STAT A R O D O B
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[88] Ediktal-Citation.
Wider den Seilergesellen Karl August Dietrich aus Zirke im Großherzogthum Posen ist auf die Anklage des Königlichen Staatsan- waltes die Untersuhung wegen eines im Zuli v. Js. zu Havelberg verübten einfachen Dieb- stahls einer leinenen Schürze, die Untersuchung eröffnet, und wir haben zum mündlichen Ver-= fahren einen Termin auf
den 30. April 1852, :
Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 1. ‘auf
dem Rathhause hier
anberaumt, zu welchem der Angeklagte vorge- laden wird, zur festgeseßten Stunde pünktlich zu ersheinen und die zu seiner Vertheidigung die- nenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem Gerichte so zeitig vor dem Ter- mine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben
herbeigesha}t werden können. ; ;
Erscheint der Angeklagte im Termine nicht, so wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden,
Perleberg, den 19. Januar 1852, Königliches Kreisgericht, l. Abtheilung.
[748] Ediktal-Citation.
Nachgenannte Verschollene :
4) Die beiden Brüder Johann Gottfried Adam Wöhlemann, geboren den 7. Fe- bruar 41788, und Johann Andreas Christian Wöhlemann, geboren den 43. Mai 1790, aus Bornstedt, welche in dem Jahre 1813 nach Böhmen ausgewan- dert sein sollen, seitdem Nichts wieder ha- ben von sich hören lassen, und von denen der Letztere circa 49 Thlr. im Vermögen besitzt; der Johann Gottlieb Winkler aus Schmittorädnrf, geboren den 9. Mai 41760, welcher als preußij|cher Solvui im Fahre 1792 nach Frankreich gegangen sein soll, seitdem keine Kunde - von sih gegeben hat, und dessen Vermögen in 66 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. besteht; die beiden Brüder Johann Gottfried Leberecht Lorbeer, geboren den 11. Ja- nuar 1777, d Sovann Christoph Lorbeer, geboren den 16. September 1780, aus Unterrisdorf, welche ungefähr seit dem Jahre 1792 abwesend sind, seitdem Nichts wieder von sih haben hören lassen, und deren Vermögen in 4 Thlr. 13 Sgr. besteht ; der Johann Christian Loß, geboren zufolge außerehelichen Beischlafs der ver- ehelichten, aber von ihrem Manne getrennt lebenden Marie Elisabeth Boße und des Johann Michael Loß, am 15. Juni 1741 zu Zörniß, welcher seit länger denn Men- \chengedenken in Abwesenheit lebt, und des- sen Vermögen in 168 Thlr. 26 Sgr. 9 Pf. besteht ; der Georg Kaspar Jäger aus Als- dorf, geboren den 1. September 1772, wel- cher in einem Alter von 21 bis 22 Jahren in die Fremde gegangen is, seitdem keine Kunde von sich gegeben hat und dessen Vermögen jn 8 Thlr. besteht; die Marie Christiane Max, angeblich verehelichte Prescher, geboren zu Höhnstedt am 13, Oktober 1773, welche vor circa 30 Jahren zu Halle im Saalstrome ertrunken sein soll, jedenfalls seit dieser Zeit keine Nachricht von sich gegeben hat, und deren Vermögen in 27 Thlr. 17 Sgr. 8 Pf. besteht ; :
7) der Bergmann Samuel Karl Jakob Hesse aus Hergisdorf, geboren den 9, De-
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512 zember 1791, welcher als Bergniann 1809 in die Fremde gegangen is, seitdem keine Nachricht von sich gegeben hat und dessen Vermö geu in 5 Thlr, 25 Sgr. besteht; der Friedrich Christian Kühne aus Höhnstedt, geboren den 29, November 1770, welcher sich in den 1780ger Jahren unter das preußische Militair begeben, später krauk zu Koblenz in das Lazareth gekommen sein soll, seitdem nichts wieder von sich hat hören lassen und dessen Vermögen in 10 Thlr. besteht ; der Johann Gottlob Friedrich Gott- fried Bremer aus Annarode, geboren den 14, Januar 1802, welcher sich zu Pfingsten 1823 als Bädergesell auf die Wanderung begeben, im Herbste 1826 zu Edckartsberge als Bäder gearbeitet und laut Anzeige vom Jahre 1831 nach Rußland gegangen sein soll, seitdem aber nichts wieder von sich hat hören lassen und dessen Vermögen in 1 Thlr, 11 Sgr. besteht ; der Johann Gottfried Staub aus Siersleben, geboren den 31. März 1793, welcher sich ungefähr im Jahre 1810 nach Wien begeben haben soll, seitdem aber keine Kunde von sich gegeben hat, und dessen Bermogen in 417 lr, 22 S0). 