1852 / 150 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

Tg E S SETSI S T P R S E

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1 | Betrag Tdltm Nummer | L der Kündigung | derselben. und Nummer der S _——/{ der Coupons,

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A t 42837 b, 42851 |

T ac ail 44543 b, 44549

1000 1851 mit Cou- / pons Nr. 5 1000 bis 8 incl.

| | | I pte) {e 4000 47679 u. 47680 — | 1000 E l T 00 S4... aan h S | 400

F868]

A S A A

Stargard-Posener Eisenbahn.

Die Auszahlung der Stargard-Posener Eisen- bahn-Actien-Dividenden-Scheine Nr. 7 pro 1Istes Semester 1852 soll gegen Einlieferung der in einem summirten Verzeichnisse nah Stückzahl und Geld- betrag zu ordnenden Coupons vom 1, Juli ab, mit Ausschluß der Sonn- und Festtage, in Stet- tin bei unserer Hauptkasse (neuer Stadttheil Nr. 201) und ín der Zeit vom 1. bis 15, Juli d. Z. in Berlin bei der dortigen Haupt - Bank- Kasse (Jägerstraße Nr. 34), Vormittags von 9 bis 12 Uhr, erfolgen.

Schriftwechsel oder Geldsendungen nah außen finden nicht statt.

Stettin, den 24. Juni 1852,

Königliche Eisenbahn - Direction. gez. C. Hoffmann. von Düring.

{351]

Bei der in Folge unserer Bekaantmachung vom 23, Februar c. stattgehabten vorschriftsmäßigen Verloosung der in diesem Jahre zur Tilgung ge- langenden Prioritäts-Obligationen unserer Ge- sellschaft sind folgende Nummern gezogen:

38, 171, 211. 375, 870, 894, 1448. 1294, 1457, 1461, 1611, 1800, 1865, 1932. 1942. 2078, 2116. 2165, 2273. 2532, 3385. 3628. 3707, 3711, 3806. 4141, 4352, 4401. 4440. 4450, 4899. 4925, 5157. 5371, 6060. 6184. 6335, 6844. 7010, 7124. 7153, 7344. 7415. 7505, 7559. 7615, 7662, 7829, 8008. 8062 8077, 8083. 8589, 9159. 9410. 9687. 9895. 10,091. 10,133, 410,302, 10,336, 10,544. 10,587, 10,759, 10,784, 10'961. 11/058.

11,199, 11,484, 11,895, 12'458 3/35

/ + 4, Q, 1%90, 13 354, 13,476. 13,484, 13,517, 13/930. 14'027 14,124. 14,213. 14/225, 14858. 15/294 15,470, 15,496. 15/813. 16611. 16/750

27299 1/409, 17497 11508 - lee E Ag Bd O ,DUD, 417 873 18,005. 418,090, 18,112, 18/321, 18'362. 18,428, 18,549, 418,654, 18/891, 48'918, 9,450, 19,719. 19,720., zusammen ‘103 a t

Der Betrag derselben ist vom 1, Juli d, 5, ab ín unserer Hauptkasse, Neues Fischerufer Nr. 22

S396

/ hierselbst zu erheben, Die Verzinsung hört mit

dem 1, Juli d, J. auf.

S RESE machen wir darauf aufmerksam, daß aus der Verloosung des vorigen “Jahres die Nummern 212. 1097, 1589, 3075. 4531, 5146. T2227; 1909, (795, 8782, 8824, 11 282, 11,905; 12,600, 12,623, 13,288. 15,497, 17,464, 18,399, 18,784, und 19,422, noch nicht zur Zahlung präsentirt sind und fordern wir deren Jnhaber wiederholt auf, die Beträge bei unserer Haupt- fasse in Empfang zu nehmen.

Magdeburg, den 16. März 1852,

Direktorium der Magdeburg-Witteubergeschen Cisenbahn-Gesellschast.

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[442] 5 L Breslau-Schweidnih- Freiburger Eisenbahn.

Bei der heute erfolgten Ausloosung von 12 Prioritäts-Actien beyufs Amortisation wurx- den nachstehende Nummern gezogen:

380, 444 010. 341. 685, (20, 1137. 4408.

41500, 4990, 1730, 1980.

