1882 / 217 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Sep 1882 18:00:01 GMT) scan diff

[32424] Der Acergehülfe Ernst Ude

itt. C. Nr. 1513 über 100

spätestens in dem auf

den 15. Februar 1883, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte,

Zimmer Nr. 27

anstehenden Aufgebotstermine sein Recht an diese nde anzumelden, und solche vorzulegen, widrigen- falls der Urkunde erfolgen wird.

die Kraftloserklärung Braunschweig, den 12. Juli 1882. Herzogliches Amtsgericht. IX. Rabert.

[39389] Bekanntmachung.

In die Liste der bei dem Königlichen Amtsgericht zugelassenen Rechtsanwälte ist eingetragen unter Nr. 1 der Nechtsanwalt Max Reinhold Bu h

in Burg

von da.

Burg b. M., den 11. September 1882. Königliches Amtsgericht.

Verkäufe Verpachtungen Submíssioncn 2c. s Pferde: Verkauf. Am Freitag,

den 22. tember 1882, Vormittags 9 Uhr,

circa 40 auszurangirende Dienstpferde

kauft werden.

ber 1882. Brandenburg. (K. N. …L. v. R.) Nr. 6.

Eisenbahn - Direktions - Bezirk Berlin. Am

82, Vormittags 10 Uhr, Submission auf Lieferung von 101,5 Tonnen

in unserem Geschäftslokal,

Montag, den 18. September 1

diversem Kleineisenzeu hierselb Ksöthenerstr. 8/9 —. fferten bis zu diesem Termin frankirt, versiegelt und der im Offertenformular vorgeschriebenen Aufs eingereiht sein, Bedingungen und Zeichnun können bei uns eingesehen werden oder sendung von 1 M4 75 S inkl. Empfang genommen werden. Berlin, den 7. S tember 1882. Materialien-Büreau. [38525] Bekanntmachung.

A R - Lieferung. Der Bedarf an best

für die Zeit vom 1. Oktober d. I. bis anzunehmen ift, soll im W mission vergeben werden.

Die Bedingungen

lihen Porzellan-Manu «Kohlenlieferung“

der unterzeichneten Direktion angenommen. Berlin im September 1882.

Königliche Porzellan - Manufaktur - Direktion.

[39354] Bekanntmachung. Am Mittwoch,

Vormittags 10 Uhr, Magazin, Magazinstr. 3—11, ausrangirte Geröth Inventarien und alte Säcke gegen gleich baare B zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Berlin, den 13. September 1882. Königliches Proviaut-Amt.

[39290] Bekanntmachung.

Die unterzeichnete Anftalt braubt vom Herbst d. J. ab bis zum nächsten Frühjahr folgende Feld- ungefähr 1450 Ctr. Kartoffeln,

, 120 Ctr. Kohlrüben, 96 Ctr. Weißkohl, 16 Ctr. rothe Rüben, 20 Pfd. Meerrettig, 1800 Pfd. Sellerie, 530 Pfd.

272 Pfd. Zwiebeln, 1 ausliegenden Bedin- gungen näher bezeihneten Zeiträumen abzuliefern

und Gartenfrüchte, 18 Ctr. Mohrrüben

960 Pfd. Petersilie, Porree, 55 Pfd. Majoran, welche in verschiedenen, in den

sind.

zum 3. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr,

im Geschäftszimmer der Anstalt entgegengenommen

und in Gegenwart der etwa erschienenen Submit- tenten geöffnet. Die Bedingungen find von den Submittenten zu untersreiben oder in den Offerten ausdrüdlih als mafzgebend anzuerkennen. Auswärtige, hinsichtlich ihrer Lieferungsfähigkeit und ihrer Vermögensverbältnisse hier unbekannte Unternehmer haben dur eine beizufügende amtliche Tel EeURgung ihre Qualifikation zur ieferung nac- zuweisen. Potsdam, den 11, September 1882. Königliches großes Militär-Waisenhaus.

Königliche Eisenbahn-Direktion zu Hannover. Die Lieferung von 9 Stück Tender- Lokomotiven für Omnibuszüge foll vergeben werden. Termin : Ae den 28, September 1882, Be- dingungen find gegen Einzahlung von 3 M vom unlerzeibnelen Vüreau zu beziehen. Hannover,

den September 1882, Mascthinentechnisches Büreau.

[39355]

ain Direktions-Bez Bahnhofs-Restauration Briesen soll vom 1. De- zember 1882 ab anderweit verpatet werden. Paht- [lustige können den Vertragéentwurf auf unserem Bureau einsehen, oder erbalten segen Einsendung von 75 4 denselben frei zugesc{ickt. Jeder Be- werber hat nach Eintragung der von ibm offerirten Pacht in ein Vertragsexemplar dasselbe mit Vor- und Zunamen deutlih unterschrieben an die unter- zeichnete Behörde bis zum 1. November d. I. zurüdck- zusenden. Dieselbe kann demnächst eine der Ver- trags-Offerten vollziehen und dadur den Vertrag erfekt machen. Die Bewerber sind an ihre Offerte is zum 10, November d. J. einshließlih ge- bunden. Von der Entscheidung auf ihre Offerte er- balten auch die nicht berüdsihtigten Bewerber auf Verlangen Nacriht. Thorn, den 8. Se tember

rk Bromberg. Die

zu Billerbeck hat auf

ebot erzoglich Braun Landeês Titeet ertOe os L D GEiNen Fand I.

)O Thlr. angetragen. Der Inhaber dieser Obligation wird aufgefordert,

sollen an der bedeckten Reitbahn der Altstadt zu Brandenburg a. H.

des unterzeih- neten Regiments und 20 der Reitenden Abtheiluna des 1. Brandenb. Feld-Artillerie-Negiments Nr. 3 öfent- lih meistbietend gegen glei baare Bezahlung ver- M.-Q. Wittstock, den 2. Septem-

Kürassier - Regiment

gegen Ein- 5 H Bestellgeld in

en obers{lesishen Stückkohlen

31. März n. I., welcher erfahrungs8mäßig auf ca. 20 000 Ctr.

ege offentliher Sub-

en im Bureau der König- aktur einzusehen. Schriftliche, versiegelte Gebote mit der äußeren Bezeichnung

werden bis zum Dienstag, deu 19, d. M., Mittags 12 Uhr, unter der Adresse

den 20. September 1882, sollen in unserm Fourage-

Desfallsige versiegelte Anerbietungen werden bis

[38618]

den 19. im Bureau der

eichnung und Kostenanschla

versehen, Bureau zur

„«Magazin-Neubau“

[39356] Der am 1. d. M steinen zum Bau der

liche Submissionstermin

Termin auf Sep

[39407]

die Lieferung von

fen mit rift gen

eitraum vom 1.

fowie

cP- Stations-Intendantur serer Registratur,

ftraße 55, sowie der Hande

geben werden, gewünscht werden.

