1882 / 184 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Aug 1882 18:00:01 GMT) scan diff

liche Zustellung.

#st Kuhlmann zu Wetter, ver- treten durch den Rechtsanwalt W. Gerstein zu Hagen, lagt gegen den Iohann Wilhelm Mölmann, zu Volmarstein, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen Arbeitslohn und gelieferte Materialien mit dem Antrage auf Zahlung von 227 M 43 Z nebst 59% Zinsen seit dem 1. August 1880, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ftreits vor das Königliche Amtsgerichts zu Hagen aufden 30. September 1882, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema, Hagen, den 3. August 1882.

Jansen,

Gerichtsschreiber des König!:i hen Amtsgerid 13.

[35271] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Rosalie Mey, geborene Hopp, zu Domnau, vertreten durch den Justizrath von Swimmelfennig zu Bartenstein, klagt gegen ihren Ehemann. den cinem Aufenthalte nach- unbekannten Arbeiter Friedri Mcy, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Erste Civiikammer des Königlichen Landgerichts zu Bartenstein i. Oftpr. auf den 19. Dezember 1882, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Änwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kroll, GerihtssMreiber des Königlichen Landgerichts.

[35270] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelihte Zimmermann Kerkow, Pauline, geborene. Willmann, zu Cremmen, vertreten durch den Rechteanwalt Dr. Bahn zu Neu-Ruppin, klagt gegen ihren Ghemann, den Zimmermann Karl Kerkow, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlafsung, Trunksuht, Mißhandlung und Versagung des Lebens- unterhaltes mit dem Antrage, das zwischen ihnen be- {ehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten Für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Neu-Ruppin auf deu 21. November 1882, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deter, Gerichtsschreiber des Ap alien Landgerichts, i. V.

[35272] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Zuckermann und Kohn zu Eger hat gegen den Bäcker Karl Röß von Floß, nun un- bekannten Aufenthaltes, wegen Forderung, unterm 27. vorigen Monats Klage erßoben und beantragt, Urtheil dahin zu erlassen: Beklagter sei \{huldig, an die klägerishe Firma 161,99 M restige Waarenschuld, 1,60 M Zinsen hieraus zu bezahlen und sämmtliche Sktreits- kosten zu tragen. Zur mündlihen Verhandlung des S E findet Termin am Dienstag, den 17. Oktober 1882, Vormittags 97 Uhr, vor dem k: Amts- gerichte Neustadt an „der Waldnaab als Prozeß- dees statt, und ift hierzu der Beklagte Karl Röß geladen. Neustadt W.-N., am 5. August 1882. Klughardt, Gerichtsschreiber.

[35255] Oeffentliche Ladung.

Ueber die Gemeinheitstheilung und wirth\chaftlicche

usammenlegung der Grundstücke in der Feldmark Lippen, Kreis Freistadt, ist vor der Königlichen General-Kommission für Schlesien der Rezeß ab- ges{lossen und unterm 22. September 1881 von den Betheiligten vollzogen worden.

, Zum Rezeßvollzichungs-Termine hat die verehe- lite Schiffer Lte Brüsche, geb. Hoff, ver- wittwet gewesene Johann Gottfried Tietze, Mit- eigenthümerin der Häuslernahrung Grundbuch Nr. 4 gu Fürstlih Aufhalt, deren Wohnort und Aufent- alt unbekannt is und welche sich mit ihrem Ehe- mann zu Schiffe befinden soll, nit vorgeladen s ente, it der Bes

n Gemäßheit der Bestimmung des 8, 187 der

deutschen Givilprazehordnung und des §, 28 des Gesetes vom 18. Februar 1880, wird der Sciffer Brüsche als gesetzlicher Vertreter seiner vorgenannten Ghcfrau zur Vollziehung des Rezefses in dem am Sonnabend, den 7. Oktober 1882, Vormittags 10 Uhr, im SCIEEsota der unterzeichneten Behörde, Berlinerplaß Nr. 1a., vor dem König- lichen Gerichts-Assessor Schroeder anstehenden Ter- mine unter der Warnung geladen, daß derselbe im

alle des Ausbleibens die Auseinandersezung gegen 1h gelten lassen muß Ne E Ie dessen Unter- {rift unter dem Rezeß durch rihterlihe Ent- {chcidung wird ergänzt und die Kosten gemäß der Bestimmung des §8. 4 des Gesetzes vom 24. Juni 1805 dem Ausbleibenden werden aufgelegt werden müssen,

Breslau, den 28. Juli 1882. Königliche R A für Schlesien,

v. od.

135256]

Verkaufsanzeige nebst Edictalladung.

In Sachen der Erben der Witiwe Möhlmann in Leer,

Gläubiger,

gegen den Meyvel Löning zu Flahsmeer, Schuldner, oll der dem Letzteren gehörige, Vol. VI, Band 2 ol. 26 Grundbuchs Grundbesitz, bestehend aus: 1) einem Wohnhause, lfd. Nr. 23 der Gebäude- steuerrolle, Nußzungêwerth 24 M, ciner Weide Blatt 5, Harz. 18 Flurbu{chs Flabemeer, groß 29 a §81 qm, Reinertrag urbuchs

L, 3) einem Acker, Blatt 5, Parz. 21 aiodmeer, groß 2 ha 26 a 93 qm, einertrag

meer, greß 8 a-22

von Flahsmeer registrirte | d

5) Hausgarten, Blatt 5, Parz. 23 FlurtuHs Flabs- meer, grof 19 a 6 qm, + 6) einer ide, Blatt 5, Parz. 24 Flurbu{hs Flachsmeer, groß 21 a 63 qm, Reinertrag 3/100 Thlr., zwangsweise in dem dazu auf Montag, den 2. Oktober 1882, ittags 12 Uhr, im Eike Cordesschen Wirthshause zu L ret Mor anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle, welche daran Eigenthums-, Näher-, lehn- rechtliche, fideiklommifsarishe, Pfand- und fonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real- ereST gungen zu haben vermeinen, werden aufgefor- dert, selbige im obigen Termin anzumelden und dîe darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Ver- warnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe. Leer, den 1. August 1882, Königliches Amtsgericht. T. v. Nordheim.

