1903 / 256 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Oct 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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1. Untersuchungssachen.

2. aae bores und y

3. Unfall- und Invaliditäts- 2. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. -9. Verlofung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Su magen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesell\{,

7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Be riauns A. von e j e.

tsanwälten.

9. Bankauswei 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[57306] Die Fahnenfluchtserklärung vom 21. März l. J., bezgl. des Musk. Kirschbaum der 9. Komp. Inf. Regts. Nr. 98, hat seine Erledigung gefunden. Mes, den 27. Oktober 1903. Gericht der 33. Divifion.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[57266] Ztvangsversteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Urbanstraße Nr. 127 be- legenen, im Grundbuche von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 34 Bl. Nr. 1185 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Witwe Nömpler, Marie geb. Wehn, in Schöneberg eingetragenen Grundstücks, bestehend aus: Vorderwohnhaus und Hofraum mit Gartenanlagen sowie Vorgarten besteht, soll dieses Grundstück am S. Januar 1904, Vormittags 160 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist nach Nr. 19204 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt 3 Parzelle Nr. 1784/35 bezw. 1785/35 3a 56 qm groß und zur Grundsteuer nicht, dagegen nah Nr. 36 480 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußzungswert von 5780 mit einem JIahresbetrag von 228 4. zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Der Versteigerungsvermerk is am 28. Sep- tember 1903 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 19. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 85.

[57268] Amtsgericht Hamburg. Aufhebung einer Zahlungssperre.

In Sachen des Kaufmanns Julius Sußrnann, vertreten durch den hiesigen Nechtsanwalt Dr. jur. . Julius Segalla, ist die durch Beschluß vom 27. Juni 1903 bezüglih der Obligation der 6 9/69 Kaiserlich Chinesishen Staatsanleihe vom Jahre 1895, Serie A, Nr. 01719, über L 50,— angeordnete Zahlungssperre, nachdem die Urkunde dem unter- zeihneten Geriht vorgelegt worden ist, durch Be- {luß vom 7. Oktober 1903 wieder aufgehoben worden.

Hamburg, den 8. Oktober 1903.

Das Amtsgericht Hamburg. Arteung für Aufgebotssachen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber. [57267] Bekanntmachung.

Die durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts 1 vom 2. August 1901 erlaffene Zahlungssperre

a. eine Vorzugéaktie der Dortmunder Union zu Dortmund

Litt. C Nr. 7180 über 1500 M,

b. zwei Diskonto Commandit-Anteile der Dis- konto Commandit-Gesellshaft auf Aktien in Berlin Nr. 46130 über 600 A und Nr. 206199— 206200 über 1200 M

ist aufgehoben worden.

Berlin, den 22. Oktober 1903.

Königliches Amtsgeriht 1. Abt. 82.

[57328] Bekanntmachung.

Die am 26. August 1903 angeordnete Zahlungs- sperre über den Pfandbrief der Preußischen Pfand- briefbank Em. 19. D. 10253 wird aufgehoben.

Berlin, ten 24. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 84.

[35646] Aufgebot. Die am 10. Juni 1875 von der Deutschen Lebens- versicherungs-Gesellschaft in Lübeck auf das Leben der Amalie Sophie Marie Meistuer, geb. Paproth, in Burg b. Magdeburg ausgestellte, auf die Inhaberin lautende Police Nr. 66 231 ift verloren gegangen. Avuf Antrag der Versicherten ergeht hbierdurch an den unbekannten Inbaber der Police die Aufforderung, spätestens in dem auf den 18%, März 1904, Vorm. 10 Uhr, von dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin feine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung etfo'gen wird. Lübeck, den 14. Juli 1903. Das Amtsgericht. Abt

VIIL

[56628] Aufgebot.

Das Aufgebot folgender Hypothekenurkunden :

1) des Hypothekenbriefs vom 17. März 1870 über die für die Geshwister Heinrich, Johann und SMttoPs Koch in Kalbe a. S. im Grundbuch von Kalbe a. S. Band 51 Blatt Nr. 1580 in der dritten Abteilung unter Nr. 9 eingetragenen 60 Taler Darlehn, An- tragsteller: Maurer Hermann Schuckert in Kalbe a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Grobe daf.,

2) des Hypothekenbriefs vom 15. Dezember 1879 über die für die Ehefrau des Kaufmanns Friedrich Elze, Johanne geb. Hensel, in Hohendorf im Grund- buch von Hoheñdorf Band 3 Blatt 90 in der dritten Abteilung unter Nr. 3 eingetkagenen 600 4 Dar- lehn, Antragsteller : Altsizer Friedri Elze in Hohen- dorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Grobe in Kalbe a. S.,

3) des Hypothekenbriefs vom 10. Oktober 1872 über die für die minderjährige Pauline Seiffge in Brumby im Grundbu} von Brumby Band 8 Blatt 239 in der dritten Abteilung unter Nr. 1 ein- getragenen Nestkaufgelder von noch 900 #4, Antrag- steller: Fleischermeister Wilhelm Böhme in Brumby, vertreten durch den Nechtsanwalt Herholt in Kalbe a. S.,

ist beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1904, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter- F neten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre

echte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Kalbe a. S., den 21. September 1903.

