Un

À

2.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

tersuhungsfachen. Aufgebote, a und L O ungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesell en auf Aktien und Aktiengesell d. oa ge le Ee gesells,

8. Niederlassun 9. Bankausweise.

Celegtaol enschaften.

2. von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

46142 Beschlagnahmeverfügung.

[ In M Üniersuctomamaihe gegen den Matrosen Eugen Merkle, geboren den 17. Februar 1879 zu Ludwigsburg, der 2. Kompagnie 1. Matrosen- division, wegen Aanenut, wird auf Grund der SS 69 ff. des Mi eas sowie der SS 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein îm Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag

belegt. :

Kiel, den 15. September 1903. | Kaiserliches Gericht der 1. Marineinspektion. Der Gerichtsherr : de Bary,

Bun ry Kriegsgerichtsrat. 46139 ahnenfluchtserklärung. : C In der e ungs ache gegen den Musketier Max Osemont der 5. Kompagnie 8. Lothr. Infanterie- regiments Nr. 159, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte enes für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. 2W.,

Relinghausen, den 16. September 1903.

Gericht der 13. Division. Der Gerichtsherr: Dr. von der Horst Graf von Klinkowstroem. Kriegsgerichtsrat.

[46141] Beschluß.

Die am 11. Februar 1902 gegen den Dragoner Adolf Sitterle der 4. Eskadron 3. Badisch. Drag.- Regts. Prinz Karl Nr. 22 eum Fahnenfluchts- erklärung und Beschlagnahmeverfügung wird gemäß & 362 M.-Str.-G.-O. aufgehoben. i

Freiburg i. B., den 16. September 1903.

Königliches Gericht der 29. Division.

[46140] f

Die am 18. April 1903 gegen den Rekruten Jo- hann Lefsel aus dem Landwehrbezirk St. Iohann verfügte Beschlagnahmeverfügung und Faßnenfluhtt- erklärung wird gemäß § 362 M.-St.-G.-D. auf- gehoben. )

Trier, den 12. September 1903.

Gericht der 16. Division.

[46143] Beschluß. N s Die Beschlagnahme über das Vermögen des Ober- matrosen August Friedrih Karl Mailahn der 1. Kompagnie 11. Matrosendivision wird gemäß & 362 M.-St.-G.-O. hiermit aufgehoben, da die dem Beschlagnahmebeschluß vom 14. September 1901 zu Grunde liegenden Vorausseßungen weggefallen sind. Wilhelmshaven, den 11. September 1903. Kaiserliches Gericht der 11. Marineinspektion.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[46096] Aan BL Rg. : i

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Elbinger Straße, Ede Arnswalder Platz, na dem Kataîter Straße 3, Abteilung X111 4, Ede Elbinger Straße, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 215 Bl. 8667, zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Robert Schröter hier eingetragene Grundstück am L. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Jüden- straße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist zur Gebäudesteuer noch nicht, dagegen nach Artikel Nr. 21 602 der Grundsteuer- mutterrolle Kartenblatt Nr. 35 Parzelle Nr. 802/47, 803/47 9 a 60 qm groß und bei einem Reinertrag von 6,78 K und 0,67 M Jahresbetrag zur Grund- steuer veranlagt. Der Bersteigerung#vermerk ist am 21. August 1903 in das Grundbuh eingetragen. 85. K 71. 08.

Verlin, den 9. September 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 85.

[46095] Zwang#&versteigerung.

Im Wege der Zwangösvollstreckung soll das in Berlin, Lindenstraße Nr. 105, belegene, im Grund- buche von der Friedrichstadt Band 24 Nr. 1693, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Emil Berg zu Wilmersdorf eingetragene Grundstuck, bestehend aus: a. Vorder- wobn» und Geschäftshaus mit linkem und rechtem Seitenflügel und Hof, mit linkem und rechtem Vorflügel, linkem und rehtem Seitenflügel, Doppelquersaalgebäude, Hallenandau rets, unterkellertem Hof und Restaurationsgarten, am 10, November 1903, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße Nr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundftuck ift in der Grunditevermutterrolle nicht nachgewiesen, dagegen nah Nr. 6855 der Gebäude-

spätestens im Aufgebotstermine, den 9. April

b. Doppelquerwohngebäude |

[46go1] i Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg, Abt. T. Oldenburg, 1903, September 11. Aufgebot. E Der Privatmann G. C. Geisel in Tübingen hat laubhaft gemacht, daß er die je auf 40 Taler autenden Landesshuldsheine der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahnprämienanleihe von 1871 Nr. 42 361, 42 363 und 102 053 verloren habe. Auf Antrag desselben werden die Inhaber der Schuld-

ne aufgefordert, ihre Ansprühe und Rechte

1904, Vormittags 11 Uhr, bei dem Amts- gerichte hierselbst, Zimmer Nr. 16, anzumelden und die Schuldscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. [45602] i

Großherzoglihes Amtsgeriht Oldenburg, Abt. T.