[35260]

Verkaufs-Anzeige nebsi Ediktalladung.

In Sachen dcs früheren Köthners Wilhelm Mahnke in Scharnebeck, Gläubiger, y

gegen den Köthner Ludwig Meyer in Lüdersburg, Schuldner, soll tize dem Lebteren gehörige, unten näher be- scriebene Köthnerstelle Nr. 5 zu Lüdersburg zwangs- weise in dem dazu auf Ea, den 17. Oktober d. J., | 1 Uhr Morgens, lier anberaumten Termine öffentlichß versteigert erden. Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle, welche daran Cigenthums-, Näher-, lehnrecht- liche, fideikommissarische, Pfand- und sonstige ding- lihe Rechte, insbesondere Servituten und Real- e an zu haben vermeinen, werden auf- gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungs- falle das Reht im Verhältniß zum neuen Er- werber des Grundstücks verloren gehe. Blecede, den 26, Juli 1882. Königliches Amtsgericht.

/ « Bandes. Die Köthnerstelle Nr. 5 zu Lüdersburg ist be- Talon Mebnbaute aud Giaieli

einem ohnhause aus Steinfa@werk unt

Strohdacb, enthaltend 2 Stuben, 4 Kamineis

Keller, Stallung und Bodenraum, 2) einem Hauptstall mit Anbau unter Fachwerk

mit Strohdach, 3) Stb Nellag aus Steinfachwerk unter

rohdac,

4) einer Bleihhütte aus Steinfahwerk unter Ñ Mee f i

einem Backofen unter Ziegeldach, 6) einem Heuschuppen. N

Zu derselben gehören :

13 ha 50 a 39 qm Garten-, AXer- und Wiesen- ländereien mit Holzung.

[35261] 7 Special-Konkurs-Proclam.

Nachdem über das dem Ludwig Heinrich Johann Carl Heiden gehörige, in Ottensen an der Donner- straße belegene und im Ottensener Sculd- und Pfand- Protokolle Vol. VII. Fol. 149 geq, be- schriebene Erbe auf Grund des vollstreckbaren Urtheils des Königl. Amtsgerichts, Abtheilung Ila. zu Altona vom 4. Juli 1882 und in Fol e An- trags des fklägerishen Sachwalters, Justizraths Philipp hier, die Zwangsvollstreckung im Wege des Special - Konkurses erkannt worden ilt, so werden Alle und Jede, welche an dieses Erbe aus irgend einem rechtlihen Grunde An- sprüche „und Forderungen zu haben vermeinen, mit alleiniger Ausnahme der protokollirten Gläu- biger, hierdurch bei Vermeidung der Aus\c{lie- ung von dieser Masse Atfiéftbert, solche innen 6 Wochen nah der leßten Bekanntmachung dieses Proclams und spätestens

am 2. Oktober 1882, Mittags 12 Uhr,

als dem peremtorischen Angabetermine, im unter- zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter ehöôriger Prokuraturbestellung, anzumelden und eine Abschrift der Anmeldung beizufügen.

Zum öffentlilßen Verkaufe des beregten Erbes

ist Termin E or den 9. S TLODEs U

eraumt worden, an wélhem Tage ormittags 11 Uhr, die Kaufliebhaber \ich im biefigen Amis- gerichte, emer Nr. 24, einfinden wollen.

Die erkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichts\{reiberei des unter- Een Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingesehen

n. Altona, den 3, August 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilung V.

[35266] Anfgcebot, Auf den Antrag des Besißers Joseph Tarrad), als eingetrageuen Eigenthümers des Grundstücks amielnif, Blatt 64 des Grundbuchs, wird der In- aber des über die in eng III. sub 5 des Grundbuchs für den Grun besiper Michael Las- kowski in Steinersdorf bei Df. Eylau aus der Obligation vom 4, April 1877 am 9. Mai 1877 eingetragenen Darlehns von 600 K nebst 6% Zinsen nach den Vorschriften des 8, 124 der Grund- buchordnung gebildeten, glaubhafter Angabe nah verloren gegangenen Hypothekenbriefs und e damit durch Schnur und Siegel verbundenen Schuldurkunde u otorden, spätestens in dem auf en 17, November 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeibneten Gerichte im hiesigen Amts- gerichtsgebäude Zimmer Nr. 15 anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Hy- pothekenbrief pel Schuldurkande vorzulegen, widri genfalls die Kraftloserklärung der Urkunde behufs Löschung der eingetragenen Post auf ferneren Antrag erfolgen wird, Locbau, den 2. August 1882, E Amtsgericht. emde.

Haushalt unseres Bereihs für das Jahr 1

A q G due v em Grundbuche de run abenz Blatt Nr. 5 stehen für die Geschwister August und hann Schimke ohne Dokumentenbildung an Erb- theilen eingetragen : 1) aus dem Erbvergleih vom 27. September 1854 und 11. Juni 1855 je 10 Thlr. Abthei- lung III. Nr. 2, 2) aus dem Erbvergleichß vom 31. Januar 1856 je s Thlr. 13 Sgr. 5 Pf. Abtheilung T.

Nr. 3.

