1903 / 206 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Sep 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs-

maßregeln.

Spanien.

Der Generalgesundheitsdirektor in Madrid macht im Hinblick auf die Vorschriften des Reglements über die äußere Gesundheits- polizei bekannt, daß die Beulenpest in Queensland erloschen ift. (Vergl. „Rei 8anz.* vom 2. Juli d. I., Nr. 153.)

Niederländishch-Indien.

Nach einer im „Javasche Courant“ veröffentlihten Verordnung des Generalgouverneurs von Niederländisch-Indien ist die wegen Pest gegen Brisbane verfügte Quarantäne wieder aufgehoben worden. (Vergl. „NReichsanz.“ vom 25. März d. I, Nr. 72.)

"S.

Thorn, 1. September. , (W. T. B.) In der Mellienstraße, in der Bromberger Vorstadt, sind, wie die „Thorner Ostdeutsche Zeitung“ meldet, 7 Personen unter typhusverdächtigen Er- \cheinungen erlzankt.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Indufstrie“.)

Außenhandel Großbritanniens in den Monaten Januar bis Juli 1903.

Im Monat Juli 1903 belief sst|ch der Wert der Einfuhr nah Großbritannien auf 45 653 320 Pfd. Sterl., d. i. 1566 360 Pfd. Sterl. mehr als im gleihen Monat des vergangenen Jahres. Der Wert der Ausfuhr britisher Erzeugnisse betrug 25 875545 Pfd. Sterl. und zeigt im Vergleih zum Juli 1902 eine Abnahme von 153 625 Pfd. Sterl

In den Monaten Januar bis Juli tes laufenden und des ver- gangenen Jahres gestaltete sich die Handelsbewegung, wie folgt:

Einfuhr Ausfuhr 1902 1903 1902 1903 Wert tin 1000 L Nahrungsmittel und Tabak 127 185 126 965 8592 8244 Rohstoffe und Halbfabrikate 1001190 99031 19380 20628 Se l CORAE C822 LOT O 100 07 Verschiedenes (auch Poststücke) 1549 1369 2362 2219

Zusammen . 306 791 306087 161405 168 398.

In den wichtigeren Handelsartikeln erreihte die Ein- und Aus- fuhr ter Monate Januar bis Juli 1903 (die Zahlen für 1902 find in Klammern beigefügt) die folgenden Wertziffern in Pfund Sterling:

Einfuhr: Weizen 16 229782 (15 128 812) Weizenmehl 4 907 02i (4980 505) Gerste 2833 883 (2806 626) Hafer 2 347 231 (3019 420) Mais» 6 945 506 (7 501 200) Nindvieh 9 128 862 (4 370 676) Frisched Rindfleish 4 867 289 (4 757 898)

Frisches Hammelfleish 4 939 341 (4 167 340) Spe 7 874 078 (7 668 420) Butter 12 122 772 (12 208 900) Eier 3576 627 (3 357 937) Schmalz 2 639 502 (2470 013) Raffinierter und Kandiszucker 5 798 409 (6 478 404) Rohzucker 2 963 985 (3 397 635) Thee 4 012 475 (4353 054) Wein 2832 144 (2 868 345) Eisenerz 3 000 313 (2 850 968) Gesägtes, gespaltenes, gehobeltes oder sonst bearbeitetes Holz 7 902 869 (7 582 104) Robe Baumwolle 24 161 896 (22 824 648) Wolle 15 724 159 (15 168 067) Flachs 2395 179 (2 060 598) Hanf 2169 683 (2549 564) Jute 1141 667 (2572965) Baumwollsamen 1 875/639 (2 169 500) Leinsamen 2 549 301 (3 523 687) Petroleum aller Art 2990 909 (3 465 204) Kupfer, roh und teilweise bearbeitet 2010010 (3 483 272) Baumwollwaren aller Art 4 586 700 (3 449 808) Wollene Zeugwaren 3 216 618 (3 167 110) Seidene Zeugwaren 3 363 502 (3 280 366) Leder 4 797 331 (4 536 457).

Ausfuhr: Kohlen, Koks, Zünder und Preßkohlen 15 795 888 (15 412 278) Galvanisierte und Wellblehe aus Eisen 2689 554 (2318 661) Verzinnte Platten und Bleche aus Eisen 2410115 (2 427 999) Tertilmaschinen 2 587 614 (2 467711) Baumwoll- garn und -zwirn, ungebleiht 3 142935 (3 091 933) Desgl. ge- bleiht und gefärbt 1 092 970 (1 166 043) Baumwollene Zeugwaren, ungebleiht 10 102787 (10504590) Desgl. gebleiht 8 367 184 (8 540 694) Desgl. bedruckt 6 674 848 (6 050 135) Desgl. gefärbt 7553 751 (7 314 115) Wollene Gewebe 3 335730 (3 246 572) Kammgarnstoffe 3 909 349 (3 727 892) Leinene Zeugwaren aller Art 2335 465 (2380 265) Kleider 3 886 047 (3 354 895). - Nach The Economist Monthly Trade Supplement.)

Das Lizitationsverfahren in Rumänien.

Im Ressort ter rumänischen Eisenbahnperwaltung hat man bei Lizitationen bisher die Angebote ausländischer Firtnen ohne Rülsicht auf den Eingangszoll, welcher demnächst von der Verwaltung an den e für die betreffende Ware zu zahlen war, vor den M achoden

cimischer Fabrikanten terüdsictigt, wenn die den Fakturenpreis und die Tranéportgebühren bis zur Ablieferungéstelle im Lande darstellenden Einheitspreise niedriger waren als die der heimischen Fabrikanten.

Infolge von Beschwerden beimischer Industrieller hat der Finanz- minister nunmehr verfügt, daß, wenn der auéländishe Fabrikant nicht zollfrei zu liefern, also den Zoll in seine Berechnung zu ziehen hat, seinem Einheitspreis der Zollsay für die betreffende Ware zunächst binzuzuschlagen ist. Erst der dergestalt sich ergebende Betrag soll hin- fort dem von dem heimischen Fabrikanten gemachten Angebote für die Beurteilung der Frage, wessen Gebot als das rere zu betrachten

ift, gegenübergestellt werden. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bukarest.)

Handelsverhältnisse und -egebräuche in Bagdad.

