1882 / 170 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Jul 1882 18:00:01 GMT) scan diff

33048] T diesjährige Can over- Zsorlvann der J ruppen der

Bekauutmathung.

6. Division soll öffentli vergeben werden.

Der Bedarf is Folgender :

A Marsch-Vors

“Nr. 1. | Nr. 1],

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Nr. 1Il. | Nr. 1V. |

Kreis Teltow und tadt Berlin,

[und Prenzlau. Kreis Templin. Kr. Jüterbog, Luckenwalde, Wittenberg, Bitterfeld. Kreis Ost- Havelland. land und Jerichow TI Stadtkreis Brandenburg.

Kreis | Angermünde

Zettpexriove vom, bis |vom, bis |vom]| kis |vom]| bis |vom| bis |vom| bis |vom| bis [vom] bis |vom, bis ‘vom bis |vom| bis

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9/83-19/8 20/8-23/8 17/8-24/9 18/8-28/8 22/8-22/9 19/8-21/9 18/5- Ein| Zwei Ein [Zwei Ein Zwei Ein Zwei Cin[Zwei[Cin [Zwei

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__ Kreis Zauch-Belzig.

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resp. 2 oder 3 Tage hintereinander gebraucht.

Das Nähere enthalten die im Büreau unserer Behörde z

oder einzelne der vorstehenden 16 Loose erstrecken.

an die unterzeichnete Intendantur einzureichen. Brandenburg a. H., den 18. Juli 1882,

[33987]

Finnahme.

H. - B. M. p 64 | An Prämien-Eingang . . 316,264 88 Desgl, aus Nachzahlungen M 103 431, 89 abz. Rückzahlungen , 23,957, 22 Zinsen- und Cours-Ueberschuß

79,474 67

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Activa.

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| | / i Ler Ot eD e Die Wagen werden in der für jedes Loos besonders ange

[Nr. VI1I.| Nr. IX.

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Kreis Ost-Priegnitz

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nen Ortschaften. , gebenen Zeitperiode in der Regel auf je einen ganzen Tag,

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B. Viktualien-Vorspann

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Kreis Ost-Priegnitz Kreis

West- Priegnißtz.

Kreis Neu-Ruppin.

darfes vom| bis |vom| bis [vom] bis

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ur Einsicht ausliegenden Bedingungen. Offerten können fih auf den ganzen Vorspannbedarf

Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: „Lieferung von Manöver-Vorspann“ bis 1. Angust cr., Vormittags 10 Uhr,

Jutendautur 6. Division,

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395,739 '55 "

H. - B.

B,

. 64 ] Per Nenaten-Cap.-Rückl.

Ueberschuß

Geschäfts:Uebersficht der Unfallversicheruugsgenosfenschaft

für das Verwaltungsjahr 1881.

General:Abrechuung 1881.

zu Chenmit

Hd B : 31,550 . |__280,724 27 P TTECSOSOS i 14/514 11

Schädenregulirung u. Reserve Gehalte nund Provisionen . Unkosten inkl. Jusp.-Reisen Abschreibung auf Utensilien .

Nücklage für den Reservefond auf t. 399/39, DOEA 12279% E E

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Passiva.

C. Bivacks-Vorspann.

Nr. X11. (Nr. X1I1.Nr. XIV.[ Nr. XV.| Nr. V1

vom] bis | E s 22/9 18/8-24/9 15/8-19/9 14/8-18/9/13/8-18/9 24/8-27/8 31/8-16/9 31/8-16/9 4/9-15/9 | Ein|Zwei/Ein [Zwei Ein [Zwei CEin|Zwei Ein Zwei Ein [Zwei Ein Zwei Ein Zwei Ein Zrvei| Ein [Zwei | spânner | spänner | \spänner

- \pänner \spänner 1S| 16 |21/25| 9/29 /—[ 5] 9116/4190 [21[ 49 |18[ 50 [ 67 89 238 [278 [146 [192 | 12 T

2| 13 | 661335 | 43 [186 | 243881 | 11| 208

ausnahms8weise nur einen halben

Ausgabe.

409,169 55

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Kreis West- Priegnik,

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am 11/9

zu stellen in | Perleberg

#4 |9 312,274 27

| 45,816/19 135 70

49,467 40 1,475 99

H.- B. e

17 | An Effecten-Bestand aus 1880 , | Zugang 1881. | 6. 180,000, 4 99/9 | D. Reichsanl. . . M 182,985. | M 30,000 45 % | Chemnißer St.- Anleihe v. 1879 , ,

31,500. 214,485

427 411 Abgang 1881. M 36,600 485 9/% Chemn. St.- Anl. U M 28,500 4x 9% Magd. St. - Anl. 28,500. M 13100 4 0% M.-L.-E.-B.-Prior. 13,165. M. 22,000 4 °/0 Dr Go, 22182.

b, 20,000 4 0% D. Reichs-Anl. . 20200;

M. 38,064.

122,061/50

305,349/70 Bestand Ende 1881. [o M 237,000 4% D. R-Anl. A s 46 30,000 4F °%/9 Chemn. St.-Anl. E 46 30,000 42?/g Mainz-L,-B. Prior. f S #6 9000 43 9% Werra-B. Prior. G A

239,133/— 31,200

| 30,600!—

9,180— 310,113'— angenommen mit S

Hypotheken-Bestand aus 1880 . Abgang 1881 S

Cassa-Bestand . Bankguthaben . . Utensilienbestand . . . Prämiengelder- Außenstände . Guthaben bei den Agenturen . noch niht detachirte Coupons .

