N G A e DAE A i H Saat hon or dmn

Submission. Für die Werft sollen 1000 Stück Hüllen untere für Mannschastsmatraßen beschafft werden. G“-s{lossene Offerten mit der Aufscrift: „Sutmii®on auf Lieferung von Hüllen für Mann- icasi8r.atraten“ sind zu dem am 24. Juli 1882, Miíîtags 12 Uhr, im diesseitigen Bureau anstehen- den Termine einzureichen. Bedingungen liegen in der Werftregistratur aus und sind für 4 0,50 zu beziehen, au bei vem „Allgemeinen Submissionsanzeiger“ in Stuttgart einzuseben. Kiel, den 8. Juli 1882. Kaiserliche Werft. Verwaltungs-Abtheilung.

Eisenbahndirektionsbezirk Berlin. Die Aus- führung der Verstärkung der beiden eisernen Haupt- träger an den Lokomotivdrehscheiben auf den Bahn- höôöfen Pasewalk, Strasburg und Greifêwald soll in öffentlicher Submission vergeben werden. Offerten mit entsprechender Aufschrift find zum Submissions- termine am Sonnabend, den 15. Juli d. J., an uns cinzureihen. — Bedingungen nebst Skizzen liegen bei der Eisenbahnbau - Inspektion zu Greifswald und im hiesigen Bureau, Lindenstraße Nr. 19, während der Dienststunden, von 9 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittags, zur Einsicht aus und fönnen auch von dem Bureauvorsteher Hi: ß hierselbst, Lindenstraße Nr. 19, gegen vorherige Einjendung von 50 &HZ in Postmarken bezogen werden. Stettin, den 29. Juni 1882. König- E Eisenbahn-Betriebsamt Stettin-Stral- Und,

Eiscnbahn-Direktionsbezirk Berlin. Die lau- fende Unterhaltung der auf den Bahnhöfen des diesseitigen Amtébezirks vorhandenen Schieferdächer von im Ganzen ca. 10860 qm Dachfläche soll in 2 Loosen im Submissionswege an geeignete Unter- nehmer vergeben werden. Offerten mit entsprechen- der Aufschrift sind bis zum Submissionstermine am Diensiag, deu 18, Juli cr., Vorm. 11 Uhr, an uns einzureichen. Bedingungen liegen während der Dienststunden von 8 Uhr Vorm. bis 3 Uhr Nachm. in unserm Bureau hierselbst, Lindenstraße 19, sowie bei der Eisenbahn: Bauinspektion in Greifswald und dem Bahnmeister Len n Pasewalk zur Einsicht aus, können auch von dem Bureauvorsteher Hintz hierselbst gegen vorherige Einsendung von 60 .- und des Postbesiellgeldes von 5 - bezogen werden. Stettin, den 30. Juni 1882. Königliches Eisen- bahn-Betriebs-Amt Stettin-Stralsund.

Die in den Werkstätten zu Halle, Fulda, Lim- burg, Castel und Eschwege vorhandenen, für diesscitige Zwecke nicht mehr verwendbaren, alten Materialien jollen verkauft werden.

Bedingungen hierfür können von dem unterzeich- neten Büreau gegen Einsendung von 55 bezogen werden und sind Offerten frankirt und mit der Aufscbrift:

Offerte zum Ankauf alter Werkstatt3- materialien bis zum 25. d. M., Vormittags 10 Uhr, an dasselbe einzusenden. ral Res a. M.,/Sachsenhausen, den 4. Juli

Königliche Eisenbahn-Direktion. Maschinentechuisches Büreau.

297) Bekanntmachung.

Im hiesigen Königlichen Filial-Gefängnisse werden vom 1. August cr. ab circa 30 mänun- liche Zuchthaus-Gefangene disponibel, welche, bisher mit Cigarren-Fabrikation beschäftigt, zu gleich- artigen oder ähnlichen Arbeiten von Neuem verdun- gen werden sollen.

Unternehmungsgeneigte wollen ihre Offerten franco und mit der Aufschrift versehen „Beschäftigungs- Offerte“ bis zum 15. Juli 1882, Vormittags 107 Uhr, einsenden.

Die Kontrakts-Bedingungen können im Bureau des Arbeits - Inspektors eingesehen werden. Noch mird bemerkt, daß der betreffende Unternehmer eine Kaution von 600 M zu deponiren hat.

Münster, den 1, Juli 1882.

Königliche Direktion des Filial-Gefänguisses,

[31495]

Königliche Eisenbahn-Direktion Elberfeld.

Die Lieferung der für den Winter 1882/83 er- forderlichen Preßkohlen zur Heizung der Personen- wagen soll im Wege öffentliher Submission ver- geben werden. Lieferungsbedingungen können vom Kanzlei-Vorsteher Pelz hier gegen Einsendung von 0,75 M bezogen werden.

Offerten nebst Proben sind mit der Aufschrift: o EUIARNER auf Lieferung von Prefßkohlen“ versehen bis 28. Juli d. Zs. franko an unser Materialien-Bureau hier einzureihen. Die Eröff- nung der Offerten findet am folgenden Tage, Vor- mittags 11 Uhr, in Gegenwart der erschienenen Sub- mittenten in unserem Centralbureau statt.

Elberfeld, den 6. Juli 1882.

[31496 Königliche Eisenbahn Direktion Elberfeld, Die Lieferung von rot. 2360 cbm eichener Weichen- \{wellen soll in 10 Loose getheilt, im Wege der öffentliden Submission verdungen werden. Liefe- rungébedingungen sind gegen Zahlung von 1 Æ von dem Kanzleivorsteher Pelz bierselbst zu beziehen. Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift; a DTENAng, LLT, C. Offerte auf Liefe- __ rung von Weichenshwellen“ bis zum 1. August cr. frankirt an uns einzusenden. Die Eröffnung der eingegangenen Offerten findet am folgenden Tage, Vormittags 11 Uhr, in Gegen- wart der etwa erschienenen Submittenten statt. Elberfeld, den 6. Juli 1882,

(29742) Korbwaarcu-Fabrikation.

