1852 / 86 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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É ABA L H R A R E P T A I O E E N R E

[438] Steckbricefs - Erneuerung.

Der unterm 416, Februar d. J. hinter den polnischen Ueberläufer, Sattlergesellen Theodor Delínger aus Gostfow in Polen, erlassene Steckbrief (Nr, 45 des Staats-Anzeigers pro 52 sub Nr, 208) wird hiermit erneuert,

Neumarkt in Schlesien, den 5. April 1852,

Der Königliche Staats-Anwalt,

[439] Avertissement, Nothwendiger Verkauf.

Das im Fürstenthum - kamminschen Kreise be- legene Rittergut Nessin nebst Pertinenzien , land- schaftlich abgeschäßt auf 36,435 Thlr, 11 Sgr, 10 Pf, zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Ave, ou

am 4, Oktober d, J., Vormittags

A Ur; an ordentlicher Gerichtsstelle im Zimmer Nr, 4 vor dem Herrn Kreisgerihts-Rath Bor ns sub- hastirt werden.

Kolberg, den 28, März 1852,

Königl, Kreisgericht, T. Abtheilung,

Si Nothwendiger Verkauf, Kreisgeriht zu Marienburg.

Das in der Dorfschaft Reichfelde Nr, 10 des Hypothekenbuchs gelegene Grundstück der Friedrich Alexander und Auguste gebornen Redecker, Broes- leschen Eheleute, abgeschäßt auf 7400 Nthlr, zu- folge der nebst Hvpothekeuschein und Bedíngun- gen im 111. Bürequ einzusehenden Taxe, soll am 14, Juli 1852, Vormittags 11 Uhr, an ordent- licher Gerichtsstelle subhastirt werden,

[165] Nothwendiger Verkauf,

Das zur Konkursmasse des Gold- und Silber- waarenhändlers Neumann Aronsohn gehörige, aus eínem Haupt- und Seitengebäude nebst Hof- raum bestehende, in der Altstadt sub No. 51 belegene Grundstü, abgeschäßt auf

94/58 Nihlr, 20 Sgr. 3 Vf, zufolge dexr nebst Hypothekenschein în derx Regi- stratur einzusehenden Taxe, soll

am 6, September c., Vormittags

11 D vor dem Herrn Kreisgerichts-Rath Schaller an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Der dem Aufenthalt nach unbekannte Kridar Neumann Aronsohn wird hierzu öffentlich vor- geladen,

Thorn, den 21. Januar 1852, Königliches Kreisgericht T.

[946] Nothwendiger Berin;

Königliches Kreisgericht zu Berlin, den 6, Oktober 18541,

Das der verehelichten Zimmermeister Phili Johanne Amalie geb, Schulz gehörige, zu Moabiti belegene, im Hypothekenbuche des Königlichen Kreisgerichts zu Berlin von den Umgebunge Berlins im Niederbarnimschen Are Vol X: Nr, 626 pag. 386 verzeichnete Grundstück, ab- geschäßt auf 5361 Rihlr, 22 Sgr. 8 Pf. zufolge der nebst Hopothekenschein in dem dritten Büreau einzusehenden Taxe, soll am 17, Mai 1852, Vormittags 11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle 24 / Le subhastirt werden, , Dimmerstraße Nr. 25,

472

[440] Ediktal-Vorladung.

Auf den Antrag der Königlichen Staatsanwalt- schaft haben wix den Klempner Cohn Blasch- kauer, früher in Samter, zuleßt in Scharfenort, wegen wissentlichen Meineides in Anklagestand verseßt, Da der gegenwärtige Aufenthaltsort

so laden wir den- selben zu dem zu sciner Verantwortung uud zum

des Angeklagten unbefannt ist,

mündlicheu öffentlichen Verfahren am 25, Oktober cr., Vorm, unm 410 Ubr, vor der Kriminalgerichts-Abtheilung hierselbst an-

stehenden Termine hierdurch öffentlich vor:

zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweis- mittel, über ganz bestimmt anzuführende That- sachen, mit zur Stelle zu bringen oder solche dem Gerichte so zeitig vor dem Termine an- zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbei- geschaft werden können, Im Falle seines Ausbleibens wixd mit der Un- tersuhung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden.

