[20646] Aufgebot.
Hypothekamortisirung betr. L 8 findet sich im Hypothekenb"1che für Aigels- bah Bd. I. Seite 71 auf dem A»uwvesen des Bauers Baan Kufer in Aigels3b-.ch folgender Ein- g: i „Am 14. April 1825. %225 Fl. Elterngut an den seit ‘dem russisGen Feldzuge vermißten - Georg Kufer“. Die Natforshungen nah dem rechtmäßigen In- haber dieser Forderung hatten keinen Erfolg, und es stellte unter Geltendmachung des Vorhandenseins der gficoen Vorausseßungen Sebastian Kufer den Antrag auf Amortisirung obiger Hypothekforde- rung, weshalb hiemit alle Diejenigen, die auf diese Ds Rechte zu besißen vermeinen, die Auf- orderung ergeht, solche binnen
Monaten,
jedenfalls aber spätestens im Aufgebotstermine hier- orts um so gewisser anzumelden, als außerdem mit Bure die Forderung für erloschen erklärt und die schung der Hypothek hiefür ausgesprochen werden würde.
2) Als Aufgebotstermin wird
Dienstag, der 14. November 1882,
: Vormittags 10 Uhr, im Bureau des Amtsrichters festgeseßt. Mainburg, den 10. April 1882.
K. Amîisgericht.
A Zur Beglaubigung : Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerihts Mainburg. Der geschäftsleitende K. Sekretär: Lottenburger.
ENRAN) Aufgebot.
Hypothekamortisiruug betr. 1) Im Hypothekenbuche für die Steuergemeinde Appersdors Bd. I. S. 179 sind folgende Einträge Întahbulirt: „Am 7. Mai 1825. 37} Fl. Erbtheil der Ge- schwister Georg, Josef und Anna Maria Wagner an dem zurückgelassenen Zehrpfennige der Kinder laut Uebergabsvertrag vom 28, Fe- bruar 1803“, ferners: „eodem: 32 Fl. Erbtheil von der verstorbenen Schwester Ursula Wagner an den Bruder Georg und die Schwester Anna Maria lt. Uebergabsvertrag vom 28. Februar 1803,* Da die Erkundigungen nah den rechtmäßigen In- habern dieser Forderungen von keinem Resultate be- gleitet waren, und der Hyp.-Obj.-Besißer Johann Stangelmair, Söldner in La, beim Vor- Liegen der vorschriftsmäßigen Bedingungen den Amor- tifirungsantrag bei Gericht einbrachte, so erlasse ih hiermit an alle Jene, die auf gedachte Forderungen Rechtsansprüche zu haben glauben, solhe Rechte
binnen 6 Monaten,
jedenfalls aber spätestens im Aufgcebots- termine hierorts anzumelden, widrigenfalls aus- gesprochen würde, daß die Forderungen für erloschen zu erklären und die Hypotheken hiefür zu löschen eien.
2) Als Aufgebotstermin wird
Dienstag, der 14. November 1882,
: Vormittags 103 Uhr, bestimmt. Mainburg, den 11. April 1882.
K. Amtsgericht.
Lorenz. Zur Beglaubigung: Gerichts#\{chreiberei des K. Amtsgerihts Mainburg. Der geschäftsleitende K. Sekretär : Lottenburger.
G Aufgebot.
Hypothekamortisirung betr. 1) Auf dem Anwesen der Bauerseheleute Alois und Eva Hufnagel von Herrenau kommt im Hypothekenbuche für Leibersdorf Bd. 11. S. 42 fol-
R E N rar: n
«Am 23. Februar 1837, athias, Anna und Josef Knogler haben auf dem verpfän- nwesen während des ledigen Standes
deten die freie Unterkunft, dann hoczeitlichen Aus- und Eingang mit Bier, Brod und Branntwein, bis zur Vexsorgung aber in Krankheitsfällen den freien Untershluf, so andere Reichnisse auf dem elterlihen Anwesen ún Anspruch zu nehmen, laut Kaufbriefs vom 16. Oktober 1835,*
Die Nachforschungen nach dem Verbleibe des | E e Kuogler blieben naGweislih bisher ohne
rfolg.
Nachdem nun die Hypotheken-Objektsbesiter bei Been gesctzlien ocallaanincen iy aba auf Amor ano vorbemerkter Forderungen und Ansprüche des Mathias Knogler gestellt haben, so werden hiermit alle Diejenigen, welche auf jene Forderungen 2c. Rechte geltend machen zu können
uben, zur Anmeldung der letzteren binnen
Monaten,
jedenfalls aber spätestens im Aufgebotstermi unter dem Rechtsnachtheile aufgefordert, daß in Falle der Anmeldungeunterlassung fragliche For- derungen und Ansprüche mittelst usslußurtbeiles r ersoshen erklärt werden und die Löschung der vpothek bierfür ausgesprochen wird. 2) Der Aufgebotstermin steht auf
Dienstag, den 7. November 1882,
Vormittags 9 Uhr, ám Gesch{äftszimmer des T idribtes an. Mainburg, den 11. April 1882.