Kaiserliche

es

Für das Jahr 1881 sind Gefellshaft durch das Loos stimmt worden :

Nr. 43 und 312;

Nr. 47 62 186 und c. die im April 1881 pro Nr. 586.

Die Inhaber der den Baarbetrag von

Dividendenscbeine

d. J. (8, 26 tägli von Für diejenigen Aktien, welche

den, treten die Folgen ein, welche die SS. 27 und 29 des Gesellschaftsstatuts bestimmen.

Berlin, 1, Juni 1882.

[28189] Aktien-Ve1 Obli

1598 1610 1639 1681 2112 21 2959 3565 3624 4235 4390,

Die Besitzer dieser Obligationen werden hier- durch aufgefordert, vom 2. Oktober d. Js. ab die betreffenden Stücke behufs Auszahlung des Nominalbetrages von 300 A per Stück in der CouponsKasse des BankKkhauses S, Behrenstr. wochentäglich in den gewöhnlichen

» mit den dazu gehörigen

Bleichroeder hier 9

Geschästsstunden Zinscoupons Ser. I. No, 5—20

sentiren, und erklären wir die oben an eführten ausgeloosten Nummern dieser 5% Ob anleihe vom 1, Oktober d, Js. ab für zinslos,

Berlin, den 19, Juni 1882.

Der Vorstand des AKtien-Vereins des Zoologischen Gartens.

1882, Königliches Eisenbahu-Betricbs-Amt.

Duncker.

Submission.

Die zum Neubau eines T EO e-Magazins in Pr. Stargardt erforderlichen losse

veranslagt zusammen zu 589 46 20 Wege der öffentlihen Submission am September 1882, Morgens Königlichen Magazin-

Be: Stargardt, am Markt 99, I. indestfordernden verdungen werden.

: insiht aus. Die versiegelten Offerten mit der Bezeichnung

find vor dem Termin portofrei hierher einzureichen ; {päter ein- gehende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Pr. Stargardt, 4. September 1882.

Königliche Depot-Magazin-Verwaltung.

Submission. . wegen Lieferung von Blend- 1 Umwöährungs8mauer des Ka- vallerie-Kasernements hierselb abgehaltene öffent- ezug auf die er- ne kein Resultat ung der Lieferung ¿Ungen ein neuer

11 Uhr, Garnison- nternehmer Abschriften von den

forderlihen 167 100 gelben Stei gehabt, weshalb behufs Sicherstell derselben unter veränderten Bedin

Freitag, den 22. September c., Vorm.

im Geschäftslokale der unterzeichneten

Verwaltung anberaumt ist, zu welchem U

thre Offerten einsenden wollen.

Bedingungen können bezogen werden.

Lüben, den 13. September 1882. Königliche Garnison: Verwaltung.

Bekanntmachung. Im Wege öffentlicher Submission soll am Donnerstag, den 28. September 1882, Vormittags 12 Uhr,

Berlin 8., Brandenburgstraße 34, zur und werden von der diesseitigen Re portofreies Verlangen gegen Erstattu stellungskosten von 1 4 pro Exempl in den bezüglihen Requisitionen mu

Wilhelmshaven, den 12. September 1882.

ntendantur der Marine-Station der Nordsee.

Verloo‘rna Amortisation, HZinszablung u, #+ w. vou öffentlichen Papieren.

e, Aktien - Bau - Gesellschaft 4761 Alexandra-Stiftung.

Aktien unserer zur Amortisation be-

Nr. 3 23 25 42 61 70 72 82 83 84 95 115 116 160 164 165 196 205 216 228 258 265 272 281 282 283 296 303 304 316 354 362 365 382 384 395 424 476 481 491 502 511 542 981 617 643 720 776 783 790 812 831 839 852 863 864 868 869 878 889 894 896 902 907 908 910 918 926 928 941 942 955 971 986 991 999 1004 1009 1022 1026 1028. Ferner sind noch nit abgehoben: a. die im April 1879 pro 1878 verloosten Aktien :

b. die im April 1880 pro 1879

Juratorium der Alexandra-Stiftung.

des Zoologischen Gartens.

In der heut stattgehabten Verloosung der 5 9% gationen der Zoologischen Garten-Anleihe von 1880 sind folgende Nummern durch den Rechts- anwalt und Notar Herrn Dr. Heidenfeld gezogen : No. 330 878 1074 1153 1223 1342 1495 1518

erar

Bedingungen mit Auszug aus dem liegen im vorgenannten

versehen ,

hat in B

A. 1000 kg weihem Pflaumenmus oder 770 kg

Schneide - Pflaumenmus bezw. Zwetschengelée, 900 kg Sauerkohl und der erforderli che Bedarf an frischem Fleisch für den April 1883 bis ultimo März 1884 für die Marine-Station der Nordsee,

. 3000 kg weichem Pflaumenmus oder 23 000 kg Schneide - Pflaumenmus bezw. Zwetschengelée und 3500 kg Sauerkohl für die Marine- Station der Ostsee von der unterzeichneten

vergeben werden.