235,950|— 30,000

1,232/—

1,654/69 2,707/50

Chemnitz, den 31, Dezember 1881.

616,250 97

310,000 —|

205,950!/—|}| 4,855/53/|| 10,185/65/}

79,665 60!|

3/6. -B.

67 Per

| |

S

Dividenden-Rüelage pr. 1880

abz. dem Reservefond überwiesen M 8391. 45

bereits bez. Div. T 6. 19

Special-Reserve-Conto

Mos unerledigte Schäden aus

Leibrenten-Fond-Conto i Bestand Ende 1880 .

Zugang 1881 v. Spec. RPAu8 1 a, 1880 M 7,930,

abz. frei gew. Cay. e LOSI 88 abz. Schäd. - Regul.-

Conto .. » o6 31,880 abz. frei gew. Capital , 330 an Zinsen

Abgang 1881 durch Auszahlungen RNeserve-Fond-Conto Bestand Ende 1880 . , __ Zugang 1881 v. Eingängen aus 1876/77 M. 34,

0 391, 6,661, 49,467.

vom Dividenden-Conto L an, 1. Qua Pr, 1881 56,555/31 323,023/68 - Abgang 1881 | für Entschädigungen G | per 1876 . 6 1,254. 41 | B E 00 | I i d SOIO E «E A 16,446'86

An Guthaben der Agenturen für Provision auf Nachprämien Ueberschuß in diesem Jahre

Unfallversiherungsgenossenshhaft zu Chemniy.

J. H, Reitz.

Hammer,

: H Versicherungsbestand Ende 1881: 1963 Etablissements mit A 31,882,391, Löhnen, K 395,739, 55, Prämizn, E wovon auf Preußen entfallen : 307 Etablissements mit M 6,318,239. Whnen, 76,228. 23, Prämien. las neen Unfälle ereigneten sich: 3273, worunter 35 Todes-, 151 {were Fälle, im Scbädenbetrage von 4 312,274. 27,

E wovon auf 5959, worunter 12 Todes-, 2

[32921]

Nürnbers

grossen Park gele

Prächtige Beleuchtung.

[32754]

Die dur den Tod ihres feitherigen Inhabers er- ledigte Deich-Jnspektorstelle des Warthebruchs in Sennenburg ift dur die Wabl der Repräsen- tanten vom 1. November d. J. wieder zu besegen. Das Einkommen besteht in

der Nutzung Obsftgartens

gen.

2400 A Gehalt, 900 M

j reußen entfallen : ) schwere Fälle, im Schädenbetrage von M 85,972. 45.

Unter dem Protectorate Sr. Majestüt des Königs Ludwig II

Bayerische Landes-

Reisekostenvergütung und | fung, sow eines dit bei der Stadt belegenen

von ca. 1,277 Hekt, Größe.

Geeignete Bewerber, welche die Staats-Baumeister- ab auf 12 Jahre Erasung bestanden haben müssen, wollen si, unter cinreiœung ihrer Zeugnisse über die bestandene Prü-

Industrie-, Gewerbe- u. Kunst-Ausstellung,

Grösste der bis jetzt in Deutschland Neue eigenartige An Unmittelbare Nähe der Stadt. GeösMsnet bis 15. October.

ordnung. Gute Restaurationen,

Wohnungsburoan am Bahnhof,

abgehaltenen Ansstellungen, in einem herrlichen Vortreffliche Concerte,

ie über ihre seitherige Beschäftigung, bis zum 1, September d. J. bei uns melden. Landsberg a. W., den 18, Juli 1882. Königliches Deichamt des Warthebruchs. G. Müller. Meydam.

101,051 21

900,099 3:

306,576/82

2,891/87 1,475/99

Eisenbahn-Direktions3-Bezirk Ma debu Neubau Erfurt-Grimmenthal-Rits enhausen

Der dreimalige Oelfarbenanstrich der eisernen Ueberbauten der Brücken der Theilstrecke Sukhl- Grimmenthal, im Gewicht von rot. 130000 k soll im Wege öffentlihen Ausgebots eins{ließlich" der Lieferung aller Materialien vergeben werden.