Königliches Amtsgericht. [072009] Nufgebot.

Im Grundbuche von Sandersleben Band VI Blatt 386 stehen in Abteilung 111 unter Nr. 2 noch 520 M. Tagezeitengelder für die Witwe Marie Noemer, geb. Günther, in Sandersleben aus dem Kaufkontrakte vom 14. November 1884 eingetragen. Die eingetragene Eigentümerin, Ehefrau des Arbeiters Louis Stange, Friederike geb. Laue, in Sandersleben hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Erben der Gläubigerin gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Die Nechtsnachfolger der Hypotbekgläubigerin werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, Dezember 1903, Vor- mittags L0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzu- melden, widrigenfalls ihre Ausschließung. mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Sandersleben, den 22. Oktober 1903. Herzoglich Anbaltisches Amtsgericht.

[52822] Aufgebot.

Der Kreiszimmermeister Heinrih Feuge aus Bort- feld hat das Aufgebot des Braunschweigischen Hypo- thekenbriefes vom 31. Januar 1900, inhalts dessen auf dem Großkothofe unter Vers. Nr. 35 in Bor? feld im Grundbuche dieser Gemeinde Band I Blatt 17 Seite 68 unter Nr. 1 eine Hypothek von annoch 10000 A zehntausend Mark für die Witwe des Kotsassen Heinrih Stellfeld, Ilse Marie geb. Feuge, in Bortfeld nach- Maßgabe des Kauf- vertrages vom 5. Dezember 1889 eingetragen steht, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Vechelde, den 7. Oktober 1903. Herzogliches Amtsgericht. N ofe.

[57246] Aufgebot.

Zum «Zwelke der Ausschließung des Eigentümers ist das Aufgebot folgender Grundstückte beantragt : a. Flur 4 aus ôffentl. Wegen 2c. zu Nr. 198/71 2c. der Gemeinde Bockhorst, Königsholz, Holzung, 4 a 24 qm, und Flur 4 aus öffentl. Wegen 2c. zu Nr. 199/1 2c. der Gemeinde Bodlhorst, Königsholz, Oolzung, jeßt Weg, 10 a 67 qm, von der Witwe Holzbhändlers und Kolons Friedrih Wilbelm Hage- meier, Katharine geb. Windau, zu Bockhorst, Halsten- beck Nr. 8.

b. Flur 17 Nr. 23 der Gemeinde Verêmold, In den Kämpen, Wiese, 11 a 28 qm, von den Bürgern Wilbelm Imker zu Verämold 7b, Hermann Borg- mann daselbst Nr. 61, Heinri Schöning das. Nr. 130, August Dinawerth das. Nr. 68.

Flur 1 Nr. 759/119 2x. der Gemeinde Vers-

-

[57252 Die Erben des Obergerichtäanwalts, Justizrats von DHarlefssem in | Hannover, haben das Aufgebot des Leibkafsenscheins | der Stadt Hannover vom 10. Juni 1871 Nr. 63 286, | Kontrolle Nr. 51263, über §00 Taler beantraat | |

Aufgebot.

am 30. Mai 1892 Pr FTOnaN

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 25. Mai 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem n"nauterzeichneten t Clevertor Nr. 2, Zimmer Nr. 26, anberaumten Auf gebotötermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird |

Hannover, dea 23. Oktober 1903

Königliches Amtsgericht. 2 C. [57256] Aufgebot.

Der Landwirt Albert Alberts van Mark und dessen Kinder baben als E Grundbuche von Tergast Band 5 Blatt 708 u | eingetragenen Grunditücfe tas Aufgebot zum Zwette | der Avöichlichong der Gläubiger der in Abtcilung 111 unter Nr. 1 dasclbst cir getragenen Kaution w Gunsten der Kinder des Ewe Eilerts aus der Ebe mit der Cériftica Tjalda Schurwmann, Namens Rixtina und Sjamke, wegen ibres Pflichtteils in unbestimmwter Summe, cingetragen den 15. Juni 1825, später fest- geseyt auf 600 Fl. Gold laut gerihtlichen Protokolls vom 19. Mai 1830, beantragt. Die Rechtsnachfolger der Hypotbekenaläubiger werten aufacfordert, spätestens in dem auf Minwoch, den 2. Februar 1904, Vormitiags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufaebotêstermine ibre Recbte änzumelden, widrigenfalls fie mit ibren Nechien aus- geichicfssen wetden

