Hinterindien.

Durch Verordnungen der Kolonialregierung in Singapore vom

21. und: 22. August d. J. sind die Häfen von Broach-Port und

at der in Vorderindien wegen Auftretens der Beulenpest ür verseucht erklärt worden.

Smyrna, 27. September. (W. T. B.) Ein Todesfall vom 25. d. M. ist amtlich als Pestfall festgestellt worden.

Rio de Janeiro, 26. September. (W. T. B.) In der Durchschnittszahl der Pest erkrankungen hat sih nichts geändert; in der vergangenen Woche sind etwa 10 Personen an der Pest gestorben.

Tientsin, 27. September. (W. T. B.) In De au 6 englische Meilen nordöstlih von Taku, hberrshen Pest und Cholera. In den beiden leßten Monaten betrug die Zahl der

Todesfälle 2000, d. \. auf den Tag 15 Tote. Tientsin und Taku find seuchenfrei.

Verkehrsanstalten.

Für den deutsch - dänishen Eisenbahnverkehr über Vamdrup, Hvidding—Vedsted und Warnemünde—Gjedser tritt am 1. Oktober 1903 aus Anlaß der Eröffnung der Trajektverbindung MWarnemünde—Giedser ein neuer, erheblihe Ermäßigungen enthaltender Gütertarif in Kraft. Er liegt im Verkehrsbureau der Korporation der Kaufmannschaft, Neue Friedrichstraße 54, aus.

Hamburg, 26. September. (W. T. B,) 3 burger Nachrichten“ mitteilen, ist die von der Firma A. C. de Freitas und Co. betriebene Dampferlinie zwishen Hamburg und Südostnorwegen von der Oslolinjen in Christiania käuflich erworben worden.

Wie die „Ham-

Theater und Musik.

Königliches Schauspielhaus.

„König Johann“, das erste in der Neibe der Königsdramen Shakesveares, nicht seiner Entstehungszeit, sondern der geschiht- lichen Zeitfolge“ nah, ging gestern, nahdem es weit über ein Menschen- alter hier nicht mehr zur Aufführung gelangt war, im Königlichen Schauspielhause neu einstudiert zum ersten Male in Szene. Das Stück | umfaßt die Ereignisse von der Krönung des Königs Johann, genannt „ohne Land“, im Tahre 1199 bis zu seînem Tode im JIahre 1216 und ist aller Wahrscheinlichkeit nah nur eine Bearbeitung eines älteren Dramas gleichen Namens von einem unbekannten Verfasser, der nah der neuerdings freilih auf- egebenen Ansicht einiger Gelehrten kein anderer als Shakespeare selbft war. Wie dem auch sei, es \teht fest, daß das neuere Werk nach Form und Inhalt künstlerisch weit höher steht als das unbe- deutende Original, obwohl es sich in der Anordnung des Stoffes und im Gang der Handlung diesem ziemlih eng anschließt. Man hatte das Werk bisher den weniger bühnenwirksamen Arbeiten des Dichters beigezählt, und tatlsählich hat es sich bisher auf deutschen Bühnen nicht zu behaupten vermocht. Ob Unzulänglichkeiten früherer Aufführungen dieses Vorurteil bedingten, läßt h beute faum ermessen, allein die vorgestrige Darstellung hatte vielfach Momente von so bezwinçcender Gewalt, daß man in Zukunft nicht umbin fönnen wird, dieses Geschihtsdrama in allem Wesentlichen als den anderen ecbenbürtig zu erahten. Es ist eben ein Vorzug: der beutigen Bühnenkunst, daß sie vor Aufgaben nicht zurückzuschrecken braucht, die früber - als unlösbar erschienen; heute ist fie in der Lage, alles das lebendig zur Anshauung zu bringen, was man früher der Phantasie des Zuschauers überließ, einer Phantasie, die gerade Historien gegenüber, welche ein gewisses Maß von Kenntnissen voraussetzen, versagt haben mag. Die Negie Grubes bewährte sich hier aufs beste. Ohne Aufdringlich-

