1903 / 257 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Oct 1903 18:00:01 GMT) scan diff

des Königlichen Staatsarchivs, Geheime Archivrat Dr. rümers zu Posen, der Direktor der Kaiser Wilhelm- Bibliothek zu Pojen, Professor Dr. Foge, der Archivar am Königlichen Staatsarhiv, Archivrat Dr. Or NaRes zu Posen, der Direktor des Kaiser Friedrih-Museums zu D en, Professor Dr. Kaemmerer, der Oberlehrer am öniglichen Auguste Viktoria-Gymnasium zu Posen Dr. LOTrs Weber, der Oberlehrer am Königlichen Marien- ymnasium zu Posen, Professor Dr. P E das Se Mitglied beim Königlichen Provinzialschulkollegium zu Posen, Oberlehrer F. Kreußberg sind im Nebenamt zu Professoren an der Königlichen Akademie zu Posen ernannt worden. Der Professor an der Königlihen Akademie zu Posen Dr. E. Kühnemann ist für die erste, zwei Jahre dauernde Amtsperiode zum Rektor, der Professor an derselben Akademie, Medizinalrat Dr. Wernicke zum Prorektor, der Justitiar und Verwaltungsrat beim Königlichen rovinzialshulkollegium zu Posen, Regierungsrat Daniels zum Syndikus der Körrig- lichen Akademie zu Posen ernannt worden. Dem Privatdozenten in der medizinishen Fakultät der Universität zu Königsberg i. Pr. Dr. ernhard Nosinski ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Brausteuer 15715 330 von Bier 1 726495 M (— 9749969 M).

Anschaffungsgeschäfte 5 798 817“ d

nschaffungsg e

f: Privatlotterien 2769 059 M (— otterien 14365 128 M (— 767460 H), urkunden 415 393 4 (+4 22 546 M),

665 726 M (— 32110 MÆ), We (+120 198,4), Post- und Telegrap

3740 M),

¿A b. Kauf- und f

+ 4375 000 M). Die zur Reichskasse gelangte Zsteinnahme ,

der Ausfuhrvergütungen 2c. und der Verwaltungskosten, bei den nachbezeichneten Einnahmen: (+ 9050313 4), Tabaksteuer 4 577 34 eee Und Hag

alzsteuer 23 116 908 83754 193 M (— 9491 675 u Branntwein und Zuschlag 61 234 640 Brennsteuer 801 193 M (— 809 881 (einshl. Nachsteuer) 1839 138 4 (— 392787 und Uebergangsabgabe von Bier 14 822 377 M, Summe 388348590 # (+ 15 163 772 fartenstempel 735 948 M (— 28677 6).

lle ls 779 169 53541 404 M (+4 14

(+ 929986 M), Maischbottichsteu

E

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Dem Gutsbesißer Hermann K

| leinau zu Neuy im Saalkreis ist die silberne Gestütmedaille

verliehen worden.

Die R e Ae Laska im Regierungsbezirk Marienwerder ist zum 1. Januar 1904 anderweit zu beseßen.

Der cilenishe Gesandte Francesco A.

Berlin E: Während der Dauer seiner führt der Erste Le

die Geschäfte der Gesandtschaft. Der Landrat Mannkopff ist ‘aus dem

Bekanntmachung.

Für die Turnlehrerprüfung in der Pommern, die im Jahre 1904 ist Termin auf

Montag, den 7., Dienstag,

den 9. März 1 anberaumt.

Zur Prüfung werden zugelassen:

a. Bewerber, welche bereits die Befähigung zur Er-

eng von Schulunterricht vorschriftsmäßig erworben aben,

b. Studierende, jevoch nit vor vollendetem 3. Semester.

Meldungen der in einem Lehramt stehenden Bewerber sind durch Vermittelung der vorgeseßten Dienstbehörde,

Meldungen anderer Bewerber unmittelbar bei uns bis zum 15. Dezember d. J. einzureichen.

Der Meldung sind beizufügen:

1) der Geburtsschein,

2) der Lebenslauf, auf dessen Titelblatt der vollständige Name, der Geburtsort, das Alter, “die Konfession und der Wohnort rale) des Bewerbers anzugeben ist,

3) ein ärztlihes Gesundheitszeugnis,

4) ein Zeugnis über die erworbene Lehrerbildung und die bisherige Wirksamkeit als Lehrer,

5) ein Zeugnis über die erlangte turnerishe Ausbildung.

Für Studierende tritt an Stelle des unter 4 genannten Zeugnisses ein akademisches Sittenzeugnis, welches zugleich die Zahl ihres Semesters angibt.

Die Prüfung wird nah der von blätter der Königlichen eiern in

Landkreis Göttingen, worden. Dem

Regierungsbezirk Hil Provinz

in Greifswald stattfindet, Landrat Springorum

in Waldbröl Regierungsbezirk Cassel, und dem Negierungsassessor aus Ae, bisher Hilfsarbeiter im Ministerium lichen usw. Angelegenheiten,

den 8., Mittwoch,

Gerde 904,

vom 1. November d. J. ab übertragen.

Albert“ mit dem Ablösungstransp Schiffe der ostasiatishen Station, Kapitänleutnant Freiherr von Meersche am 29. Oktober in Neapel En und Tage die Reise nah Port Sai fortgeseßt.

Drt Fur

idt-Hüllessem

Sachsen-Weimar-Eisenach. her

ogin sind Baden viel

er in Weimar eix -offen.

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Oesfterreih-Uugarn.

Der „Politischen Korrespondenz“ zufolge wurde der öster-

reichish-ungarische Botschafter in Vexlin von Szögyeny- arich- vorgestern von dem Kaiser in Privataudienz

empfangen. Der Botschafter wird Mitte November auf seinen Posten zurückehren.

| Der niederösterreichische L

uns durch die Amts- ( Stettin, Köslin und Stralsund veröffentlichten Prüfungsordnung für Turnlehrer vom 9. Juli 1900 abgehalten werden. Dieselbe wird auf Antrag auch den Bewerbern mitgeteilt werden.

