dritter Klasse mit Schwertern:

dem Hauptmann Schwabe im Jnfanterieregiment von

Boyen (5. Ostpreußischen) Nr. 41

dem Haupimann Kadelbach im S{hleswig-Holsteinschen

Fußartillerieregiment Nr. 9,

dem Stabsarzt Spangenberg, Bataillonsarzt des

Badischen Pionierbataillons Nr. 14,

„dem Stabsarzt Dr. Wiesinger bei der Kaiser Wilhelms-Akademie für das militärärztliche I ese, im Leib-

dem Oberleutnant Rudolph im Grenadierregiment König

dem Oberleutnant Grafen von Königsmar gardehusarenregiment,

Friedrich der Große (3. Ostpreußischen) Nr. 4,

dem Oberleutnant Gündell im Jnfanterieregiment Fürst

Leopold von Anhalt-Dessau (1. Magdeburgischen) Nr. 26,

dem Oberleutnant Richert im Jnfanterieregiment Graf

Kirchbach (1. Niederschlesishen) Nr. 46,

dem Oberleutnant von Wieckede im 6. Pommerschen

Infanterieregiment Nr. 49,

dem Oberleutnant Stubenrauh im Großherzoglich

Mecklenburgischen Füsilierregiment Nr. 90 dem O

berleutnant Prager im 7. Westpreußischen In-

fanterieregiment Nr. 155,

dem Oberleutnant Weström im 1. Ostpreußischen Feld-

artillerieregiment Nr. 16,

dem Oberleutnant Fulda im Telegraphenbataillon Nr. 3, dem Leutnant Cruse im Füsilierregiment Graf Roon

(Ostpreußischen) Nr. 33,

dem Leutnant Doerks im Jnfanterieregiment Graf

Dönhoff (7. Ostpreußischen) Nr. 44,

em Leutnant Geisler im Jnfanterieregiment Graf

Kirchbach (1. Niederschlesishen) Nr. 46,

dem Leutnant Weck im 2. Niederschlesischen Jnfanterie-

regiment Nr. 47, dem Leutnant Boy-Ed int Gardefußartillerieregiment,

dem Leutnant Kau pisch (Hugo) im Fußartillerieregiment

von Dieskau (Schlesischen) Nr. 6,

dem Leutnant z. D. Krosta, Bezirksoffizier beim Land-

wehrbezirk Allenstein, und

dem Oberarzt Dr. Krahn beim 1. Großherzoglich Hessischen

Dragonerregiment (Gardedragonerregiment) Nr. 23;

der Kaiserlih Russischen Medaille Fum St. Stanislausorden:

dem Gefreiten Lemme im Kürassierregiment Kaiser

Nikolaus 1. von Rußland (Brandenburgischen) Nr. 6:

des Großherrlih Türkishen Medschidjeordens dritter Klasse:

dem Oberleutnant Hempel im Magdeburgischen Dragoner:

regiment Nr. 6:

der Großherrlih Türkischen silbernen Senaïmedaille

für_-Kunst und Gewerbe:

dem Musketier Gra ubaum im 9. Rheinischen Infanterie-

regiment Nr. 160;

der ersten Stufe der dritten Klasse des Kaiserli

Chinesishen Ordens vom doppelten Drachen:

dem Hauptmann Schäffer, dageazient dem Schleswig-

Holsteinshen Jnfanterieregiment Nr.

des Kommandeurkreuzes des Kaiserlih Japanishen

Verdienstordens der aufgehenden Sonne:

dem Generalmajor Lipinski, Kommandeur der 1. Fuß

artilleriebrigade:

des Kommandeurkreuzes des Kaiserlich Japanischen

Ordens des heiligen Schatzes: dem Oberstlcutnant Nocebel Kommandeur des

artillerieregiments Generalfeldzeugmeister (Brandenburgischen)

