1852 / 254 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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E Ren, Dienstag, 26. Oktober, : (Tel. Dep. dó. C. B.) Silberanletihe 1092. Neue Anlethe 94. 4fproz. Metalliques 847. bahn L TE 1839r Loose 11, 30. Amsterdam 1615. Gold 232. Silber 135.

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Nachmittags 2 Uhr 15 Minuten, | Das fällige Dampfschisf aus New-York ist eingetroffen. 5proz. Metalliqnes 947. Bankactien 1340. Nord- 4375. Gloggnitzer Actien 1575. London | ée Augsburg 1167. Hamburg 1727. Paris 137. | idt

Liwerpool, Sonnabend, 23. Oktober, ( Tel. Dep. a E B.) Baumwolle, 15,0900 Ballen Umsatz Preise gegen gestern Unver.

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Gun ay Sonnabend, 2. Oktober. Ueberlan dpost., (Tel Dep. d. C. B.) Die Pendschabstämme beunruhigen die Gränze R

Dienstag, 20. Oktober, Nachm [tags D Uhr (Tel De P | jetzt Let L

02, L 4zproz. 106, 60.

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[1427] Gerichtliche Bekannlmachung. Schönerlinde, in den zwischen diesem Orte und Französisch Buchholz, neben der Prenzlauer

Am 18ten dieses Monats ist auf der Feldmai!k l

Chaussee gelegenen Fichten, ein männlicher Leichnam, an einem Hosenträger an einer Fichte erhängt, gesunden worden. Derselbe is anschet- nend in dem Alter von 40 Jahren, 5 Fuß 5 Zoll groß, {mächtiger Statur, länglichem Gesicht, hat dunkelbraunes, krauses und vorne dünnes Haar, niedrige Stirn, blaue Augen, braune Augenbrauen, die Nase ist gewöhnlich, Kinn spiß, der Mund klein und die..Zähne waren zwar vollständig aber schlecht, Bekleidet war der Leichnam mit einem feinen, mit shwarzem Kamlot ‘gefütterten braun - schwarzem Ucberrocil mit zwei Reihen schivarz - scidner Knöpfe, einem Paar neuen s{bwarztuchenen Beinkleidern, einer lauten baumwollenen Weste mit rothen Blümcheu und mit eiuer Reihe spißen, mit schwarzer Seide bezogenen Kuöpfen, einem mit Kattun gefsütter- ten schwarzen Merino - Chemisette, einem halben schwarzen Kamlot- Halstuch , einem weißleinenen Hemde, worin mit rother Wolle die Buchstaben C. B, gezeihnet waren, kurzen einbälligen be- sohlten Stiefeln, blau - baumwollenen kurzen Strümpfen und einer s{warzen neuen Tuchmüße mit Lederschirm.

In den Taschen wurde ein Streifen Papter, worauf der Name Bonne geschrieben war, eine Müúüllerdose und cine Streichschwamm - Dose ge- funden,

Der Verstorbene gehört anscheinend der Klasse der Schuhmacher oder Schneider an,

Alle Diejenigen, welche über die Person des Leichnams Auskunft geben können, werden hier- mit aufgefordert, sih zu ihrer kostenfreien Ver- nehmung

am 6, November cr., Vormittags

40 Wr, hierselb| an ordentlicher Gerichtsstelle einzufinden.

ranienburg , deu 20. Oktober 1852, Königliche Kreisgerichts - Deputation,

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[41367] Subhastations-Patent. Nothwendiger Verkauf,

Von dem Königlichen Kreisgerichte zu Kammin joll die in Brendemühl sub Nr, 5 belegene, dem Mühlenbesißer Johann Friedrich Zornow zugehö- rige, auch 8484 Rihlr, 6 Sgr. abgeschäßte Was- jermühle nebst Zubehör, zufolge der nebst Hypo- thekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe S

am 21, April 41853, Vorm. um an ordentli®her Gerichtsstelle hierselbst sub Werden, |

Alle unbekannten Regal -Prätendenten werden ausge}ordert, sich bei Vermeidung der Präklusion mit ihren Ansprüchen an das Grundstück sväte- stens în diesem Termine zu melden. S

Kammin, den 24, September 1852

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Königliches Kreisgericht, T. Abtheilung,

[1429] Deraunimachu1

n unterem Vepotitor10 befinden

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ffentliher KMnzeige!

