_ Gleichzeitig find die für Herkünfte von Marseille an-

Meroneten r ETEREIN wieder aufgehoben worden. gl. „Reichsanz.* vom 26. v. M., Nr. 227.)

Marokko.

Der Gesundheitsrat in Tanger hat die für Herkünfte von

Mari ettle angeordneten S ANER Arm an reges wieder auf- gehoben. (Vergl. „Reichsanz.“ vom 23. v. M., Nr. 224.)

Braunschweig, 6. Oktober. (W. T. B.) Laut amtlicher Mitteilung sind in der Woche vom 27. September bis 3. Oktober im

De Braunschweig folgende Typhusf älle angemeldet zworden::-- n

tadt Braunschweig 5 (gegen 1 in der Vorwoche), Kreis etri ip 3 (gegen 0), Kreis Wolffenbüttel 2 (gegen 0), reis Gandersheim 2 (gegen 2), Kreis Holzminden 2 (gegen 1) und Kreis Blankenburg 0 (gegen 7 in der Vorwoche).

Verkehrsanstalten.

Der Studiengesellshaft für elektrische Schnell- ENELen ist es, hiesigen Blättern zufolge, gestern gelungen, auf der tilitärbahnstrecke Marienfelde— Zossen, wo die Versuche stattfanden, bei einer Stromspannung von 14000 Volt eine höchste Fahr- eschwindigkeit von 201 km in der Stunde zu E Die 23 km ange Strecke wurde wiederholt in acht Minuten (eins{ließlich An- fahren und Bremsen) zurückgelegt. Heute follen die Versuche fort- geseßt werden. — Das „Zentralblatt der Bauverwaltung“ knüpft an dieses Ergebnis der Probefahrten folgende Betrachtung: „Die Be- deutung, die dieser erfolgreihe Vorstoß in ein bisher völlig un- bekguntes ForsMungzebtet für die Eisenbahntehnik und das Verkehrs» wesen hat oder haben wird, läßt sih heute noch {wer ermessen. Jedenfalls aber ist das Ergebnis nicht gering anzushlagen. Es wird nicht unwillkommen sein, nun auh die weiteren Maßnahmen kennen zu lernen, durch die die Steigerung der Fahrgeshwindigkeit bis zu der außerordentlihen Höhe von 200 (genau 201) km in der Stunde er- mögliht worden ist. Was zunächst den Oberbau betrifft, ließen fortgeseßzte Versuche erkennen, daß es nicht ratsam gewesen wäre, mit der Fahrgeshwin- digkeit erheblih über 160 km hinauszugehen. Die Wagen liefen bei dieser Geschwindigkeit {hon recht unruhig; auch traten Ver- biegungen an den Schienen und Risse in den eisernen Schwellen auf. Es wurde daher ein vollständiger Umbau des Versuchsgleises in: Ausficht genommen und mit wohlwollender Unterstüßung der reußishen Eisenbahnverwaltung im leßten Sommer durch die isenbahnbrigade ausgeführt. Dabei fand eine vollständige Erneuerung des alten Kiesbettes statt, an dessen Stelle eine Unter- bettung mit Basaltkleinschlag getreten ist. Als Gestänge wurde der preußische {were Oberbau für Schnellzugstreken verwendet, mit

k R D R idi derte großes. 1 enplatten au tefernen wellen. Die Löcher der Schwellen-

chrauben sind mit Hartholzdübeln ausgefüttert. Mehr aus orsiht, als weil man von der Notwendigkeit überzeugt gewesen wäre, wurde eine besondere Schußeinrichtung gegen Entgleisungen angebracht, die aus zwei wagerecht liegenden, die Fahr-