Der Eigenthümer Christlieb Preuß zu Abbau Guhringen, welcher die vorgedabten Beträge bereits bezahlt hat, bat beantragt, die genannten Gläubiger zur Quittungsleistung vorzuladen.

Zu diesem Behufe ift deshalb ein Termin auf

___ den 15, November 1882, hora 11, hierselbst anberaumt und wird dazu unter der Ver- warnung vorgeladen, daß die ausbleibenden Gläu- biger und deren Nehtsnachfolger mit ihren etwaigen Realansprücben auf das Grundftück Babenz Blatt Nr. 5 ausgeschlossen und ihnen deshalb ewiges Still- \chweigen auferlegt wird. :

Rosenberg Westpr., den 27. Juli 1882.

Königliches Amtsgericht. 111,

[35265] Aufgebot. Auf Antrag des Kaufmanns Gustav Gumpel zu Lindhorst, Eigenthümers des Bauerhofs (Kolonats) Nr. 36 daselbst, welcher glaubhaft gemacht hat, daß die auf das bezeihnete Grundstück zu Gunsten der Fürstlichen Kammerkasse zu Bückeburg hypothekaris{ch eingetragene Forderung von zweihundertfünfzig Thaler Gold vom 19. Juni 1835 getilgt sei, werden der etwaige unbekannte Inhaber der bezüglichen Schuld- und Pfandurkunde und Alle, welche auf die Hypothek Anspruch machen, hierdurch aufgefordert,

ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Termine, Dienstag, 10. Oktober 1882,

Vormittags 10 Uhr, anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, daß die E dem E E Pa Traft- os erflart und die Hypothek gelös{cht werden wird. Stadthagen, 26. Juli 1889, : Sürstlihes Amtsgericht. Abtheilung L. gez. Langerfeld t.

[35245] Der Vorstand der Anwaltskammer im Bezirke des Ober-Landesgerichts zu Cöln hat am 1. Juli 9 Is. an Stelle des aus der Rechtsanwaltschaft aus\cheidenden bisherigen Vorsißenden, Justiz-Rath Herbert, den Rechtsanwalt Justiz-Nath Dr. Nacken zum Vor- sigenden gewählt. Cöln, den 3. August 1882. Königliches Ober-Landesgericht.

[35244] Der bei dem Ober-Landesgeriht in Cöln zuge- lassene Rechtsanwalt Justizrath Martin Herbery hat feine Zulassung aufgegeben. Cöln, den 3. August 1882.

Königliches Ober-Landesgericht.

[35218] Königl. Landgeriht Ellwangen.

In die Liste der hier zugelassenen Anwälte ift ein-

getragen- worden :

14) Rechtsanwalt Eggert in Ellwangen.

‘Ellwangen, den 5: August 1882.

: Der a ml

der Ferienkammer des Königl. Landgerichts : Glodcker.

[324] Bekanntmahung.

In die Liste der bei dem hiesigen Gericht zuge-

lassenen Rechtsanwälte ist heut der Ne bia et

LINA ENT Woccke, wohnhaft hierselbst, cingetragen

Frankenstein i./Sch{l., den 3, August 1882, Königliches Amtsgericht.

[35217] Bekanntmachung,

Nr. 5480. Jn die Liste der bei dem Großherzog- lih Badischen Landgerichte Freiburg zugelassenen Rechtsanwälte ist heute Anwalt Constantin Fehren- bath, dahier wohnhaft, eingetragen worden. Freiburg, den 1. August 1882.

Der Präsident des Großh. badischen Landgerichts.

v. Notteck.

(39%) Bekanntmathung.

Déèr Rechtsanwalt Georg Wilhelm Willen- buecher in Labiau is in die Liste der bei dem

Königl. Amtsgerichte Labiau zugel s j anwälte eingetragen. zugelassenen Rechts

Labiau, den 3. August 1882. Königliches Amtsgericht.

[35253]

Nr. 5336. In Folge Erlasses des Großh. Badi- {en Ministeriums der Justiz, des altes und Unterrihts vom 11, v. Mts. Nr. 11487 ift Herr Recbtsanwalt Valentin Barth mit dem Wohnsitze in Mosbach bei Großh. Badischem Landgericht Mos- bah als Rechtsanwalt zugelassen und daselbst in die Anwaltsliste eingetragen worden.

Mo3bath, den 3. August 1882, M erzools Bad. Landgericht. I. V. des Präsidenten : Der Direktor: Wund.

[35216] In die Liste der bei dem hiesigen Königliben Amtsgericht zugelassenen Neid Ute ist ge

Rechtsanwalt Franz Gröger mit fei in Neustadt O./S. eincoibageà E Wohnsitz

Neustadt O./S,, den 1. August 1882. Königliches Amtsgericht.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. E [35229] Bekanntma dan Die Lieferung des für den Garnison- und La A 3/84 erforderlichen Wäschebed ; | 371 ei Deter 2

191 feinen Bettdeckenbezügen, 3 550 blaubunten, baumwoll t 207 feinen Kopfpolsterbe ne D R

5 281 blaubunten,baumw 234 feinen Beltlaken, ollenenKopfpolsterbezügen,

4) Hofraum, Blatt 5, Parz, 22 Flurbuhs Flachs- qm,

521 feinen Handtücern, 14531 ordinären Handtüchern, 1 646 Strohsäcken, 1 789 Kopfpolster|äcken, 1066 Paar baumwollenen Socken, 200 eintheiligen Leibmatratzenhülsen, 40 dreitheiligen Leibmatratzenhülsen, 1009 Uaxterhosen, 50 Scürzen für Lazarethgehülfen z2c., 140 einfahen Krankenröcken, 574 einfachen Krankenhosen,

sowie in den Geschäftslokalen des Garnison-Lazareths in Spandau einzusehenden Bedingungen und na

proben verdungen werden, voraufgeführte Wäschebedarf zu berücksihtigen. EsS

au auf die Lieferung anderer Armee-Corps: reflektiren, ihre diesbezüglihen Offerten den bes treffenden Corps-Intendanturen direkt einzusenden. Die bis zum 21. August cr. früh portofrei an uns einzusendenden, auf der Adresse mit: „Suh- mission auf die Lieferung des Wäschebedarfs für den Garnison- und Lazareth-Haushalt 3. Armce-Corps“ zu bezeichnenden, in Markwährung abzugebenden Offerten werden an dem gedahten Tage, Vormit- tags 11 Uhr, in dem Geschäftszimmer der 4. Ab-

schienenen Submittenten eröffnet werden.

