R DRDe, Kommandeur der 2. Feldartilleriebrigade
r. 24,
Oberst von Seydliß, Kommandeur der 4. Feldartillerie- brigade Nr. 40,
Oberst von Laffert, Kommandeur des Gardereiterregiments,
Oberst von Müller, Kommandeur des 1. Husarenregiments „König Albert“ Nr. 18,
Oberst von Gersdorff, Kommandeur des 7. Feldartillerie- regiments Nr. 77, :
Oberst von Wardenburg, Kommandeur des 4. Jnfanterie- regiments Nr. 103,
R E Kommandeur des 15. Jnfanterieregiments
T. LOL:
S Mehlhorn, Kommandeur des 2. Feldartillerieregiments wr. 28,
Oberst Hesselbarth, regiments Nr. 32,
Oberst von Bosse, Kommandeur des 8. Jnfanterieregiments „Prinz Johann Georg“ Nr. 107, j
Oberst z. D. Krake, Kommandeur des Landwehrbezirks 11 Dresden, /
Oberstleutnant von Kospoth, diensttuender Flügeladjutant Seiner Majestät des Königs von Sachsen, i
Oberstleutnant Krug von Nidda, Flügeladjutant Seiner Majestät des Königs von Sachsen und Militärbevoll- mächtigter in Berkin,
Generalarzt Dr. Reichel, Korpsarzt des XII. (1. Königlich Sächsischen) Armeekorps;
den Königlichen Kronenorden dritter Klasse:
Oberst Ehrenberg, Kommandeur des 1. Trainbataillons Nr. 12,
Oberstleutnant Hilgendorff, Kommandeur des 5. Feld- artillerieregiments Nr. 64,
Oberstleutnant von Kaufmann beim Stabe des 2. Grenadier- regiments Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“,
Oberstleutnant Gadegast, Kommandeur des - 2. Ulanen- regiments Nr. 18,
Oberstleutnant Pféil, Kommandeur der Unteroffiziershule und Unteroffiziervorschule,
Oberstleutnant Hänichen, Kommandeur des 8. Feldartillerie- regiments Nr. 78,
Oberstleutnant von Carlowiß, Vorstand der Landesaufnahme,
Oberstleutnant von artillerieregiment
Obéersileutnant Richter, regiments Nr. 48,
Oberstleutnant von Criegern, ministerium,
Kommandeur des 3. Feldartillerie-
Abteilung für
ilucki, Kommandeur des 6. Feld- J V tr: : G8,
Kommandeur
D W g. 2
des 4. Feldartillerie-
Abteilungschef im Kriegs-
Oberstleutnant Freiherr von Lindeman, Chef des General- stabes des XIX. (2. Königlih Sächsischen) Armeekorps, Oberstleutnant z. D. Leschke, Vorstand der Zentralregistratur
und Drukvorschriftenverwaltung im Kriegsministerium,
Major Göß von Olenhusen, Kommandeur des 2. Jäger-
bataillons Nr. 13, _ Major Freiherr von Salza und Lichtenau,
Franz Joseph von Oesterreih, König von Ungarn“,
Major von Carlowiß im Generalstabe des XII. (1. Königlich
Sächsishey) Armeekorps,
Major von Steydewiß im Generalstabe des XIX. (2. Königlich
Sächsischen) Armeekorps,
Major von Waßdorf im Generalstabe der 2. Nr. 24,
Major Edler von der Planißh im Generalstabe, kommandier zum Königlich preußishen Großen Generalstabe,
Major Leuthold im Generalstabe, kommandiert zum Königlich
preußischen Großen Generalstabe, Major Lucius îin der Zentralabteilung des Generaloberarzt Dr. Sußdorf, Dir
Nr. 32,
Generaloberarzt Dr. © Nr. 40, Generaloberarzt
ministerium, Oberkriegsgerichtsrat, [ommando des korps, Oberkriegsgerichtsrat, Oberjujtizrat D fommando des AL[L. (1. Köniaglid Militärintendant von Löben Sächsischen) Armeekorps;
Generalstabes,
elzner, Divisionsarzt der
Dr. Müller, Abteilungschef im
n “ h T E §4 74 Oberjujtizrat (Yenera
ALA. (2.
uckdart beim Königlih Sächhschen)
Müde beim Genera
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den Königlichen Kronenorden vierter Klasse:
E von Schmalz im Generalstabe,
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berleutnant Nr. 19, teuinant Möôbi nant Legier, t Jungnidckel, on Nomer, von Busse,
Li e (7 4 A .. Nüuhle von Li nier!