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er Testatoren ctwas Zuzerlässiges bekannt Merseburg, ! pothekenschein, izill des Fräulein Louise Julia Hedwig | so wie Falzburg z aungescrtigi den 15, Mai 1796 | Das 1m dem posencx Patrimontalgericht des ) l om-Kapi1tels, estament des Mühlenmeister wig Neumann zu Cremlin un frau Charloite Dorothee separirte Vever vom zinsen, eiugetragen auf dasselbe Grundstü 14, März 1796. S | U. M, dJO N Den MittarguiSbeNBer Wechselseitige Dispo riet rich Hoffman Uno C QUe Au P Ul- gei c) verioreti Tegangett, Did: ursprüngliche lippine ODorxoihce Charlotte, geb, Kretschmann | Inhaberin 1 ger (ord g vder deren Erben { Hammer vom 411, Fel / ) {vie all D estament des Visitators Ma

Bernstein vom 10, März 1/

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Konigliches Kre18gericht,

nnement beträgt: Dos As Sgr. für +{ Iahr allen Thielen der Monarchie ohne in alc De C k id H 4 geiblatt (Preuß. Adler-Zetlung mit rin: 1 Kthlr. 17 Sgr. 6 Pf., in der ganzen Monarchie : 1 Üthir. 27§ Sgr.

Alle Post - Anftalten des In - und Auslandes nehmen Sestellungen an, für Berlin die Expeditionen des Köuigl. Preuß. Staats - Anzeigers, Mauer-Straße Ux. 54.,, und dex Preußischen Zeitung, Leipziger- Straße r. 14.

I) 254. Berlin, Freitag den 29. Oktober

Potsdam, den 28, Oktober 1852. Seine Majestät der König sind nah Leblingen gereist.

MlerhoMler Tra neb Turk vom 13, Sopiemkler 1852 betressend die Erhebung der Abgaben für: die Benußung des Sicherheitshafens bei Koblenz.

Jch habe auf Jhren Antrag vom 2ten d. Mts. den hierbei zurückfolgenden Tarif, nach welchem die Abgaben für die Benußung des Sicherheitshafens bei Koblenz zu crheben sind, genehmigt und vollzogen und veranlasse Sie, die Bekannimachung durch die Geseb= Sammlung zu bewirken.

Sanssouci, den 13. September 1852,

Friedrich Wilhelm. von der Heydt. von Bodelschwingh. An den Minister sür Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und den Finanz-Minister. : | G Lr, ach welchem die Abgaben für die Benußung des Sicherheits- Hafens bei Koblenz zu erheben sind.

An Witnterlaäge1 fenshußgeldern-ist zu entrichten ; i i von einem Schiffe von 4 bis 10 Lasten Ladungsfähigkeit ° 20 x - O0 al 40 11 50 D 0 60 L Q L « S0 S1 - 90 V 100 «„ 101 » 110 - 141 - Q! e 124 - L200 - «e 151 # 140 - i 141 150 - von einem Schiffe über 150 Lasten Ladungsfähigkeit oder cinem Dan nil

Zusäßliwe Bestimmungen. Das Winterlager- und Hafenshußgeld wird von jedem Fahrzeuge erhoben, welches im Sicherheitzhafen überwintert, so wie von allen denjenigen Fahrzeugen, welche bel eintretendem Frostweiter und Treib- eise auf dem Rheine oder auf der Mosel in den Sicherheitshafen einlaufen und dort vor dem Eise Schuß suchen. Das Winterlager- Und Hafenschupgelb ist von den Fahrzeugen, vor der Einfahrt in den Sicherheitshafen, bei der Steuerhebestelle am Moselthore zu Koblenz unter Vorzeigung des Zulaßscheins zu entrichten. Die zum Betricbe der Fahrzeuge gehörigen Nachen sind frei von Entrichtung des Winterlager- und Hafenschußzgeldes.