Stettin, den 23. Oktober 1903.

Königliches Provinzialschulkollegium von ‘Pommern.

andtag verhandelte gestern, wie von Strang.

»W. T. B.* berichtet, über einen dringlichen Antrag des Abg. Dr. Lueger, in dem Verwahrung gegen die Grklärung des Professoren- kollegiums der Wiener Universität eingelegt wird, die in der Frage der Vivisektion gegen das Eingreifen unkundiger Personen in das Ver- halten der dazu berufenen Körper schaften Stellung nimmt. In dem Antrag heißt es, der Landtag möge beschließen, diese Metau zurückzuweisen und den Landmarschall zu ersuchen, beim UÜnterrichtsminister dabin zu wirken, daß das Professorenkollegium über die Rechte und Pflichten des Landtages entsprechend belehrt werde. Der Antragsteller Dr. Lueger begründete die Dringlichkeit und wies den Vorwurf zurüdck, als ob allgemein gegen den Aerztestand gesprochen worden

j el. G0 seien nur Uebelsiände, die nicht geduldet werden lönnten, vorgebraht worden. Der Landtag brauche \sich nit von den Professoren belehren zu lassen, und es müsse endli einmal, wenn schon gegen die Vivisektion an Tieren aus wissenschaft- lichen Gründen nihts eingewendet werden solle, ganz ents{ieden gegen die Vivisektion an Menschen Protest erboben werden. Die Dringlich- leit wurde darauf angenommen. Bei dec Beratung des Antrages selbst beantragten die Abag. Schneider und Dr. Pattai einen Zusaß, der dabin gebt; der Landtag möge die An- regung gebea, daß Mißbräuche in der Vivisektion auf gesetz- lichem Wege beseitigt würden. Nach einem Schlußwort des Abg. Dr. Lueger, der betonte, es sei Pflicht, die armen Kranken vor ver, brecherisGen Experimenten u shüyen, und der seinen Antrag dabin erganzte, cs sollten sämtlihe zu der Frage gestellten Anträge und ebatte über den Gegenstand selbst ver-

Interpellationen sowie die D vielfältigt und unter die Bevölkerung verteilt werden, wurde der An- tragen angenommen.

trag Lueger mit allen Zusayan Zn Triest ist der Verein akademisher Studenten | titalienisher Nationalität L Znnominata wegen UÜeber- | shreitung seines Wirkungekreises aufgelöst worden Bei einer | Yaussuhung in den Vereinslokalitäten wurde eine Anzahl Schriften beshlagnahmt In der gestrigen Konferenz der ungarischen libes- | ralen Partei erklärte Graf Apponyi, er habe in sciner | Rede am 28. d. M. eine Kritik des Elaborats und dessen Modi- | fikationen gegeben. Für die Stellungnahme dem Kabinett gegenz- über sei aber nicht nur das Militärprogramm maßgebend. In vin, | der offnung, daß das Programm das Grafen Tieza mit dem it i um Schiujse | Szellshen Regierungsproaramm ereinfium des Monats September 1903 sind nach dem eZentralblatt | Nedner ihn gern unterstühen, Wenn es dem M E ür das Deutsche Reich“ folgende Einnahmen ein- linge, auf friedlichem, konstitutionellem Wege, ohne Verlezun ließli der gestundeten L an Zöllen und ge- | der echte der Nation, die Lage zu entwirren, habe er fi meinschaftlichen Verbrauchssteuern sowie andere | einen Rechtätitel auf die Un'erstüßung aller erworben. Der ZIEDE des Deutschen Neis zur Anschreibung | r Es er habe für die in dem Militärprogramnm der P t egierung enthaltenen Verfügungen 14 Jahre hindur - Zölle 249 025 742 M. (gegen das Vorjahr + 851 035 M), kämpft. Er sei aber darüber nid Derledt L Be EUA dae Taba er 4 893 632 M (— 487 517 M), Zuckersteuer und | andere Hand die Fahne auf der Festung aufpflanze. Jvanka Zuschlag __ 47923660 M (E 2184 M), Salzsteuer | erklärte, er werde aus der Partei austreten Hier onymi 23 963 5 M (+ 88770 M Maischbottichsteuer | unterstüßte das Programm des Grafen Tisza. Szentiranyi er 2062 Jos M C a Goteciio Verbrau abgabe den | E, ne Parteimitglieder, die der ehemaligen Nationalpartei Á Ü K S E «F, an ort âtt , | 3 | nfteuer 00 108 e OLD A Ao Ea ge en, dürften nit austreten, weil dies die Obstruktion

Bekanntmachung.

Gemäß L 46 des Kommunalabgabengeseßes vom 14. Juli 1893 (G.-S. S. 166) wird zur öoffentlihen Kenntnis gebra ht, daß das im laufenden Steuerjahre zu den Kommunalabgaben einschähßbare Einkommen aus dem VBetriebsjahre 1902/03 bei der Niederlausiger Eisenbahn auf 231335 M festgeseßt worden ist. :

Halle a. Saale, den 26. Oktobèr 1903.

Der Königliche Eisenbahnkommissar. Seydel.

Angekomuen: der Ministerialdirektor im Minisierium der geistlichen, Unterrihts- und Medizinalangelegenheiten, Wirkliche Geheime | Vberregierungsrat Dr. Förster, vom Urlaub.

Nichtamtliches. Deutsches Nei, Preußen. Berlin, 31. Oktober. Jhre Kaiserlichen und Königlichen Majestät en

find heute morgen um 8/2 Uhr von Potsdam nach Stettin abgercist.

