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do. von Rothschild Lst....- ape eporoar| D : | | do. Engl. Anleihe... ooo | 45 103 Ic do, Poln. Schatz-Obligationen.....-...- 4 S5 84 | do, do. . Gert. L. A. cio ooo too renen F 97 | 6 | | do. do. da. E. n Ola Li E ezne | 20 | Poln. a. Pfandbr. a. C ----e enero ao. | a —_—- | H Poln. neue Pfandbr..-.-- ee | À s | 95% do, Part O L...) 002 pn él | 4 S6 85 do, L | — a 1491 Sardm. Engl. A | 5 : 897 i «8 Ib, Faber Ga aaa aaen ati anan | Al do. S A. aao sann dts i — (— T übecker GStaxts=Anlelhe. ...-- «ce oco 44 — |— Holl, 27% Integrale .….... E 2E — T Kaurhess. Pr. ODL O Ih a anes T | N 08 N E E E doit dan s d d la E Ei
erlln. 24. Februar, Das Geschäft war heute sehr gering und Course im Allgemeinen wenig verändert, nur Cosel-Oderberger waren zu besseren GCoursen begehrt, Stargardt-Posener dagegen etwas matter, preussische und ausländische ohne wesentliche Veränderung fest. erliner Getreidebörse vom 24. Februar.
VVeizen loco 63—68 Rthlr.
- 905pfd. hochbunter Guhrauer 67 Kthlr. bez. | Roggen loco 59—62 Rthlr. | S5pfd. 58% Rthlr., 85{pfd 59 Rihlr. p. 82xfd, bez.
-_ “Frühjahr 585 a 59Rthlr. bez., 59 Br. u. G.
Gerste, grosse, 40—43 Rthlr. - kleine 37—39 Rthlsr. Hafer loco 26—27 RthlIr. = Pr. Frühjahr 48pfd. 26 Rthlr. - 90pfd. 27 Ktblr. Erbsen 50— 54 Rthlr, Rappsaat Winterrapps 71—68 Rihlr. - Winterrübsen 70—67 Rihlr. | - Sommerrübsen ©6—52 Riblr. | Lemsaat 57 — 55 Kthlr. | Rüböl loco 105 Rthlr. Br., 10!2 bez., 10 G. | - Februar 1053 Rihlr. Br, 10 G. | - Febr. /März 10% u. !Z Rthlr. verk., 104 Br., 10 G. | - März / April 105 u. 4 Kthlr. verk., 10% Br., 40 G. | - April /Mai 10% u. % Rthlr, verk., 10% Br., 102 G. |
- Mai/Juni 107 Rthlr. Br., 10% G. | - Juni/Juli 105 Rthlr. Br., 107 G. | - Juli/August 105% Rthlr. Br., 105 G. |
Aug. /Sept. 105 RthIr. Br., 105 G. |
- Sept. /Oktob. 102; u. & Rihlr. verk., 410% à % Br., 105 à ¿ G. Leinöl loco 1173—112 Rthlr. - Frühjahr 115—1417 Bthlr. | Spiritus loco ohne Fass 26% u. & Rthlr. verk, - mit Fass 26{ RthIr. verk. | - Februar do. - Febr. /März 263 Rthlr. Br., 263 verk. u. G. - März / April do. : - April /Mai 27% u. 27 Rthlr. verk., 274 Br., 20 G.
[100] Subhastations-Patent, | sollen Königlirhe Kreisgerichts-Kommission zu Fehrbellin | den 16, Januar 1852.