Nr. 3; des Offizierkreuzes desselben Ordens dem Major Pelizacus in demselben Regiment des Ritterkreuzes erster Klase des Kaiserlih Japanischen Verdienstorden(e der aufgehenden Sonne:

dem Hauptmann Bl iesener in demselben Neaiment und |

dem Oberleutnant Freiherrn von Richthofen 3, Gardeulanenr egiment : des Königlich Großbritannischen Viktor iaor den vierter Klasse: dem Major Bal im Großen Generalstadbe:

des Offizierkreuzes des Königlich JtalienisSen

St. Mauritius: und Lazarusordens dem Major Grafen von S@chlieffen des XVII[1. Armeekorps: des Großkreuzes des Könialich Niederländis& Ordens von Oranien- Nassau dem Obersten z. D. von Wedderkop zu Oldenburg: des Großoffizierkreuzes desselben Ordens dem Generalmajor Hoppenstedt, Kom der 19, Feldartilleriebrigade :

des Kommandeurkreuzes desselben Ordens

C

Oldenburgischen Jnfanterieregiments Nr. 91. dem Oberstleutnant von Hof fmänn CAdenburgischen Dragonerregiments Nr. 10. und

dem Major Krause, Kommandeur des Oftfriecfischen Feldartillerieregiments Nr. 62:

des Offizierkreuzes desselben Ordens: dem Major von Uechtriy und Steinkiré deim Stabe des Oldenburgischen Dragonerregiments Nr. 19, pu D von FCaeva nid in demselben Negiment, m Hauptmann Schmidt von Hirschfelde im Olden- burgischen ufanterieregiment Nr. on, S dem Nilimeister von der Wense im Cldendurgischen onerregiment Ne. 19 und O e von Hossmann Sn von Hofs- taa im arenregiment Königin ilbélnina der Niederlanbe (Hannoverschen) Nr. 15: i en Ritterkreuzes desselben Ordens: berleutnanis von Seebach und von Klüfer beide im Oldenburgischen Infanterieregiment Nr. 91 E

des Kaiserli Russischen St. Stanislausordens

Fuß

19, und

ment und

Rußland:

den

Müller L; S

den Oberleutnanis Baron vo Scheel, von Kr SglosfRein, sämili

n Vietinghoff gen. reiherr von und zu im Oldenburgischen Dragonerregiment

._ dem Oberleutnant von Königin Wilhelmina der Niede

Den Meldungen sind die im mungen vom 3. März 1899 be eugnis einer geprüften Tu ildung und die er ‘izufügen, die Meldun en nicht zusammenzuheften.

Berlin, den 11. September 1903.

H Der Minister der geistlihen, Unterrihts- und Medi Im Auftrage: von Chappuis.

8 3 der Aufnah zeichneten Schrifistücke E E Feri di erliche Fertigkeit g selbst ist aber mit i

osigk und

: langte kö Gagern im Husarenregiment Ó

rlande (Hannoverschen) Nr. 15; der mit demselben Orden verbundenen Ehren- medaille in Gold: dem Stabstrompeter Sippel in demselben Regiment; der mit demselben Orden verbunde

medaille in Silber: dem Wachtmeister Kaiser in demselben Regiment ; der mit demselben Orden verbunde medaille in Bronze: dem Vizewachtmeister Hagemann

diesen Schrif

zinalangelegenheiten. nen Ehren-

Bekanntmachung.

öffentlihen Kenntnis olizeipräsidium in Berli uhung von Nahrung e Gebrauchsgegenständen zu den staatlichen uchung von Nahrungs- hen die nach Nr. 4 i en, betreffend die Prü nachzuweisende

nen Ehren- Es wird hiermit

die bei dem Königlichen Anstalt zur Unter Genußmitteln den Landespoli stalten zur technischen Genußmitteln gehört, an we Absaß des § 16 der Vorschrift ahrungsmittelchemiker, Ausbildung erworben werden Berlin, den 18. September 1903.

der geistlihen, Unterr

gebracht, daß

in demselben Regi- eingerichtete

den Sergeanten Lengwinat und Oldenburgischen Jnfanterieregiment Nr.

des Kommandeurkreu Ordens „St

dem Obersten Bart des 2, Gard

Wegener, beide im irk Berlin

zes des Königlich Rumänischen ern von Numänien“: \ch von Si sfeld, Kommandeur

praktische Alexandra von

edragonerregiments K

Der Minister ihts- und Medi Jn Vertretung:

des Königlich Spanischen Militärverdienstordens zweiter Klasse: dem Major Licht im 3. M regiment Nr. 66; der ersten Klasse desselben Ordens:

den Hauptleuten, Shulz und Seydel und dem Leutnant Frölich,

sämtlich in demselben Regiment: sowie

des silbernen Kreuzes desselben Ordens:

Zahlmeisteraspiranten Kniep, Ebeling und Henning, Vogt und Schwarze,

zinalangelegenheiten.

agdeburgischen Jufanterie-

Den Privatdozenten in der medizi Universität zu Königsber Max Lange, Dr. ist das Prädi

nischen Fakultät der ilbert, Dr. aul Gerber

i L Or 3 Max Askanazy und Dr.‘ „Professor“ beigelegt worden.