Grenadierregiment Wilhelm, König von Preußen Leutnant Graf Wolfgang zu Castelle-eCastell, Leutnant von Criegern Leutnant Freihecr von Stralenheim, Leutnant Freiherr von Humbrach! iämilih im Gardereiterregiment,
Leutnant von Lü Nr. 19. Geheimer expedierender ministerium,
Nr. 101
Sekreiär Günther beim
beauftragt mit der Führung des 1. Ulanenregiments Nr. 17 „Kaser
Division
Divisionsarzt der 3. Division 1. Division
Krieas
Armee
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Sächsischen) Armeekorps, Komialich
„Kaiser m
tihau in der 2. Eskadron Jäger zu Pferde
Krieas
Expedierender Sekretär Kresse beim Kriegsministerium, Korpsroßarzt Walther beim XIX. (2. Königlih Sächsischen)
Technischer Jnspektor Lorenz bei der Abteilung für Landes- Negistrator Buder beim Generalstabe,
Proviantmeistexr Schmißrauther in Riesa, j Garnisonverwaltungsoberinspektor Pickert bei der Garnison-
Musikdirektor Herrmann im 1. (Leib-) Grenadierregiment
Militärmusikdirigent Philipp im 2. Feldartillerieregiment
Armeekorps,
aufnahme,
verwaltung des Truppenübungsplatzes Zeithain ; das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens:
Nr. 100;
Nr. 28;
das Allgemeine Ehrenzeichen: Militärmusikdirigent Jahrow im 10. FJnfanterieregiment Nr. 134, E Militärmusikdirigent Berger im 8. Jnfanterieregiment Nr. 102 „Prinz-Regent Luitpold von Bayern“, Stabshoboist Hachenberger im 11. FJnfanterieregiment Ne. 139, Stabshornist Schäfer im 1. Jägerbataillon Nr. 12, Stabstrompeter Beck im 1. Husarenregiment „König Albert“
Mee, 18,
Stabstrompeter Ende 2. Carola‘ Nr. 19, D i Stabstrompeter Günther im 3. Feldartillerieregiment Nr. 32, Stabstrompeter Arnold im 6. Feldartillerieregiment Nr. 68, Stabshornist Himmler im 2. Pionierbataillon Nr. 22, Stabstrompeter Stock im Gardereiterregiment.
im Husarenregiment „Königin
Seine Majestät der Kaiser Allergnädigst geruht :
dem bisherigen Staatssekretär des Reichsschaßamts, Staatsminister Freiherrn von Thielmann in Berlin die Erlaubnis zur Anlegung des von Seiner Majestät dem König von Württemberg ihm verliehenen Großkreuzes des Friedrichs- ordens zu erteilen.
und König haben
Deutsches Reich.
Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht:
dem Referenten beim Kaiserlichen Gouvernement des Schußzgebietes Deutsh-Südwestafrika Hans Tecklenburg den Charakter als Kaiserlicher Regierungsrat zu verlethen.
Bek@untmacGunag.
Der Herr Reichskanzler hat durch Erlaß vom 28. August 1903 der Aenderung der Saßung der Dänischen Ver- siherungsaktiengesellshaft „Mundus“ in Kopen- hagen, die in den Generalversammlungen vom 27. Juni und 8. Zuli 19083 beschlossen worden ist, die Genehmigung erteilt. Die Aenderung betrifft das Organ, in dem die Bekannt- machungen der Gefellschäft zu erfolgen haben. Berlin-Charloîtenburg, den 13. September 1903. Das Kaiserliche Auffichtsamt für Privatversicherung. In Vertretung: Jaup.
Landespolizeilihe Anordnung.
Im Anschluß an tember v. J. bringe ich hiermit zur für die Zeit vom 15. noch an einem dritten Tage, Woche, zu der für die übrigen Einfuhrtage und unter den bekannten Bedingungen die Pferden, Eseln, Maultieren Mauleseln station Elten gestattet ist. Düss. ldorf, den 9. September 1903 Der Regierungspräsident. 4, M
Grüttner.
