15. Sparmarken.

Zur Sea des Sparens durch Ansammlung ganz geringer Beträge giebt die Sparkasse g marken zum Preise von je 10 -Z aus und h dieselben an ihrer Geschäftsftelle und anderen Verkauf3- stellen zum Verkaufe bereit, liefert auch unentgelt- lih die zum Aufkleben derselben erforderlichen Spar-

rten. ie nimmt diese mit je 10 folGer Marken bes lebten Karten als Bareinlagen im Werte von je iner Mark an. i Vie eingelieferten Sparkarten werden nach ein- monatiger Ia E ungültig gemacht . und

äter vernichtet. S iy 8 a Sparbuche. Beschaffenheit.

Der Einzahlende bat bei der Einzahlung auf ein

neu anzulegendes Sparkonto den Namen, Vornamen — bei Ehefrauen und Witwen auch den Mädchen- namen —, Stand und Wohnort derjenigen Personen anzugeben, für welche die Einzahlung geschieht; vet nicht vbysishen Personen (Stiftungen, milden An- stalten, Me Hameln und dergleichen) Namen und Sitz der Verwaltung. _ N Er erbält Hs mit dem Elbinger Stadtwappen be- drucktes, vom Vorstande unter Beidrückung des Siegels der Sparkasse unterschriebenes und mit einer Nummer versehenes Sparbuch. :

Dem Sparbuche sind diese Saßungen, eine Auf- stellung über die Vermehrung der Einlagen von 1 bis 3C0 M bei 3 prozentigem Zinseszins innerhalb 30 Jahren sowie das Verzeichnis derjenigen Spar- kassen beigedruckt, mit welchen die städtische Spar- fasse zu Elbing derzeit îm Uebertragungsverkehr steht.

Das Sparbuch ist bei jeder Cin- „oder Auszahlung und jeder Kündigung vorzulegen. Bei der Abhebung des Nestguthabens wird es cinbehalten und nach Ab- lauf einer bestimmten Frist vernichtet.

8 17. Eintragungen im Sparbuche.

In das Sparbuch werden die gemäß Z 16 Absaß 1 zu machenden Angaben“ auf dem Tiielblatte sowie alle Einzahlungen, Auszahlungen und Zinsen — die- jenigen der Summen mit Zahlen und Buchstaben — eingetragen. 7 L

ede Eintdagima muß, um gegenüber der Spar- kasse zu beweisen, datiert und (Rendanten) und Gegenbuchführer

oder Auszahlung betrifft,

Journals beigeseßzt, unter der sie gebucht ist. Die Namen der

geben.

Die in den Sparbüchern enthaltenen Eintragungen dürfen durch Nadieren, Ausstreichen, Hinzusezen oder

auf sonstige Weise niht verändert, Blätter aus der

Sparbüchern nicht ausgerissen werden, widrigenfalls

lediglih der Inhalt der Geschäftsbücher der Spar kasse beweisend ift. z S 18. Mündelsparbuch. j Die bei der Ginzahlung als Mündelgeld bezei neten Einlagen werden nur unter dem Vorbehalt

angenommen, daß sie vor beendeter Vormundschast bezw. Pflegeshaft aus\{ließlich dur den Vormund bezro. Pfleger und — soweit nicht eine Befreiung von der Beobachtung der Vorschristen des Z LaEE

Z C nehmigung des Gegenvormundes oder des BVormund-

B. G.-B. nur mi

nachgewiesen wird —

schaftégerihts erhoben werden dürfen.

Dieser Vorbehalt wird dem für Mündelgeld aus-

c ‘ = Í q E T E io Mh gefertigten Sparbuche vorgedrudt und in die Büche der Sparkasse eingetragen. Auch erhält es aus der