Die Lieferungs-Bedingungen liegen sowohl in un- als auch in der Expedition des Deutschen Submissions-Anzeigers, Berlin 8., Ritter- ls- und Gewerbezeitung, Einficht aus gistratur auf ng der Her- ar mitgetheilt ; ß jedoch ange- für welche Artikel die Bedingungen

folgende

784;

1880 verlooste Aktie:

gezogenen Aktien werden ersucht, ) 300 Æ per Aktie gegen Aus- lieferung der Leßteren und der noch nit fälligen

im Bureau des Schatzmeisters der Gesellshaft, Herrn Banquier

Französishe Straße Nr. 32 (Firma chardt jun.), in der Zeit vom 1. bis 31. Oktober

des Statuts) in den Geschäftsstunden 9 bis 12 Uhr in Empfan

V

zu nehmen.

niht abgehoben wer-

ein

34 2230 2483 2861

63,

und Talon zu prä-

igations-

follen im Dienstag,

10 Uhr, Verwaltung in Etage an den

verloosten Aktien :

Borchardt, Bor-

II,

am 1. Die

[39521]

ci

Diese

hörigen

[39201]

[37205] Den Inhabern

gationen der Anleihe vo Litt. A.

verlooster 5

Aufforderung gekündi

1883, dem T bruchsdeichka}

en

459 495 508 und 558

300 M,

und Litt. B. Nr. 15 20 27 106 155 213 215 278 359 358 359 370 384 393 432 459 460 465

479 496 502 580 und 652 über je 50 Thlr.

oder 150 M,

welche durch das Loos sind, werden diese Obli gekündigt, daß die Ab Zinsen dur die hiesige i erfolgen, mithin von Zinsen eingestellt werden wird. Danzig, den 17. Auzust 1882. Der Magistrat.

[16472] Bei der am 17. Februar cr. Toosung von Anleihescheinen

usgabe, find folgende Num ; Nr. 62, 77, 9

werden diese Scheine de

1 und 92 Oktober 1882

der am 11, Mai c

lben werden

Zinscoupons ermine

übergeben oder einzusenden.

Maßgabe

gert, da

[36838]

von

Die auf

30. Dezember 1872 ( polnischen Geseßz-Sammlung pro 1

Königl. Regierung zu Nr. 10 Seite 70—72)

blatt der

beshlufses

Kreises Sdhroda Rückzahlung am

Der Deichhau Rojenft

Cöln-Mindener Eisen- bahnGesellschaft.

Unter Bezugnahme auf die

ees Bekanntmachung N oe e August

ar DeN Cöln-Mindener

wird die Frist, innerhalb welch{ch

des Vertrages vom

betreffend den Uebergang des Es bahn-Unternehmens auf den Sta zum Umtausch gegen Staatsschu vierprozentigen konsolidirten A bis zum 1. April 1883 mit der M

ß die Inhaber der bis nit prasentirten Aktien den An derselben durch den Staat verlieren. 9, September 1882,

tion (rechtsrheinis{he).

Bekanntma

Grund des

21. Januar vom

9 ‘gigen Kreisobligationen des

Betrage von 225 000 M

und zwar

144090 M, 14 bis inkl. inkl. 32 à

3, 4, 5, 7 bis inkl. 17, 34, 35, 36, 39 bis inkl.

Litt. B. Nr. 2, 3 19, 21 bis infl. 2 1500 A =- 36 000 19, 20, 46, 49,

inkl. 58, 61, 62, 63, 65 bis in

90, 93 bis 00 M =

Kreistagsbeschlusses

gekündigt. Die dur

Kapitalbeträ

täglih mit

inkl, 103, 105, 25 200 werden

23, Fe

ch diese e sind vom

dazu gehörigen am 1, Oktober

fällig werdenden Zinscou ons Nr. Serie ITI, und Tee h

Wenn die fälligen Zinscoupons

nen nit eingeli. fert werden, \ betrag derselben vo

tio

Diejenigen

Wol.

1, Oktober 1 halb der

Kreisobligationen, 882 ni

chsten dreißig Jahre

Preußische Boden-Credit-Actien-Bank.

Die am 1. Oktober 1882

5°/igen unkündbaren werd

in Berlin

zah

19, März 1878

, jeßt von noch 205 200 M, Litt, A. Nr. 1 bis 48 à 3000 M =

107,

vom—T3. Februar 1882 hiermit

Kreiéobligationen 1. Oktober 1882 ab usnahme der Sonn- des Kassenrevisionéttages, der Kreis-Kommunalkasse zu Schrod tung und

den 8. jeden Monats. bei

gabe der Kreiéobligationen nebst den

baar in Empfang zu nehmen.

n dem Kapitale einbehalten. cht erhoben wird, können

m 1. August

zur Amortisation gezogen gationen hierdurch dergestalt

lung des Kapitals nebst mmereikasse am 1. April da ab die Zahlung von

des 3 bis 10 nebst

zweiten Zins\cheinreihe. werden von dem Betrage zug gebracht.

der Einlösung

Die speziellen Bedingungen stehen auf den” Obli- gationen.

Gorgast, den 1. September 1882.

ptmann. iel.

V D

27. August

10, Oktober 187

Cöln, de

Königliche Eisenbahn-Direk-

mrs f

%/igen V

des Kreistags- 1872 ausgegebenen

Kreises Schroda im

„e G0 D, 21, 39, 30 big 1, Litt, C. Nr. L, 29, 27, 28, 31, 33, 50, 51, 53, 55 bis Fl, 75, 77 bis inkl. 108 und 109 à in Gemäßheit des bruar 1881

verbrieften und Festtage und a gegea Quit-

1882 und weiter 3 bis inkl, 10 der

mit den Obliga- o wird der Geld-

deren aaieg am nner-

fälligen Coupons unserer Hypotheken-Briefe

vom 15. September cr. ab an unserer Casse, Hinter der lisben Kirche 2, eingelöst.

Berlin, im September 1882. Die Direktiou.

Bekanntmachung.

folgender Danziger Stadtobli-

1850, als: Nr. 21 23 30 34 96 98 150 166 178 181 190 206 208 215 219 319 349 399 456

über je 109 Thlr. oder

stattgehabten Aus- der Stadt Wollin, Nummern: Buchstabe A. zu je 500 M gezogen, und n Inhabern zur Rückzahlung hiermit gekündigt. Auszahlung geschieht auf der hiesigen Stadt- hauptkasse gegen Rückgabe der Zinsscheine Reihe I. Nr. weisung zur Erlangung der

Etwa fehlende Coupons des Anleihescheins in Ab Wollin, den 23. März 1882.

Der Magistrat.