Die bisher in der hiesigen Anstalt mit ca. 70 Männern und mit gutem Erfolge betriebene abrikation von Körben jeder Art, vorzugsweise éparto-Damenköt:ben, gebt wegen Erkrankung des Unternehmers Anfangs Seudembex d. J. ein. Unternehmungtwillige für denselben Industrie- zweiz, oder cine andere den Räumlicbkeiten ange- messene Beschäftigung, wollen ihre Offerten ge- fälligst bis Mittwoch, den 26, Juli d. J., der unterzeihneten Direction cinreicen.

Die Bedingungen licgen im Bureau der Anftalt

gegen Erstattung von 50 & § Schreibgebübßr zu- gejandt. s Die zu leistende Caution wird auf den Betrag der Arbeitslöhne für 2 Monate festgeseßt. Düsseldorf, den 29. Juni 1882. Königliche Direction der Arrest- und Corrections-Anstalt.

Verloo‘vng. Amortisation, Zinszahlung u. st w. von öffentlichen Papieren.

[35408] _— E

-Colberger Eisenbahn. Auf den über eine Stammaktie zu 500 4 aus- estellten Quittungsbogen Nr. 197 find die vierte, fünfte und sechste Rate von zusammen 50% = 250 A. bisher nicht eingezahlt worden. Wir fordern hiermit zur Einzahlung des rückständigen Betrages auf mit dem Bemerken, daß, wenn dieselbe nicht bis zum 15. August d. J. erfolgt, gegen den \äu- migen Zeichner das durch §. 13 des Statuts vorge- \chriebene Verfahren einge\chlagen werden wird. Stettin, den 1. Juli 1882. Dircktion der Alt-Damm-Colberger Eiseubahngesellscchaft. von Haselberg.

Beckanntmackhung. Die General-Direktion der Königlichen allgemeinen Wittwen - Verpflegungs- Anstalt macht, dem §8. 26 des Patents und Regle- ments vom 28. Dezember 1775 gemäß, in nahfolgen- dem Verzeichnisse die Nummern derjenigen Receptions- scheine bekannt, von welchen die Beiträge gegenwärtig für einen, zwei oder drei Termine rückständig sind. Sie fordert zugleih die Restanten für einen und zwei Termine hiermit auf, im nächsten Termine, den 1, Oktober d. I., die Rückstände nebst der reglements- mäßigen Strafe und dem sodann fälligen neuen Beis- trage, also überhaupt das Dreifache resp. das Sieben- fache eines Beitrags, unfehlbar zu berichtigen. Die- jenigen Restanten für zwei Termine, welche dieser Aufforderung keine Folge leisten, haben zu erwarten, daß sie, mit Verlust der versicherten Pensionen und respektive ihrer Antrittsgelder, aus der Anstalt aus- geschlossen werden, Den Restanten für drei Termine wird bekannt gemacht, daß sie aus der Anstalt exk'u- dirt, ihre Receptions\scheîine ungültig geworden und respektive ihre Antrittsgelder verfallen sind. Berlin, den 1. Juli 1882. General-Direktion der Königl, Preuß. allgemcinen Wittwen - Verpflegungs- Anstalt. Dr. Rüdorff.

Nachweisung der Receptions-Nummern der- jenigen Intercssenten, welche für die Termine vom 1. April 1882 und 1. Oktober 1881, sowie April 1881 mit ihren Beiträgen im Rückstande verblieben sind. a. Restanten für einen Termin: 23275 31203 32264 34787 35190 35514 35883 36556 37079 37720 38072 39154 39555 40392 40475 41642 43639 44410 44458 45175 45421 45592 45686 45732 45847 46184 47238 47701 48322 48447 48805 49195 49241 49715 51888 52241 52342 53031 53128 53190 54849 54999 55158 99183 555967 55636 55735 57152 57223 57371 57448 57852 59072 59484 61031 61221 61259 61542

[31419]

Ausloosung von Skadt Casseler Obligationen der 4,igen Anleihe

j

von 700,000 Thalern de 1872.

ur Rückzahlung am 2. Januar 1883, mit welchem Tage auc die Verzin ung aufhört, fi folgende ligationen der vorgenannten Anleihe beute ausgeloost elhina s PTEE I Litt. A. Nr. 138 155 161 217 à 1000 Thaler. Litt. B. Nr. 147 168 185 187 365 427 490 à 500 Thaler. Litt. C. Nr. 94 151 209 233 285 308 309 473 à 200 Thaler. Litt. D. Nr. 23 38 109 135 351 373 381 389 409 à 100 Thaler.

Außer bei der hiesigen Stadthauptkasse erfolgt die Rückzahlung bei der Preußischen Central- Boden-Credit-Actien-Gesellschaft zu Berlin und bei dem Bankhaus M. A. von Rothschild & Söhme zu Frankfurt am Main gegen Rüc@gabe der Obligationen nebst Coupons und Talons. Die- selbe findet auf Verlangen au hon vor jenem Termin gegen Vergütung der Zwischenzinsen statt.