Die Bedingungen der Lieferung find im Geschäftg- es y E einzusehen oder von dort egen Erstattung von 1,0 A Scbrei t frbalten g Sthreibgebühren zu Termin zur Eröffnung der eingehenden An eh ist auf Montag, den 31. d. Mt3., Vormittane 9 Uhr, festgeseßt. Angebote sind vers{lossen, porto-

frei und gebörig bezeichnet an den Unterzei einzureichen. s zeichneten

Suhl, den 14. Juli 1882. Der Königliche Eisenbahn-Bau-Juspektor, ode.

Verschiedene Bekanutmachungen,

Berlin-Stettiner Eiseubahn.

Mit Bezug auf die Bestimmungen im §. 3 dez

Vertrages vom 13. Juni 1879, betreffend den Ueber-

gang des Berlin-Stettiner Eifenbahn-Unternehmens

auf den Staat, bringen wir hierdurch zur öffentlichen

Kenntniß, daß die diesjährige ordeutliche General-

versammluug der Aktionäre der Berlin-Stettiner

Eisenbahn-Gesellschaft am

Donnerstag, den 31. August d. Js.,

| Vormittags 113 Uhr, in Stettin,

im Saale des Verwaltungsgebäudes des Königlichen

Eisenbahn-Betriebs-Amtes (Berlin-Stettin), Karl-

straße Nr. 1, stattfinden wird.

Indem wir die Aktionäre hierzu einladen,

bemerken wir, daß die Aushändigung der Eintritts-

karten gegen Präsentation der Aktien Vormittags

10 bis Nachmittags 1 Uhr

1) in Berlin am 26. August d. J. in dem dies- aeg Verwaltungsgebäude , Leipzigerplatz

t C |

2) in Stettin am 29. August in dem vorbezeich-

j as Verwaltungsgebäude, Karlstraße Nr. 1,

erfolgt.

An Stelle der Aktien können auch Depotscheine

der Reichsbank oder anderer öffentlicher Institute

eingereicht werden.

Außer den vorbenannten Zeiten werden Eintritts-

karten nicht verabfolgt.

Gegenstände der Tagesordnung sind:

1) Berichterstattung des Verwaltungsrathes und Mittheilung der Betriebsresultate für die Zeit vom 1. April 1881 bis Ende März 1882 dur die unterzeichnete Direktion.

2) Wahl von 4 Mitgliedern des Verwaltungsrathes.

Berlin, den 12. Juli 1882.

Königliche Eisenbahn-Direktion.

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3 (tir HAu3- und

_ öffentliche Zwecke, e!

y Gtr Landwirthsohaft,

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y fir Hand- n, Krafßtbetriob, É

; F'ener- n. Gartenspritzew Abessinier- Brunnen. Uydranlisehe Widder,

Asussorat niodrize Preise

für Fabrikat erater Clazse Ye )riKat Q 7 ‘rmBöze Fabrikation Im Grossen. S

= Neuheit! =

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N internationale Ständerpunzpe F

Y mit 7 | von bollehlger Ausgusssländer Y Form u, Gröse, B

scre Brunnentiefcen Froatfrei.

ein- u. doppeicylinderig, für geringere und

grös

Jy Commandit-Gesellschaft f, Pumpen- K 5 & Maschinensabrikation W. Garveus, E HANNOVER.

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Neckargemünd, D Ritter des Königl. Griech, Erlösorordens. h

Griechische Weine

170.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 22. Juli

1882.

S E E L L L E L L L E L L E E LELECCE E" Der Inhalt dieser Beilage, tin welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenshuy, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Musterzru nud Movellen vom 11. Januar 1876, unv die im Patentgesch, vom 25. Mai 1877, vorges&(ricebenen Bekanntm- hungen veröffentlicht werden, erscheint au in einem besonderen Blatte unter dem Titel

Central-Handels-Register für das Deuts

Das Central - Handel3 - Register für das Deutshe Reich kann durch alle Post - Anstalten , für Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs- und Königlih Preußishen Staats-

A 1zeigers, 8SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werten.

che Reich. (x. 170,

Das Central - Handels - Register für das Deutse Reich erscheint in der Regel tägli. DasE

Abonnement beträgt 1 # 59 für das Vierteljahr, Einzelne Nummern kosten 20

S.

Insertionspreis für den Raum einer DruFzeile 80 A.