keit in der äußeren Ausftatlung und doch naturgetreu und lebendig zogen die Hof- und Kriegsbilder an den Augen der Zuschauer vorüber und ließen doch des Dichters Wort voll zu seinem RNehte kommen. Am eindringlihsten wirkte dieses Wort aus dem Munde Meat- fowskvs, der den natürliden Sohn von Richard Löwenherz, auf den ein Abgláânz von der Größe und Ritterlichkeit seines Vaters fällt und der dem Dichter unter den Händen zum Hauptcharakter des Stücks emporwuchs, spielte. Neben ihm

batte Herr Molenar in der wenig dankbaren Volle {weren Stand, aber es gelang ihm doch,

deb Kontas elnen

diese wenig sympathische

Gestalt in den ents{beidenden Momenten wirkiam hervorzuheben, ihre mens{lihen S{wächen überzeugend zum Ausdruck zu bringen. Eine einbeitlide und fesselnde Leistung \{uf ferner Herr Kraußneck als Kardinal, der als streitbarer Diener der Kirche die Jnierefsen Yioms beredt und fkraftvoll vertritt. Im Part der Königinwitwe bewährte ih Frau Buße als kluge Sprecherin, während Fräulein Poppe als Konttanze, die vielgeprüfte Mutter des Thronprätendent Arthur besonders in der Szene, in welber der Schmerz um den Berlust ihres Sohnes die Königin an die Grenze de Wabniinns treibt, die Gin- fachheit missen ließ. Eine \charfumrissene Geflalt war der Hubert in der Darstellung des Herrn Pohl. Die Szene, îin der dieser Mord-

des Kindes rühren läßt, hinterließ einen ershütternden Ein- druck auf die Zuschauer. Ob die Beseßzung der Nolle des Arthur durch die kleine Erna Nitter das Richtige war, mag freilich dahin- gestellt bleiben. Das unbefangen Kindlihe kam ¿war an mancher Stelle {licht zum Ausdruck, aber in der erwähnten Szene versagte zuweilen do die Gestaltungskraft, und die spätere Sterbeszene ver- fehlte fast ganz ihre Wirkung. Die wichtigen Nebenrollen waren mit den Damen von Arnauld, Lorenz, Wohlgemuth, den Herren Ludwig, Staegemann, Arndt u. a. angemessen beseßt.

Zentraltheater.

Das Zentraltheater brate am Sonnabend zum ersten Male die Operette „Bruder Straubinger“ von M. West und I. Schnißer, Musik von Edmund Eysler, zur Aufführung. Der Erfolg war, um es glei vorauszuschicken, schr stark, das Publikum ließ es von Anfang bis zu Ende an lebhaftem Beifall nicht fehlen und erzwang sogar mehrere Wiederholungen der wirksamsten Stellen. Dieser Erfolg war aber in erster Linie der vorzüglihen Gefamtaufführung, wie man sie“ bei folchen lel{chtwiegenden Werken an dieser Stätte

ewöhnt ist, und den Leistungen der einzelnen Darsteller zu verdanken.

