1852 / 267 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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11505] Stic#us if

Der zuleßt in Charlottenburg wohnhafte, unten näher beschriebene Particulier Herrmann van der Bosch, welcher der Unterschlagung einer beträchtlichen Summe Geldes dringend verdächtig ist, hat sich seiner Verhaftung durch die Flucht entzogen, ohne daß sein jeßiger Aufenthalt bisher ermittelt werden fonnte, Jch ersuche deshalb alle Civil- und Militair-Behörden des Jn- und Aus- landes, auf den 2c. van der Bosch vigiliren, denselben im Betretungsfalle unter Beschlagnahme jeiner Effekten festnehmen und in das hiesige Hausvoigtei-Gefängniß abliefern zu lassen,

Die sofortige Erstaitung der hierdurch entstan- denen Kosten und Auslagen wird zugesichert.

Zugleich wird Jedermann, welcher von dem Aufenthalt des 2c, van der Bosch Kenniniß hat, zur sofortigen Anzeige hiervon an die nächste Polizci-Behörde aufgefordert,

Beilin, den 10, November 1852,

Der Staais-Anwalt bei dem Königlichen Kreisgericht, Wilckens,

Personal-Beschreibung:

Der Herrmann van der Bosch ist 35 Jahr alt, und 5 Fuß 9—10 Zoll groß, hat dun- telblonde Haare, cine freic Stirn, braune Augen, duxkelblonde Augenbrauen, eíne spiße Nase, cinen gewöhnlihen Mund, ein läuglihes Gesicht, ist von schlanker, hagerer Geftalt, und trägt einen dunfelblonden Schnur- und Backenbart.

[1503] Sie Ar ie f Der Schuhmachergeselle Johann Karl

Eduard Jeschke aus Bobersberg ist dringend verdächlig, seinem Meister Gottlieb Neumann in Deutsch-Sagar folgende Sachen: 2 neue Manns- hemden, 1 Schnitteisen, 4 Spannriem , 1 große Zwickzange, 1 Puzholz, 1 Paar zugeschnittene Borschuhe und etwa 5 neue Hefter entwendet und sih damit heimlih entfernt zu haben,

Alle Civil - und Militair - Behörden werden hierdurch ergebenst ersucht, auf den 2c, Se Ote, dessen Signalement nahslehend angegeben is, zu vigiliren, denselben im Betretungsfalle zu ver- haften und mit den bei ihm befindlihen Sachen an mich abzuliefern.

Krossen, den 6, November 1852,

Der Königliche Staats-Anwalt, Hahndorff,

Signalement.

1) Familienname Jeschke, D hann Karl Eduard, 3) Geburtsort Bobers- berg. 4) Aufenthaltsort zulegt Deutsch - Sagar, 5) Religion evangelisch. 6) Alter 21 Jahr, 7) Größe 5 Fuß 1 Zoll. 8) Haare blond. 9) Stirn frei. 10) Augenbrauen blond, 10) Augen grau. 12) Nase stark, 13) Mund klein. 14) Dari feinen. 15) Zähne vollständig, 416) Kinn spig, 17) Gesichtsbildung länglih. 18) Gesichtsfarbe blaß, 19) Gestalt \chwächlich, 20) Sprache deutsch. 21) Besondere Kenn- zeichen rothe Glecke im Gesicht und frampfhafte BVerschließung des linken Handgelenks,

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2) Vorname Jo -

[4500] Ehre,

Der unten näher bezeihnete Tabaksspinner Franz Wilhelm B aus Rosenfeld bei Torgau, ist der Verfälschung eines Legitimations- Hr iE ita und hat sich von Roscnfeld

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zu ermíttelu H Mes Aufenthalt

“Es werden daher alle Civil - Militair- Behörden des Jn- und AUnslañdes viensteteeleri ersucht, auf den 2c, Dieckow zu vigiliren , ihn im Betretungsfalle verhaften und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern in unser Gefängniß abliefern zu lassen,

Es wird die ungesäumte Erstattung der dag- durch entstandenen baaren Auslagen und den

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verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Nechtswillfährigkeit versichert,

Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsort des 2c, Diecfow Kenntniß hat, wird aufge- fordert, davon bei Vermeidung der in §, 37 des Strafgeseßbuches angedrohten Strafe, der nächsten Gerichts - odex Polizei - Behörde sofort Anzeige zu machen,

Jüterbogk, den 3, November 1852.