Deckel den Aufdruck „Mündelgeld“. Die Sparka}

auf Auszahlung {stattgibt

ú h L Ÿ y s y v G t nt ck— T Ï et %, 4 s 9 F N i 298 8 5 , 11 eHobene B, IER. r teen 5) R Auch ist sie zur sofortigen Auëzablung der leiten | „enn sie im Stadtkreise Elbing oder in den dem-| Dic Verzinsung der bis dabin nicht avgemenn Finbolung einer amtlihen Auskunft des Bormunde | e Sparer agekündiaten Gutbaben berechtigt. elben benacba Landgemeinden oder Gutsbezirken | Guthaben hört auf; ihre Vtederlegung bet det in otung et L Z 9 k, Mle DCT Ware (eung Ï elben be1 barten TANLgeInicil YC H D. P E s a E shafttgerihts über die Zulässigkeit der AuLzahiung & 29. Verkehr mittels der Post. gelegen find. PRME egung s n Kosten un C (? ug Die Einzablung digun und Aus1ablunger Í 97 Touornorsi erung &SVarers ift statthaft. t Die Einzahlungen, Kündigungen und Auszaßtungen & 37. Feuerversißerung. , Sparers 1} | Ars Li E A j Lu wird seite fönne uni r Beobachtung der Vorschriften des § 16 Eine Beleibung von Gebäuden findet nur statt, Die Verwendung der Bestände des Reservefonds S / Le Sparka} l Un COLAGL U I L G A s Li «L L D L L u V Wo Î me E m ) C Ls » , j B T M Se eten Einzablung ein mit seiner Nummer | Absah 1 unt 4 wuch mittels der Post ersolgen. wenn und so lange sie bei einer hinreichende Sicher- | erfolgt nah Maßgabe des § 4 jedoch ohne daf t: s | l iner Numme L B qu E E ® t ® U 5 E — E e ce G, b y a R olm 1 d Spr . Anr 3 mia bei der ersten Einzahlung ein mit jeu er uer E T V Nebersendung von Geldbeträgen acschieht beit bietenten Feuerversicherungs8anîitalt oder e«(Befell- } der Genehmigung des Herrn Regierungspräsider P tons 190m G 1H Ti M î L h v He H L I À E D L Y r Go t L ainetal d dad d T e G ine ù Un» Abschrift ver Titelblatteintragung n (Z LO 444 L) tent ter =1 n beim a1 i äandermweiller vom ihaît, welche fch Ur ZBaDrnei m Ing der Med ce der 0azu E “i fraftt tung der Zaßung “Pleichieitig mit ciner ( im Sparbuch | Sparducheinjender bener Anweisung unter voller } Hypothbekengläubiger verpflichtet, in angemessener Höhe oe, (Y 49, Zutrasire tritt mit dem 1. de! | | N : s E E angabe i Z l 9 7 9 ç; » norstohkonbho zuna « C Gleichzeitig mit einer intragung im Sparbuch | zf Sparbuches mittels ein- | gegen Feuerschaden versichert sind : “Die vor tehende Saßung it dem 1. teb erfolat die gleiche Eintragung auf dem Kont E S Ta 8 38. Erwerbung von Wertpapieren. jenigen PVéonats în Krast, welcher auf Irc E p S E D - +. d Ä D idt en « L ans o a V s“ A L d 0 s n 9 Ls 7 s» Mor Att 5 Y L O vé D tä folat Vie G1 arlonten IVCTOCeN Qt _ s ; } (nt cl T j C A r h n der Sparkasse be- Die Zpvarkafse b xt mindestens ein Riertel | ibrer malî C Neröf entlihung (S 2A des alten Statuts) 0 gt Y § y Cin At Ï i I e l“ Ÿ _ Y r §1) , - e Lot nun » D » hie aa E ias abgeschlossen und die auf- | wirkten Sendungen | ¿ Gunsten der Spar- | Aktivbestände in verbrieften Forderungen und Wert-| Mit dem gleichen Beitpunlle Tre en die VisYerige ins und inseszins abaciblcter d t u p, i: e t Ls ) hen seit ibrer Aus- vavieren der im S 1807 Nr. 2, 0, 4 des Büirger- itatutarischen Bestimmungen außer Kra l. bi x gelaufenen Z trâ die Sparbücher bei è B E E R E y PADILTEN LEL y L L - D m E T oie is L „Lj 800 Ss S iasbücher bo gelaufenen Finder ar uer E T | ellung von dem Adressaten cines Geldbetrages oder | lichen Geseybuches und Artikel -74 des Preußischer Die bis dahin ausgefertigten Quittungsbücher s n ï » HhortrañPn uns V 1 U S L y G m c E apt krton KLalton mitt die! r I) 12aabe ibre Gültiafeit. nâchiten ZIOtlegung UDCLA U e EZ A uheA u "” A u i Ï 1 DeT I en Uns» N 167 ihrungas ») eo Ium “N G. - ch4). CAUfgciu cien DAlicni Ui LCTC „Lai H L 1 Ÿ L) E e À v An Va 4 î G h L Én 5 AUETUBDTri c C . ' : s | rte n m a V0 S0. Beginn, und Ende richtig?eit der Sparkassensendung bei dem Magistrat | Arten anzulegen. Die Erwerbung anderer als dieser Elbing, den 1. Juli 1903. & 20 Beginn und Ende ( E s L S O A a ae 10 A Papiere ist autgesGlossen. Der Magistrat. Ÿ V E y Ï and «id “g” FI1N rut ben I L L A L H Ll i i C Di C1 : E A ( S Die Verzinjung der Sinlagen Leginn| R 0 le pon der Guark laaten Vostaebübren & 39, Vom Lombardgeschäft. (Le S.) (gez) Soil. Sau e. städtiséa S 4 di it «A L A B — # . p — . Í T 0 «Â Arte hon do Y 0 y 9 i\ - Beträge mit dem ter Rüchablurg | zebende rden vom Sparer getragen und von dessen Gut- | Die Sparkasse darf Darlehne gegen Verpfändung Das vorstedende „Neue E gee vird pr : ü ‘mder | “e Z R : y f Tui nto A A t» 91 Linn 4 j U: V as Beträge mit dem der Nüdzah|! E j itncinm : Hypotheken oder Grundschuldbriefen sowie von | Sparka} zu Elbing vom L - uli P V L N b sungen tur und. an 9 : Fu 3 [ haterpapieren hergeben Grund des § 62 Absatz 2 des Zuständigkeitsge}eys Uebe f n dur d n a d îÎ 0 ira tier L Deren geben. p ‘e - L N o E R Q Kiorbhurd ho j estâtiat. (8 29) — außer im Sparkassenüberti a t Die Sparl i ft auf Antrag die Ueber Die Hypotheken oder Grundschuldbriefe müfsen die | voin 1. August LUOS hierdurch von mir bestätigt —_ - s E E T d 9 - T7 O Ä «A6 L « L V4 h “ Í S M Le 9 j le ' (S 29) wßer im Sparkafienübertrt : é E L t r an die Svarkasi è 36 vorgeschriebene Sicherheit bieten und dürfen Danzig, den 15. August 1903. : ilt als 1 der Einzablung der Tag k ragung der Vi Di tan ì Pparía vorg rio iokon werben Der Obervräsident. (Enc gilt axs Tag der Sngerrung dee Lg L E E vie C ung der | nur bi zu ihres Wertes belichen werden. (L. 5.) E S Pen, _ anges der Einlage bei der 1taduiida ckpvarfkasse d 1 lu al ( ; inatel dürfen der Negel nad nur k V.: (gez) v. Liebermann. Gitngances der iniagec ada: Mes p Urt bzk « 2 Ï F tf asi ir An “Ini rpapteren durfen der Yiegci ua) nur e J. V.: (gez.) v. Lie an, aid in Slbing, als Tag der Nüclzaylung der Za E ia f m S 38 erwähnte iénabmsweiîe au die- Die vorstehende „Neue L O M vidiertei B ë . o vente B "n b s wer Nor wol Ap t. Fp R 1 - 2 ven. 9 ä rev ic Adienduna eitens ebendieser a L f i Ï D pu Ä S Zvarbuch bei en. U r en Wertpapiere lichen werden, welckche die | Tate zu Elbing wird gem. Ÿ L c Die Veruinfung eines geiundtgien Wuldade 2 a mr Sor ¿ z Neichähank in 2} I leibt au P n a És 24. C c Cf mit dem R blau? r Kün ut n ree 7 e A U ci s I G L M x ib M mündelsicberer P iere mi h 150 0, Statuts der stadt. Sparkasse bom 4. Mäár1 | L eal Y Gut a Ÿ - s « s 4 { Ä U L A L v «a ü L L d Ÿ 2 j J P Ï Q vond h n A ;° ä C L «A « ctiagung He Die Q ' / ere uß 1 o : | E : U erzinsung incs Gutdadc 7 L + G T e m e L a riclat D É ge der andere acimaß M! Ï 8 3 k leil baren biermit zur Kenntnis der Beteiligten gebracht. ç P E Fit d ‘ ck f - ’ 7 Ll rz dunn ätano E L gge Mud qa pn Ndlauf von dreißig ZFadren t der let tl g E s 2 A D o rd dur dic l iere 25 inte dem am rpfandun tage Glbina, den 17. September 1903. J —_ Ir H PET «1 ae, H ur [A Ti L D L Loon 44 t Y - 7 _ F C4 L ckch a tes Sparbuches ur. Tenn Let STartci dh Li de E t 4+ e t. ierten Kurie und dar] bei den letziget zdhten N) 4e Der BYorttand der ftädt. Sparkasse. J E acm aih LA : # Oi K s . H " E 4d, niemals dei der an OCINCAt î Lal Li B Ï M Ns tit iná Ï am vierten 1 nals über den Nennwert erf lgen. » ci Art. i e erichre ) F e alo L O C4 - ZL. H r & I v Anti @ ry Ä Ü - S Kos ertol t N em tet malî il Zinke um mindestens f ] ift Gui E .. A ichâft mert; hes î D, O í r L W Ci Us M # G Grmelen A Mars f O11 gu S Bie uberall im eia rfedrt ; an P1 dor 5 sendende | der Pfandschuldner na) dem rmessen des Bor 82524] Sm Us f b do M anat zu Ï « er: F i ac oer DICNTCHNTC S t zei Ab bluna Ï j | Verzinsung der Wuihaden E M Bat a A pn tert ab in ter bei ibr üblichen | slands entwocder zu bverhalimiema ger zal E «Z nternat Oonaier daé abr iu OTEeI under! eig Tage! ges T E iri M, D n en Monat w verzinsen Als 1 oder zu entivrecender Verstärkung des Pfandes ver- Ta NS deg en werden die r ut 3 n } Tei! j Ï ä R y a 1 Att a TRA? PORE Ert verzinst ‘(die bér eine Mark überiä n |} Zeitpunkt der 1 rtra ut die Sinlic des 11 h, telilldao Tak aaen Lar Mae twa dur } N Mark E & E S E aae L die M ibad« dert T Î o t . (F ¡at nd au? Ie T nter tine Weg n T E L L L TUT G fienmge L leiden Qi V DELy Ï &« Í i f 4 . fe ck +53 5 »V bébanf (ie t nto* Nichte tung der Auslosung oder Künt igung ter YERBAND y v E E D Le e E j H s M i 494 F 4 Ï L A * ei der Zinsberehnung J) C 1 Del ris E &s L T +a Foîten der UÜcbertt3cur trat edem Fallc rrfändeten WWerit aviere seitens der Sr: rfaîí er Betrage von weniger als cinem haiven Pfennig mh! ! Ves BL BELL R „+4 n 0 A, l wachienen Nachteile zur Erhebung von Ansprüchen hteil inem balben Pfenni id mei Ma) zende Spark dis zur 4 50) T 1 FPLAGIIC rechti Bruchteile von cinem baiden anes angeredinet etwalzc Mebrfosten t Statrer acaen die Sparkasse nicht berechtigt. i uui Ly Gn Des voras Pes A E N Gine Üebettt - det nux latt wenn die Die unter Verpfändung der gemäß Al ay be 4 Ld . 4 F Ï L # «l as 4 4 z B 9 E s S i I - D nê#fu à it SLE tebenten Beitim nagen tur beide beteiliate Sypar- | leihbaren nit mündelficheren Wertpapiere jeg nen 1! M M as * der rat A E t c J ; S [é t t / De L ie er Zinsfutz beträgt zur S ci Proz Na JAU T4 î Sea G D atlebne dürfen im cinzelnen fünftaujend - lark e I Nr iein L a8 m N eit. + ck di d Die Sparkaf 5 wäh f Zinscs ins, indem sie die ie Sparkasse ift bei ter Uebertragung von Gut- | insgesamt den dreißigsten Teil der Sparkasjenbeslände i-n mr erc e menge ger Waar vier M f Ï E Ti dae u d Atuna 1 nit überschreiten. nid Sue _ Seshäftolahes A — —41[—ny ‘Auezal 2 der Gutbahe rend E g N Ausleibung an Gemeinden usw. i Qu G S N M u L É, Las Was Lj dee Cu aben De m ( E A ut ] t : i : 1 ei betrefic iten Konto 4 Tut die ui na L L 222 & «ck L é Ï Ï Ls T K -. mt Ae encn ingen b _ de in L C1 D 2 G A f 4 ev d s Ÿ ri Stadt und Lan zemeinden in Ginnahme itel ; dem Guthaben alîo zwschreibt | sayungömähßigen (Ÿ 28) oder besonders vereinbarten An Provinzen, Kreise, Stad! Leiftnnastäbice, mit in Einnahme stellt, Vern u N : L * 14-7 is 14 Abi, 4) Kündigunasfrilien befugt Kirchengemcinden und tonlige ie tungssahig "M eki a Gel Gftajat S weiter v zin E Î L Verlust des Sparbuches Rechtsfäbiakeit ausgestattete kommunale. Verbände - 6. Acaziarade 8. Geschäftsjahrs weiter verzin Beri S