Ueber die Verhältnisse und Gebräuche im Einfuhrhandel Bagdads enthält ein Bericht des dortigen öôsterreihish- ungarishen Konsuls die nachstehenden Avésführungen, welche, wenngleih fie in erster Linie für

den österreihishen Handel bestimmt sind, do au für deutsche Kreise |

von Seereno sein dürften : ie Gebräuche im Bagdader Einfubhrhandel variieren weniger nah der Art der Waren als nah dem Urspcungslande derselben und nah dem Umstande, ob die Importeure dort ansässig, vertreten sind oder niht. So gebt z. B. die Hauptmasse dec dritishen Einfuhr (vornehmlich Manufakturwaren) durch die Hände von ungefähr ¡ebn în Bagdad wohnenden Vertretern von Manchesterfirmen. Die Aufträge werden seitens der Besteller diesen Vertretern übergeben unter Ueberreihung einer Anzablung, deren Höhe je nah dem Rufe und der Kreditfähigkeit des betreffenden Kaufmanns mit 10 bis 15, ja selbst mit 209% bemessen wird. Der Rest des Fakturenbetrages ist in dem Augenblicke fällig, wo die Ware im Bagdader Zollamte eintrifft, und gegen Verab- iolgung des Ladescheins bar zu entrichten. Ausstände sind hierbei namentlih dann nicht selten, wenn der Artikel inzwishen am Orte im Preise gesuaken ift, In diesen Fällen nebmen die Käufer entweder fieine Qualitätsdifferenzen oder angebliche Verspätung der Lieferung ern zum Vorwande, um einen mehrprozentigen Rabatt zu erzielen. ie Agenten der Manchesterfirmen scheinen bereits bei der Fafkturierung mit dieser Möglichkeit zu rechnen und legen in solchen Fällen meitlens eine * große Kulanz an den Tag, zu der sie aller- dings auch durch die mit der Betretung des gerichtlichen Kl ges verbduodenen Nachteile so ziemlid genötigt sind. Kredit ü tie- Ankunftszeit oder ÜUeberzabe der Ware hinaus wird nur sehr gat beleumundeten Käufern gewährt, und zwar in Form eines medr- monatlihea Acceptes oder gegen Barzahlung in drei oder vier Wodchenraten.

E O D R BE a R

| nit befannt ift.

Mit Franfkreih (Hauptartikel Brotzucker) vollzieht ih der Handel |

in ähnlicher Weise; mebrere Bagdater Firmen sind in Marseille veriretea oder besitzen Kredite bei französichen Banken.

Dasselbe gilt seit einiger Zeit auch für einen großen Teil der Einfuhr von österreichish-ungarishen und anderen fontinentalen Artikeln, welhe durch die in Wien und Triest etablierten Bagdader Prager besorgt werden. Bestellungen solher Kaufleute, welche eine. Vertreter in Oesterreih-Ungarn besitzen, pflegen namentlich bei Neuanknüpfung von Geshäftsverbindungen von einer 20 prozentigen Rimesse begleitet zu sein. Diese Rimesse besteht gewöhnlih in einem oder Wechsel auf einen Play außerhalb des Reichs, namentlih auf folhe Märkte, welhe mesopotamische Landes- produkte in großem Maße beziehen, “seltener in Schecks der Ottomanbank auf Wien, da diese in manchen Monaten gar keiner Nachfrage begegnen. Die Ordres enthalteza meistens das Anerbieten, den efi des Fakturenbetrags beim Eintreffen der Rechnung oder Ware an _ die Bagdader Ottomanbankfiliale gegen Auëlicferung des an diese: Bank zu sendenden Ladescheins zu entrichten. Es soll. nicht selten vorkommen, daß Fabrikanten und Kommissionäre dieses in- Bagdad usancenmäßige und an si cinwandfreie Anerbieten zurüdck- weisen und die vorherige Hinterlegung der ganzen Summwe bei einer österreihish-ungarishen Bank verlangen; hierdurch erleiden die „Be- steller oft einen Zeit- und Geldverlust und werden kopf\heu. Dieses Vorgehen ist besonders in den Fällen unrichtig, wo die Geldeinziehung dur die Ottomanbank erfoigt. Auch außerhalb des Nachnahmeverkehrs erscheint dieses einzige europä:s{ organisicrte Kreditinstitut Bagdads zur Vornahme von Inkassogeschäften aller Art sehr empfehlenswert. Dabei ist der Umstand nicht gering anzuschlagen, daß diese Bank auf dem Bagdader Ln ein großes Ansehen und einen bedeutenden Einfluß besißt, der ihren curopäishen Kunden in mancherlei Hinsicht zu gute kommt. So wird ver Bagdader Schuldner, wenn er es mit der Bank zu tun hat, in der Negel prompt zahlen und vielfah die Schikanen und Verzögerungen unter- lassen, die er sich anderen, namentlih einheimishen Infkassanten gegen- über erlauben zu können glaubt.

Beanstandungen von Waren und Forderungen werden wohl am besten durch vorherige Cinziehung voa Auskünften vermieden ; man muß sih aber nicht mit einer einmaligen Erkundigung begnügen, sondern im Hinblick auf die oft rasch fich ändernden Verhältnisse der meisten Bagdader und Basraer Firmen niht davor zurückschrecken, vor jeder größeren Lieferung die Anfrage zu wiederholen. Die Ein- holung von Auékünften beim Konsulat ist aber gerade in dem Falle niemals zu unterlassen, wo Bagdader Firmen sich auf diefes Amt als Referenz berufen. Solche Referenzaufgaben sind nämlih er- fahrungsgemäß nicht nur seitens solher Kaufleute erfolgt, die hierzu niht ermächtigt waren, ja mit denen das Konsulat überhaupt niemals zu verkehren Gelegenheit hatte, sondern es haben sih auch Nichtkaufleute, Antiquitätenhändler u. dgl. auf eine nicht bestehende amtlihe Cmpfehlung berufen. Der Vorgang war hierbei meistens so, daß die Betreffenden entweder perfönlich oder dur Mittels- personen die Namen von Handelsfirmen aus den in der Kanzlei des Konsulats zu jedermanns Einsicht aufliegenden Adreßbüchern usw. entnommen hatten und sih hierdurh mit eht orientalischer Er- ndungsgabe zur Berufung auf eine fonsularamtlihe Empfehlung fir berechtigt hielten. Es muß daher gerade solhen Behauptungen stets Mißtrauen entgegengebraht und die Einholung konsularamt- liher Auskunft in diesen Fällen niemals unterlassen werden.

