1852 / 147 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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meinde, haben jedes für si eine juristische Persönlichkeit, von de- nen die eine niemals ohne Weiteres ganz oder theilweise in die andere übergehen kann. Die Etablissements also, welche auf dem Fundo des Ritterguts (Domainenguts ) gegründet werden, ge- hören nach wie vor in politischer Bezichung zum Rittergut, weil die Gránzen Des Leßteren ebensowohl wie die der etwa daneben liegenden Dorfgemeinde-Flur, ohne ausdrüdliche Genehmi- aung des Staats unveränderlih sind, Bei dieser Gelegenheit war- nen wir vor der unrichtigen Bezeichnung als „Gemeinde“, womit nicht selten die Gesammtheit mehrerer Etablissements, die von einem Rittergut abgezweigt, also auf dem Jundo desselben errichtet sind, ohne Weiteres belegt wird. Solche Etablissements bilden, zumal wenn sie erst nach Erlaß des allgemeinen Landrechts (1794) entstanden sind, niemals eine Gemeinde, so lange sie nicht express1s rerbis vom Staat als solche bestätigt sind, weil Corporationen zu ihrer Entstehung der ausdrücklichen Königlichen Genehmigung be- dürfen, Dieselben haben keinerlei unmittelbare, etwa forporative Beziehung zu einanver, sondern nur zu ihrem gemeinsamen Stamm, dem Rittergut, welches für sie die einzige lofale Autorität bildet; selbst der Schulze, der ihnen hier und da gesept sein möchte, Hat nit die Qualität eines Gemeinde-BVorstehers, sondern nur die eines Unter-Beamten der Orts-Obrigkeit. : : Ueberhaupt is das wesentlich unterscheidende Merkmal der si im Rittergut (Domainen-Vorwerk) darstellenden juristi]en Person von dem Dorfgemeinde-Verbande darin zu finden, daß im Rittergut (Domainengut) die juristishe Persönlichkeit von dem Besitzer dessel- ben getragen und das lofale öffentliche Recht von seiner Autori- tät geregelt wird, während in der Dorf - Gemeinde die juristiiche Person sih als Corporation darstellt und das lokale öffentliche Recht neben der Orts-Observanz durch die Majorität der stimmberech= tigten Gemeindeglieder gebildet und weiter entwickelt wird. Ve1de unterliegen dabei, aber in verschiedener Weise, der Oberaufsicht der Regierung, eine Verschiedenheit, die besonders bei der Art der Aufbringung der aus dem örtlichen Verbande entspringenden öffent- lichen Lasten und bei der Vertheilung derselben auf die Einzelnen hervortritt, und ihren Einfluß auf die von Amts wegen zu bewir fende Vertheilung jener Lasten bei Dismembrationen von Grund-

Küken ausübt.

Werden nämli solhe Grundstücke getheilt, welche zu etner Dorfgemeinde gehören , \o ist wegen der Befugniß und Verpflich= tung der Regierung, darüber zu wachen, daß innerhalb jeder Cor- poration die aus dem Gewohnheitsrecht oder anderen Rechtsquellen hervorgegangenen Normen , joweit fie nicht gegen die allgemeinen Gesebe laufen und soweit sie also zu Recht bestehen, streng gehand- habt werden, vor Allem eine Geststellung darüber nöthig, ob solche besondere Normen ? und welche? in der betreffenden Gemeinde vor- handen sind. Demnächst ist Uber die Anwendung der leßteren auf den vorliegenden Dismembrationsfall nach Anleitung der §g. 12-—18 des Geseßes vom 3. Januar 1845 Bestimmung zu tresfen, Hiêrs nach is das beiliegende Schema sub IV. C. gefaßt und sind dabei die für den vorliegenden Zweck* wesentlichen allgemeinen geseplihen Vorschriften des Landrechts (Thl. IL Tit: 7 §8. 418 34, I—44, 46—50, 73—74) vorbehaltlich der aus der Vrisé- Objer- vanz zu rechtsertigenden Abánderungen zu Grunde gelegt.

Handelt es sih dagegen um Abzweigungen von Ritter - oder Domainengütern oder von Besißungen, die auf Trennstücen der lebteren bereits angelegt waren, sto ijt die etwanige Vertheilung der dem Rittergut obgelegenen örtlichen öffentlichen Lasten (namentlich der Armenpflege) auf die Parzelle in der Regel der freien Cinigung der Betheiligten zu überlassen, und von Amts wegen nur dahin zu sehen, vaß keine Prägravation des Einzelnen stattsindet und die nach- haltige Entrichtung der Leistungen gesichert ist, Cs kommt dann also das Schema untex IV. A zur Anwendung. -

Hiernach haben sih die Herren Landräthe und die übrigen mit den“ Abgdb?kn- Regulirungen beauftragten Behörden in allen Fällen von *Grundstückstheilungen genau zu achten,

Danzig, den 25. März 1852.