In der Zeit vont 1. April 1903 bis

men

ÁM (+ Veber T fir S Ewe 403938 M Stempelsteuer für: E

onstige (— 6523 820 M), ec. Lose

630 890 M), Staats-

d. Schiffsfracht- Spielkartenstempel selstempelsteuer 6 075 125 M l enverwaltung219 845 191 46 Cr 9761 482 M), Reichseisenbahnverwaltung 49 651 000 4

abzüglich beträgt

; : anny / Kreise Wittlich, Regierungsbezirk Trier, in gleicher Amtsei enschaft in den

esheim, verseßt

ist die kommissarische Verwaltung des Landratsamts im Kreise Fulda,

der geist- die kommissarische Verwaltung des Landratsamts im Kreise Waldbröl, Regierungsbezirk Cóln,

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist der Dampfer „König die Tränsportführer:

hat an demselben

Es Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Gro am Donnerstagabend von Baden-

389 962 A), 462 925 M),

er

Verbrauchsabgabe von M (+ 1 855370 M), M), Schaumweinsteuer #6), Brausteuer 50 517 M6),

). Spiel-

Tel to hat bwesenheit

ationssekretär Wenceslao Vial-Solar

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n machten, um die klerikale und lapitalistische Ministerpräsident Combe präfelten auf der es nicht, daß die Polizeibeamten mit

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|pontanen Klinge zus{lagend in das

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auch 74 gemäßigte Republikaner, un

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Combes und dem Antra 254 Stimmen an.

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von Algerien hielt bei

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gri aber der T richten Zeit verwirklicht

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worden war, wird

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Interpellation

Geseßentwurf, betre genehmigt habe.

dem Deputierten Coutant (Sox)

habe die Arbeitsbörse von Polizeibeamte wenn ér anwesend gewesen wäre,

ntederges{lagen, würde Lépine die Arbeitsbörse nicht haben.

Ordnung und über

hervor, daß

und wenn jemanden Hierauf wurde die ordnungen cingebrackt, die unter dem Ausdruck des Bedauerns in die Arbeitsbörse der Regierun spricht. Â Minifsterprä akzevtiere,

Lanjuinais, nah dem die für die im

oran derart zu organisieren, daß

Abänderung an. Graf Tis za reiste gestern abend nah Wi

um dem Kaiser Bericht ¿u erstatten und Allerhöstdensele n

I wegen Besezung einzelner Portefeuilles zu unter: eiten.

Graf Apponyi hat das Amt als Präsident des Unter- hauses niedergelegt.

Das ungarische Bildung des Kabinetts sih, wie folgt, zusammen: Graf ' Tisza

nneres, von Lukacs Finanzen, allian Ackerbau Berzeviczy

Nyiry Honvedminister, Plosz

Kroatien.

g den Eid leisten, si

i am Mittwoh dem Unterhause vorstellen. Tisza werde vorläufig auch den

a latere c(eiten; es heiße, daß Frei

dieses Portefeuille ausersehen sei.

Großbritannien und Frland,

Die Admiralität hat, wie „W: T. B.“ meldet, bekannt emacht, daß der König der Hellenen zum Ehrenadmiral er britischen Flotte ernannt worden sei.

Frankreich,

Unter dem Vorsig des Präsidenten Lo ubet wurde gestern vormittag im Elysée ein Ministerrckt abgehalten. Der PRrä- sident machte, wie die „Agence Havas“ erfä rt, den Minist Mitteilung“ von dem Schreiben des Kaisers von Nuß- land, das Graf Lamsdorff ihm überbracht hat. diesem Schreiben erneuere der Kaiser Nikolaus dem Prâä- sidenten die Versicherung seiner freundschaftlichen Gefühle und gebe seiner Befriedigung Ausdruck über alles, was Frankreich Glüfliches begegnet. sei. So fen der Kaiser mit

„Zelegr.-Korresp.-Bureau“ meldet, die j räsidium und Hieronymi

Kultus, Generalmajor

O _ Graf Per eines Ministers err von Fejérváry für

großer Sympathie das vor kurzem getroffene Abkommen mit ngland und die Wiederannäherun begrüßt, die in glücklicher Weise mit Jtalien stattgefunden abe. Der Kaiser Nikolaus sehe in diesen Ereignissen ein neues Unterpfand für die Auf rehterhaltung des allgemeinen Griedens, der das beständige Ziel seiner und der Politik der französishen Re- ering und folglich auch ein Grund mehr dafür sei, daß die efreundeten und verbündeten Nationen, eine sicher der anderen, fortführen, bei jeder Gelegenheit ihre vollständige Neber- einstimmung und Solidarität zu betonen, die auf ihrer gegen-

ane Sympathie und auf ihren Interessen beruhten. Der inister des Aeußern Delcassé teilte mit, daß die Sine ifche Regierung vorgéstern mit dem französischen Zesandten in Pekin , die Bestimmungen für die Aus- Es der Yünan-Eisenbahn unterzeichnet habe. ra

Lamsdorff ist heute vormittag von Paris na Darmstadt abgereist. 3 P ch

,_ In der gestrigen Sißzung der Deputiertenka wie „W. T. B.“ erichtet, der Deputierte Lasies über die Ruhestörungen auf der Ar eits- egen die Kammer den Vorwurf, daß diese den end die Stellenvermittelungsbureaus, noch nit Der Redner tadelte das Verhalten der Polizei. lehrere andere Redner griffen ebenfalls die Polizei an, die von Berry verteidigt i Der Deputierte warf Polizeipräfekten Lépine vor, er en beseßen lassen, und erklärte, als die Polizei unschuldige Arbeiter [lebend verlassen aus, die Polizei babe die masse aber Maß halten Chef der Polizei sei Regierung dürfe die lassen und dürfe sih die einen Seitenangriff i Neaktion zu retten. Der d 6 erflärte, er billige die vom Polizei- Straße getroffenen Maßnahmen, bingegen billige er 1 i ezücktem Säbel in die Arbeits örse cingedrungen seien. Aus den Berichten der Polizeibehörde gehe die Schuyßleute ihre im Säulenumgang der Arbeitsbörse ufgestellten Kameraden in Gefahr geglaubt bâtten und, von einem unwiderstehlihen Triebe geleitet, mit der flachen t Gebäude eingedrungen seien. Der Minister- die Untersuchung âber den Vorgang sei eingeleitet, eine Schuld treffe, Debatte geschlossen. darunter cine

