1903 / 214 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Sep 1903 18:00:01 GMT) scan diff

den Königlichen Kronenorden dritter Klasse:

dem Oberstleutnant von Wullfcrona beim Stabe des Z. Magdeburgischen Jnfanterieregiments Nr. 66,

dem Oberstleutnant S unkel beim Stabe des 4. Thüringischen Infanterieregiments Nr. 72,

dem E württembergischen Oberstleutnant Renner, Direktor der 3. Traindirektion,

dem Oberstleutnant von Borries, Kommandeur des Kur- hessishen Jägerbataillons Nr. 11,

dem Oberstleutnant von Baerenfels-Warnow beim Stabe des 6. Thüringischen Jnfanterieregiments Nr. 95, i

dem Oberstleutnant von Oheimb beim Stabe des Jnfanterie- regiments von Wittich (3. Kurhessishen) Nr. 83, )

dem Oberstleutnant von Rogowski, Kommandeur des 1. Thüringischen a Rel iments Nr. 19,

dem Oberstleutnant Grafen von onts beim Stabe des 3. Thüringischen Jnfanterieregiments Nr. T1,

dem Oberstleutnant z. D. Drimborn, zugeteilt dem General- kfommando des IV. Armeekorps,

dem Oberstleutnant z. D. Wichura, Kommandeur des Land- wehrbezirks Neuhaldensleben, 0

dem Major Heidborn, Adjutant der 8. Division,

dem ep von Nunckel im Generalstabe des XI. Armee- orps,

dem Major von Wienskowski im Militärkabinett,

dem Major Neven Du Mont im Kriegsministerium,

dem Major Brose im Großen Generalstabe,

dem Generaloberarzt Dr. Schmiedicke, Divisionsarzt der 8. Division,

dem Militärintendanturrat Hederich bei der Fntendantur des IV. Armeekorps,

dem Oberkriegsgerichtsrat Fischer (Kurt) beim General- kommando des IV. Armeekorps, j

dem Oberkriegsgerihtsrat Bormann (Hermann) beim Generalkommando des XI. Armeekorps;

den Königlichen Kronenorden vierter Klasse:

dem Königlih württembergischen Zeughauptmann Junge beim Artilleriedepot in Magdeburg, ; P dem Oberleutnant Fuchs im 1. Thüringischen Feldartillerie- regiment Nr. 19, i dem Oberleutnant von Rabenau im Magdeburgischen Husaren- regiment Nr. 10, j dem Oberleutnant Scholten im Dragonerregiment Freiherr von Manteuffel (Rheinischen) Nr. 5, dem Oberleutnant von Diezelsky im Kaiser Alexander Gardegrenadierregiment Nr. 1, kommandiert zur Dienst- leistung beim Großen Generalstabe, dem Oberleutnant Hoffmann von Waldau im Dragoner- regiment König Friedrih III. (2. Schlesischen) Nr. 8, kommandiert zur Dienstleistung beim Großen Generalstabe, dem Oberleutnant von Wiarda im Schleswig-Holsteinschen Dragonerregiment Nr. 13, kommandiert zur Dienstleistung beim Großen Generalstabe dem Oberleutnant von Schwarhkoppen im 83. Garde- regiment z. F., kommandiert zur Dienstleistung beim Großen Generalstabe, dem Oberleutnant Schmidt im Ulanenregiment Großherzog Friedrich von Baden (Rheinischen) Nr. 7, kommandiert zur Dienstleistung beim Großen Generalstabe, dem Oberleutnant Freiherrn von Bernewiß im 2. Garde- ulanenregiment, kommandiert zur Dienstleistung beim Großen Generalstabe, dem Oberleutnant Ko ps\ch im Telegraphenbataillon Nr. 1, dem Oberleutnant Weißenberg im Pionierbataillon von Nauh (Brandenburgischen) Nr. 3, dem Leutnant von Hartrott im Seydliß (Magdeburgischen) Nr. 7, i R dem Leutnant Herwarth von Bittenfeld im Luftschiffer- bataillon, dem Leutnant Krüger im Eisenbahnregiment Nr. 2, dem Geheimen Registrator Schaefer im Kriegsministerium, beschäftigt im Militärkabinett, dem Geheimen expedierenden Sekretär Scheffel im Kriegs- ministerium, beschäftigt im Militärkabinett, dem Militärintendantursekretär, Rehnungsrat Krohn (Ernst) bei der Intendantur des [1V. Armeekorps, dem Militärintendantursekretär Grothe bei der Jntendantur der 7. Dioision, dem Militärintendantursekretär Wagner (Bernhard) bei der Intendantur der 8. Division, dem Stabsveterinär Graf beim Ulanenregiment Hennigs von Treffenfeld (Altmärkischen) Nr. 16, dem Oberzahlmeister Heym beim 2. Thüringischen Jnfanterie

regiment Nr. 832, beim Kurhessischen

dem Oberzahlmeister bataillon Nr. 11, dem Oberzahlmeister Seedorf bei der Unteroffiziershule in Weißenfels, dem Oberzahlmeister Kabe li ÿ beim Magdeburgischen Husaren- regiment Nr. 10, dem Oberzahlmeister Schelle beim 4. Thüringischen Jnfanteric- regiment Nr. 72, dem Oberzahlmeister Kindermann beim 2. Kurhessischen Infanterieregiment Nr. 82, dem Oberzahlmeister Lüters beim Dragonerregiment Freiherr N von Manteuffel Seiner Nr. 5,