SDeP
meine Bekanntmachung vom 2.
4
festgeseßten Zei Einfuhr vor!
und Uber die Grenz
öffentlihen Kenntnis, daß September bis zum 15. Dezember d. J. und zwar am Sonnabend jeder
Dem Gymnasialdirektor, Professor Dr. Rittau is} die
Direktion des Gymnasiums in Neustadt i. Westpr. übertragen
worden.
Dem Privatdozenten in der philosophishen Fakultät der
Universität zu Bonn Dr. Max Strack is das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Die Oberförsterstelle Flörsbach im Regierungsbezirk
Cassel ist zum 1. November 1903 anderweit zu beseßen.
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Königreich Preußen.
Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
sor Westphal in Ragnit zum
in Demmin, eor zerlin zum Amtsrichter |
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Den »CT1O nen ot Í T Un FCICDIanD bei L 9 i 0. » Y «ch Î 1 G Amtsrichter in Myslowit den (Berichtsaßsetor
Amts
Zerichtsassessor Lerche in Stargard i. P. zum Amts
Bernigerode zum Amts
in Schlieben zum Amts
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zum
Nichtamtliches. Deutsches Rei.
Preußen. Berlin, 18. September.
Fre Majeitas die Nauen Und Konigin
empfingen heute mittag im Neuen Palais den an Stelle des verstorbenen Wirklichen Geheimen Rats von Leveßow zum Vorsißenden des Engeren Ausschusses des Evangelisch-Kirch- lihen Hilfsoereins gewählten Propst D. Freiherrn von der
Goltz in Audienz.
Verkehrseinnahmen deutscher Eisenbahnen für August 1903 nah der im Reichseisenbahnamt aufgestellten Uebersicht :
im ganzen
auf gegen das Vorjahr Cal (mehr, weniger)
im ganzen | - auf 1 km M, M. M. E Pro
Für alle Bahnen im Monat August 1903: Personen- | | verkehr 59 129 418] 1 303|+2 560 729+ 38/+ 300 Güter- | verkehr . [104 895 634| 2 269|+5 967 610|+ 96+ 442
Für die Bahnen mit dem Rehnungsjahre April— März in der Zeir vom 1. April 1908 bis Ende August 1903:
Personen- verkehr Güter- verkehr 441 206 286] 11 1421423169568 527+ 4%
Für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre Januar—Dezember in der Zeit vom 1. Januar 1903 bis Ende August 1903:
229 386 285] 5 900|4+12297204+ 2874-511
Personen- verkehr Güter- verkehr 89 018 732] 14 602|+4 903 141+ 604+ 431 __ Gesamtlänge der Bahnen: 46 384,78 km, gegen das Vor jahr + 665,03 km.
52 697 800] 8817142 499 374+ B315/+3,7
Der Wirklihe Geheime Oberregierungsrat im Reichs eisenbahnamt Kraefft ist nah Berlin zurückgekehrt.
Der Regierungsrat Friedrich in Marienwerder ist der Königlichen Regierung in Königsberg, der Regierungsassefsor Herrfahrdt in Magdeburg der Königlichen Regierung in Oppeln und der Regierungsassessor von Aster in Pyriß der Königlichen Regierung in Magdeburg zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.
Der Regierungsassessor Andreae in Posen ist vom 15. Of tober d. J. ab dem Landrat des Saalkreises zur Hilfeleistung
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in den landrätlihen Geschäften zugeteilt worden.
L. O H
P I) (S Tr L S. M. S. „Bussar?
Laut Meldung des „W. 4
A A L gestern in Kinkiang eingetroffen :
S. M.S. „Gazelle“ ist am 16. September in Halifa1 eingetroffen und gestern von dort nah Boston in See g& gangen.
S. M. S. „Vineta“ geht am 21. September Sydney (Neu-Schottland) nach Bermuda in See
Der Ablösungstransport für die ostasiatische D saßungsbrigade auf dem Dampfer „Silvia“ 16 September wohlbehalten in Taku eingetroffen und geschifft worden.