mmer begründete, (Natiònalist) seine

bôrse. Er erhob

dem

Der Deputierte Jaurdò s fübrte aufrechtzuerhalten, die Regierung ibre Kaltblütigkeit bewahren. Der das Maß hinausgegangen. -Die Fortschritte nicht außer acht von denen irre machen lassen,

ozialen iht

räsident bemerkte,

werde er seine Pflicht tun. Es wurden mehrere Tages- von dem Deputierten Jaur s, über das Eindringen der Polizei g das Vertrauen des Hauses aus- Mehrere Anträge lauteten auf einfache Tagesordnung. Der Com einzige Tagesordnung, die er die einfache Tagesordnung. Diese wurde darauf mit » Sllmmen angenommen. Für die Regierung stimmten gegen die Regierung 46 Sozialisten Dann seyte die Kammer die Beratung nahm einen Antrag des Deputierten uin Unterpräfekten angesezte Summe Pinbliek auf die Absicht, diese Stellen abzuschaffen, um 10 000 Fr. abgeseßt werden soll, entgegen dem Wunsche des Ministerpräßiderten nîrage der Butgetkommission mit 257 acgen é: Hierauf gelangten einige weitere Kapitel zur An- me.

Der zur Zeit in Pari

äsident Combes erklärte, die let 7 gegen 18

id sozialistishe Radikale. s Budgets fort und

r

s anwesende Generalgouverneur E einem Festmahl eine Nede, in der er für unerläßlich erklärte, die Französischen Posten in Süd- sie in der Lage seien, die rch den Vertrag mit Marokko gegebenen Nechte praktisch ult, nämli die räuberischen Stämme, wenn ein An- erfolgt sei, sofort zu verfolgen, ohne daß erst der Befehls- Truppen genötigt jei, der Negierung darüber zu be- Die dahin gehenden Vorschläge würden in nächster verden. Der Staatsrat Marcel onen Künste ernannt worden. Der Kreuzer erster Klasse „Jurien de la Graviè fürzlih in das C OanEIhe Geschwader eingereiht

infolge Unzulänglichkeit seiner Feuerungs- agen außer Dienst gestellt werden und nach Lorient zurüd-

ist zum Direktor der

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ehren.

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Provinzen fünfte f Reformen betreffe,

Türkei. Dem Wiener Telegr.-Korresp.-Bureau“ wird aus NKons ntino pel berichtet, daß nah türkischen Versicherungen die mobilisierung fortdauere. Andererseits werde aus den omees daß für mobile Truppen Notunter- r den Winter vorbereitet würden. Was die so liege bisher keinerlei ielle türkische Vorgestern ein außerordentlicher

¿ neu beleben würde. Sl di ; steuer (einschl. Nachsteuer) 2074861 4 (ch 1067 150 0, | Mea oites Su ließlich nahm die Partei den Entwurf des |

der von

Kundgebung vor Mini

és

dem Grafen Tisza beantragten | und namentlih im Sand

sterrat stattgefunden und über die Reformnote dberoten. verlaute ferner, daß si die Lage im Sandschak Yemen

cha!? Assir vershlimmere.

jei zum Abschlusse E Bu und es seße

andel, l D ustiz und Cseh Minüter Die Mitglieder des neuen Nabiuetta würden :

Abends im Klub der Lbe-

Du

Amerika.

einer Versammlung der republikanischen tei in Boston verteidigte der Schaßsekretär Shaw die chußzollpolitik. Als Beispiel für die entgegengeschßte Politik es er auf Großbritannien hin, das eine passive L ndelsbilanz von 1000 Millionen Dollars habe. S aw Värte sodann, er begünstige die Ausdehnung des ameri- fanischen Handels in Südamerika, Südafrika und im Gebiet des Stillen Ozeans durch Subventionierung von Dampferlinien. „Niemand“, fuhr Shaw fort, „kann gen, je bald Verwickelungen ähnlich denen in Venezuela entstehen, Fer bis zu welher Ausdehnung die Vereinigten Staaten interessiert werden können. Nach meinem Urteil jollten wir alle vernünftigen Mittel gebrauchen, um frühzeitig auf dem ei A in Washington ein-

i dem Staatsdepartement in ashing E anat Berichte zeigen, daß in San Domingo große Peewirrung herrshe. Das Staatsdepartement ist ohne Ver- bindung mit dem amerikanishen Geschäftsträger Powell, da die Aufständischen im Besiß des E sind. Die Aufständishen haben auch die Verbindung mit Penezuela unterbrohen. Instruktionen für Powell sollen heute mit dem Kriegsschiff „Baltimore“ abgehen.

Asien.

er britishe Kreuzer „Perseus“ und vier andere e die E Vizekönig von JZndien auf seiner bevor- stehenden Reise nah Persien begleiten sollen, sind in errüalid, eingetroffen; der „Perseus“ hat Befehl erhalten, unverzügli nah Obbia zu gehen.

er „Kölnischen Zeitung“ wird zu der in Nr. 2 , Bl. gelcilia l A „W. D. B.“ aus Le) vom 24. Oktober berichtet, an diesem Tage sei in den Moscheen beim Ae hauptgebet ein vom Hoflager eingetroffener Brief T A en, indem der Sultan bekenne, er müsse einstweilen auf die Unter- werfung der aufständischen Stämme verzichten und den Fug für den hereinbrehenden Winter einstellen. Der weiter im Osten stehende Kern des Heeres werde über Uschda die nächsten algerishen Häfen erreihen und von dort auf franzó- sishen Schiffen nah Tanger zurückgebraht werden; t selbst werde mit dem gesamten E ‘sofort aufbrechen un! edenke, in einigen Tagen in Fez zurück zu sein, um m sinn treuen Bewohnern der Hauptstadt den Feslmona

ehen. a

E bag a ,W. T. B.“ zugegangenen Mitteilung aus Tanger vom heutigen Tage is}st der Sultan am 98. d. M. in Fez eingezogen.