Emden, den 22. Oktober 1903

Königliches Autsgericht. 3

Gericht, an

| gebotenen

| 21, Dezember 19023, Vormittags

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ju Tergaft | [

igentümer dec im |

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mold, Stadt, Hofraum, 3 qw, von dem Bäcker August Feldmann zu Verôömold Nr. 54 und dem | ' i dai. Nr. 55. Diese

Vandler Abraham Steinfeld Grundftücke sind zum Grundbuche noch nicht über-

Hypothekenbriefs vom 20. Juli 1889, haftend auf dem Grundstück 3,7 a Land am Kalkberge Bl. 935 des Grundbuchs für Elgersburg, auf Antrag des Schmieds Karl Siebold in Elgersburg. j

IV. Zur Todeserklärung folgender Parfonen:

a. des Louis Wülfrodt aus Gehlberg, der im Jahre 1884 im Alter von ca. 38 Jahren nach Nordamerika ausgewandert ist, und über den nah etwa 6 Monaten von seiner dort wohnenden Mukter die leßte Nachriht nach Gehlberg gelangt ift, auf Antrag der Frau Rosa Wagner, geb. Hartwig, ge- schiedenen Wülfrodt, als Vertreterin ihres minder- jährigen Sohnes Friß Wülfrodt in Gehlberg,

b. des am 1. Mai- 1830 in Gehlberg geborenen Glasmachers Nichard Emil Hartwig in Gehlberg, welcher im Juli 1852 nah Dänemark ausgewandert ist und seitdem nihts wieder von sich hören ließ, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Wendelin Hartwig in Gehlberg,

c. des etwa im Jahre 1860 nach Amerika aus- gewanderten Karl Zöllner aus Lütsche, welcher seitdem nichts wieder von sich hören ließ, auf Antrag des Abwesenheit spflegers Friedrich Zöllner hier,

d. des Friedrih Overbeck, zuleßt in Manebach, welcher seit 1884 von Manebach ohne jegliche Nach- rit fort ist, auf Antrag des Abwesenheitspflezers Emil Oehring 11. in Manebach.

Aufgebotstermin wird auf

(zu I—111) den 11S. Dezember 19083,

(zu IV) den 6. Mai 1904,

Mittags 12 Uhr, bestimmt.

(Zu 1—1I11.) Die Inhaber der obengenannten Urkunden werden hierdurch aufgefordert, spätestens im oben erwähnten Termin ihre Rechte an den Ur- kunden anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden, die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Nechten und Löschung der Hypotheken erfolgen wird.

Zu 1V. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, werden aufgefordert, spätestens im Termin am 6. Mai 1904 dem unterzeihneten Gericht Anzeige zu machen. Louis Wülfrodt, Nichard Emil Hartwig, Karl Zöllner und Friedrih Overbeck werden aufge- fordert, sih spätestens im Termin am 6. Mai 1904, Mittags 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Gegen das zu er- lassende Aufgebotsurteil findet ein Rechtsmittel nicht statt. (%

Liebenstein, den 26. Oktober 1903.

Herzogl. S. Amtsgericht. Schröter.

[57329] Aufgebot.

Die Frau Margarcte Blind, geb. Napp, in Nabern hat beantragt, die etwa im Jahre 1842 in New York geborene Tochter des Johannes Hiller, namens Karoline Hiller, welche verschollen ist, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, \sich spätestens in dem auf den 28. Mai 1904, Vormittags Ukl Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Klosterstraße 77/78, I11 Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- s{hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 24. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht T: Abteilung 84.

[57257] Aufgebot, Die Ebefrau des Malers Gerbard Börner, Ave geb. Dirks, in Emden hat beantragt, ibren ver- schollenen Ebemann, den Maler Gerhard Vörner, geb. am 8. Oktober 1842 in Emden, zuletzt wohnhaft in Emden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17, Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verscholle zu erteilen vérmögen, ergebt dic Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Emden, den 21. Oktober 1903. Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

Karoline Helbig

Pfeiffer zu

die» verscholler

Abt. 11. [57259]

Die Witwe der Valentin beantraat,

geb. Pfeiffer Franffunt a. M. Schirmnähberin

und baben Henriette M., für tot zu erklären wird

Vie bezeichnete Verschollene aufgefordert, sih spätesiens in dem auf zéihneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Tod

nommen. entümer resv |

das Eigentum an den auf- | Anipruh nebmen, auf- | spätestens in dem j

11 f dei dem unterz Gerichte, Zunmer | anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- f ihren NRechten auf die aufgebotenen |

Grundftülde quêägeschlofssen roerden. | Ï

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gefordert, ibre uf den | Uhr, | Nr. 6,

f. iOnelen

Halle i. W., den 23. Oktober 1903. Königliches Amtiägericht. Aufgebot.

int vom unterzci@neten

Aufgebotsvertahren eingelcitet word

L. Zur Löschung von 600 K Darlehn Deinrtich Kleingüntbher in Gera It. vom 3. Vfktobec 1877, Geraer Flyr gelegenen, ouf Li buhs für Gera beschriebenen Grummet le vor dem Nr. 834, avf Antrag des Ailcéberg