Kiel, 18. September. Das auf der hiesigen Germania werft neu erbaute Linienschiff „[“ lief heute vormitia( 111/, Uhr glücklih vom Stapel. Den Taufakt vollzog, wi „W. T. B.“ meldet, Seine Königl Hoheit der Gro! herzog von Hessen, Höchstwelher dem Schiff im Auftragt Majestät des Kaers den Namen „Hessen“ gab
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Justizministerium
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Der Amtsrichter
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Ministerium der gcifilihen, Unterrihts- und Medizinalangelegenheiten
Tor Me 4,744
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zum Konservator
dard in Düsseldorf Kunstfsammlungen und Biblio: hekar
Tor Hermann H E T M T) M . D, s DCI
Kumnstokademie in Düsseldorf ernannt worden
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in Tremesien, Professor zu zum Gymnatialdirektor zu
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Sachsen-Altenburg, Hoheit Herzogs,
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Der Geburtstag Seiner des Î - U d v A 1 - allen Motto
welcher vorgestern das 77. Lebensjahr vollendete,
tande festlich bcgangen worden
Oesterreich-Ungarn. Seine Majestät der Deutsche Kaiser ist, wie
berichtet, gestern abend nach Verabschiedung von der Fam Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Erzherzog! Friedrich unter den Ovationen des sehr zahlreich auf d Bahnhof versammelten Publikums von Mohacs nach Wur abgereist Heute vormitliaa um 9 Uhr traf S Majestät auf dem Südbahnhofe in Wien ein und wuZ daselbst von Seiner Majestät dem Kaiser Franz ZJo1ep: sowie den übrigen Mitgliedern des Kaiserli? Hauses empfangen Die Majestä!en begrüßten S= außerordentlich herzlich. Nah dem Abschreiten der S°
kompagnie fuhren Allerhöchstdieselben unter den stürmis@® | Huldigunden der am Bahnhofe versammelten und die Stray® | E Menschenmassen nach der Hofburg. Bei | Ankunft Sèêiner Majestät des Kaisers Wilhelm am Bahn
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wie auch vor der Hofburg gab die Artillerie einen Salut von 24 Schuß ab. Jn der Hofburg wurde Seine Majestät der Deutshe Kaiser von Jhren Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten den Erzherzoginnen Maria Josefa, Maria Annunciata und Maria Valerie bewillkommnet. Hierauf nahm der Kaiser Wilhelm die Vorstellung der gemeinsamen Minister mit dem Grafen Goluchowsfki an der Spite, des Hofmarschalls in Ungarn Grafen Apponyi, der obersten Hofchargen, der Minister des öster- reichischen Kabinetts mit dem Ministerpräsidenten Dr. von Körber an der Spiße, des ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Khuen-Hedervary, des Chefs des Generalstabes Frei- herrn von Beck, des Marinekommandanten, Admirals von Spaun, der Spigen der obersten Zentralbehörden und der G-neraltruppeninspektoren entgegen. Um 11 Uhr empfing Seine Majestät den deutschen Botschafter Grafen von Wedel in besonderer Audienz. Mittags fuhr Seine Majestät ZUr Kapuzinergruft, mo Allerhöchstderselbe auf den Särgen der Kaiserin Elisabeth und des Kronprinzen Rudolf Kränze nieder- legte. Sodann gab Seine Majestät bei den Erzherzogen und Erzherzoginnen seine Karte ab.
Der katholische Zentrumsk lub hat gestern Nesolutionen angenommen, in denen von der Einberufung des Reichsrats mit Befriedigung Kenntnis genommen wird. Der Klub spricht sih mit großer Entschiedenheit für die Aufrechthaltung der Großmachtstellung der Monarchie aus, legt gegen alle Maß- nabmen und Konzessionen, durch die die Einheit der Armee gefährdet wird, Verwahrung ein und begrüßt den vorgestrigen Armecbefehl mit großer Freude. |
Die óösterreichische Regierung beschloß endgültig, in St. Louis eine offizielle österreichische Ausstellung von vorwiegend repräsentativem Charakter in einem eigenen Negierungspavillon zu veranstalten.
Unter dem Eindruck des jüngst erlassenen Armecbefehls, der im ganzen Lande großes Aufsehen erregt hat, beschloß die ungarische liberale Partei zum Zwecke ihrer Stellung- nahme die Einberufung einer Parteikonferenz für den 22. d. M. Die Kossuthpartei wird heute die Ein- berufung des Abgeordnetenhauses für den 23. Sep- tember fordern. :
Großbritannien und Jrland.