Statiftik uud Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

wischen den Fabrifkbesißern von Armentiòres und den Geri N der rfte wurden, dem „W. T. B.* zufolge, gestern unter dem Vorsiß des Präfekten Serbaudlungen ein elelen, de ein Cin- vernehmen über verschiedene Punkte ergaben. Nur ü den Zeit- punkt, wann die Erhöhung des Tarifs von 1889 erfoigen soll, ift noch keine Einigung erzielt worden. (Vgl. Nr. 250 d. Bl.) gard /

u den Änruba unter den En Bergar eitern in Bilbao (vgl. Nr. 256 d. Bl.) teilt ,W. T. B.“ mit, daß dort der Verkehr wieder aufgenommen worden is. Lebensmittel sind reihlich vorhanden. Die Telephonverbindung mit Madrid ift EeD: hergestellt worden. Auch die Nacht verlief E S Man hofft, daß es heute zu einer Verständigung der Arbeitgeber mit den Ausständigen kommen wird. In den Straßen patrouilliert no Kavallerie.

Für beute ist, wie ,W. T. B.* meldet, der Beginn eines Aus- standes der Baueisenarbeiter im ganten Gebiet der Vereinigten Staateu verkündet. 10 Arbeiter sind va mittelbar daran beteiligt, wahrscheinliÞh aber werden ü er 100 000 Arbeiter in anderen Gewerbs8zweigen aus ihrer Be- s{äftigung gerissen. Der Zweck des Ausstandes ist, die New Yorker Bauunternehmer zur ? nerkennung des Arbeiterverbandes| zu iwingen. Der Ausstand zieht die größten Städte östlich von St. Louis in Mitleidenschaft, überhaupt alle Orte, wo Mitglieder des Arbeit- geberverbandes Bauten übernommen haben.

Kunst und Wissenschaft.

Skulpturenabteilung des Königlichen Alten ies ift La aa östliche Saal, in dem bis zur Gründung des Pergamonmuseums die Reste des pergamenishen Altarfricses untergebraht waren, neu hbergerihtet und dem Publikum wieder geöffnet worden. Er enthält die römischen Originale der Sammlung, die bisher in dem Heroensaal verteilt oder im Magazin aufbewahrt waren. Da eine ganze Reihe wertvoller Denkmäler in den leßten Jahren neu hinzugekommen ist und der alte Besiy durch die günstigeren Raum- und Licht- verbältnisse zu besserer Wirkung! kommt, so gewinnt man jeyt einen wirklichen Gesamteindruck von der römischen Sammlung des 2 s Die Anordnung der Skulpturen is in der Hauptsache zeitlich un beginnt am Südende des Saales. Hier haben an der- Shmalwand zunächst die Porträtköpfe republikanisher Zeit ihren Play gefunden, unter denen der überlebentgroße, charaktervolle Alabasterkopf, in dem man wegen der Kreuznarbe an der rechten Stirn ein Bildnis des älteren Scipio vermutet, und der lebendige Kopf des Julius Cäsar aus grünem Basalt, einst im Besiy Friedrihs des Großen, im Neuen ces zu Potédam, hervorzubeben sind. Hieran s{ließen sih an die Denkmäler der augustaeishen und frühen Kaiserzeit, vor allem die elegant bewegte Statue des Kaisers Augustus selbst, die sich früher in der Sammlung

ourtalès befand, der große Girlandensarkophag aus Palazo afarelli in Rom, der in seiner feinen Arbeit den ornamentalen Reliess der ara pacis des Augustus nächsiverwandt ist, und q Grabreliefs und Ornamentfriese aus dem 1. Jahrhundert n. br, Während sih nah den Fenstern „zu die Reibe der Kaiserbildnisse un anderer guter Porträtköpfe der Kaiserzeit fortsetzt, wird die Mitte der Langwand von dem Stück eines Grabrundbaues eingenommen, dessen einzelne Teile, in Falerii gefunden, im Mufcum zur Sn anyaung ursprünglichen Wirkung des Denkmals wieder vereinig und, soweit als nötig, ergänzt worden sind. Links davon d aa der Wand archaislishe Denkmäler der Kaiscrzeit zue mmengestellt, gegenüber fteht die wohlerhaltene, im Rhein bei Xanten gefundene Bronzestatue eines Jünglings mit Fruhhtfranz im Haar. Unter den Porträtköpfen an den Fenstern sei auf den schônen, aus Griechenland stammenden Antinous, früher in der Sammlung Saburoff, auf den bärtigen Negerkopf aus der byreatis und auf den Porträtkopf ciner römischen Dame mit J ordentli charafkteristis Zügen besonders hi en. Guter dee Denkmälern der späteren Kaiserzeit, wel die n Pâlfte des Saales einnehmen, verdienen die bekannte Statue des Knöttel spielenden Mädchens, in der ein hellen he Motiv wohl für eine Erabstatue römischer t benuyt e der vortrefflich erhaltene Marmorsaikophag mit Dar) ellungen aus Meteasage und der Porirdäikopf des Caracalla, der die sonst erbal!enen Bildnisse des Kaisers durch seine vorzügliche, charaktcriftishe Arbeit

in. der

t snert Victoria

statue

au einer

ihren Platz gefunden.

von Bliesdorx|f im Osten

gewölbt gewesenen

von Wirtschaftsgefäßen Bon

Da aber der

der Vorschlag tin Erwägung

in der Nähe des NRadkruges Direktor Goerke spra

erörtert bat, worüber \. Z.

der

Er nung diese Vor

Vorganges machen.

übrigen darauf aufmerksam,

Richtung J etatômäßig zur Verfügun Den Bortrag des

entsprang einer Ermahnung dem DELDE

enügtie zuer Bittenberg 1502. Jn Verlust der fränkischen Achilles die Finanzlage sehr

Berlin, Fürsteny-alde und

die größte

seine Bischofsstadt eintrat verbängt hatte.