In Handelskreisen seinen übrigens betreffs der Eintreibung Cre tger Forderungen von Bagdader Schuldnern ottomanischer tationalität durchaus falsche Anschauungen verbreitet zu fein; so findet man namentlich die Ansicht vertreten, daß das Konsulat eine Surisdiktion über Schuldforderungen auszuüben hätte, während tat- sächlich derartige Rechts\achen vor die türkishen (eventuell gemischten Handels-) Tribunale gehören und dem Konsul somit außer dem Hechte der Ernennung der fremden Beisißer nur noch jenes der vertrag2mäßigen Dragomanassistenz zusteht. :

Es ift daher nichts weniger als sahgemäß, wenn das Konsulat in einer Eingabe erfuht wird, den Schuldner zur sofortigen Hinter- legung dec Schuldsummen aufzufordern. Bor allem müssen sich die Gläubiger über den Weg klar werden, den cinzushlagen sie das Konsulat ersuchen, und dies in ihrer Eingabe nicht bloß deutlih aus- drücken, sondern au die zur Betretung dieses Weges nötigen Beweis- mittel und Ermächtigungen liefern. ;

Der erste dieter Wege ift die außeramtlihe Intervention des Konsulats beim Schuldrier; zu diesem Zwecke is vor allem die Mitteilung der gesamten Korrespondenz und sonstigen Dokumente nötig, damit der Konsularvertreter .in der Lage ist, etwaige Ein- wände des Schuldners zu entkräften. Außerdem sollte aber in solhen Eingaben gleih angegeben werden, ob und zu welhem Zu- gcständnis die Melimnanten äußersten Falles sih verstehen würden. Ereignet Ls doeh häufig der Fall, daß die Zahlung gegen einen geringen Nachlaß angeboten wird, zu dessen Bewilligung das Kon- sulat jedoch niht ermächtigt ist. Die Folge hiervon ist, daß der fast zwei Monate in Anspruch nehmende Korrespondenzweg betreten werden muß, während welcher Zeit sich der Schuldner die Sache häufig wieder überlegt. Die Ermächtigung zu einem solhen Nach- lasse, von der das Konsulat natürli}h nur im äußersten Falle Ge- brauch machen mürde, sollte namentli in allen jenen Fällen a priori erteilt werden, wo es sich um kleine Beträge handelt und die Einleitung eines Prozesses vor dem türkischen Gerichte gänzlich untunlih erscheint. A E ;

Im anderen Falle bingegen, wo die Gläubiger von vornherein fest entschlossen sind, keinesfalls nachzugeben, und, wenn nötig, den langwierigeu, kostspieligen und unsicheren Weg der lokalen Ge- rihtöbarkeit zu betreten, sollten gleich der erften Eingabe die hierzu nötigen Unterlagen (Vollmacht auf den Namen eines Bagdader Advokaten und Buchautzug, beides von einer türkishen Vertretungs- behörde beglaubigt, ferner ein entsprehender Kostenvorshuß) bei- gefügt werden, da die Vorzeigung derselben und die Drohung mit der sofortigen Prozeßführung, in manchen Fällen au die tatsäh- lie Einbringung der Klage das beste Mittel ist, um den außer- amtlichen Vorstellungea des Konsulats beim säumigen Schuldner Nacbdruck zue verleihen und die Argelegenheit zu einer gütlihen Löfung zu führen. Im gegenteiligen Fall weiß ja der Bagdader Kaufmann nur zu gut, daß die Herbeishaffung der oden angeführten Unterlagen mindestens wei Monate dauert; ein Interesse sofort zu zahlen hat er nur dann, wenn er viele Hande!äbeziehungen mit dem Auslande besitt und dader auf sein Ansehen und seincw Ruf in den Augen des Konsulats besonderes Gewicht legen muß.

Andererseits ist die Gewährung von Krediten an erprobte und

wohlbelcumundete, eingebotene Käufer durhaus am Playe und in |

mancherlei Hinsicht wichtig für den Wettbewerb. Die oft von Bagdad aus verbreitete tendenzióse Behauptung, es könne einheimischen Käufern kontinentaler Produkte kein direkter Kredit gewährt werden, erscheint nicht bloß ungereht gegenüber jenen größeren Bagdader Firmen, welche Kapital und cinen guten Ruf besitzen, sondern ist im Grunde

evommen nichts anderes als cin plumper Kunitgriff, dur welchen die !

onfkurrenz auf Irrwege geführt werden soll. 2 Fernec ift behufs erfolgreiter Belämpfung der autländischen Konkurrenz Exporteuten die tunlichste Anpassung an folgende Wünsche der Kundschaft -anzuraten :

Vor allem wären die Preise cif Bagdad oder Basra zu stellen, | was dank der Verbanttarife des Oefterreichishen Lloyd den inter- |

essierten Handelskreisen keine erheblihze Schw*erigkeit bieten kann, während der Küufer tur die Faktuierung lob Triest oder Fiume oter gar ab Fabrik in seiner Preisberechnung arg behindert wird.

Ein weiteres Erforternis besteht în einer guten Verpackung der Waren. Es muß die Mahnuna, den Erfordernissen tes Klimas, tes langen Seetrantports, ter häufigen Umladung und des Lagerns în den ungeteckten Räumen des L stets wiederholt werden

Gnudlich ift die Frage der Korrespondenzsprache beachtens- wert, ta das Deutsche in den Handelskreisen Mesovotamiens fast gar Gs muß daher der Kaufmannschaft angeraten werden, si lin Séhrittwechsel mit diesem Lande der französischen oder englishen Sprache zu bedienen. L

Bezüglich der Etablierung öfsterreihisher Firmen in Meso- potamien ist im leyten Jahre infofern ein Schritt nah vorwärts

êraer Depots Rechnung zu tragen, !

gesehen, als während desselben ein Haus mit dem Sitze in 7; und Basra zum Betriebe des Export- und Importhandels Mesopotamien und dem Persischen Golfe entstanden ist. Diese F; ist zwar italienischer Nationalität , ¿00 ihrem Sitze in Tz und ihren dortigen Verbindungen n berufen, in erjter Linie Geschäft mit Oesterreih-Ungarn zu pflegen. Der Leiter: der im j gangenen Herbst errichteten Basraer Filiale hat sich in richtiger ( kenntnis der Tatsache, daß namentlih für den Handel mit Oesterr Ungarn Bagdad mehr Bedeuturg nicht nur als Basra, sondern g als jeder sonstige Play des Golfgebiets besißt, gegen Ende desg rihtsjahres na agdad begeben und scheint die Absicht zu ha sein Hauptquartier dorthin zu verlegen. Durh die Gründung di Firma ist jedoch anderen Interessenten durhaus nicht die Möglig) entzogen, ‘sih ebenfalls in dieser Stadt zu etablieren. Auch erübrigt. nicht die leider immer noch unerfüllt geblie Forderung der Hexsendung von Geschäftsreisenden. Es empfi fh, die nah Britisch-Indien entsandten Reisenden der für das G gebiet und Mesopotamien in Betracht kommenden Branwen F zuweisen, von Bombay aus diese Gegenden zu besuchen; die hien verbundenen Auslagen sind durhaus nicht groß, da der Preis ej

Retourbillets von Bombay nach Bagdad bei Benußung ersten Klasse - höchstens 500 Rupien beträgt. Allerdings

fordert eine solhe Reise ziemlich viel Zeit (zwei bis drei Mond und fann im Sommer kaum unternommen werden. Artike, welchen die Entsendung von Spezialreisenden si als lohnend erw, dürste, wären Holz (Balken, Bretter, Pfosten, Material für Dat kisten), Zucker, Pavierwaren (namentlich Zigarettenhülsen, Dat kartons), bedruckte Tücher (Yazmas). In anderen Artikeln, wie f Tuch, Glas, Porzellan, Möbel, Wirk- und Kurzwaren, Lampen f müßte sfih ein Reisender mit mehreren Branchen zuglei befgsf Zu bemerken ist ferner, daß mit Ausnahme der Holz- und Emballzy branche sowie teilweise des Zucker- und Kaffeehandels Basra erst] der Rückkehr von Bagdad aufzusuchen wäre. Viele Bagdader Fir betreiben nämlich das Importgeschäft auch für Basra und einem Neisenden, welcher si direkt an ihre dortigen Kunden gewe hätte, mit Abneigung begegnen; das bedeutendere Bagdader y persische Transitgeschäft könnte also leiht verdorben werden.

Zwangsversteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand | Grundstü Kommandantenstraße 43 und Oranienstraße dem Negierungsbaumeister Hans Dörpfeld gehörig, zur Versteigert Nuzzungswert 44 000 ( Mit dem Gebot von 675 000 M bar b Kommerzienrat Hinrih Blunck in Neumünster Meistbietender.

Beim Königlichen Amtsgericht 11 Berlin: 12,77 af Mahlsdorf, NRossow, König u. Gen. gehörig. Mit dem 6M von 1700 A bax blieb Schlosser G. König in Gries Meistbietender. 42,92 a in Weißensee, dem Architekten | Oertel gehörig. Mit dem Gebot von 33 000 bar blieb Di fabrikant G. Jänicke in Rathenow Meistbietender. d

U :

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien. N An ber Ruhr sind am—1. d. M. gestellt 17 280, nicht r zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 31. v. M. gestellt 6404, nicht ri zeitig gestellt keine Wagen.

P

Wie die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin teilen, sind ihnen von zuverlässiger Seite Mitteilungen, betref einige zweifelhafte Firmen in London, Madrid, Wars Nust\shuck und Smyrna, zugegangen; über den Jnhalt dieser Y teilungen wird vertrauens8würdigen Interessenten im Verkehrsbu der Korporation, Neue Friedrichstr. 54 1, an den Werktagen zwis 9 und 3 Uhr mündlih Auskunft gegeben. f

Der Aufsichtsrat der Bredower Zuckerfabrik, Al gesellschaft, bes{chloß, laut Meldung des ,W. T. B.* aus Stett für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 239% ! zuslagen; für das Vorjahr wurde keine Dividende bezahlt.

Laut Meldung des ,W. T. B.“ betrugen die Betriebseinnah der Anatolishen Bahnen insgesamt in ‘der 33. Woche : 141 Fr. (weniger 23 291 Fr.), insgesamt seit 1. Januar: 4 852 214 (weniger 1 590 398 Fr.).

Washington, 1. September. (W. T. B.) Die Einnahxn der Staatskasse im August betrugen 49 852 678 Dollars Ausgaben 42945000 Dollars. Die Staatsschuld hat 6 098 951 Dollars abgenommen, der Barbestand des Schatzei trägt 1 374539 898 Dollars. ;

New York, 1. September. (W. T. B.) Der Wert dec in vergangenen Woche ausgefübrten Waren betrug 8 839 000 L

gegen 9 070 000 Doll. in der Vorwoche. J Augsburg, 1. September. (W. T. B.) Prämienziebunz Augsburzer 7 Gulden -Lose: 3500 Gulden Ser. 1199 Nr

1000 Gulden Ser. 327 Nr. 40, 100 Gulden Ser. 238 Nr. Ser. 327 Nr. 88, Ser. 327 Nr. 96, Ser. 471 Nr. 95, Ser. | Nr. 96, Ser. 1724 Nr. 84, Ser. 1724 Nr. 93, Ser. 1943 Nr

70 Gulden Ser. 238 Nr. £0, Ser. 327 Nr. 73, Ser. 355+ Nr Ger. l e. m Ger Le 16 E Dr N Ser. 1113 Ne. 95, Ser. 1199 Nr. 69, Ser. 1430 - Nr. Ser. 1724 Nr. 5, Ser. 1724 Nr. 30, Ser. 1724 Nr

Ser. 1724 Nr. 83, Ser

1943 Nr. 16, Ser. 1943 Nr 25, 40 Es | Ser. 238 Nr. 32,

Ser. 238 Nr. 55, Ser. 327 Nr. 19, Ser.

Nr. 51, Ser. 355 Ne. 2, Ser. 355 Nr. 90, Ser. 471_ Nr | Ser. 471 Nr. 33, Ser. 471 Nr. 46, Ser. 471 Nr. 90, Ser. Nr. 8, Ser. 1430 Nr. 47, Ser. 1651 Nr. 14, Ser. 1724 N

Ser. 1724 Nr. 56, Ser. 1943 Ne. 21, Ser. 1943 Nr. 23, Ser | Nr. 33, Ser. 1943 Nr. 44, Ser. 1943 Nr. 84, 28 Gulden Ser Nr. 42, Ser. 355 Nr. 45, Ser. 1430 Nr. 55, Ser. 1430 N: Ser. 1943 Nr. 87.

Kursberichte von den Fondsmärkten. Hamburg, 1. September (W. T. B.) (S@luß.) G2 Naccea: dae Kilogramm 2788 Br., 2784 Gd., Sülber in Barrcn Kilogramm 78,75 Br., 78,25 Gd. : Wien, 2. September, Vorm. 10 Uhr §0 Min. (W, T. B.) U Kreditaktien 719,00; Oesterr. Kreditaktien 648,25, Franzosen Lombarden 80,50, Elbetalbahn 419,00, Oesterreichishe Pavien 100,10, 4%/% Ungarische Goldrente 118,95, Oesterreichishe K anleibe 100,40, Üngarische Kronenanleibhe 98,15, Marknoten 11 Bankverein 470,50, Länderbank 408,00, Buschtehrader Lit. B. - | Túrkische Lose 116,25, Brüxer —,—, Alpine Montan 367,09. | London, 1. September. (W. T. B.) (Schluß.) 24% Kons. 91/4, Playdiskont 2/4, Silber 26/4. Die Börse blei Sonnabend, den ®. d. M. geschlossen. H (Séluß.) 39/6 f

| Paris, 1. September (W. T. B.) Rente 47,50, Suezkanalaktien 3925 l Madrid, 1. September. (W. T. B.) Wechsel auf Paris Lissabon, 1. September. (W. T. B.) Goldagio 23 New York, 1. September. (W. T. B. Schluß; ) | weitere Kreite nah wie vor Zurückhaltung beobachten, blieb det schäftsverkehr bei nachgebenden Kursen äußerst träge. Die 2 spekulation hat augenscheinlih die auf ‘eine Aufwärtöbewegung zielendten Bemühungen aufgegeben. Cbenso plöylich wie gestets Steigerung in Transpvortwerten erfolgie, trat heute in diesen 2 tin Rückgang ein. Der erhebliche Kurössturz in Delaware Lackaw! and Western dürfte auf die Einschränkung der Kohlenpr otuktie® einigen Teilen des Staates Pennsylvania zurückuführen sein. edrückt. Akltienumsay 230000 Stüuck. Geld auf 24 Sts Durchschrittszinsrate 2, do. Zinsrale für leytes Darlehn

Tages 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83,35, „Cable Transfers

Tendenz für Geld: Leicht. Rio de Janeiro, 1. September. (W. T. B.) Wechsei auf

4,86,60, Silber, Commercial Bars 575/z

London 123/35 Buenos Aires. 1. September. (W. T. B.)