Oldenburg, 1903, September 11. Zahlungssperre. A

Der Privatmann G. C. Geisel in Tübingen hat laubhaft gemacht, daß er die je auf 40 Taler Tadraben Landes\{uld\heine der Großherzoglich Oldenburgischen Cisenbahnprämienanleihe von 1871 Nr. 42 361, 42 363 und 102 053 verloren habe. Auf Antrag desselben ist das Aufgebotsverfahren eingeleitet, Und wird hiermit an den Aussteller und die Zahl- stellen der Schuldscheine gem. ì 1019 Z.-P.-O. das Verbot erlassen, an den Inhaber derselben eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneuerungs\eine auszugeben.

[46086] Ee STieale

Das Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat heute folgendes Aufgebot erlassen :

Auf Antrag des Guttenberg- Vereins in AEEeburge vertreten durch den I. Vorstand Johann Baptist Hemmerih in Würzburg, welcher den dortigen Rechts- anwalt Dr. Fei Freubenthal II. als Prozeßbevoll- mächtigten bestellt hat, wird der Inhaber des auf den Inhaber lautenden Pfandbriefs der Pfälzischen

ypothekenbank Ludwigshafen a. Rh. Serie X1X it. E Nr. 17546 über 100 A aufgefordert, seine Nechte bei dem Kgl. Amtsgerichte Ludwigshafen a. Nh. anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, und zwar spätestens in dem unten bestimmten Auf- gebotstermine, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieses Pfandbriefs erfolgen wird; als Aufgebots- termin wird bestimmt: Montag, der 18. April 1904, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale für Zivilsahen des er Amtsgerichtsgebäudes Ludwigshafen a. Rh. Zugleich ergeht an die Pfäl- zishe Hypothekenbank Ludwighafen das Verbot, an den Inhaber des Pfandbriefs eine Leistung zu be- wirken, insbesondere neue Zins-, Renten- oder Ge- winnanteilsheine oder einen Erneuerungs\chein aus- zugeben. sf

Ludwigshafen a. Rh., 16. September 1903.

Der Sekretär des Kal. Amtsgerichts : Heist. [39881] j

Das Amtsgericht Bremerhaven hat heute folgendes Aufgebot erlassen: :

Nachdem der Schlosser August Reinecke hierselbst, Langestraße 22 Il wohnbäft, den Antrag auf Kraft- loserflärung des Einlegebubes Nr. 11638 der Städtishen Sparkasse bierselbst, dessen Guthaben am 7. August 1903 119 M 18 A betrug, gestellt hat, wird diesem für zulässig befundenen Antrage gemäß der Inhaber des vorbezeihneten Einlegebuches aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebots- termine am Mittwoch, den 30. März 1904, Morgens 9} Uhr, bei dem Amtsgerichte Bremer- haven anzumelden und das Einlegebuch vorzu- legen, widrigenfalls das leßtere für kraftlos erklärt werden soll.

Bremerhaven, den 17. August 1903

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Scch{röder, Hilfsgerichtsschreiber [46092] Aufgebot.

Zum Zweck der Ausschließung der Hvpothekengläubiger baben beantragt

1) der Häusler Stanislaus Jaukowiak in Mrowino das Aufgebot der im Grundbuche von Mrowino Bd. 111 Bl. Nr. 54 Abt. 111 Nr. 7 für Wawrzvyn Klosowicz zu Mrowino auf Grund des Vertrages vom 25. Januar 1877 und der Auflassungtverbandlung vom 31. Januar 1877 am 6. Februar 1877 ein- getragenen 150 ,« rücktständiger unverzinslicher Ueber- nabmepreis;

Ÿ) der Häusler Anton Waloszek in Rogalinek Bd. 11 Bl. Nr. 51 in Abt. 111

a. unter Ne. 1 für die Catharina 3 Kinder, namens: Johann 1819, Marianna, geboren den 15. September 1823 und Megina, geboren den 8. September 1833, mit je 8 Talern 29 Silbergroschen 1 Pfennig auf Grund

unbekannten

und iwar Scbulischen

den 12. Juni

«ph nrr ACDOCTCT

[46168] Aufgebot. Nr. 13 980. Der Zementarbeiter August Abele in Iöhlingen hat beantragt, den vershollenen Glaser Iosef Anton Abele, geboren am 14. Juli 1851 zu Söhlingen, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, si \pätestens in dem auf Montag, den 11. April 1904, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Durlach, den 16. September 1903.

Großh. Amtsgericht. i (gez.) Bechtold. Dies veröffentliht: Der Gerichtsschreiber: Frank. [46091] Bekanntmachung. Durch La Bul vom 16. September 1903 wurde nachstehendes Aufgebot erlassen: , L Der Kaufmann Emanuel Friedmann in Fürth hat als Pfleger der Kutschers\söhne : a. Moriß Hänlein, geboren am 14. Dezember 1864, b. David Hänulein, geboren am 1. April 1869, die beide in Fürth ihren ersten Wohnsiß hatten und nunmehr verschollen sind, beantragt, dieje für tot zu erklären. Die beiden Verschollenen werden aufgefordert sich spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Ma 1904, Vorm. 9 Uhr, vor dem Kgl. Amts- gerihte Fürth, Zimmer Nr. 25 I, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. s An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Fürth, den 17. September 1903.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: (L. S.) Hellerich, Kgl. Obersekretär.