äche mit der oberen Fußkante um 50 mm überhöhenden Schienen- trängen besteht. Diese Streichschienen ruhen auf gußeisernen mit den Schwellen vershraubten Stühlen und find an diesen auf jeder Schwelle mit je einer Schraube befestigt. Die so gebildeten Spurrillen haben eine Weite von 50 mm erhalten. Diese An- ordnung ist auch durch den Bahnhof Rangsdorf unter Beseitigung der zu durchfahrenden Weichen durchgeführt. In Mablow», wo die Weichen nicht entbehrt werden können und die Fahrgeshwindigkeit eine geringere ist, sind besondere, von ‘denen der freien Strecke etwas abweichende bewegliche Shußvorrichtungen an den Weichen angebracht. Soweit die bisherigen Wahrnehmungen reichen, find die Streich- schienen nit in Wirksamkeit getreten. Damit ist wohl der Nachweis erbracht, daß die gebräuchlihen Oberbauformen auch bei einer Fahr- geshwindig| eit bis zu 200 km noch ausreichen, und daß für die von manchen Seiten als notwendig erachteten sogenannten einschienigen Oberbauarten kein Bedürfnis vorliegt — ganz abgesehen von den neuen Gefahren, die derartige noch unerprobte Anordnungen herbei- führen fönnen.

Außer dem Gleis find auch die Drehgestelle einem gründlichen und forgfältigen Umbau unterzogen worden, wobei der Radstand von 3,5 m auf 5 m vergrößert, der Mittelzapfen seitlich verschiebbar gemacht und an Stelle der die Federn zum Teil verdeckenden Rahmen andere gesezt wurdea, die die g@maue Besichtigung dieser - fü die Sicherheit sebr wesentlichen Teile gestatten. Durch Einschalten von Auégleihhebeln nah Art der bei den Lokomotiven verwandten, wurde außerdem eine gleihmäßige Verteilung der Wagenlaft auf die einzelnen Rader sichergestellt.

Diese Aenderungen baben \ih vorzüglih bewährt. Die Wagen [aufen jeßt auf dem neuen Gleis bei den höchsten Geshwindigkeiten so rubig wie früher etwa bei 130 oder 140 km. Auch die Strom- uführung, ein von manchem bisher mit etwas Mißtrauen betrachteter Teil der Anlage, hat nur vorübergehend zu Störungen An- laß gegeben. Bei etwa 180 km Geschwindigkeit traten nämli starke Schwankungen der Maste und Leitungsdrähte ein, die einige Brüche und Kurishlüsse zur Folge hatten. Diese anfangs etwas bedroblichen Erscheinungen haben ih aber dur

Konzerten in der Singaka demie, von denen das erste am

Anbringun leihterer und besser gefederter Streifbügel und durch | Quartetten kleine ah |

ilfearbeiten an der Fahrleitung {nell beseitigen lafsen. | Horntrio Damit ift nun na{hgewiesen, daß es ganz gut ausführbar ist, von

einer Oberleitung zu Fahrgeshwindigkeiten von 200 km Strom abzunehmen.

Schnellba

nen und die Behörden, die ihc eine so nahdrückliche Unrter- dienste um die weiteren Fortschritte des Verkehr8wesens erworben

ohne Zweifel einen Glanzpunkt in der Geschihte der Technik, und

Das Schillertheater hat Ibsens Schau

im Wallnertheater setnem Publikum vorgeführt Hatte, wieder in feinen Spielplan aufgenommen, diesmal in den der Tochterbühne in der Chausseestraße, wo es am Sonnabend unter lebhaftem Beifall zum ersten Male in Szene ging. Das Schauspiel, das einst viel um-

des nordishen Dichters, aber obwohl der Reiz der Neuheit fehlt,

die packenden Momente der Handlung hervorzuheben und von Aft zu | unterstellt. Akt zu steigern versteht. Freilih tritt auch die Wahrnehmung f\tark

gänge sich in einem kleinen norwegischen Ort abspielen, äußerlih das As Gepräge kleinstädtisher Bürgerlichkeit, während in der Darstellung | etnen eine allzu behäbige Breite und Langsamkeit, zu der diese kleinbürger-

Den Kon Kleinstadt, stellte Herr Steinrück in den bestimmten, kurzen Gesten

Ebenso kräftig griff Fräulein Meta E als Lona Hessel ein; sie Be gab sich derb und burschikos, wie es die Nolle verlangt, aber so recht | (2°

gestalten. Auch die anderen Darsteller bewährten fich gut, vor allem

Herr Nielt

ina Dorff wieder als schr \{äßen8werte® jugendliches Mitklied des "7 ritte Theaters erwies.

