1852 / 225 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Benennung des

Depositi

91v4Y §394 13uwn1(

_| 4outtiiz@ 3qualnvz

jan vorgefundenen Depo- siten

bei der im Jahre 1803 stattgehabten Revision der Depositorien beim Amte Cisleben, vorher Sangerhausen oorrâthige Gelder zur An- schaffung ciner neuen Feuersprißze Fouragegelder der stift- ständischen Deputation Frißshe Konkurs-Masse

J bis | =J

desgl. desgl,

Fuhrlohnsgelder von fran- zösischen akkordirten Fuh- ren

Gocdfried Erbegelder

Goldammer Konkursmasse

das Hebammenwesen im Amte Lützen betreffend Hilke’ sches Depositum

Cautionszinsen, so nicht abgehoben worden

an dergl.

Kuhfrohngelder

in causa Lebient (Koßer Konkurs-=Masse)

in causa Lebien u, Purbíen (Kober Konkurs-Masse) Lieske'\hes Depositum

Ottilio’shes Depositum

Preßler und Falkenberg Depositum, Dienstfuh- ren betreffend Rationsgelder vom Stadt- rath zu Lützen Refraichissements - Gelder der stiftständischen De- putation

Rosenberg Depositum

Schmidt Nachlaßmasse von Venediger Konkurs-

Masse desgl,

Gelösete Gelder für vom Amte Lüßen verkguftes Vieh

deren Vertretung nah Art, X11. Nr, 18 der Convention vom Allgemeinen Gerichts-Ordnuug Theil 1. Titel 51 fordern wir

gegangen if,

In Gemäßheit des §. 1741 e. der

-] Amt Eisleben f

Name der Behörde, von welcher das Deposito- rium eingelie- fert worden

Ämt Lüßen

mi

do, 1

Kammerguts- | 784 geriht Elstex- werda

iverda Amt Lügen 136

Generxal- UAcciseinnahme zu Artern desgl, zu Grä- fenhainchen desgl, zu Wit- tenberg Amt Lügen

Amt Anneburg do,

Umt Torgau

Amt Eisleben

Umt Torgau

Amt Lüzen do, Amt Mühl- berg Amt Merse-

burg Amt Zörbig

Do, 760

Amt Lüben f 143

do, 139 Amt Torgau 11067

do, 169 | /

Amt Lüben | 442

Amt Lieben- [1449|

des Depositen-

Scheins

Datum

42. Mal d

1805

do,

G Unt 1789 23. Mai 1794 2, Novbr. 1825 04, Der,

Le

ilfe «D

31, April 1779

74 Novbr,

1806 34, Dezbr,

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1825

Amt Eisleben 1114013, Januar

L506

134 19 Saar

1815

169123, Januar

1019

815

194/| 14. Novbr,

1/08

1806 2, Novbr,

18410

| 81, Dezbr,

|

| |

1825

1, August 1825

3, Junt 1819

Sd Der, 1825

die unbekannten Eigenthümer dieser Deposita auf, in dem auf Den 47, Gebruax 1853, Vormittags 10 Uhx,

an hiesiger Gerichtsstelle vor Herrn Appellationsgerichts - Referendarius Brand anberaumten Termine 1d zu machen und nachzuweisen, widrigenfalls sie damit prä-

r Allerhöchsten Kabinets - Ordre vom 2. November 1822 der sprochen werden soll,

ihre Eigenthum3-Ansprüche daran gelter fludirt und die Deposita nach §, 12 de Staats-Schulden-Tilgungs-Kasse zuge

Den persönlich zu erscheinen Behinderten werden die hiesigen Rechts-Anwalte Wagner, Grum- ba uno, Wehe! gs Mandatarien vorgeschlagen und ist schließlich zu bemerken, daß das unterzeich- nete Kreisgericht mit dem Aufgebot der aus dem Erfurter Negierungs-Bezirke herrührenden Deposita durch das Rescript des Königlichen Appellationsgerichtes zu Naumburg vom 28, Mai c. beauftragt

worden ift.

Merseburg, den 31. August 1852,

Königliches Kreisgericht,

l. Abtheilung,

Bodenstein,

1332

in Conven- tions8-Geld

899/121;

|

102/16. Januar! 162

voller Betrag des Depositi

Kassen- billets

28, August 1819 auf Preußen über-

[781] Oeffentliches Aufgebot,

Auf den Antrag ihrer Kuratoren werden d; unbekannten Erben und Erbnehmer der nachste. incl. henden Personen : N 1) des zu Posen am 8, Januar 1851 ver