Karsberichte von den Warenmärkten.

Berlin, den 2. September. Die amtlich

( Mark: Weizen, märkischer 1690—162,50 ab Babn, havelländer 160—182,50 ab Bahn, Normal- geit 755 g 162,50 —163—162,75 Abnahme im laufenden Monat, do. 165,75—165,50 Abnahme im Dezember, : do. 170,75-—170,50 Abnahme im Mai 1904 mit 2 4

YVroduïtenmarkt. ermittelten Preise waren (ver 1000 kg) in do. 163,50 Abnahme im Oktober,

Mehr- oder Minderweri Fester.

Roggen, märkisher 130 —130,50 ab Bahn, westpreußis&er flammer 125 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 132—132,25—131,75 r 13425—134 Abnahme im

Oktober, do. 137—136,75 Abnahme im Dezeniber, do. 142—-141,50 im Mai 1904 mit 1,50 «# Mehr- oder Minderwert.

Abnahme im laufenden Monat, do.

Abnahme Kaum behauptet.

Hafer, pommerscher, märkischer,

burger, vreußisher, posener, schlefiscer mittel 141—153, pommerscher,

mecklerburger, preußischer, posener, {hlesischer geringer 131—140, ruffishec 127=-133, Normalgewiht 450 g 129,75 Ab- nahme im laufenden Monat, do. 131,75 Abnahme im Dezember mit

märkischer,

2 4 Mehr- oder Minderwert. Still.

Mais, runder 120—122 frei Wagen, amerik. Mixed 124—125 frei Wagen, abfallende Sorten 115-116 frei Wagen, ohne Angabe der Provenienz 118 Abuahme im laufenden Monat, do. 117,75 Abnahme

im Dezember. Etwas fester.

Seizenmehl (p. 100 g) Ne. 00 20,00—22,25. Unverändert. Roggenmehl (p. 100 kg) Nr. 0 u. 1 17,00—-19,30. Un-

verändert. Rübs! (p. 100 kg) mit Faß 46,20—45,90

tober, do. 46,00 Brief Abnahme im November, do. 46,20 Brief Ab- nahme im Dezember, do. 47,40—47,20—47,30 Abnahme im Mai 1904.

Matt.

Berlin, 1. September. Marktyreise nah Königlichen Polizeiprästdiums.

E mne med@lenburgec, posener, s{lesisher feiner 154—-163, pommerscher, märkischer, mnecklen-

(Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, aute Sorte f) 16,15 M; Weuen, Mittelsorte f) 16.09 4; 16,06 (4 Weizen, geringe Sorte f) 16,03 M; 16,00 A Roggen, gute Sorte f) 13,15 M; 13,14 46

—-

13,70 M

utter Futtergerste, 8

j te, Goldagio 127,27. gange: BEes

4,16 4A; 3,82 K;

Aale 1 kg 2,60

Sdleie 1 kg 3,00 4; 1,40 Krebse 60 Stück 18,

zuer T. Produkt Transito f. a. 16.85 Br., _November-Dezember 17,95 Gd “März 18,20 Hd., 18,30 Br., —,— bez. Schwächer. Solin; 1. tober 50,00.

Fest.

Abnahme im Ok- | Fest. Short loko

extra lang —. middl, loko §87 g.

_ Hamßburg, 1. September Standard white loko 7,55.

Ermittelungen des Hamburg, 2 September.

Roggen, Miitelsorte}) 13,13 4; 13,12 4 Sorte f) 13,11 4; 13,10 4 F

Sorte*) 16,50 M; 15,30 A Hafer, Mittelsorte*) 15,20 4: 14.00 A Hafer, geringe Sorte*) 18,90 46; 12,80 2 Richtstrob / eu 6,80 M; 4,80 M zum Kochen 40,00 K; 25,00 M L Speisebohnen, 5,00 K Minbeish. von ver Keule 1 ko / ‘Rindsfleish von der Keule 1 kg 1,80 A; 1,20 A -— dito Baucfleish 1 kg 1,40 X; h 1,60 6; 1,20 6 Ralbfleish 1 kg 1,80 Ái.; 1,20 fleisd; 1 kg 1,80 M; 1,20 M Butter 1 kg 2,60 M; 2,00 M Fier 60 Stück 4,00 4; 2,60 A Karpfen 1 kg 2,40 M; 1,40 M _=— Dedte 1 kg 2,40. 46:1,20 6

00 6; 3,00 A +4) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.

Magdeburg, 2. September. (W.T. B.) Zuckerberiht. Korn-

preußischer, | wucker 880% ohne Sack —, Nachprodukte 750/40 obne Sack 6,90. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade 1. 9. Kristallzucker 1. mit Sack 90,70. fi 0. Faß: 20,95.

20,70. Gemahlene Melis mit Sack 19,95. bez, Oftober 18,05 Gd., 18,15 Br. —,—

—,— bez., Mai 18,40 Gd., 18,50 Br., September. (W. T. B.) Rüböl loko 51,00, per Ok-

Bremen, 1. September. (W. T. B.) (SwWhlußbericht. : . Loko, Tubs und Firkins 4123, ae O0 f SOnal Aprillieferung Tubs und Fixkins —,

ped. t, Short clear —, Avrilabladung Kaffee. Unverändert.

i beriht.) Good average Santos September 252 Gd., 16,12 A | 26} d März 27 Gd., Mai 274 Gd. Stetig, -— markt.

(Anfangsbericht.) NRübenrohzucker 1. Produkt Ba Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg September 16,90,

—_— _

f Roggen , uttergerste, gute Sorte*) 14,50 4; gerste, Mittelsorte*) 13,60 4; 12,80 A

geringe 18,80. 12,70 M; 11,90 A Hafer, gute 5 d. Käufer. Erbsen, gelbe, weiße 50,00 4; Kartoffeln 7,00 4; | 7090 B., Willig.