Königl, Regierung, Abtheilung des Innern,

ÀÂs,

Plan zur Vertheilung der auf dem zerstückelten Grundstüdcke

des N. N. in M. haftenden oder in Rüccksicht auf dessen Besi

zu entrichtenden Abgaben und Leistungen öffentliher Natur,

und zur Regulirung der das Grundstück betreffenden und auf

Sen Besiß sich gründenden Kommunal- und Sozietäts- Verhältnisse.

Das bisher dem N. N. ungetheilt zugehörig gewesene (Rittergut, oder föllmische, oder städtische, oder bäuerliche Grundstück) in M, (Königl. Do- mginen-Rentamts) Kreises O., welches unter Nr. des Hypothekenbuchs (unv Nr. der Prästations - Tabelle) verzeichnet steht, ist nah dem (ge- richtlichen oder notariellen) Vertrage vom ten L dex Art zerstückelt, daß jeyt:

4) dem X. Hufen Morgen Ruthen (unbebgut oder mit

einem Wohnhause bebaut) z

2) dem Y, Hufen u, \, f, eigenthümlich gehören,

Folgende Abgaben und Leistungen öffentlicher Natur hafteten bishe J

Morgen JRuthen (unbebgut oder bebaut)

auf dem ganzen Grundstück oder waren in Rücfsicht auf dessen Besiß zu entrichten : «. I. Landesherrlichs. Steuern. Rihlr, Sgr. Pf, wegen dexen künftiger Zahlung heute ein besonderer Vertheilungs-Plan angelegt is, | IL, Aus dem Kirchen- und Pfarr-Verbande entspringende Leistungen, A. Fortlagufende ; (Bemerk, Die über die Abgaben - Vertheilung verhandelnden Be- hörden haben hier zur Entscheidung der Frage, ob eine solche Leistung nicht etwa als eine persönliche von der Aufnahme in diejen Vertheilungs - Plan auszuschließen sei, neben den Be- stimmungen des Allgem, Landr. (Thl, 11. Tit. 11 §§. 875—932) die Vorschriften der §8. 51—61 des westpreußischen Provinzial- rechts vom 19, Ayrxril 1844 (Ges, - Samml, Seite 103) zu beachten.) l) Un die evangelische Kirche in N (hier folgt die spezielle An- gabe von Leistungen.) Davon leistet künftig: a) das Trennstück des X,

b) das Trennstück des Y, Ur f N 2) an die fatholische Kirche in N (wie unter 1);

« ;) an den evangelishen Pfarrer in N (wie unter 4)3 4) an den katholischen Pfarrer in N (wie unter 1); 9) an den evangelishen Küster (Organisten 1c.) in N. (wie nter 4) 3 6) an den fatholishen Küster ( Organisten oder Kantor) in N (vie Unier 1), B. Nicht fortlaufende Leistungen, welche nu1 eintretendem Bedürs- nisse, namentlich bei Bauten, zu entrichten sind Hierzu konkurrirte bisher das ganze Grundstück, gemäß der 1hm obliegenden Patronatsverpslichtung, (wenn ein Rittergut mit Patro- nats-Recht parzellirt ist) oder in der Klasse der Bauern - (Kathner-) Grundstücke nachbargleich, oder nah dem Hufenstande und dergl, Künsftig vertheilen sich Leistungen in der Weise, daß: E das Theilstück des X, u. | (Bemcrk, Sind diese Leistungen nicht dinglicher Natur, und wer-

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den sie auch nicht in Rücfsicht- auf den Grundbesitz entrichtet 3 so-is zu seßen stait „Hierzu konkurrirte u, |. w.‘“; „ommen als persönliche Lasten, und weil sie auch ohne Rücksicht auf den Grundbesig entrichtet werden müssen, hier nicht in Betracht,“

111, Aus dem Schul-Verbande entspringeyde Lasten die nach der gegenwärtigen Organisation an die Schule zu N,

richtet werden müssen.

\. Fortlausende, e T

Fn Zukunft leistet hiervon

a) das Theilstück des X

b) das Theilstück des Y,

(Bemerk, Sind die Lasten nicht eigentlich dingliche, sondern nu

nach Verhältniß des Besigstandes, z. B, pro Hufe, oder nach der Klasse des Besipers als Bauer, Cigenkäthner u, |. w. z entrichtende, \o ergiebt sich die sachgemäße Abänderung der vor- stehenden Angaben von selbst.)

Das * Vorhandenszin (Nichtvorhandensein) vorstehender Lasten ließt nicht aus, daß nicht im Falle eines gesteigerten Bedürfnisses der Schule oder einer Veränderung im Schulverbande nah Anort nung der Aufsichtsbehörde die mit Rüdsicht guf den Grundbesiz zu entrichtenden fortlaufenden Lasten verändert oder neu auferlegt werden

B, Nicht fortlaufende, welche nur bei eintretendem Bedürfnisse ]

mentlich bei Bauten zu entrichten sind (wie untex 11. B. 1ŸV. Aus dem Gemeinde-Verbande entspringende Lasten

(Bemerk, Jn Betceff dersclben ist zu unterscheiden, gut (Domainen - Vortverk), ein städtisches oder ein zu einc VDorfgemeinde gehöriges Grundstück getheilt wurde.

J ein Theil cines Ritterguts oder Domainen-Vorwerks abgetrenntz jo is nur über die Vertheilung der örtlichen Lasten des Ritterguts etwa in folgender Weise Bestimmung zu treffen.)

Die örtlichen Lasten des Ritterguts, namentlich mit Rücksicht auf die Armenpflege, werden von den getrennten Grundstücken künftig nach Ber- hältniß der landesherrlichen Steuern (oder des Hufenstandes oder auch ferner von dem Rittergut allein und dergl.) getragen.

(B, Hat eine Zerstückelung eines zu einer städtischen Feldmark gehöorigett Grundstücks stattgefunden; so braucht hinsichtlich der Gemeinde-Ber- hältnisse in der Regel lediglih auf die im Orte gültige städtische (Gemeinde - Ordnung Und deren ergänzende Verordnungen vertviejen aut werden, 4 D _——

Alle Verhältnisse dex Trennstücks - Besißer zur Stadtkommune twerden durch Tie Städte- (Gemeinde-) Orduung und die dieselbe ergänzenden Vorschriften geregelt.

e If ländliches Grundstü zertheilt, welches weder die Qualität ls Ritter- (Domaîiuen- ) Gut hat, noch auch ein Trennstück eines solchen Gutes isz so ijt zu jeyen: ) j Die Grundzüge der inneren Bersassung der Dorfsgemeinde N, welcher die Trennftücke gehören, sind olgender s

1) Gemeinde-Mitglieder sind alle Besißer von bäuerlichen (föllmischen) Grundstücfen innerhalb der Dorf - Feldmark; jedoch nur solche Besißer, welche in den Gränzen der Mark eine bewohnbare , gespannhaltungs sähige

Ackex - Nahrung haben, sind berechtigt, an den Berathschlagungen der Ge-

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A(CICLI - : meinde Theil zu nehmen. (Bemerk, Ueber die Stimmberechtigung in Gemeinde-Angelegen-

heiten entscheidet zunächst das Herkommen jedes einzelnen Orts,

Als Regel, welche durch die Observanz im hiesigen Ne- gierungsbezirk sanctionirt is, gilt aber, daß nur die Besißer bewohnbarex, gespannhgltungsfähiger Aer - Nahrungen, deren

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Größe bei mittlerer Bodenbeschafsenheit auf mindestens cine magdeburgische Hufe auzunehmen ist, stimmberichtigt sind, Weicht die Orts - Observanz von dieser Regel ab, so muß dies durch das Anerkenutniß des Gemeinde - Vorstandes und der Orts- Obrigkeit in den Regulirungs-Verhandlungen speziell festgestellt werden.) 2) Zur Mitnußung der Gemeinde - Grundstücke und Berechtigungen, nämlich ; E (hier sind diese einzeln anzugeben) sind alle (oder nur gewisse) Gemeindeglieder nah dem Maßstabe berech- tigt, nah welchem sie die Gemeindelasten zu tragen schuldig sind (oder nach velhem anderen Maßstabe.) J) Die Gemeinde - Arbeiten werden, \o weit sie mit Gespann zu verrichten sind, von den damit verschenen Gemeindegiiedern nach Verhältniß 3 Angespannsz die Handarbeiten aber von den übrigen (oder von llen) Gemeindegliedern nachbargleih verrichtet; und die baaren Geld-

ausgaben von allen Grundbesipern (und unangesessenen Dorf - Ein

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wohnern?) nah dem Verhältniß der landesherrlichen Steuern (oder des

Hufenstandes und dergl.) aufgebracht.

, B, zur Besoldung des Nachtwächters, des Vorshirten, wenn hie Biel

d. 43 Kahr troioHn 1/2/4301 35/14

nach die Bestimmung ad

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und der baaren GBeldabgaben einzel Des

1 gedacht wird), v U E » ur Verwaltung des Schulzen- und

tellt werden, so lange es darunter an Personen von den erforderlichen enschaften nicht mangelt, (NB. Sind Lehn- oder Erbschulzengüter vorhanden, so i dies hie1 zu erwahnen.,) mnächst 1: Der Besitzer des X'’schen Trenustücks stimmberechtigtes GVemeinde-

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litglied, der Besißer des Y' chen Stücks jedoch u. ). w

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{ v (4s Tos! I So: (H 001 Bo Miri P H 3 ; Der Erstere nimmt Lheil an den (Hemeinde-Nubßungen ais Cin-

pusnc Del oll- (Halb-) Baut nd deraletd T L COI [g l ILGAL DI Gemceind( Î 1 2war Die j: 1 l die Vai ddienst« Paare! Geldabgc ven iammtiicy nach Bera L Ou ns INDeS 2c,) T El A Der

ur Bertvaliung des Schulzen - und S choppen-BVienstes ind die

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Theilstüdgerwerber sämmtlich verpflichtet, der Besißer des X'schen

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Zrennstüctks aber beim Vorhanden}ein der nothigen Fahigfkeiten vo

mm ere dit 2 Como Mitale 91! ois l eoroditta mimmberechtigtes GBemeinde-Mitglted )rzuUgstTveile berechtigt,

stige Corporations- oder Sozietätslasten

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oßherzogthum Baden angränzenden Vrte, innerhalb der zum vor

ialigen Fürstenthum Hohenzollern-Sigmaringen gehörtgen Gebiets-

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heile hierdurch angewiesen, auf dem Transportschein, von velchem der durch das Großherzogthum Baden transitirende Brannut- wein oder Weingeist beglëitet sein muß, und auf dem Rüdckver- gütungsschein, mit welchem der aus dem Großherzogthum aus-

geführt werdende, in Baden erzeugte Branntwein oder Weingei| zum Zweck der Steuerrückvergutung versehen wird,

auf diesseitigem Gebiet zu bescheinigen und im

auch die Ankunftsbescheinigung dem Steuercrheber des badischen Aus-

tritts-Orts zu ÚUbermitteln. iese Verordnung tritt sofort in Wirksamkeit.

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1841 und vom 3. Februar 1843 (Geseß -Sammlung Band \1, 5, 45 und 311) dahin abgeändert, daß die dur die gedachlen

Verordnungen den Bürgermeistern der Gränzorte übertragene Kon trolle der aus dem Großherzogthum Baden eingehenden Wein- unî

Bierfuhren, entsprechend der Vorschrift des §. 6 ad b, des Wirth schafts-Abgaben-Geseßes vom 24. Januar 1843 bezüglich auf Grunt des §, 58 der Vollzugs-Verordnung vom 20. April 1843 von jeß! ah auf die Ortsumgelder überzugehen hat,

Sigmaringen, den © Suni 1852

A A A Ql A KFonitglich preußisch Regierung. Graf von Villers.

Die unangesessenen Einwohner ira-

gen jedoch nur zu folchen Lasten bei, wovon sie den Bortheil mit genießen, h ee 14

( 4} 5 Q 4 S Ty Ha, S Sib É A B F v4 D 4 (A 5 1 Pu, S A (Bemerk, Auch hier ist die Lokal-Observanz entscheidend und dag- 3 in jedem speziellen Falle abzuän-

dern, jedoch so, daß jedesmal der Gespann- und Handdienste

E) 2 Sc{öppen-Amtes 1st jedes Z3emeindeglied, sofern ihm nicht ein geseßlicher Entschuldigung8gruund zu ckeite stebt, verpflichte. Es müssen aber zu diefen Aemtern von der Vults-

L herrschaft Mitglieder der Gemeinde, und zwar zunächst stimmberechtigte, be- Î

L rk. Hier sind die bisherigen Verhältnisse des ganzen Vrund- sticfs und die künftigen der Trennstücke zu anderen unter Auf- iht des Staats stehenden Corporationen, Gesellschaften oder ichverbänden, in Betreff deren 2wi-

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§ ü das Eintreffen rien Taue Den

L oberen Theil des Transportscheines und, wenn es verlangt wird,

J Bei diesem Anlasse werden auch die Verordnungen vom 6. Jul

Verordnung vom 12. Juni 1852 betreffend das Verfahren bei Auswanderungen,

Um tas Verfahren bei Auswanderungen zu reguliren und die

diesfalls im vormaligen Fürstenthum Hohenzollern - Hehingen und

Hohenzollern-Sigmaringen bestandenen Vorschriften in Uebereinstim-

mung zu bringea, wird, unter Aufhebung der Berordnungen

dd. Hechingen, 14, Februar 1833 und dd. Sigmaringen, 7. Sep=-

tember 1831 Nachstehendes verfügt :

l) Die Auswanderungs - Gesuche sind, wie bisher, bei den be- treffenden Oberämtern anzabringen.

2) Jeder, der den Auswanderungs - Konsens nachsucht, hat einen tüchtigen inländishen Bürgen zu stellen, welher sich_ unter Berzichtleistung auf die Einrede der Vorausklage des Haupt- [huldners verbindlich erklärt, für alle vor dem Hinwegzuge entstandenen bekannten oder unbekannten Ansprüche inländischer Gläubiger an den Auswandernden auf Jahresfrist haftend einzuirete während dieses Jahrcs vor diesseitigen Ge=

ridten als Selbstshuldner Recht zu geben.

ie Bürgschaften sind durch die Gemcinde - Behörden zu

vermitteln, welche auch die Tüchtigkeit der Bürgen z

funden haben. ie Bürgschafts - Urkunden aber fi

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Wenn der Aus einen solchen Bürgen zu stelleu nicht im Stande ist, so hat das Oberamt die vorhablihe Auswan-

L f dessen Kosten im bffentlichen An- zeiger zum Amtsblatt, beziehungäweise dem hechinger Wochen- blatt unter dem Präjudize zu veröffentlichen, daß dem Gesuch= steller, falls gegen die Auswand binnen 4 Wochen eine Cinsprachi wanderungs-Konsens

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Provinzial - Behórden.

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Verseßt find: Der Post-Secretair Noesener vom Post-Amte

Torgau als kommissarischer Büreau - Beamte zu1 Ober - Post - Direction zu iz der Post-Seçcretaix Ser bin vom Post-Umte zu Sagan als fom-

násarisder Bürequ-Beamte zur Ober-Post-Direction in Stettinz der Post-

ckecretgir Schüler von Hirschberg nach Elberfeld z der

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Iod « 4 Cn A »runverg na) Sagan,

Bestätigt ist: Der bisherige Adjuvant in Hertwigswaldau Ferdi iand August Ern als evangelisher Schullehrer zu Nieder - Poischwih 1 Kreise Jauer,

Uebertragen ist: Die Stellvertretung des Polizei - Anwalts ckhlawa dem interimistischen Bürgermeister Succow dajelb

(e 4 p D H è » A Dye o2 Cle ÇA A A (Lrledtat it , Ur den 2 od des RKrelô - Ql Ur U VATL

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Nimmersatt die Kreis-Chirurgenstelle im Kreise Bollenhayn

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Genehmigt ift: Vie Berufung des Doktor derx Philosophie Pau g ellner, welcher den in der General-Konzession vom 23, Juli 1845 gezeichneten Bedingungen genügt hat, zum Hülfsprediger bei de evangelischen Landeskirche sich getrennt haltenden Vemeinde der in Schwirz bei Namslau. E Ángestellt find: Der Einwohner Oertel ais Post - Exped nadenbergz der Post-Expeditions-Gehúlse, Kämmerer Gir d1c) pediteur zu Naumburg a. Q,z der Post - Expeditions - Vehulse ckch ulze als Post-Expediteur zu Hansdorf; der Post-Exped

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rnig als Post-Crpediteur zu Marfklissa} der Poll

3ustay Wilhelm Buchelt als Post-CExpedii Gestorben find: Die Post-Expediteure Freud1ge1

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Friedrich Buchelt in Polkwiß und Dar

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Provinz Pojen.

Bestätigt ist: Der Lehrer Johann GVavo1 ckGule in Dorf Stodoly, Kreis Jnowraclaw, im Schulamte d Verseßt find: Der Kreis reiair G wal genschaft von Schubin nah Gnesen und der Kxe1 L

nacki von Gnesen nah Schubin.

D p T L Los Wanluh E Q Angestellt find: Der Lehrer Adolp) „Fa I C 4 L G dd a Y E e E M L 0E Loe de als Lehrer bei der cvangelischen Schule Zu Zeu et Ltg Y | j y * x » «P H H oto (1H r O DUE Lehrer Julius H A h n aus Rembpen als zweite Leh