Normalprodben. Berlin, den 3. August 1882, JZutendantur 3, Armee-Cerps.

Berlin-Anhaltische und Oberlausitzer [35233] : Eisenbahn. M In der Zeit vom 1. Oktober 1881 bis 31. März: 1882 sind im Bereiche der vorgenannten Bahnen

Ablieferung gelangt und bisher nit reklamirt wor- den. Die unbekannten Eigenthümer werden hier- durch aufgefordert, si innerhalb 3 Wochen, vonr Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung ab, zu melden, widrigenfalls mit den niht abgehobenen Sachen demnächst nach den bestehenden Bestimmun-e- gen verfahren werden wird. Berlin, den 1. August 1882. Die Königliche Dircktion.

[35231] Bekanntmachung.

,_Die zum Neubau der hiesigen Kaserne erforder-- lichen Pflasterarbriten, sowie die Platbefestigung: und die Lieferung von Lehm und Kies zu diesen- Arbeiten im Betrage von 33542 4, resp. von

9526 M. sollen im Wege der Submission vergeben werden.

sehene Offerten sind bis zum 21, August d. Js., Vorm. 11 Uhr, bei der unterzeichneten Garnison-Verwaltung abzu-- geben. Ebendaselbst können die Bedingungen und- Kostenans{läge vorher eingesehen bezw. gegen Er« stattung der Kopialien von dort bezogen werden.

Neu-Ruppin, den 6. August 1882.

gl. Garnison-Verwaltung.

[35230] Wüsthe - Lieferung. Wegen Lieferung von:

602 feinen Deenbezügen,

602 feinen Kissenbezügen,

652 feinen Bettlaken,

1 003 feinen Handtüchern,

3 924 ordinären bunten Deckenbezügen, 4 424 ordinären bunten Kissenbezügen, 14 724 ordinären weißen Bettlaken, 20 936 ordinären weißen Handtüchern,

2513 Leibstrohsäcken,

1 006 eintheiligen Leibmatraßenhülsen,

4713 Kopfpolstersäcken,

800 leinenen Krankenhosen von blau und weiß

gestreiftem Drillich,

600 Halstüchern,

700 leinenen Krankenröcken von blau und weiß

gestreiftem Drillich, 2749 baumwollenen Socken, 1 000 Unterhosen, ist cin Termin auf Montag, den 21. August 1882, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftslokal der Intendantur (Schloßstraße Nr. 45) anberaumt. Qualifizirte Unternehmer werden ersucht, ihre ver- G ey ber Aufschrift j 25 Q «Submission auf die Wäsche-Lieferung pro ani f she-Lieferung Þ versehenen Offerten bis zum genannten Termin franko hierher Sri lenden,

Die Seitens des Königlichen Kriegs-Ministeriums emanirten Normalproben der Krankenkleider sind bei den Garnison-Lazarethen zu Cöln, Coblenz und Saarlouis und die übrigen Wäscheproben bei den Garnison-Verwaltungen cbendaselbst cinzuschen. Die Lieferungs-Bedingungen sind bei den Garnison- Lazarethen zu Cöln, Coblenz und Saarlouis zur Einsicht aufgelegt worden und können von denselben gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden. Es werden nur Offerten auf den DUNGRR Bedarf an- genommen und bleibt es denjenigen Unternehmern, welche auch die Lieferung des Bedarfs anderer În- tendanturen übernehmen wollen, überlassen, ibre Offerten an diese direkt einzureicen. ahgebote werden niht angenommen, ebenso die- enigen Offerten nit berücsihtigt, welche mit einen n den Bedingungen -niht begründeten Vorbehalt, . B. mit Bezug auf petondere, von den resp. Unter-

ter, abgegeben werden,

i

i

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nehmern vorgelegte Mu

Sen en 31. Juli 1882, g

Königliche Intendantur 8, Armee-Corps,

Thewal t.

[35232]

Die Lieferung von 100 Centner, unter \teueramt- liher Controlle fabrizirten Wermerid ters soll am = 16. August, Vormittags 10 Uhr, = an den Wenigstfordernden vergeben werden. Die Eetecungbedlugungén können gegen Erstattung der Copialien von der unterzeichneten Vuspection bezogen

werden. Salzwerk Stetten bei Haigerloch in Hohen-

nen den 4. August 1882,

5 709 ordinâren Bettlaken,

gl, Berg- und Salinen-Jnspection,

foll im Wege der Submission unter den in unserer- Registratur, Genthinerstraße Nr. 2, 2 Treppen,

zu Frankfurt a. O. und der Garnisonverwaltung- den bei diesen Verwaltungen ausgelegten Normal-- In den uns einzureichenden Offerten is nur der:

bleibt daher den Unternehmern überlassen, falls sie

theilung in Gegenwart der etwa persönlich ere-

Das Nähere über die Wäscheproben ergeben die- Nachweisung und Beschreibung der festgestellten:

verschiedene berrenlos gefundene Gegenstände zur-

Versiegelte und mit entsprechender Aufschrift vere -

M 184.

vom 11. November 1876, und die im Patentgesetß, vom 25.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den §. August

Der Inhalt dieser Beilage, in welher auch die im §8. 6 des Gesezes über den Martenschuy, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen

1882.

ai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. (x. 18144)

Das Central “Padecs - Negtfeer für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das

Das Central - Berliín auch durch die

andels - Register für das Deutsche Reich kann durch alle Poft - Anstalten, für öniglihe Expedition des Deutschen Reichs - und Königlich Preußischen Staats-

Abonnement beträgt 1 A 50 S

ür das Ber Se Einzelne Nummern kosten 20 §.