[46087] Bekanutmachung.

Das K. Amtsgeriht Ludwigshafen a. Rh. hat beute folgendes Aufgebot erlassen : j :

Auf Antrag des Jakob Brenkert, Schreinermeister in Oggersheim, als Pfleger des nahgenannten Ver- schollenen, wird Jakob Hupfer, Bäker, geb. 17. Fe- bruar 1862 zu Oggersheim, zuleßt allda wohnhaft gewesen und seit 1892 verschollen, aufgefordert, {ih spätestens in dem am Montag, den 18. April 1904, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts hier stattfindenden Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. :

Weiter werden alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des gen. Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens in dem bezeichneten Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ludwigshafen a. Rh., 16. September 1903.

Der Sekretär des Kgl. Amtsgerichts: Heist. [46167] T .

Nr. 23 201. Das Gr. Amtsgeriht Schwetzingen bat beute folgendes Aufgebot erlassen: Der Ver- \hollene Johann Mak AUL]., geboren am 18. Juli 1852 in Plankstadt, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. April 1904, Vormittags 94 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle Personen, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens bis zum Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macben.

Schwetzingen, den 16. September 1903.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts : Freiböfer.

[46090] Aufgebot.

Auf Antrag ihres Abwesenheitspflegers Gerber- meisters Carl Friedrih Schöndorff in Sonderburg werden

1) Peter Jensen (auch Andresen) Schmidt, ge- boren 23. Juli 1843 in Flenbburg,

2) Mine Christine Schmidt, geboren wohl vor 1852,

3) Anna Marie Schmidt, geboren wohl vor 1852,

4) Julius Audinius Schmidt, geboren 19. März 1852 in Höruphaff, Gemeinde Hörup,

Kinder des verstorbenen Arbeiters Peter Nicolai Schmidt in Sonderburg und seiner ersten Ghbefrau Sophie Christine geborene Jensen, alle von Sonder- | burg und von dort Anfang der 1870er Jahre nah Amerika ausgewandert und dort seitdem verschollen, mit Ausnabme des zu 4 genannten, der 1885 oder 1386 auf einem amerifanishen Kriegs\{hif in Kopen- | hagen gewesen sein soll, alêdann aber gleichfalls ver- | schollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12, April 1904, Vormitiags 10 Uhr,

des Erbrezesses vom 6./17. April 1837 eingetragenen 26 Taler 27 Silbergroschen 3 Pfennig Erbegelder,

h. unter Ne. 3 für die Gesbwister Schulz namens Regina, Anton und Jacob, mit je § Taletn 3 Silbder-

sieuerrolle bei einem jährlichen Nuyungêwert von 68 000 „A mit cinem Jahresdetrag von 2208 M zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ifi am 27. August 1903 in das Grundbuch geiragen. Berlin, den 14. September 1903 Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 87.

[45593] Aufgebot. u

Auf Antr2g der Gr. Katasiergeometer Schaubach Ghefrau Margaretha geborene Fortmüller wu Worms soll die Aktie Nr. 1073 der Landreiriichaftlichen Ge- nossenshaftöbank zu Darmstadt, lautend über 200 M Kapital, für krattlos erklärt werden. Aufgcdols- termin vor dem unterzeichneten Gericht wird bettimmt auf Miurwoch, deu 4. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 16. Es ergeht hiermit die Aufforderung an den Inhaber der chen bezeichneten Urkunde, spätestens im Ausgedotötermin seine Rechte bei dem unterzcihneten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen unter Androhung des Nechis- nahieils, dah ansonst die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen werde.

Darmstadt, ten 14. September 1903

Großderzoglites Amtageritdt 1.

aroshen 7 Pfennig auf Grund des am 8. Dezember | 1847 obervormundschaftlih bestätigten | eingetragenen, mit 59/4 verzinslichen

unter Ne. 4 für die Margarethe Schulz aus dem gerihllichen Erbrezessie vom 24. Oktober 1862 eingetragenen, mit 5 °/4 verzinslichen Muttererbteils von 17 Talern 4 Süldergroïhen 8} Pfennig:

3) der Eigentümer Adolph Hirschfeld in Klin das Aufgebot der im Grundbuch von Kliay Bd. 1 l. Nr. 14 Abt. 111 unter Nr. 1 für den Wirt Mathias Okuvniak zu Dembogora und den Valentin Okupvniak zu Mechowo, jeyt dessen Witwe und Erben auf Grund des Erbrezefics ur.d der Kaufs2usfertigung

túdstandéforderungvon 50 Talern, zusammen 100 Taler Die unbekannten Hrvothdekengläubiger dieser Forre-

den 24, November 1903, Vorm, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saviehaplay Ne. 9, Zimmer Ne. 19, anberaumten Aufgebotstermine ihre

falls bei untetbliebenct Anmeldung ihre Antichlichurg mit ihren Rechten erfolgen wird Vosen, ten 10. September 1908 Königliches Am!égerich?

mütterlicher |

Erbrezesses | mütterlichen | Erdegeldes von 15 Talern 19 Silbergroschen 9 Pfennig, |

vom 4. November 1554 eingetragenen Kausgelder- |

rungen werden aufgefordert. ipäteltens in dem auf |

vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 1) angeseyten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- | erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft | über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen | vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- | gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

| Sonderburg, den 4. September 1903.

| Königliches Amtegericht. 1

[46089] Aufgebot.