& 24. Abänderung der Bestimmungen

über tie Verzinsung Dea Verlost oder bie Bernichtung cines Spatbuches o nei mg L t e „Segeben weren, L g Best fönnen auf Vor- | hat dessen bisheriger Inhaber sofort der Spariane | Ae Aatichne Music rhalb ant Bi M 4 er ere # (uf uzcigen Dieselbe sverrt das Guthaben ohne | getilgt, sie dürfen nur gegen Schaldurkunden, \{lag des Vorstands durch Gemeindebescluy die | anzuzeigen. Aesee Peri der leute Inhaber tes | den geseylichen Vorschriften entsprechen, gewäh Grundsäye der Verzinsung (§4 20, 21) mit Aus- | Prüfung, 0% der Anzeigente der leyte In I werden. Zhr Gesamtbetrag darf ein Halb, derjeni nahme derjenigen über den Zinseszins (4 23) und der Spatbuches gereeien ift werden. J G

und vom Kassenführer

N i i ri \of je eine Ein-

unterschrieben sein. Ihr wird, sofern sie cine

au die Nummer des

mit den Obliegenheiten des Kassenführers und des Gegenbuchführers betrauten e Beamten und ihre Namenszüge werden durch: Aus- hang im Geschäftslokale der Sparkasse bekannt ge-