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ift, in u leiden, ogar {were

gvmnasiums aller Art waren. mator

Pram nach Kottbus

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der nichts B ret

elehrter Domini Dekan ein

Berlins lan furter Ma

nahen Frankfurt, das studentis

Erlasse

vnd auf der Oder ih die L

wird von elner der Berliner nos Im

: tetineai U D l Araatiuit

Börger, [0 wokl

weit übertrifft, eine besondere Hervorhebung. In dem dem Eingang

nah Berlin zu verlegen.

aus Calvatone laut der Inschrift auf der Sea des afntoninus e: S Don L den ift. r gegenüber bee E Gördian T1. und Philippus3 Arabs gchert: ia. der Wand {ind Relieffriese im wesentlichen aus traianischer Zeit angebracht ; davor haben auf Tischen, die von antiken Füßen getragen Le, Porträtköpfe von Nömern und Römerinnen der späteren Kaiserzeit

neue Landesfürst

läge ebenso eingehend wie überzeugend. t lia wirb es R der Unterstüßung der Fachphotographen be- dürfen, die ja bereits jeßt regelmäßig Aufnahmen jedes öffentlichen

i es Vorgehens au N fie Ls Be ola Ie inzwischen durch Ankauf von Photographien und bübschen Ansichtspostkarten mit Darstellungen märkischer Landschaf E n, Stadt- und Dorfbildern, Denkmälern und Architckturen in evher tätig sei. Es stehen zu dem Zweck tausend Mark jährlich

Ybends hielt Professor Dr. Friedri ch ü i 8 Thema und die Universität S Lu e S Die Gründung dieser ersten und für lange Zeit

EUDEN Unive! sität des jungen Staatëwesens im deutshen Osten

zu Worms t Kursawsen

Eitelwolff von Stein, für Bramque yar n dohmeister des Johanniterordens in Sonn G _N E Franffurt unter den rivalisierenden drei E den Sieg errang, so ist ierfür die Geldfrage entsheidend geworden, d ez Fürstenwalde und Berlin durch die reihere Handelsstadt Frankfurt a. D. ausgestohen werden kornten. / ai : d - ta f 8 Ç eute Siy eines Neal- Hochschule in ihrem \{önen Heim, das h D ® edränanifsen erheb

den worunter

zu und veranlaßten

unter anderem damit

tüchti Freuden niht vermissen N en Studentenulk beweist,

o d an Mbeki ‘Derfieiton n und Festen. Vom

Greafin 1625 beschloß die

ung nah îin. Ungl Fürstenwalde, wo eds den

l, tbrannte die Gier zwrischen Sebgeiten des großen Friedri ter

zunächst legenden Teile des Saales fällt beim Eintreten NCOOE

stehende vergoldete

Mitte in Oberitalier ,

Kugel

An

A.F. Sn der vorgestrigen Versam ans der „Brandenburgia“,

t für Heimatkunde, sige

Geheimnct Bredt über zwei von der Pslegshaft des Märktishen

ternommene | )

E Sa “apellenberge bei ¡aa 0A (Sictton L

und zur Untersuung einer prähistorischen Ste Es L E

wurden von den wenigen noch Tr Mauerresien eines Kirchleins

gefertigt, Ausgrabungen blieben ergebnislos.

etwa 50 Herdstätten bestimmt werden.

berichtete

Sonntagsausflüge nah

Berlins. uf

Ayotogrophischo

auf

gezogen wird,

V M hie P hol ograpbi

di, photographischen - Verein

au an dieser

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i e der imrat Friedel erkannte an, daß der dargelegte Plan è R Rb die Gesellsœaft recht wert sei, und machte im

daß sie in Ermangelun „einer b b raa empfoblenen Wege des

eBerlin

aiser Marximilians an die Fürste 1495. durch Gründung

Kurbrandenburg war Besitzungen beim Tode unbefriedigend.

der damals von

Frage des i

und damals in heftigem Streit m

f (i ihti ä en Bann ebte, über die er unter nihtigen Vorwänden den L 1 D ers n Für Berlin wirkte wesentlih der Kurfürstlicde Rat

bochmögender Rat 1 e Wenn \{

Nichtödtestoweniger batte die

ersten Jahren unter die finanziellen die Wassershäden seten der jungen 1513 ihre vorübergehende Die Geldknappheit der ersten zusammen,

als cin beschränkter Kopf, vielm

znermönh war. Als erster Rektor der neuen Universität wird Konrad Koh aus Wimpfen genannt, als erster Sohn der reichen N f Troy dieser Aufmerksamkeit für die bei der Wa l des Siges der Hod, s{hule übergangene Hauptstadt Berlin \cheint eine gewisse Eifersu

Zeit unüberwindlich gewesen zu seia; denn die Fran , l weist in den ersten Jahren a wenige von den Berliner Kindern auf. Diese studierten in Prag, BViautua, vadua, Jena, Wittenberg, Leipzig, Erfurt und Wien ersichtlich A y Un

Berliner Familie

Lehrern doch wie eine Reibe

neden 1

die Berliner nahmen bäufig

. Non e Diet

großen wctas E Università B war, die zeitweise e llflicherweile führte der Etudenten, dank der

ar den beiden Städten, als lan erörtert wurde, die

Als dice Absicht dann im ersten

ur Erinnerung an einen M. Satrius Maior geweiht en beiden Säulen die Büsten

der Vorsitzende,

Nähe

Aufnahmen ei Bliesdorf konnten Die nicht zahlreichen Scherben aus Ton j ven Cie Ben das i das Jahr 500 vor Chr. hinweist. un e E Mielke e die Frage aufgeworfen, auf welchem Wege Kurf Friedri I., nachdem er mit der Mark Pramten a e e M 1012 in bee Recliadt von Bekannt ist, “daß er am 21. und 22. | irg ei i auf drei Wegen gelangen. Brandenburg eintraf. Dahin konnte ut n de ie Beh ingen ü Adliger hätte kreuzen müssen, spri ie Wahrschein- bte Laue, e: den südlihea Weg nahm, der von der Laudes- grenze aus über das or! Mt E den vor c A as legenen Radkrug führte. Die Frage if bia get Í I stehenden 500. Erinnerungstag durch die Errichtung eines Denkmals Uy Dienste der Heimatkunde in dem gleichen Frühjahr das Thema in der