on Nichard Wagners Dper „Lobengwbu“—untex Kapells meister Dr. Mucks Leitung und in nachstehender Besetzung statt:

Bertram; Ortrud: Frau Plai

Heerrufer: Herr Bahmann. — Am Sonnabendnachmittag um 3 Uhr indet im Opernhause eine Kindervorstellung gu kleinen Preisen

ps Humperdinck, und „Die Puppenfee“, Ballett von Haßreiter und

wie folgt, beseßt: Benedict: Herr Matkowsky; Beatrice: Fräulein Poppe; Pedro : Herr Keßler ; Leonato: Herr Molenar; Don Juan: Herr Grube; Claudio: Herr Funck; Antonio: Herr Eichholz;

Hartmann. August Strindberg hat ein Lutherdrama „Die Nachtigall von Abgeordnete

Hofer in der Titelrolle neueinstudiert gegeben.

auf Dienstag vershoben worden.

ein Konzert zum Besten der durch Hochwasser Ge-

Nemmern herwuwuheben: WDeutrhe SVK!sm Du hef 15, Madrigale aus dem 16. und 17. Jahrhundert, Chöre

von Othegraven und Silher. Der mitrwotrkende Königliche Konzert- zum Vortrag bringen.

Der am nächsten Sonntag, den 11. d. M.,, im Bürgerfaale des Rathau ses stattfindende Tondichterabend des Scbiller-

13. Oktober, Abends 8 Uhr, stattfindet, neben den ses leyten

: hagen) und ein Klavierquintett von Martucci (Mitw.: B Wir e der Meinung, daß die Studiengesellshaft für elektrische | Rom) zu Gehör bringen.

Orgelkonzert unter Mitwirkung von Frau haben. Die Erreichung einer Fahrgeschwindigkeit von 200 km bildet en Toni Daeglau (Alt), Herrn Robert Nesfe (Violin

stritten war, gehört jeßt zu den a am meisten gespielten Stücken Die seit 15 Jahren als selb\ständ

von Beethoven das Quartett von Sgwubert ,; von Brahms (Mitw.: Bruno Hinze - Rein 0 und Rüdel), ein Trompetenseptett von Saint-Saëns (Mitw. : Pr

Dr. Jedliczka), ein Klavierquintett von Brahms (Mitw.: B. S of.

einhold

taven, rugnoli,

p e Morgen, Donnerstag, Abends 7 Uhr, veranstaltet der Or an stüßung haben angedeihen lassen, sih mit diesen Versuchen große Ver- | Bernhard

Irrgang in der Heil i Treue ee das n it [se y

Hunin (Sopran)

) errn Richard Pietsh (Orgel). Der Eintritt ist f=zi. ©) und wir dürfen uns wohl freuen, daß es Deutsche gewesen sind, die diese | D “Leistung vollbracht häben.“ s Jagd.

Theater und Musik. Die erste der diesjährigen Königlichen Parforce:-

i y h forc Schillertheater N. (Friedrißh Wilhelmstädtishes Theater.) agden findet am Freitag, den 9. d. M., statt. Stelldi ein:

j d j Stü Mittags 121/, Uhr am Gasthof zum „Gardestern“ piel «Die Stützen “ u am der Gesel schaft", dét ¿8 hon A S a7 Sund Döberiter Lager.

Mannigfaltiges. Berlin, den 7. Oktober 1903,

Einrichtung bestehende

ige A Sanitätskolonne vom Mien Kreuz „Berlin so bewundert man doch immer die Kunst, mit der Ibsen | hat sih dem Zentralkomitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreu

Die Mitglieder haben für den Kriegsfall, soweit zum aktiven Dienst herangezogen werden, auf den EGisenbahnstationen hervor, daß die Kunst des Gedankens in seinem Drama die Kunst

die Veberführung der Verwundeten und Kranken nah den Lazaretten des Herzens bei weitem überragt. Die Inszenierung, die der Ne-

zu übernehmen, um durh sachgemäße Behandlung zur L gisseur Woldemar Runge geleitet hat, gibt dem Werke, dessen Vor- | des menshlihen Elends beizutragen.

