1852 / 56 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

E L F ¿F Zj î Ï

É T S C I R E A U É i a

S R Ü E E gp i Set gr He 0 E iet a S C E C i Dec RE r D

Reeitintierieiaaii inte E t s N

É SOERR T Oren" trTe eer arumnecihnee ir

e T E M R E S err m T De

S P B E S T E Mat Er E P I C Drn Tr M s

orp L E E ae aut B Mgr ona are En

tien Gegenstände warne, fordere ich zugleich eincn Jeden, welcher von dem Aufenthalte des 2c. Ru- benau, so wie von dem Verbleibe der unter- schlagenen Sachen Kenntniß hat, auf, davon unverzüglih der nächsten Gerichts- oder Polizei- Behörde Anzeige zu machen ; nnd die resp. Orts- behörden ersuche ich, auf den 2c. Rubenau vi- giliren, ihn im Betretungsfalle arretiren und dem Königlichen Kreisgerichte hierselbst zuführen zu lassen. ui Sorau, den 28, Februar 1852. Der Staats - Anwalt, Hesse.

Signalement.

Der 2c. Rubenau is 225 Jahr alt, katho- lisch, 5 Fuß 5 Zoll groß , hat blonde Haare, breite Stirn, blonde Augenbrauen , blaugrane Augen, starke Nase, gewöhnlichen Mund, blon- den Bart, unvollständige Zähne, rundes Kinn, gesunde Gesichtsfarbe und is \chlanker Gestalt,

Bekleidet war derselbe mit einem weißen Som- merrockd mit Streifen, einem dergleichen von grauem Zeuge, welcher an den Aermeln geflickt ist, einer Tuchweste, einem Paar sireifigen Zeug- hosen und unter diesen mit einem Paar \{war- zen Tuchhosen, einem weißgrauen Halstuche, einer Tuchmüße mit einem etwas breiten Sturmriemen

und einem Paar Stiefeln, deren Absäße mit Eisen beschlagen sind,

[264] Delanwtmachung.

Mit Bezug auf die Bestimmungen in den §§. 21 und 23 des Geseßes vom 11, Mai 1851 (Geseß - Sammlung S. 367), fordern wir das betheiligte Publikum hiermit auf, alle noch unbe- friedigten Ansprüche auf Bergütigung für Kriegs- leistungen während des mobilen Zustandes der Armee vom 6, November 1850 bis zum 15, Fe- bruar 1851, soweit sie nah der Allerhöchsten Verorduung vom 12, November 1850 zu atl den sind, binnen eíner präklusivischen Frist von drei Monaten nach Publication dieses Erlasses bei dem betreffenden Kreis-Landrathe anzumelden, Alle er| nah Ablauf dieser Frist erhobenen An- sprüche werden auf Grund des oben allegirten §. 21 des Geseßes vom 11, Mai 1851 von jeder Befriedigung hiermit ausgeshlo}sen,

Stettin, den 23, Februar 1852,

Königliche Regierung, Abtheilung des Jnnern,

im hiesigen Gerichtslokale , JZunkerstraße Nr, 1 vor dem Kreisgerichts-Rath Nischelsky öffentlich verkauft werden,

[81] Pp O C ] a l s

derlos und ohne lettwillige Disposition verstor- benen Anna Maria von Gostkoweka geb. von Grumbkow , einer Tochter des Christian von Grumbkow und der Constantia Agnesia von Blan- tenburg, bestchend in den auf dem Nütergut |

[224] Delandtmadung. Verpachtung der fiskalischen Wasser- mühlen bei Potsdam.