Sinne, wie er im

telle ee e ist. Dem Vortragenden sind inzwischen eine Menge von Zu-

ava c tungen freiwilliger Mitarbeiterschaft zugegangen. Er hofft, die Vorbereitungen zur Ausführung seiner Absichten im Laufe des Winters so zu fördern, daß zu Ostern kommenden Jahres e Arbeitsplan vereinbart und an die praktische Arbeit gegangen me en kann. Die Gesellschaft „Brandenburgia" als solche und ihre einzelnen itglieder wurden um Förderun i e Ba Goerke noch weitere Ziele steckt, indem er daran den L Begründung eines photographischen, kinematographischen En phonographishen Archivs knüpft, das berufen erscheint, eine wichtige unserer Bibliotheken zu bilden. Der Vortragende erörterte

des Unternehmens ersucht, dem edanken

Der Kaiserlihen Mahnung Universität

Albrecht atz abt de H, 19 ürf i l ine iversitäts-

ib Kurfürst Johann sebr eingehend mit der Frage einer Universität A Ne in oda Landen und hinterließ, als er 1499 starb, PEREn Nacfolger einen woblvorbereiteten Plan. Wenn es noch bis 1506 dauerte, ehe die junge Universität ins ps m so er pi

ä rund für die Verzögerung,

erer üeiteuwalte un rankfurt a. O. darum E die neueŸ o i ¡ 1. Gi ei schien Fürstenwalde

thren Mauern D cia Eine Zeitlang schien Fürstenwal Le f En n zu haben, Universitätsstadt zu werden, weil Dietrich von Bülow, Bischof von Lebus, der 33 Jahre lang unter den drei märkischen Bischöfen als der mächtigste und einflußreihste galt, für

sich die Städte

weil zu jener Zeit noch

daß für die ersien m Studi i j 79 1) dre

fs Heranziehung von Studierenden die Gewinnung der dr EE Dans Magisters und Ee für kostenfrei crklärt rde. Unter den Studenten der ersten Jahre in ers di E bemerkcnöwert : Ulrich von Huttea, Mathias von Jagow, späterer Verbreiter der Reformation in den Marken, und Iohann

sind besonders drei

Blankerfelde.

adua, Beolcgna,

. ein icharfes Ee Scherzes, die angebundenen Kähne abzuschneiden

1 P ebiet s&wimiunen zu lassen. Später befserten und gern teil ovember 1540 Spazicroang

sogar der Kure

Weg Zuvorkommendeit der zu bleiben beihlosicn. Aufs neue

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fili in Betracht kommt, wiegt das Hektoliter 75——78 kg, was hier

des 19. JIahrhunteris feste Geliali géwasn entsland eine ganze Flut iterat ir und wider, in man e d

On Pr beiten g un viel war dere E nba ründete Shmähungen ießlich den Franfkfurtern die

lagle, aar L Frankfurter Universität nach Berlin verlegte, sondern fie nah dem Muster der aufgehobenen Wittenberger Universität, die j und Berlin ganz neu gründete. der E h

wa #, dem é L gelder bis ven allmählichen Tilgung Ba erhielten, während 490

sh hüben und drüben herbe ille dadurch versüßte,

lzen“ wurde, mit Breslau „verî molz*

a Ole VersGanetze In den 300- Jahren des Best-hens Universität haben dort 1202 Berliner studiert, Gh uh der Zeit entsprechend, die Studien-

[d voll berihtigten. Einer der leßten und jedenfalls der berühmteste E büler p Alter Hochschule war Alexander von Humboldt.

Land- und Forstwirtschaft. Ernteergebnisse und Getreidehandel in Serbien Der Kaiserlihe Konsul in Belgrad berichtet unterm 20. d. M.:

‘Die diesjähri Serbi ürste i Ö uchten den Die diesjährige Ernte Serbiens dürfte in den Körnerfrüchten