9 P! besteht; der Christian Friedrich Baumgaärt- ner, weier an S, Sebruar 1/77 U Dber- . risdorf geboren , 1799 sich mit der Jung- frau Christine Müller verheirathet, 1804 unter das Militair gekommen, im Jahre 1817 in Diensten eines Kurländers vou Breslau mit nach Kurland gereist sein soll, seitdem nichts wieder von sih hat hören lassen und dessen Vermögen in 8 Thlr, 23 Sgr. 7 Pf. besteht; die Jobanne Dorothee Elisabeth Hoffricht er, angeblich veïeheliht gewe- sene Baronin von Wittenburg, aus Eisle- ben, geboren den 15, März 1791, welche in ihrem leyten Briese, d. d, Riga Den 18. Dezember 18341, ihren Entschluß, nach Petersburg zu ziehen, ausgesprochen, seitdem keine Kunde von sich gegeben hat, und de- ren Vermögen in circa 17 Thlrn. besteht; der Christoph Bernhardt Erdmann Halle aus Eisleben, geboren den 16, Ok- tober 41789, welcher sich im Jahre 1832 von hier wegbegeben, seitdem aber nihts wieder von sich hat hören lassen und dessen Ber- mögen in circa 15 Thlrn. besteht, auf deren Todeserklärung angetragen is, werden resp, ihre unbekannten Erben ediktaliter citi-t, sich persönlich oder schristlih bis spätestens den 12 Ul 1852 Ver mittags 41 Uhr, an Kreisgerichtsstelle vor dem Herrn Kreisrichter Laage zu melden und weiterer Anweisung zu gewärtigen,
Wenn aber die Verschollenen weder selbst, noch etwaige Erben derselben unter Nachweisung ihres Erbrechts sih melden, werden sie für todt erflârt, ihre unbekannten Erben präkludirt und thr Vermögen den sich legitimirenden Erben resp. als bonum vacans dem Fisfus zugesprochen werden.
Eisleben, den 5. September 1851.
Königl, Kreisgericht. Erste Abtheilung
[280] Niederschlesishe Zweigbahn.
Jm Februar d. J, sind sür 4562 Personen und 46,901 Centner Güter 5911 Rthlr, 18 Sgr. 4 Pf. (unter Vorbehalt der Kontrole) einge- nommen,
Im Februar v. J. betrug die Einnahme 6500 Rthlr. 19 Sgr. 4 Pf. für 7874 Personen (mit Einschluß des Militairs) und 29,069 Centner Güter.
12631 Wilhelms -Bahn.
Die für das Jahr 1851 auf die Stammactien unserer Bahn mit 5% pCt. oder fünf Reichsthale; fünf Silbergroschen pro Actie festgesezte Dig. dende wird in den Tagen vom 15. bis u], März c. täglih, mit Ausnahme der Sonn- Und Festtage :
a) bei unserer Haupt-Kasse hierselbst,
b) in Berlin bei den Herren M. Oppenbeims
Söhne, Vormittags von 9—12 Uhr,
c) in Breslau bei den Herren Eichborn & Comp, gegen Abgabe der mit einem Verzeichniß zu ver- sehenden Coupons, so wie auch âltere noch nicht bezogene Dividende gezahlt werden,
Ratibor, den 28. Februar 1852,
Das Direktorium.
Das Abonnement beträgt: 20 Sgr. für # Iahr in allen Theilen der Monarchie oÿync Preis-Erhöhßung.
Mit Seiblatt (Preuß, Adler-Zeitung) in Serlini# Kthlr. 7 Sgr. 6 Pf., in dex ganzen Monarchie:
1 Kthlr. 174 Sgr.
Ale Post - Anstalien des IAn- und Auslandes nehmen Sestellung auf den Königl. Preuß. Staats-Anzeiger an, für Berlin die : Expeditionen: Sehren-Strafie Ur. 57, ‘und Schadows-Straße Ür. 4.
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[241] DeranntmacG unga. Die Königlich sächsische Akademie für Forfs- und Landwirthe
beginnt die theoretischen Vorträge des Studien- jahres 1852—53 für das Sommerhalbjabr
am 19, April 1852 und für das Winterhalbjahr
an 159, Diltober 1892,
Jeder Aufzunehmende muß:
1) das 17te Lebensjahr erfüllt haben; 2) einen Geburts- und Heimatsschein 3 3) gute Zeugnisse über sein seitheriges sittliches
Betragen von der Obrigkeit des Orts, wo |
er sich zuleßt wesentlih aufgehalten und der Lehranstalt, welche er besucht hat, und
4) im Falle er nicht selbstständig is, auch eiue |
von seinem Vater oder Vormunde ausge- stellte obrigkeitlih beglaubigte Bescheinigung über die Erlaubniß zum Besuche der Aka demie beibringen.