Aufkündigung prozentiger Obligationen der Deichsozietät des Obecroderbruchs. r. erfolgten Verloosung

sind zu dem Tilgungsfond folgende Obligationen zogen worden :

Litt. C. über 100 Thlr. 33, 58, 76, 84, 105, 127, 294, 312, 328, 338, 372, 374, 443, 476.

daher den Inhabern mit der gt, solche nebst den bazu ge- und Talons bis zum 2. ZFanuar

1 der Rückzahlung der Oberoder- e in Cüstrin behufs

Anleihescheins und

(300 M) Nr. 12, 14, 151, 182, 231, 249

vom 26, : betreffend Umtausch der Stamm- CEisenbahn-Gesfellschaft, er dicse Aktien nah

[ln-Mindener Eisen- at (G.S. S. 663 ff.) ldverschreibungen der nleihe einzureichen sind, a. aßgabe verlän- zu diesem Zeitpunkte spruch auf Einlösung

C5 E T,'t

chung, betreffend die Kündigung der 5 200 000 Thlr. = 750 0 vom 30. Dezember 1872 1. Oktober 1882.

Allerhöchsten Privilegii vom Nr. 25 Seite 6

Anleihe 0 M des zur

05 der deutsch- 873 und Amts- Posen pro 1873. nach Maßgabe

Terminen zur Einlösung präsentirt werden, aber vom 1. Oktober 1882 ab keine Zinsen mehr, Sind dagegen dreißig Jahre nach ihrer Fälligkeit verflossen, so verlieren sie ganz ihren Werth. Ebenso werden Zinscoupons werthlos, wenn sie

innerhalb vier Jahren na ihrem Fälligkeitstermine nit abgehoben werden.

Schroda, den 24, März 1882. Der Landrath und die kreisständische Anlecihe- nud Finanz-Kommission des Kreises Schroda,

(7028) Bekanntmachung.

Bei der im Mai d. J. vorgenommenen Ausloosung der Anleihescheine der Stadt Münster i. W, T. Ausgabe find ausgelooset :

Litt. A. über 500 4 Nr. 13 251 330 362.

Litt, B. über 1000 A Nr. 98 127 240 352.

Litt. C. über 5000 \ÆA Nr. 11.

Den Inhabern dieser Anleihescheine werden die- selben hiermit zur Rückzahlung vom 31. Dezember

sie tragen

fatho-

zinsung na diesem Zeitraume nicht stattfindet. Münster, den 15. Juni 1882. ;

Der Magistrat. Scheffer-B oichorst.

[26332]

Obligationen der Stadt Cleve.

Die Ausloosung der nab den Bestimmungen unter | 8. 2 des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. März

1882 im Beisein der Schuldentilgungs-Kommission stattgefunden und sind für die pro 1882/83 zu Ÿ amortisirende Quote von 4000 46 folgende Stücke L ausgelooset worden :

Nr. 32 Stü à 1000 4,

Nr. 93 à 1000 4,

Nr. 12 „, à 1900

Nr. 208 à 1000 M,

E hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

Zahlungstag: 2. Januar 1883. Cleve, den 7. Juni 1882. Der Bürgermeister: / Cornesli. Die Schuldentilgungs-Kommission. J-. H. Angerhausen. &. Janßen. Pet. Efferzy.

An-

[7708] Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Die von der unterzeichneten Gesellschaft ausgefer- tigten Versicherungss\cheine : Nr. 9603, ausgestellt am 12. April 1856 auf das Leben des Herrn Christian Emil Nicolaus Theodor Schramm, Kaufmann in Nürnberg, leßt in Birmingham, Nr. 11768, ausgestellt am 1. Leben des Herrn Johann hilipp Wilhelm vi Kaufmann und Redacteur in Bay- reuth,

Nr. 14075, ausgestellt aur 4. Juni 1864 auf das Leben des Herrn Carl Wilhelm Lorenz, Fabrikant in Oppa(,

Nr. 16355, ausgestellt am 21. November 1865

auf das Leben des Herrn Bernhard Waldemar Golz, Maurermeister in (Hraudenz,

Nr. 16639, ausgestellt am 1. Januar 1866 auf das Leben der Frau Eugenia Heunelie Louise

Loebel, geb. Meyhoefer, in Insterburg,

Nr. 27242, ausgestellt am 1. Oktober 1870 auf das Leben des Herrn Heinrich Wilhelm August ermann Saul, Bremser an der Hessischen

Nordbahn in Unterfuhl bei Gerstungen, jeßt

pugoeee bei der Berg.-Märk. Eisenbahn in olzminden a. Weser,

Nr. 33235, ausgestellt am 1. Januar 1873 auf das Leben der Frau Charlotte Magdalene, verw.

Zung, geb. Lehmann, Zuchthausaufseherin in

Kaiserslautern,

Nr. 36697, ausgestellt am 1. Mai 1874 auf das Leben des Herrn Carl Friedrich Wilhelm

Lubke, Stations-Assistent in Kohlfurt, jett

D, in Halbau,

Nr. 38295, ausgestellt am 16. Dezember 1874 auf das Leben des Herrn Heinrich Moritz

Hamm, Guitarrenmacber iu Markneukirchen,

it und der Depositenschein

vom 25. Juni 1873 über den Versicherungs- sein Nr. 13079, ausgestellt auf das Leben des Herrn Wilhelm Heinrich Schulz, Kauf- mann in Königsberg, find bei uns mit dem Antrag auf Mortifikation als verloren angezeigt worden.

In Gemäßheit des Nachtrags vom 18. Juni 1881

zu F. 15 der Allgemeinen Versicherungsbeding ungen

unseres Revidirten Statuts wird dies hiermit unter der Bedeutung bekannt gemacbt, daß die vorstehend aufgeführten Scheine als nibtig betrachtet werden und an deren Stelle je ein Duplikat ertheilt wer- den wird, wenn innerhalb eines Jahres vom untengesetßzten Tage ab ein Berechtigter bei uns \ich nit melden sollte.

Leipzig, den 17. Februar 1882. Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Gallus. Der. Händel,

i. V. Verschiedene Bekanntmachungen.

gee Juli 1861 auf das

zu

9,

an hte «lch vor Nac ahmunzgen

2 C, BRANDAUER & C°s R Let r V

S I 4 (S

oder Rundsepltzfedern. (27410]

Kratzen und spritzon nicht,

Nur echt mit aer Firma der Fabrik

C, BRANDAUER 1, Co.,

FEIERRNIENGEILAN. Musterschachteln à 2 Dtz. Steck, 50 Pfennige

dnrch jede Papierhandl, Fabriksniederlage bei S, Loewenvialn, 171. Friedrichstr. Berlin.