Kürassierregiment von

Holder Train-

dem Oberzahlmeister Schreiner beim Jnfanterieregiment von Wittich (3. Kurhessischen) Nr. 83;

das Kreuz der Jnhaber des Königlichen Hausordens

von Hohenzollern:

dem Militärmusikdirigenten Bromme nigs von Treffenfeld (Altmärkischen) Ne. 16,

dem Wachtmeister Kettlih im 1. Brandenburgischen Dragoner-

iment Nr. 2, dem artillerieregiment Nr. 11;

das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens:

dem Depotvizefeldwedel Schröder beim Artilleriedepot in

himeiller dem Wachtmei Zübner im 1. Gardeulanentregiment, dem Registrator

IV, Armeekorps

dem Registrator Fröhlich bcim Generalkommando des XI, Urmeckorps dem Büchsenmacher Faßheber beim Thüringischen Husaren-

im Ulanenregiment

ilitärmusikdirigenten Schlunke im 1. Kurhessischen Feld-

etersdorf beim Generalkommando des

dem Regimentssattler Pläniÿ beim Thüringischen Husaren- regiment Nr. 12, :

dem Militärmust:kdirigenten Pohlmann im Dragonemegiment

von Bredow (1. Schlesischen) Nr. 4;

das Allgemeine Ehrenzeichen:

dem SOOE Krause beim Bekleidungsamt des TŸ. Armee- orps, dem s Meier beim Bekleidungs8amt des TV. Armee- orps, dem Wachtmeister Müller im Magdeburgishen Husaren- regiment Nr. 10, i dem Speer Pein im Thüringischen Husarenregiment r: 12 dem Vizefeldwebel Kruppert an *der Unteroffizierschule in Weißenfels, dem Feldwebel und Zahlmeisteraspiranten Weidner im Jn- fanterieregiment Prinz Louis Ferdinand von Preußen (2. P A dem Wachtmeister Müller im Kürassierregiment von Seydliß (Magdeburgischen) Nr. 7, dem Sanitätsfeldwebel Röhr im Ulanenregiment Hennigs von Treffenfeld (Altmärkischen) Nr. 16, dem Feldwebel und Zahlmeisteraspiranten Wille im Jnfanterie- regiment Prinz Louis Ferdinand von Preußen (2. Magde- burgischen) Nr. 27, : : dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Domscheit im 3. Gardeulanenregiment, : dem Feldwebel und Zahimeisteraspiranten Buchmann im 5. it T nfanterieregiment Nr. 165, dem Vizewachtmeister Dammer im Brandenburgischen Train- bataillon Nr. 3, j dem Feldwebel und Zahlmeisteraspiranten Lemke im 4. Thü- ringishen Jnfanterieregiment Nr. 72, dem Stabshoboisten Donath im Anhaltischen Jnfanterie- regiment Nr. 93, ; dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Jahme im Magde- burgischen Husarenregiment Nr. 10, dem Wachtmeister Michel im Mansfelder Feldartillerie- regiment Nr. 75, i dem Feldwebel Lippert im 4. Thüringischen regiment Nr. 72, j / dem Feldwebel und Zahlmeisteraspiranten Steuer im Magde- burgischen Pionierbataillon Nr. 4, 24 dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Golczewski im 1. Brandenburgishen Dragonerregiment Nr. 2, dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Spinde im Tor- gauer Feldartillerieregiment Nr. 74, / dem E und Zahlmeisteraspiranten Hillebrecht im Kürassierregiment von Seydliÿ (Magdeburgischen) Nr. 7, dem Sanitätsfeldwebel Knöfel im Torgauer Feldartillerie- regiment Nr. 74, dem Vizefeldwebel Rothe im G Kurhessishen) Nr. 83, E : s dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Kaul im 2. Thü- ringishen Feldartillerieregiment Nr. 55, 2 dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Ronge im 1. Kur- hessischen Feldartillerieregiment Nr. 11, dem Stabshoboisten Liepe um 2. Thüringischen regiment Nr. 32, dem Wachtmeister Siebert im Friedrich Il. von Hessen - Nr. 14, dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Rüppel im Kur- hessishen Trainbataillon Nr. 11, dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranien Reinhardt im Dragonerregiment Freiherr von Manteuffel (Rheinischen) L. Ln; dem Feldwebel und Bekleidungsamtsaspiranten Shweinfurth beim Bekleidungsamt des XI. Armeekorps, dem Stabshoboisten Rust im 7. Thüringischen Jnfanterie- regiment Nr. 96, dem Vizefeldwebel Schäfer regiment Nr. 95, dem Wachtmeister und Zahlmeisteraspiranten Richter im Ulanenregiment Prinz August von Württemberg (Posen- schen) Nr. 10, j dem Stabstrompeter Schall im Leibkürassierregiment Großer Kurfürst (Schlesischen) Nr. 1, i dem Büchsenmacher Stehßelberg beim Dragonerregiment König Friedrich 111. (2. Schlesischen) Nr. 8, dem Vizewachtmeister Behnert im Kürassierregiment Graf Wrangel (Ostpreußischen) Nr. 3, kommandiert beim Mei- litärreitinstitut.