Die dem Scharfrichter Franz Herrmann Ernst
und dessen Ehefrau Minna Therese geborenen Buchholz gehörigen, zu Fehrbellin belegenen, im
am 1 Mai D. mittags, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Zugleich werden hiermit alle unbekannten Real- prâtendenten bei Vermeidung der Präklusion und
hiesigen Hypothekenbuche Vol. 1. Fol. 1280 Nr. 152 | die ihrem Aufenthalte nah unbekannten Real-
gläubiger
Vol. IL Fol. 182 Nr, ‘ i ie- R und Vo ol. 182 Nr, 27 verzeihneten Wie a) der Buchhalter Karl
sen und Ackergrundstücke mit dem darauf errich-
fien Zledenßouse, abaejdäla nad "ver veds | ®) 2er Patitier Aa
| d) der Johann Jakob Gottlieb Dempelwolff, L, die 6 Morgen Erbpachtsacker auf 152 Rihlr, | 31 diesem Termine mit vorgeladen,
Hypothekenschein in unserer Registratur einzusehen- | ©) der
den Taxe s
ohne Anrechnung des Kanons und der Grund- E steuer, welche davon jährlich mit 8 Rihlr, [69] entrihtet werden müssen,
T, die 11 Morgen 17 C]Ruthen freie Kavelwie-
Hütung an reinen Werth auf 1076 Rihlr,
; Nothwendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht zu Guben, 1, Abtheilung. Das dem Wilhelm Kärger zugehörige, zu Bä-
Nr, 47 verzeichnete Mühlengrundstük, bestehend
Geschäftsverkchr unbelebt. Weizen fest. Roggen fester. Rübs! fester. Spiritus etwas billiger abgegeben, Ln
Leipzig, 23. Februar. Leipzig-Dresduer 156% Br., 155% G: Sächsisch - Bair.- 89% Br., 89! G. Sächsisch - Schles. 101 G. Löbau- Zittauer 245 G. Magdeb.-Leipz. 239 Br. Berlin-Anh. 114 Br. Berlin- Stett. 1275 G. Köln-Mindener 1075 G. ÄAltona-Kicler 1064 Br. An- halt - Dessauer Landesbankactien - Lit. À. 1415 G., Lit. B. 124% ‘G. Wiener Banknoten 825 Br., 82% G.
Telegraphische Depeschen. (MiGtamtli@®.)
Paris, Montag, 23. Februar. (Tel. Dep. d. C. B,) Der heutige „Moniteur“ bringt ein Dekret in Bezug auf das Kostüm des Senats und des Staatsraths.
Die Königin von Spanien hat wiederum den Gang nah der Atocha-Kirche gemacht und ist mit Enthusiasmus empfangen worden,
- London, Montag den 23, Februar. (Tel. Dey. d. C. B.) Es cirfulirt folgende Minister - Combination des Lord Stanley: Auswärtiges: Canning oder Malmesbury. Kabinets - Mitglieder: Lord Hardwicke, Herzog Northumberland , Disraeli, Lord Surgen, Walpole,
ISresflatz, 24. Februar, 1 Uhr 48 Minuten Nachmittags. OVester- reichische Banknoten 82 G. Oberschlesische Actien Lit À. 1347 G. Oberschlesische Actien Litt. B. 1217 Br. Oberschles.-Krakauer 82 G. Neisse-Brieger 60% Br.
Getreidepreise: Weizen, weilser, 98 — 69 Sgr., do. gelber 62 bis 69 Sgr. Roggen 99—655 Sgr, Gerste 41—46 Sgr. Hafer 28 —31 Sgr.
Stettin, 24. Februar, 1 Uhr 52 Minuten Nachmittags. WVei- zen Frühjahr 64 bez. Roggen April - Mai 60 bez., Frühjahr 60 bez. Rüböl April- Mai 95 bez., Herbst 105%, bez. Spiritus fest, ohne Umgang.
SEAnnahburz, 24, Februar, 2 Uhr 47 Min. Nachmittags. Berlin- Hamburg 99. Magdeburg- Wittenberge 65. Mecklenburger 35. Spanische inländische Schuld 357. Kieler 105. Sardinier 8445. (Sämmtlich Geld-Course.) Geschäft nicht von Belang, nur holsteinische Zwangs- Anleihe 84 bez. und zu lassen.
Getreidebörse: Roggen Königsberg 99 zu lassen, Danzig 96 ge=-= fordert, 94 zu lassen. Weizen sehr fest, zu letzten Preisen zu. lassen. Oel 1835, 19, 205. Kaffee fest. London, lang, 13 Mk. 67 Sch., 13 Mk, 7% Sch.; kurz, 13 Mk. 7% Sch., 413 Mk. 84 Sch. Amsterdam 35 60, Wien 187.
