mäß VIgOre decreti vom 23, April 1784 hierorts vermerkt worden.“ A (cfr. Ingross. Buch Tor. 1V. fol. 115— 117.34
Ne 5 Protestatio de non ampius intabu-
lands des Kommerzien - Raths Theodor Müúüzell, welche derselbe zur subsidiarisen Sicherheit einer ihm an den vorigen Besizer der gegenwärtigen Cisenerz - Bergwerke Karl Heinrich Grafen von Sobeck aus einem unterm 18, Oktober 1781 geschlo)enen Cisen- lieferungs - Kontrakts zustchenden Forderung per 36,000 Rthlr. unterm 2, Zuli 4782 eingelegt hat, und ist die Protestat10 ad instantiam desselben ex decreto vom 24sten April 1784 hoc. loco eingetragen worden.“ (efr. Ingross. Buch Tom. 1V. o 418. 119) Nr, 6, Q Eisenlieferungs - Kontrakt über 7,200 Centner, so der vorige Besizer diejer Eiscnbergwerke Karl Heinrich Graf von Sobeck mit dem Kauf- und Handlaungsmann George Marcus Helfenstcin unterm 7. Apuil 1784 geschlossen, und auf gegenwärtige Eisenerz-Bergwerke vigore decreti vom 26, ejusd. m. et anni intabuliren lassen.“ i (cfr, Ingross. Buch Tom. IV. sol 124 v. 120.) Behufs Löschung dieser Posten und auf An- trag des Besißers werden hierdurch 1) der Königliche Kammerherr Ludwig Friedrich
Wilhelm Graf Slabrendorf , früher auf |
Stoly 2c. 3
2) der ‘Rbnigliche Kommerzienrath Theodor Müzell, vormals zu Brieg;
3) der Kaufmann George Marcus Helfenstein, vormals zu Breslau,
deren etwaige Erben, Cessionarien oder die sonst
in ihre Rechte getreten sind, zu einem auf
den 5. Mai 1852, Vormitkags 4 Ubr,
vor dem Herrn Kreisrichter Volkening in un- serm Terminszimmer Nr. U, anberaumten Ter- mine untér der Warnung vorgeladen : daß die Ausbleibenden mit ihren etwaigen NRealansprüchen auf das alt-tarnowißer Eisen- erzgrabenrecht präkludirt werden sollen, ihnen deshalb eiu ewiges Stillschweigen auferlegt werden und demnächst die Löschung der vor- aufgeführten Posten im Hypothekenbuch erfol- gen wird. Beuthen O/S, den 13. Januar 1852, Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
E E E E E
[122] EPtllal:Citati cln
An das von dem Lehusctulzenguts-Besizer Kail ilhelm Redlich mittels Vertrages vom 6. April 1846 an deu frühern Mühlenbesiger Karl Lud- wig Possin verkaufte, im Hopothekenbuche über Ramvpib sub Nr. 1 verzeichnete, dasslbst belegene Lehnschulzengut hat der Johann Albrecht Grä- bert als belehnter Gesammthänder einen Anspruch. Zur Aufnahme seiner Erklärung über diesen Ver- fauf wird der scinem Aufenthalte nach unbetannte P Albrecht Gäbert re\p, seine lehnsfähige
edcendenz zum Termine
auf den 49, Mai 1852, Vormittags
14 Uhr
vor dem Kreisgerichis-Räth Nischelsty an hiesiger Gerichtsstelle He Pa Nr, 1 unter der Ver- warnung. der Präklu ion mit allen Ansprüchen auf das gedachte Grundstück im Falle Außenbleibens vorgeladen,
Frankfurt a. O., dên 14. Januar 1852,
Königl, Kreisgericht. 1. Abtheilung,
[124] Bekanntmachung Nach der Bestimmung des Reglements der Bexliner Allgemeinen Wittwen - Pensions- und Unterstüßungskasse werden nach §. 8 die Inter- essenten Nr. 8, 174, 189, 249. 450, 6514, 816, 1127, 1207, 1209, 1310, 1313, 1434, 1436 und 4459 aufgefordert, den am 41. Januar 1852 fällig gewesenen Wittwenkassen-Beitrag, so wie den sechsten Theil desselben als Strafe zu berich- tigen, widrigenfalls die Exklusion seiner Zeit er- folgen muß. Berlin, den 15. Januar 1852, Direction dex Berliner Allgemeinen Wittwen- Pensions- und Unterstüßungskasse. (gez.) Freiherr von Monteton.