Jnfanterie-

Jufanterieregiment von Wittich

Jnfanterie-

Husarenregiment Landgraf Homburg (2. Kurhessischen)

im 6. Thüringishen Jnfanterie-

Es haben ferner crhalten:

den Königlichen Kronenorden erster Klasse:

der Generalleutnant von Hennigs, Jnspekteur L. Kavallerieinspektion,

der Generalleutnant von Winterfeld, Kommandeur der Gardekavallericdivision, und

der Generalleutnant Freiherr v. u Gouverneur von Cöln.

der

zu Egloffstein,

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Eisenhahnstationsvorsicher erster Klasse a. D. Heinrich Wagner zu Defjau, bishec in Grunewald, dem Genecral- kommilsionssekcetär a. D., Kanzleirat Hermann Mohr zu

den Noten Adlcrorden vierter Klasse,

zu Cassel den Königlichen Kronenorden dritter Klasse, dem Tierarzti Friedri

Eisenbahngütererpedienten a. D. Oskar Tandcke zu Berlin

den Königlichen Kronenorden vierter Klasse,

der 9. Division das Kreuz der Jnhaber des Königlichen Haus-

ordens von Hohenzollern, dem pen

A

boten ali uben zu einri Follin

ührer Fer denand Allei zu Potsdam, den

sionirten Eisenbahnweichenstellern Hermann Kahnt zu

llgemeinen Ehrenzeichens, sowie

Sorau N.-L., dem Gemein

regimen

dem evangelischen Divisionsküster Heinri ch bei der 7. Division,

Bremerhaven und dem Nentner Ludwig Schrick zu Crefeld dem Regierunsshauptkassenbuchbalter, Rechnungsrat Croll Wenzel zu Herborn und dem

dem cvangelishen Divisionsküster Suguß Nönsch hei

ionierten Eisenbahnweichenstellec August Beer- baum zu Werder im Kreise Zauch-Belzig das Kreuz des

dem Schuhmann Julius Leser zu Berlin, dem Magistrats- ener densciica im Kreise Jburg, dem

Þpente Eiche

Berlin,

Berlin und den pensionierten Bahnwärtern Christian Bartel zu Bredow im Kreise Osthavelland und Johann Peters zu Berlin das Allgemeine Ehrenzeichen zu_verleihen.

Deutsches Reich.

Auf Grund des L A des Krankenversicherungsgeseßes in der Fassung“ des Gesezes vom 10. April 1892 (Reichs- geseßbl. S. 379) in Verbindung mit Artikel TY Abs. 4 des

Abänderungsgeseyes vom 25. Mai 1903 (Reichsgesegbl. S. 233)

ist folgenden Krankenkassen:

1) der Deutschnationalen Kranken- und Be- gräbniskasse (E. H.) in Hamburg,

9) der Kranken- und Sterbe-Unterstüßungs- Kasse des Vereins „Gasterea“ (E. H.) in

amburg,

3) der Zentral-Kranken- und Sterbekasse der Schuhmacher und verwandten Berufsgenossen Deutschlands (E. H.) in Hamburg,

von neuem die Bescheinigung erteilt worden, daß sie, vorbe-

haltlih der Höhe des Krankengeldes, den Anforderungen des

8 75 des Krankenversicherungsgeseßes genügen.

Berlin, den 8. September 1903.

Der Reichskanzler. Jm Auftrage: L aspar.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Oberlehrer am Paulinishen Gymnasium in Münster i. W. Dr. Egen zum Gymnasialdirektor zu ernennen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Gerichtsassessor Dr. Wolff in Bohum zum Amts- rihter in Mohrungen, den Gerichtsassessor Frackmann aus Buer zum Amts- rihter in Schöne W.-Pr., i

den Gerichtsassessor Q Quadt-Wykradt-

Hüchtenbruck in Hagen i. W. zum Amtsrichter in Pleschen, den Gerichtsassessor Tsharntke in Zabrze zum Amts- richter daselbst, i den Gerichtsassessok Schmidt in Wallmerod zum Amts- richter daselbst und : den Gerichtsassessor Schneider in Gummersbach zum Amtsrichter in Walmerod ju ernennen, sowie den Gerichtsshreibern Götsch in Stettin und Sudhoff in Dortmund den Charakter als Kanzleirat zu verleihen.

Justizministerium.