Lehrers Michael Maziersk i; Nachlaß

13 Thlr. 11 Sgr. 2 Pf.z :

der zu Owinsk, Posener Kreises, am 24. No-

vember 1846 verst. Wittwe Johanna Sus sanna Timm; Nachlaß 99 Thlr. 4 Sgr 6 Pf. baar und 193 Thlr. 20 Sgr. un- sichere Activa ; des zu Jaunkendorf bei Preuß, Holland gel und am 6, Oktober 1846 ín Posen verst Kalkulaturgehülfen bei der Königlichen Ge, neral-Kommission Wilhelm Za boro tw sf ij; Nachlaß ungefähr 38 Thlr, ; : der angeblih in Krotoschin geb. und an 6. August 1849 in Posen verst, unverehe- lihten Charlotte Junodck; Nachlaß un- gefähr 6 Thlr. ; der am 5. April 1787 geb., durch das Ex- kenntniß des vormaligen Landgerichts zu Posen vom 7, Juni 1832 für todt ertlärten unverehelihten Agnes Zatwardzinskq aus Posen; Nachlaß 63 Thlr, 5 Sgr. 8 Pf; des am 26, Oktober 1845 ín Posen verst, Töpfermeister Franz Robert: Nachlaß 15 Thlr. 22 Sgr. 5 Pf. z der am 1, Dezember 1814 in Posen verst, Theodora, verehelicht gewesenen P o- leysfa, geb. Arab ska; Nachlaß 90 Thlr, ; des am 414, August 1840 im Zuchthause zu Nawiícz verst, Michael Mielearek alias Gielniak aus Zegrze, Posener Kreises: des am 19, September 1849 int Militair- Lazareth zu Posen verst, Fúsilier der lten Sompagnie 5ten Jufanterie - Regiments, Alexander Nagórski, aub Na górny, in der Gegend von Eyf geboren : Nachlaß L D 4 San 1 P{fiz iverden hierdur{ aufgefordert, si vor oder \vá- testens in dem an

6, April 1853, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerihts-Nath Neumann in unserem Justructionszimmer anstehenden Ter- mine entweder {riftlich oder persönlich zu mel- den und daselbst weitere Anweisung zu gewärti- gen, widrigenfalls sie vräfludirt und der Nachlaß den sich meldenden Exben oder in Crmangelung solcher dem Fielus zugesprochen und zur freien Verwaltung verabfolgt werden wird,

Posen, den 20. Mai 1852,

Königliches Kreisgericht, l. Abtheilung für Civilsachen,

—.——

Gold thl.| fgr.

[1202] Nußholz- Lieferung,

Es soll die Lieferung von circa 3 Tleinen eichenen Achsen,

A 10 rf as birkenen Hebebäumen, 60 birkenen Richtbäumen,

74zölligen ecichenen Bohlen, 37zölligen î- 103zölligen fiefernen 154zölligen - -

600 laufende Fuß 1zzölligen kiefernen Breiterit, 36 - ozolliges fiefernes Kreuzholz, 90 kleinen rüsternen Naben,

100 Leiterstangen, auf dem Wege der öffentlihen Submission ver-

dungen tverden,

Hierzu haben wir einen Termin auf den

16, Oltober ci; Vormittags 9 Ubt, in unserm Geschäftslokale, Bischofhofe , anbe- raumt und fordern lieferungslustige und kgutions- fähige Unternehmer auf, tie näheren Bedingungen daselbst einzusehen und ihre Gebote versiegelt mit der Aufschrift „Submission zur Lieferung von

Nußhölzern““ bis zun angeführten Termine ab- zugeben.

Die Submittenten können dem Termine bei- wohnen, mündliche Abgebote finden aber nich! statt,

| Neisse, den 9, September 1852.

| Königliche Verwaltung der Artillerie - Werkstatle Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Deckershen Geheimen Ober-Hofbuchdruckeret-

nement beträgt:

pas ASL Sgr. für + Iahr allen Theilen der Monarchie ohnuc

in al Preis - Erhöhung. blatt (Preuß. Adler-Zeitung)

Königlich

in Ber Monardchée : 4: in der ganzen 2 L, in dr Fhir. 274 Sgr. \

Prenß ischer

é p b S a Mit Sein i: 4 Kthlr. 17 Sgr. 6s Þf., Ci S 1 2M ú 2 S 2 4

Alle Pofst- Anstalten des In - und Auslandes nehmen Bestellungen an, für Serlin die Expeditionen des Königl. Preuß. Staats - Anzeigers, Mauer-Straße Ur. 54., und der Preußischen Zeitung, Leipziger - Straße Ur. 14.

Berlin, Freitag den 24. September

1852,

Es wird ergebenst gebeten, die Abonnements = Bestellungen das mit vem’ 1 DTtbbet= c beginnende

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i Utartat gefälligst rewtzeitig so bewirken zu wollen, daß zusendung keine Unterbrechung erleide und die Stärke der Auflage gleih danah bestimmt werden könne.

auf den Königlich Preußischen Staats - Anzeiger für die regelmäßige

Der Pránumerations - Preis beträgt vierteljährlich:

auf den Königlich Preußischen Staats-Anzeiger allein (ohne die Preußische

[ Adler-] Zeitung) für die ganze Mon archieia,.., R in Verbindung mit der Preußischen Ben für Berllft 7: 1!! außerhalb Berlins

# Ntblr. 17 Sgr. 6 Pf

7 Nthlr. 27 Sgr. 6 Pf.

o...

Bestellungen für Berlin nehmen die Expeditionen: Mauer-Straße Nr. 54. und Leipziger-Straße Nr. 14, außerhalb

jedoh nur die Post - Aemter entgegen.