Siem, Montag, 23. Februar, Nachmittags 2 Uhr 15 Minuten. (Tel. Dep. d. C. B) Fonds und Actien beliebt. Silberanlehen 106 5proz. Metalliques 94%. 4t¿proz. Metalliques 84Z2. Bankactien 1217, Nordbahn 152%. 1839r Loose 121. Lombarden 994. London 12, 26. Amsterdam 1747. Augsburg 1243. Hamburg 184. Paris 1473. Gold 3415. Silber 242.
Faris, Montag, 23. Februar, Nachmittags 5 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B) 3proz. 65, 69. Sbroz. 103, 70,
London. Montag, 23. Februar, Nachmittags 5 Uhr 30 Minu- ten Cel Dep. d. C. B) Gonsols 97 bis 974.
Das fällige Dampfschiff aus New-York ist eingetroffen.
Liverpool, Sonnabend, 21. Februar. (Tel, Dep. d. C. B) Baumwolle, 6000 Ballen Umsatz, still,
mit 647 Morgen Acker und Wiesen, abgeschäßt zufolge der nebs Hypothekenschein im 111. Bureau einzusehenden Taxe auf 6929 Thlr. 12 Sgr. 8 Pf, foll in termino
Len 31 Ul. 1852, Vormittags 14 Ulr an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden,
S 14 Ub VBor-
Ferdinand Ganpsch, [211] Bekanntmachung.
Den Juteressenten der Königlichen Allgemeinen Wittwen-Verpflegungs-Anfsalt wird hierdurch be- kannt gemacht, daß die Kasse und die Büreaus derselben am 1. März d. J. in das Haus, Tau- benstraße No. 29 eine Treppe hoch, verlegt wer- den, woselbst also, von dem gedachten Tage ab, Mi Zahlungen zu leisten resp. zu empfangen ind.
General-Direction der Königl. Allgemeinen
| | |
sen und die 6 Morgen 154,5 CJRuthen | renklau belegene, im Hypothekenbuche Fol. 157, Berlin, den 13. Februar 1852, |
14 Sgr., aus zweien Wasser- und einer Schneidemühle
Wittwen- Verpflegungs- Anstalt,
An die Abonnenten der stenographischen Berichte über die Verhandlungen beider Kammern.
Heute den 24, Februar 1852 ist ausgegeben worden: Sechsundzwanzigste Sißung der
1. Kammer .. -». 3. Bogen.
Total 112 Bogen des 1, und 11. Abonnements.
e
Redaction und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Dru und Verlag der Deerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.
Das Abonnement beträgt: 20 Sgr. für { «Iahr in allen Theilen der Monarchie ohne Preis-Erhöhung.
Mit Seiblatt (Preuß. Adicr-Zeitung) in Serlin: 1 Kthlr. 7 Sgr. 6 Þf., in der ganzen Monarchie:
1 Utblr. 174 Sgr.
5ta
Königlich Preußischer
den Königl. Preuß. Staats-Anzeigex
ai, für Berlin die
L Expeditionen :
: Sehren-Straßfe Ür. 37. Shadows-Straße Ur, 4.
zeiger.
A? 49, Berlin, Donnerstag den 26. Februar
1852.
Se. Majestät der König haben Nllergnádigft geruht : “a Wem ODekonomie- und Hütten-Direktor Griedrich Wilhelm Grundmann zu Kattowiß im Kreise Veuthen O. S. den Cha-
rakter als Defonomie-Rath zu verleihen,
Ministerium des Juunern.