Il. Zur Löschung von 390 Darlchn der Pfarr- favitaltasse in Manebach lt. Obligatioa vom 31. Mai 1871, ciagelragen auf dem Bl. 69 des Grundbutbs für Mancbahd beschriebenen Grundstücks: 27 a Wohnhaus mit Zubehör an der breiten Gasse Flur- buch Nr. 74 a, auf Antrag der Inbaber der Firma Eilers und Mey in Manedocb

111. Zor Löëchong von 75 M Kaution füâe die Domänen-Chausscegeldhebestelle in Elgertburg [t

Amtégeriet |

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Obligation auf Tem in 831 tes Grund- | Grundftud: 172 a | _ Steingraben, Flurbuh | Stultbeißen Schramm in

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| [586926]

j zuleyt wobnhaft in" Falkenstein | flâren Ne

| fordert

| 1904,

V erklärung erfolgen wird. An alle, welcbe f über Leden und Tod der Verschollenen wu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgedotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Frankfurt a. M., den 23 Oktober 1903. Königl. Antsgerit. 14 a. 926 Aufgebot. Der Pfleger des A. Kühn zu Falkenstein Paf în Falkenftein i. T. hat beantraat, schollenen Adam Klihu, geboren 10 Juni

Ï Der bezeichnete tschollen n spätesiens ia dem au Mittagéë 1D Uher, pv neten Gericht anberaurnten Aufgebotstermine meiden, widrigenfalls die Todeterkläruna wird. An alle, welde Auskunft Tod des Verschollenen zu erteilen die Aufforderung, späteslens im dem Gericht Anzeige zu machen Königstein i. T., den 24

erfolcen über Leben oder vermögen, ergeht | Aufgebotstermine |

Ï Oktober 1903. | Königliches Amtsgericht. |

Aufgebot.

des Ackermanns Johann Georg Koch, |

F

Ï

[56925] Wilhelmine geborene Koch, in Horêmar und der Acker- | i

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T U 14 v, Die Wilwe

mann Wildelm Kech in Horsmar haben beantraat den verschollenen Ackermann August Christoph Koch, Sobn der verstorbenen Eheleute Ackermann Johann Christian Kech und Martha Marie geb. Ackermann | in Vorêmar, ged. daselbst am 11. Juli 1827, zuleyt | wodahaft in Hortmar, für tot zu erklären. Dex be- | zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich pätestens

in dem auf den 15, Juni 1904, Mittags 12 Uhr vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 11" anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen; falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver! ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf, forverung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge, riht Anzeige zu machen. :

Mühlhausen i. Th., den 19. Oktober 1903,

Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [57258] Aufgebot.

Der Zimmermeister Konrad RNawe in Papenbur als Pfleger der ininderjährigen Kinder des Schiffg, fapitäns Heinrih Schnieders daselbst, hat beantragt die verschollenen Eheleute Schiffskapitän Heinri Schnieders und Susanna Schuieders, geb, Spillmann, und deren verschollene Tochter Marig Schuieders, sämtlich zuleßt wohnhaft in Papen burg für tot zu erklären. Die bezeichneten Vey, schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dounerstag, den 2. Juni 1904, Vou.

richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver, schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf, forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge, rit Anzeige zu machen. Papenburg, den 21. Oktober 1903. Königliches Amtsgericht. Il.

Kgl. Amtsgericht Rottweil. Aufgebot. Die Abwesenheitspfleger Christian Bantle, Bauer, Amtsdiener Aloys Kämmerer und Bauer Matthias Müller, sämtlich von Irslingen, haben den Antrag auf Todeserklärung nachstehender in Irslingen ge, borener und zuletzt daselbs wohnhafter, {on längst verschollener Personen, nämlich:

1) des am 17. Juli 1838 gorèiei Jakob Maier,

2) des am 6. Januar 1872 geborenen Josef Anton Stöhr,

3) des am 13. Mai 1824 geborenen Bonifaz Nuof, gestellt. Diese Anträge sind für zulässig erklärt und Aufgebotstermin , vor dem diesseitigen Amtsgericht auf Montag, deu 9. Mai 1904, Vormittags 8 Uhr, anberaumt worden. Es eigeht nun die Aufforderung an die Verschollenen, sh spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod der Ver- \hollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufge- fordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerit Anzeige zu machen.

Den 24. Oktober 1903.

Oberamtsrichter Ko pf. K. Amtsgericht Sulz a. N. Aufgebot.