Die Schiff8bewegung deutscher Schiffe in einigen ausländischen Häfen im Jahre 1881 war nach dem „Deutschen Handelsarchiv“ folgende: Es sind im Hafen von Southampton 123 deutsche Handels\chiffe von zusammen 624658 cbm oder 220 628 Meg.-Tonnen ein- und wieder ausgegangen, und zwar 115 Dampfschiffe und 8 Segelschiffe, alle mit Ladung. Die Dampfschiffe gehörten sämmtlich zu der Linie des Norddeutschen Lloyd in Bremen, und zwar waren 54 auf der Reise nah New- York, 56 auf der Rückreise von New-York, 5 auf der Rückreise von New-Vrleans und Havana in Sout- hampton angelaufen. Von den 8 Segelschiffen waren 7 mit Balken, Cisenbahnschwellen und Planken von Ostseehäfen eingekommen, und davon 6 in Ballast wieder ausgegangen; 1 war von Sunderland mit Kohle eingekommen und mit einer Ladung Holz- stüßen, sog. Choks, nach Sunderland wieder ab- gegangen. Am Beginn des Jahres 1881 waren 3 deutsche Segelschiffe von zusammen 822 Reg. - Tonnen im Hafen von Marseille. Eingegangen sind im Laufe dieses Jahres 102 deut sch e Fahrzeuge von zusammen 56 129 Reg.- Tonnen, und zwar 66 Segelschiffe und 36 Dampf- \cchiffe, mit Ausnahme eines in Ballast angekommenen Segelschiffes alle beladen. Von diesen Fahrzeugen find während des Jahres 1881 95 Schiffe von 51 936 Reg.-Tonnen ausgegangen, nämlich 60 Segel- chiffe und 35 Dampfschiffe, von ihnen 22 (15 Segel- \chifffe und 7 Dampfschiffe) in Ballast. Am Jahres- {chlusse waren 10 deutsche Fahrzeuge von 5015 Reg.- Tonnen im Hafen von Marseille anwesend, von denen 9 Segelschiffe von 4202 Reg.-Tonnen und 1 Dampfschiff von 813 Reg.-Tonnen. Im Hafen von Batavia sind während des Jahres 1881 25 deutsche Fahrzeuge cingelaufen, wovon 23 Segelschiffe und 2 Dampfschiffe, und zwar 6 Sciffe (4 Segelschiffe und 2 Dampfschiffe) in Ballast. Wieder ausgelaufen sind 24 Schiffe (22 Segelschiffe und 2 Dampfschiffe), von ihnen 9 (7 Segelschiffe und 2 Dampfer) in Ballast. Am Iahres\chlu}se war im Hafen von Batavia 1 deutsches Segelschiff anwesend. Am Beginne des Jahres waren 12 deuts che Fahrzeuge (11 Segelschiffe und 1 Dampfschiff) im Hafen von Valparaiso an- wesend. Im Laufe des Jahres 1881 sind 139 Schiffe von zusammen 89 783 t eingegangen, und zwar 134 Schiffe von 87139 t mit Ladung und 5 Segel- \chifffe von 2644 t in Ballast; von den eingegange- nen Fahrzeugen waren 104 Segelschiffe und 35 Dampf- {cifffe. 8 Segelschiffe kamen mit Haverei ein, 1 folches zur Einnahme von Wasser. Ausgegangen sind in demselben Jahre 140 deutsche Fahrzeuge von 92109 t, unter ihnen 111 Schiffe von 78647 t mit Ladung. und 29 Segelschiffe von 13461 t mit Balläst (davon ¡jedo 1 - nur theil- weise mit Ballast). 3 deutshe Schiffe von 990 t wurden in Valparaiso verkauft. Am Jahres- \{lusse befanden sich 8 deutsche Fahrzeuge von 4167 t im Hafen von Valparaiso, nämlich 7 Segelschiffe von 2951 t und 1 Dampfschiff von 1216 t. Während des Jahres 1881 sind in den Hafen von New-Orleans 28 deutsche Fahrzeuge von zu- sammen 44 584 t, nämlich 20 Segelschiffe und 8 Dampfer eingelaufen. Am Beginn des Jahres 1881 waren 7 deutshe Schiffe von zusammen 12712 t im Hafen von New-Orleans anwesend, und zwar 6 Segelschiffe und 1 Dampfschiff. Die erwähnten 35 Fahrzeuge maßen demnach zusammen 57 296 t. 10 deutsche Fahrzeuge (9 Segelschiffe und 1 Dampfer) kamen in Ballast ein. Ausgegangen sind im Laufe des Jahres 1881 33 deutsche Fahrzeuge von zusammen 94716 t, größtentheils mit Baumwolle, unter ihnen 1 Dampfer mit Ballast. Am Jahres\{lusse waren 2 deutsche Segelschiffe von 2580 t im Hafen von New-Orlears anwesend und im Laden begriffen. Nichtdeutshe Schiffe liefen nah deutschen Häfen 35 aus, alle beladen, zumeist ebenfalls mit Baum- wolle, wovon 20 Dampfschiffe und 15 Segelschiffe waren (19 britishe und 1 italienischer Dampfer, 5 amerikanische, 3 britische, 3 italienisÞe, 2 nor- wegishe und 2 österreihishe Segelschiffe). Von diesen Fahrzeugen gingen 25 nah Bremen, 9 nach Hamburg, 1 nach Stettin. Am Beginn des Jahres 1881 waren 8 deutsch{e Schiffe in Hafen von Nio de Janeiro. Während desselben Jahres kamen 162 sole ein, von ihnen 3 im Ballast; 1 lief havarirt ein. Ausgegangen sind im Jahre 1881 165 deut\che Fahrzeuge, wovon 8 in Ballast, und 5 theilweise mit Ballast. Am Jahres- {luß waren 5 im Hafen von Rio de Janeiro an- wesend. Unter den 162 eingelaufenen Schiffen waren 58 mit Stückgütern beladene Dampfschiffe, welhe sih weniger als 48 Stunden im Hafen von Rio aufhielten. Im Jahre 1881 sind im Hafen von Futschau (China) 15 deuts{e Fahrzeuge von zusammen 10212 Reg.-Tonnen eine und ausgegangen, und zwar 9 Segel- {if und 6 Dampfschiffe. 4 derselben (3 Segelschiffe und 1 Dampfschiff) kamen in Ballast an, alle sind mit Ladung abgegangen. Der An- theil ‘der deutsch{en Flagge am Frachtgeschäft im Einfuhr-, Ausfuhr- und Küstenhandel von Am oy im Jahre 1881 betrug: Es liefen im Küsten- und im fremden Handel in Amoy in 1881 ein: 511 Schiffe, die Zahl der Reisen derselben betrug 1640, mit einem Tonnengehalt von 1 047 747 t (darunter waren 125 deu \che Schiffe mit 264 Reisen und 91 216 Tonnengethalt), Die Gesammtwerthe der Einfuhr im frem den Handel betrug 6 618 708 Haik. Taels, der Ausfuhr 3 878 122 Haik. Taels (darunter von deutsben Sciffen Einfuhr 138 703 Pair. Taels, Ausfuhr 169 820 Haik. Taels, Der Sesammtwerth des Küstenhandels betrug: Ausfuhr 2 262 711 Haik. Taels, Einfuhr 5 892 940 Haik.