Der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain, der Schaßkanzler Ritchie sowie der Staatssekretär für Jndien Lord Hamilton haben, wie „W. T. B.“ meldet, ihre Entlassungsgesuche eingereicht, die von dem König ange- nommen worden sind. E
Wie „W. D D, weiter berichtet, hatte Chamberlain am 9. d. M. ein Schreiben an den Premierminister Balfour gerichtet, in dem er folgendes ausführte:
Als er und Balfour zuerst die Aufmerksamkeit auf die Aende- rungen der kommerziellen Lage Englands gelenkt hätten, babe weder der eine noch der andere die Absicht gehabt, eine rein politische Kontro- verse zu veranlassen. Nichtsdestoweniger hätten die liberalen Partei- führer von Anfang an den Gedanken einer fiskalis{en Untersuchung veiworfen, \skrupellos Gebrau von dem alten Geschrei über Brot- berteuerung gemacht, und so, da eine volle Diskussion in der Veffentlichkeit gefehlt habe, ein großes Vorurteil hervorgerufen. Da er, Chamberlain, fühle, daß die Frage der Vorzugsbebandlung
Kolonien gegenwärtig nicht mit Hoffnung auf Erfolg be- rieben werden fönne, wenygleih für eine Politik der Neprefsalien ta'ke Meinung vorhanden sei, glaube er seinem Programm am besten
rhalb des Kabinetts nützen zu können und trete deshalb von tluem Posten zurück. Während man allgemein die Gefahr ‘ un- eschränkter Konkurrenz der \{chußzzöllnerishen fremden Länder vürdige, beachte man nit gebübrend die Wichtigkeit der kolonialen arile und die Gefahr, daß England sie verlieren könne,
n es niht ihrem Verlangen nach Vorzugsbebandlung entspreche.
her erscheine gegenwärtig ein Abkommen mit den Kolonien, elnen Zoll, wenn auch einen noch so geringen, auf gewisse cevenêmittel involviere, auch wenn es von einer Herabsetzung der Oe'leuerung anderer Lebensmittel begleitet sei, für die Mehrheit der unannehmbar. Chamberlain weist auf die sehr starke
imung im Lande fur denjenigen Teil handelspolitisher Reformen
) er Gngland in den Sland legen würde, gegen die fremden Länder ra ltungömaßnabmen zu ireffen, die den gerechtfertigten Ansprüchen inds auf 1 Reziprozität keine Konzessionen machen [eyt ferner die Notwendigkeit einer engeren Kolonten auseinander sowohl in ibrem als in
; Er glaube, es fei mögli, eine solde Union ¡ustande zu bringen ; morgen sei dies viellcidt unmöglih. Er Lur) jein Berdbleiven im Amte die Ausscbließuna eines so Teils seines Proaramms nit alzeptieren und s{lage vor,
möge die gegenwärtige Politik der Regierung auf die Be- ver Frelideit Englands in bezug auf alle kommerziellen Be- igen zu den fremden Ländern beschränken. Er selbst beabsichtige, ener Prinzipien der Reichs-
Varlegung und Pot ularisierung j Jeiner Ueberzeugung wesentli für den Wokblfahrt Englands seien.
ton al da au IVCILCTUCDCND(W 7 Gra P Ver Que! mit den M B r nos Fnteree
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zu widmen, die nab
n Woblstand urd die n Der Premierminister Balfour erwiderte am 16. Sep auf Chamberlains Brief in einem längeren Schreiben, t er zugab daß die Zeit für eine Aenderung in den ei¿svezichungen_ Engl mit den anderen Staaten Er l Chamberlain, daß eine
olitische _Mutterlandes mit d in würde. Die einzige Chamberlain sei vorhanden ge- in nicht „Sie
Der
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F Ta «L Lt
è Besteuerung Kahrunasmitteln wofur die öffentlihe Meinun noch Premiernti nister recht mit Jhrem Rc iesen Teil then Reform nic nüpfen, den, wie wi nommenheit zu betrachten r Chamberlains Entschluß, aus der den: er fönne aber dagegen saaet ï, day Chamberlain glaube, dadurch am besten der einheit dienen zu können gestern vorgenommenen Parlamentsersa Sl. A nd rews die durch die Ernennung des bis mdalinhaders An fstru ther (Unionist) zum Direktor nolwendig wurde, ift Ellice (liberal) mit gewählt worden Der Unionist Major z mit 1288 Stimmen i
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mali ZVC1TCiL0OS
nichts
Frankreich.