“Zugleich wird der 2c. Blaschkauer benach-

richtigt, daß als Belastungszeugen gegen ihn

auftreten :

1) der Bâdermeister Karl Sch öncich von hier;

2) der Klempnergesell Augu st K ähn, zur Zeit in Ballenstädt im Anhalt-Bernburgischen,

Samter, den 6, März 1852, Königl, Kreisgericht, 1. Abtheilung,

[99] Cbiltal - Laus,

Auf dem Folio des sub No. 35 des Hypo- thekenbuchs verzeichneten, deni Wirklichen Gehei- men Rath Grafen Renard zu Groß - Strehlig gehörigen Alt-Tarnowißter Cisenerz-Graben-Rechts stehen sub Rubwica 111, folgende Posten einge- iragen ;

„Nr. 4, Protestatio de non amplius intabu- lando des Königlichen Kammerherrn Ludwig Friedrih Wilhelm Grafen Schlabrendorff, welche derselbe wegen der ihm von dem vorigen Besißer der gegenwärtigen Cisenerz- Bergwerke, Karl Heiurih Grafen von So- beck, vermöge diesfälligen Jnstruments de dato Koschentin, den 31, Márz 17841, zlt- stehenden rückständigen Guitentagec Kauf- gelder per 13,400 Nthlr, unterm 9, April 1781 eingelegt hat, und seinem Antrage ge- mäß vigore decreti vom 23, April 1784 hierorts vermerkt worden,“

(cfr. Ingross. Buch Tom. IV. fol. 115—117,)

„Nr. 5, Protestatio de non amplius intabu- lando des Kommerzien - Raths Theodor Müúüzell, welche derselbe zur subsidiarishen Sicherheit einer ihm an den vorigen Besißer der gegenwärtigen Cisenerz - Bergwerke Karl Heinrih Grafen von Sobeck aus einem unterm 18, Oktober 1781 geschlossenen Eisen- lieferungs - Kontrakts zustehenden Forderung per 36,000 Nthlr. unterm 2. Juli 41782 eingelegt hat, ¿und i die Protestatio ad instantiam desselben ex decreto vom 24sten April 1784 hoc loco eingetragen worden.“

(cfr. Ingross, DUA Tom. IY. fol: 119, 119)

Nr, 6, Der Eisenlieferungs - Kontrakt über 7,200 Centner, so der vorige Besiger dieser Cisenbergwerke Karl Hecinrih Graf von Sobeck mit dem Kauf- und Handlungsmaun George Marcus Helfenstein unterm 7, April 1784 geschlossen, und auf gegenwärtige Eisenerz-Bergwerk vigore decreti vom 26, ejusd. m. et anni intabuliren lassen,“

(cfiy-:Ingross. Buch Tom: V. 4) 1291 120,)

Behufs Löschung dieser Posten und auf Ay- trag des Besitzers werden hierdurch 1) der Königliche Kammerherr Ludwig Friedri Wilhelm Graf Schlabrendorff, früher au Stoly 2c. ; 2) der Königliche Kommerzienrath Theodor Müzell, vormals zu Brieg ; 3) der Kaufmann George Marcus Helfenstein vormals zu Breslau, i deren etwaige Erben, Cessionarien oder die sons in ihre Rechte getreten sind, zu einem auf den 5, Mai 1852, Vormittags 141 Uhr vor dem Herrn Kreisrichter Volkening in un- serm Terminszimmer Nr. 11, anberaumten Tcx- mine unter der Warnung vorgeladen : daß die Ausbleibenden mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das alt-tarnowizer Eisen- erzgrabenrecht präfludirt werden sollen, ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden und demnächst die Löschung der vor- aufgeführten Posten im Hypothekenbuch erfo[- gen wird. Beuthen O /S,, den 13. Januar 1852,

Königliches Kreisgericht, Erste Abtheilung.