K. Amtsgericht.
Loren
7 [20649]
angeblich die Hypothekenbriefe verloren gegangen :
Aufgebot.
efamortisirung betr. Anwesen des Bauers Johann Schwärzer von Hauusbach ist im Hypothekenbuche für Appersdorf Bd. I. S. 172 bereits seit dem 25. Juni 1836 für den Gensd’'armen Adam Hierl in Mainburg als Einsteher des Thomas Kellerer von Haunsbach ein 5 prozentiges Cessionskapital von 50 Fl. eingetragen und find die Nachforschungen nah dem rechtmäßigen Inhaber dieser Forderung erweislih fruchtlos geblieben. Es hat deshalb Jo- hann Sc{wärzer zur Bereinigung seiner othefen- Verhältnisse den Antrag auf Amortisirung obigen Hypotheken-Eintrags eingebraht und werden dem- gemäß alle Jene, die auf fragliche Forderung. Rechte zu haben glauben, zu deren Anmcldung hierorts
binnen 6 Monaten,
spätestens aber im Aufgebotstermine unter dem Prä- judize andurch aufgefordert, daß nach vergeblichem Umflusse dieser Frist die Forderung mit Aus\cchluß- urtheil für erloschen erklärt würde und die Löschung der Hypothek hierfür ausgesprochen werden wird. 2) Als Aufgebotstermin wird
Dienstag, der 14. November l. Fs.,
Vormittags 97 Uhr, im Bureau des K. Amtsrichters bestimmt. Mainburg, den 10. April 1882.
K. Amtsgericht.
pin Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des K. Amt3gerihts Mainburg. Der geschäftsleitende K. Sekretär: Lotteuburger.
L41902] Aufgebot.
I. Nachstehende Hypothekenforderungen sind bei der nothwendigen Subhastation der betreffenden Pfandgrundstücke zur Hebung gekommen, ohne daß ten ein legitimirter Inhaber für dieselben gemeldet ätte: a, die Post Nr. 1 der II1. Abtheilung des Grund- bucblattes Nr. 57 Pechern, welche folgender- maßen lautet : __Die vom Dominio Pechern tauschrweise überlassen erhaltenen und laut Attest des Herzogl. Sagan'shen Fürstenthums-Gerichts vom 2d, Februar 1839 im Dominial-Hypo- thekenbuche abgeschriebenen Grundstücke, näm- lib das Adlerstück auf der Kube und ein Ackerstück von 9 Beeten neben dem Baum- garten der Nahrung sind von den Gläubigern der auf dem Hauptgute Pechern sub Nr. 14, 17 und 19 eingetragenen Hypotheken von resp. 400 Thaler, 4528 Thaler und 2500 Thaler nicht aus der Dominialver- pfändung ‘entlassen worden und bleiben daher beziehungsweise auch nach erfolgter Ab- schreibung für diese Hypotheken verhaftet, mit folgendem Vermerk Col. Veränderungen ad 1. Der Rittergutsbesiger Dr. juris Geisler zu Ratibor hat vermöge gerichtlicher Er- kflärung vom 14. Februar 1843 sich als Eigenthümer der gegenüberstehenden 400 Thaler und 4528 Thaler des Pfandrechts auf diese ihm dafür verpfändete Gärtnernahrung mit dem Vorbehalte begeben, dasselbe geltend zu machen, im Falle die Eigenthümer der nach thm eingetragenen 2500 Thaler (als deren leßter Eigenthümer im Grundbuche der Forstinspektor Kern in Primkenau bezeichnet 1st) ihr Pfandreht verfolgen möchten, hat aber {on jeßt dem Besißer dieser Nahrung Alles das cedirt, was er bei der Verfolgung seines Rechts erstreiten wird, eingetragen zufolge Verfügung vom 23. November 1843 mit dem Bemerken, daß diese beiden Posten per 400 Thlr. und 4528 Thlr. mittelst notarieller Cession vom 7. Februar 1840 an den x. Geisler gediehen sind, ist von dem Hvpothekenfolio Nr. 20 Pechern hierher zufolge Verfügung vom 25. März 1856 über- tragen worden: | mit 2397 M 14 s. b. die Post Nr. 4 der III. Abtheilung des Grund- R der Häuslernahrung Nr. 91 Graefen- ain : 10, i. W. zehn Reicsthaler hat Besitzer, der Häusler Heinrih Rothe laut Protokolls vom 5. November 1830 aus der Graefenhainer Gottfried Seiler’shen Masse gegen ganz- jährige Verzinsung zu 5% feit dem 5. No- vember 1830 und gegen dreimonatliche Kün- digung vorgelichen erhalten und dafür, sowie für Binsen und Kosten die ihm gehörige Var Meer Be masang Nr. 91 ver- ändet. ingetragen ex decreto vom 23. Februar 1831 : | mit 31 M 46 A. e. die Poft Nr. 2 der 111. Abtheilung des Grund- E des Forstgrundstücks Nr. 59 Herms- 0 .
rf: Awckt Thaler Courant nebst Kosten der Eintragung für den Hauptmann Jahn auf Hermsdorf aus dem in seiner Prozeßsache wider den Häusler Stiller am 20. November 1844 gerihtlib abgeschlossenen Vergleiche, eingetragen auf Antrag des Prozeßrichters ex decreto vom 9, Sanuar 1846, d, di ff N 27 tee L Mbtheil d . die Po x, er IIl, Abtbeilung des Grund- bu&blattes des Ritterguts Dubrau : Auf dem hier zugeshriebenen Häuslergute Nr. 27 ist eingetragen : 14, — Huntert Thaler Darlehn nebst fünf Prozent Zinsen aus dem Schuldinstrumente vom 2. Oktober 1857 für Ernestine Schaller in Ziebern, eiagetragen ufolge Verfügung vom 2. Oktober 1857, hierher übertragen laut Verfügung vom 10, Februar 1868, mit 301 A 23 4, I1. Von nastehenden Hypothekenforderungen sind
o C dem
ur Beglaubigung: erichts berei des K. Amtsgerichts Mainburg. Der geschäftsleitende K. Sekretär: Lottenburger.
a, Zweihundert Thaler Darlehn nebst vier Prozent insen davon vom 1, August d. J, ab aus decn
Tunden' für kraftlos werden erklärt werden.
habern dieser Forderungen sind fruchtlos geblieben.