1,00 6 Swhweinefleish 1 kg Æ Hammel-

40 A; 1,40 A

ander 1 kg 3,00 M; 1,20 M

arshe 1 kg 1,80 M; 0,80 A

M. Bleie 1 kg 1,40 M; 9

Gemahlene Naffinade mit Sack Stimmung —. NRoh- B. Hamburg September 16,80 Mb 1 Ci,

, 48,05 Br., Januar-

bes, ruhig,

Doppeleimer 424, \chwimmend Doppeleimer —. Speck Schmal

t

Baumwolle. Nuhig. UPpyland . (W. T. B.) Petroleum ftetig.

(W. T. B.) Kaffee. (Vormittags. Dezember ucker- 88 9%

London, 99, für 3 Monat 583/16. Liverpool, 1. September. davon für Spekulation und Export 500 B. Amerikanische Novembee 57-568 N ovember 9,67—5,68, November-Dezember 5,55, Dezember- Fan 9,49—95,90, Januar-Februar 5,48, / Zee 9,46—95 47, April-Mai 5,45 d. , Mante;ter, 1. September. (W. T. B.) (Die Ziffern in Klammern 8 beziehen sih auf die Notierungen vom 28. v. M.) 12r Water Loan1o: 5 7 ; 0,86 (54), 20r Water courante Qualität 84 (84), 30x Water courante Qualität 87/s (87/,), 30x Water befsere Qualität | Qualität 92 (93), 490r Mule gewöhnliche Qualität 92 (91), 40r Medio Wilkinson 104 (104), Rowland 10 (97/8), 36r Warpcops Wellington 101/; (101/;) 40r Double courarite Qualitàt 104 (103), 60r Doukke courante Qualität 135/, (135/s), 3ar 116 yards aus 52r/46r 217 (217): Glasgow, 1. September. (W. T. B,) (S@(luß.) Roheisen.

Mixed numbers warrants ruhig, 51 h, 74 d. Middlesborough 46 h. 11 d. Pasris, 1. September. in : 88 9/9 neue Konditionen 225/s—227/s. Nr. 3 Für 190 kg per September 252, 273/¿ Maärz-Juni 2732. Amsterdam, 1. September. ordinary 26. Bancazinn 732.

Antwerpen, 1. September. (W. T. B. | : niertes Type u eptember. (W. T. B.) Petroleum. Raffi

do. Oftober-Dezember 21 Br., do. Januar- April 214 Br. Weichend.

New York, 1. September. wollepreis in New York 12,7ò, n E Januar 10,17, 23/9, Petroleum Standard white in New York 8,55, do. do. in Pht- ladelphia : t Tod Ga E Case 10,50, 8 at Vil City , Schmalz Western steam 8,65, do. Nokhe u. Brot 8,79, Getreidefraht nah Liverpool 14, R E

do. Rio Nr. 7 Oktober 3,90, do. do. Dezember 4,30 D Zinn 26,79—27,00, Kupfer 13,75—13,85. ö er ' Zu er 3 ls,

Oftober 18,15, Dezember 18,10, März 18,35, Mai 18,50, August ubig. „London, 1. September. (W. T. B.) 93% Javazucker loko ruhig, 9 sb. 9 d. nominell. NRübenrohzucker De ube, 8 fh.

1. September. (W. T. B.) (Schluß.) Chile-Kupfer

(W. T. B.) Baumwolle. Umsatz:

Tendenz : good ordinary Lieferungen: Kaum ftetig. September-Oktober 6 09—6,.0, Ofktober-

Februar-März 5,47, März-April

97/4 (97/3), 32r Mock courante

32r Warpcops Lees 97 (94), 36r Warpcovs

Tendenz: Fest

(W. T. B.) (Sch{luß.) Rohzucker

Weißer Zucker matt, Oftober 262, Januar-April

(W. T. B.) Jaya - Kaffee good

loko 203 bez. Br., do. Sevtember 204 Br.,

September 100,00.

(W. T. B.) (SWhluß.) Baum- do. für Vefecrung November 10,23, Baurawollepreis in New Orleans

do. Credtt Balance2 Kaffee fair Nio Nr.

7 51/8,

L Unter Gun aen,

2. Aufgebote, L

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, E NPGgen u. dergl.

“Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellsha 7. Erwerbs- und Wt 8. Niederlassun

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ten auf Aktien und Akti Is. aftsgenossenschaften. Age

2c. von Rechtsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

[42412] Steckbriefserlediguug. Der gegen den Reisenden Jsaak Stern wege:

Beihilfe zum Betruge untèr dem 22. August 1903 in den Akten 2 C. J. 1460/03 erlassene Stedbrief

wird zurückgenommen. Berlin, den 31. August 1903. Königliches Landgericht T. Der Untersuchungeêrichter.

[42411] Bekanntmachung.

Durch Beschluß der Strafkammer des Königlichen Landgerichts Fürth vom 31. August 1903 wurde das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen der Kauf- in Fürth, wegen Vergehens der fahrlässigen Tötung angeschuldigt, nah § 332 R..St.-P -O. mit Beschlag belegt, was

mannswitwe Margaretha Retterspitz

gemäß § 333 1. c. hiemit bekannt gegeben wird Fürth (Bayern), den 31. August 1903. Der Vorsitzende der Strafkammer : Kgl. Landgerichtspräsident (L. S.) Lippmann.

[42378] Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen die Kürassiere Robert Döring und Eugen Schulte Ak. der 1. Csf. Kürassierregiments von Driesen (Westf.) Nr. 4, wegen Fabnenflucht, werden auf Grund der §8 69 f. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung die Beschuldigten bierdur für fabnenflüchtig erklärt. Münuster i. W., den 31. August 1903. Gericht der 13. Division, Der Gerichtsherr : Der Kriegsgericßtsrat : Graf von Klinkowstroem. I. V.: Gerloff.