L 7+ 4 e 21 A ist in zweifelhaften Fällen, bevc

insfuß, leßterer durch Erhöhung bis auf fünf oder Bin Srucßiaung bis auf zweieinhalb Prozent, ab- eändert werden. Eine Erhöhung über vier Prozent Mad der Lug des Königlichen RNegierungs- räsidenten zu Danzig. i y Bli ber Veröffentlichung und des Zeitpunkts des Inkrafttretens derartiger Abänderungen kommen die in dieser Beziehung für „Saßungs8änderungen“ ge- gebenen Vorschriften zur Anwendung (F§ 45, 46). 8 25. Nachweis der Empfangsberechtigung. Auszahlungen erfolgen nur gegen Vorlegung des Sparbuches. Die See tasse darf an jeden Inhaber desselben rehtswirksam zahlen, sowie in seinem Auftrage an Dritte Zahlung U oder Sparbeträge anderen eldinstituten überweisen.

D Pfeang der Berechtigung des Sparbuch- inhabers ist sie befugt, aber nicht verpflihtet. Einen bei der Prüfung vorgefallenen Irrctum vertritt sie 4 nur in den Fällen des § 26. Liegt ein Bedenken gegen den redlihen Besi des Sparbuchinhabers oder geen die Gültigkeit eines Sparbuches oder gegen dessen Inhalt vor, welches nit unverweilt beseitigt werden kann, \o wird Zahlung verweigert, das Sparbuch gegen Aus- händigung einer Bescheinigung angehalten, eine Ver- handlung über die Verdachtsgründe zu den Akten genommen und umgehend die Entscheidung des Vor- standes und des Magistrats eingeholt. 8 26. Einspruch. N Die Auszahlung eines Guthabens unterbleibt, in- soweit gegen dieselbe bei der Sparkasse \hriftlih oder zu Protoll Einspruch erhoben ist. Der Ein- spruch wird — außer wenn er von einer öffentlichen Behörde ausgeht — woirkungslos, falls nicht binnen zwei Wochen seit scinem Eingange bet der Sparkasse der Einspruh durch Zustellung einer Arrest- oder einstweiligen Verfügung (§§ 916 ff., 935 ff. Z.-P.-D.) wiederholt ist.

Von der Aua Bug, & 27. Sofortige Auszahlung. Die Sparkasse zahlt auf Verlangen der Sparbuch» inhaber die Guthaben in Beträgen jeder Höhe in der Regel sofort aus. 2 Pra id 28. Auszahlung nach Kündigung. Die Sparkasse ist jedo insbefondere bei größeren Beträgen jederzeit befugt, falls der Vorstand von einer sofortigen Rückzahlung Nachteil für sie er- wartet, die Auszahlung s nah Maßgabe folgender Vorschriften stattfinden zu lassen: E E ee bis einhundert Mark eins{ließlich müssen jederzeit sofort ausgezahit werden. Bie Aus- zahlung eines weiteren derartigen Betrags von dem- selben Guthaben (desselben Sparers) innerhalb des- selben Monats kann von Einhaltúng einer zwel-

i wöchigen Kündigungsfrist, diejenige eines höheren

Betrags von der Einhaltung der unter b vor-

geschriebenen Kündigungsfristen abhängig gemacht s

werden;

b. es fann die Einhaltung folgender Kündigungs8- fristen verlangt werden: _ von einem Monat bei Summen von E 100—500 M,

von \cchs Wochen bei Summen von mehr als

500—1500 M, F

von drei Monaten bei höheren Summen. Weitere Kündigungen brauchen immer erst nah Ablauf dieser Fristen für zulässig erachtet werden. Die Kündigung bedarf zu ihrer Gültigkeit der Ein- ragung im Sparbuche dur die Sparka}jendeamten

mehr als

1 (

L 17 Abs. 2) und auf dem Sparkonto T Die Sparkasse ist ihrerseits Kündigung von N | Guthbaken befugt, und zwar mangels anderweiter Abreden (8 14 Abf\. 4) mit Einhaltung der Kuün- 20

digungsfrinzen unter b.

