1852 / 121 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ausseemüßigen Ausbau der Straße von Teltow nah Zehlendorf durch die Gemeinde Teltow genehmigt habe, bestimme Jh hierdurch, daß das Recht zur Expropriation der in den Bauplan fallenden Grundstücke, so wie das Recht zur Entnahme der Chavsseebau- und Unlerhaltungs-Materialien nah Maßgabe der Bestimmungen für | e Staats - Chausseen auf die gedachte Straße Anwendung finden | 6 Zugleich genehmige 3ch für dieselbe die Erhebung eines | Ci G E Mo s Meile nach dem jedesmal für die Staats=- | rife lleen geltenden Chausseegeld-Tarife. Auch sollen die dem Tag- | vom 29, Februar 1840 angehängten Vorschriften über die |

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zur öffentlichen Kenntniß zu bringen.

den Minister für Handel, Gewe

Se. Majestät der König habeza Alle

/ y Notar arat 0 Friedrich Naumann zu Klin, E , Justizrath George | lasse; so wic dem Bauergutsbesißer G | ; : s 1 / (J ottlob 1 ch Langengrassau, im Kreise Schweiniß, das Krtin Drushk e Königlichen Hausordens von Hohenzollern zu verlei

Artikel 100.

Der Ausspruch der Geschworenen und im Falle des Art, 98 auch der

Ausspruch des Gerichtshofes wird, nachdem der Angeklagte wieder in den

Sitzungssaal eingetreten is, durch den Gerichtsschreiber verlesen, Zu §. 126 der Verordnung. Artifel 101, i

Das Rechtsmittel der Appellation ist nur gegen Urtheile der Gerichts-

Abiheilungen zulässig. ; : :

E ail muß hinsichtlich derjenigen Thatsachen, tvelche in Gemäßheit des Art, 31 in dem Urtheile hervorzuheben und für erwiesen oder für nicht erwiesen zu erklären sind, seiner Entscheidung die in dem ersten Urtheile enthaltene Feststellung zum Grunde legen, insofern nit neue That- sachen oder neue Bewcise, oder die gänzliche oder theilweise Wiederholung der in erster Justanz stattgefuridenen Beweisaufnahme eine abweichende thatsächlihe Feststellung begründen.

Eine solche Wiederholung hat das Appellationsgeriht nur daun anzu- ordnen, wenn fich wesentlihe und durch die bisherigen Verhantlungen nicht zu beseitigende Bedenken gegen die in dem ersten Urtheile enthaltene Fest- stellung der Thatsachen ergeben, oder wenn die Wiederholung mit Rücksicht

l die vorgebrachten neuen Thatsachen oder Beweise nothwendig er- eint. i ?

: : Artill 102,

Findet das Appellationsgericht, daß das Urtheil erster Jnstanz ode

i er das demselben vorhergegangene Verfahren an einer Nichtigkeit leidet, fo hebt es das angegriffene Urtheil auf und erkennt zugleich anderweit in der

Sache selbst, nach Befinden auf Grund eines neuen Verfahrens. Es ist jedo befugt, aus wichtigen Gründen die Sache zur anderweiten Verhand- lung und Entscheidung in die erste Instanz zurück zu verweisen,

Wenn der erste Richter si mit Unrecht sür komvetent erachtet hat, so Tann das Appellationsgericht niemals in der Sache selb| erkennen. Hat der erste Richter sih mit Unrecht für inkompetent ertlärt, fo fann eine Entscheidung in der Sache selbst nur dann ergehen, wenn die Veweisgufnahme vollständig vor dem Appellationsgerichte stattgefunden hat,

H i Arttcel L083,

_Die Bestimmungen des Art. 101 im zweiten und dritten Ubsaße und des Art. 102 finden auch bei Chroerleßungen und leichten Mißhandlungen anwendung, welche im Wege des Civilprozesses verhandelt werden.