Uebrigens is sowohl für die der Forst - als die der Landwirthschaft sich Widmenden ein nothwondiges Erforderniß, im Allgemeinen diejenige Vorbildung zu besißen, welche er sorderlich ist, um die Vorlesungen gehörig
verstehen zu können, wünschenswerth und im }
eigenen Interesse der Studirenden aber ist es, daß sie sich auch vor dem Besuche de1 Anstalt mindestens bereits ein Jahr mit de! &Forst- oder Landwirthschaft praktisch beschäf tiget haben,
Akademie Tharant, am 25. Februar 1852,
von Berg.
[278] Dea ad 0 Die Obligationen der 5% polnischen Bank Certifikate Litt, A. Nr 11/6. 9/34. 416/714 39190. 45102 Í 13676. 153831. 255414. 19,090*) 251153 45105. 51140. 54948, 56543. 58566 251155. 108059, 295075. 7443, 6166. 62140. 69223. 72937, 75929, 77462.
206959, 237723. 216437, 15329. 167962. sind verbrannt, Wer daran irgendwelche An- sprüche zu haben vermeint, wird hierdurch auf gefordert, solche bei der Bank von Polen zu Warschau ungesäumt geltend zu machen, da die Amortisation der betreffenden Obligationen bean tragt ist,
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e y, Z9190; / N : *) mithin nicht ——— , wie, aus Veranlas- 49020, sung eines Schreibfehlers, in Nr. 37 und 75 des Königl, Preuß. Staats - Anzeigers vom Fahre 1851 irrthümlich angegeben ist,
An die Abonnenten der stenographischen Berichte über die Verhandlungen beider Kammern.
Heute den 6. März 1852 isst ausgegeben worden:
Vierunddreißigste
Zweiunddreißigste
Sthung der 1. Kammèér..….. Si1zung der 11. Kammer...
3ck Bogen 25 Bogen
| zus. 6 Bogen.
Total 153 Bogen des l, und Il. Abonnements.
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Redaction und Rendantur: Schwieger.
Berlín, Dru und Verlag ver Dedershen Geheimen Ober-Hofbuchdrucerci.
Berlin, Dienstag den 9. März
Berlin, 6. März. Jhre Königlichen Hoheiten der OÖroßberzog und die Gro Der din UnE ire QDobeit Vie Deraoatu Karoline do
0 N Medlenburg-Strelih sind von Schwerin hierher zurückgekehr
Seine Hobeit der. Herzog: 191 Braunschweig hier eingetroffen und im Königlichen Schlosse abge- stiegen,
Meinifterium für Sandel, Sewerbe und öffentli; e Irbeiten.
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hetressend die Fortdauer der Aachener
Compagnie als Actien-Gesellschaft au
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Des Konigs Majestät: haben. die Fortdauer der „Draht-Fabrikf-Compagnie“/ als einer Actien-Gesellschaft au 15 Jahre zu genehmigen und die unterm 12, April 1851
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wm 23. Februar d. J. zu bestätigen geruht, welche mit den Sta= {uten d1 : werden wird,
Solches wird nach Vorschrift des §. 3 des Gesebes über die | (
( I r N , fe y t F « { É i E » 44 A - 4 5 - o Ard L t j Actien=Gesellschaften vom 9, November 1843 hierdurch bekannt ge=- | durch bekannt gemacht, daß die diesjährige Konkurrenz um | den Michael Beerschen Preis, unabhängig von der gleih-
macht. N i c * N, 4Q2 Berlin, Den 9, arz 1852, [U3 Handel, Gewerb
( (3. J D D n À C
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c « LECE Aa Jas M E g O Over geißtlicen, Bnterrihte- und G Î » 45 15 S4 E 5 4:
Medizinal - Angelegenheiten.
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llehen worden.