ie Musik sowohl wie der Tert find niht von folcher Bedeutung, daß man etwas Besonderes über sie sagen könnte. Die Musik ist nicht ohne Anklänge, aber gefällig und effektvoll und hinterläßt, ab- geleven vom Auftrittslied der Soubrette und einem Trommellied, keinen esonders nahhaltigen Eindruck. Der Text, eine Häufung komischer Unmöglichkeiten, ist von vortrefflichen Couplets durhseßt, Im Mittel- punkt der Handlung steht ein Handwerksbursche, der, seiner Papiere von cinem Deserteur beraubt, in sciner Furht vor der Polizei bei einem Schaubudenbesißer Unterkunft findet. Dieser macht aus ihm eine Sehenswürdigkeit, indem er ihn als steinalten Veteranen bver- kleidet. Als solher erweckt er das Interesse des Landgrafen, der eben aus dem Felde heimkehrt und ihm samt dem An Schau- budenpersonal Pension resp. Dienst bei Hose - gibt. Unter dem fahrenden Volk befindet sich auch ein s{ônes Mädchen, für das der Landgraf sofort in Liebe entbrennt. Seine Gemahlin, die an derlei gewöhnt ist, sucht, wie stets in solchen Fällen, das Mädchen zu verheiraten. Der vorgeschlagene Mann, eben jener diebische Deserteur, wird von dem Mädchen zurückgewiesen; als es aber in dem Veteranen seinen alten Geliebten erkennt, heiratet es diesen und damit endet in allgemein befriedigender Weise das Stück. Vorzüglich gab Herr Schulz die \{chwierige Rolle des Veteranen. Herr Ander war als Schaubudendirektor von überwältigender Komik, Fräulein Mia Werber anmutig und temperamentvoll als „wildes Mädchen“ Oculi. Den Landgrafen fang Herr Oscar Braun, der vom Theater des Westens und dem Neuen Königlichen Operntheater her rühmlichst bekannte Tenor, der in dieser Rolle zum ersten Male in der Operette auftrat. Seine Stimme \{eint noch an Fülle und Wohllaut zu- genommen zu haben. Außerdem noch mit sympathisher Erscheinung und Gewandtheit im Spiel ausgestattet, repräsentiert Herr Braun eine glänzende Kraft für die Operette. Der Kapellmeister Herr Peisker leitete die gelungene Aufführung mit Umsicht und Sicherheit.

Im Königlihen Opernhause findet morgen, Dienstag, eine Wiederholnng von G. Bizets Oper „Carmen“ unter Kapell- meister Dr. Mucks Leitung statt. Die Carmen fingt Fräulein Destinn, die Micaëla Fräulein Dietrich, den Don José Herr Sommer, den Escamillo Herr Hoffmann.

„Der

Im Königlihen Schauspielhause Nevisor" gegeben.

Im. Theater des Westens singt morgen der Hofopernsänger Oscar Feuge vom Herzoglichen Hoftheater in Dessau den Manrico in Verdis Oper „Der Troubadour“. Im Neuen Theater gelangt morgen, Abcnds 8 Uhr, Oscar

wird morgen

Wildes Tragödie „Salome®“ zum etsten Male öffenilich zur Aufführung. Die Regie führt Max Rèéinhardt ; - das musi- falishe Vorspiel ift von Mar Ma1schalk, die die Handlung

begleitende Mufik von Friedri Bermann (unter Benußung eines ortentalischen Tanzmotivs von Max Marschalk). — Von Mittwoch ab wird „Salome“ in Verbindung mit Frank Wedekinds Einakter „Der Kammersänger“

PAPhA

Mannigfaltiges. Berlin, den 28. September 1903,

1. Oktober, findet in den Morgenstunden issensbaftlihe Ba

allonfahrt statt. Es

Am Donnerstag, den eine internationale w

steigen bemannte und unbemannte Ballons sowie Drachen auf in Trappes, Pas, Straßburg, Friedrichébhafen, Barmen, Hamburg, Zürich, Wien, Bath, Berlin, St. Petersburg, Rom, Madrid und Blue Hill U. S. A. Der Finder eines jeden unbemannten Ballons erbält eine Belohnung, wenn er der jêdem Ballon beigegebenen Instruktion gemäß den Ballon und die“ Instrumente sorgfältig birat und an die angegebene Adresse sofort telegrapbhisch Nachricht fendet Auf eine vorsichtige Behantlung der Ballons und Instrum« wir besonders Wert leat. Um Irrtünmner ermetde wird darauf aufmerksam agcmacht, daß für Hilfeleistungen beim Landen einet bemannten Ballons besondere Berguütungen gczablt werden, deren Höbe jedesmal von dem Ballonführer festgestellt wird

ielle mit dem w

eichen Herzen den jun fedl des K i

N v F Î en Prinzen Arthur au? Be- F E f fl Î Í nigs dblend wil, n a

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Beuthen (Oberschlesien), 28. September. (W. T. B.) Am Sonnabend entstand in dem Ficinusshacht der „Laurahütte“ auf noch unaufgeklärte Weise Feuer. Wie die Bergverwaltung mit, teilt, wurden bis heute früh 8 Uhr drei Leichen verunglückter Bergs- arbeiter geborgen. 15 Mann sind teils {wer, teils leicht verleßt befinden sich aber sämtli außer Lebensgefahr. Die Wiederaufnahme des Betriebes im Ficinusshacht dürfte in einigen Tagen erfolgen.

Flensburg, 28. September. (W. T. B.) Im hiesigen Stadt, park wurde gestern das dem Generalfeldmarschall Sléilerri E Wrangel von s{leswig-holsteinishen Patrioten errihtete Denkmal in Anwesenheit der Spitzen der militärishen Behörden und der Zipil, behörden feierlich enthüllt. Der Feier wohnten auch zahlreiche Veteranen bei, die unter dem General gefohten haben.

Freyburg a. d. Unstrut, 27. September. (W. T. B.) Unter zahlreicher Beteiligung deutsher Turner wurde heute hier das von der deutschen TuxnertGaft gegründete Jahn-Museum ein-

eweiht. Als *Chrengäste waren Ausschußmitglieder der deutschen

urnershaft, Vertreter der deutschen Turnfeststädte und Turnveteranen aus vielen deutshen Gauen anwesend. Zur Vorfeier fand das alljährlich wiederkehrende Wetturnen von 69 deutschen Turnern statt, von denen 35 durch Stadtshulrat Dr. Nühl-Stettin mit dem Siegerkranz ges{chmückt wurden, als erste Müller-Leipzig und Hänsgen-Naumburg. Heute morgen bewegte fich ein Festzug von 1000 Turnern zum neuen Museum?bau, wo der Vorsitzende der deutschen Turnerschaft Dr. Göh- Leipzig die Weiherede hielt. Der Bürgermeister Ehlert dankte für das herrlihe Geschenk und überreihte Dr. Göß den Chrenbürgerbrief. Ein Festmahl vereinte darauf die Teilnehmer. Dabei brachte Dr. Göu ein Hoh auf Seine Majestät den Kaiser aus, Kloß-Freyburg dankte den Turnern im Namen der Stadtvertretung, Dr. Rühl- Stettin der Stadt, Kanzleirat Atzrott-Stegliz dankte dem Architekten.

Aus Turnerkreisen wurde für das Museum eine große Reihe von Gaben gespendet.

Wien, 28. September. (W. T. B.) Die Blätter melden aus Wiener-Neustadt: Der Wiener Advokat Dr. Arnold Beck und dessen Bruder, ein junger Arzt, sind vom Schneeberg ab- gestürzt. Dr. Beck ist tot, sein Bruder hrer verleßt.

Leith, 26. September. (W. T. B). Der. holltändische Dampfer „Sophia Annet“ ist nach einem Zusammenstoß mit einem Fishdampfer an den Felsen von Berwick ge- \cheitert und darauf gesunken. Die Mannschäft ist gerettet.

Ungvar (Komitat Ung.), 27. September. (W. T. B.) Heute rüh ist das hiesige Sommertheater mit der ganzen Garderobe und den Utensilien der dort gastierenden Theatergesell haft und eine

danebenliegende Spiritusfabrik mit ihrem Vorrat ahb- gebrannt.

Hennebont, 27. September. (W. T. B.) Als beute früh die Gemeinde St. Carade eine Prozession veranstalten wollte, führten die Arbeiter des hiesigen Grubensyndikats eine Gegenkunds- aebung aus, wobei unbedeutende Streitigkeiten entstanden. Am Nachmittag fanden ernstere Unruhen ftatt. Die Arbeiter sammelten sh vor der Kirche, um den Auszug ciner zweiten Prozession zu verbindern.. Troy der Bemühungen der Polizei- behörden kam es zu Schlägereien und mebreren Verleßungen. Der Pfarrer verzihtete endlih auf Abhaltung der Prozession. Die Geist- lihkeit und die Gläubigen blieben noch ip der Kirche eingeschlossen, gegen die von draußen Steine geworfen “ wurden. Erst am Abend, als die Nuhbe wiederhergestellt war, konnten die Gläubigen die Kirche verlassen, die von der Gendarmerie bewacht wird.

Paris, 28. September. (W. T. B.) Der bekannte Luftschiffer Graf de la Vaur, der am Sonnabendabend 6 Uhr vom Park von Zt. Cloud mit seinem Ballon aufgestiegen war, ist gestern nd 5 Ubr in Hull nah glatter Fahrt gelandet.

L

n h

s (W. T. B) In Gegenwart von

isen Vereinen und einer zahlreihen Volksmenge wurde beute bier mit aroßer Begeisterung an dem Geburtshause des Papstes Pius X. eine Gedenktafel enthüllt.

O: O7 A Es Riese, 27. September. d Ta « a4 30 Tathol

New Vork, 28. September. {W. T. B.) Ein Sénellzug der Southern Nailway stürzte beim Pasfieren der Brüdcke in Danville (Virginia) in die Tiefe. Der Lokomotivführer, der zer 7 Postbeamte wurden getötet. Eine Anzabl Reisender wurde verleßt, darunter mehrere tödlich.

Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten

Theater.

Schillertheater. O0. (Wallnertheater.) E Denno Jacobson. Vorher: Sphinx. Lustspiel | Ballektdiv ry ment. Der preisgekröute 6 er-Zug m a1 D in alt von M. C. delle Granñe. Anfa 74 Ubr. | 4 igi L 0a e , L — Dienötag, Abends 8 Uhr: Der Fleck auf der Ehr. | “g b e Le Sra. . Ana T4 Uhr. | mit den fahrenden Kaskaden, Originalidee Königliche Schauspiele. Dienêtag: Dpern- | Nolfastack mit Gesana in 3 Akten von Ludwia Anmen-| h und olgende Tage: Dieselbe Vorstellung. | des Direktors Alb. Schumann. baus. 196. Vorstellung. Carmen. Over in 4 Akten ! gruber S ; zuni } Ubr: Winterschlaf. von Georges Bizet. Text von Hen Neilbac und Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Bibliothekar. U 4) - “ t - N Wr ver T U Lamb 1K j c ¿d i Prosper Donnerstag, Abents 8 Uhr: Der Fleck auf der 94 L S t ‘ Merimé lallett von Emil G ” ¿ 74 Uhr. | Ehr. Thaliatheater. Direkt Jean Kren und Alfred Familiennachrichten. - Preise der Pläye: Fremdenloge 12%, Orchester- | A. (Friedrich WilbelmstädtishesTheater.) | Schönfeld. Dienstag: Der Hochtourist. Anfang | Vereheliht: Hr. Oberförster Traugott Frhr loge O #6, Stier A %, patiell 5 M, | Dienótag, Abends 8 Uhr: Der Bibliothekar. | (4 Uhr Y i von Maltabhn mit Fri tarie - Socphiî i u t r Man D 4 TILICT S «M ZBierier f kin 4 Akten von Gustav von Moser | L itlwo: Der Hochtourifst. Dewitz (Cölvin Gr. Megierunatbaumeister Rang Siyplay 2,4 50 A4, Vierter Nang Stehplay ' b, Abends s Uhr: Was ihr wollt. Sonntag, Nacbmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen Barníck mit Frl. Dora von Thünen (Weblau L A 50 A E M rôtag, Abends 8 Uhr: Der Bibliothekar. | Er und seine Schwester. Varel in Oldentk Hr. Oberleutnant Ge: Schauspielhaus. 203 Vorstellung. Der Nevisor. | | (Graf Pfcil Klein-Ellauth mit Frl vLuliviel in § Aut igen von Nicolay Gogeol. deuts | Ï Dora Keutbe (Berlin) Gr Oberleutnant Garl von Elsa von Schabeléky. Anfang 74 Uhr. ? Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof | ZBentraltheater. Dienstag: Bruder Strau- Henoumont mit Frl. Marie Suyrmann (Berlin Nittwo: Vpernb 97. Vor rpheus | Zoologischer Garten. (Direktion: A. Pras, Groß- | binger. L Arnêberg) — Hr. Hauptm nn Carl von Kobrlecki und Eurtydile. Over in 3 At Chriftovh | derzoalicher Hoftheaterintendant a. V.) Diensto Piittn och und folgende Tag Bruder Strau- mit Frl Mar arete Allncech (ch chmelzdorf) Willibald Ritter lud. Text § dem Fran 3. Adbonnementsvorstellung): Gastspiel des Hokoperns- | biuger. Geboren: Ein Sohn: Hrn. Forstafsefsor Nicolai zfchen des Moline. Ballett von Emil Graeb. | sängers Vêöcar Feuge vom Hoftheater Dessau. | (Lüneburg) Hrn. Professor Dr. Kausch Anfang 74 Uhr. Der Troubadour. ; y mg 9 (Breslau) Hrn. Forfimelflter von Braunmühl Schauspielhaus. 204 Vorstellung. Nönig Johann | Mittwoch (3. Abonnementsvorstellung) : Zum ersten | Trianontheater. (Georgenstraße, wischen (Tarnowiti D-S.) Eine Tochter: Hrn Trauerspiel in §5 Aufzügen von William Shakeipeare. | Male: Zar und Zimmermann. | Friedrih- und Universitätöstraße.) Dienstag: Die | Kreisschulinspekltor Schwingel (Peisfkretsam) Mit Benotuna der S@&legel Tieti&en Üebersctuing | Donnerstag (2. Abonnementévorftellung) Die | Notbrücte. Anfang 8 Ubr Gestorben: Hr. Rittergutsbesiger von Grand-Rvy R L B 2 5 — S: 4, 44 4A * L f N # V c dens Ï p G a G tür die deutide Bühne bearbeitet von Wilbelm beiden Schützen. Mittwoch: Die Liebesschaukel. (Eupen). Hr. Rittmeister a. D. Robert Hans Debeclbiuser. Anfang 74 Uhr | Freitag (3. Abonnementsvoritellung): Boccaccis. | Georg Conrad von Rhocden (Louisenhof dei Neues Operatheater. Soratag: Keine Vorstellung. | R E derstleutnant Sophie von j Di Ä S Konzerte. Engelbrechten, geb. von Hattorf (Hildesheim). | Neues Theater. Dienstag: Zum erflen Male: Deutsches Theater Ditnêtag Kollege | Salome. Anfang s Uhr Beethovensaal. Dienstag, Anfang 8 Uhr eut Je d êtag ge Mittwo& Der Kammersänger. Hierauf: | Liederabeud wit eigenen Kompositionen von Arthur I Verantwortlicher Redakteur Crampionu. Anfang 74 Ubr | Salome. 5 | Perleberg. Mitwirkung: Alexander Heinemann, | Dr. Tyrol in Charlottenburg Mittwoch. Monnua Vanna. | Dormnerstag: Eine Frau ohne Bedeutung. Susanne Dessoir, Karl Kaempf (Harmonium). | Ln G i Donner?tag Rosenmontag. | Freitag und Sonnabend: Der Nammersäuger. | Verlag der Expedition (S@chol1y) in Berlin. | Hierauf: Salome. ; L | : E L E | Birkus Schumann. Dienstag, Abends 74 Uhr: | Druck der Norddeutschen Buchdruckerci and Verlags- Berliner Theater. Dienstag: Kater Lampe. | Extragalavorsiellung. Derr Julius Seeth | Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. ì D . “ 1 Mittwoch: Kater Lampe. | Residemtheater. (Direktion: S. Lautenburg.) | mit seinen dresfierten 25 mäunlichen Löwen. | Neun Beilagen Donnerstag: Das Käthchen von Heilbronn. | Dienstag: Das beste Mittel. (ls bon moxyon.) | Die Todessprünge der 12 Barsois-Hunde. |