Das in der Teltower Vorstadt bei Potsdam an der Nuthe belegene Domanial - Wassermühlen- Grundstück, bestehend aus:

1) der fleínen oder vorderen Wassermühle von 4 Gängen,

2) der Mittelmühle von 7 Gängen und zwar beide Mühlen cinschließlich des Hofes und der Baustellen, so wie mit den dazu gehöri- gen, dem Fiskus gehörigen Gebäuden, Wasser-

werken und Inventarien-Gegenständen,

9) der vormaligen Lohmühle , welche jeßt als

__ Magazingebäude benußt wird,

4) den noch vorhandenen kleinen Mühlenperti- nenzien an Gärten und Wiesen und

5) der sogenannten Walkmühle nebst einem dazu gehörigen Trockenplaye und deu noch vor- handenen fisfalishen Jnoentarien - Gegen- ständen

soll nebst der fiskalischen Fischerei bei den Müh-

len und der Erhebung des Flössergeldes auf die

12 Jahre vom 18, Juni 1852 an bis dahin 1864

im Wege der Licitation anderweit verpachtet

iverden,

Zur Licitation haben wir einen Termin

auf den 31, März d. J, Vormittags

11 Nhr,

als Erben gemeldet, Da deren Alleinerbrecht nicht erhellt, vielmehr noch andere zur Erbfolge gleich berechiigte Verwandte der Erblasserin be- faunt sind, über deren Leben und Aufenthaltsort feine Nachricht vorhanden, so werden auf den Antrag des Nachlaß-Kurators folgende Personen : 1) Martin Ernst v, Grumbkow, geboren 1736; 2) Sophie v, Grumbkow, geboren den 28, Juli

3) folgende Kinder der Rosine Sophie von

4) von den Kindern des am 23, Dezember 1807

296

vor dem Departementsrath, Regierungsrath von Schönfeldt , in dem Sipgungszimmer der unter- zeichneten RegierungF-Abtheilung anberaumt und laden zu demselben Pachtliebhaber mit dem Be- merken ein, daß dieselben sich vor der Licitation über die zur Ueberuahme der Pachtung nöthigen Eigenschaften und über den Besiß des nöthigen Vermögens genügend auszuweisen haben,

Der Pacht - Kontraktsentwurf, die Licitations- Bedingungen und das FJunventarium können täglich, mit Ausschluß der Sonntage, in der Do- mainen-Registratur der unterzeichneten Abtheilung eingeschen werden, auch wird auf Berlangen die Domainen -+ Registratur Abschriften des Pacht- Kontrakteutœwurfes und den Licitations-Bedingun- gen gegen Erstattung der Kopialien mittheilen,

Potsdam, den 24. Februar 1852,

Königliche Regierung.

Abtheilung für die Verwaltung der direkten

Steuern, Domainen und Forsten,

[807] Subhastations-Patent,

Das in der Dammvorstadt, in der Roßstraße

Nr. 3b, belegene, Vol IV. No, & Fol, 32 des Hypothekenbuchs verzeichnete, dem Amtmann Jo- hann Friedrih Gerlah gehörig gewesene, der Ehefrau des Legteren, Karoline Erneslince gebor- nen Sebastian zugeschlagene, auf 8851 Thlr, 7 Sgr. 10 Pf. abgeschäßte Haus nebs Zubehör soll wegen nicht belegter Kaufgelder im Wege der Subhastation

am 21. April k, J, Vormittags 11 Uhx,

,

Taxe und Hypothekenschein sind in unserer Re-

verstorbenen Friedri Grumbkow :

und

9) die Erben des am 22. Márz 1810 verstor- benen Christian v. Grumbfow , resp. seines Sohnes, des Hauptmann Hans Christian v, Grumbkow, nämlich:

gistratur einzusehen,

&Graunkfurt a, O., den 17, September 1854, Königl. Kreisgericht. 1. Abth eilung,

Zu dem Nachlaß der am 13. März 1893 kin- |

Schimmerwiy c. hiesigen Kreises Rubrica TilI. | Nr. 1 und 2 eingetragenen Kapitalien ven 1975 Fl. und 125 Fl. polnish, haben sich auf das ergangene Aufgebot nur