An Nückständen aus früheren Verloosungen werden hier verzeichnet: :

Aus der Verloosuug von 1878: Litt. C. Nr. 161 über 200 Thaler, aus der Verloosung vou 1879: Litt. D, Nr, 101 über 100 Thaler, aus der Verloosung von 1880: Litt. D. Nr. 67 391 je über 100 Thaler, aus der Verloosung von 1881: Litt. C. Nr. 35 82 332 je über 209 Thaler, j Sia Litt. P L e Nt 204 je über 109 Thaler, eren Fnhaver zur Crhebung der Kapitale hiermit wiederholt aufgefordert werden. Cassel, am 6. Zuli 1882. O

Der Ober-Bürgermeister der Residenz.

Wi’ eise.

T EE E E I T Tp A M M T T I E MCIET J L: Para «ggen M0 T A E E S r P T E27 E c fu dato S F d) a L R N L

Se. Königl. Majestät haben vermöge Höchster Entschließung vom 1. d. M. zum Zweck

des Ausbau's des Hauptthurms am hiesigen Münster cine in 3 Serien b-stehende Prämien- s

5 Collecte Allergnädigst genehmigt. Wir führen nunmehr die erste Serie mit der Anzahl von |

Î 300,000 Loosen à 4 3. aus und haben mit deren Betrieb die He Klemm und Gebrüder Schultes hier beauftragt. E R e

Indem wir bitten, sih wegen des Bezuas von Loosen an diese unsere Genecralagenten F

j zu wenden, macen wir noch bekannt, daß die Ziehung am 16. Januar 1 iesigem Nath- C Zichung Januar 1883 auf hiesigem Rath

Gewinne, welche von da ab nicht binnen drei Jahren erhoben werden, fallen der Münster- Y baukasse anheim.

i Die Haupttreffer beziffern 75,000, 30,000, 10,000 Mark 2c. 2c. d werd y wie alle übrigen Gewinne ohne jeglihen Abzug von der Münsterbaukasse Adberdhit weben H

Den 28, Juni 1882. i Münsterbau-Comité.

Vorstand

- Dekan Pressel. Oberbürgermeister Weim. __ Bezugnehmend auf vorstehende Bekanntmachung laden wir die eten Mitter und Käufer A von Loosen ein, sich an uns zu wenden.

Der Versandt der Loose beginnt Mitte August d. J. Achtungsvoll

General-Ageutur der Ulmer Münfsterbau-Lotterie.

H. Klemm. Gebrüder Schultes.

131420] Sthlesishe Boden-Credit-Actien- Bauk.

Die Ausreichung der neuen Zinscoupons zu

(816%) Vacante Lehrerstelle. Mit dem 1. Oktober d. F. wird hierselb eine

neue Unterklasse der evangelishen Elementars{ulen eingerichtet, welhe mit einem geprüften Lehrer be-

64382 64959 64971 65203 65668 65797 66298 67240 67574 67734 68467 68582 68688 68986 69719 69774 69844 70039 70688 71034 71378 72947 73053 73211 73388 73765 74313 74492 74515 74623 74908 75260 75292 75558 76686 77062 77618 77620 77877 78883 79086 79266 80158 80291 80294 81344 81403 81422 81893 82024 82294 82373 82401 82485 82740 83148 83413 83575 83857 84208 84977 85414 85567 85866 85893 86477

61747 62541 63169 63456 64142 64151 64354 64362

66213 68661 70364 73286 74892 TT275 79486 81608 82640 84971 86534

unseren 45 °/oigen unkündbaren Pfandbriefen in Thalerwähruug Scrie L. findet gegen Rügabe der betreffenden Talons vom 15. Juli d. Z., Vormittags, außer bei unserer Kasse, Herrenstraße Nr. 26, hier an folgenden Stellen statt: in Berlin bei der Berliner Handels-Gesellschaft, « Derren Robert Warschauer & Co., L ” « Herrn Jacob Landau. Formulare zu den ezúforderlichen Talons- Verzeichnissen können ebendasclbst vorher in Em- pfang genommen werden.

le E, soll. as Einkommen ist auf jährli 900 M Gehalt, 150 A Miethsentshädigung und 60 M Vergütung für persönlichen Brennbedarf festgeseßt. An Stelle der Miethsentschädigung und die Vergütung für persönlichen Brennbedarf tritt nach Wahl der Schul- vorstände freie Wohnung, bezw. Lieferung des Brenn- materials. , Bewerbungen, denen die Befähigungszeugnisse und eine Lebensbeschreibung cinzuschließen, sind innerhalb 14 Tagen an den Unterzeichneten zu richten, Haspe, am 5. Juli 1882.

86565 86660 86860 87169 87475 87857 88181 88612 88884 88930b. 88948 88968 89149 89217 90054 90151 90161 90255 90432 90869 91470 91639 91755 92115 92545 92565 92657 92702 92995 93279 93305 93307 93344 93550 93827 93899 94005 94022 94706 94708 94901 95083 95250 95797 95811 97007 97300 97397 97466 97663 97741 98247 98736 98861 98887 98896 99011 99192 99293 99405 99536 99772 99808 99963 100487 100802 101210 101631 101671 101872 102056 102124 102165 102243 102390 102577 103304 103327 103354 103422 103547 103621 103767 104273 104372 104544 104686 104766 104968 105243 105277 105568 105622 105922 106141 106160 106194 106234 106696 106716 106841 107029 107042 107257 107383 107451 107462 107595 107700 108235 108494 108566 108625 108807 108873 108879 108979 109009 109129 109256 109684 109923 110107 110408 110631 110694 111112 111131 111293 111412 111493 111752 112064 112112 112240 112396 112500 112623 112674 112799 113031 113351 113636 113652 113786 114006 114038 114209 114227 114277 114362 114405 114435 114527 114646 114836 114901 114902 114977 115009 115171 115419 115482 115515 115608 115609 115613 115661 115696 115702 115726 115882 115906 115910 115925 115929 115981 116051 116060 116076 116077 116080 116088 116116 116131 116136, b. Restanten für zwei Termine: 51786 91840 62791 67251 70635 72124 73368 73501 75130b. 76897 81182 81236 81345 82956 84799 85511 86458a./b. 87084 89656 90596 90684 91322 91350 91395 91787 91879 92924 92927 93966 95039 96126 97138 97191 98580 100013 100252 100472 101053 101487 101526 101619 101674 102432 102729 103140 103233 104135 104984 105320 105589 106103 106150 106208 108248 108459 108783 108841 108934 109206 109333 110776 111087 111473 111479 111991 112714 112774 112959 113540 113542 113623 113983 114826. €. Restanten für drei Termine, welche exkludirt worden sind: 52600 52911 58187 78913 81617 859960 86223 86299 87741 87782 89728 89741 91262 98254 99580 99656 99870 100267 100367 190608 101639 101810 101987 102654 102680 102921 103092 103876 103936 104348 104710 105096 105234 105656 105794 105898 106102 106605 106874 107362 107629 109222 110088