Der Rechtsanwalt Leroi in Hanau ist zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts Cassel, mit Anweisung seines Amtssißes in Hanau, ernannt worden.

Ministerium der SORLIYOR, Unterrichts- und e

Medizinalangelegenheiten.

Dem Gymnasialdirektor Dr. Egen is} die Direktion des Gymnasiums in Warendorf übertragen worden.

Der bisherige S eeiin coadertebvs Westphal aus Münsterberg i. Schl. ist zum Kreisschulinspektor ernannt worden.

Nichtamtlicckes. Deutsches Reich,

Preußen. Berlin, 11. September.

Im Monat Juli d. J. sind auf deutschen Eisen: bahnen ausschließlich der bayerischen 9 Entaleisungen auf freier Bahn (davon 6 bei Personenzügen), 21 Entgleisungen in Stationen (davon 8 bei Personenzügen) und 16 Zu- sammenstöße in Stationen (davon 4 bei Personenzügen) vorgekommen. Dabei wurden 4 Reisende getôtet, 13 Reisende und 13 Bahnbedienstete verleßt.

Der Regierungsrat Schuhmann in Düsseldorf ist de Königlichen Regierung in Potsdam zur weiteren dienstlichen Verwendung,

der Regierungeassessor von Nuperti aus Koniß dez Landrat des Landkreises Wiesbaden zur Hüfeleistung in dex landrätlihen Geschäften und

der Regierungsassessor Valentiner in Wiesbaden de Königlichen Regierung in Düsseldorf zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Herthe am 9. September in Tsuruga (Japan) eingetroffen.

————— E R

Mersebur

, 10. September. Jhre Majestäten der Naiser und König un

der König von Sachsen wohnten, _W. T. B.° berichtet, mit den Für stlihkeiten den heutig® Manövern bei, die sich wieder in der von Naumdbats abspielten. Die rote und die blaue Partei beabsihtigten F gor. Von der blauen Partei erlitt die 24. Divi ntarie ganzen wurde die blaue Partei nach Often zurü Morgen übernimmt, unter Voraussezung einer neuen s lage, Scine Majestät der Kaiser und König das mando über die blaue Partei, bestchend aus dem 1 und X1L Korps und dem Kavalleriekorps. Das XIX. bildei den markierten Feind.

Seine Majestät Kaiser und Pari und Königliche der Prinz Eitel-Friedrich kehrien

im Kreise Ofihavelland, August Schaumann zu dem pensionierten Eisenbahnna

iwächler Karl Wolgast zu

12/, Uhr Mittags aus dem Mandövergelände hierher

} reich seien. Die Pforte habe der öjterreihish-ungarischen Bot-

Verlusie, von der roten Partei die 7. Dioision.

Brunsbüttelerhafen, 11. September. Die Jacht Victoria and Albert“ mit Jhrer Majestät der Ron n n England an Bord hat heute vormittag, wie „W. T. B.“ mitteilt, nah dreitägigem Aufenthalt die Reise über Kiel nah Kopenhagen fortge}eßt.

Oesterreich-Ungaru.

Jm Städtewahlbezirk Pardubig fand gestern, wie W. T. B.“ meldet, E a iuanraA nal zum Reichsrat für den Jungtshehen Udrzal statt, der sein Mandat nieder- gelegt hatte. Udrzal wurde mit großer Majorität wieder- gewählt; sein Gegenkandidat war ein tschehisher Agrarier.

Frankreich,

Das „Journal“ meldet aus Ain-Sefra, die Station Boukelil, die 560 km von La Méchéria entfernt liege und von zwei Abteilungen eines afrikanischen Bataillons bewacht werde, sci von einer großen Schar Eingeborener angegriffen

worden. Nußland.

Der Kaiser und die Kaiserin sind, wie dem „W. T. B.“ gemeldet wird, aus Bjelowjesh auf der Weichselbahnstation Ugrusk eingetroffen, um an dem Manöver der Truppen des Warschauer Militärbezirkes teilzunehmen.

Ftalien.

Der „ZJtalie“ zufolge werden der Kaiser und die Kaiserin von Rußland am 24. Oktober in Rom eintreffen und bis zum 27. dort verweilen ; ein Besuch in Neapel ist nicht geplant. Der Bürgermeister hat bereits Anordnungen für dem Empfang getroffen. Die Stadtverwaltung wird einen Galaabend im Theater Costanzi, einen großen Empfang auf dem Kapitol und cine Jllumination des Forums veranstalten.

Türkei.

Aus Konstantinopel erfährt das Wiener „Telegr.- Korresp.-Bureau“, der Sultan habe für die durch die Er- eignisse in Kruschewo geschädigte griehishe Bevölkerung 300 Pfund gespendet und den Wiederaufbau der dortigen Kirche angeordnet.

Von österreihisch-ungarisher und russischer Seite seien die von der griehishen Gesandtschaft unternommenen Schritte wegen Verhinderung der Ausschrei- tungen der türkishen Truppen gegen die griechishe Land- bevölkerung verschiedener Teile Mazedoniens sowie wegen Schadloshaltung der Geschädigten unterstüßt worden.