(36330) MWeintrauben,

reif und \üß, frisch vom Stocke à M 2,60, Aepfel und Birnen, beste Sorten à A 2,60, Zwetschken à M 2.—, versendet den 5 kg Posttorb, inkl,

au in späteren

ackung und ante jeder Loststation duard Rittinger in hey (Süd-Ungarn). am Export aller Sorten Roth- u, Weißweine. um

d. Z. ab der Art gekündigt, daß eine weitere Ver- 4

1881 einzulösenden Obligationen hat am 2. Juni

M 217.

alt dieser Beilage, in welcher auch die im vom 11. E 1876, „t die im Patentgesch, vom 25.

Dritte Beilage : N zum Deutschen Reihs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.“

Berlin, Freitag, den 15. September

. 6 des Gesezes über den Markenschu

182,

, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesey, SEFINEn DE AYEABINE ¿s Viubeis und Modellen ai 1877, vergeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen un

Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. (x. 217.

3 Central - Handels - Register für das D Berlin R dur die Königliche Erpedition des De

‘Anzeigers, 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

en Jahresberichten der Handels- N in Württemberg für das Jahr 1881, veröffentliht von FE Königlicen Centralstelle sür Gewerbe und Be (Schluß.) Ueber die Lage der Gewerbeindustrie verbreitet ih ein „von bewährter Seite zugegange- ner Bericht“ wie folgt: „Im Betriebsjahr 1881 Yaben vorherrschend die Baumwollspinnereien (die es zwar nicht zugeben wollen) einen erfreulichen Auf- \{wung genommen, wie dies aus den veröffentlichten Rechnungen ersichtlich ist. Spinner konnten nicht nur flott verkaufen, sondern erhielten áuch lohnende Preise. Die Erwartungen, welche ihrerseits an hohe Schutzölle geknüpft wurden, sind vollkommen zugetroffen und werden, wenn die Webereien auch in bunten agte E besseren Absatz haben, sich immer mehr realisiren . Î : Vie E E Thätigkeit im Gebiete der Weberei dürfie kaum dem erhöhten Schußzoll zuzuschreiben sein. Denn seit Elsaß-Lothringen mit seinen groß artigen Webereien ins Deutsche Reich einverleibt worden ist, kann von einer Einfuhr baumwollener Gewebe kaum noch die Rede scin.“ Die württem- bergishe Baumwollenspinnereï und Weberei in Eß- lingen erklärt ebenfalls, daß die Besserung der Lage ihrer Industrie im verflossenen Jahre weitere Fort- schritte gemacht habe, und zwar seien die Verhält- nisse, besonders für die Weberei, die unter dem Druck der lehten Jahre am meisten gelitten habe, günstiger geworden. „Der Anstoß zu dieser Besserung is hauptsächlich. von ‘der Druckerei ausgegangen , deren vermehrte Nach- frage nah Tüchern die Preise in günstigem Sinne beeinflußt hat. Die neuen Zollvechältnisse haben für unsere Jadustrie die günstigsten Rückwirkungen gezeigt, theils direkt durch Beschränkung der über- mäßigen ausländischen Konkurrenz, theils indirekt durch Vermehrung der Arbeitsgelegenheit im Inland und damit der Konsumfähigkeit für unsere Artikel. Auch Heidenheim konstatirt eine entschiedene Besse- rung der Geschäftélage, welche bei der Stetigkeit ihrer Zunahme als eine gewisse Garantie für die Dauer in sich tragend angefchen werde. Cbenso wird der Kammer in Reutlingen aus Unterhausen die Besserung der Geschäftslage berichtet, und aus Wannweil, daß diese Industrie dur die Zölle etwas gebessert worden fei, indem man im Stande sei, mit England zu konkurriren, es sei daher zu wün- \{en, daß an den Zöllen nicht gerüttelt werde. Auch aus Unterboihingen wird die Wirkung der neuen Zollverhältnisse als eine günstige und durch- aus nothwendige bezeihnet. Jn Nürtingen hat sich wenig gegen das Vorjahr geändert ; in Calw haben si die Verhältnisse nach der Ernte gebessert. Da- gegen wird von Hall ges{rieben: „Wir können die angenehme Mittheilung machen, daß fich die ge- \câftlihen Verhältnisse entschieden zum Besseren gestaltet haben, und die Baumwollspinnerei nach- den vielen für sie so verlustbringenden Jahren wieder beginnt, in mäßiger Weise „zu prosperiren. Wie wir {on im vorjährigen Bericht mittheilten, war {on im ersten Jahr dcs Inkraft- tretens des neuen Zolltarifs bereits eine kleine Bes- ferung wahrzunehmen, doch war der Zeitraum seit dessen Einführung zu kurz, um ein Urtheil über dessen Wirkungen fällen zu können und man war damals genöthigt, sich auf Vermuthungen zu be- \{ränken, auf Vermuthungen, die inzwischen zur Wahrheit wurden, denn der weitere Aufscwung, den die Baumwollspinnerei während dieses Jahres genommen hat, haben wir, wie nit in Abrede ge- stellt werden kann, zu einem gutcn Theil dem neuen Zolltarif, also der Erhöhung der Zölle auf Baum- wollgarne zu. verdanken. Die englische und {weize- rishe Konkurrenz kann den deutsWen Markt nicht mehr in dem Grade in ihren Halbfabrikaten als Absatzgebiet benützen, wie dies vor Einführung des neuen Zolltarifs der Fall war und dadur wurde das Mißverhältniß in den Preisen des Rohmaterials zu jenen des fertigen Fabrikates, unter dem die ganze Baumwollindustrie zu leiden hatte, beseitigt. Die Baumwollen - Handweberei hatte, obwohl sie im entschiedenen Rückschritt begriffen ist, doch in Rottweil einige Besserung gegenüber den Vorjahren seit 1874 zu verzeihnen. Im Bezirk Heilbronn war das Jahr 1881 für die besseren Qualitäten von Baumwollengeweben schr ungünstig, da die Preise fortwährend gedrückt waren. Besser gestalteten sich die Verhältnisse in Rottweil. Jn dem be- treffenden Bericht heißt es: „Die neue Geseh- gebung verfehlt ihren wohlthätigen Einfluß auf das Gedeihen unserer Industrie nicht, daher wir dieselbe mit Freuden begrüßen und nit zweifeln, daß die nah und nach hervortretenden thatsächliben Beweise der \egen8reihen Wirkungen derselben für die Volkswirthschaft im allgemeinen Veranlassung zur allseitigen Anerkennung geben werden. Die von mancher Seite kund gegebene Befürchtung, daß die Exportfähigkeit der Gewebe durch unsere mäßigen Schutzzölle der Garne in Frage gestellt werden würde, hat \sich in unserem Zweige nicht bestä- tigt L j ortimentsweberei mit Veredlung, sowie die Buntwebecei war das ganze Jahr hindur bei be- scheidenem Nutzen gut beschäftigt. Die früber le viel besprochene Ueberproduktion is in der Webere niht mehr fühlbar und die {hon im vorigen Jahre E enommene langsame aber beständige Besserung des Geschäfts hat e in diesem Jahre noch wee befestiat. Es ist keine Frage, daß dies zum gr , eren Theil Folgen der veränderten Zollverbältnisse seren es hat aber ganz sicher auch die De Veaneuns des ' Veredelungsverkehrs ihr Scerflein V, e getragen, ohne den Konsum der Druckerei verringer zu haben.“ Die Jacquardweberei in Heidenheim