Louise Karoline Christiane voa Grumbkow

Anna Gottliebe v, Grumbkow, verehelichte v, Kaminsfka,

sSriedrih Herrmann v, Grumbkow

17503

Grumbkow verehelichte Georg Friedrich von

Grumbkow ;

a) Constantia Sophie von Grumbkow, geb, den 5, Mai 1760,

b) Justine Barbara von Grumbkow , geb, den 19, Oktober 1767,

c) Dorothea Eleonore von Grumbkow, geb, den 13, November 1755,

d) Charlotte Elisabeth von Grumbkotw, geb, den 1, Februar 1758,

c) Anna Rosine von Grumbkow, geb, den 23, April 1765,

ch Nikolaus Martin von Eugenie Friederike Louise von Grumbkow

Rosine Louise Salome von Grumbkow

,

a) der Kammerherr v. Fuchs auf Röcknig,

b) die Ehegattin des Kammerherrn v, Hart. mann geborne v. Fuchs,

c) die Ehegattin des Kammerherrn v, Fei- litsh, Amalie Natalie geb. v, Wölsfer

d) die Ehefrau des Kammerberrn v, Beust, geborne v, Fuchs ;

6) der Sohn des am 5, August 1813 verstor- benen Johann Jakob von Grumbkow, Nqg- mens Georg Ernst von Grumbkow,

oder die unbekannten Erben derselben, hierdurch geladen, in dem auf

den 12, November cr,, Vormittags

14 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin persönlich oder dur einen gehöríg legitimirten Bevollmächtigten, wozu die hiesigen Rechts- Anwalte von Böhn und Schweder in Vor schlag gebracht werden, zu erscheinen und ihr Erbrecht nachzuweisen.

niht Erscheinenden gegenüber werden

diejenigen, welche \ih melden oder bereits ge- meldet haben, für die rechtmäßigen Erben ange: nommen, und wird ibnen als solchen der Nachlaß zur freien Disposition verabfolgt werden, Lauenburg in Pommern , den 9, Januar 1852, Königliches Kreisgericht.

T, Abtheilung.

Bekanntmachung,

Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß dic Berliner Allgemeine Wittwen - Pensions - unt Unterstüßungs-Kasse und ihre Büreaus aus dem Hause Schübenstraße Nr, 7 nah der Tauben- straße Nr, 29 eine Treppe hoch verlegt worden, und daß daselbst von nun fenden Zahlungen zu leisten, resp, zu empfau- gen sind,

Berlin, den 24, Februar 1852,

Direction der Berliner Allgemeinen Witttoen Pensions- und Unterstüßungs-Kasse.

au alle sie betref-

gez. Freiherr von Monteton,

E i 126317 Wilhelms -Bahn. Die für das Jahr 1851 auf die Stammactien unserer Bahn mit 5% pCt. oder fünf Neichsthaler fünf Silbergroschen pro Actie festgeseßte Divi-

“wer

dende wird in den Tagen vom 15, bis ult Márz c. täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage: a) bei unserer Haupt-Kasse hierselbst, b) ín Berlin bei den Herren M. Oppenheins Söhne, Vormíttags von 9—12 Uhr,

c) in Breslau bei den Herren Eichborn & Combp., gegen Abgabe der mit einem Verzeichniß zu ver schenden Coupons, so wie auch ältere noch nicht bezogene Dividende gezahlt werden,

Ratibor, den 28, Februar 1852,

L

Das Direktorium,

Rennbahn Prenzlau 1852. Am 13, und 14, Mai ist Thiershau, am 15, Mai Pferderennen, Das Programm wird am 1, April ausgegeben werden, Prenzlau, den 4. März 1852, Das Direktorium des- uckermärkishen Vereins für Thierschau und Pferderennen,

An die Abonnenten der stenographischen Berichte über die Verhandlungen beider Kammern. Heute den 3, März 1852 ist ausgegeben worden:

Dreißigste Sibung der [l1. Kammer... 32 Total 1364 Bogen des l, und Il. Abonnements,

Bogen.

Redaction und Rendantur : Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerci.

Das Abo unement beiragi: für { Iahr in allen Theilen der Monarchie ohne Preis-Erhöhung. Mit Seiblatt (Preuß. Adler-Zeitung) in Bexlin: 1 Kthlr. 7 Sgr. 6 Þf., in der ganzen Monarchie ; 1 Kthlr. 174 Sgr. E ea

faa

Alle Poft - Anstatten de«

den Königl. Preuß. an, für Berlin die Expeditionen

Sehren-Stxrafie U. 57. 1d Schadows-Strafße TEY. 4,

Staats-Anzeiger

E E R R R E R T

Berlin, Freitag den 5

Se. Majestät der König haben Al

Den evangelishen Pfarrer Appuhn in Alten! sistorial-Rath und Mitgliede des Kon jen, so wie zum zweiten Seminar - Direktor H ennicke in Weiße Rath und Mitglicde des Konsistoriums Kollegiums daselbst, so wie zum geistlicen un dortigen Regierungz und