Schullehrerseminar Knäp aus Dortmund Bülling aus Werl als ordentliche Semi!

der Lehrer Präparandenlehrer tjarlehrer angestellt

dem Feldwebel und Knäpper

den Ae wn Klinzmann, izefeldwebeln Behme,

dem Sergeanten Bothfeld 1 den' Gefreiten Kurts,

i Kirchner, chilling, Seiß und Böhme, sämtlich im 3. Magdeburgischen Jnfanter ieregiment Nr. 66.

Der Kreisarzt Dr. Schneider

: zu Siegburg ist der König- gierung zu Arnsberg als st Gilfs übe

lihen Re ändiger Hilfsarbeiter über-

wiesen worden. Der Arzt Dr. von Jngersleben aus Köslin i Verwaltung des Kreisarzt

Geißler, Krause,

Schulze, Kreisarzt ernannt un

j t d mit der Kreis Oschersleben beauftragt 1

mittags. Berlin, den

Um

im Generaltabe |

Kommandeur des |

f g de. Am 1. Oktober

Leonhardtstraßze

| durg 6“ als Zweigstelle des Voi neuc Postanfîta

( ausgenommen

Telegramme und Jen | Töônnen. Die Entgegennahme von Q | die Ausgabe von Zeitungen fint

| kehr mit dem Pubtikum ist das neu 7 Nachmittags GSeburtstagc

M n5-995 1042 5 OTITMTITIOAOE

e 4 q. TCICTTAQCT IONNC Katers blei es gcihlosïen

Aer in den 9 j]

Ministerium des Jnnern. Bekanntmachung.

zwanzigsten Abgeordneten habe ich auf 28 der Verordnung vom 30. Mai 1849 und zwar für die

Deutscches Reich,

jestät der Kaiser haben im Namen des il Anton zum Generalkonsul in Batavia zu

Für die Wahlen periode des Hauses der Grund der 8 (Geseßsamml. S. Wahl der Wahlmänner

den 12. 9 und für die Wahl der Abgeo den 20. November d. !

Seine Ma Reichs den Kons ernennen geruht,

Legislatur-

205) als Wahltermine

ovember d. J, Bekanntma u V

Postdampfs{hiffverbindung mit Helgoland.

¿wischen Curbaven und Helgoland olgender Weise :

und Freita an den Zug 9 Ubr

Die Postdampfs\ gestaltet sich vom 1. aus Cuehaven an jedem 15 Min. Vormitta aus Hamburg: See

festgesetzt. Berlin, den 20. September 1903. Der Minister des Jnnern.

im Anschluß Freiherr von Hammerstein.

j ahrt etwa 3è Stunden :

aus Helgoland an jedem Mittrooch und Mittags; Ankunft in Cuxhaven nach 3 Stunde den Zug 3,40 nach Hamburg, Ankunft daselbst 5

Vormittags

Sonnabend 12 Ubr „Jum Ansluß Ministerium für Handel und Gewerbe. Ubr 50 Min

e LE E r. Reichelt in Oppeln ist zum Stinnes daselbst Schiedsgerichts für Oppeln ernannt worden. 1 Regierungsassessors von Stumpfeldt zum stellvertretenden Vorsißenden dieses Schieds widerrufen

Der Regierungsasse}sor ‘ Vorfißenden, der R zum stellvertretenden Vorsitzenden des Arbeiterversicherung Regierungsbezirk

Die Ernennung des zu Oppeln

egierungsassessor Dr. Der Staatssekretär des Reichs Postamts

Im Auftrag

Kriegsministerium.

Der Oberleutnant der Reserve Busse, bisher Oberleutnant JZnfanterieregiment Nr. 170, ist unter Ueber- . zu der Korpsinten etatämäßigen Militärin

dem Hause „Obharlotten

t eingeriéhtet 2E un 9, Badischen Dalete mit vaeoe a4 agr Dc idantur des XVI. Armeekorps zum

„ Mi endantura\se} Debeneen endanturassessor ernannt worden.

s # S - af 4. ngsdencllunacn z 4

Nichtamtliches.

Deutsches Reich. Prenßen. Berlin, 23. September.

Monat August d. J im August 1902) | von 499 125 Negistertions

E embe: Septembez

s E E ry L n D D Katerliche Oberpostdirektion

haben 3333 Schiffe (gegen einem Nettoraumgehalt (1902: 438012 Registertons) den

Königreich Preußen.