A urt ge bot

Wird nach der Sperrung das Sparbuch von einem Dritten der Sparkasse vorgelegt, so wird es dem Vorleger abgenommen urd die Beteiligten werden mit ihren Ansprüchen an das Gericht verwiesen. Gewinnt der Vorstand die Ueberzeugung von der völligen Vernichtung des Sparbuches, so hat er nah seinem Ermessen entweder soglei oder nah Ablauf einer von ihm zu*bestimmenden Frist, geeignetenfalls nah vorgängiger auf Kosten des Sparers erfolgender Bekanntmachung, dem Anzeigenden nah dessen Wahl ein neues Sparbuh unentgeltlich ausfertigen oder das Guthaben auszahlen zu lassen. Andernfalls muß der Neuausfertigung oder Aus- zahlung die rechtskräftige Kraftloserklärung des Spar- buches im Wege des gerihtlihen Aufgebotsverfahrens nah Maßgabe der §S 1003 ff. der Neichszivilprozeß- ordnung (N.-G.-Bl. 1898 S. 410) und des § 7 des Preußischen Ausführungsgeseßes zur N.-Z.-P.-D. (G.-S. 1899 S. 388) vorausgghen. Die Bekanntmachungen im Aufgebotsverfahren müssen auch pen die in § 45 Abs. 1 erwähnten Blätter geschehen. in c eines für völlig vernichtet gehaltenen (Abs. 3) oder eines für kraftlos erklärten Sparbuches wird ein Sparbuch unter neuer Nummer ausgefertigt. § 32. Verjährung. Der Anspruch auf Auszahlung des Guthabens unterliegt der geseßlichen Verjährung. : Diejenigen Guthaben, welche einen Bestand von mindestens zehn Mark aufweisen, sind gegen das Ende des dem Eintritte E N O eshäftsjahres unter Angabe threr Kontonummer O A ihrer Sparer dur Bekanntmachung gemäß § 45 Abs. 1 öffentlith aufzurufen. Die Kosten fallen den beteiligten Sparern zur Last. 8 33. Kosten und Gebühren. Bei Ein- oder Auszahlungen fallen den Sparern mit Ausnahme etwaiger Postgebühren (§ 29) Kosten nicht zur Last. Ms "e 34. Verwaltungskosten. Für ihr Geschäftélokal im Rathause, für die aus der Kämmereikasse erfolgende Besoldung ihres Kassen- und Bureaupersonals und für alle sonstigen aus Gemeindemitteln für fie aemachten Aufwendungen zahlt die Sparkasse an die Kämmereikasse eine jähr- liche dur Gemeindebeschluß festzustellende angemessene Entschädigung. 8 : de Bon der Anlegung der Bestände. & 35. Arten der Anlegung. Die Bestände der Sparkasse find zinsbar anzu- legen durch : 1) Ausleihung auf sichere Hypotheken, 2) Erwerbung von Wertpapieren,

3) Lombardgeschäfte, i L 1 4) Ausleihung an Gemeinden usw. gegen Schuld- urkunden, E Sé 5) Unterbringung bei anderen Geldanstalten.

Non der Ausleihung auf Hypotheken.

8& 36. Sicherheit. 2

Eine Hypothek ift als sicher nur anzusehen, wenn sie innerhalb des zweiundzwanzigeinhalbfachen des staatlich ermittelten Grundfteuerreinertrages oder des zwölfeinhalbfachen des staaflich ermittelten Gebäude- steuernußungswertes oder bei ländlichen Grundstücken innerhalb der ersten zwei Drittel, bei städtischen innerhalb der ersten Hälfte des Wertes zu stehen fommt. L E Der Wert is durch Taxe festzustellen, und zwar bei ländlichen Grundstücken durch eine der im Artikel 73 des Preußishen Ausführungsge]eßzes zum B. G.-B. (G.-S. 1899 S. 177 f.) genannten Taxen, bei \städtishen nur dur) eine bei eingehender Erörterung aller den Wert bedingenden Vêomente aufzunehmenden Taxe des Stadtbaurats oter dejjen Stellvertreters. A E Städtische Grundstüdcke dürfen nur belieben werden,

des vreußkischen Staats sowie leistungs- und recht

der an die Stadtgemeinde Elbing hergeliehenen Dar, lehne ‘ein Viertel s Gesamtbestandes der Spar, kasse niht überschreiten. i i Bn Hergabe von Darlehen an die Stadtgemeinde Elbing bedarf es — mit Ausnahme der zum Be- triebe des städtischen Leihamts gewährten Darlehen “=:. DEL Genciinanng des Königlichen Regierungs, räfidenten zu Danzig. / ae Hntecbeingnna bei anderen Geldanstalten. Barbestände, deren alsbaldige Unterbringung auf die in § 35 Nr. 1—4 vorgeschriebene Art nicht er: folgen fann, dürfen bei der Reichsbank, der Preußi- hen Seehandlung und der Zentralgenofsenschafts, fasse vorübergehend zinsbar angelegt werden. Von dem MReservefonts. 8 42. Bildung. Es besteht ein Reservefonds. / ; Demselben sind in jedem Jahre seine Zinsen und die verjährten Guthaben (§ 32) sowie die nah Abzug sämtlicher Verwaltungskosten verbleibenden Ueber: | \hüsse der Zinseneinnahme solange zuzuführen, big er fh auf 1009/9 des Durchschnittsbetrages _der Gesamtschulden der drei jeweilig leßten Jahre beläuft, Sobald er jedoch 5 9/0 dieses Durhschnittsbetrages erreicht hat, ist ihm nur die Hälfte des Ueberschusses der Zinseneinnahmen zuzuführen. 8 43. Verwaltung. / Der Neservefonds wird getrennt von den Beständen der Sparkasse verwaltet und aufbewahrt. Es wird über ihn befonders Buch geführt. Er ist nah Maß: gabe des § 38 zinsbar anzulegen. Kleinere Rest: beträge, bei denen dies niht möglich ist, nd auf ein Sparbuch mit der Bezeichnung . „Zum Meserye- fonds der städtishen Sparkasse gehörig“ einzuzahlen, 8 44. Reingewinn: Die nach Bestreitung der Verwaltungskosten und nach Auffüllung des Reservefonds noch verbleibenden Zinsüberschüsse bilden den Neingewinn. ; Durch Gemeindebeshluß darf mit Genehmigung des Herrn Negierungopräsidenten in Danzig eine Verwendung für die Stadtgemeinde Elbing zu städtishen oder gemeinnützigen Zwecken angeordnet

werden. 8 45. Bekanntmachungen. #

Die öffentlichen Bekanntmachungen der Sparkasse erfolgen durch Aushang im Sparkassengeschäfts- zimmer sowie durch mindestens einmalige Cin- rückung in die vom Magistrat für seine Veröffent- liungen bestimmten Zeitungen (zur Zeit Elbinger und Altpreußische Zeitung). - L

Sazungsänderungen oder Zusäße zu dieser Satzung söwie die Auflösung der Sparkasse müssen außerdem durch das Amtsblatt der Königlichen Re- gierung zu Danzig veröffentlicht werden. , Sie sind unter Hinweis auf den Zeitpunkt ihres Inkrasttretens dreimal, und zwar Saßungsänderungen und Zusäße in einwöchigen, die Auflöfung in ew- monatigen Zwischenräumen bekannt zu machen.