Königliches Kreisgericht, Abtheilung 1.

Sitigaganalemenl.

Der 2c, Dieckow -ist 28 Jahre alt, evange- lish, in Nosenfeld bei Torgau geboren, 5 Fuß 1 Zoll groß, hai blondes Haar, sreic Stirn, blonde Augenbrauen, blaugraue Augen, eine etwas nach rechis gebogene Naje, gewöhnlichen Mund, voll- ständige Zähne, blonden Bart, rundes Kinn, ovales Gesicht, gesunde Gesichtsfarbe und ist mittler Statur,

Seine Bekleidung kann nicht angegeben werden.

[1502] Dea nn ma qung,

Um 30, Juni v, J. erhângte sich im hiesigen Gefängnisse ein junger Mann, welcher wegen Verdacht eines Diebstahls und Landstreichens M E U O S bier emocliciert wurde, Derselbe gab an, er sei dex Maurergeselle Adolph Müller aus Danzig, was sich jedoch als unrich- tig ergeben hat, Nach Mittheilungen an seinc Mitgefangenen hat er sich irgendwo dex Verhaf- tung wegen vierten Diebstahls durch die Flucht entzogen, oder sonst ein Berdbreceu begangen, wosür er lebenswierige Freiheitsstrafe verwirkt

hatte, Er wgr ungefähr 17 dis 19 Jahre alt, von noch jugendlicher, doch robuster Körper-

Constitution, 5 Fuß 2 Zoll groß, hatte dunkel- blondes, loctiges Haar, ziemlich starke, dunkel- blonde Augenbrauen, eine freie, jedoch von dem vollen locfigen Haupthaar zum Theil dededkte und daher turz erscheinende Stin, blaue Augen, eine kurze, stumpfe und etwas breite, dv wohl- gebildeie Nase, eincn kleinen Mund, gesunde ZAhne, ein rundes Kinn, mit eben ertsehenudem weichen Barthaar, Das ganze Gesicht erschien bei dem üppigen Haarwuchs klein, rund und wohlgebildet, Besondere Kennzeichen: arz Daumen der linken Hand eine Narbe, Befkleidet war der- jelbe mit¿ 1) einem dunfelgrünen Tuchrock, 2) einem Paar gestreisten Sommerhosen, 3) einer braunen Tuchweste, 4) einem blau und gelb ge- streiften Halstuch, 5) kurzen Stiefeln, 6) einem leinenen Hemde ohne Zeichen, 7) rothledernen Hosenträgern, 8) einer shwarzen Tuchmütze mit Schirm,

Nach Vorschrift der Geseße werden alle die- jenigen, welche über die persönlichen Verhältnisse des Erhängten Ausfunft geben können, hierdurch aufgefordert, entweder dem unterzeichneten Gericht hiervon schriftlich Anzeige zu machen oder sich in dem auf dén 22, November cer, Vorm. 14 Ubr, vor dem Herrn Kreisgerichts-Rath Flaminius anberaumten Termin an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst vernehmen zu lassen, Kosten werden dadurch nicht veranlaßt.

Spandau, den 21, Oktober 1852,

König!, Kreisgericht, 1. Abtheilung.

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Mol Coictal- C Auf Grund der Anklage der Königlichen

Staats-Anwaltschafst vom 28, Juli cr, und un-

seres darauf ergangenen Beschlusses vom heuti-

gen Tage is gegen die nachbenannten beurlaub-

ten Landwehrmänner :

4) Oito Taubeneck aus Schkeudit,

2) Theodor Genpsh aus Schlettau,

3) Johann Ernst Arlandt aus Schkeudit,

1TGTI O N.

4) Johann Gottfried Haupt aus Mörißsch,

5) Robert Erdmann aus Schkeudih,

6) Friedrih Herrmann Schirmer aus Lüzen,

7) Johann FriedriÞch August Bergner aus Köbschau,

Redaction und Rent: antur :

i | - s B x B h oimen S ber-DofbuGoru Berlin, Druck und Lerlag der Deckerschen Geheimen O her-Vofbuce!