ZU §§. 129 und 130 der Berordnung. f Artikel 104. j

Das Gericht is ermächtigt, auf den Antrag des Appellaten die Frist zur Gegenerklärung auf die Äpyellations\chrift den Umständen nach ange- nessen zu verlängern. E Das Appellationsgericht kann aus besonderen Gründen di A ppellg- Aen L so wie die Gegenschrift auh noch nah Ablauf der Fristen ulassen. /

—— : S Artikel 105, __ Wenn die Appellation augemeldet , eine Appellationsschrist aber nicht eingegangen ist, so wird mit der Appellations - Anmeldung nach §, 130 der Verordnung verfahren, : ¿ Statt §§, 138 143 der Verordnung, E S Urtitel 106, j E Urtheile der Schwurgerichtshöfe und die in der Appellations- | „Jnflanz ergangenen Urtheile können durch Nichtigkeitsbeschwerde angefochten | twerden. j L | S Artiífel 107, | Vie Nichtigkeiis-Beschwerde findet statt: | 1) wegen Verleßung oder unrichtiger Anwendung eines Gesehes oder |

eines Nechtsgrundsaßzesz;

2) wegen Verleßung odec unrichtiger Anwendung wesentlicher Vorschrif- ten oder Grundsäße des Verfahrens. i

(Schluß folgt.)

Nachdem Jh durh Meinen Erlaß vom heutigen Tage den

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Fpoussee-Polizei-Vergehen auf die bezeichnete Straße Anwendung |

nden. Der gegenwärtige Erlaß ist turch die Gesetz - Sammlung Potsdam, den 3, Mai 1852. Friedrich LWill;elmu. din von der Heydt. von Bodelschwingh.

und den Finanz - Minister. rbe und öffentliche Arbeiten |

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rgnáädvigst geruht :

Dem Rechts - Anwalt und

Rothen Adler-Orden vierter zu der Nitter des jen; und

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herzogin von Mecklenburg-Schw erin sind k S abgereiît, g sind nach Schwerin

| troffea und im Marmor-= Palais abge

WVeinifsterium für Handel, Gewerbe und s

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An Stelle des auf sein Gesuch entlassenen bisheri Ç A. Lichtenstein in Montpellier den dortigen Sg ensule Tastelnau zum Konsul in Montpellier und Cette zu ernennen,

Berlin, den 23, Mai 1852,

Se. Kaiserliche Hoheit der Großfürst K Rußland is nach Hannover, 9/478, Vonsantig ppa

Ihre Königlichen Hoheiten der Gr oßherzog und die Gro

Potsdam, den 23, Mai 1852, Seine Hoheit der Erb p rinz und Jhre Königliche Hoheit die

Erbprinzessin von Sachsen - Meiningen sind hier einge-

stiegen.

r G 24 4 d As 9 C Ge = Fentlize rbeiten.

| j b 2 de 6 + h V - I r » S: ¿s ry. | Versügung vom 10, Mai 1852 betreffend die Ent-

êernungen, welche mehrere hinter cinanDer indersfelben Achtung abgehende Eisenbahnzüge unter sich ein zuhalten haben. Da Die t & 54 des Bibel elaNealencditts Gie blo Madis 1+ 94 Des Vahnpolizei-Reglements für die Magde.

urg-Cöthen-Halle-Leipziger, die Berlin-Anhaltische, die Magde-

urg-Hatberstädter U De Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisen ayn vom 2, Februar 1848 vorgeschriebenen Entfernungen, welche

molvoro 4 a4 44 A ori ; (Fi j neyrere hinter einander in derselben Richtung abgchende Eisenbal:n-

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zuge unfer sih einhalten sollen, erfahrungsmäßig weder von dem

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joll an die Stelle des htermit aufgehobenen

j O C v C04 “. 4 z N 4 Y E i : | DUg-Personal, noch von den Bahnwärtern, zumal im Dunkelu, mit j ge /

4 S, D R t L il s C 4 î &: s fr 5 éuugender Sicherheit bemessen und kontrollirt werden können, so

ung tret 9+ 04 folgende Bestim ng treten :