Taels (darunter von deut\chen Schiffen Ausfuhr : 481 449 Haifk. Taels, Einfuhr: 927 372 Haik. Taels. (720 Haik. Taels = 1000 mexik. Doll.) In die Häfen Finnlands sind im Jahre 1881 deutsche Schi fs\e eingelaufen: in Björneborg 5 Schiffe mit Ladung, 9 Schiffe mit Ballast von 3263 Tons, in Gfkenäs 1 Schiff mit Ladung von 109 Tons, in Kristinestad 2 Scbiffe mit Ladung und 3 in Ballast, 1132 Tons, in Nykarleby 1 Schiff mit Ladung von 166 Tons, in Gamlakarleby 1 Schif in Ballast von 138 Tons, in Jakobstad 3 Schiffe mit Ladung von 607 Tons, in Wiborg 14 Schiffe mit Ladung und 21 Schiffe mit Ballast von 18871 Tons, in Kotka 5 Schiffe mit Ladung und 21 Schiffe mit Ballast von 6014 Tons, in Abo 16 Schiffe mit Ladung, 1 Schiff mit Ballast, von 5178 Tons, in Helsingfors 26 Schiffe mit Ladung und 2 Schiffe mit Ballast von 5914 Tons. Abgegangen aus finnischen Häfen im Jahre 1881 waren deuts\che Schiffe von Björneborg 13 Scisfe mit Ladung, und 1 Schiff mit Ballast von 3263 Tons, von Ckenäs 1 Schiff mit Ballast von 100 Tons, von Kristinestaz 4 Schiffe mit Ladung und 1 Schiff mit Ballast von 1132 Tons, von Nykarleby 1 Schiff mit Ladung von 166 Tons, von Gamlakarleby 1 Schiff mit Ladung von 138 Tons, von Iakobstad 2 Schiffe mit Ladung und 1 Schiff mit Ballast von 607 Tons, von Wiborg 34 Schiffe mit Ladung und 1 Schiff mit Ballast von 18 871 Tons, von Kotka 26 Schiffe mit Ladung von 5014 Tons, von Abo 11 Schiffe mit Ladung und 6 Schiffe mit Ballast von 5178 Tons, von Helsingfors 19 Schiffe mit Ladung und 9 Schiffe mit Ballast von 5914 Tons. Aus deutschen Häfen sind fremde Schiffe ange- kommen: 99 Schiffe mit Ladung und 97 mit Ballast ; abgegangen sind nach deutschen Häfen fremde Schiffe: mit Ladung 130, mit Ballast 1 Schiff. Dem Handelsbericht von Hiogo-ODsaka (Japan) für die Jahre 1880 und 1881 entnehmen wir nah dem „Deutschen Handels8archiv“ folgende Daten : Der Werth des Exports betrug in 1881 6 202 400 Dollars, gegen in 1880 6 267 700 Dollars ; die kleine Abnahme, welche für das Jahr 1881 zu verzeichnen ist, ist nah dem Bericht dadur veranlaßt worden, daß das Theegeschäft, der Hauptexportartikel von Hiogo-Dsaka, nicht so bedeutend war als im Jahre 1880. Der Gesammtbetrag der übrigen Artikel er- gab dagegen eine Zunahme. Die Erportartikel

bestanden hauptsäcblih gus: Thee, Kampher, Kupfer,.