Scheiner von Zimmern, dann des Adam Thoma u. cons. von Uettingen, als jetzige Besitzer der Pfand- objekte, werden Diejenigen, rungen Rechte zu haben glauben, zu deren Anmel- dung dahier innerbalb sechs Monaten, Aufgebotstermine
frü N unter dem Nechtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die T
rungen für erloschen erklärt und im Hypotbekenb gelös{cht würden. Hypothekenbuche
Originale bestätigt. [38633]
Johann Hermann und Johanna Theodora Woll-
¡lege zu Lowik das öffentliche Aufgebot des auf en
im Grundbuche eingetragenen ungetheilten Sechstels des Grund-
stücks Flur P. Nr. 266 der Gemeinde Liedern be- antragt.
theil gelten solde spätestens gerihte auf
den 28, November anberaumten Termine anzumeldon, widrigenfalls sie mit denselben ausges{lossen und die Gef
xTT. Abtheilung auf dem GrundbutŸh- blatte der Häuslernahrung Nr. 58 Grofß-Selten ;
b. Einhundert Thaler, welche der Besitzer Carl
August Reiche von dem Halbbauer Johann
Traugott Jacob zu Zibelle laut Schuld- und
Verpfändungsurkunde vom 4. Juni 1853 vor-
geliehen erhalten, und unter Verpfändung dieser
Nahrung für Kapital, Zinsen, Schäden und
Kosten vom 25. März 1853 ab mit vier Pro-
zent in halbjährigen Raten zu verzinsen, au
nah se{8monatlicher Aufkündigung zurüczuzahlen versprochen hat, eingetragen zufolge Verfügung vom
4. Juni 1853 unter Nr. 3 der 1UL. Ab- theilung des Grundbuchblattes der Häuslernahrung Nr. 52, Wendis{h- Hermsdorf;
. Zweihundert Thaler Darlehn zu viereinhalb
Prozent seit 1. Oktober 1867 in halbjährlichen
Raten verzinslich, für den Häusler Carl Quente
in Tschorno, Kreis Sorau, aus der Verhand-
Tung vom 7. Oktober 1867,
zufolge Verfügung vom 7. Oktober 1867, eingetragen unter Nr. 5 der A1T. Ab- theilung des Grundbuchblattes der Häuslernahrung Nr. 52, Wendisch- Hermsdorf.
. Auf dem Grundbuchblatte der Gärtner- nahrung Nr. 63 Graefenhain steht unter Nr. 1 der I]. Abtheilung eingetragen:
Nr. 1, Besißer Fiedler hat laut geri{tliGer
Verhandlung vom 22. Mai 1819 von seinem
Schwiegervater Elias Wolf zum Ankauf der
Häuslerstelle fünfzig Reichsthaler unverzins-
lich und unter der Bedingung vorgelichen er-
halten, daß er dieselben nur in sofern zurück- zahlen dürfe, als seine Ehefrau Marie Elisabeth, geborene Wolf, ohne eheliche Leibeserben zu hinterlassen, mit Tode abgehen sollte. Einge- tragen ex decreto vom 6. Juli 1819. (Ein Hypo-
S ist über diese Post niht ausge-
gefertigt.
Das Aufgebot der unter T. aufgeführten Hypo- thekenforderungen ist von dem in Gemäßheit des S. 80 der Subhastation8ordnung vom 15. März 1869 bestellten Kurator, das Aufgebot der unter I]. b., e. aufgeführten Hypothekeninstrumente von den Gläubigern, und der unter II. a. und III. bezeihneten Forderung von den gegenwärtigen Eigen- thümern der Pfandgrundstücke beantragt worden.
Es ergeht demgemäß die Aufforderung, daß alle Diejenizen, welche an die unter Nr, I. bis III. auf- geführten Posten Ansprüche zu haben vermeinen, ails a dem unterzeichneten Gericht spätestens in
em au
den 20. Dezember 1882, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine anzumelden haben, widrigen- falls sie mit denselben ausgeschlossen werden.
Die unbekannten Inhaber der über diese Forde- rungen ausgefertigten Hypothekeninstrumente werden aufgefordert, spätestens in dem vorbezeichneten Ter- mine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls sie sonst der Rechténachtheil trifft, daß die Ur-
Priebus, den 28. April 1882. Königliches Amtsgericht.
[30611] Ausfertigung.
Aufgebot.
Hypothekenamortisation betr.
Auf Grundstücken der nacgenannten Besitzer ist
als Hypothek eingetragen :
a, 70 Fl. Vermögen des abwesenden Kaspar und Georg Gögßelmann in Zimmern,
65 Fl. Vermögen des abwesenden Andreas Binsack von Rohrbach,
im Hypothekenbuhe für Zimmern Bd. Il.
S. 40, 42, 52, 38, 44, 48 seit 6. Mai 1826
gegen die Besitzerin Rosina Dchn Wb. von
Zimmern, nun deren Erben,
b. 100 Fl. 5/0 Kapital an Ottilia und Kunigunde Mudck zu Würzburg s\eit 22. Dez. 1830 im Hypothekenbuche für Uettingen Bd. I. S. 625, 1V, 398 gegen Johann Thoma von Uettingen.
Die Nacforschungen na den rechtmäßigen Jn-
Auf Antrag des Philipp Eirib und Philipp
welche auf diese Forde- spätestens im
Dienstag, den 16. Januar k. Js3., üh 9 Ag Î
Marktheidenfeld, 1. Juli 1882, K. Amtsgericht. Rüert. Der Gleilaut dieser Ausfertigung mit dem
Markthcidenfeld, 4. Juli 1882. Der k. Gerichts\chreiber : _Lermer.