§ 46. Saßungsänderungen und Zusäße. Satungsänderungen und Zusätze, durch welche die Sparer ungünstiger gestellt werden, treten erst mit Ablauf desjenigen Monats in Kraft, in welchem ihre leßtmalige Bekanntmachung erfolgt ist, und zwar gegenüber allen, welche bis zu diesem Zeitpunkte ihr Guthaben nicht gekündigt haben (§ 14 Abs. 4 und 8 28). Sonstige Aenderungen oder Zusäße erlangen mit dem in ihrer Bekanntmachung angegebenen, vom Borstande nah seinem Ermessen festzusegenden Tag Seltung. E & 47. Auflösung der Sparkasse. Die Auflösung der Sparkasse darf nur auf Grund eines Gemeindebeschlusses und mit Genehmigung det Oberpräsidenten der Provinz Westpreußen erfolgen. Sie tritt frühestens ein mit dem Ablauf einer dreimonatigen Frist seit ihrer leßtmaligen Bekannt machung (F 45).

ês

Zentralbureau z. Zt. Boun a. Burgstraße 4, ct | woselbst sede gewünschte Auskunft über Trans

ge | verhältnisse bereitwilligst und gratis erteilt wird.

zum Deutschen Reichsanz

„M 230.

Der Inhalt dieser Beilage, zeichen, Patente, Gebravchsmuster,

rplanbekanntmachungen der E

Zentral-Handelsregister

Das Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin für

Selbstabholer au dur

die Königliche Expedition des Deutschen Reichsanzeigers und Königlich Preußischen

Staatsanzeigers, SW. Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Handelsregister.

Annaberg, Erzgeb. [48769]

Auf Blatt 701 des hiesigen Handelsregisters, die Firma H. Kamnigtzer in Buchholz betreffend, ist Heute eingetragen worden: /

1) Die Firma lautet künftig: H. Kamniter Nachfolger, Inhaber Gebrüder Hapel,

2) der Kaufmann Hirsh Kamnitzer in Buchholz ist ausgeschieden, :

3) der Kaufmann Erich Hapel in Buchholz und der Kaufmann Friedrich Hapel in Striegau sind Inhaber. der Firma.

Die Gesellschaft is am 12. September 1903 errihtet worden. á

Sie haftet niht für die im Betriebe des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten des bisherigen In- habers, es gehen auch nit die in dem Betriebe be- gründeten Forderungen auf sie über.

Annaberg, am 28. September 1903.

Königliches Amtsgericht.

MWallenstedt. BVefanntmachung. [48770]

In das Handelsregister Abteilung B ist heute unter Nr. 10 die Gesellshaft mit bes{chränkter Haftung in Firma Dampfmolkerei Frose i. A., Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitze zu Frose in Anhalt eingetragen worden :

Der Gesellschaftsvertrag ist am 4. September 1903 abgeshlossen worden.

Getédfianv des Unternehmens ‘ist die Einrichtung und der Betrieb einer Dampfmolkerei in Frose in Anhalt sowie der Handel mit Milchprodukten.

Das Stammkapital beträgt 20 000 A

Geschäftsführer ist der Techniker Franz Euwecke zu Frofe (Anhalt).

Balleustedt, den 25. September 1903.

Herzogliches Amtsgericht. 1.

WeesKow. Befanntmachung. [47737]

In unserem Handelsregister A it heuté bei Nr. 4 Firma W. Peters in Beeskow eingetragen worden: Inhaber: Witwe Antonie Peter, geborene Lehmann, in Beeskow. Dem Kaufmann Alfred Peter in Beeskow ist Prokura erteilt. 0

Beeskow, den 19. September 1903. Amtsgericht.

Berlin. [48772]

u das Handelsregister B des Königlihen Amts- gerichts 1 Berlin is am 24. September 1903 fol- gendes eingetragen worden :

Nr. 2279: Seeia0eoatiichen Central-Verlag, Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Sihßz ist: Charlottenburg.

Gegenstand des Unternehmens ist:

Der Fortbetrieb des Zeitschriftenverlags der bisber niht handels8gerihtlich eingetragenen Firma „Dr. Kröner & Grosse* zu Chaclottenburg sowie über- baupt der Erwerb, der Verlag und der Vertrieb von Zeitschriften und sonstigen Druckschriften.

Das Stammkapital beträgt: 20 000 M

Geschäftsführer ift:

Direktor Walter Grosse zu Charlottenburg.

Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit bes Haftung.

Der Gesellschaftsvertrag ist am 10. 1903 festgestellt worden.

Alle Willenserklärungen, Urkunden und Bekannt- machungen sind für die Gesellschaft verbindlich, wenn \solhe unter der Firma der Gesellschaft erfolaen durch die eigenhändige Unterschrift des Geschäfts führers oder die eines Stellvertreters des Geschäfts- führers oder die eines Prokuristen, sofern ein Ge- \chäâftsführer bestellt is; wenn aber mehrere Ge- {äftsführer bestellt sind, durh die Unterschrift eines Geschäftsführers und eines Prokuristen oder eines Stellvertreters und cines Prokuristen oder weier Prokuristen.

Außerdem wird noch bekannt gemabt, daß die beiden Gesellschafter in die neue Gesellschaft den ibnen zu gleichen Anteilen gehörigen, zu Charlotten- burg, Spandauer Str. 37, unter der nicht handels. geri{tlih eingetragenen Firma Dr. Kröner & Grosse betriebenen Zeitschriftenverlag „Homocopatische Rund- \hau*, und zwar so, wie er am 3. September 1903 Naad und lag, insbesondere mit allen Aktiven und Passiven, mit allen aus Verträgen bestehenden Rechten und erwachsenen Verpflichtungen, dem baren Kossenstande, Außenständen und Forderungen aller Art sowie mit sämtlichem Inventar eindringen. Der Wert für diese Einbringung wird für jeden Gesell- schafter auf 10 000 M angegeben, sodaß durh diese

inbringung ihre Stammeinlage voll eingebracht be- pebungêweise eingezahlt ift.