Vollständige Exemplare des Königlich Preußischen Staats=Anzeigers können, und zwar:

vom 1. Juli 1851 ab bis dahin 1852 uno vom 1. Zubi:d,:Z.:a h

für den Abonnements-Preis von 20 Sgr. quar taliter

do. - D Sgr. do.

auf dem vorstehend angegebenen Wege nachgeliefert werden.

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Se. Majestät der König haben Allergnädigft geruht:

Dem bei der Gesandtschaft in Konstantinopel angestellten | Kanzler Testa, deu Rothen - Orden dritter Klasse mit der Shleife; \ wie dem Müllergesellen Karl Bernhard Michaelis zu KFopniß im Kreise Bomst, die Rettungs - Medaille am Bande zu verleihen ;

Den Landgerichts-Rath Beckers zu Düsseldorf zum ständigen Kammer-Präsidenten bei dem dortigen Landgerichte; und

Den bisherigen Kreisgerichts - Direktor Bölsch zu Lyck zum | Rath bei dem Appellationsgerichte zu Insterburg zu ernennen. |

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Berlin, den 23. September 1852. Se. Königliche Hoheit der Prinz Alb recht von Preußen | st von Frankfurt a. d. O. zuruckgekehrt und nach Dresden wieder abgereist.

Ministerium für Haudel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Verfügung vom 16, September 1852 betreffend die

Kahsendung der Zeitungen für die im Felde stehenden | ruppen, so wie für aktive Militairs und Militair-

Inmte, welche ihren Wohnort gewechselt haben, ohne | Ueberweisungs-Gebühr.

Nach §. 24 der Zusammenstellung der Bestimmungen über

en Preußischen Post - Tarif soll für die Nachsendung der Zeitun- gen für die im Felde stehenden Truppen, so wie für aktive Nilitairs und Militair - Beamte, welche ihren Wohnort gewechselt haben, keine Üeberweisungs - Gebühr erhoben werden.

Diese Bestimmung, welcher nach dem von der Königlichen Ober= Vost - Direction unterm Zten d, M. eingereichten Berichte des Zei- ungs - Comtoirs vom 19ten v. M. eine verschiedene Auslegung geben wird, is genau nach ihrem Wortlaute aufzufassen.

Die Abwesenheit vom Wohnorte während der Theilnahme am Nansver kann niht als ein Wechsel des Wohnorts angesehen verden. Ein solcher tritt vielmehr nur ein bei wirkliher Verseßung. f ist daher für die Nachsendung der Zeitungen an Militairs,

velhe nur temporär von ihrem Wohnorte entfernt sind, insofern "* nicht im Felde stehen, die Ueberweisungsgebühr zu erheben.

Die Königliche Ober-Post-Direction wird veranlaßt, das Zei- tungs-Comtoir hiernach anzuweisen. | Berlin, den 16. September 1852, General=Post - Amt, An die Ober-Post-Direction zu N.

Berfügung vom 16. September 1852 na welchen den Korrespondenten unbenommen i, SGriftèn- Sendungen in Briefform mit der Briefpost oder Paletform mit der Gahrpost zu versenden.

Der Königlichen Ober-Post-Direction gereicht auf den Bericht vom 17. v. M. zum Bescheide, daß es einem jeden Korrespondenten unbenommen bleibt, seine Schriften = Sendungen entweder in Brief- form verpackt mit der Briefpost zu versenden, oder dieselben in Paketform verpackt, resp. mit einer Werths-Declaration versehen, zur Beförderung mit der Fahrpost zu bestimmen, insofern bei der lebte- ren Verpackungsweise nit zugleich eine Verleßung der Bestimmung im §, 35 Nr. 3 des Gesezes über das Postwesen vom 5. Juni c. (Staats-Anzeiger Nr. 144 S. 851) stattfindet, wonach Briefe oder andere Gegenstände, für welhe ein höheres Porto zu entrichten is, unter andere Sachen, welche nach einer geringeren Tare befördert werden, nit verpackt werden dürfen.

Es kann daher nit als eine Verleitung zu Post-Contraven- tionen angesehen werden, daß das Büreau der Gothaer Lebenê- Versicherungsbank in dem von der Königlichen Ober-Post-Direction abschriftlich eingereihten Schreiben vom 20, Juli c. die Agenten der Bank angewiesen hat, die Schriften-Sendungen an die Bank. welche das Gewicht von 2 Loth überschreiten, entweder in Pafket-= form verpackt, oder mit einer Werths-Angabe versehen, zur Post zu geben.

Die Post-Anstalten haben jedoch die Sendungen zwischen dei Gothaer Lebens-Versicherungsbank und ihren Agenten einer stren- gen Kontrolle zu unterwerfen und darauf zu halten, daß bei diesen Sendungen nit eine Umgehung der allegirten geseßlihen Bestim- mung stattfinde.

Daß für dergleihen Sendungen, wenn nah der äußeren Be- shaffenheit derselben zu vermuthen ist, daß sie Schriften enthalten, stets das tarifmäßige Porto na der Shriften-Taxe zu erbeben if, kann nicht zweifelhaft sein.