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Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden. E

Vom „Central-Handels-Negister für das Deutsche

Neich‘/ werden heut die Nrn. 1844. und 184 B. ausgegeben.

Der Jahresbericht der Handelskammer zu Neuß für das Jahr 1881 {ließt seinen ersten Theil, der wie gewöhnli „Ansichten, Gutachten und Wünsche" enthält, mit einer Bemerkung über Kolo- nisation. Der zunehmenden deutschen Auswanderung gegenüber hält die Handelskammer die Gründung Âberseeisher Kolonien für zweckmäßig. Die all- gemeine Lage des Handels und der Industrie wird als niht befriedigend bezeichnet. Das Detail- geschäft war diesbezüglich weniger betroffen als die Großindustrie. Ueber das Getrei de- ge\chäft sagt der Bericht : Der Handel in Weizen wurde zur Erntezeit wegen klimatisher Einflüsse etwas lebhafter; derselbe {wächte sich aber gegen Ende des Jahres wieder ab. Außer hiesigem Wei- zen wurde hauptsächlich südrussissher und amerikani- {cher gehandelt. Noggen wurde in geringen Quan- titäten umgeseßt, da an seiner Stelle oft Mais zur Fütterung verwendet wird. Mais wurde in be- deutenden Posten bezogen. Das Geschäft in Gerste, Hafer und Buchweizen bewegte sich in engen Grenzen. Delsaaten lieferten geringe Ernteergebnisse; Ersa dafür bot die reichliche Grnte in Südrußland. Die Mühlen waren gegen Ende des Jahres reihlich mit Saatbeständen versehen. Der Vicehexport nach Frankreich und England hat in Folge der bedeutenden Einfuhr von amerika- nishem Fleishe und Vieh erheblich gelitten, wo- gegen die im Herbst wöchentlich hier stattfindenden Weidviehmärkte si einer großen Frequenz erfreuten. Im Ganzen wurden auf diesen Märkten 15 816 Stück Großvieh aufgeführt gegen 15 012 Stü im Jahre vor- her. In derCEisenindustrie ist cine Besserung zu konstatiren. Der Geschäftsbetrieb der Neußer Cisen- hütte ist infofern befriedigend, als das Eisenfabrikat noch stets Abnehmer gefunden hat. Die Preise des Eisens sind noch immer niedrig, doch hat fich das Geschäft im Allgemeinen gebessert. Im zweiten Semester stellte sich eine etwas regere Nach- frage nach Schrauben und Muttern ein, sodaß eine Erhöhung der Preise, entsprehend der Preissteigerung des Rohmaterials, durchgeführt werden fonnte. Auch bei gewerblicen, Haushaltungs- und landwirthschaftlihen Mascbinen trat in der zweiten Jahreshälfte eine stärkere Nach- frage ein. Das Geschäft in Feilen war ziemlich lebhaft bei gedrüdctten Preisen, Jn ODrahtstiften trat in der Mitte des Jahres ein gesteigerter Umsaß ein, der bis zum Ende des Jahres anhielt. Die Eisengießereien erzielten bessere Preise bei größerer Leb- hastigkeit des Geschäfts. Die Ziegelfabrifation wurde durch die geringe Bauthätigkeit beshränkt. Für Rüböl erwartete man im Januar eine Belebung des Geschäfts, weger des scharfen mit Schneefall verbundknen Frostes, aber das Gegentheil trat ein. Die niedrigsten Oelpreise traten Anfang April ein ; nach und nach befestigten sich die Course unter dem Einfluß der rauhen, kalten Witterung, welche die Oelsaaten nicht zur gedeihlihen Entwicklung kommen ließ. Der Leipziger Saatmarkt am 1. August war der Aus- gangs8punkt eines gewaltigen Aufschwungs, der von Paris seine mächtigen Impulse empfing, wie denn au weiterhin der Artikel in seinen Bewegungen vielfah von Paris abhängig war. Die Preise für Rübkuchen gingen Anfangs des Jahres zurück und erreihten im Mai ihren niedrigsten Standpunkt. Von da ab trat wieder eine Besserung ein, die abermals in den leßten Monaten etwas nachließ. Die stärksten Abnehmer für Rüb- kuben waren der Nieder- und Oberrhein, sowie Holland und Belgien. Für die Stearinlichte- Fabrikation ist die erhofte Besserung nicht einge- treten Da die Butterfabrikation fast die Ne Talgproduktion des JInlandes absorbirt, sind die Stearinfabriken darauf angewiesen, ihren Talgbedarf ebenso wie Palmöl, Kokos- nnßöl x. aus dem Auslande zu beziehen. Die Kosten der Rohmaterialien sind dadurh- gestei- gert, und die Fabrikate haben keine höheren Preise aufzuweisen. Ebenso war der Nutzen der Seifen- fabrikation kein lohnender. -- Die am hiesigen Plaße und in nächster Nähe bei Heerdt umfang- reih betriebene Stärkefabrikation war im ver- wichenen Jahre ziemlich lebhaft und es i} der Abzug der Fabrikate ein befriedigender gewesen. Das verflossene Jahr war für die Mahlmühlen- industrie kein besonders nutzbringendes, da die Roh- stoffe, welche anfangs niedrige Preise notirten, später im Jahr sehr theuer wurden. Der Betrieb der biesigen Chokoladenfabrik war im verflossenen Jahre ein sehr reger und trägt hierzu ganz besonders die Güte des Fa rikats und Bergrapernng ihres Absatgebietes beï. Die Preise in der Nudelnfabrika- tion waren sehr p so daß der Verdienst trotz be- friedigendem Absate unbedeutend war. In der Rübenzuckerfa brik des Rheinischen Aktienvereins für Zuerfabrikation wurden im Jahre 1881 34 230 000 kg Rüben auf Zuckermasse verarbeitet. Die Rübenernte der Campagne 1881/82 war quan- titativ geringer wie jene des Vorjahrs, qualitativ gagegen besser, wenn auch der ungewöhnlich warme Winter einen Rückgang des Zuckergehalts s\chon im Dezember und noch mehr im zur Folge hatte. Das Geschäft in raffinir- ten Zuckern war im Allgemeinen im Laufe