Seine Majestät

der Wah

I L Bali des Stadtichulrats D: Cóln zum Direktor der dortigen Handels dem Obersten von EckenbreSer, Kommandeur des |

L 6s 4+ # Reitêtauna zu

A." 5564 Li dé

Minifterium der geifilihen Unterri ts- und Medizinalongelegenheiten

Zur Ausdildung von Tuxrnlehrerinnen wird

Monatc wátrrnder Kursus in | vildungsanialt

im Jahre 1904 cin ctwo drei der Könialiéen Berlin abgchaltien werden Termin zur Eröffnungçg Mittwoch, den anderaumt worden Meldungen der in einem Lehramt rinnen find d-i der vorgesetzten 16. Januar k. J Meldungen jenigen Königlichen Regierung, wohnt, edensalls bis zum 16 Die in Berlin

E

| Naiser W

ilhelm-Kanal benußt und, nah Abzug des auf die Kanala

echnung zu bringenden Elblotsgeldes, 210 291 M) entrichtet

daade in Anr Gebühren 230 787 baben Allergnädigft acrudt: Cüûppers in | ie Allerhöbte t Meldung des „W

-=—Aaal a Ô Scriemder und geht am 25. d Carolina) in See

,

ift S. M. S. „Panther/“ in Hamptonroads (Virginia) eingetroffen ilmington (Nord

dort na

Zn der Ersien Beilage zur Staatsanznacrs“ Amt zusammengcîtellte | Kartoffeln, des Kle | im Deutschen Neiche um | temder 1903 verößentliét.

heutigen Nummer des „Neichs ajerlichen Statistischen Nachrichten über den Stand der der Luzerne und der Wiesen die Mitte des Monats Sex desielben i «o

: itehenden Bewerde- | Zuenitbcbörde ipâtestens dis zum

anderer Bewerderinnen dei der- in deren Bezir? die Betreende Januar k Z cnzubringen

in feinem Lehramt sichenden bei derm Königlichen zum 15 Genet f J

anzig, 2. September. Auf der hiesi vormitiag, wie ,.W. T. B Zielen“ glüdlih vom Stapel meisler Kirscchner-

des Kaisers das

n Kaiserlichen berihlet, dei

kleine Kreuzer Die Nomenegebun

Sé „Berlin“

r Oberbür ner Moazestôt

wohnenden haben ihre Mes in Berim eberiialls bis

Oesterreich-Uugarnu. Der ungarishe Ministerpräsident Graf Khuen-Heder-

vary wurde, wie „W. T. B.“ meldet, gestern vormittag und

stern nahmittag von dem Kaiser in Audienz empfangen. ds kehrte Graf Khuen-Hedervary nah Budapest zurü. Das ungarishe Amtsblatt veröffentlicht in einer außer- ordentlichen Ausgabe ein Handschreiben des Königs, in dem Graf Khuen-Hedervary neuerdings mit der Kabinetts- ildung betraut wird. E i i Die Kossuthpartei hielt gestern nachmittag in Yudapest eine Konferenz ab, in der sie beschloß, im Unter- ause den Antrag einzubringen, daß das Haus eine dresse an die Krone richten möge, in der- auf die dur den Armeebefehl begangene Verleyung der arlanung und der Gesehe hingewiesen werde. Das Ps möge seinen Adreß- ausshuß beauftragen, in kürzester Zeit einen Adreß- entwurf vorzulegen, der derart abgefaßt sei, daß die Berechtigung der Beschwerden dargetan und ein Weg ur Beseitigung der Mißhelligkeiten angegeben werde, damit der Entwurf möglichst von allen Parteien einhellig angenommen werden könne und damit bewiesen werde, daß die E Nation in der Verteidigung der Verfassung und der Landesgesehe einig sei, Die Partei- beschloß ferner, der Verordnung des Kriegs- ministers wegen Einbehaltung des dritten Jahrgangs des Heeres entgegenzutreten und sie zum Gegenstande einer Debatte im Abgeordnetenhause zu machen.

Großbritannien und JFrland.