„„ Nein Zug darf von einer Station oder Haltestelle aus und während der Fahrt einem anderen Zuge in derselben Richtung 34 A A, - F d L Ml Cr E (2 ; l f t eyer, als bei Tage na fünf und bei Dunkelheit nah zehn

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N tio Es Ad Cr i o E y : 4 5 B A ogen. Die betreffenden Beamten und Bahnwärter I 01 ( B §. d e Ly C32 «L X, Gee Cck n auf di rihtige Beobachtung dieser Golgezeit zu halten und sind demgemäß von ver Direction mit spezieller Jnstruction zun versehen. : e Verlin, den 10, Mai 1852. C u ht F A A4 1 - A x m u ; “A g ; Zer PVitnister für Handel, Gewerbe und öffentlie Arbeiten, VON Der Ov, C o I i 2 Qx L 2e Uy R 5 ; «n Den Bahnpolizei-Realements ur Lie Magdcbura-Mitto ov r o F if ( N è E L E (ag LLUTg Oi PELSO N Cijenbahn vom 30. Juni 1849, für die Berlin-Stettiner Sisenbahn vom 12, Mai 1849 für die ederschlesish=Märkische io S. Ct a E S ‘C / f B ! E E die VDberschlesische, die Dreslau-Schweidniß-Freiburger und die

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cipe-Brieger Cijenbah desgleiwen für die Wilhelmsbohn und

Bt V; "A ic C oa Aa Z QOO0 L 0 (e, F 0 die Niederschlesishe Zweigbahn vom 28. Márz 1848 is} glei falls

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durch Verfügung des Herrn Ministers für H

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össentlihe Arbeiten vom 10, Mai 1852 der 8. 54

Handel, Gewerbe und ausgehoben und

le ben ausgedrückte Bestimmung an defsen Stelle getreten.

Die den Herren Abgeordneten beider Kammern dur die J: di

U 3% 4 S O ° Z a A é f Verordnung von ch4. Vovember 9. S CRONTOLO Preußischer

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tönnen, und densclben somit noch bersandt werden müssen, \

Sia Na E M oa Q Et e Staats-Anzeiger 1851, Nr. 128, Seite 711) bewilligte

D eS rl, nachdem die Sißungen der Kammern ihre Fudf P rOell R E Kammern hre Indschaft erreicht, 4 i VAS, Li g Au}!

Nur die zu Den Kammer-Verhandlungen gehörigen Drueksa(hen lche den Herren Abgeordn eten nicht vor dem Schlusse der Kammer: vungen Und vor ihrer Abreise aus Berlin haben zugestellt werden

sind,

4 i y 34) 029 245 B 42A C2 d Y Mm r fts {0 weil die Versendung durch die Kammer - Büreaus unmittelbar Unier deren Siegel und unter Bezeichnung des ÎInhals stattfindet,

noch portofrei zu befördern.

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Berlin, den 22. Mai 1852, Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. von der Heydt.

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Das 15te und 16te Stü ter Geseßsammlung, die heute aus-

gegeben werden, enthalten unter

1, 3946, das Gefey, betreffend die Abänderung der Artikel 94 und 95 der Verfassungs - Urkunde vom 34, Fanuar

e 1890, Vom 21, Mai 18523 unter 30947, das Geseh, betreffend einige Ergänzungen des Cinfüh= rungs = Geseßes zum Strasgesezbüche. Vom 22. Mai

1852; unter S 3948. den Allerhöchsten Erlaß vom 7. April 1852, betreffend vie Verleihung der fiskalishen Vorrechie und des

709

Chausseegeld - Erhebungsrehis in Bezug auf den Bau einer Gemeinde-Chaussee von der Köln-Mainzer Staats- straße in Bacharach bis zur Aachen - Mainzer Staats- straße in Rheinboellenz unter Nr 3549, den Allerhöchsten Erlaß vom 21. April 1852, betref»

i fend die Bewilligung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung der Gemeinde-Chaussee von der Aachen - Trierer Staatsstraße in Hanscheid über Lammersdorf nah der Montjoie-Dürener Bezirks\straße in Witerathz unter