Der Schneider Johann Wößner in Bergfelden und die ledige Sofie Hägele in Stuttgart, vertreten dur N.-A. Schelling upd Gößler daselbst, bean- tragen das Aufgebot der Verschollenen :

1) Anna Marie Schüle, geb. 5. Februar 1826 in Bickelsberg, Tochter des f Joh. Gg. Schüle und der {7 Anna Marie geb. Leopold von da,

2) Josias Schüle, geb. 16. Okt. 1828 daselbft, Bruders der ersteren,

beide 1856 von dort nach Amerika gereist und seitdem verschollen. Die 2 Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 9, Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf. aebotstermine \sih zu melden, widrigenfalls die Todets- erklärung derselben erfolgen wird; auch haben alle die von deren Leben oder Tod Auskunft erteilen können, dies ebenfalls spätestens im Termin kier anzugeben

Den 24. Oktober 1903

Oberamtöribter A dam. Aufgebot.

Der Betriecbssekretär a. D. Franz Stargard i. P. hat beantragt, feinen Bruder, den verschollenen Gutsinspektor Emil Julius Schmidt, geboren 11. April 1863 in Stargard i. P., ul wohnhaft in Glogsen bei Züllihau, für tot | klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf ten 20. Mai 1904, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Ausgebotb-

[56921]

[57247]

[57250]

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nc Philippine Pfeiffer, zuleßt wohnhaft in Frankfurt | y dena j | L, Juni 1904, Vorm. 11A Uhr, vor dem unter-

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termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung wird. An alle, welhe Auskunft über Leden oder Tod des Verschollenen zu erteilen ( ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Züllichau, den 21. Oktober 1903

Königliches Amtsgericht

72491

Als Erden des am 20. März 183 fen O tur 101

didber

in F erklärten Elias Heimich ermittelt dje Nachkommen | hrvifter Hinrich Fricdrich Ghristian F i ü Karl Cbriftian & 2 und D v Margareibe Saß, verebel. Hannemant kommen in Betracht nna Katharine Saß, ged. am

Novembex 1831 ia Fackenbutg,

leme Halb 1eibmriiter

1) Christine M arie Elisabet am 22. Juli 1812.

2) Karl Georg

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3) Jobdann Hermann Saß, 24. August 1824, 5 bezw. deren Nachkommen. Ueber den Aufcathail und den Verbleib der unter 1 und 1! genann Personen sowie über ihre etwaigen Nachkommen B ier nichts bekannt. Sie weiden teshalb cbenso m lle sonstigen Personen, die ein Erbrecht an d tablaßi des Elias Heinrich Martin Saß zu hade lauben, aufgefordert, ibre Ansprüche dis spätckütens 20. Dezember d. J. dei dem unterzcichat Amisgeriht anzumeltenu. Auch werden dicjenigen, ti irgend cine Auskonft übec die unter 1 und 11 des Erblassers zu diD mögen, ersucht, dem Amtsgericht bierüder zu machen Schwartau, Oktober 19. 1963

Großberzoglihes Amtsgericht

geb. dasclbn au

«beg

Imittcilon

mittags L1¿ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge, |

A 256.

1. Untersuchungssachen. i E des ada . Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, G A 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

{57260] Beschluf;.

Auf Antrag des Notariatspraktikanten Dr. Carl Schad in München als Bevollmächtigter der Erben des verlebten Brauereibesißersohnes Soseph Waitinger von Miesbach, sowie des Vormunds des Miterben Julius Reiter, Aufgebotsverfahren nah §8 1970 flg. B. G.-B. einzuleiten, wird in Anwendung der S8 989 flg. u. 946 fla, RN.-Z.-.P.-O. in Sachen, be- treffend den Nachlaß des am 7. Februar 1903 ver- lebten Ste At er loones Jofepb Waitzinger von Miesbach, Aufgebot zum Zwecke der Anmeldung von Ansprüchen und Nechten an den Nachlaß erlassen und Aufgebotstermin auf Dienstag, den L. März 1904, Vorm. 9 Uhr, anberaumt. Gleichzeitig ergeht die Aufforderung an alle Nachlaßgläubiger unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes ihrer Forderung sowie unter Beifügung urkundlicher Beweisstücke in Ur- oder Abschrift, spätestens im vorgenannten. Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls diejenigen Nachlaß-

läubiger, welche sch nicht melden, unbeschadet des

echts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der niht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergibt, und diesen Nachlaßgläubigern gegenüber jeder Grbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den ree Grbteil étliaveteiben Teil der Verbindlichkeit

aftet.

Miesbach, 13. Juli 1903. Kgl. Amtsgericht.

(gez.) Jer gius. Zur Beglaubigung: Miesbach, 28. Oktober 1903. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Miesbach. Der K. Gerichtsschreiber: (L. 8.) F. Voellinger. [57262] Aufgebotsverfahren.

Nr. 12710. Durch Aus\{lußurteil Gr. Amts- gerihts Achern vom Heutigen wurde der verschollene Iosef Friedrich Huber von Achern, geboren daselbst am 24. Juli 1839, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1891 festgestellt.

Achern, den 23. Oktober 1903.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Christ. {57263] Ausfertigung.