Der bisherige Finanzsekretär im Schayamt Arthur Elliot hat, dem „W. T. B.“ zufolge, in Beantwortung eines an ihn gerichteten Briefes erklärt, er stimme vollständig mit den freihändlerischen Anschauungen Nitchies überein, der es als unmöglich empfunden habe, länger ein Amt in einer E zu bekleiden, die sich mehr und mehr der Schußzo [politi zuwende. Er würde sein Amt nicht haben behalten können, ohne die Selbstachtung völlig zu verlieren. Es sei die p efommen, wo man sich für oder gegen die Politik der Be- feuerung der Einfuhr von e nue dies wie Getreide, Fleish, Bulter usw., entscheiden müsse; dies werte, obgleich man es für den Augenbli vertagt habe, die shließlihe Haupt- frage sein. Jn bezug auf Vergeltungszöolle und handels- politische Handlungsfreiheit stimme er insofern mit der Flug- \hrift Balfours überein, als er der Ansicht sei, daß die Regierung Freiheit haben solle, jeden Fall bei seinem Auf- treten nah Lage der Sache zu erwägen und das Vorgehen das sie für richtig halte, vorbehaltlih der Genehmigung durch das Parlament, einzushlagen. Schließlih spricht Elliot die Hoffnung aus, daß ihm das Vertrauen seiner Wähler bei den allgemeinen Wahlen, die nicht fern sein könnten, erhalten bleiben werde. ;

Der frühere Präsident der engen Handelskammer in Paris Barclay wird sih am 26. d. M. nach Paris begeben, um für einen Schiedsgerichtsvertrag zwischen Frank- reich und England Propaganda zu mahen. Er wird vom Präsidenten der Handelskammer und vom Gemeinderat empfangen werden; auch soll ihm zu Ehren ein Festmahl ver- anstaltet werden.

Rußland.

Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg gemeldet wird, ist der Generalgouverneur des Amurgebiets Ssubbotitsch ¡um Mitglied des Militärkonseils ernanut worden.

Jtalien.

Wie der „Kölnischen Volk szeitung“ aus Nom gemeldet vird, hat der Papst wegen eines Gichtleidens den Émpfang der französishen Pilger auf nähsten Montag verschoben.

Spanien. Zwischen Spanien und Argentinien ist, wie „W. T.B.“ derihtet, ein Schieds gerihtsvertrag abgejshlossen worden Die Anarchisten beschlossen, ihre Versammlungen im Iuslande abzuhalten, da sie ihnen in Barcelona ver- doten worden seien.

Niederlande.

In der gestrigen Sißung der Zweiten Kammer be- dauptete, wie „W. T. B.“ erfährt, dei der Besprehung der Antwort auf die Thronrede der Abg. van Kol (Soz.), n Java herrshe Hungersngt. Der Premierminister Kuyper er- flärte die Behauptung auf Grund amtlicher Berichte für unrichtig. Die Ecnte sei zufriedenstellend. Der Abg. Troelstra sprach seine Nißbilligung aus, daß; die Ausstände im Frühjahr in der Thron- rede als verbrecherishe Unruhen bezeichnet worden seien. Die Sozialdemokratie werde durch diese Haltung gestärkt werden. dieje Bezeichnung könne nicht die persönliche Meinung der Wnigin sein, Allerhöchstwelche in erster Linie eine Frau sei und mit Xen Opfern des Ausstands Mitleid habe. Jn seinen weiteren

führungen wies der Redner auf die deutshen Sozial dmofkraten hin, deren Reihen durch die Nede des Deutschen isers in Essen eine Verstärkung erfahren hätten; so werde u die Zahl der holländischen Sozialdemokraten dur die

onreden vermehrt werden. Der Premierminisfter Kuyper flârte in seiner Erwiderung, er werde auf die Worte, de den Souverän eines defreundeten Staates deträfen, nicht worten, weil die internationale Courtoisie das verbiete. Der Iaidruck „verbrecherishe Unruhen“ in der Thronrede entspreche m moralischen Urteil, das die Behörde üder die Ausstände Le, und da der Staat dur die Ausstände im vergangenen Frühjahr in Gefahr gewesen sei, sei es Bea gewesen, daß das Atatsoberhaupt seine Mißbilligung über die Agitation aus ah, um den moralischen Sina des Volkes wieder zu Mgen. Das gesamte Kabinett übernehme die Verantwortung *Æ diese Worie Die Antwort auf die Thronrede wurde hier m mit 78 Stimmen gegen 8 Stimmen der Sozialdemokraten ngenommen

Türkei.