Oeffentlicher Nnzeiger.

s) Johann Karl Wilhel Gebhardt gus Porbit, | 9) Friedrich August Schwarze aus Mersebura

10) Julius Herrmann Schumacher aus Schaaf. stadt, i tvegen Auswanderung ohne Erlaubniß tersuchung eröffnet,

Die yorstehend genanuten zum mündlichen Verfahren auf den 22, Februar 1853, Vorm. 12 Uh, in hiesiges Gerichtslokal vorgeladen und zugleich ausgefordert, in diesem Termine zur festgesetzten Stunde zu erscheizen und die zu ihrer Verthei; digung dienenden Beweismittel mit zur Sielle zu bringen oder solche dem unterzeichneten Gericht F zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigesha}t weden tonney,

Sollten die genannten Angeklagten in diesem Termine ausbleiben, so wird mit der Untersu- chung und Enischeidung In contumaciam verfgh ren tverden,

Merseburg, den 14, Oktober 1852,

Königliches Kreisgericht. l. Abtheilung,

die Un-

Personen werden

[1504] Belanuntmachuit g

Der Ausgedingersohn G ustav Luckwald qus Balz bei Landsberg a, d, W,, 22 Jahre alt, soll als Zeuge vernommen werden, sein jetziger Auf- enthalt ist jedoch unbekannt. Jch ersuche deshglh sämmtliche Polizei-Bchörden ergebenst, mir dessen Aufenthalt, falls er ermittelt wird, gefälligst sofort anzuzeigen,

Berlin, den 10, November 1852, Der Staats-Anwalt bei dem Königlichen Kreis

gericht, Wilckens,

[1506] Nothwendiger Verkauf Königliches Kreisgericht, 1. (Civil-) Abthei Berlin, den 26, Oftober 1852.

Das dem Maschinisten Johann Andreas Erns! Mei acboriage, auf ber Alt-Schöneberger Feld- mark, in der Vüßowerweg - Straße Nr, 8 bel gene, im Hypothekenbuche von Alt - Schöneberg Vol. V. No. 243 Fol. 97 vernzeidnete Grund stück, abgeschäßt auf 7187 Rihlr. 21 Sgr, u folge der nebst Hypothekenschein in dem fünsten Büreau einzusehenden Taxc soll

90, Mal 1858, Vormiliags 11 an ordentliher Gerichtsstelle, Zimmer - Straß Nr. 25, subhastirt werden.

Die separirte Ehefrau des Holzhäudlers Karl Heinrich Sceger, Johanne Caroline Louise geb Mangold, resp. da dieselbe verstorben sein soll, deren Erben werden hierdurch öffentlich vorge- laden,

[1365] :

die Erben des Krügers Ruge zu Sagard Daliung von 25 Nile, 27 Sar. 7 Vf, erhoben und denselben gleichzeitig mehrere Kapi- talien aus den Schuldverschreibungen vom 4, und 24. Juni 18314, 24, Jüni 1837 und 24, Juni 1840 zum Betrage von 506 Rthlr. 12 Sg! 11 Pf, gekündiget, Dem cinen der Erben, Kauf- mann Iobann Friedrich Nuge zur Me burg, hat die Klage nicht zugestellt werden îdn- nen, weil scin Aufenthalt nicht zu ermitteln gé- wesen is, Demselben wird daher aufgegeben, in Gemeinschaft mit seinen Miterben dem Kläger die cingeklagte Summe mit den Kosten dieses Verfahrens zu zahlen, ober bis zum 1. Februa! 1853 bei dem unterzeichneten Gerichte Wibder- spruch zu erheben, indem mit dem Ablau} E Frist dies Mandat die Kraft eines Kontumazi0/- Erkenntnisses erlangt und auf Anhalten des K0° gers zur Vollstreckung gebracht werden wird. A eingelegte Kündigung wird demsclben hterout s mitgetheilt, As Bergen, den 8, Oktober 1852, Königliches Kreisgericht. Oa für Bagatell- und Junjurien-Sach?

Schwieger.