Aufgebot,
Zur Erlangung eines Aus\{lußerkenntnisses zum weck der Eintragung als Eigenthümer in das rundbub haben die Geschwister Anna Gertrud,
Namen Iohann Bernard Benning in Spork
von Liedern Band 24 Blatt 133
Alle sgtejenigen, welche Ansprühe an diesen An- zu machen haben, werden aufgefordert,
in dem am hiesigen Amts-
1882, Vormittags 10 Uhr, chwister
guretSen. nsen 6 en 7, Seps ember ür den Bauergu er Gottli Wolf zu Ober-Hartmannsdorf, E
eingetragen zufolge V ug v 8, September 1866 nntes Bes 2 der
Wollstegge im Grundbuch
eingetra,zen werden. Botholt, 31. August 1882 a E
(38624) Z3\pangsverkaufsanzeige und Aufgebot,
Auf Antrag des Partikuliers J. Chr. Reimers in E Gläubigers, ist auf Grund eines voll- streckbaren Zahblungsbefehls vom 13. Juli cr. wegen einer demselben zustehenden Zinsforderung von 72 #4. auf ein protokollirtes Kapital von 1440 A in das in der Stadt Schleswig im VIlI. Quartier unter Nr. 168 belegene veryfändete Wohngewese des Schuldners, des Schlachters Christoph Cas8pers hierselbst, vom unterzeihneten Gericht die Zwangs- vollstreckung angeordnet und Termin zum öffentlichen Verkauf auf
den 24. Oktober 1882, : Bormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt.
Das Verkaufsobjekt besteht aus Wohnhaus mit Hofraum, Hausgarten und Stall, mit einem jähr- lichen Nußungswerth von 312 M
Mit Ausnahme der protokollirten Gläubiger werden alle Diejenigen, welche dinglihe Ansprüche, insbesondere auch nach dem Geseß vom 27. Mat 1873 als privilegirt anerkannte Forderungen an das qu. Wohngewese zu haben vermeinen, aufge- fordert, solche unter Vorlegung der die Rechte f gründenden Urkunden bis spätestens in dem angeseßten Verkaufstermin bei Vermeidung des Rechtsnachtheils- anzumelden, daß im Nichtanmeldungsfalle der Aus- \&luß dur Urtheil erfolgen und das Verkaufs- E dem Käufer anspruhsfrei zugeschlagen werden wird.
Die Verkaufsbedingungen liegen 14 Tage vor dem L der hiesigen Gerichtsschreiberei zur Ein- iht aus.
Schleswig, den 2. September 1882.
Königliches Amtsgericht, Abth. IT.
[38636]
Verkaufsanzeige und Aufgebot.
In Sachen der unverehelicten Anna Ernsting in Nienburg, Gläubigerin, gegen den Bürger G. Hester- berg in Liebenau, Haus-Nr. 81, Schuldner, wird zum öffentliß meistbietenden Verkauf der dem Schuldner gehörigen, in der Grundsteuermutterrolle: von Liebenau untec Art. 55 mit 5,5221 ha näher be- schriebenen Grundstücke, nebst den darauf befindliden Gebäuden, bestehend in einem Wohnhause und zwei Stallungen, Termin auf Donnerstag, den 9. November 1882, ; Morgens 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt. Alle, welhe an dem bezeineten unbeweglichen Vermögen Eigenthums-, Näher-, lehnrechtliche, fideikommifsarishe, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Realberech- tigungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche spätestens in dem gedahten Termine anzu- melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen, dem neuen Erwerber der Immobilien gegenüber, ausge- \{Glo}sen werden.
Nienburg, den 31. August 1882.
Königliches Amtsgericht.
[38471] 3 Aufgebot.
Am 21. März 1877 ist in Landsberg a. W. der: Stornsteinfegergeselle Sylvester Kasper Dobrzanski. verstorben.
Derselbe hat nach Abzug der Natblaßregulirunas- kosten cin Vermögen von 51,01 A hinterlassen. Da keine Erben bekannt find, so ist der Eigenthümer DOn Türk hierselbst zum Nachlaßpfleger bestellt worden,
Auf Antrag des Leßteren wird der Nachlaß des.
Schornsteinfegergesellen Sylvester Kasper Dobrzanski
aufgeboten und es werden die unbekannten Erben
hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte
an den Nachlaß spätestens in dem
am 11. Se, 1882, Vormittags 10 Uhr,
an hiesiger Amtsgerichtéstelle, Zimmer Nr. 9, an-
stehenden Aufgebotstermine anzumelden.
Falls die Anmeldung unterbleibt, wird der Nach-
laß dem Fiskus zugesprochen werden.
Landsberg a. W., den 4. August 1882. Königliches Amtsgericht.
[38631] Bekanntmachung. . Auf den Antheil der separirten Frau Anna Marie Koesewitz, geborne Thieme, angeblich zu Nemsdorf verstorben, ist gelegentlih einer Erbregulirung die Summe von 81 f 04 „ entfallen. Die Erben der Frau Koesewitz sind unbekannt. Der für die- selben bestellte Pfleger, Amtsgerihts-Sekretär Männel hierselbst hat das Aufgebot der unbekannten Erb- berechtigten beantragt. Es werden daher die unbekannten Erben der sepa- rirten Frau Anna Marie Koesewitz, geborne Thieme, aus Nembédorf, resp. deren Rechtsnachfolger auf- ser eet, sich mit ihren Ansprüchen spätestens in dem auf den 19. Juni 1883, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Königlichen Amtsgericht anberaum- ten Termine zu melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf obige Nachlaßmasse werden ausgeschlossen und diese selbst nah Abzug der entstandenen Kosten dem Fiskus wird zuge- \sprochen werden. Eckartsberga, den 15, August 1882,
öniglihes Amtsgericht.