3550. den Allerhöchsten Erlaß vom 21, April 1852, betreffend die Verleihung der fiskalishen Vorrechte und des Chausseegeld - Erhebungsrehts in Bezug auf den Baut einer Gemeinde - Chaussee von der Köln - Frankfurter Staatsstraße in Troisdorf über Sieglar bis zum Rheinhafen in Mondorfz; unter

3551. den Allerhöchsten Erlaß vom 21. April 1852, hbetref- fend bie Verleihung der sisfalishen Vorrechte und des Chausseegeld - Erhebungsrehts in Bezug auf den Bau einer Gemeinde »- Chaussee von der Köln - Luxemburge1 Bezirköstraße bei Wallenthal über Call nah Dahlben- den, so wie ciner Zweig-Chaussee von Urft über Stein= feld bis zur Schlciden-Schmidtheimer Gemeinde-Chaussee bei Sistigz unter

3552, den Allerhöchsten Erlaß vom 21. April 1852, betreffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte und des Chausseegeld - Erhebungsrehts in Bezug auf den Bau einer Gemeinde - Chaussee von der Minden - Coblenzer Staatsstraße in Vebdorf über Herdorf bis zur Freyen- grunder Staatsstraße in Neuenkirchen; unter

3553, das Gescß, betreffend die Erweiterung der den Regie- rungen und Provinzial -S@{hulkollegien zustehenden Be- fugniß zur Bestätigung von Auseinanderseßungs - Re- zessen. Vom 21. April 1852 und unter s

3554, das Geseß, betreffend die Bestellung éfentlicher Hypo- theken im Bezirke des Appellationsgerichts zu Greifs=- wald. Vom 9. Mai 1852.

4D. L S5 O A T3 QEO OFritin, Den 42, 01 19042,

Debits-Comtoir ver Veseßb- Sammlung.

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F (T3 p bn, ch f 44 S 4 2 % E E Î 444 4 4 4 R A Y -§n Gemäßheit Co Q. LA 2 ver Bant-Yrdon ( n D, T0 ] Q Â e (7 i 4 (T 4 É 4 4 5A Q; 445 “H + 5 04 B Gi. ber 15846 is von mir die Errichtung einer Kommandite Der preußi- C I 4 4 J2 mio Ch (T os Í N hen Bank in Bromberg bes{lossen worden.

V Ueber die Eröffnung und den Geschäftsumfang derselben wird

C "E E, Mm P C M Lu B 4 : e 54 das. Könialiche Haupt-BanT=Direftortunt das Nähere bekannt machen. ï i J) N E

D ( S A j f Berlin, dën (at 1804.

De Aner U Vaude (N LIVeT Vi TenlidWe ZNroeiten, : Y E N €uU l Q K N V { ï [ 7 5) P L N ( H Una ciomi ! M) ' ) J n i ( f V: 3 P. 4 C X l t it j % 4 j % l f 43 - n ï ï i} 5 50 3 ( F r ADOACTCHT S I ONTA T Wet C I Q VOI N v p, N 4 O 5ahsen, nach Dresden „pes T x » Sov (X A Oi ne4 ba A4 t {ot ir 04 Se, Durchlaut der General-Lieutenant und C De Ten 4 Í É y 4 Cd j Y

& ( , E ( qa V Brel L î Gnlkonln ie C andwehr-Regiments, Prinz Adolph zu Hohenlohe- Znge: i n, Nah NoMenin.

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rcelenz der Deneral-Lieutïenani und Tommandtrende & » *

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E B A E C C Q Ga alli d Soran thin Ccdilofter Of, Excellenz Der Lrb=LanD=-Dofmeisier im Derzogthum WÜLFIER, t

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Graf von Schaffgotsch, nach Warmbrunn. Se. Excellenz der Staats - Minister und Ober - Praästdent der Provinz Westfalen, Dr. von Düesberg, nach Münster.

