
1) den ledigen und großjährigen Johann Müller, unbekannt wo abwesend,
9) die ledige und großjährige Anna Müller zu Cöln, Schulmannsgafje 20, :
A ledigen und großjährigen Sebastian Müller daselbst,
4) die ledige und inner laynge Maria Müller, vertreten durch ihre Mutter, die Witwe Mathias Müller, Katharina geb. Dorweiler, zu Cöln, Schul- mannsgasse Nr. 20,
unter der S daß die Beklagten aus einem bhypothekarishen Darlehen von 550 Fl. vom 30. Mai 1862 die Zinsen vom 9. März 1899 bis 9. März 1903 mit zusammen 169 c 72 4 ver- \hulden, mit dem Antrage, die Beklagten kosten- fällig zu verurteilen, an die Klägerin oder den zum Geldempfang bevollmächligten Anwalt je !/s von 169 A 72 A (Einhundertneunundsehzig Mark 72 4) zu bezahlen, auch das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Braubach auf den 17. Oktober 1903, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zu- E wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
raubach, den 25. Zuguit 1903.
I,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [41722] Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma Seligmann & Mayer, Handlung von Landeëprodukten und Müblenfabrikaten zu Homburg (Pfalz) und Met, Belle-Jslestr. 49 bis, vertreten durch Rechtsanwalt Stabl in Met, klagt gegen die Ebefrau des Bäckermeisters Lucien Boileau, Amelie geb. Dorveaux, mit ihrem genannten Ehemann zu Nomóény bei Pont-à-Mousson, Frankrei, wobnend, wegen in den Jahren 1902 und 1903 gelieferten Mehbls, mit dem Antrage auf fkostenfällige Ver- urteilung der beklagtishen Ehefrau — im Gesamt- shuldverhältnis mit ihrem genannten Ghemann — zur Zahlung von 235,15 #6 — zweihundertfünfund- dreißig Mark 15 A — mit 5% Kiujen vom 10. März 1903. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Meh auf den 29. Ok- tober 19083, Vormittags 9 Uhr. en Zwette der ôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, da die Zustellung im Aus- lande gegen die Ebefrau Boileau erfolglos blieb.
Wittrock, Amtsgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [41721] Königl. Amtsgericht München 1. Abteilung A. für Zivilsachen.
In Sachen Josef Pfanzelter, Kaufmann hier, Klägers, durch die Rechtsanwälte Dr. Georg Gern- beck, Gustav Kühlmann und August Vogl bier ver- treten, gegen Adolf von Esenwein, srüher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wird lezterer nah erfolgter Be- willigung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verbandlung in die öffentliche Sizung des obenbezeihneten Prozeßgerihts auf Mittwoch, den 21. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 53, geladen. Flageteil wird beantragen, Kgl. Amtegericht wolle erkennen :
1) Verklagter Teil is \{uldig, an den Klageteil 170 M — einhundertsiebzig Mark — Wecbselsumrmwe, sechs Prozent Verzugszinsen hieraus vom einund- ¡wanzigsten Juli eintausendneunbundertdrei ab, 8 K 20 „ Z — acht Mark zwanzi E — Protest- kosten, Spesen und arsepliche ovifion zu zahlen sowie die Prozeßkosten zu tragen und zu
2) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 26. August 1903.
Der Gerichtéschreiber : I. V.: Uhl, gepr. Sekr.-Asp.