„Pelit Parisien“ aus Sidi - Bel - Abbes ae
hat der Kommandant des XIX. Armeekorps
_mit Rüucsicht auf die Vorgänge in Südoran
nei, day diesmal die Manöver der Division von Oran inden sollten
vor drei Tagen Ain-eS
1 dem Tode des Majors Bi
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auftgetauhte Ge
und dem Anarif
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auf die unter seiner e _W: T A funden.
Führung stehende Truppenabteilun t erfährt, bisher feinerlei Bestätigung M
Rußland.
Wle dom M qus St. Peters - rihtet wird, meldet die Zeitung Pte dag fes S 15. d. M. in Baku, durh das Läuten der Glocken herbeigerufen, um die dortige armenische Kathedrale eine große Menge von Armeniern angesammelt habe. Die Auf- forderung der Polizei, auseinanderzugehen, sei von der Menge mit einem Steinhagel und Revolvershüssen beantwortet worden. Sogar aus den Kirhenfenstern seien Schüsse gefallen. Alsbald seien Kosaken und Jnfanterie aufgeboten worden. Das Militär sei ebenfalls mit Schüssen und Stein- würfen empfangen worden, wobei \ih die Menge hinter der Kirche und der Kirhhofsmauer verborgen habe. Als das Militär nun seinerseits gefeuert habe, sei die Menge in die Kirche geflüchtet, die von den Soldaten um- zingelt worden sei. Von den Nuhestörern seien 45 verhaftet worden, die übrigen geflüchtet. Es seien viele Gewehre gefunden worden, sogar Revolver und Patronen im Altarraum. Durch Steinwürfe seien ein Offizier und vier Gemeine leicht verleßt, ein zufällig vorübergehender Matrose Lu S N Se Ns e stellvertretende Polizei- eister verlegt worden. Die Verluste der j i
noch nicht bekannt. i E
Schweiz.
Die \chweizerishe Gesandtschaft in Nom hat wi „W. T. B.“ erfährt, der enf e Neaiseuha Af 17. d. M. mitgeteilt, daß der Bundesrat den \chweizer if ch- italienischen Handelsvertrag vom 19. April 1892 vom 17. b. M. ab auf ein Jahr kündige und im Prinzip bereit sei, in Unterhandlungen über den Abschluß eines neuen Handelgsg- vertrages einzuiceten. s
Niederlande.
¿ah einer Meldung des „W. T. B.“ bhaziffer s Budget für 1904 die Einnahmen auf 164 L E Ma gaben auf 176 Millionen. Das Defizit hat ih um 9/4 Millionen verringert. Der Finanzminister sieht von der Schaffung neuer Einnahmequellen ab angesichts der beträcht- lichen Zuschüsse, die er aus der Revision des Zolltarifs er- wartet. Die Kosten der militärischen Maßnahmen während der Ausstände im April belaufen \ich auf über eine Million.
Türkei. __ Dem Wiener „Telegr.-Korresp.-Bureau“ wird aus Kon- stantinopel berihtet, nah Mitteilungen der Pforte an die russische und die österreihisch-ungarishe Botschaft beabsichtigten die in Batak und Burgas versammelten Komitatschis die Ortschaften Fissibar, Kara-bulak, Der- ma cib ola und andere anzugreifen und in Brand zu seßen. — Am (. und 9. September hätten in den Wilajets Monasstir und Saloniki einige Bandenkämpfe jtattgefunden, wobei zahl- reiche Komitatschis, darunter die Bandenchefs Petschow und Kocorow, getötet worden seien. Bei Zelinkowa Uesfüb und. Ko prülü seien Bomben gefunden worden, die für Anschläge gegen Eisenbahnzüge mit Truppentransporten bestimmt gewesen seien. Die Mitteilung der Pforte, daß nch in Bulgarien neue Banden bildeten, werde durch ver- traulihe Nachrichten aus S ofia bestätigt. Etwa 4000 Ma- zedonier sollten \sich bei s 1
haben ; ihre Ueberwachung seitens Bulgariens solle \hwierig sein. Seit mehreren Tagen fänden im Sandschak Seres an dem Strumatal-Defilee in der Umgebung von Kroejna heftige Kämpfe zwischen türkishen Truppen und Komiteebanden statt. Leßtere ständen angeblich unter dem Kommando des Generals Zontschew. Einzelheiten fehlten. Es seien größere Truppenverstärkungen dorthin abgegangen.