4) Zwingt ein erweislicher Nothstand zur ungesäumten Einfahrt in den Hafen, so kann diese ausnahmsweise, vor Entrichtung des Hafengel- des, geschchen. Es muß dann aber das Winterlager- und Hafen- \chußgeld innerhalb vierundzwanzig Stunden nach der Einfahrt ge- zahlt werden,

Die Schiffer sind verpflichtet, die Quittungen über die entrichteten Gebühren den Steuer -, Polizei - und Hafenbeamten auf Verlangen jederzeit vorzulegen. Gegeben Sansfouci, den 13, September 1852, Friedrich Wilhelm. von der Heydt, von Bodelschwingh.

Ullerhöchster Erlaß vom 19. September 1852 be= reffend eine Abänderung des Statutes für Den wit- tenberger Deichverband.

Auf Jhren Bericht vom 28, v, M. genchmige Jh, auf Grund des Geseßes über das Deichwesen vom 28. Januar 1848 §8. 11 F. und des Statutes für den wittenberger Deichyverband vom 7. Ok= tober 1550 §, 71, nah erfolgter Anhörung der Betheiligten, daß die zum wittenberger Deichverbande gehörige Niederung bei dem Osterberge oberhalb Pretsh ihren Anfang nehmen und die Deich=- linie so vervollständigt werden soll, daß sie sich an den Osterberg anschließt, längs dem Hange um Stadt und Schloß Pretsch sich hinzieht und endlih über den Mühlbach mittelst eines Siels nah dem son bestehenden Elbdeich hinführt, in der Linie A. B. C. D. E. a. b. c. d. e. f. g. h. i. k, I. des beifolgenden im Archiv der Re- gierung in Merseburg zu deponirenden Situationsplans, Die Be= sier der im hinzutretenden städtis{hen Jnundationsgebiet belegenen Grundstücke follen gehalten sein, für die Jahre 1852 bis 1861 ein= \ch{ließlich die jedesmal auszuschreibenden Deichkassen - Beiträge ver= hältnißmäßig doppelt so hoh, vom Jahre 1862 ab aber einfa, wie jeder andere Deichgenosse bei Grundstücken gleicher Art, zur Deichkasse zu zahlen, wogegen für die zum Schlosse Pretsch gehö= rigen Grundstücke ein- für allemal ein Pauschquantum von oreitausend dreihundert Thalern vorweg zur Deichkasse gezahlt, daneben aber mit der Zahlung der einfachen Deichkassen - Beiträge fortgefahren wird. Endlich soll die Königliche Waisenhaus- Direction des Schlosses Pretsch berechtigt fein, den Dei um die Schloß - Grundstücke herum, so weit solhes nach allgemeinen polizeilihen Bestimmungen überhaupt zulässig ijt, zu benußen, wogegen falls sie von dem Rechte Gebrauch macht es ihre Sache ist, das Material zur Damm - Unterhaltung unent- geltlich zu beschaffen.

Diese Ordre ist durch die Geseßz-Sammlung bekannt zu machen,

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Berlin, den 19, September 1852.

Friedrich Wilhelm.

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den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Ar beiten, den Minister für die landwirthschaftlihen An- gelegenheiten und den Kriegsminister als Chef des Direktoriums des potsdamschen großen Militair: Waisenhauses,

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Se. Mafestát der Kónig haben Nilergnáädigst geruht:

Den Geheimen Ober-Finanzrath von Jordan zuw zial-Steuer-Direftor, und

Den ckirurgishen Assessor bei dem Medizinal - Kollegium

Münster, Dr. Falger, zum Medizinal-Rath und Mitgliede dieses Kollegiums zu ernennen.

Berlin, den 28, Oktober 1852, Jhre Königlichen Hoheiten der Prinz von Pre1 die Prinzen Karl, Aldrecht und Friedri Kart Leblingen abgereist.