Ne. 2280: Telephonschuy, Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Sih ift: Berlin.

ränkter

September

Außerdem wird bekannt gemacht :

a. Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen dur einmaliges Einrücken in den Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- ARIeIFe

b. Der Dtr Dr. NRostin bringt in An- rehnung auf seine Stammeinlage in die Gesellschaft die Rechte aus der erfolgten Patentanmeldung fowie e A Cerho ae betreffend die

erstelung eines Lelephonshußblattes, zum festgeseßten Werte yon 5000 M. ein. , Paas

bei Nr. 217: Eisenbahnbau-Gesellschaft Beeker «& Co. Gesellschaft mit beschränktex Haftung.

Durch Beschluß der Gesellshafter vom 27. August 1903 ist § 9 des Gesellschaftsvertrags abgeändert und ist bestimmt: Die Vertretung der Gesellshaft und die Zeichnung der Firma aeshieht durch zwei Ge- \{hä}tsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen, und zwar in der Form, daß die Zeichnenden der Firma der Gesellschaft ihre Namens- unterschrift beifügen, Prokuristen unter Beifügung eines dieses ‘Verhältnis andeutenden Zusates.

Negierungsbaumeister a. D. Max Heubach zu Friedenau, Kaufmann Wilhelm Rother zu Schöne- berg sind zu Prokuristen bestellt, und zwar derart, daß jeder derselben zusammen mit einem Geschäftsführer die Gesellschaft vertreten und die Firma zeihnen kann.

bei Nr. 942: Das Kleine Journal, Gesell- schaft mit beschränkter Haftung.

Die Vertretungsbefugnis des Or. Leo Leipziger ist beendet.

Der Kaufmann Beno Kaufmann zu Berlin ist zum Geschäftsführer bestellt. :

Die Prokura des Kaufmanns Beno Kaufmann ist erloschen.

Dem Kaufmann Arthur Kaufmann i} Kollektiy- proruta neben dem bisherigen Prokuristen Barthel erteilt.

bei Nr. 1467: Berliner Teigwaaren Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Die Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers Julius Bernstein i} beendet.

bei Nr. 2259: Lial-Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Die Vertretungsbefugnis des Kaufmanns Adalbert Freerks ist beendet.

Der Eman Paul Scharff zu Berlin ift zum Geschäftsführer bestellt.

Berlin, den 24. September 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 122. Berlin. Handelsregifter [48771] des Königlichen Amtsgerichts A Berlin. (Abteilung A.)

Am 25. September 1903 ist in das Handelsregister

eingetragen worden (mit Auss{luß der Branche) :

Bei Nr. 2519 (G. «& E. Spitzer, Wien mit Zweigniederlassung in Verlin) :

Die für die hiefige Zweigniederlassung geführte Firma ist erloschen.

Bei Nr. 3830 (Ernst Niecke, Charlotten-

burg): Die Firma lautet jezt: Erust Riecke Nachfolger. _ Bei Nr. 3944 (Edward Markus, Mona Inhaber jeßt: Frau Auguste Markus, geb. Fehr, Berlin. Die Prokura des Alfred Markus ist durch Uebergang des Geschäfts erloschen und ibm von der Erwerberin wieder erteilt.

Bei Nr. 4094 (Walther Neumaun, Berlin) : Die Prokura des Carl Leimbach ift erloschen.

Bei Nr. 9349 (J. Eisenhardt, Charlotten- burg): Der Siy der Firma ist nah Berlin ver- legt. Inhaber wohnt in Berlin.

Bei Nr. 11299 (0. F. Erlecke, Berlin): Der Kaufmann Albert Erlecke ift aus der Gesell- schaft autgeshieden. Gleichzeitig ist der Kaufmann Steinberg, Berlin, als persönlih haftender Gesell- schafter in die Gesellschaft eingetreten

Bei Nr. 14 125 (vorm. Gustav Block Plessow & Mende, Berlin): Die Firma lautet jetzt: Gustav Block Juhaber Carl Plessow. er bisherige Gesellschafter Carl Plessow, Fubhrherr, Berlin, ift alleiniger Jnhaber der Firma. Die Gesell- schaft ift aufgelöst.

Bei Nr. 15 154 (ŒW. Voß Nachf., Berlin): Die Firma lautet jet: W. Voß. Firmeninhaber jeyt: Wilhelm Voß, Buchbändler, Berlin.

Bei Nr. 17 623 (Dunkhorst & Hornemaun,

Sechste Beilage eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch,

in welcher die Bekanntmachungen aus den Handel3-, Güterre{ts-, Vereins- Konkurse sowie die Tarif- und Fa ? bes H

den 30. September

Genofsenschafts-, Zeichen-, Muster- und Börsenregistern, enbahnen enthalten

1903.

der Urheberrehtseintragsrolle, über Waren-

nd, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

sür das Deutsche Reich. (r. 230,

Das Bezugspreis

Bei Nr. 21514 Firma: Friedrich Nitschke, Charlottenburg. Inhaber: der Maurermeister Friedrih Nitschke, Charlottenburg.

Gelöscht find die Firmen:

Nr. 4555 Paul Pezold, Berlin.

Nr. 9859 Robert Noacck, Berlin.

Nr. 14 131 Mesecke & Co., Berlin.

Nr. 16271 Märkisches Brauhaus Ernst Grunow, Berlin.

Berlin, den 25. September 1903.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 90.

Bernburg. [48773]

Bei der offenen Handelsgesellhaft unter der Firma: „J. B. Calm“ in Bernburg — Nr. 124 unseres Handelsregisters Abteilung A — ist heute eingetragen: \

Vie offene Handelsgesellschaft ist aufgelö. Der Kaufmann Bernhard Calm in Bernburg führt das Geschäft unter der bisherigen Firma fort.

Bernburg, den 26. September 1903.

Herzogliches Amtsgericht. Breslau. [48774]

In unser‘ Handelsregister Abteilung A is heute eingetragen worden:

Bei Nr. 289. Die beiden Gesellschafter Richard Waterow und Kurt Deter sind nur gemeinschaftlich zur Vertretung , der offenen Handelsgesellschaft Wackerow «& Deter hier befugt.

Bei Nr. 2989. Der Dofluwelter Carl Frey ist aus der offenen Handelsgesellshaft Carl Frey & Söhne hier u Tod ausgeschieden.

Nachbezeichnete hiesige Firmen sind erloschen :

Nr. 1940. R. Kowalski.