sie nid

inderu Zu diesem Zweck werden die

enommenen Mitglieder im Winter wöchentlih einma! dur tilitärarzt unterrihtet. Der Unterricht beginnt im No, vember d. J. und findet gewöhnlih jeden Freitagabend von 8 big lihe Umgebung leiht verführen kann, glüdcklich vermieden wurde. | 9% Uhr im Gesangsaal des Französishen Gymnasiums (Dorotheen-

ful Berni, die kraftvollste und geistig regsamste Figur der | straße. 41) ftatt. Hieran schließen {fich im Frühjahr

Sommer die praktishen Uebungen, die. sonntäglih von 8—10 Uhr und mit der Entschlossenheit der Sprache dar, die ihr gebühren. | Vormittags, ebenfalls unter der Leitung des Arztes der Kolonne, im

und

des Kaiser Franz Gardegrenadierregiments Nr. 2

lücherstraße 47/48) bezw. auf dem Gelände der Königlichen Eisen- von innen heraus lebendig vermochte sie den Charakter doch niht zu | bahnbrigade stattfinden. —

Außer einem jährlihen Beitrage von

1 M erwahsen den Mitgliedern keinerlei Unkosten. Die Uniform Herr delingee Johann) als wilder Canadier, Herr Henze (Hilmar), | wird ihnen von der Kolonne' geliefert.

Anfragen sind an den Vor-

uler) und Fräulein Dora Wolfframm, die \sich als | sißenden, Gutsbesißer F. Behrens (Berlin W., Kurfürstendamu n

“g

Aus zahlreihen Orten in Mittel- und Norddeutschland, M Königlihen Opernhause findet morgen eine Auf wieDresden, Frankfurt a. M., Bremen, Kiel, Emden usw,

treffen, wie „W. T. B.“ berichtet, Meldungen über dort sfeit gestern beftshende starke Ste

ürme ein, die vielfah Schaden anrihteten.

i: Ra: L UUPLS Auch der telegraphische und der telephonishe Verkehr dieser Lohengrin: Herr Grüning; Elsa: Fräulein Hiedler ; Telramund: Herr ; As König: Herr Wittekopf; Orte erlitten vielfah Störung.

L s d i , 7. Oktober. E ¿ t ittac tatt. Zur Aufführung gelangen „Hänsel und Gretel“, Märchenspiel aues i des arp ae D Stam Et bobe Gei

aul des Neubaues des städtishen Volksbades ein, auf dem sih Im Königlichen Shauspielha use wird morgen Shakespeares 2 Maugrovo vaugo Hierbei wurden drei Mann getötet und vier Lustspiel „Viel Lärm um Nichts“ gegeben. Die Hauptrollen sind, '

Hamburg, 6. Oktober (W. T. B.) Der Besuh der heute Bier [lamtengztrenen v eo bctde Rue des Gustav - an gl É DA L e a E i dolf - Vereins aus allen eutschen ändern und Holzapfel : Herr Müller; Schlehwein : Herr Tiedtke; Hero: Frau | Oesterreich is überaus zahlreih. Von dem Auslande \ind- außer von Hochenburger; Mön: Herr Oberländer; Borachio: Herr | HÖesterreih Italien, Belgien, Franfkreih und Brasilien dur

vertreten. ah einer nicht öffentlihen Sigzung Mi L at d der Direkti Berli S der Vertreter t ittenberg“ verfaßt, das er der Virellion des Der iner Theaters sechs, den vershiedenen Stadtteilen angehörenden Hauptkirchen (Halm und Graul) zur Aufführung überlassen hat. — Am Sonn- estgottes dienste statt, die sämtlih stark besuht waren. In der abend wird „Die Jungfrau von Orleans“ mit Frau Hilda Pittschau- t. Petri- und St. Nicolaikirhe wurde nah beendigtem Gottesdienste L, s : ger ; ine Anzc i efi f- Y ät ll Im Trianontheater ist die Erstaufführung von „Bitcotte“ | Gemeinten in dee Biasbora übergeben, -—— An Seine Majestät : G ; e B den Kaiser wurde nahfolgendes Huldigungstelegramm ab- . „Der Berliner Lehrergesangverein (Dirigent: Professor | gesandt: „Eurer Kaiserlihen und Königlichen Majestät bringt ter Felix Schmidt) veranstaltet am 15. d. M. in der Philharmonie Gesamtverein der evangelischen Gustav Adolf-Stiftung seine Stone, een, M ( E I i olle L dar. r begrüßt mit Freuden den Wirklichkeit shädigten. Aus dem reichhaltigen Programm sind U ps Puldigung dar. arüß Freu 9 L