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[41745 Oeffentli stellung. Der utaaR Diet Di zu Ostrowo, s
bevollmächtigter: Feiigcat Voß: in Ostrowo, klagt gegen den Bäcker Wojcieh (Adalbert) Kuünierczak, unbekannten Aufenthalts, her ol C unter der Behauptung, daß agter unterm 28. Mai und 2. Juni 1902 verschiedene, in dem der Klage beigegebenen Kontoauszuge näher bezeichneten Waren vom Kläger ohne Bezahlung entnommen habe, mit dem Antrage:
1) den Beklagten -
verurteilen, an Kläger 832,65 bi nebit 5 v
sen seit dem 1. Juli 1902 zu zablen,
Ÿ) die Kosien des Rechtéstreits, chlicßlich der- welche durch Erlaß und iehung eines eriht Adelnau erwirkien Arrestbefeh[s
28. N 1 , gs „ mit der Auff einen bei dem en te afsenen t zu bestellen.« Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt eman: Ofirowso, den 26. Augusl 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (41743) Oeffentliche
A O SAl Pocvehbeoolimächtigter: Rethts-
anwalt Thienel in Ratibor, klagt gegen den früheren Wirtschaftsinspektor Julius Krautwurft, früber in Paprotnik, Kreis Ratibor, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 19. März 1903 ein bares Darlehen von 600 #4 egeben und daß Beklagter über den SUPIang dieses
rlehens einen Schuldschein ausgestellt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an ihn — den Kläger — in 3 Monaten, vom Tage der Zustellung der Klage ab gerechnet, 600 MÆ nebft 49/9 Zinsen seit 19. März 1903 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ratibor auf den 31. Oktober 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (3. O. 344. 03.)
Ratibor, den 20. August 1903.
Oaguerda, . Gerihhts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[41724] Oeffentliche Zustellung. -
Der Ernst Kauffmann, Inhaber eines Wäsche- geshäfts zu Straßburg, am hohen Steg, vertreten durch die Rechtsanwälte Seeger und Augsberger in Straßburg, klagt gegen den Gerichtsvollzieher a. D. Scho, zuletzt in Bischheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus einem am 27. Februar 1903 über 20 Æ ausgestellten, auf den Beklagten tiogenen, am 1. Juni 1903 zahlbaren und mangels ah ung am 3. Juni 1903 protestierten Wechsel, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig voll- stre@bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung der Wechselsumme von 20 Æ — zwanzig Mark — nebst 6 9/ Zinsen seit dem 1. Juni 1903 sowie 12 4 — zwölf Mark — Wechselunkosten nebst 6 9/6 Zinsen seit dem Klagetage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Schiltigheim auf den 14. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auézug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
(L. S.) Nabe, Hülfsgerichtsschreiber.
[41506] Oeffentliche SUREUnE:
Die Handlung J. Wiechert, Inhaber Kaufmann Leo Wiechert zu Willenberg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Glogau in Willenberg, klagt gegen den Wirt Gottlieb Nowodworski, früher zu Sabiellen, jeßt unbekannten PIOE auf Grund des Waren- faufs vom 14. Juli 1903, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 4 M nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klage- zustellung zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Willenberg auf den 27. November 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 339/03.
Willenberg, den 14. August 1903.
Czyborra, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(ator, Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann C. Kallinich zu Willenberg, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Glogau in Willen- berg, klagt gegen den Wirt Gottlieb owodworsêfki, früber zu Sabiellen, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Warenkaufs vom 6. Dezember 1902, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 9,00 « nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet ten Beklagten zur mündlichen Verband- luna des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Willenberg auf den D7. November 1903, Vormitiags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. C. 340/03.
Willenberg, den 14 August 1903.
Czyborra, Gerichtsschreiber des Königlichen Amttgerichts.
[41508] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Johann Tadday zu Willenberg, x eten -ck 2OÓ Rechtsanwalt Glogau in illenberg, flagt gegen den Wirt Gottlieb Nowodworski, früher zu Sabiellen, R un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der ren- käufe vom 31. März und 8. April 1903, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 10,68 „A nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amttgeriht zu Willenberg auf den D7T. November 1903, Vormittazs 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat. 341/03.
Willenberg, den 14. August 1903.
Czyborra
Gerichtsschreiber tes Königlichen Amtsgerichts. [41509] Oeffeutliche Zustellung.
Der Färbercibesiyer und Kaufmann Guslav
Willenbe zefibevollmächtigter : Rebttenoealt Glogau in Wille lagt 9
llenberga, flagt en den Wirt Gottlieb Nowodworski, rüber u Sa- L t unbekannten Aufenthalts, auf Grund des renkaufs vom 13. Juli 1903, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig ju verurteilen, an Kläger 6,35 A nebst 49/4 Zinsen seit dem der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Willenberg auf den 27. November 19083, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 342/03. Willeuberg, den 14. August 1903. i i zyborra, Gerichtsschreiber des Königliwen Amtsgerichts.
