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1849 einzuschreiten. Außerdem steht der Behörde, welche einem solchen Vorsißzenden die Leitung der Prüfungsgeschäfte übertragen hat, die Befugniß zu, diesen Auftrag nach Befinden zurückzu- En j T Í P P Rote Der Königlichen Regierung 11 N, welcher dieje Verfügung abs{riftlich mitgetheilt ist, sind die Anlagen ohne Verzug zur wet- teren Veranlassung zurüzusenden. Berlin, den 2, Dezember 1851. | | Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, A von der Heydt,
An die Königliche Regierung zu N, und ab- chriftlich zur Kenntnißnahme und Nach- achtung an sämmtliche übrige Königliche Regierungen- und das Polizei - Präsidium
zu Berim.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten.
Cirkular -Verfüguug vom 27. Januar 1852 — be
treffend die Bestimmungen wegen der Zulassung aus-
ländisher Shul-Amts-Kandidaten zu den diejjettigen höheren Lehrerprüfungen, zum Probejahr 2c,
Nach dem Reglement für die Prüfungen der Kandidaten des bóheren Schulamts vom 20. April 1831. §. 7 haben ,, Ausländer behufs ihrer Zulassung zu diesen Prüfungen meine ausdrüdliche Erlaubniß beizubringen.“ aut
Zur besseren Ordnung dieses Verh gendes: M # L e E S 1) Die Königlichen wissenschaftlichen Prüfungs-Kommi}sionen ha-
, 4 ‘ , Ke a I A E Sn ben die Anmeldungen derjenigen Ausländer , welche aus der
Universität, an der die betreffende Kommission ihren Sis hak, ihre Studien vollendet haben,
tnisses bestimme ih Fol=
anzunehmen, diese Anmeldun- gen in allen Beziehungen, namentlich in Bezug auf den Fleiß, die Anlagen, die Persönlichkeit und sittliche Würdigkeit des Angemeldeten einer Erörterung zu unterwerfen und das Gesuch, wenn cs sich als berücksihtigungswerth darstellt, unter Einsendung der vorschristsmäßigen Zeugnisse mittelst gutacht- lien Berichts meiner Entscheidung vorzulegen. “Antragsteller, deren Gesuch die Königliche wissenschaftliche Prüfungs - Kom mission nicht bei mir befürworten zu können glaubt, sind av= lehnend von dersell'en zu bescheiden, v : . In den in Folge der Prüfung auszustellenden Zeugnissen »ro facultate docendi ist ausdrüdlich zu bemerken, daß da- mit die Zulassung zum Eintritt in cin preußisches Schulamtî nicht ausgesprochen sei. : Die Zulassung zur Abhaltung tes Probejahres an einer diesseitigen höheren Lehranstalt ist von den pro facultate docendi geprüften Ausländern zunächst bei den Königlichen Provinzial-Schul-Kollegien rejp. den Königlichen Regierungen nachzusuchen. Diese Behörden haben die betressenden Anträge zu prüfen, unstatthafte zurückzuweijen, diejenigen aber, welche \ich zur Berücksichtigung eignen, mir unler Beifügung der Gesuche und Zeuguisse zur Genehmigung vorzulegen 4) Nach dem zurückgelegten Probcjahr sind den ausländischen Kandidaten des höheren Schulam1s -Hülfeleijtungen an den diesseitigen höheren Lehranstalten ebenfalls nur mit meiner Genehmigung zu gestatten. 1 A E Die Königlichen Provinzial - Schul - Kollegien resp. Königlichen Regierungen haben nah den Bestimmungen Nv. 3 und 4 an die Direktoren der Gymnasien resp. zu Entlassungs-Prüfungen berech- tigten höheren Bürger- und Realschulen das Erforderliche zu verfügen. Berlin, den 27, Januar 1852. Der Minister der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal- Angelegenheiten. An die sämmtlichen Königlichen wissenschaftlichen Prüfungs=-Kommissionen, Provinzial-Schul- Kollegien und Regierungen.
Berlin, 42. Februar. Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht: dem Kammerherrn und Landrath des foblenzer Kreises, Grafen von Boos -Waldeck, die Erlaubniß zur Anle- gung des ihm verlichenen Komthur - Kreuzes zweiter Klasse des Großherzoglich sachsen - weimarschen Falken - Ordens z so wie dem Schiffs - Capitain Adolph Eduard Lademacher in Lanzig, zur Anlegung des ihm verliehenen Ritter - Kréuzes des Verdienst- Ordens Jsabella?s der katholischen, zu ertheilen,
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Personal- Chronik
der Provinzial-Behörden.
Provinz Preußen.
Ernannt sind¿ Der Kommerzien-Rath John Mac-Lean zu Memel zum kaufmännischen Mitgliede bei der Handels - und Schifffahrts- Kommission des Kreisgerichts zu Memel; die bisherigen Auskultatoren Wilhelm Eugen Radloff, Johann Heimich Avbolph Jen sch, Otto Karl Mahraun, Karl Friedrih Franz Hagen, Ludwig Rudolph Gebser und Karl Gustav Bötticher zu Appellationsgerichts-Referendarien.
Verliehen ist: Dem bisherigen Seminar - Lehrer Karl Ludwig Kösling zu Pr, Éylau die durch Pensionirung des Seminar-Lehrers Hegmann erledigte zweite Lehrerstelle am Königlichen Schullehrer-Semi- nar zu Marienburg.
Entbunden ist: Der bisherige Domainen-Reutmeister, Domainett- Rath Nuhnau von der Verwaltung des Königlichen Domainen-Amts Worinditt und is solche dem zu scinem Nachfolger ernannten Kre1s-Decre tair Taddey übertragen worden.
Königliche Schauspiele. Freitag 13. Februar. Jm Opernhause. (24ste Vorstellung.) Der Schbffe von Paris, komische Oper in 2 Abtheilungen, von W. A. Wohlbrück. Musik von dem Königl. Kapellmeister Dorn. Hierauf: Ensemble-Tanz aus dem Ballet: „Die Insel der Liebe““, von P. Taglioni, ausgeführt durch Eleven der Königl. Tanzschule, Hierauf: Pas seul, ausgeführt von Fräul. Forti. Und: Sicilienne, ausgeführt von Fräul. M. Taglioni und Herrn C. Müller. Mittel - Pei e GNONbel - Vo0e 2, Nr. Srilpp Rang und Valkon daselbst, infl., der Prosceniums = Logen daselbst und am Orchester 1 Rthlr. 10 Sgr. Parquet, Tribüne, Parquet-Loge und Proscenium des zweiten Ranges 1 Rthlr, Zweiter Rang 224 Sgr. Dritter Rang und Balkon daselbst 175 Sgr. Parterre 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr. / i! Fm Schauspielhause. 37ste Abonnements - Vorstellung: Einer muß heirathen, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Das Gefängniß, Lust spiel in 4 Abtheilungen, von R. Benedix. Sonnabend, 14. Februar. Im Schauspielhause. I38ste Abonne mentés-Vorstellung: Wallenstein’s Tod,
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