zur Einficht offen und werden auch auf Verlangen

110293 110370 111650 112440 113010.

Für die vercinigten Schulvorstände Haspe:

Breslau, den 10. Juli 1882. Petzold, c. Bürgermeister.

[31601] Wittener Hütte, Actien-Gesellschaft, Witten a./d. Nuhr. Debet. Bilanz pro 31. December 1881, : : An Immobilien-Conto 16 97 678.29 ] Per Actien-Capital-Conto 150 0001— ck— Hypotheken „64 800.— + O 140 223/20 « Schmiede - Conto « Gewinn- u. Verlust-Conto . 386/54 S{blosserei- do. . Dreberei- D, Gießerei- D Utensilien- do. . Lagerplat- DO, . Mobilien- Do. Mahlkammer- do. . Temperöfen- Bd: Pferde- u. Fubrwerk-Conto Meodell- u. Schreinerei-Conto Materialien - Conto Waaren- DO, Neubau- DO. do. do. Cassa- Dk 6 Wechsel- A Debitoren

Credit.

32 878/29 6375/95 5135/78

52 146/69

19 536/45

12 487/90 4 048/361 2212/78 4 580/56

13 636 l 4 369/70 |

24 689 61

15 080/791

21 525/09

31 433/38 6 702 a

577126 3443/15 29 749|— | M | 290 609/74 —T90 609 74 Witten a./d, Ruhr, den 31. December 1881, Der Vorstand.

F Natürliecher “Ki

liner Sauerbrunu!

hervorragendster Repräsentant der alkalischen Säuerlinge (33.6339 kokhlens, Natron in 10,000 Theilen) erhöht alljährlich seinen be- währten Ruf als Heilquelle nnd bietet ansserdem das VortrefMlichste diätetiseche Getränk, insbesondere während der Sommermonate,

Depôts în allen Mineralwasser-Handlungen.

M. F, L. Industrie-Direction

in Bilin (Böhmen).

[30412]

M 961.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §8. 6 des Geseßzes über den Martenschuz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Geseg, vom 11. November 1876, und die im Patentgesez, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, ersheint au in einem b

Central-Haundels-Negister für das Deuts

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 12. Juli

Das Central - Handels - Register für das Deutshe Reih kann dur alle Post - Anstalten, für Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs - und Königlich Preußischen Staats-

Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

eas Vor „Central: Handels: Negister für das Deutsche Reich

Dem Jahresberiht der Handelskammer zu Breslau für 1881 entnehmen wir, daß im Ober- Bergamtsbezir® Breëlau die Gesammtresultate des Steinkohlenbergbaues für das Jahr 1881 im Ver- gleich zum Jahre 1880 eine Vermehrung aufweisen für die Förderung um 454084 t oder 3,6 °%, für den Absatz durch Verkauf um 565 270 t oder 5 °% und für den Einnahmewerth der verkauften Kohlen um 2216 744 4. oder 4,3 9%; hingegen eine Ver- minderung für den Durch{s\chnittspreis pro Tonne um 3 - oder 6,7 pro Mille. Die Gesammtresul- tate des Braunkohlenbergbaues zeigen im Vergleich zum Vorjahre eine Vermehrung der Förderung um 16455 t oder 3,7 °%, des Absatzes um 13328 t oder 3,9 9/0, dagegen eine Verminderung des Durch- \{nittspreises pro Tonne um 9 H oder 2,6 9/0. Die Bestände am Schlusse des Jahres 1881, im Vergleiche zum Jahre 1880, haben bei den Stein- fohlengruben abgenommen um 76610 t oder 38,9 9/0, bei den Braunkohlengruben z u genommen um 1472 t oder 5,7 %, Die mittlere Belegschaft betrug bei den Steinkohlengruben 45 878 Mann, 2055 mehr als im Vorjahre. Die Förderung erreichte 13 110 848 t Steinkohlen und 462 983 t Braun- fohlen. An Salzen wurden 50920 t Steinsalz im Werthe von 453188 #&, 20713 t Kochsalz im Werthe von 522092 4, 7150 t Glaubersalz im Werthe von 286 016 4, 1326 t \{wefelsaures Kali im Werthe von 232192 M , 1200 t \{chwefelsaure Thonerde im Werthe von 154000 4 und 250 t Alaun im Werthe von 37 £00 4 gewonnen. (Ueber die Erzgewinnung werden die Ergebnisse für 1881 in dem Bericht noh nicht mitgetheilt.) Die Hütten produzirten : Holzkohlen-

Roheisen . . Steinkohlen- und Coaks- Roheisen . . Roheisen aus gemischtem Brennstoff . 36 t Zink (Block- n GLOIBT DIVADIAL 4 141006 Kaufglätte 1675 t Kupferstein z. Verkauf Silber (Rein- metal). ., 9 588,1%2 Niel u. nickel-

haltige Ne- benprodukte 11,576 t Kadmium .. 3,366 t Arsenikalien . 112 f Schwefel

Engl .Schwe-

felsäure. . . Cisenvitriol .