[429] Die Vorlesungen auf hiesiger Universi- tät werden im bevorstehenden Sommerhalbjahre 1852 der Ferien - Ordnung und der Angabe im Lektions-Verzeichnisse gemäß am

Montage deu 49, Ap d, Ji; beginnen,

Halle, den L9, März 1852, Der Prorektor der Königlich vereinten Friedrichs-

Universität, Cg) Dv. Effe l en,

[437] Niederschlesische Zweigbahn. Im ersten Quartal d. J, wurden eingenom- men: 19,580 Ntblr. 8 Sar. 41.Pf incl; 68 Nthlr, 15 Sgr, 9 Pf. für Militair-Transporte. Im ersten Quartal v, J. wurden eingenommen : 18,902 Rihlr, 18 Sgr. 4 Pf, incl, 2687 Riblr, A S fr Militair-Transporte, Die Mehr- Einnahme in diesem Jahre betrug daher über- haupt 1077 Rthlr, 20 Sgr. 7 Pf, und im ge- wöhnlichen Verkehr 3701 Riblr, 7 Sal, 10 Vf,

[399] [listorische Preis-Au fgaben der Fürstlich Jablonowski'schen Gesellschaft, Leipzig, im März 1852.

Für das Jahr 1852: Die schon 1851 ge- Stelle „ber die Gewerbs. und Handelsge- schichte Danzigs bis zum J. 1308.“

Für das Jahr 1853: „Charakteristik der Geschichtschreibung der Polen und Magyaren von Uen. Anfängen bis zu Ende des 19ten Jahrhunderts.“

Pur das. Jahr 1854: „Gewerbs- und Handelsgeschichte Danzigs in der Zeit SEINer Abhängigkeit vom deutschen Orden.“

Die Preisbewerbungsschriften sind in deut- scener. lateinischer oder franzb sts cher Sprache zu verfassen, müssen- d eutlich ge- sphmeben. und naginirt,fervér mil einém Motto versehen und von cinem vers1egelten Zettel begleitet sein, der auswendig dasselbe Motto trägt, inwendig den Namen und VVohn- ort des Yersassers angiebt, Di@ -Zeitäler Ein- sendung - endet. für das Jähr der Pp eis frage mit dem Monat November; die AÁdresse ist an den jedesmaligen Secretalir der Gesellschaft (für das Jahr. 1852 an den ‘ordèntlichén: Pro- tessor der Geschichte an der Universität zu Leipsig :W, Wachsmuth)» zu zickten. Der ausgesetzte Preis für jede der vorstehenden Ausgaben beträgt 48 Dukaten.

An die Abonnenten der stenographischen Berichte über die Verhandlungen beider Kammern.

Heute den 7. April 1852 sind ausgegeben worden: Titel, Jnhalts-Verzeichniß und Sprech-

Total 265 Bogen des [., Il. und Ill.

und Sachregister zum ersten Bande der Berhandlungeiti ¿7.7 Bogen: Abonnements.

Redaction und Rendantur: S ch wieger.

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,

bonnement beträgt:

01s X16 Sgr. für 4 Jahr n allen Theilen der Monarchie ohne it Nt (Dee, Ade id it Keiblatt (Preuß. er-Zeitung H Mit Sclin: 1 Rihle. 7 Sgr. 6 Pf :

in der ganzen Monarchie : 1 Kthlr. 174 Sgr.

an, für Berlin die Expeditionen : Mauer-Straße Ür. 54. und Leipziger-Straße Ur. 14,

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D e e Alle Poft - Anstalten des In- und 45 T Auslandes nehmen SesteUung auf den Königl. Preuß, Staáts-Anzciger

Berlin, Freitag den 9, April

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Geheimen Ober-Baurath Be cker, den Rothen Adler= | Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; dem Professor Dr. Noël in | Berlin und dem Haupt-Zoll=Amts-Rendanten Grube in Minden, | den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; so wie dem evangelischen | Kirhen= und Schulvorsteher Krüger in Topper, Kreis Krossen, |

das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleißen ; und

Den bisherigen Ober-Zoll-Juspektor in Warnow, Regierungs= |

Assessor Krüger, zum Regierungs-Rath zu ernennen.