[42413] n In der Strafsache gegen den Arbeiter August Liebe und Genossen wegen Diebstabls wird auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft sein im Deutschen Reich. befindliches Vermögen gemäß § 322 Strafprozeßordnung mit Beschlag belegt. Halberstadt, den 24 August 1903 Königliches Landgericht. Ferienstrafkammer 11

[42380] _Bekauntmachung. Vie dur Beschluß der Strafkammer hiesigen Land- gerichts vom 14. März 1893 angeordnete, in Nr. 76 L Beilage des „Deutschen Reichsanzeigers“ vom 29. März 1893 veröffentlihte Vermögens- beshlagnahme gegen Jakob Eugen Schneider, ge- boren am 19. Mai 1869 zu Straßburg, ist aufgebvoben. Straßburg, den 28. August 1903. Der K. Erste Staatsanwalt : I. V.: Dr. Kanzler.

ao e 5

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[42520] Oeffentliche Zustellung. Nach der Anzeige des Gerichtevollziebers Kloos in

in Planig, gehörigen, am 14. August 1903 ver- steigerten Gegenstände zur Deckung sämtlicher be- teiligten Focterungen niht ausreichend und da einer der beteiligten Gläubiger ohne Zustimmung der übrigen eine andere Verteilung als nah der Reiben- folge der Pfändungen verlangt im Betrage von 149 „« 26 A\ hinterlegt worden. Termin zur Er- klärung über den Teilungêvlan wird bestimmt auf Mittwoch, den 14. Oktober 1903, Vor- Stag E 1e D Teilungéplan liegt vom ag, den oder 1903, au ihts- r ac van. Pee auf der Gericht Wöllftein, ten 24. Angust 1903. Der Gerichisschreiber tes Großherzoglichen Amtsgerichts

Bingen ift ter Erlôs der dem G. A. Fimmel, Wirt |

haft in Planig, z. Zt. unbekannt wo ih aufhalten

wird vorstehender Auëzug bekannt gemacht. Wörllstein, den 29. August 1903.

j Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts.

[105043] Aufgebot.

von dem Rechnungsrat Hermann Hüke zu Dessau,

von Sigmund Klepfer jun. in München,

__3) der fonsolidierten 34 9% vormals 49/6 Preu {en Staatsanleihe L: o F

a. von 1880 Lit. E. Nr. 330 344 über 300 4; b. von 1881 Lit. C. Nr. 192 710 über 1000 A,

in Obersteinbrunn,

von dem Milchhändler Karl Giese hier, 9) der fonsfolidierten 34 9% vormals 4 9/6 Preußi

in Boppard.

unterzeihneten Gericht , Klosterstraße 77/78, 111 anzumelden und die Urkunden vorzulegen, falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Berlin, den 24. März 1903. Königliches Amtsgerit 1, [98679] y Aufgebot. Die nachbezeichneten Urkunden :

widrigen

Abteilung 84.

Policen, nämlich :

auf das Leben des Lehrers Gabriel Bruder, wohn- haft in Ettlingen, b. Nr

SEENEOm, wohnhaft in Grab: § a. M.,

c. Nr. 67 760, ausgestellt am 9. Dezember 1875 auf das Leben der Magdalena Wahl, geb. Zimpfer, wohnhaft in Helmlingen,

_2) die Obligation der 319®/gigen Lübeckischen Staatsprämienanleihe von 1863 Serie 2605 Nr. 52092, deren Eigentümerin die Witwe Jo-

harna Bertine Agnes Deng, geb. Hollen, war, find abhanden gekommen. Auf Antrag

zu 1a.—e.: ter Versicherten, j

zu 2: der Erbin der Cigentümerin,

ergeht hbierdurch an die unbekannten Inhaber der Urkunden die Aufforderung, ihre Ansprüche auf die- selben spätestens in dem Aufgebotstermine vom 2, November 1903, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, an die Urkunden

vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.

Lübe, den 16. Februar 1903 Das Amtsgericht. Abt. V1,

[42521] _ Aufgebot. Vie von uns auf das Leben des Leinenfabrikanten

utterm 4. Dezember Nr 95 676 über „M 3000. abbanden gekommen.

Der gegenwärtige Inhaber gedachter Police wird hiermit aufgefordert, ih inuerhaib 6 Monaten dei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police

1891 ausgefértigte Police

Axtragsteller cine nzue Avéfertigung erteilt werden wird. Berlin, den 31. August 1903.

Zum Zwet? der öffentlichen Zustellunz an Gustov Adolph Fimmel, Wirt, und dessen Ehefrzu Elise | geborene Nauer, ohne Gewerbe, beide zuleyt wohn- |

ag Lu Berges zu S gemeine Verficherungs- Actien-Gesellschaft. O. Gerstendber g, Generaldireftor. a:

Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden : 1) der fonfolidierten 30/6 Preußishen Staat3- anleihe von 1891 Lit. L. Nr. 54 294 über 300 M

2) der konsolidierten 3# 9/9 Preußishen Staats- anleibe von 1889 Lit. E. Nr. 331 726 über 300 A

,_¿u a. und b. von dem Fräulein Clementine Engel

4) der konsolidierten 3} 9% Preußiscken Staats- anleihe von 1895 Lit. E. Nr. 639 015 über 300 M hen Staatsanleihe von 1885 Lit. E. Nr. 934 068 über 300 A von dem Metgermeister Carl Comes

Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert spätestens in dem auf den 21. No- vember 1903, Vormittags Al Uhr, vor dem

Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte

__1) die von der Deutschea Lebensversicherungs-Ge- sellschaft zu Lübeck ausgestellten, auf Inhaber lautenden

a. Nr. 66 967, auêgestellt am 9. September 1875

j 82 915, ausgestellt am 26. Juni 1883 auf das Leben des Rittergutsbesiyzers Georg Theodor v. Glewigyerfähre

Herrn Mar Schwarzer in Tannhausen in Schlesien |

ift dem Herrn Versicherten |

fur fraftlos ertláct und an deren Stelle dem Heren |

d, | [41988] Aufgebot. Steinstraße 28, folgenden Inhalts:

Nr. 29

Kupferdreh, Kreis Essen, dorf,

682 bezeihneten 48 Kuxe eingetragen: i- | Siegel und Unterschrift ausgefertigt. bei Kupferdreh, den 12. Fanuar 1884,

Der Grubenvorstand:

gez. Niermann, Kieselstein, Eicheler, Nis.“

1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte seine Rechte

anzumelden , | zulegen,

widrigenfalls die

Urkunde erfolgen wird. Werden, den 22. August 1903.

Königliches Amtsgericht.

und die Urkunde Kraftloserklärung

vor- der

[42511] Aufgebot.

Der Eigentümer Gottlieb Klawe hier, vertreten , | durch den Justizrat Pobl hier, hat das Aufgebot des

verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 25. Juni - | 1877 über die auf dem Grundbuchblatt Lands-

berg a. W., Anger Nr. 128, Abteilung 111 Nr. 5 für ihn und seine Geschwister-Anna und Ida Klawe aus der Schuldurkunde vom 25. Juni 1877 zu 5 9% verzinsliße Darlebnsforderung von 361 A 50 A beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 10. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 23, 11 Treppen, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Landsberg a. W., den 28. August 1903.

Königliches Amtsgericht.