Im Namen Seiner Majestät des Königs

vou Bayern erläßt das K. Amtsgeriht Höchstädt a. D. Amts- rihter Schneider in Sachen Shwaier, Sebastian, Oekonom in Blindbeim, Antragsteller, gegen Schwaier, Johann Georg, landesabwesenden Söldnerssohn von Blindheim, wegen Todeserklärung, am 19. Oktober

1903 Aus\chlußurteil :

L. Johann Georg Schwaier wird für tot erklärt, und wird festgestellt, daß derselbe als am 31. De- zember 1866, Nachmittags 12 Uhr, verstorben zu gelten bat.

[T, Die Kosten des Verfahrens fallen der Nachlaß- masse zur Last.

Talbestand 2c.

(B) Schneider.

Für den Gleihlaut der Ausfertigung im Auszuge mit der Urschrift :

Höchstädt a. D., den 27. Oktober 1903.

Der Gerichtsschreiber : (L. 8.) April, K. Obersekretär. [56640] Bekanutmachung.

Durch Auss{lußurteil von beute ist der vershollene Schneidergeselle Franz Stawicki aus Löbau, geboren daselbst am 23. Dezember 1834, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1875 fest- gestellt.

Löbau, W.-Pr., den 23. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht. E Bekauntmachuug. Dur Autsc{hlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. September 1903 it der am 17. Januar 1850 zu Hodenlobbese geborene Schmied Friedrich Baermann für tot erklärt. Als Todestag ift der 31. Dezember 1891 festgestellt

Zülsar, den 23. Oktober 1903

Königliches Amtsgericht. [57264] Bekanntmachung.

Durch Aust\&lußurteil vom 16. Oktober 1903 sind die Schuldverschreibungen der 34 ®/zigen Deutschen Keichsanleißhe von 1891 Lit. D Nr. 65504 über 200 M, Lit. E Nr. 74775 über 200 M für kraftlos ecflärt worden.

Berlin, den 16. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1.

[57265] Bekanntmachuna. Durch Auss{loßurteil vom 16, Oktober 1903 sind ne 34% igen vormals 4°/%igen Reichsshuldver- iHreibungen a. don 1877 Lit. 1) Nr. 7629 und 7630 über je 00A b, von 1878 Lit. C Ne. 16471 über 1000 M, Ut. D Ne. 11455 und 19 240 über je 500 M, e. von 1879 Lit. D) Nr. 8699 und 15 135 üder je 500 A. d. von 1890 Lit. D Nr. 2143 und 2144 über je 500 A für fraftlos erflärt worden Berlin, den 16. Oktober 1903 Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82. l “Dari Bekanntmachung. 2 Durch Autsébloßarteil vom heutigen Tage sind Pee Sláubiger dezro. teten Rechtsnactfolger folgender en

l) Abtla 111 Ne. 1 des Grundbuchs von Klein- rum Bd. 1 Bl. Ne. 3 von 95 Tie. drei Silber- troschen 6 Pig. der Witwe Bochow,

Adi. 82.

die

erlust- und Fundsachen, lieliungen u. dergl.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 30. Oktober

L Abtlg. TIIT Nr. 6 des Grundbuchs von Bies- dorf Bd. T Bl. Nr. 16 von 10 Tlr. 5 Silber- groschen 3 Pfg. Kosten der Sportelkasse des Gerichts zu Lüdersdorf und Biesdorf, /

7 Abtlg. 111 Nr. 2 des Grundbuhs von Bies- dorf Bd. 1 Bl. Nr. 18 B von 50 Taler der verehe- lihten Briefträger Peters, Friederike Dorothee, geb. Kamprath,

4) Abtlg. IIT sub Nr. 1 des Grundbuhs von Neu-Trebbin Bd. VII1 Bl. Nr. 216: 20 Tlr. sechs Pfg. nebst 13 Silbergroshen Kosten der Ein- tragung der separierten Tischler Gärtner, Henriette geb. Hensel, zu Grünberg,

mit ihren Rechten an diesen Posten ausgeschlossen.

9) Das Hypothekendokument über die Post Abtlg. 1IT Nr. 2 des Grundbuchs von Neu-Trebbin Bd. VI1l Bl. Nr. 216: 300 Tlr. des Gutsbesißers Auto Löhme in Klein-Barnim wird für kraftlos erklärt.

Wriezen, den 14. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht.

Ausschlufurteil. Verkündet am 26. September 1903. John, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache der Besiver Friedrih und Bertha, geborenen Berg, Funkshen Cheleute zu Klein- Tarpen erkennt das Königliche Amtsgericht zu R ens durch den Gerichtsassessor Peters für et :

Emilie Labs bezw. deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die für die erstere in Abteilung 111 Nr. 4 des den ZUEE PUITSA und Bertha, geborenen Berg, Funkshen Ghe- euten gehörigen Grundstücks Klein-Tarpen Blatt 59 von 21 Reichstalern, verzinslih mit 5 9/6, zur Mit- haft übertragen von Klein-Tarpen Blatt 59 auf das Grundstück Klein-Tarpen Blatt 92, ausgeschlossen. Die galten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.