Ministerin sür Handel, Sewerbe und söfeutlicze

Arbeiten.

Dem Fabriken - Kommissarius Hofmann zu Breslau is unter |

dem 31, März 1852 ein Patent | | auf cine Maschine zum Schneiden des Specks in kleine

gewiesenen Zusammenseßung, ohne Jemand in der Be- nubung der einzelnen Theile zu beschränken, x auf fünf Jahre, von jenem Tage an gereckchnet, und für den Um-

sang des preußischen Staats ertheilt worden.

Yeka i b F Bei r Pf per Baus | A L E | beziehen, dürfen nicht mehr als zwei Farben angewendet werden. | Bei Anwendung von Tonpapier ist jedoch außerdem das Aufseben | einer eigenen Lichtfarbe gestattet. (Als Ergänzung der Bekanntmachungen der vormaligen | Ober - Bau - Deputation über die Anforderungen und das | Verfahren bei den Prüfungen der Bauführer, Baumeister | n n j | des Datums und der Jahreszahl unterschrieben, auch hinsicht= | lich der durch l | führung in der Regel entweder von den betheiligten Lehrern | der Königlichen Bau - Akademie- zu Berlin, oder von de= Bet den Bauführer - Prüfungen is seit einiger Zeit wahrge=- | nen einer dem Zwecke der Akademie verwandten «öffentlichen Lehr=- nommen worden, daß manche Kandidaten über die Dahl, die Aus- | A O , ; ct sührungsweise und i Gegenstände der vorschriftmäßig, zum Nach= | preußischen Staats, durch Namensunterschrift beglaubigt werden eie gehöriger Uebung L LSA nd n, H a O [eine der bezeichneten Personen nicht zúu erlangen is, müssen mit einer n M A i A E E N | von dem Kandidaten selbst geschriebenen Versicherung an Eides statt, uuter Klausur, und endlich selbs über die bauwissenschaftlichen Ge- | daß er dieselben eigenhändig, ohne fremde Beihülfe, gefertigt habe,

Ae D Y A o a - + p D 1 e \i p, j Á Ds | N genstände, welche vorzugsweise gefordert werden müssen, sich im Jr | versehen werden.

führer geforderte Uebung im Zeichnen, Entwerfen und Veranschlagen bauliher Gegenstände.

und Privatbaumeister vom 18, September und 1, De- zember 1849) 0 S V Genehmigt durch die Verfügung Sr. Excellenz des Ministers für

» O

Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten vom 17, Márz 1852,

thume befinden.

und der perspektivischen Schatten - Construction sich vertraut gemacht hat; zwei Blättern Landschafts - Zeichnungen in sorgfältiger, doch anspruchloser Behandlung , und

aus drei Entwürfen zu kleinen Gebäuden, von der nach Tit. 1. 4 c:-Der Bekanntmachung vom 18, September 1849 angedeuteten, durch §, 6 der gegenwärtigen Bekanntmachung näher bezeichneten Gattung. Dieselben müssen in Grundrissen, Balkenlagen, Durchschnitten, Ansichten und Detailzeichnungen ausgearbeiteë sein, Die Maßstäbe zu diesen Zeichnungen durfen hinsichtlich

der Grundrisse und Balkenlagen nicht kleiner als L,

- Ansihten und DurG\chnitte - - -= 57)

- Detailzeihnungen = = - i,

der wirklichen Länge angenommen werden. Hinsichtlic) des Baustwkes der Entwürfe gilt die Bestimmung

| des 8, 7. Würfel, in der durch Zeichnung und Beschreibung nach= |

Ga A ; Das Format ter Zeichenblätter zu ay D, C. und d.muß 24

| bis 26 Zoll lang und 418 bis 20 Zoll breit, das zu e. und f, _fann außerdem aber auch fleiner und zwar bis zu 15 Zoll Länge | und 12 Zoll Breite genommen werden.