Antimon, Reis, Tabak u. st. w.; E ae für welche Osaka der Haupt- platz ift.

Der Werth des Imports betrug in 1881 10 426 000 Doll., gegen in 1880 11 025 300 Doll. Der Grund, weshalb die Einfuhr in 1881 geringer war als in 1880, war eine Folge der Ueberfüllung des Marktes in den vorhergehenden Jahren, in welchen die Einfuhr so sehr den Bedarf überstiegen hatte, daß nit unbeträchtlide Waarenvorräthe un- verkauft in den Magazinen lagen. Die Hauptartikel find: L, Manufakturwaaren: a. Baumwollengarn und baumwollene Waaren. Das direkte Geschäft ist aus\{ließlich in englishen Händen. b. Wollen- musseline. Unter allen Importartikeln hat dieser für die deutshen Kaufleute die meiste Bedeu- tung, Wenn auch der Gesammtwerth der in Osaka importirten Musseline demjenigen der Baumwollengarne nit gleihkommt, so ist dcch der Verdienst, welhen die in Rede stehende Waare ge- währt, ein größerer. Immer noch behaupten die französiswen Musseline die erste Stelle, wenn auch nicht in dem Maße, wie es den Anschein hat, da auch vielfa deut s\che Waare über Frankreich und mit fraazösisher Aufmahung nah Osaka geht. Außerdem wurde auch für ursprünglich fran- zösishe Waare die Mitwirkung der deutschen Industrie in Anspruch genommen. Vielfarbige Musseline aus den Nordprovinzen Frankreichs, sogenannte Juzen, wurden zu Thann im Elsaß be- druckt. Deutsche Stoffe wurden aus Gera, Greitz, Leipzig und dem Voigtlande importirt. Die dortigen Fabriken dürften in Osaka ein dauerndes Absatz- gebiet gefunden haben, das aber noch sehr der Er- weiterung fähig ist. Das Geschäft wurde zum großen Theil durch Vermittelung Hamburger Kommissionäre gemacht.

Das Tuchgescbäft hat in den leßten Jahren eine bedeutende Einbuße erlitten, und liegt au augenblicklih sehr ungünstig. Deutshe Tuche wur- den aus Sommerfeld, Camenz, Kirbberg, Lennep und Aachen, aus leßterem Orte besonders rothe Tuche, importirt.

Das Geschäft in Flanellen hat au an Bedeutung verloren. Bessere Sorten, weiße und gestreifte, fan- den noch verbältnißmäßig guten Absatz. Dieselben kamen namentlich aus Deutschland; Gera, Görlitz, Hof, Hainichen, Reichenbach sind die Fabrikations- orte.

Italian Cloth wurde aus England und Deutsch- land bezogen. Der Absay dieses Stoffes, sowohl des halbwollenen, wie des wollenen und dementsprechend der deutshen Waare, hat zugenommen. Der engli- {hen Waare wurde der Vorzug gegeben. Bei feine- ren Qualitäten verlangen die Japaner eine weiße Leiste, welche bisher vorzugsweise nur in England angefertigt wurde. Elberfeld, Barmen, Mülhausen sind die Hauptfabrikationsorte Deutschlands.

In Black sateens erthcilte man in Osaka der deutschen Waare, wele aus Crefeld, Branden- burg und Elberfeld bezogen wurde, unter allen an- deren den Vorzug. Unterzeug aus Sachsen ist gut verkäuflich, die seyen wurden von den Japanern nachgemacht. Zwirnhands{Gube und Schirme werden hauptsählich aus Hamburg, Shawls und Komfor-

außerdem viele

tables aus Berlin, Lichtenstein, Apolda und Roß- bach, und Buckskin aus Hamburg eingeführt. II. Metalle und Metallwaaren. a. Eisen. Der Be- darf an Eisen nimmt in Japan nach dem Bericht jährlich zu. In erster Linie wird derselbe von Eng- land, in zweiter von Belgien bezogen. Mit Deutschland besteht vor der Hand, von Eisen- draht und Drahtstiften abgesehen, noch kein regel- mäßiges größeres Geschäft. Allerdings ist deutsche Waare hier auch in manchen anderen Branchen im- portirt und hat sih in verschiedenen völlig kon- kurrenzfähig mit der fremden erwiesen, so wurde den Kruppschen Eisenplatten der Vorzug vor Englischen gegeben und stellten dieselben si billiger als letztere. b. Blei wurde vorzugsweise aus Spanien über England bezogen ; neuerdings ift auch in Ofaka amerikanisches und deutsches Blei aus dem Harz importirt worden. c. Zink wurde meist aus Sclesien, doch über England bezogen, weil es sich so billiger stellte, als bei direktem Bezug. Die beliebtesten Marken sind Georgshütte und Hohenlohe. d. Nickel kam größtentheils aus Sachsen und der Rheingegend, in zweiter Linie aus England. e. Neusilber wurde meist aus England und Amerika und nur zum geringen Theil aus Deutschland bezogen.