Ueber die Nachricht, daß eine stärkere Banden- bewegung im Ne Tons von Uesküb, im Sandschak Serres und im Rhodopegebirge bevorstehe, sei die Pforte niht beunruhigt. Jn dem betreffenden Gebiete seien genügend starke Streitkräfte zusammengezogen und das Rhodope- gebirge sei außerdem durch die streitbare Pomakenbevölkerung geschüßt. Bezüglich der Bandenbewegung im Wilajet Monast ir und im Sandschak Kirkkilisse erklärte die Pforte, daß die Bandenzentren und größerenBandengruppen a vernichtet, daß aber noch kleine Banden vorhanden scien, die fortwährend neue An Porr und auch materielle Unter- stüßung aus Bulgarien erhielten und eine rashe Pazifizierung ehr erschwerten. Diese Unterstüßung müsse unbedingt ein- gedämmt werden, damit die Bemühungen der Pforte erfolg-

[haft genaue Angaben über die Verstärkungen zur Bewachung der Orientbahnlinien gemacht. : : Die Mitteilungen der Pforte an die österreihisch- ungarishe und die russishe Botschaft über die Vandenvorfälle vom 31. August und 2. September ent- hielten weitere Meldungen über Brandstiftungen, die zum Teil dur die von den Komitatschis geworfenen Bomben ver- ursaht seien. Jn Derektöj seien bulgarishe Offiziers- epauletten gefunden worden. Die Komitatschis, die das Dorf vaduhi-Talisman, 34 km nordöftlich von Adrianopel, zerjstort hätten, seien erwiesenermaßen von Bulgarien gekommen und wieder dorthin zurückgekehrt. Jm Wilajet Saloniki - Defilee vor Schuschores bei Nazlok sei ein Truppen- ttahement von einer Komitecbande, die Uniform getragen B „Trompetensignale angewandt habe, überfallen worden. - Bande habe vier Tote und sechs Verwundete verloren, ver unter Mitnahme der Toten und Verwundeten die Flucht ergriffen. Die Verfolgung sei eingeleitet worden. : ; er Gouverneur des Libanon M usafer Pascha ist beauf- ragt goorden, nach der Grenze des Libanon abzugehen, um dort Mrt zu verhindern. Die Pforte erklärt, daß alte lokale E ligkeiten infolge der Erbitterung der Mohams- es über die Ankunft der amerikanischen daa ly palte in Beirut von neuem zum Ausbruch ge- Da len, Die Vorfälle seien übertrieben dargestellt Genencs jo die Zahl der Getötetcn und Verwundeten. mgen herrshe in Beirut vollkommene Ruhe, und die rie werde für deren Aufrehterhaltung Sorge tragen.

Dänemark.

einng der Nesdaltnrsse der West- „Jn eingesehßte ommission i, dem c. T. B, Zufolge, geftern ihren Bericht L daltet e wird G me Sonderung der Staats- und. kolonialen a0 egenheiten vorgeschlagen. Die Jnseln sollen zwei a reter im Folkething und einen im Landsthing eie E Zur Leitung der kolonialen Angelegenheiten wird R ms ale Jnseln gemeinschaftliher, aus sechzehn Mit- e De e oelichender Kolonialrat mil dem Gouverneur Bolltarié ißenden errichtet. Der in St. Thomas geltende ih as bis zur Höhe des in Santa Cruz geltenden dazen Dau er Spirituszoll wird bedeutend erhöht, da- hast gaefuarzoll für Zucker, Rum und Melasse ab: zam. Der Staat übernimmt die Ausgaben für das el N as Zu das Gerichtswesen sowie das Militär-, Steucr- 6 de egraphenwesen. Das vorhandene Militär soll Welizeidienfie darmerieforps erscht werden, das gleichzeiti A : versehen und ctwa 100 Mann zählen joll E me eine Verbesserung der Hafenoerhältinisse in s Thom } om hrung des Kronerimünzsysiems und sür j p t ülermäßigung für Zucker und Num in

Das „Neutersche Bureau“ erfährt, dak, nachdem bereits

sieben Juseln vor der Sandakanbay durch

Die zur Ne indishen Jnuse

L

Kriegs\hiff} „Quiros“ einen Hafen an der Nordostküste von British Nord-Borneo besucht habe und s as der Darvelbay gegangen sei. Dort habe es Besiß von wei oder drei Jnseln ergriffen. Es verlaute in London, diese Besißzergreifungen Gegenstand eines Schriftwechsels zwischen London und Washington geworden seien. Nach einer Meldung aus Aden vom gestrigen Tage wurde auf zweihundert englishe Soldaten, die durch ein Dorf im Hinterland von Aden marschierten, aus dem Hinterhalt ge- \hossen, wobei ein Mann getötet und ein Mann verwundet

wurde. Die Truppen * das Gin wurden getötet. ppen zerstörten das Dorf. Einige Araber

Statiftik und Volkswirtschaft.