Um den hieraus folgenden Uebelständen zu begegnen, wird mit

) F : 4 ao 158 u rember 49 Tit L | z a. A & , d E R E z Vezug guf die Bekanutmachungen vom 18. September 1849 Tit, 1 | vom 18, September 1849 erforderlichen Kenntniß is bei der Mel-

4, und vom 1, Dezember 1849 §, 3 Folgendes bestimmt: 9. l

D

A! Ds G Y f. i 050 ? 549 | , 1E. U 4 ; ; Die nah §. 3 f. der Bekanntmachung vom 1, Dezember 184 zu einem kleinen Wohngebäude einzureichen.

einzureichenden Zeichnungen müssen bestehen aus : E a) vier Blättern Bau=Constructions-Zeichuungen für Maurer-, Steinmeß=-, Zimmer- oder Tischler= Arbeiten ;

b) zwei Blättern Bau - Zeichnungen, von denen eins nach einem |

veröffentlicten Plane eines neueren Meisters kopirt werden fann, das andere aber Detail -= Zeichnungen von Thüren, Genstern, Gesimsen u, st. w., in größerem Maßstabe aufge- tragen, enthalten muß;z C c) sechs Blättern Architektur- und Ornamenten-Zeichnungen aus dem Gebiete der antiken Baukunst und des in dieser Auf- fassung durchgebildeten Baustyles, von denen wenigstens zwer Vlätter mit dem Pinsel auf Tonpapier ausgeführt sein müssen ; : einer perspektivishen, in großem Maßstabe aufgetragenen, mit dem Pinsel ausgrführten Zeihuung, aus welcher ersichtlich ist, daß der Kandidat mit den Regeln der Linearperspeltive

Su e Bei allen mit- dem Pinsel ausgeführten Zeichnen-Arbeiten welche nicht auf bloße Charakterisirung durhschnittener Theile sid

g. 4. Sämmtliche bei der Meldung zur BVauführer-Prüfung einzua reichende Zeichnungen müssen von dem Kandidaten mit Beifügung den Kandidaten bewirkten eigenhändigen Aus-

austalt Deutschlands, oder von einem geprüften Baumeister des

Die Zeichnungen, für welche die geforderte Beglaubigung dur

Q. D Zur Beurtheilung der nach Tit, T. 4 e. der Bekanntmachung

dung zur Bauführer - Prüfung cin von dem Kandidaten selbst ver=

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saßter und geshriebener Kosten - Anschlag nebst Erläuterungsbericht

S. Or Diein Tit, L 4 c. der Bekanutmachung vom 18, September 1849 angedeuteten Gebäudearten, aus deren Zahl die unter Klau- sur zu bearbeitende einfache Aufgabe im Entwerfen vou der Prü- fungsbehörde gewählt wird, sind folgende : Für größere Landwirthschaften: L. a) Pôchter-, Verwalter=, Gesinde- und Tagelöhner-Häuser z b) Back= und Molkenhäuser, Remisen für Ackergeräth, Feuer- sprißen, Leitern und für sonstige Löschwerkzeuge, Eisgru- Ven U, 1. 4 : c) Scheunen, Schuppen, Keller und Getreidespeicher z d) größere Ställe für alle Viehgattungen, Für kleinere Landwirthschaften: S e) Bauerhöfe von verschiedener Größe mit Rüdcksiht auf Ge= wohnheiten und Bedürfnisse in verschiedenen Gegenden.