Gemischter

Vitriol 5 i g Farbenerden z ch 8 000 ,

Die Verarbeitung des Roheisens gestaltete sich wie folgt: Gußwaaren 2. Scchmelzung . Rohbluppen u. Robscbienen zum Verkauf Fert.Schweiß- eisen - Fabri- kate zum Ver- O. Ey Fertige Fluß- eisen - Fabri- kate zum Ver- kauf A „ 6 243068

In den I MRensadritos war das Geschäft leb- after, doch haben sich die Preise nit wesentlich ge- hoben. Landwirtbschaftlidbe Maschinen fanden be- deutenden und lohnenden Absay nach Rußland. Auch der Eisenbabnwagenbau ging etwas besser als im Vorjahre; die Waggonfabrik von Gebr. Hoff- mann u. Co. seßte für 595000 A ab, gegen 370000 MÆ in 1880. In Eisen-, Stahl- und Kurzwaaren hat sih das Geschäft mäßig gebessert, war aber immer noch kein erfreuliches. uh die Golde und Silberwaarenbranche befand si in etwas besserer Lage. Das Zinkblehges{chäft erfreute sich reger Nachfrage und steigender reise: Von der Swlesishen Aktiengesells haft für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb wurden 484 063 Ctr. Zinkblech (gegen 338 715 Ctr. in 1880) im Werthe von 8 964 574 M fabrizirt.

Das Glimmerwaarengeshäft war belebter und

rößer, das Geschäst in Rokbglimmer äußerst leb- baft, Gogolin produzirte ca. 2 Millionen Centner Kalk, der Absa war reger als im Vorjahre, jedo erhöhten sich die Verkaufspreise nicht. Für die Thonwaarenindustrie war das Jahr fein nutzbringen- des, denn der erhöhten Bauthätigkeit ungeachtet basirte das Geschäft auf niedrigen Preisen. Jn Thonröhren war der Umsay nicht bedeutend. Ge- wöhnliche Ziegel fanden, der Produktion entsprechend, Verwendung, doch war auch in diesem Artikel wiederholt ein Preisrückgang zu konstatiren. Die Chamott- und Thonwaaren-Fabrik des Herrn C. Kulmiz zu Ida- und Marienbütte produzirte resp. förderte im Jahre 1881 17000000 kg diverse Chamotten und Gadêrctorten, 77000 Stück Ballon- stopfen, 1220000 kg Chamottmörtel, Chamott- und Thoninehl, 9248 800 kg blauen und weißen Thon, im Gesammiwerthe von ca. 360 000 \Æ Die

1525 t im Wcrthe von 181 120 A4

328 960 t 18 422 995

52 000

20 036 555 3 924 001 467 562 121 189

1 475 638

225 t

57 880 27 228 34 973 36 850

78 819 t im Werthe v. 12 212 842 MA

15 259 t 1 252 945

28 830 896 „

Sabrik beschäftigte 150 bis 180 Arbeiter und besißt 2 Dampfmaschinen mit 37 Pferdekraft, eine Thonfördermaschine von 6 Pferdekraft, 4 Poch- werte, 1 Kollermühle, 1 Walzwerk, 5 Thon- mis{mashinen und 14 Chamott - Brennöfen. Die Verhältnisse der Dachpappengeschäfte blieben in E der andauernden Konkurrenz ungünstige. Carl amuel Häusler zu Hirschberg in Schles. fabrizirte und verkaufte ca. 10000 Ctr. Holzzement. Den N wurde der Absay dur die Kon- urrenz der österreichisbwen und der bayerischen Fabrifen sehr ershwert. Die Carl Kristersche Fabrik in Waldenburg in Schlesien fabrizirte 2 110 790 kg Porzellan im Werthe von 918195 6; außerdem wurden in der Ziegelei und Chamotktefabrik her- gestellt 328545 Stück Chamotten, 18 850 Stück Thonziegel und 272 433 Stück Mauerziegel im Ge- sammtwerthe von 32900 f. Die Fabrikation von gewöhnlibem Hohl- und Tafelglas befand sich in nicht günstiger Lage, lebhaft war die Nachfrage nah Beleuchtungsartikeln. An fertigen und dekorirten Hohlgläfern wurde das Geschäft s{leppend, da der Verkehr mit England, dem früheren Hauptabsaß- gebiet auf ein Minimum herabgesunken war. Das Rohglas wird jeßt größten Theils in künstlerischer und verfeinerter Äusführung, und \{on zum Ge- brauch verwendbar, verlangt, wodurch die weitere Veredelung, d. h. das Scleifen, Bemalen und Ver- golden, vielfach überflüssig gemaht wird. Durch diesen Umstand mußten die Arbeitskräfte nah und nab um ein Drittel und mehr verringert werden.

Die Produkte der Silesia, Verein chemischer Fabriken, fanden recht regen Absas, doch gaben die Preise noch weiter nach; verkauft wurden 52 110 834kg mit einem Erlöse von 5 395 302 46. Die Zahl der Arbeiter betrug 842, die der Aufseher 25 und die der Beamten 37,

Für Nüböl und Leinöl, sowie für Napskuchen war guter Konsum bei, mit Ausnahme des Leinöls, \tei- genden Preisen. Leinkuhen fanden sch{lechteren Absatz, weil der Export nach England fast ganz aufgehört hat und eine starke Zufuhr aus benach- barten Ländern stattfindet. N

Die Coaksanstalt des Herrn E. Kulmiz in Rothenbach bei Gottesberg, welche aus 72 Coppee- {hen Defen besteht, verarbeitete 1117 362 Ctr. Kohle, aus welcher nach erfolgter Aufbereitung 610 038 Ctr. Coaks im Werthe von ca. 370 000 produzirt worden sind. In der Anstalt E ca, 74 Arbeiter beschäftigt; sie wohnen zum größten Theile in Arbeiterhäusern nach Essener System. In den städtishen Gaswerken zu Breslau wurden vom 1. April 1880 bis dahin 81 10406 800 chm Gas produzirt, 365000 cbm mehr als im Vorjahre.