Die preußischen Sparkassen im Jahre 1901.

Das Königlich preußische Statistishe Bureau wird in d demnächst erscheinenden B seiner Zeitschrift, Jahrgang 1903, eine Uebersicht über den Geschäftsbetrieb und die C r preußishen Sparkassen im eee 1901 veröffentlichen. Danach gab es am Sclusse des Betriebsjahres 1901 im preußishen Staate inêgesamt 1508 Sparkassen gegen 1490 im Jahre 1900. Damit hat die Zahl wieder die aufsteigende Bewegung an- enommen, die seit einer Reihe von Jahren zu beobachten ist. inen Nückgang hatte überhaupt nur das Jahr 1900 - gebracht, der aber darin seine Erklärung findet, dah eine Anzahl von e paetcen nah Inkrafttreten des Bürgerlichen Geseßbuches die

echtsform einer Aktiengesellshaft, Handelsgesellschaft, Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht oder Gesellschaft mit beshränkter Haftung angenommen hatte, einige andere aber in städtische Line oder sonstige kommunale Institute umgewandelt find. Auch 1901 sind die

Vereins- und Privatsparkassen gegenüber dem Vorjahre noch um acht zurückgegangen.- Im einzelnen gab es im Jahre 1901 unter den 1508 Sparkassen 686 \tädtishe (gegen 676 im Vorjahre), 224 Land- emeinde- usw. Sparkassen (gegen 213), 407 Kreis- und Amtss\par- assen ¡(egen 402), 6 Provinzial- und ständische Sparkassen (eben- soviel im Vorjahre) und 185 Vereins- und Privatsparkassen (e en 193).

Zu diesen 1508 Sparkassen gehörten 576 Filial- oder ebenkassen und 2347 Sammel- oder Annahmestellen mit einem Zugange von

19. bezw. 76. Es8 waren also insgesamt 4431 Sparstellen vorhanden (gegen 4318 im Jahre 1900), und zwar in 3620 Orten (gegen 3518 O, T Es somit Ie Sparstelle auf 869 qkm

i cm im Vorjahre) un g 7d im Jahie m jahre) und auf 7918 Einwohner (gegen ußer den genannten Sparkassen gab es 1901 noch 2586 o

taufsftellen von Sparmarken. Diese Eiricoting hat os und E A L as E clug E And ist seit e Jahren in , nge begriffen ; 0 gab es noch 2703 1899 no 2908, 1898 gol 2917, 1897 e R

uf die einzelnen Provinzen verteilten fi die 1508 Sparkassen i der Weise, daß, wenn man vom Stadtkreise Berlin (mit S Spar en und Hohenzollern (ns I S Spaesse) ihres geringen Umfanges wegen ab- ficht, die größte Zahl von Sparkassen, nämlih 217, auf die Provinz Nhein-

land entfiel, demnächst auf Schleswig-Holstein mit 192, Westfalen mit 179, Hannover mit 178, Schlesien mit 167, Sachsen mit 137 und Brandenburg mit 108; die übrigen Provinzen bleiben unter 100, und zwar Hessen- Nassau mit 83, Posen mit 79, Pommern mit 76, Westpreußen mit 45 und Ostpreußen mit 44. Die stärkste Zunahme seit 1900 hat die Fen Rheinland (von 208 auf 217), gar keine E: um je eine Sparkasse zurückgegangen \ind Sthlesien und Hannover. +0 Sparfkassenbüchern waren am Jahres\{luß 9 034 937

im Umlauf gegen 8 670 709 im Vorjahre, das ist eine Zunahme der Bücher von je 100 auf 104,20. Diese Zunahmé ist stärker als die von 1899 auf 1900, die nur 2,62 v. H. betrug, jedoch etwas {wächer als die von 1898 auf 1899, die 4,97 v. H. er-

reichte. Auf die einzelnen Provinzen verteilten \ih diese 9 034 937

Bücher in der Weise (von Berlin und Hohenzollern wieder ab-

gesehen), daß auch hier Rheinland voransteht, jedoch von S(hlesien

und Sachsen fast errei t wird; in allen drei Provinzen (sowie in Brandenburg) überschreitet die Zahl der Sparkassenbücher

1 Million. Die geringîte Zahl von Büchern hat Posen, nächstdem

Westpreußen und g alle drei Provinzen überschreiten 200000

niht weit. Von der Einrichtung der gesperrten Sparkassenbücher

wird noch immer recht wenig Gebrauch gemacht, jedoch zeigt sih eine

Pee, Zuname ett den leßten Jahren; es gab nämlich an erartigen Büchern 1897: 39 887, 1898: 44 , 1899: 5 900:

65 116 und 1991: 82741. A I

_ Nach der Höbe der Einlagen waren 44007 Bücher nicht [klassi-

Mere. S Be der Pôbe der lags nah fklas e ees Ea erteilten sti ie Einlogen in den legten drei Ja i