Nach längerec Beratung in einem am Sonnabdendabend ad Kallenen außerordentlichen Ministerrat hat die Pforte, wie de Agence Havas“ berichiei, an diebulgarishe Regierung De Note gerichiei als Aniwort auf die bulgarbche Note. Ju der

rischen Note sei die Einsezung einer internationalen Kom

zur Regelung der mazedonischen Angelegenheit vor worden, Ju ihrer Antwortuote ectläre die Pforte, ne

der Mission des eralinspekiors Hilmi Pascha denselben Bert bei, den die vor (\lagene Kommission haben fdnne Venn die bulgarishe Îeg erung Bn die ? hi besize, die Lidnung wiederherzusiellen, werde ihr Suzerän sicis berei sein, K zu diesem Zed seine Unterstühung angedeihen zu lassen

Das Wiener

„Telegr.-Korresp.-Bureau“’ meldet, | Montag habe im Yildizpalais abermals ein außerordentlicher Ministerrat stattgefunden, der sich mit der Lage befaßt he von seiten der Pforte an die Walis und Militärbehörden von Saloniki, Adrianopel und Uesküb Vorgehens gegen die

Statistik und Volkswirtschaft.

lenarsigung des nd in ihrem größeren des Vizepräsidenten des Instituts, Herrn von Troinitzki- rrn Levasseur-Paris stät den Kaiser

nternationalen

habe. Neu atiftishen Instituts

etersburg statt. Auf Anregung des

Weisungen wurde folgendes Telegramm an Seine M

anden, unter Schonun liebenden Bewohner, enthielten auch die Ankü jeder Zivil- und Militärbeamte, der sich diesem Wunsche des Sultans widerseßen sollte, eine strenge Bestrafung zu orte die Weisung erteilt, aimakams in ihren Ge-

ergangene hinsichtlih der fried-

ung, daß

L’Institut international de Statistique ouvrant à Berlin 8a neuvième sésgsion biennals a l’honneur de présenter à Sa Majesté Impériale et Royale ses très respectueux hommages et de La prier d’agréer l’expressión de sa profonde gratitude pour Vintérêôt qu’Elle a daigné témoigner aux travaux de la statistique et pour la généreuse hospitalité que VInstitut international regoit dans Sa Capitale.

Le président de l’Tnsetitut international de Statistique. Th. von Tnama-Sternegg.

Nach einer längeren Debatte über Wahlen, die in der dritten Plenarsitzung am Donnerstag vor sich gehen follen, erhielt das Wort der Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Lexis-Göttingen zu einem Vortrage über „Fortpflanz ihrem Verhältnis zu einander“. i voller Weise, wobet er einer Anzahl von deutsch vorgetragenen Säßen ung folgen ließ, die Wichtigkeit einer ihrem Verhältnis

wärtigen habe. Weiter habe die daß die Walis, Mutessarifs und ' } bieten Nundreisen zu machen hätten, um die bulgarische Be- rkorrekten Haltung und zur Ergebenheit aufzufordern, urch die Banden eingeshüchterten Landbewohner r Nückehr in ihre. Heimstätten zu veranlassen, Der Major brahim Effendi, der beschuldigt werde, Gewalttätigkciten gegen die Bewohner der grie Wilajet Adrianopel verübt zu ha 1 ; Adrianopel gebraht worden, um vor ein besonderes Kriegs- | Eine Spezialfommission sei ah- gereist, um an Ort und Stelle die notwendigen Erhebungen vorzunehmen.

Eine Mitteilung der ‘

völkerung

en Ortschaft Hedie im en, sei unter Eskorte nach

terblihkeit in

stellt zu werden. r Nedner erklärte in licht-

geriht ge stets deren französishe Ueberse

forte an die österreichi ch- ungarische und die russishe Botschaft berichtet über die Bandenkämpfe im Perimgebir und ferner Kirkkilisse, ein Kamp