132 [123] Bekanntmachung,
Die General-Direction der Allgemeinen Witt- wen - Verpflegungs - Anstalt macht, in Gemäßheit der ihr im §, 36 des Königlichen Patents unv Reglements vom 28, Dezember 1775 vorgeschrie- benen Verbindlichkeit, in nachfolgendem Verzeich- nisse die Nummern derjenigen Receptions-Scheine betannt, von welchen die Beiträge gegenwärtig respektive für einen, für zwei und drei Termine rüdständig sind.
Sie fordert zugleich die Restanten für einen und zwei Termine hiermit auf, im nächsten Ter- mine, den 4, April d, J, die Rückstände nebst der reglementémäßigen Strafe und dem sodann wiederum fälligen Beitrage, also überhaupt re- spektive das Drerfache und das Siebenfache eines Beitrags , ohnfehibar zu berichtigen, Diejenigen Restanten für zwei Termine, welce dieser Auf- forderung feine Folge leisten, haben zu erwarten,
-
daß sie, mit Verlust der versicherten Pensionen und respekiive ihrer Antrittsgelder, von dex An- stali gänzlich ausgeschlossen werden,
Den jegigen Restanten für drei Termine aber wird bekannt gemacht, daß sie von der Unstalt exkludirt, mithin ihre Receptions-Schcine ungul- tig geworden und respektive ihre Antrittsgelder verfallen sind,
Berlin, den 19, Januar 1852, General-Directien der Königlich preußischen AlU- gemeinen Iittweu-Verpflegungs-Anstalt,
: Frhr. von Monteton, A. Restanten für 1 Termin: Nr. -5618. 5747. 7298, 11,671, 12,943, 13,424. 14,679. 16,030, 16,549, 17,289, 17,822. 18,306, 18,615, 18,799, 19,700, 21,161, 21,726, 21,798. 21,834, 99 115, 22,431. 22,690. 22,871. 24,195, 24,895, 24,969, 25,248, 26,909, 26,546, 26,604. 27,20b 27468; 97,79, 27,784, 27,800, 28,452. 28,879, 28,920, 29,030, 29,657. 31,142, 31,259, 31,437, 32,0641. 32,261. 32,704, 33,026, 33/146, 33,198, 33,5420. 33,020, 35,244, 35,292. 35,397» 35,584, 36,121. 36,177, 36,225, 36,404, 36,969, 37,4141, 38,616. 38,721, - 39,106, 39,339 39,388, 39,980. 40,052, 40,771, 40,812, 41,146, 41,387. i 41,712, 42,198. 42,239, 42,257, 42,643, 43,088, 43,376. 43,396, 43,472, 43,533, 43,932, 44,011, 44,533. 44,022, 45,384, 45,939, 45,696. 46,022. 46,040, 46,517, 46,973. 47 374, 47,387, 47,998 47,636, 47,799. 47 863, 47,884, 47,931, 48,38v, 49,014. 49,136, 49,206. 49,380, 49,416, 49,449, 49,474. 49,491, 49,604, 49,645, 49,681, ß, -Restanten sür 2 Termine: 15,371, 17,842, 29,957, 21,133. 21,948. 22,573. 25,709, 29 017, 80/190, 30,924, 32,967, 33,617, 34,136. 35/018. 35,504. 38,226. 38,912, 43,158, 44,418, 44,573, 44,697, 46,650, 47 302. A1s Restanten für 3 Termine sind extludirt:;
3,506. 20,626, 23,109, 24,854, 24,951. 26,201. 27,052, 28,237. 28,845, 32,470, 35,325, 36,654. 37,749, 38,999 18,907, 39,703, 42,821. 43,912, 43,383, 44,979, 46,164, 47,180, 47,700,
[125] Pwblicandum L
Die bei den Provinzial - Ritterschasts - Kassen nicht erhobenen halbjährlichen Pfandbriefs- Zin- sen vom Januar d. J. fönn.n bei der Haupt- Ritterschafts - Kasse hierselb|, Wilhelms - Play Nr. 6, von 2ten bis 14ten k. M., Vormittags zwischen 9 und 12 Uhr, in Empfang genommen werden,
Dies wird mit ber Aufforderung bekannt ge- macht, den Co.pons ein Verzeichniß beizufügen, in welchem dieselben, obne Rücksicht auf die Pro- vinzen und Münzsorten, nach der Reihenfolge der Nummern aufzusühren sind. 4
Nacl: Verlauf dieses Termins wixd die Kasse geschlossen, und findet eine ferncre Zinfenzahlung wicderum erst im August d. J. statt.