Der Händler Heinri Mack in Hochelheim hat beantragt, die verihollene Margarethe Jacobi, un- | ebeliche Tochter der Katharine Jacobi aus Hothel- | beim, geboren am 9. Juli 1830, für tot zu erklären | Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih | spätesiens in dem auf den 15, April 1904, Vor- | mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht | anberaumten Aufgebotstermine qu meldea, widrigen-

falls die Todederklärung erfolgen wird. An alle,

| welde Auskunft über Leben oder Tod der Ver-

| ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde-

| rung, spätesiens im Ausgebotstermin dem Gericht

| Anzeige zu machen.

Weylar, ten 3. September 1993 Königliches Amtsgericht.

_Ausgedot. Jacob Stein, geb. den 2. Juni 1840 in Alsbach,

| [4608]

Rechte auf diese Forderungen anzumelden, widrigen- | zuleyt wohnhaft in Pfungstadt, ift im Jahre 1882

| oter 1883 nah Amerika, New York, ausgewcendert und soll im Jahre 1882 oder 1583 zwm letzten Mal von dort an Johannes Weber in Plungitadt ge-

Auf Antrag des Johannes Görish von Alsbah des Karl Jacob Stein von Pfungstadt, des Hartmann Stein von Mannheim wird Aufgebotstermin guf Freitag, den 19. April 1904, Vorm. 10 Uhr, anberaumt und ergeht die Aufforderung an: 1) den Verschollenen, \ich spätestens im Termine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgt ;

2) alle, welche über Leben oder Tod des Ver- {ollenen Auskunft zu erteilen vermögen, \pätesteng im Aufgebotstermine hiervon Anzeige zu machen;

3) alle, welhe Erbansprühe an das Vermögen des Verschollenen haben, solche im Termin bej Meidung der Nichtberücksichtigung bei Erteilung des Erbscheins und der Grbverteilung geltend zu machen,

Darmstadt, 12. September 1903.

Großh. Amtsgericht I.

[46097] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der Fuhrwerksbesißer Karl Wilhelm Schröder

und seine Ehefrau Therese geb. Schadow haben in

ihrem Testament vom 14. Juli 1873, eröffnet am

8. Juli 1903, ihren Sohn Hermann bedacht.

Berlin, den 12. September 1903. Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 95.

46098 Durch Aus\{lußurteil des Königlihen Amtsgerichts zu Lippstadt sind die etwaigen Nechtsnachfolger der Ehefrau Anton Adolf Dicke gen. Rohling, Brigitta geb. Kemper, in Westernkotten mit ihren Ansprüchen an das Eigentum der Parzellen Flur 111 Nr. 213 und 214 der Steuergemeinde Westernkotten aus- geshlossei und das Cigentum an diesen Parzellen dem Antragsteller Landwirt Engelbert Kemper zu Westernkotten zugesprohen. Die Kosten des Auf gebots fallen dem Antragsteller zur Last. Lippstadt, den 17. September 1903. Königliches Amtsgericht.

[46119] Oeffentliche Zustellung.

Die verehbelihte Glisabeth Marquardt, geborene Kaesler, in Berlin, Insterburger Straße 5, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Marchand in Berlin, Königstr. 28, klagt gegen den Arbeiter Benjamin Marquardt, früher zu Lichtenberg bei Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, in den Akten Marquardt ‘/. Marquardt — 7. R. 238. 03 — mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, auf den 4. De- zember 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. September 1903. Kessel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[46118] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Friedrih Franz Marniy zu Nixdorf, Knesebeckstraße 45 bei Schöneich, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Neumann und Schumather zu Berlin, Königgräterstraße 28, klagt gegen seine Ehefrau Viktoria Friederike Marniz in Chicago (Amerika), jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ebe- scheidung in den Akten 7. R. 231. 03, mit dem Antrage, 1) die Ebe der Parteien zu {eiden und die Beflagte für den allein \{uldigen Teil zu er- klären, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW.11, Hallesches Ufer29—31, auf den 4. De- ember 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der E bein: einen bei dem gedachten Gerichte ju- gelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5

Verlinu, Halleshes Ufer 29—31, den 16. Sp tember 1903.

Kessel, Aktuar, als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts 1] [46108] Oeffentlicye Zustellung.