flussenden Faktoren. Es wäre natürli verkehrt, so etwa erläuterte

ein Thema, eine physiologishe Grundlage für solche Statistik in der Tatsache zu suchen, daß die Möglichkeit der Kindererzeugung für das weiblihe Geshlecht vom 13. bis zum 45. Jahre besteht; denn es erroeist sich als unmöglich, in die Rechnung die Ausnahmen der Unfruchtbarkeit, das Nichtverhetratetbleiben, die Verspätung der Heirat meist weit über den Eintritt der P obengenannten Altersgrenze als duxchschnittlich nur auf etwa 10 Fahre erfahrungsmäßig anzusetzende Fähigkeit der Frau zur Fortyflanzung erwitroung einzubeztehen. für künftige Ermittelungen und für einen dauerh Statistik der Fortpflanzung kann deshalb. nur erreiht werde man eine Generation durch Beobachtung und sorgfältige Festlegung gende hat dies für die leizten iffern zuverlässig an if versucht und legte der Geburten mit der Be- völferungsziffer verglih, fand er im ersten der drei Jahrzehnte den Fruchtbarkeitsfoeffizienten von 1,41, im legten (1891—1900) von 1,20, also eine Verringerung der Geburten. Daraus folgt gegebenenfalls aber mitnihten eine Verminderung der Volkszahl ; der Todesfälle gleiht das Minus der Geburten nicht nur vollständig ibt das Resultat, daß in den drei Beobachtungs- 1,50 auf 1,55 und 1,66 aewasen ist. Professor Lexis glaubt, daß dieses Beispiel genüge, die Wichtigkeit einer Statistik der Fortpflanzung darzutun an #ich und in ihrem Verhältnis zur Sterblichkeit, besonders wenn man an Stelle dieser Vergleichung in großen Zügen noch sorgfältige Ermittelungen über das Alter der Mütter, den Kinderreihtum der andere wichtige Umstände setzt. graphischen Darstellungen, welhe Erleichterungen für das Verständnis der Erscheinungen auf diesem Sondergebiete durch solche Darstellungen zu gewinnen find. 5s sprach sodann Direktor Körö\ y-Budapest im französischer Sprache über die Statistik der Aktiengesellschaften: Meinung keineswegs beivflichten, î \{limmer als Krieg und Pestilenz am Glück der Völker ihre zeritörende Wirkung geübt haben ; eine fünfjährige Begleitung der Handelsverkehrs- entwidelung seines engeren Vaterlandes i belehrt, daß der Durchschnitt der Erträge der Aktiengesellschaften \ich besten- | falls nicht höher bewertet als zu dem marktgängigen Zinsfuß. Freilich muß man die Statistik der Aktiengesellshaften dann auch auf anderem E als es durch die Gefellschaften ¡efallige Börsenprefse geschieht, man muß vor allem die fallit n Sefellichaften nicht außer Berechnung laffen; denn sie bilden einen sich mit ziemlider Regelmäßigkeit wiederholenden alliäbrlichen Abftrib an den Durchschnittsergebnifsen. ? aus den Vorjahren, sowobl die auf der Kredit- wie die auf der Debetseite der Gewinn- und Verlustkonten, berücksihtigen:; denn andern- falls schreibt man dem Berichtsjabr mehr oder weniger aroße Beträge ¿ Laîiten oder zu Gunîten, Berücksichtigung des Reservefonds, der Zuschreibungen if zur Gervinnun Aktiengesellschaften ine Bervertung anderer, zuwacsender Aezugêsrechte Vortragenden

Sandschhak Seres, Sandschak Komiteebande unzugänglicher Die Bande habe im Pfarrhause , das explodiert sei, wodurch das Dorf

Jn einem Kampfe mit einer Bande auf den Vemilhöhen im Kreise Kastoria seien sechs Komitat- «Jm Walde von Newré&kop, Sandschak Seres, habe eine dort verborgene Komiteebande eine türkische

atrouille beschossen und sei dann nach Bulgarien entflohen.

eiter werde mitgeteilt, daß bei den Kämpfen mit Banden zahlreiche Waffen, Bomben sowie Schriften revolutionären nhalts erbeutet worden seien, und {ließlich, daß im bulgarischen gebiet gebildete Banden mohammedanische Grenzberoohner en und entführt hätten.

Serbien. Nach den neuesten Berichten wurden, dem „W. T. B.“ zur Skupschtina 72 gemäßigte, 14 Liberale, 9 Kandidaten kommen

mit - einer

abe entfliehen können. B M adecleee ubertät hinaus, die innerhalb der eingeäschert worden sei. Eine Grundlage

schis getötet worden. aften Aufbau einer

Ziffern begleitet. 30 Jahre mit Hilfe der ihm die die Hand gebenden britischen Bevöl die Ergebnisse vor.