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Biesiabrige Preisbowerbungen bei Koniglichen Akademie der KU L Öroße akademische Preisbewerbung in der Geschichts- MATCr el, In Gemäßheit des Statuts der von des hochseligen Königs
Majestäl gestisteten Preisbewerbungen in der Malerei, Skulptur | und Baukunst ist die diesjährige akademische Konkurrenz für die |
Geschichtsmalerei bestimmt. Alle befähigten jungen Künstler, ins-
besondere die Schüler der unterzeichneten Afademie der Künste zu | ck i ; l O jondere die Schüler d 5 Si N Johann Leopold von Bähr in. Halle-a. d; S, in Anerkeh=-
Cy , , , - r Det 1 d  R E ' Verlin, so wie die Schüler der Königlichen Kunst - Akademieen zu Dusseldorf und Königsberg, werden eingeladen, sich bei dieser Preis- bewerbung zu betheiligen. Um zu den Prüfungs=-Arbeiten zugelas=
sen zu werden, müssen die sich meldenden Künstler entweder die | atademishe Medaille im Aktsaal gewonnen und die bei der Utademie vorgeschriebenen Studien gemacht haben oder cin |
E, H aud Cen , t , 4 , Veugniß der Fähiykeit von den Direktoren der Kunst - Akademieen zu Düsseldorf und Königsberg oder von einem ordentlichen , Mit-
gliede der unterzeichneten Akademie, in dessen Atelier ste gearbeitet |
hoben, beibringen, Die Meldungen müssen bei dem Dircktorat der
44 e 1 de ï L.
on Veauns{6weig 1 von |
urch das Amtsblatt der Regierung zu Aachen veröffentlicht |
hiesigen Kunst-Akademie bis zum 24. April d. J. persöulihh erfolgt sein, Die Prüfungs-Arbeiten beginnen am 26sten desselben Mo- nats. Die Haupt-Aufgabe wird am 3, Mai ertheilt. Die vollen- deten Konkurrenz-Arbeiten müssen am 2. August d. J. abgelicfert werden, Die Zuerkennung des Preises, einer Pension von jährli 500 Rihlr, für drei auf cinander folgende Ja hre zu einer Studien-= reise nach Jtalien, wird bei der diesjährigen Feier des Geburts- festes Seiner Majestät des Königs, am 15, Oktober, in öffentlicher Sißung der Akademie stattfinden. | Berlin , den 20. Februar 1852,
Königliche Akademie der Künste.
A S C! C Professor Herbig, Vice - Direktor.
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(ck 4 U ppa t S p M «5 B G i B0A T E) A “y | Ronturr.onz in -der Malerei wmden Preis ver: M i char!
Beershen Stiftung.
Der zu München 1833 verstorbene Dichter Michael Beer aus Berlin hat durch testameatarische Verfügung cine Allerhöch geneh- e Stistung begründet, um unkbemittelten Malern und Bild=
jüdi\cher Religion den Aufenthalt in. Jtalien zur Aus=
{ vollzogenen Statuten der Gesellsch(aft mittelst Allerhöchster Urkunde | bildung in ihrer Kunst durch Gewährung cines Stipendiums zu
erleichtern, welches dem Sieger einer jährlich stattfindenden Preis= bewerbung zu Theil wird, mit deren Veranstaltung der Senat der unterzeichneten Königlichen Akademie der Künste nah vem Wunsche des Stifters bedufslragt worden (l. Demaecmas wird hier=
zeitigen großen Preisbewerbung, ebenfalls für Werke der Geschichts-Malerei bestimmt ist. Die Wahl des darzustellenden Ge= genstandes bleibt dem eigenen Ermessen der Konkurrenten überlassen z doch müssen die Bilder ganze Figuren enthalten, akademische Stu=-
| dien aus denselben ersichtlich sein, eine Höhe von wenigstens 3 Fuß
und eine Breite von wenigstens 25 bis 27 Fuß haben und in Oel ausgeführt sein. Unter Umständen kann felbst eine einzelne Figur genügen. Der Termin für ddie Ablieferung der zu dieser Konkur- renz bestimmten Oelgemälde an die Akademie is der 18. Septem- ver d. J. und muß jedes mit folgenden Attesten versehen sein : l) daß der namentlich zu bezeihnende Konkfurrent sich zur jüdi- schen Religion bekennt, ein Alter von 22 Jahren erreicht hat und Zögling einer deutschen Akademie i}; 2) daß die eingesendete Arbeit von ihm selbst erfunden und ohne fremde Beihülfe von ihm ausgeführt worden ift.
Die Zuerkennung des Preises, eines einjährigen Stipendiums von 590 Thalern zu ciner Studienreise nach Rom, erfolgt ebenfalls am 15. Oktober d. J. in öffentlichcr Sißung der Akademie.
Berlin, den 20, Februar 1852.
Königliche Akademie der Künste. Professor Herbig, —Vice - Direltor.
Die Königliche Akademie der Künste hat den Landkartenstecher
nung der vieljährigen Leistungen desselben in seinem Fache, zu ihrem akademischen Künstler ernannt und dessen Patent als \olcher unter heutigem Datum ausgefertigt. Berlin, den 6. März 1852. Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Künste. Prof. Herbig, Vice-Direktor.
Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath | von Franfkenbérg-Ludwigsdorf von Nieder-Schüttlau.