es Sen geen Jahres befriedigend zu nennen.

‘ga rikation von Sauerkraut war eine beschränkte, die Preise gingen bei geringeren Lagerbeständen und größerer Natrooe aus dem Auslande höher. Die mecbanishe Weberei war mit der Fabrikation halb- wollener Rock- und Hosenzeuge (togenannter Glad- baer Artikel) das ganze Jahr hindur vollauf be- \cäftigt. Doch blieben die Preise troy des be-

Januar

friedigenden Konsums niedrig. Ebenso war das Geschäft in Binden von- bunter Farbe ein recht lebhaftes. Schwarze Binden erzielten niedrigere Preise. Für die Kunstwollfabri- fation war das Jahr nicht lohnend wegen der verhältnißig kostspieligen Rohmaterialien. Die Lumpen werden anstatt im Inlande zu verbleiben vorzugsweise dem Auslande zugeführt. Durch ver- mehrte Nachfrage theils in Folge Vergrößerung der Armee, hat sich die hiesige Lederfabrikation im vergangenen Jahre gehoben, so daß ein flotter Betrieb zu verzeihnen ist. Die Erwartung auf ein lohnenderes Geschäft hat sih jedoch niht verwirklicht, da die Lederpreise noch immer nicht in einem richtigen Verhältniß zu der Rohwaare stehen. Eichenrinde war zu mäßigen Preisen- zu beziehen, da viele Gerbereien ihre Zufluht zu fremden Gerbstoffen genommen, womit fie das Leder schneller gerben. Obschon die Haltbarkeit des Leders dadurch sehr beinträchtigt i}, wird dasselbe besonders zur Massenfabrikation von Schuhwerk verbrauht. Dankend is es anzuerkennen, daß der Staat bei seinen Lieferungen nur das mit Eichen- rinde gegerbte inländische Leder zuläßt. Das Baumaterialienges{äft war wenig lohnend wegen der mangelnden Baulust. Die Papierpreise sind troß der hohen Lumpenpreise zurückgegangen, da Oesterreich große Konkurrenz macht. Die Nachfrage erstreckt sich auch mehr auf die billigeren Sorten, die geringeren Verdienst bieten. Die Ausfuhr nah dem Auélande war etwas größer als im Vorjahr. Die Blutlaugensalz-Industrie hat sehr gelitten, da der wichtigste Rohstoff zur Gewinnung vonBlutlaugen- salz, nämli Pottasche, um ca. 30°/9 in die Höhe ge- gangen ist. Der Verbrauch von Pariser Blau hat in Folge vermehrter Anwendung der Anilinfarben und des Ultramarin sehr nachgelassen. Das Export- geschäft hat \sich durch große Konkurrenz sehr er- \chwert. Der Verkehr auf dem Erftkanal war ziem- lich lebhaft. Es liefen in den Kanal ein zu Berg 6 Güter- Dampfschiffe und 637 Segelschiffe, beladen mit 1 158 709 Ctr. Güter. Zu Thal liefen ein 62 Segel- \chiffe mit 115 127 Ctr. Güter; außerdem kamen 37 Flöße mit 138 465 Ctr. herein. Es liefen aus : zu Berg 6 Güterdampfschiffe und 21 Segelschiffe mit 9163 Ctr. beladen und zu Thal 5 Güterdampf- chiffe und 675 Segelschiffe, beladen mit 38 143 Ctr. GSüter. ? Ma ;

Das Deutsche Wollen-Gewerbe. Nr. 62 Inhalt: Berlins Erport an Manufakturwaaren 1881. Seidenlumpen-Reißmaschine. (1 Zeichn.) Neueruagen an Bleichapparaten. (1 Zeichn.) Ein- rihtung an Jacquardmaschinen, um einzelne Pla- tinen gehoben zu erhalten. (1 Zeichn.) Apparat zur Erzielung gleicher Scbleifenlängen bei Noppen- geweben. (1 Zeichn.) Neuerungen an der Lamb'- \chen Stricckmaschine. (2 Zeichn.) Ausländische

atente. Musterzeichnungen. Farbrezepte. Aus dem Distrikt Müblhausen, Worbis, Heiligen- stadt. Aus dem Distrikt Göttingen, Osterode, Duderstadt 2c. Kleine Notizen: Einrichtungen an A IGen zum diht und lose Flechten.