, ae ngen „Zusg E dow U R analt? Fut Vetkee E Qu Ses Si G L S i unde L alten Hansestadt zu verstärkter Liebesarbeit au an den Glaubens- von Kreuyer, Weber, F. Mendelssohn, -Klerulf, Böhme, | und Volkégenossen jenseits der Viodee und erfleht für Eurer Majestät L s h Herz und Haus den reichsten Gottes\segen, für Eurer Majestät Kaiser- meister Bernhard Dessau (Viol.) wird Werke von Beethoven, da Fübren und Baar diu tägli En Gottesfraft.° es Brabms-Joachim, Chopin, Sarasate und eine eigene Komposition

aus

des Hauptvereins fanden heute abend in

theaters (der erste in dieser Spielzeit) ist Richard Wagner (Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der gewidmet. Ersten Beilage.) Das Waldemar Meyer-Quartett wird in sciuen \sechs S

j : . | Schwank in 3 Akten von A. Bisson. Bearbeitet Theater. Berliner Theater. Donnerêôtag Kater Lampe von Benno Jacobson. BVorber: Sp inx. Lustspiel Ei von Orleans. in 1 Akt von M. E. delle Grazie. Anfang 7{ Uhr.

Königliche Schauspiele. Donnerstag : Opern- haus. 204. Vorstellung. Loheugrin. Romantische

- Preise der Pläye: Fremdenloge 12 4,

Freitag: Alt-Heidelber Sonnatend: Die’ Jung

¿ _ Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Lutti. ver in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang Schillertheater. O. (Wallnertheater.) S E.

D êt : liot °

resterloge 10 M, Grster Rang 8 „H, Parkett I E R g Mex: po SSOEas 8 M, Zweiter Rang 6 #, Dritter Rang 4 &, | Freitag, Abends 8 Uhr: Der Fleck auf der Ehr. | 7 n Vierter Rang Sitplay 2 4 50 A4, Vierter Rang Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Fleck auf 74 Ubr

Stiehplay 1 M 50 A.

der Ehr. Schauspielhaus. 212. Vorstellung. Viel Lärm

Freitag und folgende Tage: Der Dochtourist.

A. (Friedri Wilbelmstädtishes Theater.) | „ Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Bei halben

um Nichts. Lusispiel in 5 Aufzügen von William | Donnerstag, Abends § Uhr: Was ihr wollt. Preisen: Charleys Tante.

Shakespeare, übersezt von Schlegel-Tieck. Anfang

Lustspiel in 5 Akten von William Shakespeare. 74 Uhr. 8 Uhr: Die Stüyen der Gesell-| Bentraltheater. Donnerstag: Bruder Strau-

Freitog, Abends Freitag: Opernhaus. 1, Symphonieabend der | schaft.

a binger. glichen Kapelle. Dirigent: Herr Kapell- Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Bibliothekar. 9

meer Os gie gartner uad 74 Uhr. a itlags 12 r efffent onzertprobe. Sämtliche Einlaßkarten find vergriffen. Theater des

(pi : f Sortter- | Zoologischer Garten. (Direktion : A. Prash, Groß- | Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen Schauspielhaus. 213 Vorstellung. Sonder zoalicher Hoftheaterintendant a. D.) Donnerstag riedri very ere B en, Deiterlaot Die

abonnement B 31. Vorstellung. König Johaun.

Tzrauerspiel in § Aufzügen von William Shakespeare. (Vorstellung im Abonnement): Der ishüy.

Freitag: Der Kellermeister- Weslens. Kantstr. 12. Bahnhof | binger.