eich kann durch alle Post - Anstalten, für Se und Königlich Preußischen Staats-

C F E

nd sih nit in günstiger Lage, da die Arbeits- léfar aa Folge der gedrückten Waarenpreise so niedrig sind, daß geschulte Arbeiter s{wer zu er- langen sind und manche werthvolle Arbeitskraft durch Auswanderung verloren geht. Die Fabrikation von Bettbarchend, Bettzeug und Rockzeugen in Rott- weil hat sich gehoben, dagegen ist die Lage der Baumwollen - Buntweberei in Stutt- gart ‘unverändert geblieben. Nah Baumwollen- sammt und Deutschleder war die Nachfrage in Ebingen etwas, nach Velvets und bedruckten Hosenstosfen erheblich besser, nah Schuhstoffen in Reutlingen geringer. Die Kammgarnspinnerei Bietig- heim hat ihre Spindelzahl um ca. 100 000 vermehrt und durch die hierdurch erheblih vermehrte Pro- duktion die Preise gedrückt; auch in Eßlingen und Salach arbeiteten die Kammgarnspinnereien nicht mit Nutzen. Die Streichgarnspinnereien empfanden den Rückgang, den die Jadustrie von Sachsen u. #. w. der württembergischen Tuchindustrie bereitet. Diese sowie die Budekinfabrikation befand sich im Allge- meinen in ungünstiger Lage; zwei Fabriken in Göp- pingen hatten besseren Absatz, aber gedrüctte Preise. Von Calw wird der Einfluß des neuen Zolltarifs als ein günstiger bezeichnet; der flotte Geshäftägang der ähnlichen norddeutschen Fabriken seî zweifellos dem gleichen Einfluß zu verdanken. Auch die Tuch- fabrik Eßlingen berichtet, daß sich ein Aufschwung der Geschäfte bemerklich mache, der hauptsäcblich als eine Wirkung der neuen Zollgesetzgebung bezeichnet werden dürfe. Der Import englischer Waare habe sehr ab- genommen. Aber immer noch stehen „Selbstkosten und Verkaufspreise“ in dem denkbar s{lechtesten Ver- hältniß zu einander. In Folge ciner enormen Ueber- produktion werde die Waare zu Preisen auf den Markt ges{chleudert, daß es eine Unmöglichkeit sei, damit zu P Eine erst vor wenigen Jah- ren eröffnete Bukskinfabrikation in Ebhausen be- rihtet, daß die Nachfrage na ihren Artikeln im vorigen Jahre eine bedeutend größere gewesen sei als 18803 der Betrieb konnte erweitert werden. Flanelle für dic Landkfundschaft fand besseren Absaß und an- nehmbare Preise. Jn wollenen Teppichen war das Geschäfr in Heidenheim wenig rentabel, da- gegen in Calw vortheilhafter. Wollene und halbwollene Möbelstoffe (Herrenberg) guter Qualität fanden befriedigenden Abfaß. Der Verkauf von Wollfilz skagnirte, doch konnte die württembergische Wollfilzmanufaktur in Giengen a. B. ibren Export nah Frankrei in vorher unerreibtem Maße heben. Die Leinenspinnerei klagt über Geschäfsrückgang und niedrige Garnpreise, während die Leinenweberei prosperirte. Nah Drill hob sich die Nach- frage in der zweiten Hälfte des Jahres. Die Seidenfabriken hatten besseren Absaß, aber {le{chte Preise. „Die Einwirkung der neuen Zollverhältnisse wird zwar als günstig bezeichnet, da ohne sie das Seidengescäft dem Ausland gegenüber einen viel \{wierigeren Stand hätte und in manchen Fällen mit den billigeren Arbeitslöhnen des Aus- landes: Schweiz, Frankrei, Jtalien kaum noch dessen Konkurrenz in Seidezwirnen widerstehen könnte; es liege aber im Interesse der deutschen Seidenzwirnerei, den Eingang8zoll auf gezwirnte Rohseide auf das 3- und 4fache des jeßigen zu er- höhen.“ Die Seidenzwirnerei in Ertingen wurde erweitert, auch die Organfin- (Ketten-) Zwirnerei Wiesenthal hatte bessecen Geschäftêsgang. In der Seidenweberei hat sich nichts geändert. Wollene gestrickte Jacken (Calw) werden von Jahr zu Jahr weniger verlangt. In Tricotwaaren war das Ge- \häftsergebniß unbefriedigend, doch hat si die Pro- duktion der Nundstühle erheblich gesteigert. Jn der Fabrikation von wollenen Wirkwaaren, Eisengarn und Mohairtüchern in Riedlingen i eine Besserung nicht eingetreten. * Das Stikerei- geschäft befriedigte. Die Fabrikation von Lißen und Gordele leidet unter Ueberproduktion. Corsette fanden größeren Absaß. Jn Herrenhemden war das Geschäft bis zum Herbst lebhafter. Die Lage der abrikation fünstliher Blumen hat sih nicht ge- Pert, Die Verbandstofffabrik in Heidenheim hat ihren Absatz gesteigert. In der K. Kattunmanufak- tur L Ii sowie in der K. Bleich- und Appretur- anstalt Weißenau war der Geschbäftägang unverändert. Die Blaubeurer Bleie und die Wollfärbereien waren stärker beschäftigt als im Vorjahre. In der Konfektionsbranche ließen \sih Anzeichen der Besserung rkennen. i a Len äft behielt im Ganzen seinen \tag- nirenden Charakter, in Sohblleder hat es si etwas gebessert, ebenso in Sattlerleder und Maschinen- riemenleder zum Exporte, sowie in Luxusleder. Die Wei aérbercten und die Fabriken für Jadirte E erzielten befriedigende Resultate, Die Schuh» waarenfabrikation in Tuttlingen dehnt fi immer mehr aus und beschäftigt mindestens 2000 Arbeiter. Auch in Schwenningen hatten die Schuhfabriken uten Absay. Das Handschubgescäft in Cßlingen ag ziemlich unverändert. Für Portefeuillewaaren zeigte sih größerer Bedarf, aber auch stärkere Kon- rrenz. s öfen Von den Sägewerken hatte nur das zu H einen etwas günstigeren Geschäftsgang. Die Page fabriken hatten theilweis größeren Umsatz, erzie us aber s{lechtere Preise, Das Möbelge\chäft, e Dampfsägerei und Fräserei haben si gebessert, nicht miñder die Fabrilation hölzerner Ae un Küchengeräthe. Die DolusOnihera, die Goldleisten- und die Schuhleistenfabrikation blieben unverändert. n den Verhältnissen der Holzschuh-, s. - Schachtelmacher, der Zunder- und der Korkstop jan fen, sowie der Wagen- und Geschirrfabriken ist eine