ITT. Farben und Farbstoffe. Der Hauptbedarf in Anilinfarben kam aus _deut\chen Fabriken, Elber- feld, Höchst, Berlin, Offenbach u. #. w. Die Schweiz, England und Frankreich partizipiren nur sehr wenig an diesem Geschäft. Berliner Blau deutschen und französischen Fabrikats wird zur Färbung von Unter- zeugen 2c. benußt. Ultramarin kam meist aus Deutschland. Der Dur{hschnittspreis berechnete fih 10—12 Doll. pro Pikul. I1V. In Medizinal- waaren hat das frühere Geschäft in Osaka wesent- lid an Bedeutung verloren, dasselbe hat sich größtentheils nach Yokohama gezogen. V. Die Glaswaaren werden vorzugsweise aus Belgien bezogen. VI. Verschiedenes. Mit Petroleum ver- sorgte Amerika den japanesishen Markt. Ce- ment wurde von England, Belgien und von Deutscbland (Lüneburg, Holstein, Frank- furt a. M) bezogen. Die holsteinshe Waare ist in Dsaka sehr beliebt. Spielzeug, Bälle, Cigarren- taschen vnd Etuis kommen hauptsächlich aus Nürn- berg, doch hat sich der Import gegen früher sehr vermindert. Die japanischen Versuche, das deutsche Bier zu erseßen, haben bis jeßt zu keinem nennens- werthen Ergebniß geführt. Deutsches Bier wird in Dsafka viel getrunken und auch von Nichtdeutschen mehr und mehr dem englischen vorgezogen,

Während des Jahres 1881 liefen in den Hafen von Kadix nah dem „Deutschen Handelsarchiv“ 106 Kriegsschiffe und 3769 Kauffartheischiffe von 1093227 t ein; von leßteren waren 1437 Dampf- \{hisse von 851830 t und 2332 Segelschiffe von 241 397 t (darunter waren deut\che: 20 Schiffe von 8759 t, 6 Dampfschiffe von 4424 t und 14 Segelschiffe von 4335 t); ausgegangen waren während des Jahres 1881: 109 Kriegsschiffe und 3746 RKauffartheishiffe von 1095273 t; von leßteren waren 1437 Dampfschiffe von 856 738 t und 2399 Segelschiffe von 238535 t (darunter waren deutsch{che: 21 Sciffe von 8919 t, 6 Dampf- chiffe von 4424 t und 15 Segelschiffe von 4495 t).

Die Einfuhr aus Deutschland betrug im Jahre 1881 hauptsäcblih: rektifizirter Sprit 221938 kg, Zuder 243817 kg, Blättertaback 160832 kg, Reis 82398 kg, Theer und Pech 67 420 kg, Glas- urd Krystallwaaren 58 750 kg, Stockfish 51437 kg, Bohnen, trockene, 46 277 kg, Druck- und Zeitungspapier 45 850 kg, Genever 36 725 kg, Eisen- und Quincailleriewaaren 32 548 kg, Butter 29741 kg, Heu 22693 kg, Schmalz 22 666 kg 2c, zusammen aus Deutschland 3 307 957 kg. Die Einfuhr im Ganzen betrug in 1881 107 109 968 kg, gegen in 1880 mehr 5 695 638 kg.

Die Ausfuhr nach Deutscbland betrug im Jahre 1881 : Weine 932 323 kg, Taback und Taback- stengel 309 753 kg, getrocknete Feigen 208 441 kg, Korkholz 14321 kg, verschiedene Effekten 2041 kg, Korkpfropfen 2172 kg, Olivenöl 1860 kg, Spiel- karten 1470 kg, Rosinen 550 kg, Oliven 678 kg, Garbangen 153 kg, Butter 76 kg, zusammen 1473838 kg. Die Einfuhr im Ganzen betrug in 1881 300488058 kg, gegen in 1880 mehr 18 692 559 kg.

Handels-Register. Die fen, dem Königrels aus dem Königreich

Sachjen, dem Königreib Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmftadt veröfentliht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.

S [33149] Aachen. Der Kaufmann Carl Paß zu Jülich ist aus der daselbst bestehenden Handelsgesellschaft unter der Firma Gißler & Paß ausgeschieden ; Aktiva und Possiva, sowie die Firma sind auf den andern Gesellschafter Hermann Gißler, Kaufmann zu Jülich, übergegangen.

Genannte Firma wurde unter Nr. 1624 des Ge- sellshaftsregisters gelös{t, sodann unter Nr. 3991 L Pag enregsters engetragen die Firma Gißler & Paß, welce ihre Niederlassung zu Jülich hat und deren Inhaber der Hermann Gißler ift.