1 Zeichn.) Fabrikstatistik der Shweiz. Zur Industrie Amerikas. Industrielle Ferienreise. Fallissement. Walkechtes Ponceau auf Wolle. 3. Wasserreservoir-Anstrih. Vermeidung der elbgrauen Farbe beim Karbonisiren. Ueber Dekatur, Krankheiten der Lumpensortirer.

Deutsche Bauzeitung. Nr. 62. Jnhalt: Die Konkurrenz für Entwürfe zum Hause des deutshen Reichstages. (Fortseßung.) Notizen über die Herstellung eiserner Brücken. (Fortfeßzung.) Pariser Stadtbahnen. Vermischtes: Uebernahme von Nebenarbeiten durch Beamte der preußischen Bauverwaltung. Feuergefährlihkeit beim Löschen von Kalk. Die Bauabtheilung an der Königl. Säsischen höheren Gewerbeschule in Chemniß. Peritenung von Lichtpausen mittels des Gummi-

isen-Prozesses. Schloßbau bei Erne für Kaiser Franz Joseph, Konkurrenzen. Brief- und Fragekasten. Verband deutsher Architekten- und Ingenieur-Vereine.

Jllustrirte Zeitung für Blechindustrie. Nr. 22. Inhalt: Bilder aus der Zunftzeit. Ueber Erfindungen. Aus dem Jahresbericht der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin für das Jahr 1881. Die Steinzeugfabrikate von Ernst March Söhne in Charlottenburg. Fehler an

lashenzug-Hängelampen für Petroleum. Tafel- cheere mit Hebelüberseßung, Supyortstellung und Eisenfüßen von Erdmann Kircheis in Aue in Sacbsen. Automatischer Patent-Klosetspülapparat von Fr. Bußke u. Co. in Berlin. Konkurrenz- aus\{Greiben des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins. Anzeigen. Beilage: Verschiedene Patentsachen. Musterregifter. Zeichenregister. Patent-An- meldungen und Patent-Ertheilungen in Großbri- tannien Submissionen. Submissionsergebnisse. —Marktbericht. Verschiedenes.

Deutsche Töpfer- und Ziegler-Zeitung. Nr. 31, Inhalt: Ueber Transporteinrichtungen auf Ziegeleien. Baurxit und dessen besonders er- pretes nwendung in feuerfester Hinsicht. Die

ayerishe Landes - Industrie-, Gewerbe- und Kunst- Ausstellung in Nürnberg. Vermischtes. Briefs

und Fragekasten. Anzeigen.

Industrie-Blätter. Nr. 31. Inhalt: Ueber Surrogate für Knochenkohle. Champignon- zucht. Chronik der Verfälshungen von Lebens- mitteln 2c. Geheimmittel. Chaudet's Tour- nante-Ricinus-Oel. Tödtung durch Elektrizität. Schädliche Wirkung von kupferhaltigem Oel in der Türkischrothfärberei. Darstellung von Roth- farbe bei der Antimongewinnung in England. Verfahren zur Vertilgung der Motten in Cisenbahn- wagen. Indigo-Druckverfahren. Anwendung von Dextrin bei Herstellung von Cartouchen mit fomprimirtem Sprengpulver. Nußen und Nähr- wirkung des Spargels. Leimsurrogat. Deutsche Reichspatente. Glafey's Wichse. Crystall- farben. Verpackungsmaterial für Flaschen. Vermeiden des Stoßens siedender Flüssigkeiten. Erkennungsmittel für echte Versilberung.

Drgel-undPianobau-Zeitung. Nr. 35. Inhalt: Zeitung: Ein Vortheil beim Klavierstimmen. Von J. Naßmann. Orgelbau-Nachrichten. Ent- wurf einer Orgel -Disposition zu 120 Stimmen für Pedal und 4 Klaviere. Von Engelbrecht. Dis- position zu 120 Stimmen auf 4 Manualen und Pedal. Von Th. Adam. Verschiedenes. Aus- \tellungs-Nachrichten. Marktbericht. Briefe fasten. Anstehende Orgelbauten. Exrportfirmen. Anzeigen. Feuilleton: Celluloid und Elfen- bein. Mosaik. Auszeichnungen.

Paul Loeffs Wochenschrift der Ziegel-, Thonwaaren-, Kalk-, Cement- und Gips- Industrie. Nr. 31. Inhalt: Die Erhöhung der Arbeitsleistung und Werth der Zeit. Rauch- verzehrende Apparat e. Chamottekapsel- und Ring- presse. Die Unbraucbbarkeit der Tenbrinkfeuerung für Kalköfen. Submissionsergebnisse. Bezugs- quellen. Patentliste: Deutsches Reich, Dester- reichische Patente. Reich8gerichts-Entscheidung. Patentbeschreibungen. Vermischtes: Laubaner M aarensabrit, Prinzipien der Feuerungskunde. Thonförderung bei Frostwetter. Jnt. Unterfeuerun- gen. Verschiefern von Dachziegeln. Handelskammer- berichte. Petroleum. Steinkohlenproduktion. Submissionen. Briefkasten. Anzeigen,

Sprechsaal, Organ der Porzellan-, Glas- und .Thonwaaren-Jndustrie, Jahrgang XIV. Nr. 31, Inhalt: Die Glasindustrie auf der bayerischen Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung in Nürnberg 1882, 19. Die optischen Gläser. Die Einrichtung von Groschenmarken-Sparkafsen in den keramischen Fabriken. Ein Wort für unsere Arbeiter. T. êTitanhaltige Kaoline. Die Ein- fuhr von Glas in den leßten 20 Jahren. Prä- historishe Töpferwerkzeuge. Trocknen der Kohlen für Glasfeuerungs8zwecke. Die gesammte keramische Literatur. Beschreibung deutscher Reichspatente. (Mit Jl.) Internationaler Eintrag und Schuß der Handelsmarken. Entscheidungen deutscher Gerichtshöfe. Personalnotizen. Fragekasten. Todtenschau. Redaktionsbriefkasten. Inserate.