Die Ebefrau des Anstreihers Julius Haarhauts, Emma geb. Bormann, Wäscherin, zu CElberfei Flensburger Str. 58, Prozeßbevollmächtigter : Nehtb- anwalt Dr. nere (e Elberfeld, klagt gege genannten Ehemann, früher in Elberfeld, jeyt odat bekannten Aufenthalt, auf Grund böswilliger Vet lassung, mit dem Antrage: „Königliches Landgeri wolle die Ebe der Parteien trennen und autspreche= daß der Beklagte die Schuld an der Scheidoni trägt.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zx müntlihen Verhandlung des MNechtöstreits vor Wi dritte Zivilkammer des Königlichen Landaerichts p Elberfeld auf den 7. Dezember 1903, Vor mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, (m bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwail p! bestellen Zom Zwecke der öffentlichen Zutlteümn wird dieser Auszug der Klage dekannt gemach!

Elberfeld, den 12. September 1903

Vossenkubdl, Aktuar, Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichis [46107] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Ehefrau Robert Borgardt, Ita (G Múüblinghaus, Taglöhnerin, in Barmen, U bacher Str. 25, Prozeßbevollmätdtigter Rechttanm® Dr. Deubel in Barmen, klagt gegen ihren genann Ebemann, früher in Barmen, jeyt ohne befan

Bobnort, unter der Behauptung, daß der Gefla sie mißhantdelt und beleidigt und nie für scince ams gesorgt habe, mit dem Antrage, die zwischen wW Parteien vor dem Standesbeamten in Barmen E 24. Aogust 1875 geschlossene Ehe zu scheiten, Beklaaten für den {huldigen Teil zu erklärea e demselben auch die Kosten des RNechtofireits zut À s zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten F weite Îiv Verbandlung des Rechtéstreits vot V

î

n heren

zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts # Elberfeld auf! den 15, Dezember 1903, Led mitiags 10 Uhr, mit der Aufforderang, 7 g bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwaäl! bestellen um Jwecke der óffentlichen ZuiteSn wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Elberfeld, dea 15. September 190. Hunck, Aktoar,

| briehden haden. seit dieser Zeit v. richollen seia

Gerichts chreiber des Königlichen Landgerittk

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 19. September

E ——————————————

T: Untersu lan,

2, Aufgebote, : unt

3, Unfall- und JInvaliditäts- 2c. Versi erung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. h, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen PNdngen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{. 7. Erwerbs- und Wi al genossen[yaflen.

8. Niederlassung 2c. von Re

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

120 , Oeffentliche Zustellung. [46120] rbeiter Friedrich Heinrich Koh zu Dort- mund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt an zu Dortmund, flagt gegen seine CGhefrau Arbeiter riedrih Heinrih Koch, Paula geb. Feniger, rüher zu Dortmund, z. Zt. unbekannten Aufs» enthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 5. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 16. September 1903.

- Borgmann,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgeritßts. [46106] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schlosser Wilhelm Schanzmaun, Therese geb. Beuller, zu Essen, Tunnelstraße 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Strunk in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Gheshetvung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 30. November 1903, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen tel dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 14. September 1903.

v. d. Nahmer, Sekretär, Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[46113] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Kühn, geb. Kirschner, in Alt - Ukta, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Skrodzki in Lyck, klagt gegen den “Arbeiter Gustav Kühn, früher in Kruttinnen wohnhaft, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der CDaupiung, daß Beklagter sie im März 1900 in böslicher Absicht verlassen habe und niht wiedergekehrt sei und daß die Nahforshungen nach dem Aufenthalte desselben erfolglos geblieben seien, mit dem Antrage, die Ehe der Barician zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck auf den S. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyckck, den 11. September 1903.

Merthbaus,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [46116] Bekanntmachung.

In Sachen der Meggermeisterschefrau Maria Therese Otto in Nürnberg, Klägerin, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Stauder hier, gegen den Meßger- meister Johann Georg Karl Otto, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehbe- sheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt, und ift zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der 111. Zivilkammer des K Landgerihts Nürnberg vom Samstag, 14. No- vember 1903, Vormittags §4 Uhr, Sizungs saal Nr. 62, beslimmt, wozu Klagspartei den Be- flagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird

antragen, zu erkennen: 1. Die Ebe der Streitêteile wird geschieden. 11. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. 111. Beklagter hat die Streitékosten ja trègen

Nürn , den 15. September 1903

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. 8.) Reih, Kgl. Obersekretär

[46115] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Henrietie Tciedandt, geb. Venske, 2 Ludwiaëruhb Prozefibevollmächtigter : Rechts- awalt Œaechel hier flagt gegen den Arbeiter Utert Triebandt, unbekannten Aufenthalts, früher pu Neugolz, Kreis Di..Krone, unter der Behauptun teh leuterer fie am 4. August 1894 in böslicher Ab- ste verlassen hade, mit dem Antrage: 1) die Ebe vet Parteien zu trennen, 2) den Beklagten „allein für Waldia zu erflären und 3) lbm die Kosien des Kedisireits aufzuerlegea. Die Klägerin ladet den

lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts« frcits vor die neeite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den L. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt a bestellen Fum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auêzug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 12. September 1903

Ler Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. (46111) Oeffentilche Zustellung.

e Arbeiterfrau Marie Hansen, Gadebusch, Prozeßbevollmädhtigte

e u. V ters, tèciter Carl

bd. Mett, în Retdt3anwälte flagt gegen ihren Chemann nsen, früher in Gatebaich, seyt

mit dem Antrage, die Ehe der d ten Beklagien sür den a n cflârea

ricien zu {heiden in huld Teil Klägerin ladet den agten

| nomenstochter Caroline wlcfannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, |

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglih Mecklen- burgishen Landgerichts zu Schwerin i. ‘M. auf Dienstag, den S8. Dezember 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schwerin, den 16. September 1903.