Se. Excellenz der Staatsminister a. D. Uhden, nah Breêlau

s Ls x « n f +2 E d C ¡ T L A + A 4 Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath Camphausen,

Der General - Major und Commandeur der 12ten Jnfanterie Brigade, von Wentzel, nach Brandenburg.

Der Erbschenk in Hinterpommern, Graf Krotow von

Wickerode, nach Krokow. Se. Excellenz der Herzoglich anhalt-deßausche Staats-Minisier z " A : r

von Pló ß, na Deßau.

| i 91 C M1 Sop lut Koakon Nilovr s Berlin, 24. Mai. Se. Majestät der König haben Aler-

gnädigst gerubt: dem Legationsrath von Arnim die Erlaubniß zur |

Anlegung des von Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzoge von

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Oldenburg ihm verlichenen Komihur-Kreuzes des Großherzoglich

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Haus - und Verdienst-Ordens; so wie vem Banquier Johann August Frank zu Breslau des von Sr. Majestät dem König von Bayern ihm verliehenen Ritterkreuzes des Verdienst-Ordens vom heiligen Michael zu ertheilen.

Personal - Chronik

der Brovinzial- Behörden.

Provinz Brandenburg. __ Vereidigt ist: Der Dr. med. et chirurgiae Eduard Karl Ernst Perle zu Berlin auch als Geburtshelfer.

Vestellt ist: Zum Post - Erp-editeur in Zehlendorf der vormalige Vrisvorsteher Lehmann aus Lehnin,

Bestätigt ist: Als Post - Expedient der invalide Unteroffizier Karl Dito Fuchs bei dem Post-Amte zu Pozsdam.

Angestellt sind definitiv: Ju den Superintendenturen+ Anger- münde: Der zweite Lehrer zu Pinnow bei Garz, August Ferdinand Mül- ler, als Küster, Schullehrer und Organist zu Hohenlandinz Baruth + der interimistische Lehrer zu Dornswalde, Friedri August Karl Düring, als Lehrer -Adjunït zu Dornstaldez Beeskow: der Predigt - und Schulamis- Kandidat Eduard Karl Ludwig Brüggemann als Rektor an der Stadt- schule zu Beeskow; Bernauz der interimistishe Lehrer Emil August Berth zu Oranienburg als wirklicher Lehrer an der Stadtschule daselbst; Neusk. Brandenburge der Predigt- und Schulamts - Kandidat George Fricdrich Lebrecht Julius Schulz und der bisherige Lehrer an der Realschule zu Burg Victor Albert Nichard Lange als Lehrer an der Neustädtischen ZTöochtershule zu Brandenburgz Dahme + der Schulamts- Kandidat Johann „vachim Tiedge aus Stöckheim bei Salzwedel als Lehrer an der Stadt-