[57233] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Jacob Jansen, Friederike geborene Schufen, in M.-Gladbach, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Müller 11. zu Düsseldorf, klagt gegen den Tagelöhner Jacob Jansen, früher zu M.-Gladbach, lept ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ebe trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil erklären, und denselben in die Kosten verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Düsseldorf auf den 31, Dezember 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 26. Oktober 1903.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57225] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Mehmel, geb. Köhler, zu Langen- salza, vertreten durch MRecbtsanwalt Hartrodt in Arnstadt, klagt gegen teren Ehemann, den Sc{blosser Eduard Mehmel aus Langensalza, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu er- klären, und latet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 6, Januar 1904, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 26. Oktober 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilk. 3.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Dorothea Elise Margaretha Nante, geb. Plûß, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. H. Friede, flagt gegen ihren Ebemann, den Schuhmacher Heinrich Martin August Nanyze, unb&annten Auf- enthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem An- trage, die zwischen den Parteien bestebende Ebe zu sheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung tes Rechisftreits vor die Zivil- fammer 7 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz- gcdâude vor dem Holistentor), Holftenwallflüugel, 2. Geschoß, Zimmer 312, auf den V0. Januar 1904, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Serichte zugelassentn Amvalt zu befiellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Hamburg, den 28. Oktoder 1903.

Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [57223] Oeffeutliche Zustellung.

In Satden der Frau Martha Prinz, geb. Krause, in Charlottenburg. Prozehdevollmättigter: Rechts- anwalt Justizrat Jüdell in Hannover, gegen ihren Ebemann, den früheren Buchhalter Alfons Prinz, früder in London, jeyt unbekannten Aufenthalts latet die Klägerin ten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sehte Zivil- fammer des Könialichen Landgerichts in Hannover auf den 25, Januar 1904, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, cinen bei dem @e- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht

[57261]

2ck

5 228]

Hannover, den 23. Oktober 1903 Der Gerichtsshreider des Königlichen Landgerichis.

Öffentlicher Anzeiger.

[57271] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 18 134. Die Johann Friedri Maier Chefrau, Marie geb. Neininger zu Basel, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Friedberg u. Dr. Wollf in Karlsruhe, klagt gegen den genannten Ehemann, Schlosser von Ghrsberg (Amt Schönau), leßter Wohnsiß Pforzheim, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß Beklagter 11ch im Jahre 1890 in das Ausland (Amerika) geflüchtet und seitdem sich nicht mehr um seine Familie ge- kümmert hat, mit dem Antrage auf Scheidung der am 25. August 1884 zwischen den Streitteilen ge- \{lofsenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des S obkertvdliden Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 15. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 26. Oktober 1903.

: i Nödelstab, 4 ¿ Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Landgerichts. [57231] Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Lant, Ghefrau von Alphons Wittemer zu Mülhausen i. Els., Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Diez in Mülhausen, klagt gegen ihren Ghe- mann Alphons Wittemer, früher Maschinist an der Straßenbahn, früher zu Wittenheim, später zu Mül- hausen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erflären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 5. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 26. Oktober 1903.

Meyer, Gerichts\{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [57224] Vekanntmachung.

In Sachen Hofner, Katharina, Taglöhnersehefrau in München, Herzogstraße 85/111, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt A. Weber hier, gegen Hofner, Thomas, Taglöhner, früher in München, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wuxrde_tie öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und is zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuchs die öffent- lihe Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 vom outag, deu 28, Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen : I. Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. 11. Beklagter hat die Kosten des Rechtéstreits zu tragen, beziehungsweise zu erstatten.

München, am 27. Oktober 1903. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München 1. Hartmann, Kal. Obersekretär.

[57232] Oeffentliche Zustellung.

Die verchbelihte Maurer Franke, Louise geborene Elbrandt, in Angermünde, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Unger in Prenzlau, klagt gegen ibren Ehemann, den Vineer Wilhelm Frauke, früher in Angermünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit ihr die häusliche Gemeinschaft nicht wiederhergestellt babe, auf Ebe- scheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \Guldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 15, Januar 2904, Vor- mittags 8} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachlen Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prenzlau, den 20 Oftoder 1903.

Bühl,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [57235] Oeffeniliche Zustellung.

Die Frau Louise Engelke, geb. "Matidorff, in Midsdrov, Prozeßbevollmäwhtigter : Rechtsanwalt Dr. Hirschfeld zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Albert Engelke, zuleyt in Kalkofen, jet undekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe während des ehelichen Zusammenlebens arbell&scheu und trunfiüchtig gewesen sei, die Klägerin beschimpft und bedroht und dieselbe seit dem Jahre 1888 verlassen habe, mit dem Antrage, die Che der Parteicn zu trennen und den Beklaaten für allein chuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des Königlichen Land- gerichts in Stettin, Albrechtstr. 3a, Zimmer Nr. 27, anf den 14. Jauuar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. m Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt macht. Der Sühneversuch ift für nicht erforderli erklärt.