[42507]

zeichneten Grundstückseigentümer, vertreten durch den Rechtsanwalt Bartecki in Neutomischel , werden folgende Hypotbeken und Hypotbekenbriefe aufgeboten :

| der Eigentümerin Juliane Linke, geb. Haia, daselbst gehörig, in Abt. 111 unter Nr.'2 füc Johann | Schneider eingetragene Großmuttererbteil von 11 Tlr. 16 Sgr. 64 A nebst Zinsen; 2) das im Grundbuch von Neufeld Bl. Ne. 53,

j

| Abt. 111 unter Nr. 2 für Katharina Bartkowiak |

eingetragene Vatererbe von 10 Tlr 8 Sar. 7‘/; Pfg. ;

| UE E Zinsen und einer Schuldentilgungêkaution von | 05 Wir. | 3) die im Grundbuch von Neu-Borui Bl. Nr. 156,

dem Eigeatämer Erdmann Kury daselbst gehörig, in | Abt. 111 unter Nr. 7 für den Justizrat Kunze in | Wollstein eingetragenen 10 Tir. § Sgr. nebst Zinsen ; |_4) a. das im Grundbuch von Krummwalde Bl | Nr. 20, dem Schmiedemeister August Seide daselbst | gehörig, in Abt. 111 unter Ne. 2 für Anna Veronika | Freitag eingetragene Vatererbteil von 95 Tlr. 2 Sgr. | Cd nes Si

r über diese Post gebildete ursprünglich über

| 213 Tlr. 2 Sgr. 2 Pfg lautende Hypothekenbrief, f bestehend aus der Ausfertizung des Erdrezesses vom | 17. November 1846. dem Eintragungdvermerk und | dem Hypothekenschein; | 5) das über die im Grundbuche von Neu-Borui

Bl. Nr. 37, dem Eigentümer Wilhelm Muster da-

Es ia t 111 unter Ne. 6 für den , Atbeiler Johann August ietsch eingetragene | Ecbteil von 74 Tlr. 24 s 2 Pha. ‘vebildete f | Zweighwpothekendokument, destebend aus einer be-

Der Bankier Wilhelm Auffermann in Düsseldorf, hat das Aufgebot des Kuxscheins

über 48 Kure der in tausend Kuxe eingeteilten Gewerk- schaft des Steinkohlen-Bergwerks Huf l in der Gemeinde

| Regierungsbezirk Düssel- rf, im Gewerkenbuch der Gewerkschaft ist als Eigentümer dieser mit den Stammnummern 635 bis

Iohann Kallenberg, Rentner zu Düsseldorf, urkundli unter

Zeche Huf 1

beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 24. März

anberaumten Aufgebotstermine

glaubigten Abschrift des Erbrezesses ivom E 1849, dem Erbeslegitimationsatte# vom 10. April 1866 und Subingrossationsvermerken ;

6) der über das im Grundbuche von Albertoske Bl. Nr. 3, dem Eigentümer Heinrih Kuß daselbst ehöôrig, in Abt. 11T unter Nr. 2 für die Witwe tofina Erdmuthe Schlawe eingetragene Reservegeld von 100 Thlr. gebildete Hypothekenbrief, bestehend aus dem Hypothekenschein, Auéfertigung des Erb- rezesses vom 15. November 1841 und dem Ein- tragungêvermerk.

Die Posten sollen getilgt, die Urkunden verloren gegangen fein. „, B. Das Aufgebot der Post von 57 Thlr. 9 Sgr. 72/10 Pfg., eingetragen auf dem Grundstück des Wil- helm Hartmann, Kozislaske Bl. Nr. 12, Abt. 111 Nr. 12 für Johanne Caroline Augustine Hartmann (N.-Anz. Nr. 252/02) wird wiederholt.

_C. Aufgeboten wird ferner auf Antrag des Eigen- tümers und Ausgedingers Gottlob Steinborn in Alt-Dombrowo, vertreten durch den Rechtsanwalt

Bariecki, das Cigentum an dem 98 a 70 qm großen Grundstücke Cichagora Bl. Nr. 17. Als Eigen-

tümer eingetragen is Johann Gottlieb Lirdner, der am 29. Februar 1829 verstorben ist und dessen Erben unbekannt sind. Das Grundstück soll im Jahre E dur Kauf auf den Antragsteller übergegangen ein.

Das Aufgebot zu A. und B. erfolgt zum Zwecke der Löschung der Posten, zu C. zum Zwecke der Aus- shließung des Eigenkümers.

Die unbekannten Berechtigten werden daber auf- aefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermin am 10. November 1903, Vor- mittags LL1 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen, die“ ‘Wkunden für kraftlos erflärt, und die Posten zu A. und B. werden gelös{ht werden.

Neutomischel, den 20. August 1903. Königliches Amtsgericht. [42512] Oeffentliche Aufforderung. Durch Urteil vom 26. November 1900 ist der am

A. Auf Antrag der nacstebhend zu 1 bis 6 dd

burg, | Da die Ermittelungen nach anderen glei

F

1) das im Grundbuch von Albertoske BL Nr. 88 |

dem Eigentümer August Simon daselbst gehörig, in |

F

[42514]

| zu Wildbad (Württembera), | Justizrat Gerhard in Berlin. mann ,

früber in Berlin, jeyt unbekan

den Akten 39 R. 212/03, wegeaWhebruchs, mit dem Antrage, die Ghe der P.

| bei dem gedahten

14. März 1857 zu Danzig als Sohn der Zimmer-

| gesellen Ludwig Albert und Caroline, geb. Tucholski

Gatbschen Eheleute geborene Carl Leopold Gatb für tot .erflärt worden und ift ais Zeitpunkt des Todes der 14. Januar 1900 festgestellt. Als alleiniger

peleylider Erde des Carl Lecpold Gath hat fih

isher nur der Landwirt Vincent Gath aus Lauen- ein Onkel des Carl Leopold Gatb, gemeldet. naben

oder näheren Erbc1 des Carl Leopold Gath ins- besondere von mütterliher Seite als Großeltern wütterlicberseits sind die angebli in Thorn verstor- | benen Jobann und Eva, geb. Wollschläger, Tucholski- schen Edeleute ermittelt werden hiermit alle Personen, welche als geseplite Erben des ‘Karl Leopold Gath Ansprüche auf desen Nachlaß zu erbeben baben, aufgefordert, die ibnen zustehenden Erbrechte bis späteftens deu 10. No- vember 1903 bei dem unterzeichneten Nahlaß- | gerichte añzumelden.

erfolglos gewesen sind, so

Danzig, den 28. August 1903.

Königliches Amtsgericht. 4.

_ Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Christiane Treiber, geb. Bohnenberger, rozeßbevollmädtdtigter :

agt gegen ibren Ehe- dea Kaufmann Gusltay olf Treiber,

n Aufenthalts, in

arteien zu trennen und den

Wr für bea alleia {huldigen Teil zu erklären, uno

Eandeung des E vor die 22 r ammer nigli an o 1 H Neues Gerichts E “s

iadet den Beklagten zur weiteren mündlichen

| ude, Grunerstraße, 2. Stk immer 2—4, auf den 7. Dezember U ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderunz, ciñen ichte zugelassenen Anwalt zu

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