Die Junhaber dieser Prio¡itäts - Actien werden daher hiermit aufgefordert, dieselben gegen Em- psang dès Nominalwerthes am 1. Juli d. Z,, an unsere Hauptkasse abzuliefern. — Da von diesem Tage ab die Verzinsung der ausge- loosten Prioritats - Actien aufhört, so sind ge- mäß §, 9 des ersten Nachtrages zum Gesell- \chasis|statut die noch nicht fauigen Zins - Cou- pons mit abzuliefern. Geschieht dies nicht, so

ird deren Beirag von dem Kapitale geküyzt und zur Einlösung derx fehlenden Coupons ver- wendet weiden,

Breslau, den 3, Apiil 1852,

Direftorium,

{869}

Niederschlesische Zweigbahn.

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Die am 4, Juli d, J. fälligen Coupous unserer 45;- und 5prozentigen Prioritäts - Obli- gationen und Prioritäts - Stamm - Aktien werden von dem gedachten Tage ab durch unsere

Haupt-Kasse in Glogau und vom 1, bis

20, Ult 0, Ur die Herren Gebrüder Vett u, Co. in Berlin

eingelöst, zu welchem Zwecke die Coupons mit einem nah ihrer Nummernfolge geordneten Vex-

zeichnisse einzureichen sind.

Prioritäts-Coupons fr üher erTerm in é,

die bisher noch nicht abgehoben worden, können

vom 41, bis zum 15, Juli c. ebenfalls bei den Herren Gebrüdern Ve it u, Co., sowie J(DeTÍ eil

bei unserer Haupt - Kasse in Glogau eingezogen werden,

Glogau, den 22, Juni 1852,

Die Direction der Niederschlesischen Zweigbahn-Gesellschaft,

[865] Köln - Mindener Eisenbahn.

Im Monat Mai 1852 wurden eingenommen:

aus dem Personen - Transport 74,979 Rthlr. 9

ASTIAF O I T A D T D:

Sgr, 5 Pf,, aus dem Güter-Transport 109,881 Rihlr, 15 Sgr. 2 Pf., Summa 184,860 Rihlr, 24 Sgr. 7 Pf. Jm Monat Mai 1851 wurden eingenommen ; aus dem Personen - Transport 73,789 Rthlr. 25 Sgr. 3 Pf., aus dem Güter- Transport 97,401 Rihlr. 26 Sgr. 1 Pf., Summa 171,191 Rthlr. 21 Sgr. 4 Pf. Mithin im Mo- nat Mai 1852 ein Plus von 13,669 Nthlr. 3 Sgr. 3 Pf.

Jn den ersten 5 Monaten des Jahres 1852 wurden eingenommen: aus dem Personen-Trans- port 288,166 Rthlr. 18 Sgr. 6 Pf., aus dem Güter-Transport 533,088 Rthlr. 11 Sgr. 5 Pf,, Summa 821,254 Rihlr. 29 Sgr. 11 Sgr. In den ersten 5 Monaten des Jahres 1851 dagegen: aus dem Perfonen - Transport 304/046 Rthlr, 2 Sgr. 6 Pf., aus dem Güter-Transport 438 160 Rtdólr. 17 Sgr. 1 Ps., Summa 742,206 Rthlr. 19 Sgr. 7 Pf, Mithin pro 1852 ein Plus von 79,048 Rthlr. 10 Sgr. 4 Pf.

(EV)

tri A A L | Lübeckische Staats - Anleihe von 1850.

Die Zahlung der am 1. Juli 1852 fälligen Zins - Coupons findet nah der Wahl der Jnha- ber statt;

in Berlin bei Herren Gebrüder Schidckle1 oder Ì s bei Herren Mendelssohn & Co.,, in Hamburg bei Herrn Salomon Heine, in Lübeck bei der unterzeichneten Behörde,

Es sind dazu tie Werktage vom 4. bis 415, Zuli bestimmt,

Diejenigen Junhaber , welche die Zahlung in Berlin oder in Hamburg entgegennehmen wollen, haben ihre Coupons einen Monat vorher — mit- hin zwischen dem 1. und 15. Juni d. J. — bei einem der gedachten Banquier-Häuser abstempel« zu lassen,

Die abgestempelten Coupons , welche zwischen dem 1. und 15, Juli nicht in Berlin und Ham- burg bei dem Banquier - Hause, von welchem sie abgestempelt find, erhoben werden, können \päter- hin nur in Lübe eingezogen werden,

Lübe, den 9. Mai 1852,

Die Deputation zur Verwaltung det Lübedischen Staats-Anleihe von 1850,

[870]

Alle diejemgen, welche an den Nachlaß des zu Sachsenberg verstorbenen Hauptmanns Holm Forderungen und Ansprüche irgend einer Art machen können , sind auf Antrag dessen Mutter und Geschwister zu deren Anmeldung und \ofor- tigen Bescheinigung zu dem auf

den sechsten September d. J

«J angesehten Liquidations-Termine, sub praejudici finali praecluslonis et imponendìi perpetui s) lentii, peremtorisch öffentlich vor hiesige großhe1 zogliche Justiz - Kanzlei vorgeladen worden, mil Ausnahme derjenigen , denen vor dem Termine ein von hiesiger großherzoglicher Justiz - Kanzlei forroborirter Postenzettel vorgelegt werden wird, worauf ihre Forderungen richtig aufgeführt sind.