A. Laubinger, L.-G.-Sekret., Gerichtsschreiber

des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts. [46112] Oeffentliche Zustellung.

Die Tischlersrau Wilhelmine Kaphingst, geb

Peters, zu Hoort bei Zachun, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Hoppe und Dr. Peters, klagt gegen ihren Ehemann, Tischler Wilhelm Kaphinugst, früher zu Hoort, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zroischen den Parteien bestehende Ehe zu {eiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits. vor die zweite L UMURMEs des GroßherzogliÞh Mecklenburgischen andgerihts zu Schwerin i. M. auf Dienstag, den 8. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schwerin, den 16. September 1903.

A. Laubinger, L.-G.-Sekret., Gerichts\{reiber des Großherzoglih Meckenburgischen Landgerichts.

[46102] Oeffentliche Zustellung.

1) Die unverehelihte Valerie Klufschinski zu Ernsthof, 2) deren minderjähriges Kind Anna Kluf- \hinsfki- daselbst, vertreten durch den Vormund Wächter Andreas Klufschinski zu Ernsthof, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. v. Laszewskfi in Graudenz, Tlagen egen den Bäkergesellen Oscar Domke, früher in Graudenz, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der natür- lide Vater der am 25. Dezember 1901 geborenen Klägerin zu 2 sei, weil er deren Mutter, der Klägerin zu 1, innerhalb der geseßzlihen Empfängniszeit vom 26. Februar bis 27. Juni 1901 beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Anerkennung der Vaterschaft sowie zur Zahlung von 100 4 Entbindungskosten und 12 bis 10 M monatlichen Alimenten bis zum vollendeten 16. Lebens- jahre der Klägerin zu 2. Die Kläger legen gegen das nicht zugeitellte Urteil vom 28. Juni 1903 Ein- spruch ein und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über den Einspruch und des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Graudenz auf den 29, Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr. E Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Graudenz, den 5. September 1903.

(Unterichrift),

Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[46114] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Iosef Mischler, Catharina geb. Kolb, gewerblos, zu Rodern, Prozeßibevollmächtigte: Rechts- anwälte Dr. Stoeber ‘und Thomas in Mülhausen, klagt gegen den Jacob Mischler, Schreiner, früher zu Rodern, jeyt îin Amerika, ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, wegen Alimentation, mit dem Antrage: Den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin vom 1. April 1904 ab bis zu ihrem Lebensende einen monatlichen, vierteljährlich vorauszablbaren Unterhbaltsbeitrag von 20 # (zwanzig Mark) zu be- zablen, demselben die Kosten des Retsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RNechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Kaiser- liden Landgerichts zu Mülhausen i. Elf. auf den 19. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ülhausen i. Els., den 16. September 1903 Boucon,

Gerichtss{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[46100] Oeffentliche Zustellung.

Der Taglöhner Georg Berghammer in Weiden, als Vormund über das von der volliährigen Tag- lôbnerôtoher Magdalena Schwariumcier von hier am 23. Januar 1903 außeredelih gedorenc 22d auf den Namen Anna getaufte Kind, erhebt Klage zum K. Amttgericht Nürnberg gegen den ledigen volljährigen Taglödner Christian Zeis von Leuchau, zuleyt in Nürn- berg wohnhaft gewesen, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenvflichtig vor- läufig vollstreckdar zu verurteilen, 1. die Vaterschaft zu dem eingangs bezeichneten Kinde anzuerkennen, 11. als Unterhalt für dieses Kind von seiner Gedurt an dis zut Vollendung des 16. Ledensjadres eine im voraus am 1. jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von viertelzädrlih 30 A dreißig Mark zu entrichten. Zur mündlichen Verbandlung des Rechts- îtreits dat das K. Amtsgericht Nürnderg Termin an- beraumt auf Dienstag, den 24. November 19083, Vormittags % Uhr, Zimmer Nr. 13, Justizgebäude ân der Augustinerstraße, wozu die Klagüpartei den Beklagten hiermit ladet.

Nürnberg, ten 17. September 1903

Gerichtsschreiderei des K. Amtsgerichts Nürnberg [461211 c liche Zustellung. Roihmaver, Maria Theresia, f. n. der led. Oeko- Retdmaver in Gehering, vertreten durch. ten Vormuod Audreas Rothmayer in Eehering, flagt gegen Meist + Josef, Bauern-

soha von Vehering, nun unbdefannten Aufenthalts, wegen Alimentenforderung, und lädt nas erfolgter