[38627
In der Aufgebotssache P. 5 pro 1882 hat das
Königliche Amtsgericht zu Gleiwiß am 25. August
1882 durch den Amtsrihter Trump erkannt :
für Recht:
1) die Hypothekenurkunde über 420 A Iudikat- forderung nebst 6% Zinsen seit dem 20. Fe- bruar 1875 sowie 609/% Zinsen von 570 A vom 12, Januar 1875 bis 20. FOrar 1875, ferner 6,50 K Prozeßkosten und 2,40 A Eintragungs- kosten, eingetragen aus dem rechtskräftigen Er- kenntniß des Königlichen Kreisgerihts zu Gleis wiß vom 9, Februar 1875 am 29. Mai 1875 für den Hausbesizer Moriß Aufrecht zu Glei- witz in Abtheilung 111. Nr. 28 des dem Guts- besitzer Richard SO gehörigen Grundstücks
9 are: Ren: Zernin w v4 fue s ee
e Kosten ufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
Königlicbes Amtsgericht, Müller, s
Königliches Amtsgericht.
38759 Oeffentliche Zustellung. [ B eal. Advokat Zaengerle von Landshut hat für den Austragsgütler Johann Wimmer von Altdorf als Kläger eine Klage, d. d. 8. August 1882, beim Kgl. Landgericht, Landshut eingereiht, in welcher E beantragt wird, den Bindermeister Martin Reiner von Altdorf als Verklagten zu ver- urtheilen, an Kläger 1199 4 Gutsabstands- und Austrags-Abfindungssumme sammt 5 %% Zinsen daraus vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen, sowie die Kosten zu tragen, b. Verklagter in den vom Vorsitzenden der Ferienkammer des Kgl. Landgerichts Lands-
hut auf
Samstag, den dreißigsten Dezember 1882, E Vormittags 9 Uhr, dahier, Sitzungssaal Nr. 21/1., angeseßten Verhandlungstermin mit der Aufforderung geladen ist, bis dahin einen beim Kgl. Land- MEEDEe Nau EynE zugelassenen Rechtsanwalt u bestellen. i :
Die ‘Ferienkammer hat die öffentliche Zustellung der Klage wegen Unbekanetheit des Aufenthalts des Verklagten Martin Reiner bewilligt. j
Solches wird dem obengenannten Verklagten hier- mit bekannt gegeben.
Landshut, am 7. September 1882.
Der Obersekretär am Kgl. Landgerichte Landshut. Gistl. :
[38760] Oeffentliche Zustellung. In jeder der nacbbezeichhneten Chesachen :
1) der Emma Auguste Metzner, geb. Wagner, in Kändler, Klägerin gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Karl August Eduard Mey- ner, zuleßt in Pleisa, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, : : der Hanna Ernestine Otto, geb. Geißler, in Gablenz, Klägerin gegen ihren Ghemann, den Schuhmacher Karl Ferdinand Otto aus Niederhermersdorf, zuleßt in Hilbersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
ist in Verfolg bedingten Ehescheidungsurtheils Ter- min zur Eidesleistung der Klägerin und Fortseßung der Verhandlung auf ebenten November 1882, ormittags zehn Uhr, vor der 1III. Civilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Chemniy anberaumt und werden die betreffenden Beklagten hierzu geladen.
Chemnig, den 6. September 1882.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts,
Civilfkammer 111, Fischer.
[38769] Oeffeutliche Ladung.
Nachdem für die nachstehenden Personen die Ein- tragung des bei ihren Namen angegebenen Grund- eigenthums und zwar für
Il. den Schneider Johann Georg Lottich, Peters Sohn von Niederißigheim, J. 105 46 qm Wiese, der große Garten, Gemarkung Niederißigheim, ka- tastrirt unter dessen Namen,
II, die : j 1) Johanna Justine Sauer, 2) Emma Caro- line Sauer, Heinrihs Töchter, 3) L Wilhelm Sauer, sämmtlich von Großauheim,
Y, 131 1 a 70 qm Wiese, das Bruch, Gemarkung Großauheim, katastrirt unter dem Namen des Johan- nes Heilmann, Andreas Sohn zu Großauheim, und zwar unter glaubhafter Nachweisung eines zehn- jährigen Eigenthumsbesites in die Grund- bücher der betreffenden Gemarkungen beantragt worden ift, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens im{Termin, den 30. November 1882, Vormittags 9 Uhr,
anzumelden, widrigenfalls nach_ Ablauf dieser Frist die bisherigen Besißer als Eigenthümer in dem Grundbuch werden eingetragen werden und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte niht nur scine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen er- wirbt, nicht mehr geltend machen kann, fondern auch ein Borzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben geseßten Frist er- folgten Anmeldung eingetragen sind, verliert.
Hanau, den 4. September 1882,
Königliches Amtsgericht II1.
[38782] Oeffentliche Zustellung.
Der Versicherungsagent Eduard Hanke zu Haynau, vertreten durch den Konzipienten Rudolf Reimann zu Haynau, klagt gegen den Bureaugehilfen Carl Bavay, früher zu Modlau, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen 24,55 M eingezogener und noch nicht abgelieferter Versicherungsgelder der Potsdam'er Lebens- und Elberfelder Feuerversicherungs-Gesell- chaft mit dem Antrage au Zahlung von 24,55 M nebst 5 %/9 Zinsen seit 1. Juli 1882 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Bunzlau
auf
den 22. November 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedlke der öffentlihen ZusteUung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bunzlan, den 6. September 1882.
i Langer, Gerichtss{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[387721 Oeffentlihe-Zustellung.
Frau Louise, verw. Sacsenröder hier — vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Hertning hier — klagt gegen den Kaufmann Rudolf Drahota aus Greiz, [ord unbekannten Aufenthalts, wegen einer Darlehns-
den
orderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des eklagten zur Zahlung von 1500 Æ, und ladet den- selben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilklammer des Fürstlichen Landge- richts Greiz auf Sonnabend, den 16. Dezember 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird hiermit zum Zwecke der öffentlihen Zustellung bekannt gemacht. Greiz, den 7. September 1882,
af!