Glasers Annalen für Gewerbe und Bauwesen. Nr. 123. Vom 1. August 1882, Inhalt: Welche Anforderungen sind an eine allge- mein einzuführende kontinuirlihe Bremse zu stellen ? Projekt zu einem Programm für eine allgemein ein- zuführende Personenwagen - Bremse. Die elek- trische Beleuchtung der französishen Küsten. Bear- beitet von der literarishen Vertretung des Vereins deutsher Maschinen-Ingenieure (mit 8 Abbildungen). Butter-Transportwagen der Königlichen Eisen- bahn-Direktion Bromberg. Gebaut von Killing und Sohn in Hagen (mit 4 Abbildungen), Die baye- rische Landes-Industrie-, Gewerße- und Kunstausstel- lung in Nürnberg 1882. Bericht, erstattet vom In- genieur und Kesselrevisor Hering in Nürnberg. Korrespondenz über Drahtseilbahnen. Markt- berichte. Ein neues Sprengmittel, erfunden von Medail. Robeisenproduktion in Deutschland. Statistik des Vereins Deutscher Eisenbahnverwal- tungen. Ergebnisse der in 1881/82 \tattgefun- denen Regierungsbaumeister-Prüfungen. Behand- lung der Dampfkessel während einer Betriebspause. Das Projekt eines algeris{en Binnenmeeres. Hochöfen zu Port Leyden N. V. Russischer Ein- gangs8zoll auf Walzdraht. Lührigshe Feinkorn- mühle. Patentsbuyß in der Schweiz. ab fonalnachri{hten. Literaturblatt. Patentanlage. Inserate.

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sach n L Fes Lm T E dem Gr ogthum Hessen werden enftag bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leivzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli. [35308]

Bromberg. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist unter Nr. 894 die

Firma: C. 5. 6. T . . rapp mit dem Sitze in Bromberg und als deren Inhaber der Zahnarzt Carl Friedrih Georg Trapp von hier, zufolge Verfügung vom 4. August 1882 am 4, August 1882 eingetragen worden. Bromberg, den 4, August 1882, Königliches Amtsgericht, Abtheilung VI.

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[35335] Cöln. Zuf Anmeldung is bei Nr. 1195 des hie- sigen Handels- (Gesellschafts-) Registers , woselbst die Handelsgesellschaft unter der Firma: „Eduard Ohler“ in Cöln und als deren Gesellschafter die daselbst wohnenden Kaufleute Eduard Dhler und Alfred Eduard Okhler vermerkt stehen, heute die Eintragung erfolgt, daß die Gesellschaft aufgelöst worden ist. Cöln, den 28. Juli 1882. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

F. Bt Gassen, Gerichtsschreiber-Kandidat.

[35336] Cöln. Auf Anmeldung is bei Nr. 2359 des hie- sigen Handels- (Gesellschafts-) Registers, woselbst die Handelsgesellschaft unter der Firma: „Guier & Schäffer“ in Cöln und als deren Gesellschafter die Kaufleute Theodor Guier und Louis Schäffer vermerkt stehen, heute die Eintragung erfolgt, daß der Kaufmann Theodor Guier aus der Gesellschaft ausgeschieden ist und daß der Kaufmann Louis Schäffer das Geschäft mit Uebernahme von allen Aktiven und Passiven unter der Firma seines Namens z „Louis Schäffer“ zu Aachen fortführt. Cöln, den 28. Juli 1882. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

Gassen, Gerichts\chreiber-Kandidat.

[35337] Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Regiiter unter Nr. 4104 einge- tragen worden der in Cöln wohnende Kaufmann Georg Hawerländer, welck#Æær daselbst seine Handels- niederlassung hat, als Inhaber der Firma: „G. Hawerländer“, Cöln, den 29. Juli 1882. Der Seer des Königlichen Amtsgerichts. Maus VII.

J. V: Gassen, Gerichtsschreiber-Kandidat.

[35338] Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register bei Nr. 2826 ver- merkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden Kaufmanne Julius Hager für seine Handelsnieder- lassung daselbst geführte Firma:

j „Julius Hager“

erloschen ist.

Cöln, den 29. Juli 1882, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

J Be Gassen, Gerichts\hreiber-Kandidat.

[35339] Cöln. Auf Anmeldung is heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register bei Nr. 1384 vermerkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden Kaufmanne Jacob Hahn für seine Handelsnieder- lassung daselbst geführte Firma:

„Jacob Hahn“

erloschen ist.

Ferner i in dem Prokurenregister bei Nr. 302 vermerkt worden, daß die von dem Kaufmanne 2c. Pala für die obige Firma seiner Ehegattin Louise

atharina, geborene Bucholz, früher ertheilte Prokura ebenfalls erloschen ift.

Cöln, den 29. Juli 1882,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

; , [35340] Cöln. Auf Anmeldung is heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register bei Nr. 2642 ver- merkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden Kaufmanne Franz Gerber für seine Handelsnieder- lassung daselbst geführte Firma :

„Franz Gerber“

erloschen ist.

Ferner ist in dem Prokurenregister unter Nr. 997 vermerkt worden, daß die von dem Kaufmanne 2c. Gerber für dizzobige Firma dem Rudolph Gerber in Cöln frißer ertheilte Prokura ebenfalls er- oi n 29, Juli 1882

n, den 29. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VIL

. V.: Gassen, GeriStsstbreiber-Kaudidat.

[35341] Cöln. Auf Anmeldung is heute in das hiesige

Handels- (Birma Register bei Nr. 2091 ver- merkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden