1903 / 230 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Sep 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Großhaudelspreise von Getreide an außerdeutschen Börseuplätzen

für die Woche vom 21. bis 26, Septeinber 1903 nebft entsprehenden Angaben für die Vorwoche. Zusammengestellt im Kaiserlihßen Statistishen Amt. 1000 kg in Mark.

(Preise für greifbare Ware, soweit niht etwas anderes bemerkt.)

i : Woche| Da- E 21./26. | gegen h Sept. or- L | 1903 | woe Wien. Roggen, Pester Boden . G e E A0 JIALOG S E o R A 145,54| 145,56 fer, ungarischer. S e a L N K 102.,98| 103,85 E D av s 4 140,43| 140,45 Budaye ft. Roggen, Mittelware O 104,69] 104,02 Weizen, ¿ s 129,54| 130,36 er, L u L s 95,58) 95,76 e E E 94,47| 94,48 Odessa. ILOOGE, (E DIS 19 Ne D E 83,99| 84,40 Weizen, Ulka, 75 bis 76 kg da8 M... 106,38| 107,20 Riga. Mae L D 2 D, 98,74| 98,87 A O0 D e A Ll N 124.81] 126,49 Paris. So E | lieferbare Ware des laufenden Monats \ 15008 TROS | Antwerpen.

R R E 126,95| 127,30 Baan E ei 220 eh ; e E R L V Sa 6 j 193;11 E C E 11 137,02| 137/14 TOLER NOtitero ; « R T A 133,80| 135/36

E L a C E 8 137,66| 138,75

Amsterdam.

S S S 111,20 Roggen { Sr E L s a N S ea oel ¿ 108,39 Weizen | R ea p G is A: o x 125,05

amerttanisher Winter«- ; 133,48

London. a. Produktenbörse (Mark Lane).

I U 4 a G L 4 132,48] 134,70 E L 130,25| 131,92 Wei b. Gazette averages. g

etzen ishes Getreid ( 126,24 128,19

afer engl t 116,29| 117/49

A | Mittelpreis aus 196 Marktorten \ 134/65| 135/59 Liverpool.

E E As a de L ei 136,53] 136,53

E E D U Ci aa 150,09| 150,80

E E 137,93| 138,87

E A 148,93| 149,62 E L E E E 133,03| 135,60

Manitoba Nr. 1 . L . | 154,77| 155,70

La Plata S n e n la e « 1 136,53| 136,53

Kurrachee, E a di G d ¿F 18110! 181,16

R, Nr E Lf ke e l

eng er L e E a o o 6 29,(2| 125,72 Hafer ey E o a oe 122,60] 122,60 E E G s lid oe eo 91,95) 92,36

Chicago. E i 6s 116,85] 122,78 Weizen, Lieferung8ware { Dezember . . . . . . „| 119,22] 125,38 is o ss 121,97| 128,16 Neu York.

E E al oli 127,35| 133,77 Weizen E ie s 4 128,50] 134,01

Lieferungsware | N 128,58! 134,61

E Ge U eo 129,02 135,31 Buenos Aires. | Weizen, Durhschnittsware, ab Bord Nosario . . 121,16] 122,94.

Bemerkungen.

1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner Produktenbörse = 504 Pfund engl. gerehnet; für die aus den Umsätzen an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durschnittspreise

s ür einheimishes Getreide (Gazotts avoragoes) ift 1 JIroverial uarter Weizen = 480, Hafer = 312, Gerste = 400 Pfund engl. angeseßt. 1 Bushel Weizen = 60 Pfund engl.; 1 Pfund engl. =

453,6 Ei 1 Last Roggen = 2100, Weizen == kg. ei der Umrechnung der Preije in Reichswährung sind die aus den einzelnen Tagetangaben im „Reichsanzeiger“ ermittelten wöchentlihen Durchshnittswechselkurse an der Berliner Börse zu Grunde gelegt, und war für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und orf die Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse auf St. Pier für is. Antwerpen und Amsterdam die Kurse

auf diese Pläye. Preise Buenos Aires unter Berücksichtigung der Goldprämie. Literatur. Politik in systematisher Darstellung von Dr. J.

Schollenberger , ordentlichem Prosesior der Staatswissenschaften an der Universität Züich. Verlag von D. Häring in Berlin. (6 46) Der Verfasser hatte in seinem vor einem Jahr erschienenen Bundetstaatöreht ter Shweiz* die wissenschaftliche Politik als den Wegweiser für die Zukunft seines Heimatlandes bezeichnet. Weil ibm nun die bisherigen Handbücher der Politik zum Teil als „unvoll- tändige Lehren“ und alle der eine wissenschaftliche Disziplin kon- erenden Systematik zu entbehren s{ienen, hat er das vorliegende uh verfaßt, um die Politik womöglich zu einer „lehr- und lernbaren Wissenschaft zu erheben“. Auh wer diese Möglichkeit nur în sehr beschränktem Maße zugibt, wird in deim uch manches JInteressante finden, erade weil e unter steter Berücksichtigung der schweizerishen Zustände verfaßt ift ; sind doch die inneren Institutionen dieses Landes, das seit scinem Bestehen die reine Demokratie repräsentiert, in vieler Hinsicht von bemerkens« werter Eigentümlichkeit. Das Buch gewinnt au an Bedeutuna da- durch, day sein Verfasser cinen möglichst objektiven Standpunkt zu wahren bemüht ist. Das Bestreben freilih, eine so vielgestaltige, flets unter wechselnden gungen sich umgestaltende Materie in

ein festes System zu bringen, kaun pat befriedigenden Erfolg haben. Im übrigen die Anordnung des : Buchs, das zunächst die Begriffe, den Zweck, die Mittel und Organe Ï der Politik im allgemeinen darstellt, um dann zur speziellen Politik über- e gehend, die Staatspolitik, die Verfafsungs-, Verwaltungs. und

nie einen voll-

Bundesstaatspolitik zu behandeln, geshick und umsihtlih. Besonders interessant ift der Abschnitt der Staatspolitik, in dem der Verfasser die ihm wünschenswert und mögli ersheinenden Wege einer Koloni- sations- und Auswanderungspolitik der Schweiz behandelt. Wo er auf die politishen Zustände anderer Staaten hinweist, ist er nicht immer frei von Irrtümern. So vertritt er z. B. die Ansicht, daß die treibenden Elemente der großpolnischen Bewegung lediglih Adel und Geistlichkeit seien, während ihm die rege Agitation des in neuerer E j Ae polnischen Mittelstandes unbekannt geblieben zu ein scheint.

Die Führung der Standesregister. Praktishe An- leitung für Standesbeamte von A. von Erichsen. Neunte, voll- ständig neu bearbeitete Auflage. Die Vorschriften des Geseges über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung in der vom 1. Januar 1900 an geltenden Fassung an der Hand der einshlägigen weiteren Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen, der in der Zeitschrift „Der Standesbeamte“ niedergelegten Erfahrungen fowie der vorhandenen Kommentare erläutert und mit zahlrei ver- mehrten Musterbeifpielen versehen von Otto Weiße, Standes- beamter in Berlin. Verlag von Eugen Grosser, Berlin

SW., Wilhelmstraße 121. (Preis geb. 10 M) Die im Laufe der R Jahre wesentlich veränderte Rehhtslage in der standesamilichen e hat die vorliegende Neubearbeitung des hon seit Jahren weitverbreiteten Hilfsbuhes notwendig gemacht. Dieser mühevollen, aber um so dankenswerteren Aufgabe hat ih wiederum der als Leiter der in demselben Verlage erscheinenden Wochenschrift „Der Standesbeamte“ eis jährlih 8 M) befannte Fahmann unterzogen. Seinen langjährigen Erfahrungen und der gründlichen Gescßeskunde auf dem einshlägigen Gebiete ist es zu danken, daß in der Neuauflage ein Werk geschaffen ist, in dem der ratsuchende Standesbeamte wohl über jede sih thm entgegenstellende Frage, über jeden ihm auftauhenden Zweifel Antwort und Aufklärung finden wird. Mit Fleiß und großer Sorgfalt sind die ver-- schiedenen Sonderbestimmungen, behördlihen Erlasse, gerichtlichen Gntscheidungen, Kommentare, feststehenden Normen 2. zusammen- getragen und bei Behandlung der Einzelfälle in Betracht gezogen. Auch die landesgeseßlihen Bestimmungen aller deutschen Staatsgebiete find u. a. gleihfalls eingehend e Ebe sbliee ebenso die oft recht kom- plizierten Vorschriften über die Eheshließungen von Ausländern in Deutschland. Die, beigefügten tabellarischen Üebersichtstafeln, die ein sofortiges zuverlässiges Zurechtfinden gestatten, sind von besonderem Werte. Die einzige Shwäche des Buches dürfte vielleicht in seinem Umfange bestehen, der ih troß bereits erfolgter Gee ana alles Unerheblihen, Entbehrlihen und Veralteten gegen die orauflagen niht verringert hat und das Auffinden des Gesuchten bisweilen etwas ershweren kann. Bei der Fülle des Materials, der Gründ- lihkeit des Bearbeiters und seinem Bestreben, ein Handbuch zu bieten, das allen Anforderungen entspricht, hat sich dieset Uebelstand jedoch wohl kaum vermeiden lassen. Jedenfalls ist dieser Mangel aber nicht derartig, daß unterihm der Wert des empfehlenswerten Werkes leiden könnte. Finden wird jeder Standesbeamte, wie gesagt, stets was er sucht,

wenn er sich nur die sonst zweckmäßige Anordnung des Stoffes nußbar zu machen weiß. Die mannigfachsten Formulare für Sonder- fälle, zahlreiche Musterbeispiele für alle fast nur denkbaren Vor- kommnisse sowie ein ausführlihes Jnhaltsverzeihnis und Sachregister erleichtern zudem die Benußung dés von Erichsen-Weißeschen Natgebers ganz erheblich und erhöhen seine praktishe Verwendbarkeit.

Ein Ludwig NRichter-Heft hat zum bundertsten Geburtstage

des Meisters (28. September) die Wochenschrift , Welt und Haus“

(Leipzig) herausgegeben. Das Heft kostet nur 20 4 und gibt doch ein reihes Bild vom Lebenswerk Ludwig Richters. Die zwei ganz- legen Kunstbeilagen sind gelungene Nachbildungen von Richters „Ueberfahrt am Schreckenstein*“ und der „Abendandacht“, daneben finden wir im Text eine bunte Auswahl \{öner NRichterschen g schnitte, „Kindersymphonte“, „zum Essen“, „Sonntagsfrühe“? „Mann

im Monde“, „Weinprobe“, „Der beherzte Flötenspieler“.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie “.)

Deutsches Reich.

Zolltarifierung von Waren. Schleif- und Zellulose- holz.- Nah dem Ergebnis der aus Anlaß von Zollbeshwerden neuerdings geführten Verhandlungen über die Zollbehandlung von Schleif- und Zelluloseholz is die Vorscrift in Nr. 13a des jeßt geltenden Zolltarifs, wonah Schleifholz und Holz zur Zellulose- fabrikation, niht über 1 m lang und nicht über 18 ecm am s{wächeren Ende stark, zollfrei abzulassen is, nur auf Rundholz, nicht aber auf das in gespaltenem Zustande eingehende Schleif- und Zelluloseholz anzuwenden.

Als Brennholz kann das zur Verwendung als S@hleif- 2c. Holz bestimmte Scheit- und Spaltholz, sofern es ih als zollpflihtiges Nußholz darstellt, zolltarifarisch gleihfalls niht behandelt werden. Derartiges Scheit- und Spaltholz muß vielmehr ohne Rücksicht auf die Starke der eingehenden Hölzer sowie ohne Rücksiht auf die Stärke, welche die Hölzer vor der Zerteilung gehabt haben, als Nußholz zur Verzollung gezogen werden. Bestehen Sendungen von Schleif- 2c. Holz teils aus Rundholz, teils aus Scheit- und Spalt- bolz von den vorstehend angegebenen Dimensionen, so is das Ganze als ein mechanishes Gemenge im Sinne der Vorberßer- kung 3 f des zur rihtigen Anwendung des Zolltarifs dienenden amt- lihen Warenverzeichnisses aGusehen uud gemäß der daselbst ge- gebenen Vorschrift nah demjenigen Zollsatze zur Verzollung zu zichen, welchem der am höchsten belegte Bestandteil des Gemenges unterliegt, sofern dieser niht in einer nach dem Ermessen der 8ollbebörde für unerbeblih zu erahtenten Menge vorhanden is. In solchem Falle ist demnach auf das Holzgemenge der Zollsay für Bau- und Nutzholz in Anwendung zu bringen.

Zolltarifarishe Bestimmung des Begriffs „Ver- brauhszucker“. Als Verbrauhszucker ist neben dem raffinierten Zucker au solcher Zucker zu behandeln, der dem raffinierten Zucker

glekbgeitens ift.

Zur Auélegung dieser Vorschrift hat der preußische Finanzminister im Einvernehmen mit dem Reichskanzler dur eine allgemeine Ver- fügung vom 31. August 1903 bestimmt, daß außec den Zudckerarten, die bereits în den Aenderungen zum amtlichen Warenverzeichnisse (Absay 2 der statistishen Anmerkung zu Ziffer 2a und b des Artikels Zucker) als Verbrauchszucker bezeichnet sind (Kristallzuker, granulierter Zucker usw.), alle diejenigen festen (trockenen) Zucker, welche sich obne weitere Bearbeitung zum menshlihen Senusse eignen, in bezug. auf die Zollbehandlung als Verbrauh&zucker anzusehen sind, und ¡war ohne Unterschied, ob der Zucker fich in gefärbtem oder ungefärbtem rpante befintet. Von der Festseyung einer Polarisationêgrenze zur Unterscheidung voa Verbrauhszucker und Robzucker ift bis auf weiteres abgesehen worden. (Zentralblatt der Adgaäbengesetgebung 2c. in den Königl. preuß. Staaten.)

Außenhandel Oesterreih-Ungarns mit Shlathtvieh und Fleisch im ersten Halbjahr 1903.

Den vom fstalistishen Departement im österreichischen Handels- ministerium veröffentlichten Angaben ist zu entnehmen, daf die Aus- fuhr von Schlachtvieh in der Zeit vom Januar bis Juni d. I. gegenüber dem ersten Halbjahr 1902 eine Zunahme um 9 023 232 Krouen dem Handelswerte nah und um 14284- Stück erfahren hat. Wie in den leyten Jahren Bee au diesmal auf die Avtfuhr von Rindern der Hauptanteil der Exportzunahme. Es R hre 94 060 Rinder (Kälber nicht

tud mehr als im ersten Halbjahr 1902

die rehnungêmäßig ermittelten Handels-

wurden im abgelaufenen einger ), d. h. 18 894 ausgefüdrt. Dabei zei

Kälberausfuhr ; es wurden in den Monaten Januar bis Juni dieses Jahres 3533 Stück weniger nes als in der gleichen Periode des Vorjahres. Der Export an Schafen weist der Stückzahl und dem Handelswert nah cine Zunahme auf, die Ausfuhr von Schweinen it zurückgegangen.

Beachtenswert ist der Rückgang der Fleischausfuhr, verflossenen Halbjahr 4 912 920 Kronen dem Handelswerte nach und 39 177 dz betragen hat. Der Nükgang betrifft besonders den E port frischen Fleisches, vornehmlich Schweineflei\hes, das S Deutschlan, versendet wurde, in der Zeit, wo dort Mangel an chweinefleish eingetreten war und die Schweinepreise in die Höhe gingen. Waz die Ausfuhr zubereiteten Fleisches betrifft, so hat sh diese im abge. laufenen Halbjahr sowohl dem- Handelswerte wie der Menge ng dem gleichen Zeitabscnitte im Vorjahre gegenüber wenig geändert doch ist eine Verschiebung des Absatzes nach- den einzelnen Absaß gebieten zu beobahten. Nah Deutschland wurde weniger, nah Frankf, I H zubereitetes Fleis) als im ersten Semester des Vorjahreg ausgeführt.

Die anschließende Zusammenstellung enthält - die näheren Einzel- Heiten über die Ergebnisse der Vieh- und Fleishausfuhr im ersten Semester ‘dieses und des vorigen Jahres:

Vieh- und Fleishausfuhr Januar bis Juni.

welcher im

1902 1903 1902 1903. Handels8werkt in Kronen Stückzahl

Ocfen 22 613 240 27 920 660 43487 51037 Stiere 2289370 83010480 4871 6441 Kühe . 9 865 275 12 550 000 28995 36 094 Iungvieh 3883289 4561 525 17107 19382 Kälber 932 794 674 885 12 778 9 245 Schafe 1199185 1336 156 63115 70324 a gen ï 1702 1 236 146 103 ämmer . 46 155 11 956 8242 (2135 E 2 880 7 568 360 946 Schweine . 601 290 379 450 6 68L 3 576 . Spanferkel . i; 1140 5 736 95 478 Schlachtvieh 41 436 370 50459652 185477 L199 761

Fleisch: dz frishes . 6338670 1463210 48 759 9 778 zubereitetes 1568400 1540 800 7842 7704 Fleischwürste 52020 ‘42160 306 248 Fleischwaren 7959 090 383 046 170 56 907 17 730.

Die Einfuhr von Schlachtvieh hat im abgelaufenen Halbjahr ‘pra Wes eine, wenn auch nit bedeutende Zunahme erfahren; fie eträgt dem Handelswerte nah 1 360714 Kronen und der Menge nah 8703 Stück. Vornehmlich sind Rinder in \tärkerer Zahl eingeführt wörden; der Import von Schweinen höheren Gewichts zeigt eine leichte Abnahme, dagegen sind Spanferkel in vermehrter Zahl ein- geführt worden. Der Fleishimport hat in der Vergleihs8periode eine Abnahme um 122 953 Kronen dem Handelswerte nah und 960 dz der Menge nah erfahren. Die anschließende Tabelle enthält über die Vieh- und Fleischeinfuhr die näheren Angaben:

Vieh- und Fleisheinfuhr Januar bis Juni.

1902 1903 1902 1903 Handelswert in Kronen Stückzahl Pen‘, 2 520 144 010 T 421 Grenzbegünstigt aus Serbien 2458800 3159180 12294 15387 Stiere 162 130 242 730 523 783 Ae 203 490 272 000 1197 1 600 Jungvieh 11270 44 485 55 217 Kälber 33 488 122 808 598 2193 Schafe . 27 136 38816 16986 2426 Feegen G Ua 5 763 11 988 46L 959 ämmer - 12 841 14 157 2 293 2 528 E: L 20 472 15 868 5118 3 967 weine . 9297990 9487605 71523 70406 Spanferkel . 19 404 62 376 1 617 5 198 Schlachtvieh 12 255 309 13 616 023 97 382 106 085 Fleis: dz frisches 2108586 29015 543 21738 21 009 zubereitetes . 189 210 130 050 1113 765 Fleischwürste 281 500 310 750 1 126 1 243 Fleishwaren 2 579 296 2456 343 23 977 23 017.

(Verordnungsblatt des österreichishen Ministeriums des Innern.)

Kreta. Einführung einer Gemeindesteuer für Hafenbau- zwecke. Im Amtsblatt der Insel Kreta vom 23./10. Juli 1903 ist

ein Gesey vom-27. Juni (a. St.) 1903 veröffentliht, durch welches die Stadt- und Landgemeinden an der Küste ermächtigt werden, zur Bildung eines Fonds für Hafenbauten besondere Gemeindesteuern von den zur Einfubr und zur Ausfuhr gelangenden Waren zu erbeben. Diese Steuer soll 1} v. H. des Schäßungöwertes bei der Cinfuhr und 1 v. H. bei der Ausfuhr nicht übersteigen. ie Grhebung dieser Abgabe erfolgt durch die betreffenden Zollbehörden in Bargeld nach den Bestimmungeg des Zollgesetes und zusammen mit den Zollgefällen an jedem Ein- und Ausfuhr- hafenplaye. Zu welchem Zeitpunkt das Gesey in Kraft tritt, ist nit be- stimmt, jedo soll es auf fremde Staatsangehörige einstweilen keine Anwendung finden.

R E

Verdingung von Lokomotiven für die japanischen Staatsbahnen an deutsche Fabriken.

Die nachdrücklichen Bemühungen der deutshen Industrie, an den Lieferungen von Lokomotiven für die japanischen Staatücisenbabnen beteiligt zu werden, haben, wie das „Zentralblatt der Bauverwaltung“ mitteilt, endlih den gewünschten Erfolg gehabt: bei dem diesjährigen Verding von 30 Tenderlokomotiven (von 50 t Dienstgewicht) hat die Kaiserlich japanishe Staatseisenbahnverwaltung am 14. August d. J. die ganze Lieferung den bei der Ausschreibung beteiligten deutschen Lokomotivfabriken übertragen, und ywwar wurden je zwölf Lokomotiven an die Firmen Henschel u. Sobn in Cassel und die Berliner Maschinenfabrik vormals Schwartkopff, die

. my e sehs Stück an die Lokomotivfabrik vormals Egestorff in Linden ci

Panncver vergeben. Wenn auch der bei dem Verding erzielte Preis von 1989 . Sterl. oder rund 40 600 M für die Lokomotive unseren Werken kaum einen erheblichen Gewinn übrig lassen dürfte, so ist der erreichte Erfolg doch wegen seiner Bedeutung für die Zukunft

mit besonderer Genugtuuag zu begrüßen, und man darf ihn um so höher bewerten, wenn man bedenkt, wie \chwer es war, bei der maßgebenden japanischen Behörde die tief cin-

abrifen zu überwinden. Der Erfolg zeigt, daß der deutschen Indufilrie auch hier, im Kampf mit den englishen und nörd- amerifanishen Nebenbublern, die bisher im wunumsch(hränkten Besiye des fraglichen Geschäfts waren, der Sieg auf die Dauer nicht streitig gemaht werden konnte. Der Erfolg lehrt au hier wieder, daß jeder Kampf in einer gerechten Sache bei tatkräftigem Aus- harren sQlie lih po Siege führen muß. Denn daß die heutige deutshe Großindustrie, insbesondere au der Lokomotivbau, auf eicher Hôhe mit den englishen und nordamerikanishen Werken eht, fann für den unpartetischen sahversländigen Beurteiler niht mehr zweifelhaft scin. Und doch. hielt es recht \{wer, die japanishen Besteller hiervon zu überzeugen: die englischen und nordamerifanishen Geschäftsfreunde, die bisher fait alle Aufträge mühelos eingeheimst hatten, werden dabei natürlich auch nicht gerade müßig geblieben sein und haben jedenfalls nichts

abri elten und fkünstlih genährten Vorurteile gegen die deutschen

werte für die Mengeneinheiten 1903 ebenfalls Erhöhungen gegen das Vorjahr. Eine bemerkenswerte Erscheinung ist die Abnabrae det

unterlassen, um die Erzeugnisse der deutschen Industrie in den Augen

von Lord

“einen

ner herabzuseßen. In frishem Gedächtnifse sind noch die de Blichen und E Verdächtigungen und Ausstellungen, die

der

ndustrie für die indische Eisenbahnverwaltung vorgebrabt . und Hamilton in s{lagendster Weise zurückgewiesen wurden. Au hier handelte es sih zum ersten Male um Lokomotiven aus deutshen Werken für Indien, während bisher allerdings die englischen Fabriken diesen Markt unbestritten allein beherrscht hatten. : Dem Vordriagen der deutschen Industrie in Japan kam wesentli die im Jahre 1898 erfolgte Berufung eines preußischen höheren Eisen- hahnbeamten als Nat in das japanische Verkehrsministerium in Tokio zustatten; seine ebenso vorsi E wie nahdrücklihen Bemühungen, die in den legten Jahren auch bei dem deutshen Gesandten in Tokio die tatkräftigste nd fanden, haben \{ließlich den nunmehr erreichten Erfolg herbeiführen und ermöglichen helfen; beim es atte die erdingungs-

nei im englisen Parlament gegen die Lieferungen der deutschen a

omotivverdino der japanischen Staatsbahnverwaltun imatine Zuziehung der deutschen Werke den bisherigen preis bereits ganz bedeutend herabgedrüdt. / : Von dem Ausfalle dex neuen Lieferungen wird es nuw abhängen, inwieweit es den deuts{hen Werken gelingt, den japanishen Markt auf diesem Gebiete zu behaupten und in Zukunft hier noch weitere Fort- schritte zu machen. Die Japaner felbst betrachten die Bestellung als Versuch*ia größerem Maßstabe, an dem sie ihre Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Erzeugnis der deutshen Industrie machen wollen. An einer scharfen und \chonungslosen Kritik wird es also sicher niht fehlen, auch der fremde Wettbewerb wird selbstverständlich nichts unversucht lassen, um bei dem Besteller eine ungünstige Be- urteilung des deutschen Erzeugnisses herbeizuführen. Je weniger der Besteller selbst sahkundig ist und eigene fahmännishe Erfahrung be- sigt, um so leiter wird er sich geneigt finvên, übelwollenden Ein- flüsterungen von fremder, unverantwortliher Seite Gehör zu schenken. Es ist also dringend zu wünschen, daß die betreffenden deutshen Fa- briken bei ihrem neuen Auftrage für Japan mit größter Sorgfalt in bezug auf Arbeit und Material zu Werke gehen, damit sie etwas leisten, was jeder Kritik standhält. Nur so wird der für die deutsche Industrie einmal erfohtene Sieg dauernd ausgenußt werden können.

ägli Wagengestellung für Kohlen und Koks 08 A Gee Rubr und in Oberschlesien. An der U am 29. d. M. estellt 19 017, niht recht- i tellt keine Wagen. ' jeitig gel S ers chlesien sind am 28. d. M. gestellt 6099, niht recht- zeitig gestellt keine Wagen.

Aus Geschäftsberihten von Aktiengesellschaften. Die T ina Stahlwerke zu Meiderich (Kreis Nuhr- ort) waren im Geschäftsjahr 1902/1903 voll beschäftigt. Nach dem Betriebsberiht erzielten sowohl die Hohöfen wie die Stahl- und Walzwerke höhere Produktionen als im Vorjahre. Die Preise ließen in den ersten 4 Monaten des verflossenen Geschäftsjahres noch viel zu wünschen übrig, erst gegen Schluß des Jahres 1902 konnten sie sih infolge erhöhter Anforderungen dês In- und Auslandes heben. Der JInlandsbedarf, der im Geschäftsjahr 1901/02 sehr zurückgegangen war, hob ih erheblich; ins Ausland sandte die Gesellschaft 45 9/0 der Gesamtproduktion. Am 1. Juli a. c. hatte die Gesellschaft noh einen Arbeits\tock von: 162635 t gegen 109 000 t am 1. Juli 1902 und 107 763 t am 1. Juli 1901. Augenblicklih haben, wie der Be- riht sagt, die Preise infolge verminderter Nachfrage aus Amerika nachgelassen; Aufträge N nur zu ermäßigten Preisen erhältlich. Die Bestände der Gesellschaft an Roheisen, Cisenstein, Fabrikat und Halb- fabrikat 2c., die am 1. Juli v. I. einen Wert von etwa 5 000 000 M dar- stellten, konnten um etwa 1 600 000 Æ vermindert werden. Es follen 8 9/0 Dividende auf ein Aktienkapital von 27 Mill. Mark verteilt werden. Nach dem Bericht des Vorstandes der Braunschweigischen A.-G. für Jute- und Flachsindustrie zu Braunschweig betrug die Produktion in Braunschweig und Vechelde zusammen 1902/1903 : in der Spinnerei 10 638 243 kg (gegen 11012529 kg i. V.), in der Weberei 16 222 897 m (16 246 587 m i. V.), in der Sacknäherei 8564063 Stück (8734864 Stück i. V.). Die Dividende beträgt 12 9% für ein Aktienkapital von 3 Millionen Mark. Der Geschäftsbericht der Eilenburger Kattun-Manufaktur A-G. für das Jahr 1902/1903 teilt mit, daß die Gesellschaft zu er- höhten Preisen reihlich Beschäftigung fand. Die Preise für Baum- wolle, Dees usw. haben, wie der Bericht mitteilt, eine weitere beträchtlide Steigerung erfahren. Es werden 9% 9%/ Divi- dende bei einem Aktienkapital von 900000 M verteilt. Der Gesc(äftsberißt der Zittauer Maschinenfabrik und Eisengießerei A.-G. für 1902/1903 bezeichnet die allgemeine Geschäftslage während des verflossenen Jahres in den die Gesellschaft baupt\ächlih interessierenden Geschäftszweigen als ret befriedigend. Die Gesellschaft war bei etwas erhöhter Arbeiterzahl fortwährend voll beshäftigt und nicht genötigt, wie im Vorjahre, Einschränkungen ein- treten zu lassen. Auch für das neue Jahr erhielt, wie der Bericht mitteilt, die Gesellshaft namentlich in ihren O für Bleicherei, Färberei und Appretur auf mehrere Monate ausreichende Aufträge; die Gesellichaft glaubt, auch im kommenden Winter alle ibre Arbeiter voll beschäftigen zu können. Eine Dividende von 18 9/6 für ein Aktienkapital von 720 000 wird vorgeschlagen. Nach dem Bericht des Vorstands der Allgemeinen Deutschen Kleinbahn-Gesellshaft, A.-G., über das Geschäftsjahr 1902 erstreckte sih deren Tôtigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahre in der Haupisache auf die Förderung des Baues und die günstigere Ge- staltung des Betriebes der unter der Verwaltung der Gesellschaft stehenden Bahnen, ferner auf die Verbesserung der finanziellen Grund- lagen shwebender Beteiligungen sowie auf»die Vereinfahung und Ber- billigung der allgemeîken Verwaltung. Der Besiy - bezw. die Be- teiligung der Gesellschaft umfaßte zwanzig Linien ; ferner kamen ver- schiedene Linien in Oesterreih-Ungarn in Betracht. Der Ueberschuß der Gesellschaft betrug 9758 „M 99 „1. :

- Die Verhandlungen wegen Erneuerung des Rohecisen- syndikats haben, laut Meldung des „W. T. B.*, geftern begonnen.

Laut Meldung des „W. T. B.* betrugen die Betriebsein- nahmen der Anatolishen Bahnen (Stammlinie, Ercantungtnev und Hamidió-Ada-Bazar) insgesamt in der 37. Woche: 171 957 Fr. (weniger 123 210 Fr ), insgesamt seit 1. Januar: 5 496 646 Fr. (weni 1 877 673 Fr.) ,

A Die ‘Frankfurter Zeitung* meldet aus New York: Die pennsylvanishen Eisenwerke beabsichtigen, eine Einschränkung der Produktion um 20 9/6 und cine Herabsetzung der Löhne um 10 9% E 29. September. (W. T. B.) Der Verwaltungsrat des „Inatituto itdliano credito fondiario“ beshloß eine Herabsetzung des Zinsfa von 4 auf 34 9/6 für Darlehen, die nah dem 11. November abgeschlossen werden. Ferner wurde die Einführung einer ersten Serie 34 °/ziger, in spätestens 50 Jahren zu amorti- ferender Schuldverschreibungen bis zum Betrage vou 50 Millionen Lire

eslossen, die demnächst allmählih zur Emission gebracht werden sollen.

Kursberichte von den Fondsmärkten.

, 29. September. (W. T. B.) (S&bluß.) Gold in i ay At T Jute 2784 Gd., Silber in Baaiat: das 00 80, b

m ien 0 Staat Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 705,60, Oeslerr. Kreditaktien 640,75, Franzosen 645,25, Lombarden 79,25, Elbetalbahn 418,00, Oesterreichi! t 99.80, 4°/% Ungarische Goldrente —,—, Oeste sche Kronen- anleibe 99,80, Ungarische Kroncnanleihe 97,124, Marknoten 117,41, Ban 470 00, «r 407,00 Bui arder Se. D, —_——, 00, -— an „50.

Tee don, 29. September. (W. T, B.) (Schluß) 24 */ Es-

Paris, 29. September. Rente 96,37, Suezkanalaktien 3910. Madrib, 29. September. Lissabon, 29. September. (W New York, 29. September. (S reiches Hervortreten der Haussespekulation

reali gleichzeitig abbröckelnden“ Kursen.

Tendenz für Geld: Leicht. Rio de Janeiro, 29. September. London 12/5.

(W. T. B.) (W. L D) (Schluß.)

festigung bei Beginn des heutigen Verkeh il hielt, da die Baissepartei sih zu umfangreichen Käufen, die sich auf - alle Märkte erstrecktcn, veranlaßt sah. Die Hoffnung, daß die Oktober- dividenden und Zinsenzahlungen wieder zu L in Wertpapieren benußt werden, wirkte anregend auf die Stimmung. von - Maiaea nahm jedo später das Geschäft an Lebhaftigkeit ab, bei Schluß wieder sehr fest. Aktien- umsaß 920 000 Stück. Wie verlautet, hat der Präsident der Northern Pacific-Eiseñbahn Charles S. Mellon sein Amt niedergelegt, um die Pes identenstelle der New Vork and New Haven Railroad zu übernehmen. Geld - auf 24 Stunden, Durchschnittszinsrate 23, leztes Darlehn des Tages 23, Wechsel auf London (60 Tage) 4,82,20, Cable ailer 4,86,80, Silber, Commercial Bars 593/s.

(W. T. B.) Wesel auf Buenos Aires, 29. September. (W. T. B.) Goldagio 127,27.

(Schluß.) 3

rs, die au

Produktenmarkt... Berlin, den

O at Dezember mit 1,50 „(6 wächer.

G Hafer, pommerscher, märkischer, posener, a feiner 142—158,

märfisher, mecklenburger, Þpreußis

wert. Still.

bis 125 frei Wagen, ohne nahme im Oktober, Nahe Sicht matt.

Angabe der

Rübdôl (p. 100 kg) mit Fa

1904, Anziehend.

Doppelztr. für: Weizen, “gute Sorte f)

Sorte {) 12,77 M; 12,75 M

uttergerste, geringe R 16,00 M;

432 46; 3,66 G; Heu 7,00 M4; zum Kochen 40,00 4; 25,00 A

400 A RNindfleisch von der Keule 1,80 M; 1,20 A Gier 60 Stück

g

Yale 1 k Hechte 1 kg

60 A: 1,40 M 20 M; 1,20 M

2

D

Ez Krebse 60 t) Ab Bahn.

tüd 18,90 M; 3,00 M

zucker 889% ohne Sack E E Stimmung matt. 3 Kristallzucker 1 mit Sack 20,57.

20,574. Gemablene Melis mit

18,25 bez. Stimmung matt.

tober 49,50.

loko 61 A. Standard wrobite loko 7,65.

18,60. Matt.

London, 29. September. (W. T. rubig, 9 h. 10} d. nominell. 4} d. Wert

54, für 3 Monat 54.

fest. Gegen vorige Auktion sind Merin

15% teurer. Sli

pari bis è A Liverpool,

4000 B., davon

Träge. Amerikanis

good ordinary temder 5,54—5,55,

«Dftober

„nuart-Februar 5,08, Mai 5,08 d. bezichen si E de Mobtarungon vom bj), 20r G, S «), 30r Water

t 9, (9), dor (104), I2r

Qualität son 1 courante Qualität10/, (10%), 60r

Kon. 87 (November), Playdis ont 4'/,4, SUder 27! t.

32r 116 yards aus I2r/46r 213 (213).

dito Baulbfleish 1 kg 1,50 Æ; 1,10 A Schweine Po A Kalbfleisch 1 kg 1,80 Æ; 1,20 A

fleisch 1 kg 1,80 X; 1,20 A Butter 1 kg 2,60 6; 2,00 4A 4,50 A; 2,60, A Karpfen 1 kg 2,20 4; 1,20 #4 ander 1 kg 3,00 2 arshe 1 kg 1,80

Schleie 1 kg 3,20 A; 1,40 A Bleie 1 kz 1,40

November-Dezember 5,11—b,12 Dezember- Februar-März 5,08,

Manthest er, 29. September. (W. T. B.) (Die

Kursberichte von den Warenmärkten.

30. September.

Mehr-

mecklenburger,

pommerscher, märkischer, mecklen- burger, preußischer, posener, \{lesi{her mittel 131—141, poramerscher, | er, posener, s{lesisher geringer 126—130, Normalgewicht 450 g 126,25 Abnahme im Oktober, do. 132,590 Abnahme im Mai 1904 mit 2 #6 Mehr- oder Minder-

Mais, La Plata 115—117 frei Wagen, amerik. Mixed 124,50

Provenienz 110

do. - 112,50—112,25 Abnahme im Dezember.

Weizenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 19,75—21,75. Unverändert.

l (p. 100 kg) Nr. 0 u. 1 16,40—18,70. Matter.

RURBi (100 ke) it Baß 4-45,00--85,00 bnabme in kt do. 45,90 Geld Abnahme im November, do. 46,00—4

12.00 Kbenbme ‘im Dezember, do. 46,60—46,90 Abnahme im Mai

Berlin, 29. September. Marktpreise nach Ermittelungen des SLges Polizeipräsidiums. . (Höchste und niedrigfte Preise.) Weizen, Mittelsorte f) 15,66 M; 15,64 4 Weizen, geringe Sorte f) 15,62 6: 15,60 A E oggen, um orte D 12,85 M; 12,83 4 l , Mittelsortet) 12,81 F; 12, Ecoagen lertel Futtergerste, gute Sorte®*) 14,90 H; 13,50 A Futtergerste, Mittelsorte*) 13,40 4A; 1240 orte*) 12,30 A; 11,30 (4 Hafer, gute 1490 A Hafer, Mittelsorte*) 14,80 4;

15,70 M;

Rogg

3,80 M Hafer, geriage Sorte*®) 13,70 #4; 12,70 A 13,80 M Hafer, geriag 1 Speisebohnen,

1 kg 1,80 M;

M *) Frei Wagen und ab Bahn.

M ur g, 30. September. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn- O pes E LO A0 N ebvprtdtte 75% obne Sad Brotraffinade I - '

Gemahlene Raffinade mit Sack ck 19,824. Stimmung —. zucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg September 16,60 Gd.,

obne F

16,75 Br., —,— bez, Oktober 17,55 Gd., 17,65 Br., —,— bez November-Dezember 17,55 Gd., 17,60 Br., 17,575 bez, Januar- März 17,90 Gd., 17,95 Br., —,— bez, Mai 18,20 Gd., 18,25 Br.,

C öôln, 29. September. (W. T. B.) Rüböl loko 51,00, QOk-

Bremen, 29. September. (W. T. B.) (S@({hlußberiht.) Schmalz. Niedriger. Loko, Tubs und Firkins 414, Doppeleimer 424, séwinmens

loko A, Short clear —, Aprilabladung —, gaffe Baumwolle. Ruhig. Upland middl.

Hamburg, 29. September. (W. T. B.) Petroleum steigend.

Aprillieferung Tubs und: Firkins —, Doppeleimer —. Ruhig. Sho i extra lang —. Kaffee. Fest.

Hamburg, 30. September. (W. T. B.) Kaffee. (Bormitta:

Nendement neue Usance frei an Bord Hamburg September 16,70, en 7.60 Dezember 17,60, März 18,00, Mai 18,25, Augufl

B.) 96% Java

übenroßhzudcker loko träge, 8 h. London, 29. September. (W. T. B.) (Séhluß.) Chile-Kupfer London, 29. September. (W. T. B.) Wollauktion. Schluß

os feine pari bis

andere unverändert. Croßbreds feine 5 9/9, mittelseine 109/4, grobe feine „pari, mittelfeine 5 9%, i höher. Cap snowhite pari, faulty } bis 1 Ponny billiger. Greasy

x Q ck (W. T. B. tion und

Lief 5,31

: Ru 5,09

d. M.) 12r

tät 8 (8), IOr Water courante

Tendenz: Ruhig.

Wechsel auf Paris 34,75. B.) Goldagio 24 (W. T. B.) Erfolg- ührte zu allgemeiner Be- weiterhin an-

nfolge von Gewinn-

do. Zinsrate für

| Data ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: We zen, märkischer 154,00—156,00 ab Bahn, havelländer 154,00— 156,00 ab Normal zewiht 755 @ 156—156,25 Abnahme im laufenden Monat, Dur(hschnitt 156!/z, do. 155—155,75 Abnahme im Oktober, do. 160,25 bis 160—160,50 Abnahme im Dezember, do. 166—165,75 Abnahme im Mai 1904 mit 2 „4 Mehr- oder Minderwert. i

Roggen, märkisher 127,50 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 129,50—128,75 Abnahme im Oktober, do. 133 —132,25—132,75 Ab- oder Minderwert.

Nuhig.

Erbsen, weiße 50,00 M; 25,00 A Linsen 60,00 Æ; 20,00 M er ou) E Mh;

M; 1,20 A M; 0,80 M M; 0,80 M

grobe 10 bis 15% Baumwolle. Umsay: zxport 500 B. «November 5,15, ry-April 5,08, ern in Klammern

9/0 Franz.

Bahn,

preußischer,

rief Ab-

Der

en, geringe

Richtstrob gelbe,

fleish 1 kg mmel-

20,85.

Noh-

beriht.) Good aver Santos September Ed, 284 Gd., März 294 Sd. Mai 29} Gd. Stetig. ucker-- markt. (Anfangöberiht.) MRübenrobzucker 1. Produkt Basis 88 °/

zudcker loko

H 0/4 böber,

Tendenz:

big. Sep-

as

E f», 10,

5

L gerébalie Duolliat di (9h), 40e Med Kawland 0°, (1), 36e Waederzs Qelinaton N (94), 40e Doull

Glasgow, 29. September. (W. T. B.) (Sö&luß.) Roheisen. Mired nmnibers warrants ruhig, 49 \h. 6 d., Middlesborough 43 \h. 54 d. Paris, 29. September. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzudcker matt, 889% neue Konditionen 22¿—223. Weißer Zucker flau, Nr. 3 für p kg September 254, Oktober 261/32, Januar-April 27, ärz-Juni 273/g.

p Ymsterdam, 29. Sepbonver. (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 27. Bancazinn i;