__ Disher sind in Konstantinopel ungefähr 200 junge Griechen, die sih als Freiwillige gegen die bulgarischen Komitat]chis gemeldet hatten, aus Silivri, Rodosto und anderen Orten angekommen. Der Sultan hat ihr Angebot angenommen, jedo ist man wegen ihrer Verwendung in Ver- legenheit. Es soll ein selbständiges Freiwilligenkorps unter türkischen Offizieren gebildet werden. :
Rumänien.
Die offiziôse „JFndépendance Noumaine“ erklärt, nah einer Meldung des „W. T. B.“ aus Bukarest, gay deese feine Shritte zum Schuße der in Mazedonien lebenden H j ernommen habe; die Tragödie auf dem Balkan, die auf die Seelen der Rumänen einen s{merzlichen E ndrudck gemacht, habe die verantwortlichen Leiter der rumänischen Bolitif nicht unberührt gelassen. Es seien Schritte bei der Pforte getan um die Niedermezelung der friedlichen rumänischen Bevölkerung in Mazedonien für die Zukunft zu verhüten. Nichts sci unter. lassen worden, um den unalücklichen Landaleuten YVammer und Amboß gebracht scien, moralis{ ] zu Hilfe kommen. Dies habe jedo in der Leitun
zu 164 Ma Ï o dis É F rumanicchzen Politik, die die Pflicht habe, mit den nihts g
L A «Interelten des aa zu renen, eâ
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O 1 einer Politik der Sprüngae jei schon lanae t
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Serbien.
Gestern ist in Belgrad, wie „W. T. B.“ melt Ukas veröffentliht worden, nach dem der erste J ! Königs höchstens drei Jahre und die übrigen ‘ i nur ein Jahr auf ihren
Vorstand der Mi mt Mischitsd iffe der unzufriedenen Offuiere der Militära!k
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die Ordonnanzoffiziere bleiben können Der ! des Kricgsministeriums. beritleutn den leßten Angr sächlich gerichtet waren und zu jeinem Nachfolger vitsà ernannt worden Der Prinz Arsen
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Eine in Korsta Sofia besagt. wie erfährt, daß die bulaar sionen unter
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bei Küstendil und Dubnitßa versammelt |
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er Meld auf | die Vorwürfe einiger konservativer Blätter geaen die Regierung, |
G h Amerika.
Vie merxitanishe Abgeordnetenkammer ist gester
vas dem Präsidenten Diaz, dem die Bevölsernüg Feen
„W. T. M berichtet, lebhafte Kundgebungen bereitete, eröffnet
bd ag S Finanzen des Landes sind überaus zufrieden- Das chilenishe Kabinett erklärte, es hoffe die Aus-
aben um 20 Millionen Pesos herab ; Lande eine gesunde finanzielle Basis zu Tien E
Asien.
Aus Peking vom gestrigen Tage berichtet das Bureau“ die Haltung Des By taten Tite eetide den neuen russischen Bedingungen für die Räumung der Mand- schurei bleibe zweifelhaft. Man glaube allgemein, er habe sich so weit für die Annahme der Bedingungen engagiert daß es ihm s{hwer werden „dürfe, den Rückzug anzutreten. D R A e unmöglich gehalten, daß die Chinesen hne en DI rträ es en e vorgeschlagenen neuen Verträge zu as „Reutersche Bureau“ erfährt aus Teheran der Großwesir am 15. September demn E Mit der Führung der Staatsgeschäfte seien fünf Minister Hes betraut worden. Jm ganzen Lande herrsche
Statistik unv Volkswirtschaft.
Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebiets E im Jahre 1902. “ Das Kaiserliche Statistische Amt veröffentlicht das Heft 1X vom Dand 1952 der Statistik des Deutschen Neichs über den auêwärtigen Handel des deutschen Zollgebiets mit Norwegen und Schweden im Jahre 1902 unter Vergleichung und tabellarischer Zusammenstellung mit den Ergebnissen der Vorjahre seit 1897. Der Gesamtverkehr mit Norwegen, in welchen derjenige mit der Bäreninsel sowie Spitbergen einbezogen ist, wurde im Berichtsjahr in der Einfuhr bewertet mit 23,8 Viillionen Mark. Die wichtigsten Einfuhrwaren aus Norwegen ares: Gefalzene Heringe (5,4 Millionen Mark), Tran, Fisch- und Fishe C7) ia Us ‘Raléfei eich, I) a (ride Fil d L), ele (1,4), Ralbfelle, gekalkte 2c. (1,1), Schildkröten (0,7), Zellulose, Stroh- und Faserstoff (06) Lünilidne Guano (0 9), Calciumcarbid (0,5), Finnbarten (0 5), Stockfish (0,5 Millionen Mark). Gegen das Vorjahr hat der. Spezialhandel mit Norwegen in der Einfuhr um 13,3 v. H. zugenommen im Gegensaß zu der Ausfuhr, die, im ganzen auf 61,3 Millionen Mark bewertet, um 5,7 v. V. abgenommen hat. Die Haupt- ausfuhrwaren waren insbesondere Zucker (0,5), wollene Tuch- und Zeugwaren (5,0), grobe Eisenwaren (2,7), baumwollene wollene, leinene , Kleider und Pugzwaren, Leibwäsche (2 5), Mehl (2,0), Maschinen und Teile von solhen (1,9), feine Eisen- waren (1,7), Wollengarn (1,3 Millionen Mark) X. Nach der nor- wegischen Handelsstatijtik für 1901 ftebt im Gefamtwarenumsaßz Groß- britannien mit 32,9 v. H. an erster Stelle, ibm folgt Deutschland mit 21,57 v. H., diesem Schweden mit nur 8,68 v. H. Der Handel des deutschen Dollgebiets mit Shweden hat im Jahre 1902 gegen das Vor- jahr in der Cinfuhr ab-, in der Ausfuhr zugenommen. Die Gesamt- einfuhr betrug 80,9 Millionen Mark, die Abnahme derselben aegenüber dem Vorjahr 4,5 v. H., die Gesamtausfuhr dorthin 119,1 Millionen Mark deren Zunahme 6,9 v. H. In der Einfuhr sind besonders zu nennen: Bau- und Nußtbolz (28,9), Eisenerze (17,2), Steine, robe oder bloß behauene (8,6), Tischler- 2c. Arbeiten, grobe, robe (3,9), shmiedbares Eisen in Stäben, Nadkranz- und Pflugschareueisen (3 5), Robeisen (1,3) Preißel- beeren (1,3), Zellulose, Strob- und anderer Faserskof (1,2). ) Cre 2c Kalbfelle (1,1 ), Eisendraht, rob (1,0), frishe Seefische (0,9 Millionen Mark). Die Ausfuhr aus dem deutschen Zollgebiet nah Schweden bestebt bauvt- \sählich in Textilwaren, Erzeugnissen des Landbaus Maschinen 2c Leder Sry Au ,
L Ï Ee e p R und Lederwaren, Eisen und Eisenwaren sowie in Erzeugnissen der
chemischen Industrie, speziell: wollene Tucb- und Zeugwaren, unbedrudckt
(6,0), Weizen (5,3), Wollengarn (5,1), Maschinen und Maschinenteilen Kartoffeln (4,3), Roggen (3,2), groben Eisenwaren (3,1) » e Ld T f \ r E ladiertem und gefärbtem Leder ; Handschubleder, Korduan (2,6), feinen
baum-
R c D T4 R «aillilnle und
Sisenwaren (2,4), Oelluchen (2,1), Farbendrucckbildern xe. (2.1) wollenen 2c. Kleidern unt anderen Teerfarbstoffen (1,6 Millionen
Nach der \{chwedischen Handel
| dem Außenhandel Schwedens,
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| im s{hwedischen Handel ist Dänemark 2 in | statistik die Einfuhr aus Deutschland arößer
fubr Deutschlands nah Schweden im Gesa Statistik, so ift für den Veralei
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Ebenso deutsche Häfen geht,
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