[41510] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann N. Sommerfeld zu Ortelsburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Glogau in Willenberg, si gegen den Wirt Gottlieb Nowodworski, früher zu Sabiellen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Warenkäufe vom 7. und 15. Juli 1903, mit dem Autrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 29 nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für ne vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- igen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgericht zu Willenberg auf den 27. No- vember 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 343/03.
Willeuberg, den 14. August 1903.
L zyborra, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41511] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Gorfinkel zu Ortelsburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Glogau in MWillenberg, Ba gegen den Wirt Gottlieb Nowodworskfi, früber zu Sabiellen, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Warenkaufs vom 9. Juli 1903, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 13,60 nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Willenberg auf den 27. November 1903, Vormittags 10 Uhr. s Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage befannt gemacht. C. 344/03.
Willeuberg, den 14. August 1903.
Czvborra, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41720] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Oswald Saalberg in Zwickau, P Ce: die Rechtsanwälte Justizrat
r. Hempel und Lehmann in Zwickau, klagt gegen den Bauunternehmer Robert Dämmrich, früher in Langenbefsen bei Werdau, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen zweier auf den Grundstücken Blatt 256 bez. 259 des Grundbuchs für Cainsdorf bypothekarish eingetragener Darlebnsforderungen von je 4000 — «4 mîêt dem Antrage, a. den Beklagten zu ver- urteilen, dem Kläger 8200 A — S nebst 59% Zinsen seit dem 24. Februar 1903 zu bezahlen, auch geschehen zu lassen, daß behufs Befriedigung des Klägers, und zwar wegen 4000 A — “4 samt es und Kosten das Grundstück Blatt 256 des
runtbuchs für Cainédorf und wegen 4000 A — «\ samt Zinsen und Kosten das Grundstück Blatt 259 des Grundbuchs für Cainsdorf zwangêweise verwaltet und versteigert werde, b. das Urteil gegen Sicherheits» leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Zwickau auf den 27. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zwickau, am 25. August 1903. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
3) Unfall- und Ve
nvaliditäts- 2c. erung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, e Verdingungen 2.
Ein 4 ha großes, unmittelbar am Bahnhof Küstrin (S belegenes militärfitkalishes lände soll
cihändig verkauft werden. Angebote, au auf Teilgrundstücke, sind an die unterzeichnete Garnison- verwaltung zu richten, wo die aufsbedingungen nebst Lageplan zur Einsicht ausliegen; auch werden leytere auf Wunsch gegen Erstattung von 1,50 verabfolgt.
Küstrin, den 24. August 1903.
Königliche Garnisonverwaltuug.
[39717] Noggeulieferung. Wir beabsichtigen, für das Königliche Harz-Korn- magazin in Oflerode a. Harz 472000 ke Roggen für die drei Monate Oktober, November und Dezember 1903 zu feslem Preise im Wege der öffentlichen Aus- eung anzukaufen, deren Lieferung mit etwa 408 kg frei Feagazinboden zu Osterode, 30000 , „ Bahdndof St. Andreasberg und 34000 , „ Altenauer Hüttengleis auf Bahn- dof Oker in monatlichen gelten zu erfolgen hat. Versiegelle Angebote, we auf das ganze Quantum oder auf die cinzelnen Teilbeträge a gegeben werden fönnen, sind mit der Aufschrift
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„Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei ¡u Zellerfeld bis Donnerstag, den 20. September 1903, Vormittags 10 Uhr, kostenfrei einzu- senden, zu welcher Stunde die Eröffnung derselben im Geschäftslokale dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden Angebote in anderer Form eingereiht, fo fallen etwaige durch vorzeitiges Eröffnen der An- gebote erwachsende Nachteile den Eingebern selbst zur Last. ;
Der Zuschlag wird spätestens am 11. September cr. erteilt werden.