Den katholischen Geisllicen Gran! und katholischen Sul - Rath ernennen ; en Appellationsgerichts - Rath ectatómäßiges Mitglicd an | ; iationsgerichts - gleicher Eigenschaft an das Apvell den Kreisgerichts

mit sich führen. L ven auch nur Für das Uebermaß sind 12

Be D RUubitsuß O O i A too Saa G E 2 Lie Dae Des Daisag: a

Gepäckmaßes frei

ausen zum H sistoriuums der Pro ( Domprediger in

Ad f1 el

C E A oLOnitiiortai-

C Co G64 Aa Provinzial S151! Reise: L Netten VCITeC D Ct V DOINZIa i Cu

oil A ls ram!

Sinschreiben der

fen besonders

pedition der GÚter S A074 T ¿-Poit-Anstalten

Pio. TCIIERDeN Personen mussen das chBohnorte des Passagiers befind- C ( D. Y H Konsulats haben. oi & 1, i 00 Zillets in Stettin

werden.

v Do La A 2 or 11 dem Vaterlande odez

opt rk C l C CL S A ti) Tuchen Weiandbtichaft Ter des x , F E 1 Î

- I

N A

und den Arx Dobel 2 onsgericht zu Hamm Rath Westermann zu A ye bei dem Appellationsgerichte zu Bromberg ; Den Intendantur - Affessor von Koi i dantur des Zten Armee - Corps zum Militair ernennen, fo wie Jntendantur-R

tigen Kaiserlich rufsis{en Vice=

—+x 4 » e

teréöburger preußischen gistrator Wollmann den Charakter als Rechnungs-Rath : Kreis=Physikus 1 Sanitäts-Rath

&ebruar tcndantur

z i w (Benner al -= Poft - # r. Holzhausen |

zu verleihen, SPmuüdck ert,

Ministerium für SPandel, Lewerbe und vFezz

N E geiftlichen, Unterrichts - Arbeiten.

- Angelegenheiten,

es

L L L AGA C C, Lo V D C F A L prralecur ) eburtébelfer T,

D

eisernen mit Maschine traft versehen und zur bequemen Aufna!me von gieren, so wie zur Beförderung einer bedeutenden Guterladung cin- gerihtet, werden auch in diesem Jahre eine zwishen Stettin und Kronstadt ( Sröffnung der Verbindung findet statt, an welchem Tage der „Preußische Stettin, und der „Wladimir“ zum erfte | Von gedachtem Tage ab bis zu dem am erfolgenden Schlusse der Fahrten wird aus 'ampfshiff abgefertigt werden, und

Dampfe S, T T Ani ; mebr als 100 A A C i cegeimapytge Berbind Mata linip

Petersburg)

der naten W zedructten Auszugcs - Ordnung er Königlichen L

| alle diejenigen, iden haben, hierdurd | en Vormittagsstunden tellten Cmpfang ie Zurücknahme der Bücker erfolgt nach

L R 4 P Ae 4 a UCHeTerung auer aus

E Siaaa C S Cs

: der Königlichen B gehen wird.

¡jedem Hafen wbchentlicck Uhr, gege : zurückzulicfern, Die aus Stettin: jeden Sonnabend Mittags,

Ankunft Berlin und

-R am Mittwo »onnabend, aus Kronstadt: jeden Sonnabend 2 k i günstiger Witterung wird die Ueberfahrt in 65—70 den zurückgelegt.

as Passagegeld für die Ncise burg beträgt:

pro Person 62 Rthlr. preuß, Cour,

A , L L ( f G, n Sieltin oder SwinemUnd(

IT. Plaß

ITT. Pla ;

In diesen Beträgen is die ahme des Weines, einb unter 12 Jahren zahlen die Hälfte, rstten Plate oder in den Privat=- Kail

Beköstigung, égrisfen. Zeder Passagie:

auf dem e üten fann