Das Mühlenfabrikatgeshäft blieb fast das ganze Jahr hindurÞ \{leppend, namentlich in Roggenmehl. Die Bäckerei in Breslau ist durch die größere Ausbreitung des Konsumvereins (29000 Mitglieder) weiter zurückgeshritten. Inländische Teigwaaren wurden durch die österreibishe und italtenishe Konkurrenz beeinträhtigt, wogegen im Auslande, besonders in England und Skandinavien die sclesishen Teigwaaren mit den französischen und italienischen erfolgreih konkurriren. Die geringere Nacbfrage im Inlande legt der Bericht der Sitte zur Last, daß die Nudelfabrikate gelb gefärbt sein müssen, welche Färbung den Geschmack beeinträchtige. Da die Rübenernte 1880 im Deutschen Reiche eine überaus große, in Schlesien eine befriedigende war, fo sind hier in der Campagne 1880—81 verhältnißmäßig nicht soviel Rüben verarbeitet worden, wie in der Vorcampagne. Zwar is in Schlesien das verar- beitete Quantum von 13 597 741 auf 15 308 522 Ctr. gestiegen, im Verhältniß zum Reich (96 286 548 : 13 597 741 Ctr.) liegt bierin eine Verminderung von 14,12 auf 12,17 %/%. Die Preisbewegung in Roh- zucker war eine normale, im Spätsommer trat eine Aufbesserung der Preise ein. Da im Jahre 1881 die Rübenernte in Schlesien in Quantität nur eine mittlere, in Qualität eine s{lechte war, so gestaltet sich die Campagne 1881— 82 ungünstig. Die Fabrikation von Fruchtsäften wurde durch eine gute Frudhternte begünstigt. Die Rückgewähr der Branntweinsteuer auf Spirirus, der zur CEssigfabrikation gebraucht wird, hat einen überaus günstigen Einfluß auf den E mit Essigsprit ausgeübt. Der Consum im Inlande ist infolge der billigen Preise bedeutend gestiegen. Die Essigfabriken, deren Zabl und Pro- duktionsfähigkeit sih ebenfalls bedeutend vergrößert hat, vermochten kaum der regen Nacfrage zu ge- nügen. Auch für die Bedarfsartikel der Cssigfabriken war das Jahr 1881 ebenso günstig wie das Vorjahr. Am Swlufse des Etatsjahres 1880—81 bctrug die Gesammtzahl der Brennereien in Scblesien 1093, davon 192 in den Städten und 901 auf dem Lande. Im Betriebe waren im Lause des Jahres 949 Brenne- reien und zwar 167 in den Städten und 782 auf dem Lande. Gegen das Vorjahr waren 10 Breune- reien weniger vorhanden und 25 weniger im Betriebe. Von den im Betriebe gewesenen 949 Brennereien haben haupt\säcblich verarbeitet: mehlige Stoffe 108 landwirthschaftlibe und 834 andere Brennereien; Melasse 3 Brennereien; andere nicht mehlige Stoffe 4. An Branntweinsteuer wurden brutto 8 402 713 M aufgebrat, an Steuervergütung für ausgeführten und zu gewerblihen Zweckten, Císig- bereitung 2c., denaturirten Branntwein 1645 523,40 M gezahlt. Nab Abzug diescs Betrages von der Brutto- einnahme blieben 6757 189,45 A Branntweinsteucr- Einnahme, Hierzu treten wieder 383 H Ucher- gangsabgaben und 70 348,85 K Eingangszölle für ausländische Spirituosen (Arac, Cognac, Liquzure 2c.), und beträgt dann die Gesammteinnahme aus der

Das Central - Abonnement beträgt

L t ittira Q

1882.

betreffoad das Urheberrecht an Mustern und Modell en esondere Blatt unter dem Titel

che Reich. (x. 1614)

andels - Regifter für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. — Das Æ 30 S für das e ag — Einzelne Nummwern Pole, 2% A. —

Infertionspreis für den Kaum einer Druckzeile 3

‘’ werden heut die Nrn. 1614. und 161 B. ausgegeben.

Branntweinsteuer 6 827 921,30 4, oder gegen das Vorjahr mehr 187 237,80 46. Die Branntweinsteuer würde gegen das Vorjahr noch eine weitere Er- höhung nachweisen, wenn nicht 271 668,30 Æ Boni- ficationen mehr als im Vorjahre gezahlt worden wären. Die Getreide-Brennereien, meistens in den Städten gelegen, produziren hauptsächlich Branntwein zum Konsum, zum Theil im eigenen Aus\schank, zum Theil auch zum Verschleiß an andere Schankstellen, ihr Einfluß auf die Branntweinbesteuerung ist nicht groß. Der ungefähre Verbrauch an Material betrug im Jahre 1880/81 277744518 kg Kartoffeln, 86 015081 kg Getreide, 13399518 kg Melasse, 9 42 269 kg Mais, 30000 kg Rüben, 41025 kg Weinhefe und 244 h1 Ebereschen.