Weise: Es hatten eine Winïoge s M B

rgebnisse der

1901 1900 _ bom Hundert 27,97 28,07 15,05 13,46 15,27 24,08

3,72

1899

28,22 15,48 13,81 15,40 23,17

3,49

bis zu 60 M von über j . _ 150 o 300 5 600 M 3 000 « 10 000 0,45 0,42 __ Danach zeigen die Sparkassenbücher mit kleineren Einlagen einen leihten Rückgang, während die mit höheren Einlagen eiwas zugenommen haben. Leytere, namentli diejenigen mit über 10 000 Æ, fanden fih 1901 in gan überwiegendem Grade in der Provinz Westsalen, während die Bücher mit den niedrigsten Einlagea hier vergleihsweise wenig zahlreih sind, vielmehr eine besonders starke Verbreitung ia Sadsen haben. Der Rückgang der Bücher mit kleinen und mittleren Spareinlagen dürfte seine Ursatde im wesentlichen in dem starken Aufshwunge der Darlehns- fassenvereine vnd verwandter genossenscta!t] GSründungen haben, die ebenfalls Spargelegenheit bieten, jedoch von der vorliegenden Statistik nicht mit erfaßt werten. Es wäre also fals, aus odigen blen auf cine Abnatme des Spartricbes bei dem- jenigen Telle der Bevölkerung schließen zu wollen, dessen Ein- lagen sich in bescheidenen Grenzen zu halten pfl Der erwähnten Neigung zur Zunahme der Bücher mit hs Eia- lagen entspricht zud die Tatsache, daß ge gortgesepte St ng der Einlagen, die dur&schnittlih auf ein Buch enifallen, zu deobachten ift; L590 fuisielen. au cin B pp 662,67 1901 da- gegen bereits 6 4; zum ci ei angeführt, daß 1835 auf ein Buch nur 160 M, 1875: 503 M, 1898: 658 A entfielen

Bei den in Rechnung stehenden 1508 Kassen betrugen die Ge-

er B m inne des Jahres . b 746 924 642.73 A am Schlusse des Jahres 6236458 93218 mithin ao M Dieser Zagang 1901 ergibt sich aus den Zinsea mit . . 175 §63 722,07 M 04 « 1651 218 974.13

mit. . 1337 548 40675

me sumduhen Berg auch bei

denn das

wenn man bedenkt, daß die Einlage ü i eincren Bevêlkerung aufgebracht geübershbsse Daa eNn. ane nar Pie uf jeden Kopf der fortgeshriebenen Bevölk 35 082 875 e elenden entfielen an Sparetlilacen, d Frgieas don E # im Vorjahre. Es stellte sih der Anteil an je 100 A Ein- lge in den Provinzen Hohenzollern auf 0,26, Ostpreußen 1,81 Posen , Westpreußen 1,91, Stadtkreis Berlin 4,49, Pommern 4,79 essen-Nassau 4,85, ¿Sileswig-Holstein 7,73, Brandenburg 8 16, y n benland 1608 39, Hannover 12,25, Westfalen 16,04, eträhtlih gewachsen find die Nef erv d i jahre von insgesamt 364 628 436,60 M4 ler Cs E f einer Steigerung von 100 auf 115,11 entspricht, während die Spar- einlagen nur von 100 auf 108,52 gewachsen sind. Diese Reserve- fonds betrugen 6,73 v. H. der Einlagen gegen 6,35 v. H. im Vorjahre. Q erzielten Zins über|chüsse von zusammen 53 054 679,58 4 erga en von den zinsbar angelegten Kapitalien von insgesamt 23 L 231,31 Æ 0,81 v. H. gegen 0,86 v. H. im Vorjahre. j ah der Art der Anlage entfielen von je 100 der überhaupt zinsbar angelegten Kapitalien im Betrage von 6 523 540 231,31 M4 auf E 190 städtische Hypotheken : 84.02 288 32.08 S el avter: (Bilanits , O ; 26/43 26/00 er i : Schuldscheine ohne Bürgschaft . ie

32,05 29,67 26,68 0,29 2,75 1,63 1,33

Bit 220 2837 De A E 1,36 4a Fauspfad o 1AM 1,35 nlagen bei öffentlihen Instituten 9,97 9,65 8,97 [onstige Anlage 2 00 00s ORA 8s zeigt sih also, daß die dem Personalkredit dienstbaren An- Tggclormen in sehr geringem und meist noch weiter infenden Mate A eann finden; um so stärker nimmt aber |chon feit einer eihe von Jahren die Anlage in städtishen Hypotheken zu, während die in ländlichen langsam, doch mit Ünterbrechungen zurückgegangen ist. Bemerkt sei, daß die einzelnen Landesteile in den verschiedenen Arten der Anlagen sehr voneinander ab-

a0 V daß sih das obige Durhschnittsbild im einzelnen oft stark

Zur Arbeiterbewegung.