Deschcio vom. 22) Januar 1832 — daß Beschwerden
Uber Cimgrisßs in ‘die Rechte der vätorlicen Gewa! nit zur Kompetenz der Polizei-Behöórde Me N,
Die Beschwerde, welche Sie unter dem 24, November v, J,
bei dem Ministerium des Junern darüber geführt haben, daß der
Q) L R A f, u , 1 Y M % L ì - Magistrat zu A. als Polizei-Behörde Jhren Antrag, auf zwangs
& +
zetfe j r 4 j - I Ct 5 {} - ‘ weise Anhaltung des dortigen Haus=-Besizers b. zur Herausgabe
Zhres in seiner Pflege befindlihen Sohnes an Sie, als vit zur Kompetenz der Verwaltungs=-=Behörde gehörig, abgelehnt, und die | Königliche Regierung zu C. Jhrer deshalb erhobenen Klage keine olge gegeben hat, kann nicht für begründet erachtet werden, vtel- mehr muß nah näherer Prüfung der Sachlage auch das Ministe= tum eine Befugniß der Polizei-Behörde zu dem beantragten Ein=
\hreiten ín dieser Angelegenheit als niht vorhanden betrachten.
/
3 d c e C ¿ è : j; ; Nach 0. LO E 17 Wll. 11, des. Alla: Landreckchis eat ; der Polizei ob, die nöthigen Anstalten zur Erhaltung der öffentlichen
Ruhe, Sicherheit und Ordnung, - so wie zur Abwendung der dem
/
Publikum oder einzelnen Mitgliedern desselben drobenden Gefahr zu tressen, Das von Jhuen beantragte Einschreiten der Polizci - Be-
hörde gehört aber nit in den Bereich dieser Thätigkeit. Sie râu- men selbst ein, daß Jhr Kind bisher ohne Widerspru vou JZhrer Seite sich in dem Hause des B., seines Grofvaters mütterlicher Seite, befunden habe, und es ist daher von vorn berein nit an- zunehmen, daß durch längeres Verbleiben des Kindes bei dem
sür dasselbe oder für Sie eine Gefahr obwalte , welhe nur durch Einschreiten dei Polizei-Behörde beseitigt werden kanu, N
cuthält Jhre Vorstellung nichts, was ciue verartige Gefahr audeuiet. Wenn uun schon hiernah, und da dic Uebertretung cines Straf- geseßes uicht vorliegt, die Jnkompetenz der Polizei-Behörde zum Siuschreiten mit Zwang überhaupt si ergiebt, so kaun andererseits nit bezwcifelt werden, daß Jhnen die Einschlagung des Rechts- weges zur Erreichung Jhres Zweckes nicht vershräukt ist, Denn das Necht der väterlichen Gewalt, wclches dur die Verweigerung der Herausgabe des Kindes von Seiten des ß, allerdings verleßt wird, is ein privatives Familicn-Recht und kann und muß daher, sofern das Geseß keine Ausnahme macht, im Rechtswege geltend gemacht werden. Diejenigen Thatsachen und Einwendungen, auf welche der B, möglicherweise die Weigerung der Herausgabe stützen Onnle und vielleicht wirllich stüßt, können nur vom Gericht zur S=tbrierung gezogen und entschieden werden wogegen durch Ein- greifen der Polizei-Behörde in den thatsächlichen Zustand auf Jhren cinseitigen Antrag möglicherweise die Rechte des Großvaters verleßt und das Beste des Kindes gefährdet werdcn könnte, Wenn Sie
id aber zur Begründung Jhrer Behauptung der Unzulässigkeit des |
N 5 f N Ld D N , A C « V fi N « 3 Nechtôweges auf §, 72 Tit, 2 Th. Ul, des Allg. Landrechts beru-
fen, so übersehen Sie, daß diese Bestimmung nur zwischen Eheleu- |
L 42 G, ten den Pro
L zeß wegen Verroahrung eines Kindes ausschließt, und daber rur de : i /
H n vorliegenden Fall nichts entscheidet, ___ Hternach) kaun die Weigerung der Polizei - Behörde, den B, 0wangeweise zur Herausgabe Jhr-es Kindes anzuhalten, l
nur für gerechtfertigt und begründet erachtet werden, und cs muß hnen unter Rücksendung der Beilagen überlassen bleiben, Jhren | anspruch im Rechlswege geltend zu machen. Ob Sie dics mittelst sr ozesses oder durch Anrufen des Bormundschafisgerihts mit Be- dug auf §. 11 Tit, 3 Th, I, des Allg. Landrechts thun wollen,
haben Sie felbst zu ermessen; jedenfalls darf die Polizei = Behörde in das obwaltende Privat - Verhältniß nicht eingreifen und wird lid, selbst wenn Sie näher nachzuweisen vermögen, daß eine Kolli- | sion zwischen dem Besten tes Kindes und dem Vortheile des Vaters | und somit ein Giund zur Einleitung einer Kuratel vorhanden ist, aus dann noch darauf zu beschränken haben, dem betreffenden | Dormundschaftsgerichte zur weiteren Prüfung und Entscheidung | davor Anzeige zu machen, :
Berlin, den 22, Januar 1852. Der Minister des Junnern, Im Auftrage: oon Manteuffel.