Schwank in

3 Akten

un Fe G e von A. Bisson

Bearbeitet | Die vier Jahreszeiten,

entzückendes Pariser |

(elaséließlih Börsen-Beilage)

(1886/4)

zum Deutschen Reichsanzeiger und M 228.

Ma \

s Erste Beilage

Berlin, Montag, den 28. September

Amdltlsiches.

Deutsches Reid.

Bestände au Zueker in den Zuckerfabriken und amtlichen Niederlagen des deutschen Zollgebietes am S1. August 1908,

Auf Grund der Bestandsübersichten, welhe von den Fabrikinhabern und Niederlageämtern eingesandt wurden, zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amt.

Königlih Preußischen Staalsanzeiger.

1903.

E A Verbraucchszucker Be Ausländischer Zucker Roh- davon A E üssige liben- Bezeichnung und Zahl zucker : | Platten-, | Stüken- L Painae Zuder- | Ge, Gewicht 4 Nein der allér {im | Kri- -sgränue Stangen- | zucker | mahlene nade des | NRoh- Füll- Brot- Naffi- ,…__| einschl. | abläufe darin Gatuids f iat Pro- | ganzen \tall- |Tierter | Kandis und und nade | Farin des samt e bs rauchs- ges 4 Le ERREA zucker | ürfel- | Krümel- | und Fnvert- «ewt haltenen | è zidter | Ziviers E L zuer zuer Melis ets Zuters abläufe | E : dz Reingewicht Rübenzuckerfabriken . . . . E L 49 0721 122 856| 33131| — 1 566] -33 597 20 971 9370| 23 386] 835 — 100 850 — — — | — — d 7 dmitcicóuiachck: | M 2 E rc eren ne A tin E s è 5L 82 993] 563 541| 38384| 50143| 31 622] 164 273! 115 281 8243| 132 196! 19 450 3 9491!) 136 001 — | — | | Le gl 1224 182 OODIGSO 397) (LOLO| 00149 00.180 197 870| 136 292 17 613/155 582| 20 285| 39491 236 851 — — S a — Per E Niederlagen E M a 51 27 153] 76 315| 16708 8911 2082| 6514 33 453 1 855 6 165] 627] — — iz 10,20 ¿uen F Al 39 686 T Yrivatnieder]agen C Ct ll A 402 0 U OTS 929218600 97751| 14 610| 48 366 92 985 9414| 103 066| 34 137 — 80 045 S 253%, D 322 ¿ | Niederlagen zusammen. „|. . «o o o o b 399 1 519 524/ 695 244 235308|106662| 16 692| 54 880| 126 438 11 269| 109 231| 34 764| — 80 0455 941,26| 2 543,10] 54 924| 45 728) 4 944 [4 € I ( E c - c & j S V adileti R E M ror l 651589[1381641/306823|/156805| 49 880| 252 750| 262 690| 98 882| 264 813| 55 049 3 9491) 316 896]5 941,26| 2 543,10] 54 924| 45728| 4944

1) Darunter 1490 àz Siruy. er Sollbestand an tnländishem Zucker berechnet sich (in- Rohzuckerwert)

31, August 1903 und abzüglih der Ausfuhr sowie des in den freien Verkehr geseßten Zukers in demselben Zeitraum von 13 Monaten auf

3 407 886 dz Ermittelter Bestand 3 186 746 ,

also weniger 221140 dz Kaiserliches Statistisches Amt.

unter Zugrundelegung des Bestandes am 31. Juli 1902 zuzüglih der Erzeugung in der Zeit vom 1. August 1902 bis

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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