1852 / 1 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3, Januar c. eröffffaet worden ,

nicht auf kurzem Wege Remedur zu ti esen,

uva

Ober - Post - Direction bereits unter dem fann für cine von der Behörde eines Vereinsstaates adgesandte, nah einem anderen Vereinsbezirke bestimmte herrs{haftlich rubrizirte Fahrpostsendung in dem leßteren Bez irte die portofreie Beförderung nach dem Bereinsvertrage nicht in Anspruch genommen werden. Dies schlicßt aber die portofreie Beförderung in dem Bezirke der absendenden Behörde nicht aus, insofern die Sendung dasclbst nah den Landesgeseßen auf Porto- [reiheit Anspruch hät. Eben so wenig wird dadurch ausge- schlossen, daß die Sendung auch in dem Gebiete des Bestim- mungsortes ohne Porto - Ansay gelassen wird, falls ihr nach Den für den inneren Verkehr dieses Gebietes bestehenden Bor= christen die Portofreiheit zusteht. Hiernah sind bei\pielsweise portofrei rubrizirte Fahrpostsendungen aus Sachsen nach Preußen nur mit dem preußischen Porto zu belegen. Ergiebt si aus den Umständen oder wird von der empf fangenden Behörde vor= schriftêmäßig bescheinigt, daß die Sendung auch in Preußen auf Gortvfrelheit Anspruch at, und daß das Porto der diesseitigen Staatskasse zur Last fallen würde, so ist auch das preußische Porto niederzuschlagen.

In gleicher Weise wird ohne Zweifel in den übrigen Vereins- bezirken verfa hren. Kommen hiergegen Abweichungen vor, und i} jo wird Bericht zu

Wie der Königlichen O

erstatten fein.

Transitirende Gahrpof 1 sendungen der in Rede. stehenden Art haben in Absicht auf das Transity orto feine Portofreiheit. Derlin, den 24 Verxember 1891. General=Post-Amt. Un die Königliche Ober-Post-Direction zu N, Verfügung vom 30, Dezember 1801 betreffend di Poptosretheit in Justiz=Dienstsacchen

Da,

Nach §. 67 des Gesebes vom 410, Mai-c., den An salz und dic

Erhebung der Gericht ¿kosten betreffend Geseh - Sammlung pro 1851 Seite 622. jollen vom 1. Zannar k. J. ab.portofrei be

fördert werden: alle von den Gerichtsbehü rdeu abgehende S E und veranlaßte Jusinuationen, so weit es die Post - Einri ditung ge- stattet, so wie die 0a dem Bankverkehr eutste hende Hin = und Hersendung der Gelder und Korresp ondeaz. Jun allêèn anderen Fâllen, namentli für E Gel sendungen, foll, insofern nicht die Portofreibeit aus anderen Gründen eintritt, Porto erhoben werden; auch soll es bei der bisherigen Verpflichtung der Parteien ihre Eingaben und Geldsendungen an die Gerichte zu frankiren, sein Bewenden bel halten.

Die P: r (nstalien werden in Golgr Dessen angt esen, ont 41. Januar 1852 ab für die von den Gerichtsbehörden* a TETP en den Sachen (gewöhnliche Briefe, rekommandirle Briefe, Briefe mit Insinuations = Dokumente n und Pakct - Sendungen) so wie für die aus dem Verkehr der Gerichtsbehörden mit den Königlidl hcn Bank- Anstalten entstehenden Geldsendungen und tie darauf bezügliche Korrespondenz weder Porto no Misintationsgebühren in Ansaß zu bringen, Das bisher üblich gewcsene Riscrviren von Porto fällt von dem gedachten Termine ab gleichfalls fort. Dagegen muß Das Bestcllgeld für dergleichen Sentunsgiun entrichtet werden, so wie auch in Betreff der Verhältnisse der Lant briefbi stellung durch das Geseß nichts geändert ivorden isfft.

Auf die S S der Gerichte 1m Berke des Appellation Z- gerihtshofes zu Köln, so wie auf die von diescm an den rheinischen Revisions - und Cassationshof gelangenden Sachen, finden die vor- stehenden Bestimmungen nah §. 1 des angeführten Gesetzes keine Anwendung. ,

Die Postanstalten haben sih hiernah zu achten.

Berlin, den 30, Dezember 1851.

General-Post-Amt.

B der geistlichen, Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten.

Dem Subrektor und Oberlehrer an dem Gymnasium zu Stral- sund, Dr, Karl August as ich Hermann Schulze, dem Oberlehrer an derselben Anstalt, Dr. Ernst Heinrich Zober, aind dem Oberlehrer an dem P agogium zu Putbus, Dr. Óusta v

Brehmer, ist das Prädikat „Professor“ beigelegt z

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Der Schulamts =- Kandidat Rademacher als zweiter Hülfs [chrer an der hiesigen Königlichen Taubstummen - Anstalt ange-

stellt; und

Die Berufung des Kandidaten des höheren Scchulamtis, Dr. Ern st Ludwig Richter, als ordentlicher Lehrer an dem Altstädtischen Stadt-Gymnasium zu Königsberg in Pr. bestätigtworden,

Angekommmen: Der Fürst Heinrih zu Carolath Beuthen, von Carolath in Schlesien.

Der Unter - Staatssecretair im Ministerium des Jnnern, Frei- herr von Manteuffel, aus der A

DMurihgereist: Se, a: der Großherzoglich mecklen-

burg - schwerinsche Staats - Minister Graf von Bülow, von Schwerin lommend, nah Stettin, und

Der Hof-Jägermeister von Pachelbl-Gehag, von Potsdam tomittend; nach Hau A áà d. D.

Bövblin, 231. Dezember. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem Regierungsrath und Eisenbahn - Kom missarius von N ostiß zu Breslau die Erlaubniß zur Anlegung des von Sr. Majestät dem Kaiser von Rußland ihm verliehenen St. Stanislaus-Ordens zweiter Klasse zu ertheilen.

Königliches Kredit-Justitut für Schlesien. Bekanntmach ung.

n der in Gemäßheit Der C. 9 UnND AS der Allerhöchsten i(

Verordnung vom 8. Juni 1835 (Geseßsammlun; @ Vi

gehabten neunten Verloosung von Pfandbriefen e B. f

gende 4 Prozent Zinsen tragende Apoints über einen Desa

trag von 75,600 Rthlr. vorschriftsmäßig gezogen worden, und zwar à 7000 Nt ly,

Nr. 195 auf Carolath. E 306 Schlaube,

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