ten. Die Lage der Faßfabriken E ea eimm, Die Œlfenbeinwaaren abriken

Das Central - Abonnement beträgt

hatten sih unter dem Einfluß des neuen Zolltarifs einer ziemlich günstigen Geschäftslage zu erfreuen. Das Stock- und Schirmgeschäft nahm in der ersten Hälfte des Jahres einen Froben Aen ritt dann aber wieder zurück. Die Fabrikation von Regen- und Sonnenschirmstöcken in Ulm hat sch{ bedeutend erweitert, auch die Hornkammfabrifation hat si gebessert. Die Fabriken musikalischer In- strumente hatten im Ganzen unveränderten Geschäfts- gang, nur Mundharfen (Trossienen) fanden sehr guten Absaß. Strohhüte wurden in größeren Mengen verlangt, erzielten aber in Folge der Konkurrenz nur niedrige Preise. „Der Zoll wirkte im Allgemeinen günstig, obgleich derselbe für dén Import von Yoko- hamastumpen, welche als Hüte zu verzollen wären, insofern umgangen wird, als die Stumpea mit Henkel versehen werden, auf diese Weise als Körbe Eingang finden und deshalb einem niederen Zollsaß unter- liegen." Die Seiden- und Filzhutfabrikation leidet noch immer an Ueberproduktion ; die betreffende Fa- brik in Ulm hat ihren Export bedeutend erweitert, die Fabrik zu Ebingen ift erheblich vergrößert wor- den. Die Bearbeitung von Hasen- und Ka- ninchenhaaren zur Hutfabrikation (Tuttlingen) prosperirte, die Arbeiterzahl konnte um das Doppelte vermehrt werden. „Dasselbe Geschäft hat die Fa- brikation von Hutfournituren (Nesselstreifen und Hutfutter) neu eingeführt. Bei _ diesem Artikel macht sich namentlih die französishe Konkurrenz bemertlich, welche zu sehr billigen Preisen liefert und wodurch der Verdienst auf das bescheidenste Maß reduzirt wird. Die Zollgeseßgebung s{eint günstig zu wirken, verschiedene Artikel, mit deren Bezug man bisher - lediglich aufs Ausland angewiesen war, werden jeßt und zwar erst seith.r billiger und was hervorzuheben ist, s{öner in Deutschland fabrizirt. Die Pinsel- und Bürstenfabrikativn in Ravensburg nahm weiteren Aufschwung, ebenso das Bett- federges{äft in Ulm. „Eine Besserung des Papiergeschäfts ist nicht eingetreten, das An- gebot die Nachfrage immer noch bedeutend überstieg und deshalb von einem lohnenden Absatz nur selten die Rede sein konnte. Der Konsument und namentlich auch die Händler beschränken ih nur auf die nothwendigsten Bestellungen. Mit Be- friedigung werden nur wenige Firmen auf das Fahr zurüctfschauen. Von dem erhöhten Eingangszoll auf Papier, wird von Heilbronn berichtet, sei bis jeyt verhältnißmäßig wenig Besserung wahrzunehmen; insbesondere werde der norddeutshe Markt mit österreichishem Fabrikat nah wie vor zu mitunter unerklärlih billigen Preisen überschwemmt. Da- gegen wird von Calw (Wildbad) berichtet, „der neue Eingangszoll habe eine ganz entschieden aün- stige Cinwirkung auf die Geschäftsbranche ausgeübt, ohne ihn wären wohl viele Papierfabriken zu Grunde gegangen“, ebenso von Mochenwangen wird die Einwirkung der Zollverhältnisse bezüglich der Schweizerkonkurrenz als eine günstige bezeichnet. In Padckpapier war das Geschäft im Ganzen gün- stiger, in Preßspähnen, Cartons u. dergl. flau.

In der Fabrikation von Holzstoff wird theils eine dem Vorjahr ziemlich gleiche, theils eine etwas bessere" Geschäftslage berichtet. Der seit. 1874 an- haltende Rückgang der Holzstoffpreise habe wenigstens keine weiteren Fortschritte gemacht, wohl in olge der durch niedrigen Wasserstand verursachten Produk- tionsbeschränkung und wird von der Kammer in Calw beigefügt, „ohne Zweifel auch in Folge des seit dem neuen Zolltarif eingetretenen besseren Ge- \bäftsgangs der Papierfabriken“. In der Cellulose- fabrikation ist eine Bejjerung niht wahrnehmbar gemein, 1 Jahr 1881 weist der Stuttgarter Vers lagêbuchhandel, wenn er gleih, gestüßt auf aw weit ausgedehnten Absatzgebiete , troß Rene ungünstigen Zeitverhältnissen zahlreiche, zum Thei groß angelegte Unternehmungen dem Markte zuge- führt hat, do im Ganzen eine verminderte Pro- duktion gegenüber den vorhergehenden Jahren auf. Besonders bemerkenswerth machten sih die enormen Anstrengungen, bei mögli} guter eftattng eine geradezu unglaublide Billigkeit der buchhändleri- schen Waare zu erzielen. Es ist dies die Folge einer verminderten Kaufskraft_ des Publikums und des gewaltigen Ringens der Konkurrenz in der sta- bilen Ueberproduktion literarischer Erzeugnisse. en Ausfuhr von Büchern aus Stuttgart erreichte 2809610 kg, gegen 2829396 kg in 1880, Die Lage der lithograpbishen Anstalten, der Scriftgie- ßerei und der Buchbinderei hat \sich gebessert, die der Xylographie blieb unverändert. Der Absay von Oeldrudbildern hat abgenommen.