Aathen, den 20. Juli 1882,

Königliches Amtsgericht, V.

vorgenannte

[32886] Altena i. Westf. Königliches Tg Altena i. Westf., den 14. Juli 1882.

In unser Genossenschaftsregister is unter Nr. 2, betreffend Altenaer Arbeiter - Consum - Vereiu eingetragene Genossenschaft, am heutigen Tage

folgender Vermerk eingetragen worden : Der Vorstand besteht nunmehr aus folgendex Personen: a, Kaufmann Hugo Schmalenbah zu Altena, Direktor, b, E Arnold Henke Rendant, c. Fabrifmeister Gustav Selter zu Altena, Schriftführer.

zu Altena,

Altena. Haudelsregister [32888] des Königlichen Amtsgerichts zu Altena. Die unter Nr. 28 des Firmenregisters eingetragene

Firma vom Hofe & Goes, Firmeninhaber: 5) die Wittwe Fabrikant Theodor | 5, t 2) die Wittwe Fabrikant Theodor ; von Hofe Neuenrade ist gelöst am 18. Juli 1882.

Altena. Handelsregister [32887] des Königlichen Amtsgerichts zu Altena. In unser Firmenregister is unter Nr. 124 die

Firma H. W. Goes zu Neuenrade und als deren

Inhaber der Fabrikant Heinrih Wilhelm Goes zu

Neuenrade am 18. Juli 1882 eingetragen.

Altona. Bekanntmachung. [33150]

Bei Nr. 232 des Gesellschasts- resp. sub Nr. 1716 des Firmenregisters ist heute eingetragen worden, daß die bisher unter der Firma F. L. Mattig's\che Buchhandlung zu Altona bestandene ofene Han- delsgesellshaft der Buchhändler Friedrih Thiemann und Iasper Clasen Erichs daselbst mit dem 1. Juli d. Is. aufgelöst und das Geschäft auf den bisherigen Theilhaber Thiemann Übergegangen ist, welcher dass selbe unter der alten Firma fortführt.

Altona, den 14, Juli 1882.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung Ill a.

33061] Barmen. In das hiesige Handels-Firmen- register ist heute eingetragen worden unter Nr. 2315 die Firma „H. Sthirp“ in Barmen und als deren Inhaber der daselbst wohnende Fabrikant und Kauf- mann Peter Heinrih Scirp.

Barmen, den 18. Juli 1882, Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[33062] Barmen. Jn das hiesige Handels-Prokuren- register ist heute eingetragen worden unter Nr. 813 die Seitens der Firma „P. C. Homburg“ in Barmen der Wittwe des Kaufmanns Carl Hom- burg, Henriette, geb. Ashmann, daselbst ertheilte Prokura.

Barmen, den 19. Juli 1882. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

Berlin. Handelsregister [33185] des Königlichen Aratsgerichts L. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 21. Juli 1882 {find am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Firmenregister, woselb unter Nr. 13,582 die hiesige Handlung in Firma : __ J. Fe Zeiy Sohn vermerkt steht, ist eingetragen : Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf den Kaufmann Paul Zeitz zu Berlin übergegangen, welcher dasselbe unter unveränderter Firma fort- seßt. Vergleihe Nr. 13,793 des Firmen- registers, Demnächst it in Nr. 13,793 die Firma : J. F. Zeiß Sohn mit dem Sitze zu Berlin, und es ist als deren Inhaber der Kaufmann Paul Zeitz hier eingetragen worden.

unser Firmenregister unter

In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 13,735 die hiesige Handlung în Firma: _Albert Henschel vermerkt steht, ist eingetragen : Das Fräulein Clara Marianne Sommerfeld zu Berlin ist in das Handelsges{häft des Kaufs manns Albert Henschel zu Berlin als Handels- gesellshafterin eingetreten, und es ist die m4 durch entstandene, die bisherige Firma fort- führende Handelsgesellshaft unter Nr. 8308 des Gesellschaftsregisters eingetragen worden. Demnächst ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 8308 die Handelsgesellshaft in Firma: Albert Henschel mit dem Sitze zu Berlin, und es sind als deren Se die beiden Vorgenannten eingetr worden. Die Gesellschaft hat am 1. Juli 1882 gonnen, und ist zur Vertretung derselben nur der Kaufmann Albert Henschel berechtigt.

Die Gesellschafter der unter der Firma: g o & Spicß

mit dem Sitze zu Berlin am 1. Juli 1882 be- gründeten Handelsgesellshaft (Geschäftslokal : Neue Jakobstraße 16 1.) sind die Kaufleute: August Anton Köbler und Carl Johannes es de zu Berlin. Zur Vertretung der Gesell chaft find beide Gesellschafter nur gemeinschaftlich E Dies is in unser Gesellschaftöregister

Nr. 8309 eingetragen worden.