Bewilligung der öffentlichen Zustellung den Beklagten Josef Meisinger vor das K. Amtsgericht Rosenheim auf Samstag, den 31, Oktober 1903, Vor- mittags 9 Uÿr, Sizungsfsaal, mit dem Antrage ¿zuzerkennen: Der Beklagte ist \{chuldig, an Klags- partei 441 M. rüdständige Alimente nebst 4 9/4 Zinsen hieraus ab 15. Juni 1903 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Vorstehender Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Rosenheim, den 16. September 1903.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. 8.) Schmidhuber, K. Sekretär. [46117] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktien-Brauerci-Gesellshaft Friedrihshöhe vormals Pazenhofer zu Berlin W. 8, Taubenstraße Nr. 5, vertreten durch ihren Direktor Melchior und ihren Prokuristen Nortmann, vertreten durch den Nechtêanwalt Richard Irmler in Berlia W. 8, Friedrichstraße Nr. 79a, klagt gegen 1) den Restau- rateur C. A. Henckel, 2) dessen Ehefrau Emily geb. Dawson, beide früher zu Berlin N. 4, Chaussee- itraße Nr. 40, jegt unbekannten Aufenthalts, aus der Verpflihtungsurkunde vom 23. August 1901 mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner fostenpflihtig zu verurteilen, a. an fie 270,00 A nebst 59%/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, b. bis zum 21. August 1904 ihren ge- famten Bedarf an norddeutshen Bieren für thr Restaurationslokal Chausseestraße 40 zu Berlin bei der Klägerin zu decken und das Bier sofort nah Empfang mit:

21,00 Æ pro Tonne helles Lagerbier,) eins{ließlich

22,00 M pro Tonne Marinebräu, Spundgeld,

23,90 Æ pro Tonne dunkles Lagerbier, baar

20,80 Æ pro 100 Liter Crysftall, zu zahlen ;

2) den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, wegen des Betrages zu 1a und der Prozeßkosten die Zwangs- vollstreckung in das eingebrahte Gut seiner Ebefrau zu dulden ;

3) das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handels8- sachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue ie Nr. 16/17, zweites Stockwerk, Zimmer

r. 73, auf den 26. November 1903, Vor- mittags 10}/ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug dek Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. September 1903.

Behm,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L. [46094] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma I. Löwenstein zu Berlin, Georgen- kfirhstr. 40, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Alexander-Kat und Stein zu Berlin, Leipziger Straße 39, klagt gegen den Kaufmann Alfred Gins- berg, Prägeanstalt, früher zu Berlin, Petersburger Straße 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im April und Mai 1903 Waren von ihr gekauft und empfangen bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten bat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Klägerin 153 A 55 «A nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juni 1903 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die e ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtöstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin auf den 1D. November 1903, Vormittags 9} Uhr, Iüdenstraße 58 I Tr., Zimmer 63. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Außzug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10, September 1903

Scheel, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtügerichts 1. Abt [46109] Oeffentliche Zuftellung.

ie Firma Farblederwerke S Frankfurt a. Main, Höchster Straße 70, oe devollmächtigter: Rechtsanwalt Antonetty in Cölr flagt gegen den Kaufmann und Schubfabrikanten Marx Schulz, früher in Dellbrück und Paffrath bei B.-Gladbah wobnend, jett kannten Wobn- und Aufenthallsort,

W sr r L AL A

odne be-

erhaltene Waren den Betrag von 315,50 M nebst 315,50 A nebst 59/5 Zinsen seit dem 20. Juni 1903 Die Klägerin ladet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Kammer für Handelésahen des Königlichen Landgerichts in Gôln auf den 26. November 1903, Vormittags 10 Uhr, mit

um Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser

uszug der Klage dekannt gemacht.

Cöln, den 14. August 1903

Gottlob, Aktuar als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [46099] Oeffentiiche Zustellung.

Der Schacidermeister Georg Antoa Hartung dier Vilbeler Straße Nr. 9, klaat gegen die Firma Roth L ann, früder zu Franftuct a. M., jeyt mit undekanntem Aufenthalt adwesecnd, unter der Be- dauptung, daß er im Jahre 1896 an die deklagie Firma cine ibm gegen seinen Bruter, den Tü Karl Anton Hartung in Gemünden a. M. (Bayern), aus cinem Darleden

der deklagien Firma nicht erbalten dade: die de- lagte Firma dade die Fo: derung in Gemünden auch audgeflagt, hade ader dis heute nichts as Kläger de-

dat vorláufg vollstrekbares Urteil zur Zahlung von 300 „M zu verurteilen.

und zuleyt în j

auf Grund der | Behauptung, daß Beklagter ibr für käuflich gelickert |

Zinsen verschulde, mit dem Autrage auf Zahlung von |

der Aufforderung, einen dei dem | gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. | 4

1 | Zei vom 1. Juni dis 20. Juli 1903.

j [11 u

justebende Forderung von | All Uhr.

300 M zediert dade, den zedierten Betrag ader von j wird dicier Auszug der E Kirchhundem, den 12.

zahlt, mit dem Antrage. bie Beklagte kostenfällig und H j

45848} | pragee Werd Der Kläger ladet die Bellagie zur m ¿ndlitden e me

Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht, 6, zu Frankfurt a. M. auf den 24. No- vember 1903, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 129. Zum Zwedcke der öffentlichen Zujstellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 10. September 1903. Der Gerichtsschreiber des Könial. Amtsgerihts. 6. [46110] Oeffentliche Zustellung.