Der Vorträ ewünschten

Indem er die Zah

denn die Abnahme

zufolge, bei den Wahlen 61 selbständige

und 2 Wildradikale, jahrzehnten der shrittler und 1 Sozialist gewählt. mr die Stichwahl. Die Stichwahlen werden wahrscheinlich am Das Wakhlergebnis, nah dem die selbständigen Nadikalen fast ebensoviel Mandate erhalten haben emäßigten Radikalen, hat in Belgrad allgemein über- us zuverlässiger Quelle 1 werde heute oder morgen die Skupschtina für die nächste Woche einberufen und dann zurücktreten. neu : werde erst nah dem Zusammentritt der Skupschtina gebildet

Belgrader seines Postens enthoben und dur

ermehrungsfoeffizient von

27. September stattfinden.

Der Vortragende erklärte an zwet

verlautet, die Regierung

Das neue Kabinett

Kommandant daß die Aktiengefellschaften

Marinkowit\ch

Oberst Sima Ra sitsch erseßt worden. arn hat ihn aber darüber

Bulgarien.

Die Zahl der in den lehten Tagen im Bezirk Bu aus dem Wilajet A drianopel beträgt, nah einer Mitteilung des „2

Dänemark.

Die Königin-Witwe von Jtalien stattete gestern, dem „W. T. B.“ mitgeteilt wird, der Königlichen Familie auf Schloß Fredensborg einen Besuch dem Bahnhofe der König von Griechenland erschienen: im Schlosse wurde JFhre Mazestät von der Kaiserin-Witwe England und

einaetroffenen selbft und die ibnen

5. __S Man muß auch die Trans-

Lum Empfange der Kronprinz l bei der Ankunft

nicht gebühren. (Fine gehörige ‘owobl als au richtiger (Srgebniffe ciner Jahres- rforderlich. den Altionáren außer der B, der Gesellschaft fünrtigen Aftienemisfionen entaegengeieuten wtfsenichaftlich t ihrer Durchführung sei, wies derselbe auf

der Entnabmen

Rußland, der Königin Eng Prinzessinnen des Königlichen Hauses

Später fand

empfangen u Ehren der Königin Margherita eine Festtafel statt, bei der der König Christi ' ausbrachte Königin die Weiterreise an.

Amerika. Staatsdepartement auch aecîtern

1n ein Hoch auf A i E Goes ein möge, Z2 Aufhet ung einen: im Drudck ingartichen

in, welcher die Durchfübrbarkeit und Durchsichtig-

n Washington ift von Columbien kein T gramm mit dem Ersuchen zugegangen, den Zeitpunkt für

ustausch der Natifikationen detreffend den Jithmuskanal, daher, daß der Vertxraa erlöschen verlautet, daß der columbische G

lfred Nevmardck, nit einigen Beglcitworten eit Besteden des fInitituts "eweglichen nternationale Finanz n Deutschland,

statistischen (Ze-

L C) S 223

betreffend die ¿bacihlotenen jinauszufchieben. Indessen habe ¿ndte dem Staatstekretär

zz Gi.

ind Franftreih erfolgten ind die Uriachen des Nückganges aller industriellen Bejamthöde aller deweglichen Werte, die Staatsanietben uropailhen Börsen ¿42 ‘Milliarden Francs jeden mit Anerkennung der dem Finanzlomitee üderail vordenen Unteritügung, bedauert aber, daß die Vereinigten Staaten zuf diejem Felde jeglicher Statistik bax snd.

KZeruhleritaiter

?fYoueroar

ogotà eine einmütige Regelung der Angelegenheit durch Kompromiß herbeizuführen Marroquin ermächtigt werden soll Vereinigten glaube, daß dinnen kurzer Frist unterbreitet werden Der „New York Herald“ meldet aus Washingt des Nepräsentantenhaufes habe redung mit dem Schaßtzjekretär Beendigung hätten Beamte des geprochen, daß während der Session keine

Der Bericht

uber cmmen zu verhandein neuer Vorschlag

wag mit

die Aufiteiluag ehr 2uéführiichen ine mündliche FXrga dex lebhaster Zu- ¡rozer Teil der Leden leyten Fahre durch dea Zujammenbruch von Aktiens zeicilshaîten dâtte durch flarere und ckeisere Bilanzauijstellu

Das riaheitliche Bilanzichema f : Deutschland

er veireffenden Fomumission, nd Fmpiebluag durch Protefsor Dr

dedauptete,

a Höch fand, Sprecher

ZJeriuite der

)agamts die Meinung aus auerordentii

ijtande kommen Znitereßjenten

kommenden Finanzgefseßhze fommenden

Iusführdacleit

durch die Reuchsbwpoihelengei

Steilen erwicien vorden citimmie Vorichriiten für die Bilauz nadhe, iche Aus'ichtödehörde ber die Privalversicherungögejell!

richtig und veritändl:

Uedereinstnunmung deitehe cid an, di

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