Berlin, den 26, Janúar 1852.
| Kür, und Neumärkische Hav pt-Ritterschafts-
| Direction,
| (gez) Graf von Voß, Freih. oon Monteton, | Graf von Häseler,
8] Bekauntmachung.
In Folge der Rezesse über Ablösun» der Real- lasten, welche auf den bäuerlichen Grundstücken, so wie der Windmühle zu Niedewiß, \hwiebuser Kreises haften, erhält die Gutsherrschaft daselbst eine Abfindung von 4384 Thlr, 13 gGr. 4 Pf. in Rentenbriefen und baar.
Auf dem Gute Niedewiy stehen eingetragen sub Rub. III. No. 2 für den Kaufmann Johann Christian Päschke zu Rädniß 10,000 Thlr.
Nr. 3 für den Amtsrath Johann Friedrich Wilhelm Nicaeus 3,000 Thlr.
Da vorgenannte Personen nit mehr Besitzer der eingetragenen Forderungen und ihre Rechts- nachfolger unbekannt sind, so werden Letztere hier- durch aufgefordert, binnen 6 Wochen und spâte- stens am
9, März d. J., Vorm. 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten im Lokale des hiesigen Kreisgerichts zu erklären, ob sie verlangen, daß das Ablösungs-Kapital zur Wiederherstellung ihrer geschmälerten Sicherheit oder zur Abstoßung der zuerst eingetragenen Kapitalsposten verwendet werde,
Die Stillshweigenden verlieren ihr Pfandrecht auf das Ablösung2-Kapital,
Züllichau, den 5. Januar 1852
Stelyger, Kreisrichter, [111]
Wir verfehlen nicht, dem intessiren- den Publikum die ganz ergebene An- zeige zu machen, daß die Statuten des unterzeichneten Vereins nunmehr mit- telst Kabinets-Ordre vom 28, November 1851 die Allerhöchste Bestätigung er- halten haben,
Indem wir hierbei die Mittheilung verbinden, daß wir durch bedeutende Vergrößerungen unserer Werke na- mentlicch auch ver Potterie-Fabrication eine größere Ausdehnung gegeben ha- ben, um allen Anforderungen ZU genü- genu, sind wir auch jeder sonstigen unser Fach betreffenden Arbeit gewachsen, und machen wir noch hauptsächlich dar- auf aufmerksam, daß bei uns alle Arten landwirthschaftlicher Ma schinen gefser- tiat, De ders aber auch
“ Drain-Röhren-Maschinen neuester
Construction, Rheinische Schrootmühlen, Flahs-Hechel-Maschinen, nur ur Spinnereien geeignet, Buttermaschinen, Papiermaschinen nebst Zubehör, Dreschmaschinen, fabrizirt werden, umd zeihnen fich leh- tere wegen ihrer Vortrefflihkeit noch
besonders aus, was auch durch die Jn- -
dustrie-AUusstellung zu London, o wte durch die renommirtesten Landwirthe unserer Provinz anerkannt worden i st,
Eben \o beschäftigen wir uns mit den nöthigen Einrichtungen von Zudder-Fa- briken, wie wir auch Dampsmaschinen und Dampfkessel aller Art fertigen, und wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß wir zu sämmtlichen Maschinenguß, so wie zur Gasröhren- und Retorten- Fabrication nur bestes englisches und oberschlesishes Roheisen verwenden.