Das Spiritu8geschäft gewann in der neuen Cam- pagne außerordentliche Kuédehnung, so daß das Jahr 1881 fih für dicse Branche zu einem selten günstigen gestaltete. Der Bericht macht darauf aufmerksam, daß die Vereinigten Staaten das deutsche Reich in der Spritfabrikation mit Konkurrenz bedrohen; es sind von dort im Jahre 1881 132988 Faß und 626 Puncheons Alkohol nach Spanien, Hamburg und Bremen exportirt worden. Fastage wurde zeit- weise 1 M über Usance bezahlt. Der Branntwein- handel blieb leblos, mit Ausnahme Obers{hlesiens. Veinere Liqueure verdrängen allmälig die auéländische Konkurrenz. Rum, Arrac und Cognac wurden in Folge des milden Winters weniger konsumirt als h t. Die Firma Carl Samuel Häusler in Hirsch-

erg produzirte, wie im Vorjahre ca. 3000 Flaschen Mousseux aus Grüneberger Trauben, außerdem 1000 Orhoft Apfelwein, die aber in Folge der Konkurrenz des Kunstweins nur zu gedrückten Preisen Absag fanden. Die Zahl der in der Provinz Schlesien während des Etatsjahres 1880/81 vorhanden ge- wesenen Bierbrauereien belief sih auf 1041 (gegen 1053 im Vorjahre), wovon sich 449 in den Städten und 592 auf dem Lande befanden. Im Betriebe waren 971 Bierbrauereien (gegen 977 im Vorjahre). Von diesen haben 825 obergähriges und 146 unter- gähriges Bier bereitet und dazu verwendet 31 643516 kg Getreide (gegen 30815 323 kg im Vorjahre) und 45 990,5 ke Malzsurrogate (gegen 37 676 kg im Vorjahre). Die Menge des gewonne- nen Bieres betrug 1 082 130,5 h1 obergähriges und 829 081 hl untergähriges, zusammen 1911 211,5 h] (37 708,5 h1 mehr als im Vorjahr). Die erhobene Braumalzsteuer belief sich auf 1277673,79 M Unter Hinzurechnung von 44577 A Uebergangs- abgaben und 44 457,45 K Eingangszoll beziffert #ich die Gesammtsteuer-Einnahme für Bier im Jahre 1880/81 auf 1 366 707,24 M (47 801,76 M weniger als im Vorjahre). Von den im Betriebe gewesenen Brauereien entrichteten 200 eine Brausteuer von 15 bis 150 MÆ, 558 cine folche von 150 bis 1200 M, 160 eine solche von 1200 bis 4500 4, 38 eine solche von 4500 bis 15000 Æ# und 14 cine Brausteuer von 15 000 bis 40000 \Æ Der Bierverzehr auf dem Lande nimmt immer mehr ab. Dieses Getränk wird in immer größerem Umfange durch die Brannt- weinbrennereifabrikate ersetzt. 2

Die Bierpechfabrikation hat sih gehoben, wäh- rend die Holzspundefabrikation immer weniger ren- tabel wird. Die Breslauer Korkenfabrikation gewinnt an Ausdehnung und macht der österreichischen und sächsischen bereits in deren eigenen Distrikten Kon- kurrenz. Bezüglih der Brauerei - Utensilien und Apparate, welche im Jahre 1881 einen annähernd normalen Absatz hatten, ist ein vom Ingenieur Welz (Breslau) konstruirter und ihm patentirter Lâuter- Apparat zur Verarbeitung von Malz zu erwähnen, vermittelst dessen eine Mehrausbeute von circa 8 bis 15 %/%% erzielt wird und welcher in der gesammten Brauerwelt Aufseben mat. Die ersten Brauer Deuts&lands trafen si in Breélau, um den Apparat in Thätigkeit zu sehen; sie haben na eingehender Prüfung die Vorzüge desselben anerkannt. Die Ta- bakindujstrie lag darnieder, die kurrentesten Handels8- Cigarren, 4/5 bis ?,s der gesammten Fabrikation, wer- den troß der Steuerhöhung zu niedrigeren Preisen verkauft, als vor 1879.

Amerikanishes Schweineshmalz war stark be- gehrt. Das Buttergesbäft war mittelmäßig gut, in Margarinbutter fand lebhaftes Geschäft statt. Für Heringe bewegten \sich die Preise im zweiten Se- mester fal immer in steigender Tendenz. Der Um- sa in fkfünstliwen Mineralwässern blicb erheblich hinter dem des Jahres 1880 zurück.

(Schluß folgt.)

Centralblatt für die deutsche Metall- Industrie. Nr. 20. — Inhalt. Welchen Nuyen hat ein Klempner von einer guten theoretischen Aus- bildung zu erwarten? (Schluß.) — Neusilber und Alfenide. — Entphosphorung von Roheisen. — Nickel-Galvanoplastik. — Verschiedene Patentsacben. (Patent-Anmeldungen. Patent-Ertheilungen. Er- lösung von Patenten. Patent-Anmeldungen in Großbritannien. Patent-Ertheilungen in Groß- britannien.) — Neue Erfindungen und Verbesserungen. (Verfahren, nah _welchem mittelst eines geeigneten Werkzeuges das Oelbassin mit dem gläsernen Lampen- fuße fest verbunden wird. Verfahren zur Anwendung der Bleikammerkrystalle behnfs Zerseßung der Wafser- stoffverbindungen der Metalloide und s{chädlicher übel- riewender Gase. Neuer«ng in der Kühblung von Nollstäben. Stabl auf Stahl. Neuerungen an dem Verfahrea zum Ents{'vefeln von Flüssigkeiten und Gasen. Neucrungen an Heißwasseröfen. Neuerungen an Kochmaschir.en. Neuerungen an Lamven für Nähe maschinen und ähnliche Maschinen. Neuerungen an

R

brennern. Neue Schlöttenbewegang ar Werkzeug=- maschinen. Schlichtstah{halter för Metall-Dreherei. . Neuerungen an dem Revolversnpport der unter-- P.-R. 3765 patentirtew Plan-Revolver-Drehbank. - Control-Vorhänugeschloß. Neuerungen an Thöwriegeln.)- — Rundschau. — Submäsions-Kalender. — Markt-- berichte. — Inferate.