S j G iebesschaufkel. Anfang 8 Uhr. Mit. Benozung der Schlegel-Tieckschen Ueberseyung Freitag (Vorstellung im Abonnement): Der g

für die deutsche Bühne bearbeitet ron Wilbelm | Zieunerbaronu.

Debelbäuser. Anfang 74 Uhr. Sonnabend (Vorstellung im Abonnement): Der

Neues O heater. Sonntag: Faust von Wolf- Freischüg. S Eetsung, dtr Legiti Anton Fürst derm

r iung ged te il von Anton Furtten L Radziwill und von Joseph von Lindpaintner. Fle aus

Anfang 7 Ühr. — Billettverfauf findet täglich Montag: Yao tand Him ‘indi E

iglichen Schauspielhause statt.

Vorher: Dex aerltes Eee: genie, wein E

ist Geschäft.

Sonntag, Nathmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : j , erster Teil. Die | De pes pacmittags 3 Uhr: Zu bolber Proben: | Singakademie. Donnerttag, Abends 74 Uhr

In Vorbereitung : Biscotte.

Konzerte.

Klavierabend von Caroline Beebe.

Philharmonie. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Ueues Theater Donnerétag: Salome L. Liederabeud von Gertrude Lucty. Freitag und Sonnabend : ‘Salome. Vorher: Saal Bechslein. Donnerstag, Abends s Uhr: Dex ex.

L. Klavierabend von Alfred Neisenauer.

Fe Beeth Donnerstag, Abends 74 Uhr: . (Direktion: S. Lautenburg.) ovensaal. Don N

none von Heinrich Baudlex (Violine) mit Donnertêtag : beste Mittel. (ls hon moyon.) i f

dem Philharmonischen Orchester (J. N h

Freitag und folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.

Thaliatheater. Direktion Jean Kren und Alfred Schönfeld. Donnerstag: Der Hochtourist. Anfang

Sonnabend und Sonntag: Bruder Strau-

Birkus Schumann. Donnerstag, Abends 74 Uhr: Sportsabend. Herr Julius Secth mit seiner einzig dastehenden Gruppe von dressierten 25 mäunlichen Löwen. Zwei Gladiatoren auf cinem Pferde von Geschwister Pissiuti. Der preisgekrönte 6er- Zug mit den ahrenden Kaskaden, vorgeführt vom Direktor

1b, Schumann. Die Horizoutalmanege. Mr. Woodson, phänomenaler Neiter.

: Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Helene Bethe mit Hrn. Ober- leuinant Ärthur Brennhausen (Magdeburg ) — Fel. Elise Heyne mit Hrn. Gerichteasscssor Max Grüttner (Görliy— Jauer). .

Verehel iht: Hr. Landrichter Dr. jur. Joh. Frigsche mit Fel. Johanna Mühblig-Hofmann (Schloß

Ehrenhain). — Hr. Oberleutnant Leopold von Zieblberg mit Frl. Auguste von Schoenfeldt (Kottbus). — Hr. Levtnant Carl von Thielen mit

Frl. Else Bahr (Danzig Chemniy). — Hr Leutnant Hans Christoph von Mörner mit Fil. Marga von Byern (Berlin).

Geboren: Ein Sobn: Hrn. Regierungsassessot Dr. jur. Helmuth von Brüning (Bonn). — Hen. Kriegögerichtôrat Geotg Tischier!chke (Breslau).

Gestorben: Hr. Oberhofmarschall Paul von Hirs-

feld (Schwerin). — Frl. Marianne von Trüyschler (Berlin).

— Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholl 1) in Berlin. Druck der Norddeutschen und Verlags- Anstalt, Berlin 8W,, mstraße Nr. 32 Sechs Beilagen (ein\chließlih Börsen-Beilage).

S 1) Im MonatSeptember 1903 find geprägt

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Erste Beilage eihsanzeiger und Königlih Preußischen S

Berlin, Mittwoch, den 7. Oktober

Auafliches.

Deutsches Rei. Uebersicht

der Ausprägungen von Reihsmünzen in den deutshen Münzstätten bis

Goldmünzen Silbermünzen

Ende September 1903.

Nickelmünzen

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5 466 604 -- 3 921 368 980,00 *) Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 8. September 1903, Nr. 211.

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