Die Bedingungen können von der Königlichen Bergfaktorei zu Zellerfeld gegen Einsendung von 40 4 bezogen werden.
Clausthal, den 17. August 1903.
Königliches Oberberganmit.
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5) Verlosung 2c. von Wert- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fi aus\{ließlich in Unterabteilung 2.
[41705] Genechmigungsurkunde.
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir tr auf Grund des § 795 des Bürgerlichen
eseßbuchs und des Artikels 8 der Königlichen Ver- ordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Geseßz- buchs vom 16. November 1899 der Stadt Hamm die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 2 000 000 4, in Buchstaben: „Zwei Millionen Mark“, behufs Be- F eg der Mittel zum Neubau mehrerer Volkss schulen und einer Nealschule, zur teilweisen Kanali- sation der Westenvorstadt, zur Pflasterung von Straßen und zur Tilgung älterer Anleihen.
Die Schuldverschreibungen sind nach dem an- liegenden Muster auszufertigen, je nah der Lage des Geldmarktes bei der Begebung, mit 34 bis 4% jährlich - zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane dur Ankauf oder Verlosung von dem auf die Begebung folgenden 1. Januar ab jährlich mit 2%/6 des Kapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen, zu tilgen. Daneben find die Kanalkostenbeiträge und die Straßenbaubeiträge der Anlieger zur außerordent- lihen Tilgung zu verwenden.
_ Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlih der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge- währleistung vom Staate niht übernommen.
Diese Genehmigung is mit den Anlagen im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- anzeiger bekannt zu machen.
Berlin, den 12. August 1903.
Der Der Finanzminister. Minifter des Junern. Im Auftrage : In Vertretung : Belian. von Bischoffs8hausen. M. d. J. 19. b. 2709. F. M. 1. 12310. 1L 8172. Provinz Wettfalen. Regierungsbezirk Arnsberg. Scchuldverschreibun der Stadt Hamm i. M, . . te Ausgabe, Buchstabe E ; Á Reichswährung. Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Er- mächtigung erteilten Genehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom 12. August 1903. (Deutscher Neichs- und Königlich Preußischer Staats anzeiger vom . . ten 1903.)
Gemäß den von dem Bezirksausshusse des NRe- gierungöbezirks Arnéberg genchmigten Beschlüssen des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung
23. Januar L g , a vom “7 März 1903 wegen Aufnahme einer An- leibe von 2000000 M bekennt sih der Magistrat der Siadt Hamm i. W. namens der Stadt durh diese, für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Dar- lebnss{uld von A, welhe mit Prozent jährli zu verzinsen ist.
Die ganze Schuld wird nah dem genehmigten Tilgungêplane durch Einlösung auêzulosender Schuld- verschreibungen oder durch Ankauf von Schuld- verschreibungen von dem auf die Begebung folgenden 1. Januar ab spätestens bis zum S@hlusse des Jabres . . . . getilgt.
Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem jährli wenigstens 2%/6 des Aaleihekapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschrei- bungen zuzuführen sind- Daneben werden die Kanals kostenbeiträge und dic Straßenbaubeiträge der An- lieger zur außerordentlichen Tilgung der Anleihe ver- wandt werden.
Die Auslosung geschieht in dem Monate September jeden Jahres. er Stadt bleibt jedoch das Necht vorbehalten, eine stärkere m — zu laffen oder au sämtlihe noch im Umlaufe befindliche Schuldverschreibungen auf cinmal zu kündigen. Die d die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen find ebenfalls dem Tüulgungsstocke zuzuführen.
Die ausgelosten, sowie die gekündigten Schuld- verschreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Buch- staben, Nummern und Beträge, sowie des Termins, an welchem die Rückzahlun olgen soll, öffentlich de- fannt gemaht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zablungötermine in dem Deut! Reichs- und Königlich Preuß chen Staatsanzeiger, in dem Amtsblatte der Königl Arnêderg und in dem Anzeiger* zu Hamm i. W.
Regierung zu „Westfälischen General-