Stettin, den 24. Oktober 1903.

Sorill,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [57270

In des Gärtners Jchann Valentin Hôfner

in Gurde bei Bie Klägers, Fretcdbeve mách- tigter: Rechtsanwalt Suttmann in Wiesbaden, gegen

. Erwerbs- und Wirt . Niederlassun

. Bankausweise. . Verschiedene Bekanntmachungen.

1903.

: ommand lean auf Aktien und Aktiengesell\{.

enossenschaften. tsanwälten.

As U. von Ne

seine Ehefrau Anna Höfuer, geb. Krustalew, zu Frankfurt a. M., jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, Beklagte, ist Termin zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung auf den 16. Januar 1904, Vor- mittags D Uhr, vor der dritten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden, Zimmer Nr. 51, bestimmt, wozu der Kläger die Beklagte ladet. Die auf die Beweisaufnahme {ich beziehenden Verhandlungen sind eingegangen. Zum Zwede der lie ita Zustellung wird diese Ladung bekannt ge- macht.

Wiesbaden, den 22. Oktober 1903.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [57241] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des minderjährigen Josef August Reichel in Mannheim, vertreten durch seinen Vor- mund Küfer Jakob Wagner daselbst, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Kaß in Mannheim, gegen den Heizer Josef Langer, früher zu Frankfurt a. M., jeßt unbekannt wo, ladet der Kläger den Be- flagten zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 2, zu Frankfurt a. Main auf den 16. Dezember 19083, Vormittags D Uhr, Zimmer 129. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 26. Oktober 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2. [57222] Oeffentliche Zustellung.

1) Die verehelihte Geschirrführer Anna Weber, geb. Fiesinger, in as a. S., Schlosserstraße 15, 2) deren minderjä rige Kinder a. Anna Weber, por am 10. Juli 1900, b. Frieda Weber, - ges oren am 6. September 1902, vertreten durch ihren Pfleger, den Modelltishler Heinri e nger in ays a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

r. Jens in Halle a. S., klagen gegen den Geschirrführer, früheren Shuhmacher Otto Weber, früher zu Halle a. S., Mühlrain 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, tyr Unterhaltsbeiträgen, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, vom Tage der Klagezustellung ab, a. an die Mitklägerin zu L an monatlichen Unterhaltsgeldern 20 4, b. an die Mitkläger zu 2 zu Händen ihrer Mutter, der Mit- flägerin zu 1 an monatlichen Unterbalt8geldern je 12 4 bis zu dem Tage, wo sie sih selbst ernähren können, zu zahlen und zwar die rüdckständigen fofort, die laufenden in vierteljährlihen Vorausraten. 2) Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 19, Dezember 1903 4 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. E Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 27. Oktober 1903.

Wobith, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [57237] Oeffentliche Zustellung. !

Der minderjährige Alfred Geringer in Meiningen, geseßlich vertreten durch seinen Vormund, Polizei- fergeant Wilhelm Baumbach das., klagt im Armen- ret gegen den SEET, Richard Koch, früher in Schwallungen, jet unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kindesmutter Selma Geringer in der geseßlihen Empfängniszeit beigewobnt und daher als Vater des von diefer am 9. August 1903 außerebelich geborenen Kindes Alfred Geringer zu gelten habe, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs als Unter- halt eine für je 3 Monate im voraus zu entrichtende Geldrente von 36 #4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Henzoglihe Amtsgericht in Meiningen auf E den 17, Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 24. Oktober 1903.

Eyring, als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. [57240] D Zustellung.

Der Kötter Franz Kleinhans zu Benteler als Vormund des minderjährigen Kaspar Kleinhans kUagt gegen ten großjährigen Kolonsohn Heinrich Gödde, früber zu Liesborn, jeyt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Vater des Kaspar Kleinhans sei, da er der Christina Klein- hans in der geseplihen Empfängniszeit beigewohnt dabe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen: dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sehzehnten Lebenöjazhrs als Unter- halt eine im voravs am ersten des Kalenderviertel- jahres fällige Geldrente von vierteljährlih 30 „4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd» lichen Verhandlung des Rechtöstreits vor das König- Lea Beiutae T7 ui, Pa oBE

- Vormittags « Zum der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oelde, den 27. Oktober 1903.

Glacza, Sekretär, 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

56332 Oeffentliche 2 E [ ; Le uzzi zu Berlin, Lod-

Der praktische Arzt straße 15, Prozefibevollm ter: Rechtsanwalt De.

*eimann L zu Berlin, lagt e den Meorg iltenberg, früher zu Berlin, "Ecadewsirae jeyt in Bu 1V. Bezirk Kigyo utco

gasse L, AT ae Tür 30, mit dem An den Beklagten zur Zahlung von 760 M nebst 4 %