_ In Naumburg, Weißenfels und Zeit sowie im Meusel- wiger Nevier sind, wie der „Voss. Ztg.“ et G Bergarbeiter in eine Lohnbewegung eingetreten, die der vom AUIGA et Vei F itr a beauftragte sozialistishe Abgeordnete

; rstre ird eine r

Vetterverhältnife in de Gruben. N B Ee A

er Ausstand der Ei)engießer in der Gan en Fabri zu Budapest (vgl. Nr. 206 d. Bl.) zieht, wie der e gOTiT von dort geschrieben wird, immer weitere Kreise. Bisher waren nur die Arbeiter der Eisengießerei ausständig; sie verlangten eine Lohn- erhöhung von 209/06, die ihnen von der Fabrifkleitung nicht gewährt wurde. Die Erregung unter den übrigen Arbeitern der Ganzschen Werke, etwa 2400 an der Zahl, steigerte \ich derart, daß- sie in einer am Dienstag abgehaltenen Versammlung beschlossen, innerhalb tige Tagen ein Ultimatum an die Fabrikleitung zu Gunsten ibrer aus- tändigen Arbeitskollegen zu richten und, falls dieses nicht berücksihtigt werde, ebenfalls in den Ausstand einzutreten. Infolge dieser Vorgänge

macht sih auch in den and S ; - 1 starke Gêrung fühlbar. nderen Budapester Fabriken gleicher Art eine

Kunft und Wissenschaft.

In der am Mittwochabend in Southport abgehaltenen Si des britischen Vereins für Förderung Bee Wissensvaft hielt, wie ,W. T. B.* meldet, der diesjährige Vorsitzende Sir Norman Lockyer einen Vortrag, in dem er die Inferiorität Groß- britanniens in Bezug auf Universitäten hervorhebt und dringend die sofortige Bereitstelung der Mittel für die Errihtung neuer gus itäten pad enten Muster fordert. Er wies auf Preußen hin, das nach der unglücklihen Schla i Jena us dem Verlust großer Gebiciteile in “E Zeit drei neue Universitäten gründete, „um den Verlust von Land durch geistige Macht zu erseßen“, sowie auf Japan, das zwar niht nah einem

riege, aber in Vorbereitung eines solchen, die größten An- strengungen zur Entwickelung intellektueller Stärke mate. Sir Norman fordert aht neue Universitäten und bzrechnet die Kosten für deren Errichtung mit aht Millionen Pfund; dazu kämen jährlich 400000 Pfund für das Personal und die Erhaltung. Durch Kapitalifierung der jährlithen Fablungen mit 24 % kommt er auf rund 24 Millionen Pfund. Auf die Frage, wie dieses Geld zu beschaffen sei, antwortete Sir Norman Lockver: „Tut dasselbe was dur die Navy Bill von 1888/89 geshah; tut mit einem Male für die Geistesmaht das, was wir damals so erfolgreih für die See- macht taten. Leget 24 Millionen Pfund Sterling aus dem einen Aktivum, unserm nationalen Reichtum beiseite, um das andere Aktivum, unsere Geistesmacht zu mehren. Mit diesem Kapital müssen in dea nächsten fünf oder zehn Jahren die neuen Universitäten er-

richtet und ihnen aus den Zinsen des t! : gemacht werden.“ Zinsen, des Nestes jährliche Zuwendungen

Theater und Musik.

B Tetthestar N. (Friedrih-Wilhelmstädtisches Theater). uf der Bühne des Schillertheaters in der Chausseestraße gestern pm ersten Male Gustav von Mosers vierakti C aeurde «Der Bibliothekar“ aufgeführt, der fiH Jabriebnte bindurth im Spielplan des Königlichen Schauspielhauscs behauptet hatte und wohl erft seit dem Tote des Königlichen Schauspieler Link, der in der Titelrolle faum zu übertreffen war, dort ganz von der Bildfläche vershwunden ist. Die Ucebersiedelung an die nene Stätte hat der Lustigkeit des Stückes keinen Eintrag getan, es wurde viel und derzlich gelaht, und die harmlose Verspottung des Spiritismus ließ n wan? A g N an versdiedene Vorg r jüngsten ngenbeit sogar zeitgemäß erscheinen. Als Bibliothekar bewährle sich Herr Köstlin, wenn er auch nicht das Vorbild Links erreichte; aber die drolligen Situa! in die der Verdacht der Mediumschaft den Ia jungen Mana bringt, verfeblten auch hier ihre Wirkung Das zu losen Streichen aller Art stets ausgelegte Freundespz2ar Harry und eilt fand in den Herren Rembe und Letti flotte Vertreter, denen in den Damen Beer (Edith) und Wol (Eva) eben Partnerinnen lar Seite flanden. Gefunden Humor entwickelten Fräulcin ünger als Gouvernante, eyer Kirschner als S Gibion scwie 1 2 a auch vortrefflich in gy ac b

Jm Königlihen Opernhause wird morgen „Siegfricd* von Nichäard Wagner unter Dr Mucks Ó utte ner un Leitung x in eigender eung

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