er Handelsberiht von Gehe u. Co. in Dresden,

eran 1882, ist erschienen. Derselbe beginnt it folgenden Worten :

Is verflof ene Halbjahr brachte unserem Hause einen {merzlihen Verlust dur das Ableben jeines Gründers, des Herrn Franz Ludwig Gehe, der O am 22. Juni na längerem Leiden dur den Lo entrissen wurde. Ist es ihm auch nicht vergönnt ge- wesen, seine Schöpfung bis zur goldenen Jubelfeier ihres Bestehens persönlich zu leiten, so hat er wn die Genugthuung gehabt, das von ihm vor 474 Jahren mit ganz geringen Mitteln ins Leben ge rufene Haus Gehe u. Co, durch rastlosen Fleiß “e eiserne Thatkcaft zu cinem der angeschensten | e Brande zu erheben, für dessen Stellung die bei Fee Nachricht vom Tode seines Gründers aus alen Welttheilen eingehenden Kundgebungen ebrenvoller Theilnahme von Seiten hochachtbarer Ges Gans freunde und Kollegen ein rühmliches Zeugniß a

legten.

o ür das DeutsHhe Reich erscheint in der Regel täglich. Das E Neat Prs Bierteliabr, Einzelne Nummern kostea 20 §. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 „S.

Scheiblers Neue Zeitschrift für Rüben- R Race Nr. 10. Inhalt: Ueber die Beseitigung der Nematoden durch Fangpflanzen. Von Prof. Dr. Märcker. Zur Zuckergewinnung aus Melasse in der Form von Strontian-MonasacHarat. Von Prof. Dr. C. Scheibler. Die Darstellung des Traubenzuckers nah Neubauers Vorschrift mittelst

‘der Schwoarzschen Methode und seine Reinheit. Bon

/ orm Müller. Die Darstellung des D Aa und seine Titrirung mit Knappscher Flüssigkeit. Von Jac. G. Otto. Verfahren zur Bereitung einer Anstrihmasse für Pappdäcer, Ge- bäude 2c. Von Arthur Siebel in Düsseldorf. Literatur. Patent-Angelegenhciten. Uebersicht über die Produktion von Stärkezucker im deutschen Zollgebiet in dem Etatsjahre 1881/82, Yach- weisung dec in der Zeit vom 1. Januar bis 31. August 1882 innerhalb des deutshen Zollgebiets mit dem Anspruch auf Zoll- und Steuervergütung abgefertigten Zuckermengen.

Handels-Register.

ie Handelsregistereinträge aus dem Königreich Se en, dert 'Coniareit Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.

[39483]

Barmen. Sn das hiesige Handelsregister ist heute

i worden :

E Nr. 892 des Firmenregisters zu der

Firma: eti Di Overmaun“ in Barmen fol-

e merk: e :

/ s Vantinaiin Heinri Würzinger in Barmen ist in das Handelsgeschäft des p. Robert Dver- mann als Handels8gesellscbafter eingetreten, und es ist die hierdurch entstandene, die bisherige Firma fortführende Handels8gesellschaft unter Nr. 1155 des Gesellschast2registers cingetragen.

v: Dae Ad 1155 des Gesellshaft3registers die am 1. September 1882 errichtete Handelsgesellschaft unter der Firma: „Robert Overmanu“ mit dem

Sitze in Barmen und als deren Gesellschafter die

daselbst wohnenden Kaufleute Robert Overmann

und Heinrich rent Tad von welchen ein jeder ver* tretungsberechtigt ist. rmeu, den 12. September 1882. e ies Amtsgericht. Abtheilung I.

[39484] Barmen. Sn das biesige Handelsregister ist heute i den: k C nor tes 90e 20M des Firmenregisters die Firma W. Pottgießer“ in Barmen und als deren Snhaber der E wohnende Kaufmann i ttgießer, : b tee Ne: 196 Ves Prokurenregisters die Seitens * der vorbezeihneteu Firma der Ehefrau Wilhelm Pottgießer, Pauline, geborene Lack- mann, in Barmen ertheilte Prokura. Barmen, den 12. September 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilung T.

cene armen. Jn das hiesige Handels-Firmenregifster i t bere e worden unter Nr. 2323 die Minas J. V. Struth jr.“ in Barmen und als deren Fnhaber der daselbst wohnende Handelsmann Jo- hann Vollprecht Struth junior. | Barmen, den 12. September 1882. s Königliches Amtsgericht, Abtheilung I.

d. Bekanntmachung. [39440] E eg de Register zur Eintragung der Ausf d iehung oder ereus der ehelichen Gütergemeinschast ist

. 41 eingetragen:

E Kaufiiaan J or Os zu Belgard und Fräulein Johanne Löpert haben für die von ihnen einzugehende Che die Gemeinscaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen. Eingetragen zufolge Verfügung vom 11. Sep- tember 1882 an demselben Tage.

Belgard, den 11. September 1882. Königliches Amtsgericht.

lim. Handelsregister [39501] Vas Königlichen Amt3gerihts L. zu ia Zufolge Verfügung vom 14. September 18 : sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellsaftsre ister, woselbst unter Nr. 907 die hiesige Aktiengefellschaft in Firma: Preußische Hypo R e

eingetragen : em oE Betblah dee Generalversammlu vom 3. April 1882 sind die Artikel 29 und 3: des Gesellschafts-Statuts nah näherer Maß- gabe des Seite 268 und folgende des Beilage- Bandes Nr. 22 zum Gesellschaftsregister befindlihen Protokolls geändert worden.

ells{aftsregister, woselbst unter Nr. 70D die bi fige T Nhoft la Firma,

Juteruationales Annoncen-Unternehmen,

vermerkt steht, ist ein E e: e delsgeselishaft ist dur Ucbercins kunft der Betbelligten auf

elöst.