Ertrag des Vorjahres um etwa 10 9/9 übersteigen. befriedigende

Das allgemein namentlich auf zurückzuführen. Serbiens haupt-

Ergebnis \chwerere der bei

der Getreideernte ist Qualität des Kornes der ‘Getreideausfuhr

die bessere,

i ualität bedeutet. ie günstige trockdene Witterung hat As ge anderen Getreidearten, namentlich beim Hafer reine, weiße Körner reisen lassen. Jn Mais ist eine {chwache Mittelernte zu erwarten; immerhin wird Serbien Mais diesjähriger Ernte aus- führen können. Die Beschaffenheit des Mais ift sehr gut. : Die amtliche Statistik gibt über die diesjährigen Ernteergebnisse bisher keine Daten. Fachmännische Kreise shäßgen die An ba Les für Weizen auf 320 000 ha, für Roggen auf 40 000 ha, „für Gerste auf 20 000 ha, für Hafer auf 100000 ha und für Mais auf 990000 ha. Die Ernteergebnisse dürften etwa fein: 30090000 dz Weizen, 300000 dz Noggen, 850 000 dz Gerste, 700 000 dz Hafer unv 9 500 000 dz Mais. Hiervon glaubt man 8 bis 900 000 dz Weizen, 50 bis 60 000 dz Roggen, 70 bis 100 000 dz Gerste, 80 bis 130 000 az Hafer und 500 bis 700 000 dz Mais ausführèn zu können. Andere Schäßungen S die zur Ausfuhr verfügbaren Mengen bei Weizen etwas, bet Yiais bedeutend geringer an. : : c A Tia efübrt muten in diesem Jahre bisher 200 000 dz Weizen, wovon etwas mehr als die Hälfte nah Süddeutschland erfrahtet wurde; der Rest der ausgeführten Weizenmengen sowie etwa 4000 dz Roggen, 60 mte de Bere u 30 000 dz Hater gingen iehungs8weise nach Oesterreich. ves Dis Marttprels e der Getreidearten waren im leßten Monat für Weizen 12—12,50 Dinar, Roggen 9—9,50 Din., Gerfte 8,50 bis 8,70 Din., Hafer 8,40—8,50 Din. für den Doppelzentner. Neuer Mais wird bereits as ae O aufgestapelt und wit in. für den Doppelzentner gehandelt. h s L Breu ace Pi weit hinter den Erwartungen zurück- geblieben. Die Ausfuhr an getrockneten Pflaumen {äßt man auf 100—120 000 dz. Die Qualität muß hinsihtlich der Güte der ruht als niht ganz befriedigend bezeihnet werden, bezüglich der u kann fie, da es zumeist großstückige Ware gee als gut elten. Zu Beginn der Saison entwickelte sih das' Geschäft normal. ie Preise betrugen damals 26 bis 35 Dinar für den Doppelzentner, je nah der Stückzabl. Bald jedo trat ein schnelles Stcigen der Preise ein. Mitte Oktober wurden 32-—42 Dinar für den Dopvels zertner gezablt. In frischen Pflaumen fanden nur versuchsweise Bzr- ladungen statt. Sie mußten aber eingestellt werden, weil die Ware derart beschaffen ist, daß sie weite Transporte nicht verträgt. An Pflaumenmus werden in diesem Jahce etwa 60 000 dz für die Auso fuhr zur Verfügung stehen; der Preis ist jeyt 32 Dinar für den Doppelzentner unverzollt Bord“ Belgrad.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßzregeln.

Spanien.

Der Generalgesundheitétdirektor in Madrid macht im Hinblick auf die Vorschriften des- Reglements über die äußere Gesundheits- polizei bekannt, daß in Bethlebem (Palästina) die asiatische Cholera und in Rio de Janeiro (Brasilien) die Beulenpest ausgebrochen ist. NL E Aegypten. E,

i | y i i ien hat die für Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien : Herkünfte von der arabishen Küste zwischen Mamouret- ul- Hamidich und Lobaya angeordneten Quarantäne MUYTEgern wieder aufgehoben. (Vergl. „Reichsanz.* vcm 7. Juli v. J., Nr. 157.)

1

Theater und Musik.

Berliner Theater. T Paul Lindaus Schauspiel „Gräfin Lea“, das in Berlin aat R mebreren Jahren im Theater des Westens mit Frau aue in der Hauptrolle gegeben worden Ut, ang geitern in E f bus studierung im Berliner Theater in Sjzene. , Tendenz und ; echnil Werks sind beide veraltet ; ecstere verfängt niht mehr, weil sie gegen überwundene Vorurteile kämpft, leytere krankt baupt ächlich an v Dialog, der just durch die Glâtte und Formgewandtheit, um : deren willen man ihn cinst vielleicht schäpte, heute als unnatür G auffällt; man nennt dieses Buchdeutsch, das im gg up log , jeyt den „papiernen Stil*. Auf der andern Seit- ift aber der Handlung, în der die Spannung mit ges{hickter © teigerung hie um Schluß rege erhalien wird, ein ausgexrägter Sinn für die L Es wirkung niht abzusprehen, und diese blicb dena rh in der gestrigen, von Herrn Halm sorgfältia vorbereitet n Auf khrung niht aus. Die Hauptrolle spielte Fräulein Fcauendorfer mi svmpathishem, ech: weiblihem Wesen. Einen au eaen Partner hatte fi: in Herrn Kubnert, der a vagg «» 1 von Dcckers sehr gewandt und mit der erforderlidhen Wärme des Tons darstellte. Den Grafen Fregzge aralterisierte Herr S! burg im großea und ganzen zutreffend, nur fehite ctnem Spie der weltmännishe Zug; er war für dea auf Parkett und Turt ara gewordenen Majoratsherrn etwas zu bautbacken. Minder glú i warcn die weiblichen gder der E s du S

a Roberts und Robland vertreten, ien ‘e i

E erschien, während leytere zu weaig vorncbme purtabalinng beobachtete und dadurch cine ernste Szene arg gf rdete. 2M frishem Humor zeihnete dagegen Herr Wierth die tiodenfigur des Dr. Brâckner, und auch die anderen in kleineren Aufgaben Mit- wirkenden trugen das Ihrige zum Gelingen der Aufführung bei.

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îm Königlichen Opernhause gelangt morgen „Margarete“ von n nd Fräulein Deitinn in der Titelrolle zur Auffübrung. Den Faust singt Herr Sommer, den Mepdisiopheles Herr Kaúpfer, den Valentin Herr Berger, dea Siebel Fräulein Parbs, die Martha Fr2au Pohl. Kapellmeister von Strauß dirigiert. Am Montag beginnt tie Gcsamtaufsührung bon Richard Wagrers Bübneufestspiel „Der Rinz des Nibelungen* mit „Rheingold“. Die Damen Herzog, Hiedler, Reinl, Rothanser, Herten Bachmann, Berger, Grüning, Knüpfer up und Bie ed in dea Hauptrollen beschä Bc Dr. Muck dirigiert.

Im Königliden Schauspielhause wird mon tas Lust- spiel C s ity-Strost) wicderbolt. 4A spiel „Jo stillen Gäßden l bers JyO gz

obl, ter, die fleban eue

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Moa at „Macdeth“ mit zar Aud rung. Die Lady Macdeth spielt Fräulein Poppe, den Macrv Chri Im Neuen u

önigli en Operntheater werden volkstümliche Vorstellang „Die Räuber“ gegeben. Die beginnt um 7 Uhr.