[38761]
Verkaufsanzeige nebst Ausschlußbescheid.
In Sachen des Fräuleins Marie Vähren zu Hildesheim, Gläubigerin,
gegen den Tischlermeister Clemens Faber daselbst, Sculdner, soll das dem Schuldner gebörige, an der Knollen- straße hierselbst unter Nr. 890 belegene Wohnhaus jammt Hofraum, Hintergebäude, Garten und sonsti- gen Zubehsrungen, das Ganze - beschrieben in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hildes- heim unter Artikel Nummer 801, Parzelle 134, Kartenblatt 47 zur Größe von 1 a 19 qm, da für solches im ersten Termine nur 4200 M geboten sind, anderweit in dem dazu auf Mittwoch, den 4. Oftober d. Js., Mittags 12 Uhr, anberaumten, geseßlich lezten Termine zum Aufgebot gebracht werden. Kausliebhaber werden damit geladen. Alle der Ediktalladung vom 24. Mai 1882 zu- wider bis jetit nicht angemeldeten dinglichen Rechte der darin bezeichneten Art werden angedrohtermaßen im Verhältniß zum neuen Erwerber der Liegenschasten für verloren damit erkannt. Hildesheim, den 4. September 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilung T. Bening.
[38762] Aufgebot. Der Schuhmachergesell Claus Viebrok in Groß- Fredenbeck hat vorgetragen, daß ihm gelegentlih des beim Halbhöfner Peter Diedrih Tomforde in Groß- Fredenbeck am 20, Mai d. J. stattgehabten Brandes ein von der Spar- und! Leilkasse der Stadt Stade ausgestelltes, die Nummer 1491 führendes Sparkafsen- buch über 210 M abhanden gekommen sei, und das öffentliche Aufgebot zum Zweke der Kraftloserklärung desselben beantragt. Demgemäß wird der Inhaber der gedachten Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf h Sonnabend, den 17. März 1883, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- Ne seine Nechte anzumelden und die Ur- unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Stade, den 31. August 1882. Königliches Amtsgericht. I. gez. Gaetdcke. Ausgefertigt: Duensing, Sekretär,
Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts Stade.
38777]
( Nach heute erlassenem, feinem ganzen Inhalte
nach dur Anschlag an die Gerichtstafel und dur
Abdruck in den Medcklenburgischen Anzeigen bekannt
gemachtem Proclam finden zur Zwangsversteigerung
der dem Töpfermeister Löwenberg zu Neukloster ge- börigen fkanonfreien Häutlerei Nr. 17 daselbst mit
Zubehör Termine / ;
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endliher Regu- lirung der Verkaufsbedingungen am
Sonnabend, den 25. November 1882, Vornuíittags 11 Uhr, 2) zum Ueberbot am Sonnabend, den 16. Dezember 1882, Vormittags 11 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliacmasse desselben gehörenden Gegenstände am
. Souuabend, den 25. November 1882,
Vormittags 11 Uhr, statt.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 11, Novem- ber d. F. an auf der Gerichts\chreiberei. Warin, den 6. September 1882. Großherzogli Mecktlenburg-Schwerin\ches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber : E. Guth, Gerichts-Diätar.
[38780] Auss\chlußbescchcid. In Sachen des Obertelegraphisten Schwader in Hannover, Gläubigers, geaen den Gastwirth und Abbauer H, Hovemann in Sieverdingen, Schuldner, werden alle der Ediktal- ladung vom 19, Juni d. J. zuwider bis jeßt nicht angemeldeten dinglichen Rechte der darin bezeichneten Art angedrohtermaßen im Verhältniß zum neuen Erwerber der fr. Stelle für verloren damit erkannt. Walsrode, den 17. August 1882. Königliches Amtsgericht I, gez. Haa ck. Ausgefertigt : U Gerichts\{hreiber Königlichen Amtsgerichts,
[38779]
Bekanntmachung. In Sachen, betreffend das Aufgebot eines Sparkassenbuhs erkennt das König- liche Amtsgericht zu Bromberg in der Srpins vom 5, September 1882 dur den Amtsgerichts-Rath Menhtz für Recht: Das Sparkassenbuch der hiesigen Sparkasse Nr. 192 über 5 Thlr. = 15 A und
insen, ausgefertigt am 22. Dizember 1843 für den
chulfonds Marimilianowo, Kreis Gnesen, wird für fraftlos erklärt und werden die Kosten des Ver- fahrens dem Antragsteller auferlegt. Von Rechts Wegen.
Beschluß. In der Strafsache gegen 1) Ludwig Robert Albert, geboren zu Vallendar am 16, Dezem- ber 1859, 2) Ludwig Rudolph Klisserath, geboren zu Vallendar am 29. Juli 1859, wegen Nergehens
egen die ôffentlihe Ordnung, wird, da die Ange- scbuldigten des Vergehens gegen §8. 140 Abs. 1
r. 1 des Reihs-Strafgeseßbuhs beschuldigt sind, auf Grund der 88. 480, 325, 326 der Straf- prozeßordnuna, zur Deéung der die Angeschul- digten mö mten E enden höcbsten Geldstrafen und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen der Ange- chuldigten in der Höbe von je 3000 (in Buch- taben Vreitausend) Mark, mit Beschlag belegt. Neuwied, den 28, August 1882, Königliches Land»
des Fürsilich Reuß.
[38765] Folgeudcs Auss{hlußurtheil : daß der Ausschluß aller Derjenigen, welche dem Aufgebote vom 28. Juni 1882 zuwider Nechte an die auszuzahlenden Gelder für abgelöste Bercch- tigung des Kleinkothhofes Nr. ass. 58 hierselbst zum Bezuge von Brennholz aus den Herzoglichen Forsten des vormaliaen Kommunionuharzes nicht angemeldet baben, erkannt werde, ist vom unterzeichneten Gerichte beute abgegeben. Harzburg, den 29. August 1882.