¿Finanz - Ministerium.
Verfügung vom 14, Januar 1852 betreffend die
Verrechnung der bei Verunglückung von Salz=-Ladun- gen verloren gegangenen Salzmengeo.
Im §. 20 der Geschäfts-Anweisung für die Salzfaktoreien vom
| 27. Juni 1844 if, wie der Königlichen Regierung auf den Bericht
Ui Orr A C L d 5 : 0 ; A, , s o) vom ch/. L ezember v, J. erwidert wird, allerdings vorgeschrieben,
| daß alles autommende Salz unverkürzt vereinnahmt, etwaiges Fehl= | gewicht gleichzeitig verausgabt, leßteres zuglei im Salzverkauss= | Negister angeschrieben und der Geldbetrag dafür zur Kasse gebracht
oder, wenn derselbe nicht zur Stelle gedeckt werden kann, in Rest- Sinnahme gestellt werden soll. Dieses Verfahren findet aber nur
| in dem Falle Anwendung, wenn der Frachtführer den Geldbetrag
| für das fehlende Salz zu ersehen hat, Js| dagegen der Fracht-
führer dazu uicht verpflichtet, sondern muß die Verwaltung den Schaden tragen, dann is die verloren gegangene Salzmenge nicht unier dem Abschuitt fúr verktauftes Salz, fondern unter dem Abschniit Extraordinaria als verunglückt in Ausgabe zu stellen, und findet eine Bereinnahmung des Geldbetrages dersel- den nit statt,
_ Um hiernach verfahren zu können, is künftig eine verunglüdckte Galzladung, wenn es zweifelhaft is, wer den Schaden zu tragen
at, dis zur Cutscheidung- darüber bei den Faktoreien als deposi- im zu behandeln. Derlin, dén. 14. Januar 1852:
Der Ocneral - Direktor der Steuern.
Ün die Königliche Regierung zu Frankfurt,
Abgereist: Se. Excellenz der Herzoo!® Anhalt - deßausche ¿amin on Plóöb, nah Deßau. : R
“s -= O
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45 _—- a B S ael ed Fr e e «C
Bekanntmachung vom 10, F-0ruar Gia VeFpx ffend den Gebrauch dec Kirche1glocken,
Um den Mißbräuchen entgegenzuwirken welche an vielen Orten des Departements bei Begräbnissen , namitlih auch zur Zeit der hoben kirchlichen Feste mit den Kirchengloo getrieben werden, und trotz dei Verordnung der geistlichen Provinal-Behörde vom 21, De-
| zember 1810 in Betreff des verbotwidgen Festbeierns auch jebt noch wahrgenommen werden, verordnen 1r htermit, unter Hinwei=
bet all |
| ! \ |
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sung auf §. 11 des Geseges vom 11. ÑNrz 1850 und unter Auf- hebung des lebtgedachten Publikandum vom 21. Dezember 1810, im Einverständnisse mit dem Königlich Konfistorium der Provinz Pommern, wie folgt:
Der Gebrauch der Kirchenglocke0!rd aller Orten, in Städten,
Alle Post - Anstalten des IJIn- und Auslandes nehmen Sestelung auf
und
— R