Nr. 2515. Hautke & Zölluer.

Nr. 3108. Hugo Wolfson.

Breslau, am 23. September 1903.

Königliches Amtsgericht.

Brieg, Bz. Breslau. [48775] Bei der in unserem Handelsregister A unter Nr. 36 eingetragenen Einzelfirma C. T. Steinberg ist am 25. September 1903 die dem Kaufmann Sora Gaworek in Brieg erteilte Prokura gelös{t worden. Königliches Amtsgeriht Brieg. Burgdorf. Befanntmachung. [48776] … Auf Blatt 231 des hiesigen alten Handelsregisters ist heute zu der Firma: „Erust Grunudstedt in Uete eingetragen :

„Die Firma ist erloschen.“

Burgdorf, den 26. September 1903. Königliches Amtsgericht. 11. mmendingen. Befauntmachung. ens In das Handelsregister B ist beute unter O -Z. 6 die Aktiengesellshaft mit der Firma: „Maschinen- fabrik und Eisengießerei Saaler, Aktien- gesellschaft in Theningen““ eingetragen und dabei folgendes vermerkt worden : :

A. Das notariell aufgenommene Statut lautet vom 13. August 1903.

B. Der Gegenstand des Unternebmens ist:

a. der Fortbetrieb der in die Gesellschaft ein- gebrabten Eisen- und E Kesselshmiede, Maschinen und Armaturenfabrik von C. Saaler in Theningen ;

b. deren Vergrößerung und Ausdehnung; zur Er- reihung dieses vorerwähnten Zweckes :

c. der Erwerb von Immobilien, Anlagen oder Unternehmungen;

d. die Errichtung von Agenturen und Kommanditen :

6, die Beteillgung in feder Form an andern Unternehmungen mit ähnlichen Zween:

f. die Pachtungen und Veräußerungen von Grund- stücken, Gebäuden und Anlagen. :

C. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 430 000 A und ist in 430 Stück Aktien zu 1000 4, welche auf den Inhaber lauten, zerlegt.

Bei einer Ecböhung des Grundkapitals können die neuen Aktien zu einem höheren Betrage als dem Nominalbetrage ausgegeben werden

Es bringen in die Aktiengesellschaft ein :

L Der Fabrikant Carl Friedri Saaler in Theningen eize daselbst gelegene Villa Lab. Nr. 337 6, gewertet zu „K 43246 — cingesett mit „M 43 246.

IL Der Fabrikant Otto Saaler in Theningen eine

Zweignicederlassungen,

Berlin): Der bisherige Gesellschafter Otto Horne- mann ist alleiniger Jnhaber der Firma. Die Gesell. schaft ift aufgel dst | Bei Nr. 19076 (Alfred Henze ck Co., Char- | lottenburg): Der Siy der Gesellschaft ist nach | Berlin verlegt. Inhaber wohnen in Berlin. | Nr. 21 §511. Offene Handelsgesellshatt: Keru ck& | Tschirbs, Berlin. Gesellschafter : Schneidermeister | Georg Kern, Schneidermeister Hermann Tichirbs,

Gegenstand des Unernehmens if Vertrieb von mit Reklameaufschriften versehenen | Telephonschutblättern, auf welthe sich eine bercits j nachgesuchte Patentanmeldung und drei nachgesuchte rausmufteranmeldungen beziehen. Das Stammkapital beträgt 20 000 4 Geschäftsführer ift: f Kaufmann nun Grotta in Berlin. Ï Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit be- \{hränkter Haftung E Gesell/chaftdvertrag ist am 17. September 1908 | eut. ie Gesellschaft wird durh einen oder mebrere | Geschäftsführer vertreten. Soweit bei der Bestellung | Geschäftsführer nichts anderes seitens der Gesell. hafter bestimmt wird, foll jeder Geschäftsführer | berechtigt sein, für sich allein die Gesellschaft zu ver- treten und die Gesellschaftsfirma zu zeichnen

beide zu Berlin. Die Gesellschaft hat am 26. Ja-

nuar 1890 begonnen. Ï

Nr. 21 512. Offene Handelsgesellschaft: Ludwig ! Nuop &ck Co., Berlin. Gesellschafter: Ludwi Knop, Hermann Richter, Richard Knov,

bändler, Berlin. Die Gesellschaft hat am 24. August 1903 begonnen Zur Vertretung der Gesellichaft

Möbel | Ï Ï

sind nur je zwei Gesellschafter in Gemeinschaft erx- |

mächtigt Nr. 21515 Offene ParbelögefelsGast Velle- alliance-Hallen Staudie & Co., Berlin. Ge-

sellschafter: Witwe Gva Winkler, geb. Nenner. ver- ebelichte Georgine Staudte, geb. Winkler. beide zu Berlin. Die Gesellichaft hat am B. September 19003 begonnen. Zur Vertretung ter Gesellschaft if

| nur die verehelichte Georgine Staudte, geb. Winkler,

ermächtigt. Bei Gingehung don Wechselverdintlich- feiten find nur beide fellihatterinnen gemcin- schaftlich zur Vertretung der Gesellschaft ermächtigt.

| und Mundingen gelegenen Fabrikterrains und sonstigen

daselbst gelegene Villa Lgb. Nr. 337d, gewertet zu M 25 646 — eingeseßt mit „M 25 646.

111. Die Vorgenannten gemeinsch{afîtlich ein daselbs gelegenes Arbeiterwohnhaus Lgb. Nr. 10n, gewertet zu M 4683 — eingeseut mit M 4683

1V. Der Fabrikant Carl Saaler in Theningen

1) ein daselbst gelegenes Arbeiterwobnhaus Lab. Nr 340 a, gewertet zu „M 9780 — eingeseyt mit M 780. 2) die in den Gemeinden Theningen, Köndringen

Grundstüde mit aufstehenden Wohn- und Fabrik- gebäuden, Wasserkraft mit Anlagen, gewertct zu A 290 219 eingeseyt mit M 282 939.

3) das Geschäftêvermögen der Firma C. Saaler in Theningen

a. die Gesamtmaschinenanlagen, gewertet zu A 107 070 — eingeseyt mit «4 102 470.