Herzogliches Amtsgericht.
Thielemann.
[38766] In Sachen S der Firma Hopf und Söhne in Nürnberg, Klägerin, wider den rauere dener Friedrih Lippelt in Bündheim, jeßt den Verwalter im Lippeltschen Debitwesen, Registrator a. D. Louis Regenhardt hier, Beklagten, wegen Hypothekzinsen, wird, nach- dem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten Lippelt gehörigen, zu Bündheim- Harzburg sub Nr. ass. 111 belegenen Lager- und Süßbierbrauerei sammt Wohnhaus und sonstigem Zubehör, belegen lauf ctwa 2 M. = 50 a 3 qm, Termin zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß von heute verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuhe am heutigen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Dienstag, den 24. Oktober 1882, Nachmittags 23 Uhr, i vor Herzoglichem Amtsgerichte in der Braustedtschen Gostwirthschaft zu Bündheim angeseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu über- reichen haben. Harzburg, den 31. Auguft 1882. Herzogliches Amtz2gericht. Thielemann.
[38758] Bekanntmachung.
Der Rechtsanwalt Justiz-Rath Dr. jur Ernft
Andreas Blum ist in der Necbtsanwalts-Liste des
unterzeibneten Landgerichts gelöscht.
Frankfurt a./M., den 5, September 1882, k Königliches Landgericht.
a5. SLLZE AT A) E E
[38652] In die Liste der bci dem Landgericht Meiningen Wugealegen Rechtsanwälte ist heute eingetragen worden:
Rechtsanwalt Carl Georg Friedrih Grebe,
wohnhaft zu Schmalkalden. Meiningen, den 6. September 1882.
er Pes des Landgerichts. iez.
Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen 2e.
[386686] Bekanntmachung.
Das Domänen-Vorwerk Schwarbec nebst dem Mühlenwesen daselbst, im Kreise Nügen, 35 Kilo- meter von der Kreisstadt Bergen und 52 Kilometer von Stralsund entfernt, mit einem Areale und zwar das: Vormexk Schwarbe von 389,650 Hektar, worunter 380,279 Hektar Acker und 2,104 Hektar Wiesen und das Mühlenwesen Schwarbe von 35,415 Hektar, worunter 34,775 Hektar Aer und 0,183 Hektar Wiesen, \ soll auf 18 Jahre von Johannis 1883 bis dahin 1901 im Wege des öffentlichen Aufgebots ander- weitig verpahtet werden. Das dem Aufgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder-Minimum beträgt 19000 A A j Die zu bestellende Pachtkaution is auf den Be- trag der einjährigen Pacht bestimmt und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche Vermögen auf Höhe von 110 000 4 nachczuweisen. Zu dem auf den 19, Oftober d. Jrs., Vor- mittags 11 Uhr, im Lokale der unterzeichneten Regierung anberaumten Bietungstermine laden wir Pactbewerber mit dem Bemerken ein, daß die Ver- pachtungs-Bedingungen, die Regeln der Lizitation und die Karte nebst Flurregister mit Aus\{luß der Sonn- und Festtage täglich während der Dienst- stunden in unserer Registratur eingeschen werden können, wir auch bereit sind, auf Verlangen Ab- schriften der Verpachtungs-Bedingungen und der Licitationsregeln gegen Erstattung der Kopialien zu ertheilen. Stralsund, den 5. September 1882. Königliche Regierung.
[38667] Bekanntmachung.
Das Domänen-Vorwerk Nonnendorf nebst oh vag H Ap im Kreise Greifswald, 23 Kilo- meter von der Kreisstadt Greifswald und 10, bezw. 14 Kilometer von der Stadt und Eisenbahnstation Wolgast entfernt, mit einem Areale, und zwar
Nonnendorf von 464,119 Hektar, worunter 423,719 Hektar Aer und 19,152 Hektar Wiesen, und Spandowerhagen von 194,118 Hektar, worunter 79,722 Hektar Aer und 78,828 Hektar Wiesen,
1901 im Wege des öffentlichen Aufgebots auder- weitig verpachtet werden. Das dem Aufgebote zum „ Grunde zu legende Pachtgelder-Minimum beträgt 13 500 M Die zu bestellende Pacbikaution ist auf den Betrag der einjährigen Pacht bestimmt und das zur Ueber- nahme der Pacht erforderliche Vermögen auf Höhe von 110000 Æ naczuweisen. Zu dem auf den 7. Oktober d. J., Vormittags 11 Uhr, im Lokale der unterzeihneten Regierung anberaumten Bietungétermine laden wir Pacht- bewerber mit dem Bemerken ein, daß die Verpach- tungs-Bedingungen, die Regeln der Lizitation und die Karte nebst Flurregister mit Auss{luß der Sonn- und Festtage täglich während der Dienststunden in unserer Registratur eingesehen werden können, wir auch bereit sind, auf Verlangen Abschriften der Verpaätungs-Bedingungen und der Lizitationkregeln gegen (Frstattung der Kopialien zu ertheilen. Stralsund, den 4. September 1882. Königliche Regierung.
Könioliche Eisenbahn - Direktion Berlin. Submission auf Lieferung von 600 Stü Unterlags- platten für Weichen und Herzstücke am Dienstag, den 12, September cr.,, Vorm. 10 Uhr, in unserem Geschäftslokal hierselbst, Köthbenerstraße Nr. 8/9. Offerten müssen frankirt, versiegelt und mit oer Aufschrift: „Submission auf Unterlags- platten“ versehen, an uns eingereiht werden, ¿s dingungen können bei uns eingeschen oder gegen porto- und bestellgeldfreie Einsendung von 70 H empfangen werden. Berlin, den 2. September 1882. Materialien-Büreau.