Die Herren Joh. Friedrich Dallmer zu Berlin, Neue Friedrichsstraße Nr. 3, und Ferdinand Rehm zu Breslau, R iît- terplay Nr. 4, welche für die Mark und Schlefien sich mit unseren Fabrikaten vorzugsweise beschäftigen, nehmen et- waige Bestellungen namentlich auf landwirthshaftlihe Maschinen, Guß- waaren und em, Potterieen zu gleichen Bedingungen entgegen, welche wir den Herren Abnehmern bei direften Bestel- lungen gewähren würden, halten auch stets für eigene Rechnung ein be- deutendes Lager.
Wilhelmshütte, den 24. Januar 1852.
Actten-Verern der Wilhelmshütte und Papierfabrik zu Eulau.
Redaction und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,
Das Avonnement beträg 20 Sgr. für § Iahr
in gilen Theilen der Monarchie o ne Preis-Erhöhung.
Mit Seiblatt (Preuß. Adler-Zeitung ) in Berlin: 1 Rthir. 7 Sgr. 6 ÞF. in der ganzen Monarchie 1 Rthir. 174 Sgr
Aue Dofl Anftaiten des Jn und Auslandes nehmen Sefiellung au! den Königl. Preuß. Staats- Anzeiger an, für Seclin die Expeditionen : Sehren-Straße Ur. 57. und Smadows-Straße r. 4
——
: zCIgel.
M7 26.
Berlin, Freitag den 30. Januar
1852.
Se. Majestát der König haben AUerguädigft geruht: Dem ordentlichen Professor und Direktor des botanischen Gartens, | Dr. Treviranus zu Bonn, so wie dem Lieutenant und Kreis- |
gerihts-Secretair a. D. Georg Wilhelm Weynandt zu Nöô- \cheurode am Harz, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu ver=- |
leihen; und
O bisherigen ordentlichen Professor und Direktor der medi- | dizinishen Klinik bei der Universität in Kiel, Dr. Frerihs, zum |
ordentlichen Professor der speziellen Pathologie und Therapie in der medizinischen Fakultät der Universität zu Breslau und zum Direktor der medizinischen Klinik derselben zu ernennen.
Ministerium für Handel, Gewerbe uud öffentliche Arbeiten. ___ Dem Shlossermeister H. Benecke zu Berlin is unter dem 26. Januar 1852 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Modell nachgewiesene , als neu und eigenthümlich erkannte Sicherheitsvorrichtung an ____Bramaschlössern auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Maschinen-Fabrikanten Albert Fesca in Berlin if unter dem 26. Januar 1852 ein Patent auf eine dnrch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene
Vorrichtung an Centrifugal-Maschinen, um das Schwans= |
ken der Achse zu verhinderu, so weit dieselbe als neu und eigenthümlich erkannt ist,
Personal- Chronik Der Provinzial-Behórden.
Provinz Preußen. — Ernannt ist: Der seitherige Oberförster Dossow zu Ramuck zum Forst-Jnspektor im Regierungsbezirk Königsberg. ; Bestätigt sind: Der bei der Königlichen Direktion der Rentenbank
| für die Provinz Preußen provisorish angestellte Rentenbank - Buchhalte : j pen p ri) - alter | Vajo hr und Rentenbank-Secretair Grode in thren Stellen. M
Verliehen ist : Dem seitherigen Pfarrer zu Rauschken Alexander
| Friedrich Franz Elgnowski die erledigte Pfarrstelle an der evangelischen Kirhe zu Soldau, in der Diözese Neidenburg.
5 _Vereidigt ist: Der Doktor der Medizin und Chirurgie George N zu Königsberg als praktischer Arzt, Wundarzt und Ges- jurtshelser.
Königliche Schauspiele. 7 Freitag, 30, Januar. Im Opernhause. (46te Vorstellung.) Olympia. Anfang 6 Uhr. 5 Hohe Preise: Fremden-Loge 2 Rthlr. 15 Sgr. Erster Rang und Balkon daselbs, inkl, der Prosceniums=Logen daselbst und am
| Orchester 1 Rthlr. 20 Sgr. Parquet, Tribüne, Parquet-Loge und
auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Ums= |
fang des preußischen Staates ertheilt worden.
| Proscenium des zweiten Ranges 1 Rihlr. 10 Sgr. Zweiter Rang
1 Rthlr. Dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Parterre 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr. In Potsdam. Der Zeitgeist, von Raupach. Anfang halb 7 Uhr. Billets zu dieser Vorstellung sind in der Kastellans - Wohnung
Possenspiel in 4 Abtheilungen,
| im Schauspielhause zu Potsdam zu folgenden Preisen zu haben: | Erster Balkon und erste Rang-Loge 25 Sgr. Parquet und Parquet-
Loge 20 Sgr. Zweite Rang - Loge 10 Sgr. Parterre 10 Sgr.
| Amphitheater 5 Sgr.
| ments - Vorstellung.
Dem Feodor Meister zu Chemniy ist unter dem 26. Ja- |
nuar 1852 ein Patent
nachgewiesenen Zusammensebung,
des preußishen Staats ertheilt worden. Ministerium der geistlichen, Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten.
L Der bisherige Superintendent Jacobi zu Eckartsberga ist zum Superintendenten der Dibzese Seyda ernannt; und
Sonnabend, 31. Januar. Im Schauspielhause. 28ste Abonne- 1 Í Neu einstudirt: Der Kaufmann von Venedig, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare, überseßt von A.
; A „, | W. Slegel. auf ein als neu und eigenthümlih anerkanntes Zünd=- | O nadelgewchr in der durch Zeichnung und Beschreibung |
Jn den Monaten März und April d. J. wird eine französische
Cn E i , , c | S (pieler - Gesellshaft, unter Direction des Herrn Armand Bi= auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang | Sh pigier - See 2 S s fünf Zahre, } 9 H N für den Umfang | paut , hier wöchentlih zwei Vorstellungen im Königlichen Schau=
| spielhause geben.
Das Repertoir wird abwechselnd aus Lustspielen und Vaude-
| villes bestehen und die Preise der Pläße werden dieselben sein, wie "zu den deutschen Schauspiel - Vorstellungen.
Ein Abonnement wird nicht stattfinden, dagegen werden Mel-
| dungen, welche nach der Reihenfolge ihres Eingangs notirt werden
philosophischen Akademie zu Münster, Dr. Hitt orf, zum außer= |
ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der genannten Akademie befördert worden.
E S A E EmGE L
| Abg oreist: Dex Ober - Präsident der Provinz Sawsen, von Wibleben, nach Magdeburg.
S
Berlin, 29. Január, Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem als Großherzoglich luxemburgishen Zoll- Direktor angestellten Geheimen Regierungs -Rath Freiherrn von Reibnigy die Erlaubniß zur Anlegung des von Sr. Majestät dem Könige der Niederlande ihm verliehenen Commandeur - Kreuzes des Großherzogli luremburgischen Ordens der Eichenkrone zu ertheilen.
sollen, zu bestimmten Pläßen für. alle 16 Vorstellungen, jedoch nur
Der bisherige Privatdocent der Köviglichen theologischen und "unter der Bedingung berücksichtigt, daß der Betrag für die Ge-
sammt-Vorstellungen praenumerando berichtigt werde, worauf dann die Verabfolgung der für alle diese Borstellungen gültigen Billets veranlaßt werden wird.
Den Abonnenten zu den deutschen Scauspiel-Vorstellungen ist es ‘vorzugsweise anheimgegeben, ob sie ihre Plähe für das franzó- sische Theater in obiger Art beibehalten wollen, und sieht die unter= zeichnete Verwaltung den desfallsigen Erklärungen bis zum 10, Fe- bruar entgegen, nah wel@cher Zeit über dieselben anderweit disponirt werden muß. :
Von der Theilnahme des sich für französische Vorstellungen in- teressirenden Publikums wird es abhängen, ob solche auch im nâh= sten Jahre statthaben fönnen.
Berlin , den 28. Januar 1852. :
General-Jntendantur der Königlichen Schauspiele,