Deutsche Bauzeitung. Nr. 54. — Inhalt: Die Konkurrenz für Entwürfe zum Hause des deut=- cen Reichstages. — Georg Hermann Nicolai. (Sluß.) — Notizen für die Herstellung eiserner Brücken. (Forts) — Mittheilungen aus Vereinen :: Architekten- und Ingenieur-Verein für Niederrhein: - und Westfalen. — Architekten-Verein zw Berlin. — Vermischtes: Pflagshe Platin-Anstrichmasse. —- Wehrbau aus Beton. — Konkurrenzen.. — Per- sonal-Nathrichten.

Paul Loeffs Wochenschrift dev Ziegel-, Thonwaaren-, Kalk-, Cement- und Gips-Industrie. Nr. 27. — Inhalt: Horizontale Californiapumpe- für Handbetrieb. — Bezugsquellen. — Erfahrungen beim Dampfkesselbetrieb. — Billige Anftriche für Mascinentheile, Geräthe 2c. — Wie viel Brennstoff ist für 1000 Ziegel erforderli. — Reicbsgerichts- entsheidung. — Patentlifte. — Submissionsergeb- - nisse. — Patentbeschreibungen. — Vermischtes : Kohlenstatistik Englands für 1881. Stauwehr aus Beton über vie Eger. Das zerlegbare Mundstück für Ziegelmaschinen. Kohlen. — Submissionen. — Brieskasten. — Anzeigen.

Drgel-undPianobau-Zeitung. Nr. 27. — Inhalt: Zeitung: Die Orgelwindladen. (Fortsezung.) — Pianobau-Nachrichten. — Physikalisches über die chemische Harmonika. Von Dr. Carl Sondhaus. - (Fortsezung). — Verschiedenes. Nachträge zur Ge- schichte des Orgelbaues in Schlesien. Von Dr. E. Wernicke. — Bücherschau. — Ausstellungs-Nach- rihten. Melbourne. ‘Lonton. Frankfurt a. M. — Patentnachrihten. Deutschland. England. — Markt- berichte. -— Briefkasten. — Anstehende Orgelbauten.. — Anzeigen. — Feuilleton : Musikfeste in Amerika. — Geschichte der alten Orgel in der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel. (Fort- seßung.) — Jubiläumsfeier. — Auszeichnungen.

Der Metallarbeiter. Nr. 27. — Inhalte. Artikel : Industrielle Rundsbau. — „Kaiserbrenner“,

atent-Doppelbrenner für Laternen. — Bayrische Landes-Industrie- und Kunst-Ausftelung. — Die Erplosionsgefahr beim Petroleum und der auf 219 G. amtlih festgeseßte Normalpunkt. — Neue Oelgas- Apparate. — Technische Mittheilungen: Aus dem Deutschen Patentblatte. — Ein neues Gasglühlicht. — Kaltlöthen. — Gasheizapparat für Wasser vonr Druckwasserleitungen. — Metallpußpomade. — Für: Theaterrampenbeleuchtung. — Löschmittel bei Pes troleumbränden. — Technische Anfragen. — Tech- nishe Beantwortungen. — Ausftellungs-Zeitung. — Verschiedenes. — Büchershau. — Patent-. und Markenregister. — Eingetragene Zeichen. — Brief» kasten. — Inserate.

Deutsche Töpfer- und Ziegler-Zeitung. Nr. 27. — Inhalt: Verfahren zur Herstellung: von Verblendsteinen. — Die Zusammensetzung der Cemente: vor und nah der Erhärtung. — Feuhte Wände. — Vermischtes. — Brief- und Fragekasten. — Sub- missionen. — Anzeigen.

Handels-Register. Die fen, dem Königreló aus dem Königreich--

Sachsen, dem Königreih Württemberg, und. dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags bezw. Svnüäbends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöhentlih, die: leßteren monatli. 5

Ahlden. Bekanntmahung, [31503d

Auf Blatt 7 des hiesigen Handelsregisters-ift heute: zu der Firma:

L. Ahrbeck in Rethem

cingetragen:

„Die Firma ift erloschen.“ Ahlden, den 8. Juli 1882. 4 Königliches Amtsgericht Roscher. Altenburg. Bekanntzuachung,. [31502] Auf Fol. 74 des jeyt dem unterzeibneden Amts« geriht fkompetirenden Handelsregisters des vor- maligen Herzoglichen Stadtgerichts hiar ist heute Herr Kaufmann Otto Sclegel hier als Jahaber der Firma Erih Gæazüchtel ia Altenburg einge« tnogen worden. 8 Quli 1892 tenburg, am 8. Juli 1332. é Herzogliches Des Abth. IL illing.

3153 Barmen. Sn das hiesige Daaideldeietlice ist eute cingetra worden : h s. e L Nr. 2313- des Firmenregisters die Firma: „H. Lucas“ in Wermelskirhen und als deren Inhaber der daselbst wohnende Wirth und Kaufmanu gens Ferdinand Lucas,

b. unter Nr. 811 des Prokurenregisters die Seitens der Firma: „H. Lucas“ in Wermelskirhen dem L ¿erkmeister Gustav Fen) daselbst ertheilte Prokura.

PetroleumeKochapparaten, Neuerungen an Petroleum-

Barmen, den 8, Juli 1882. L Königliches Amtsgericht, Abtheilung 1.