[38654] Auction. Donnerstag, den 14. September d. J., und an den darauf folgenden Tagen, Vor- mittags von 10 bis 1 Uhr, sollen im Dekorations- Magazin der Königlichen Theater, Französische Straße 30—31, verschiedene sür die Verwaltung unbrau{bare Gegenstände, bestehend in Hosen, Män- teln, seidenen Kleidern, Schuhzeug, alten Teppichen, Zinkblech, Eisen, Holz, alten Seilen, Hand- und Kübelspritzen 2c. 2c.,, an den Meistbietenden gegen sofortige baare Bezahlung verkauft werden. Berlin, den 7. September 1882. General-Jutendantur der Königlichen Schauspiele.
[38618] Submission. i Die zum Neubau eines Rauh-Fourage-Magazins in Pr. Stargardt erforderlichen Schlosserarbeiten, veranschlagt zusammen zu 589 4 20 -Z sollen im Wege der öffentlihen Submission am Dienstag, den 19. September 1882, Morgeus 10 Uhr, im Bureau der Königlichen Magazin-Verwaltung in Pr. Stargardt, am Markt 99, 1. Etage an den Mindestfordernden verdungen werden. Zeichnung und Bedingungen mit Auszug aus dem Kostenanschlag versehen, liegen im vorgenannten Bureau zur Einsicht aus. i
Die versiegelten Dfferten mit der Bezeichnung „Magazin-Neubau“ versehen, sind vor dem Termin portofrei hierher einzureichen ; später ein- gehende Offerten bleiben unberücksichtigt.
Pr. Stargardt, 4. September 1882.
Königliche Depot-Magazin-Verwaltung.
Eisenbahu-Direktiousbezirk Bromberg. Die Bahnhofs- Restauration zu Friedheim foll vom 1. Oktober d. Js. ab anderweit verpachtet werden. Reflektanten können den Vertrag8entwurf auf unserem Bureau, Elisabethmarkt Nr. 1, einsehen oder gegen Einsendung von 75 H an die Eisenbahn-Stationê- kasse hicrjelbsst frei zugeshickt erhalten. Jeder Bewerber hat nach Eintragung der von ihm offerirten Pacht in ein Vertragseremplar dasselbe mit Vor- und Zunamen deutlich unterschrieben und unter Bei- fügung einer kurzen Darstellung seiner früheren Ver- hältnisse, sowie der über Führung und Qualifikation sprechenden Atteste an das unterzeichnete Betriebs- amt versiegelt mit der Aufschrift: „Offerte auf Pachtung der Bahnhofs-Restauration Fricd- heim“ bis zum 21. September, Vormittags 11 Uhr, einzusenden. Die Reflektanten find an ihre Offerte bis 1. Oktober cr. aebunden. Bromberg, den 6. September 1882, Königliches Eisenbahn- Betricbsamt.
Die Lieferung von 1878 Tonnen Stahlschienen, 1712 688 Tonnen cisernen Querschwellen aus Fluße- eisen oder 1758 382 Tonnen eisernen Querschwellen aus Schweißeisen, sowie 310 977 Tonnen Kleineisen- zeug als: Sthienenlasen, Stienenlascenbolzen, Klemmplatten, Spureinlagen, Einsteckbolzen mit Muttern und 168 090 Stück doppelte Federringe soll verdungen werden. Submissionstermin im Ma- terialien-Bureau, Victoriastraße Nr. 11, am 26. Sep- tember cr., Vormittags 11 Uhr, bis zu welchem Offerten mit der Adresse: „Materialien-Bureau der Königlichen Eisenbahn-Direktion zu Bromberg“ und der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung von Ober- bau - Materialien“ portofrei einzureihen sind. Später eingehende Offerten bleiben unberücksictigt. Die Bedingungen und Zeichnungen liegen auf den Börsen zu Berlin, Breslau, Cöln, some auf unserem Bureau aus und werden gegen Einsendung von 1 #6 für Schienen resp. Querschwellen und von 2 4 für Kleineisenzeug frankirt übersandt. Bromberg, den 7. September 1882, Königliche Eisenbahn-
soll auf 18 Jahre, von Johannis 1883 bis dahin
Direktion, Materialien-Burcau.
[36921]
{äft besteht seit etwa 80
châfte darin betrieben werden. Gewächshaus, das Bureau des
geriht, Ferien-Strafkammer.
Fabrik- und Geschäftsverkauf!
Zum Zwecke der Erb-Auseinandersetzung soll das unter der Firma F. A. Christoph in Apolda betriebene Strumpfwaaren-Fabrikationsges{äft mit oder ohne Außenstände verkauft werden. Das Ge- ahren, erfreut fi einer vorzüglichen alten Kundsaît, ift im besten Gang und zählt zu den größten Apolda's. Das Geschäft ist außerordentlih erweiterungsfähig.
Mit over ohne Geschäft ist au die Christoph'she Grundbesitßzung verkäufliß, Die Ge-
bäude im Baukostenpreis von circa 240,000 K sind in trefflihem Zustand und geshmackvoll errichtet. Das herrschaftliche Hauptgebäude eignet si zu großen Wohnungen, Comtoirs und Waarenlagern. Die abrifationsräume und die Hauptlagerräume sind nah rückwärts gel
egen. Es können mehrere große Ge-
Zu dem Hausgrundstück gehört cin großer, in bester Pflege befindlicher parkartiger Garten mit Reflektanten für Geschäft und Grundbesiy wollen \sich direkt wegen dcs Näheren wenden an Rechtsanwalt Marderstcig In in Apolda,