Solches wird durch diesen Auszug aus dem heute erkannten, in den hicsigen Jntelligenzblät- tern vollständig abgedruckten Proklama noch weiter öffentlich bekannt gemacht,

Schwerin, den 21, Juni 1852,

Großherzoglih mecklenburg - \hwerinshe Justiz- Kanzlei. C, v, Bülow.

Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Dekershen Geheimen Ober-Hofbuchdruderei,

2

Das Abonnement beträgt: 20 Sgr. für § Iahr

reis-Erhöhung. /

Fit Beiblatt (Preuß. Adler-Zeitung in Berlin: 1 Kthlr. 7 Sgr. 6 Pf., E in der ganzen Monarchic : (A

1 Rihlr. 17§ Sgr. TB its

Staats-

jn alex Tyeln dex Manaridie ohne K öni gl î P reußif\cher

F 150,

Berlin, Dienstag den 29. Juni

Aüe Pefi - Anftaiten ves In- und Auslandes nehmen Sestellung auf den Königl. Preuß. Staats-Anzeiger an, für Berlin dic Expeditionen : Mauer-Straße Ur. 54. und Leipziger-Siraße ür. 14.

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Anzeiger.

1852.

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Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 24, April 1852 — | nach welcher mit den beiden ersten Lehrer stellen an den |

höheren landwirthschaftlichen Lehranstalten des Staa-

tes der Titel „Professor“ bedingungsweise verbunden |

eiu folk

Auf Jhren Antrag vom 410. d. M. bestimme Jch, daß mit |

den beiden ersten Lehrerstellen an den höheren landwirthschaftlichen Lehranstalten des Staats der Titel „Professor“’ verbuaden sein soll, sofern die in diese Stellen eintretenden Lehrer diejenige allgemeine

wisser schaftliche Bildung besißen, welche von den Universitäts-Lehrern aller Fakultäten bebufs ihres Eintritts in die akademische Laufbahn

gefordert wird. Durch diesen Titel sollen die betrefffenden Lehrer jedoh den Rang der ordentlichen Professoren an den Universitäten nit erlangen. Potsdam, den 24, April 1852, Friedrich Wilhelm. von Raumer. von Westphalen.

An die Minister der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten und für landwirth-

schaftliche Angelegenheiten.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den Großherzoglih oldenburgischen Staatsräthen von Rös\- sing und Erell den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit dem Stern; Allerhöchstißhrem Kammerherrn und Gesandten am Königlich belgishen Hofe, Grafen von Seckendorff, den Rothen Adler Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; dem Großherzoglich olden-

den Ro= then Adler-Orden dritter Klasse; so wie dem Divisions = Auditeur, Justizrath Eu en von der 3ten Division, den Rothen Adler - Orden vierter Klasse zu verleihen ;

Den Kreisgerichts-Rath Küttner zu Posen zum Rath beim Appellationsgericht daselbst zu ernennen; und Dem Secretair der Universität zu Königsberg und Rendanten der Kasse des Waisenhauses daselbst, Sigismund August Hoff nann, den Charafter eines Rechnungs-Raths beizulegen.

_—

burgishen Geheimenrath und Steuer - Direktor Me 9er,

Seine Majestät der König haben geruht, Allergnädigst zu er- nennen : 4, Zu Mitgliedern des Evangelischen Ober-Kirchen-Raths : l) den wirkflihen Ober - Konsistorialrath, Hofprediger und Pro- fessor Dr. Strauß; i ) den Feldprobst der Armee Bollert: ) den Ober-Konsistorialrath, Hofpredigèr Dr. Snethlage ; ) den Geheimen Regierungsrath Dr. von Mühler unter Er- nennung zum Ober-Konsistorialrath ; 9) den Ober-Konsistorialrath Professor Dr. Nib \ch; ) den Vber-Konsistorialrath Dr. Twesten; + ) den Professor De. Richter unter Ernennung zum Ober- Konsistortalrath ; 8) den Geheimen Justiz-Rath Professor Dr. Stahl unter Er- nennung zum Ober=-Konsistorialrath ; 9) den Konsistorialrath Cap pell, bisher in Münster, unter Er nennung zum Ober-Konsistorialrath. B, Zu. Ehrenmitgliedern des evangelishen Ober-Kirchenraths: l) Den, wirklihen Ober-Konsistorialrath, Ober-Hof-Prediger Dr. Ehrenberg und 2) den wirkflihen Ober - Konsistorialrath Bischof Dr. Neander.

Berlin, den 28. Juni 1852,

Se. Königliche Hoheit der Prinz Karl ist, über Magde= burg kommend, hier wieder eingetroffen.

PVinifterium für Sandel, Sewerbe und öffentliche rbeiten.

| Verfügung vom 18. Juni 1852 — betreffend die Be=

stimmung über die den preußischen Besaßungen in den Bundes. Festungen Mainz und Luxemburg bisher zu- gestandenen Porto-Befreiungeu und-Porto=- Ermäßigungen... Mit Rücksicht auf die in neuerer Zeit eingetretene bedeutende

Ermäßigung der Porto-Taxe für Brief=, Paket- urd Geldsendungen sollen im Einverständnisse mit dem Königlichen Kriegs-Ministerium

| vom 1. Juli d. J. ab die der preußischen Besaßung in den Bun- De

Zfestungen Mainz und Luxemburg nach den Verordnungen vom

| 29, Oftober 1818 und 13. April 1842 zugestandenen ausnahms- | weisen Porto-Befreiungen und Porto-Ermäßigungen nicht weiter | stattfinden und der gedachten Besaßung von demselben Termine ab | im Allgemeinen dieselben Porto-Erleichterungen zu Theil werden, | welche den Garnisonen des Jnlandes eingeräumt sind.

Es kommt demnach für die Korrespondenz, welche an die Offi ziere und Militair - Beamten jener Besabungen eingehen oder von

denselben abgesendet werden, das volle Vereins-Porto mit 1, 2 oder o Sgr. îm Fall der Frankirung zur Erhebung. Für unfrankirte

Korrespondenz wird der vertragêmäßige Zuschlag von 1 Sgr. außer

dem Porto erhoben. Die aus Preußen anu die Soldaten (bis zum Feldwebel oder Wachtmeister aufwärts) der Preußisden Garnison in Mainz und in Luxemburg gerichteten Bxiefe werden dagegen nach Art. 30 des revidirten Postvereins - Vertrages vom 5, Dezember pr. portofrei befördert. Die von den bezeichneten Soldaten ausgehende Korre- spondenz unterliegt dex Porto-Zahlung nah dem Vereins-Tarife,

Die zwischen den Offizieren, Militair - Beamten und Soldaten der gedachten Besaßungen einerseits und ihren Angehörigen u. \. w. in Preußen gewechselten Fahrpost - Sendungen werden, ohne Rü-= sicht auf Bestimmungs=- oder Aufgabe - Ort, stets über Bingerbrück oder Trier geleitet.

Bür die preußishe Beförderungsstrede wird für dergleichen Sendungen das Porto nicht nach dem Vereins-Tarif, sondern na ch dem preußischen internen Porto-Tarif nah Maßgabe dex Entfernung bis oder von Bingerbrück und Trier berechnet und erhoben.

Sind indeß die Fahrpost -Sendungen für Soldaten (bis zum Feldwebel oder Wachtmeister aufwärts) jener Besaßungen bestimm oder von Soldaten zur Versendung nah Preußen aufgegeben fommen für die preußische Beförderungs-Strecke die.für die Gat nisonen des Inlandes bewilligten ermäßigten Paket - und Geld Porto - Säge zur Erhebung, falls sol@e geringer 4nd, als das gewöhnlihe Porto nah dem internen Tarife.

Die ermäßigten Säge betragen: eet

für Pakete mit Wäsche und anderen Bedürfnissen sowod!

die als von den Soldaten : er

bei cinem Gewichte bis inkl. 6 Pfund. . 4 Sgr. bei einem Gemichte über 6 Pfund fur Vie Ernen O0 WIRAO ... e. s C für das Mehrgewicht das tarifmäßige Port b) für Geldsendungen zwishen den' Soldaten und ihren Ange- hörigen : bei Summen bis inkl, 2 Thaler y

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