schule zu Dahme; Fehrbellin: der interimistishe Lehrer Gustav Gottfried Erdmann Threde zu Linum als wirklicher dritter Lehrer daselbst; Lucken- walde: der bisherige interimistishe Lehrer FriedriÞh Gustas Sch ulze zu Neubrück als wirklicher Lehrer an der Stadtschule zu Luckenwaldez Neu- ftadt - Cberswalde+t der interimistishe Lehrer August Christian Belde zu Amalienhoff als wirklicher Lehrer dasclbst und der Predigt- und Schulamis- Kandidat Adolph Got'fried Pfeiffer als zweiter Lehrer an der Stadt- chule zu Neustadt - Eberêwaldez Perleberg+ der interimistische Küster und Schullehrer Friedrich Christian Helm zu Rambow als wirklicher Küster und Schullehrer daselbst; Potsdam T.+ der bisherige Lehrer zu Damipsch Friedrih Ferdinand Busack als Lehrer zu Werderz Prenzlau 1. { Der bis- verige Lehrer zu Stettin Wilhelm August Schuhmacher als Küster und Schullehrer zu Bröllinz Rathenow: der interimistishe Lehrer Johann Hein- rich Gunfkel zu Friesack als wirklicher Lehrer an der Stadischule daselbstz Ruppin+ der interimistishe Lehrer Adolph Leopold Mende zu Kluß bei Köslin als wirklicher Lehrer an der Stadtschule zu Neu-Ruppin; Schwedt: der interimistische Lehrer in Bredow bei Stettin Gustav August Ferdinand Selpin als Küster und Schullehrer zu Vierradenz Strasburg U.,-M. : der Predigt- und Schulamts-Kandidat Karl Anton Nichard Zelle als Lehrer an der Stadtschule zu Strasburg; Tembplint der bisherige iuterimistische Leh- rer George Julius Herrmann Gevger zu Templin als wirklicher Lehrer an der Stadtschule dasclbst; Wilsnack; der Lehrer Theodor Ldolph Alexan- der Jürgens zu Wilsnack als Küster an der Stadtikirhe und Lehrer an der Schule daselbst; Wriezen + der bisherige Lehrer zu Alt-Liezegörike Karl Gustav Kie pke als Lehrer an der Armenschule zu Wriezen; Königs- Wusterhausen+t der bisherige Lehrer zu Braunsdorf (Superiat, Storkow} Fohann Gotifried Paul als Küster und Schullehrer zu Dahlwig und der interimistische Lehrer zu Zernsdorf Friedrih August Bittkau als wirklicher Schullehrer daselbstz Zehdenick+ der bisherige Küster und Lehrer zu Vier- raden Karl August Neumann als Elementarlebrer und einscweiliger Or- ganist zu Zehdenickz Zossen: der Piedigt- und Schulamts - Kandidat Otto Gottlieb Ludewig Sch arlau als Rektor an der Stadtschule zu Zossen und Schullehrer August Friedrih Kagel zu Lüdersdorf als Küster und ckhullehrec zu Nunsdorf.

Ansgaeschieden ift: Di lendo

Entlasfen ift: Der Vost-Expedient Wasserlein zu Votisdam,

Gestorben find: Ju den Superintenventuren: Angermünde+ der emeritirte Küster und Lehrer A, Wolgast zu Welsowz Belzig: der Schul- lehrer Johann Gottfried Simon zu Lüdenvorf und der Küster und Töch- terlehrer Johanu Gottlob Kläber zu Belzig,

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Vos - Expediteur Bergmann zu Zeh-

4 S C: E R E E Provinz Slefîtetn.

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Ernannt ift: Der Königl, Rechnungs -Rath a, D. der in Schweidniy zum Polizei - Anwalt für den ländlichen Bezirk des Königlichen Kreisgerichts zu Schweivuip an Sielle des abgegangenen Po- lizei-Antwalts, kommissarischen Bürgermeisters Schmidk,. E

Verliehen ist: Dem bisherigen Pfarr - Vikar Rudolph Wilhelm Kolonko die evangelische Pfarrstelle in Bischdorf, Kreis Rosenberg.

Bestätigt sind : Der bisherige interimistishe chrer George Bittnei als wirklicher katholischer Schullehrer, Küster und Organist in Passendotf, Kreis Glatz der bisherige Pfarr - Vikar in Lublinig, Gerdinand A ite bach, als Pfarrer in Polnisch - Würbiß, Kreis Kreuzburg; der bisherige Diakonus in Trachenberg, Wilhelm Julius Ludwig Schwedler, als Pastor daselbst. N _ Nebertragen ist+ Dem Bürgermeister Glu b recht in Schweidniß das seither von dem bisherigen fommissarischen Bürgermeister, Negierungs- Assessor Schmid k, verwaltete Amt eines Polizei-Anwalts für die Stadi Schweidnig. | : S

Besest soll wiederum werden: Die bisher unbeseßt gebliebene oritte evange!ishe Predigerstele in Lüben, da sich das Bedürfniß ihre Wiederherstellung erwiesen,