Der Prokurist Valentin Berk in Höchst a. M., M E Ea Nechtsanwälte A. Fuld und

r. Baerwald in Frankfurt a. M., klagt gegen den Paas Moriy Dürkheim, früher zu Frank- urt a. M., Rotteckslraße 11,- jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauvtuna, daß Kläger dem Beklagten #4 2000 Deutsche NReicheanleihe, M 950 Preuß. Konsols und #4 1400 Badische Eisenbahnanleiße nebst Coupons und Talons in Ver- wahrung gegeben habe, mit dem Antrage: König- lihes Landgeriht wolle den Beklagten kostenfällig verurteilen, an Kläger folgende Wertpapiere, nämlich : M. 2000, — 3 9% Deutsche Reichêanleibe, nämlich Lit. D Nr. 3289, 351 074, 695 und 122829 über je 500 A, M 800 — 23 9% Preuv, Konfcls, nämlih Lit. D Nr. 289435 über 500 # und Lit. U Nr. 33 260 1.nd 70 200 über je 150 M, M 150,— 3 9% BE Konsols Lit. G Nx.-13, H 1000,— 374 9/6 Badische Eisenbahnobligationen, nämlich Lit. D Nr. 3863 und 3864 über je 500 4, M 400,— 49/9 Badische Eisenbahnobligationen, nämlich Lit. D Nr. 44 085 und 43 391 über je 200 M nebst laufcn- den Couponbogen und Talons herauszugeben oder an Kläger 4350 # nebst 4% Zinsen aus 460 Æ, 34 9% Zinsen aus 1800 M und 39/9 Zinsen aus 2150 Æ seit 20. Mai 1903 zu zahlen, auch das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vor- läufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deSRechts- streits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Frankfurt a. M. auf den 12. No- vember 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Eng wird dieser Auszug. der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 10. Sevtember 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[45845] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann S. Fuchs-Kabn in Frarkfurt a. M,, Bäkerweg 34, Prozeßbevollmächtigter : Reht8anwalt Dr: Hesdörffer in Frankfurt a. VM., klagt gegen die Chefrau Johanna Kutsche, geb. Krezshmann, zu Aschaffenburg, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ibm aus Waren» lieferung in dem Monat Juli 1903 noch 111,15 4 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 111 A 15 H§ nebst 5% Zinsen seit dem 4. August 1903 und die Kosten des Verfahrens zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 17, November 1903, Vormittags -9 Uhr, Zimmer 128. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 12. September 1903.

DUB,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4. [46101] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

1) Der Hausmakller E. Bannies, 2) der Direktor Ernst Drucker zu Hamburg, Hermannîiiraße 11, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Leopold Könias- berg in Hamburg, klagen gegen den Blumenbändler G. Eisermaun, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Mietvertrage, wegen Nichtzahlung der am | L. Juli 1903 fâllig gewesenen Miete für den in | dem Grundstücke Colonnaden 66, pt., s belegenen Laden mit Wohnung. mit dem Antrage auf koîten- vflichtige, vorläufig vollstreckbdare Verurteilung des Beklagten zur Zablung von K 750, nebdîit 4% Zinsen seit dem 1. Juii 1903, und laden den Be» | flagien zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Amtsgericht Hamburg, Ziviladteilung 3, | Ziviljuftizgebäude vor dem Holsientor, Holftenwall- lügel. Erdgeschoß, Zimmer 103, auf Sounabend, | den 5. Dezember 1903, Nachmittags U} Uhr. | Zum Zwecke der öffentlichen Zuttellung wird dieser H u8zug der Klage delannt gemacht.

Hamburg, den 12. September 19083. Hilmer, Gericdtsshreidergchilfe, als Gerichtsschreiber

des Amtsgerichts Hamburg. Zivilabteilung [11

[45849] Oeffentliche Zustellung. Der Gerbereidefiyer Jotef Wütthof Prozeftevollmädtigter Prozeßagent F. L. Kaiser in

| Kirdhundem, klagt gegen den Schahmacher Iosef

| uerte, früder zu Vhberalbaum, jeyt undekannten | Aufenthalts, auf Grund des Wechsels d. d. Ober-

| albaum, den 28. Januar 1903, ausgestellt üder 118,44

| §63 A, und fâllia geworden am 1. Zuni 1900,

| worauf 30 „M gezablt, mit dem Antrage auf wehlel-

| mäßige Verurteilung des Beklagten zur Zadlung der | Neslsumme don 88 „M 63 A4 nebst 6% Zinsen seit | L Juni 1903 und 6% Zinsen von 30 A für die

Der Kläger

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhan des

zu Elspe,

| Reottsftccits vor das Königliche Amtsgericht zu Oftoder 1903,

dundem auf den V0.

um ZweckFe der öffentlichen Zustellung de wber 1908. Kies ler, Gerichtsichreider des Wôniglicden Amtägerichts. Oeffentl Ds a. E TE anwalt Kurnik ja La Hagt G den Fadr-

G laat

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