T o eL 29. September. (W. T. B.) Petroleum. NRaffi- niertes Type weiß loko 202 bez. Br.,, do. September 203 Br., do. Stier Seputer M4 S do. Januar-April 21} Br. Steigend. Schmaliz. ober 95,50. i is ork, 29. September. (W. T. B.) (Sch{luß.) Baum- wollepreis in New York 13,00, do. für Lieferung November. 9,42, do. für Lieferung Januar 9,42, Baumwollepreis in New Orleans 913/,6, Petroleum Standard white in New Vork 8,70, do. do. in Phi- ladelphia 8,65, do. Refined (in Cases) 10,65, do. Credit Balances at Dil City 1,59, Schmalz Western steam 8,50, do. Nohe u. Brothers 8,90, Getreidefraht nach Liverpool 1#, Kaffee fair Rio Nr. 7 57/16, do. Nio Nr. 7 Oktober 4,55, do. do. Dezember 4,90, Zucker 3?/s, Zinn 25,45—25,60, Kupfer 13,25—13,50. Der Wert der

in der vergangenen Woche ausgeführten Produkte betrug 10 650 000 Doll gegen 10 380 000 Doll. in der Vorwoche.

Wetterbericht vom 30. September 1903, 8 Uhr Vormittags.

V LAZ | Wind- É Name der Beobachtungs- « ÉS = | tärke, Wetter S station 228 Wind- / ZSS richtung SE [4

C 752,7 S 4/halb bedeckt 12,2 Ta E 751,5 SW 1\wolfig I ales D O A0 747,8 |S 6|\wolki 13,9 Gean e 749,5 |[SSO 6\bede 12,8 Moe Dot e A 753,1 S SeIE 14,4 Oa U 6 e 64 759,8 \[SSW 3l\halb bedeckt 15,0 Do lvbea P E L E 754,5 |SSW 4hhalb bedeckt 13,3 eia G O 756,1 \[SSW 2hhalb bedeckt L E ea e S 755,9 \|[SSW d\wolki 13,9 Ae D s e S 762,2 |SO 3\bede 17,0 (DUDOUTA s s eds 761,0 S * 3lhhalb bedeckt 15,0 A ie e L | 762,8 |\SSW _2/|bedeckt 16,8 N «oe Ee | 761,9 [WSW l1shalb bedeckt 16,8 cen a 4 a Ua S R As en a Mund s s 59, p [wolkig y E G E Fe 763,4 |[NO 2'halb bededckt 4,4 Sea Ler s e 758,7 |[SO 6 Regen 14,5 E 763,9 S 3\bedeckt 13,6 L O 765,1 |SO 1Nebel 11,8 At E b eet 764,4 |WSW 2bedeckt 8,4 Soi i bg e 763,66 W 2\wolkenlos 10,0 NDU a e eo 044 764,0 [Windstille |bedeckt 11,5 O E E 765,2 [N 2|bedeckt 1,2 T S Es 761,5 [SO 1/halb bedeckt 16,5 R L A 762.2 |[SSO 1|balb bedeckt 14,0 E le 763,5 |DSO 2\Nebel | 12,2 Cn 765,3 |DSO 2/\Nebel | 118 Nügenwaldermünde 765,5 |DNO LUsbedeckt | 13,4 E e ae 6% 764,9 [Windstille [Dunst | 132 E n E 764,6 [NND 1/bede | 109 E ie 4 763,6 [Windstille |Nebel | 10,2 s tor s 759,1 [WNW_1Regen 10,2 Münster Westf) . . . | 762,5 SO 1swolfig | T6,0 R | 763,6 S 2\wolkig [15S Bana a ass 64 | 764,7 SSW leiter | 124 Chemniy * «(0,5 [S O W E oi 6 5 765,7 [Windstille ‘wolkenlos D s es e le Ste 764,1 SSO 3sheiter [ 140 Frantiurt E ai | 765,1 |SW 2\wolkig | 15,7 E e | 765,3 [NW 1\wolkenlos 13,6 T | 767,8 |SO 2 wolkenlos 9,7 E r t | 767,0 [Windstille [Nebel A E a VAdGA | 766,6 [Windstille [Nebel | 10,0 Kratau f t S A | 767,2 W 1/bedeckt | 121 E o ae A | 766,8 |SSW 4swolkenlos | 11,9 E S | 767,8 |SO 1|wolkenlos D n ao oe "766,4 [Windstille [dedeckt 135 E A 766,6 |SO 2'wolkenlos 13,8 L 766,0 |N 1 wolkenlos L. D R S 766,3 [Windstille |wolkig 164

Die Wetterlage is wenig verändert, ein Maximum von 768 mm liegt über Süddeutschland, ein Minimum von unter 748 mm westlich von Irland. In Deutschland ist das Weiter rubig, beiter, trocken und warm. Fortdauer wahrs{heinlich. Deutsche Seewarte.

NaGtrag. Mitteilungen des Aöëronautishen Observatoriums des Königlihen Meteorologisthen Instituts, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufstieg vom 19. September 1903, 8 bis 104 Ubr Vormittags: Station

40 m 11000 m 1500 w ! 2009 m [2500 m [3025 m

S U

Temperatur (C ® 13.0 11,6 97 4 85 6,3 23

Rel. F@tagk. (0 x 71 72 21 12 6 Wind-Richtung . | ONO | 080 | 080 | 080! | 080 | 080 » Geshw.wps | 4,2 11,5 - 16 bis 17.

Zwischen 400 und 500 m Höhe Temperaturzunahme von 10,2 auf 13,59, 4

Mitteilungen des Aöäronautishen Observatoriums des Kêöniglihen Meteorologishen Instituts, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenballongufstieg vom 30. September 1903, 94 bis 10z Uhr Vormittags:

Station | Sechöhe . . . . .| 40 m | 200m | 560 m | 1000 m | 1500 m | 1765 m Temperatur (C0) | 18,6 | 17,1 | 162 | 113 | 90 | 78 Rel. Stat (5 )| 70 6h E | M f U 50 Wind ang. 1.990 | 20 [W015 W w « Geschw. mps| 0,5 | 30 28 | 23 3,1 26 Himmel wolkenlos.