Certi

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onnement deträgt:

s 4 Sgr. für § Iahr in allen Theilen der Monarchie ohne E Es A it Seiblatt (Preuß. Adler-Zeitung g Berlin: 4 Kthlr. 17 Sgr. 6 Pf,

in der ganzen Monarchie :

1 Kthir. 274 Sgr.

Alle Post - Anftalten des In - und f Auslandes nehmen Bestellungen an |

für Berlin die Expeditionen des

Köuigl. Preuß. Staats - Anzeigers | Mauer-Straße fr. 54. ‘unz 7 der Preußischen Zeitung, Leipziger- (A (f 4

cite C Straße Ux. 14. } 4 t M | \ B E D ver E S E N j ——— E ? 267 n, Sonnal Haien f 4 (—_—) § 6 h i s a (o Berlin, Sonnabend den 13. November 1852 D! “t C S V GFE s Z t Aae der König haben Allergnädigst geruht : habe. Hiernach sei der angeführte P Ee F d E eheimen Ginanz-Rath und Stadtältesten Gamet in | und eine geseblih nicht Mea Cat A A E A T im verwalteten Amte eines Prásidenten des Ku- | Außerdem sei das Verfahren nichti, Theis e Sine E belegt, S E S Renten-Versicherungs-Anstalt so wie den | Élagten zugestellten Verzeichnisse Mes Gefion rp Side Q 4 Webeimen L ber= Ari unalsrath Bru nnema : P ck | T A 6 M L ner »ennde it der Pro 4 : Bt mann als Stellvertreter | fessor M. zu A.,, der evangeli Geifli& G / L dettelben au ch fur die Fabre 1853 1854 I 1E i Bes | H L : T J UMi gelischer Heistlicher Und Daher nach Art 384 j OUY O , O4 Und 1855 21 Destattgen . Der Kriminal Prozeß Ordn Q (1 ¿ / 4 L D O vol A R aats "7e -0Tp-&Tbnung zur Ausübung der Functio os Den Arelagerits « Direlioy Bueitbauvs E {chworne E O O 4 Ug der Functionen eines H g ar or L haupt zu Wittstock als | Deshwornen unfähig sei. Die Thatsache stel N N M 2 A R E ( «Hin i : L : D * | ebe D 4 o M, M ireltor an das Kreisgericht zu Erfurt zu verseten 2: und tion des M. und den mit derse V L N die Neclama- E hrt y E Sibuns éingeréi@ _mlt derselben bei dem Beginne der Assisen- =+ Ll Ï D ) } 0 eili j T ‘V Ar e N D s t I s / na ot Ì / A , Le ; -- P E F M 1Te 0 min g g yeilig in Tarragona zum Kon-= tie o gereichten D rdinationstitel eit Es wird auf Cafsg- E S E Mens, Darrboloko Sporn 1 N des angegriffenen Erkenntnisses und Freisprehung des Ange= Cartagena zum Konsul an diesem Ort o Vi g 5 Ph Ge Sf Strafe und Kosten, eve tuell auf D eis +4Ange= Va S ete 00D. Phorre Marte L e bn, FVENTUEU auf Verweisung der Sache E LO M SEUNA zum dortigen Dice=Nonuil au erltennen oor einen andern Assisenhof angetragen. 5 t Eil, y j Jn Erwägung, daß abgesehen v: Professor M dis Geri ln 12, ooombee A828 an Una: e J n Mgelselan von dem Professor M. die A f lid L oen zugeslellle Liste eine hinreichende Anzahl gesetz= ¡re Komglichen Hoheiten rv großberzog, die Lvgu Ls qualifizirter Geschwornen enthielt, mithin der Art. 384 der 10 groperzogin md- der Exrbyrinz von M ecklenbura Kriminal = Prozeß -Wronung, Absaß 2, nicht in Betracht kommt i ; Eu E E I g 1 Jedenf, dry Cie i: 0A : s DSlrelts, ind nah Neu=-Streliß abgereist, da Jedenfalls den Vorschriften der Art. 394 und 399 durch die : gemachte Zustellung genügt worden is . l A a E daß auch die den Geschwornen gestellte Frage 7 E vén Doraus]eßungen des §. 285 des Strafael, khn ha E L F u1ftiz - A R ies (2 R Ae L M irafges: buchs entipricht, E E - p z- Ministerium L UUaeE den Worten derselben ¡fein Wohn3aus“ nur E DVILOGDCTIae CVetGSrtIMter «6 n N ov, et y 18 D tige “p 4 a 2 : E i O Kreisrichter von Werner in Trevtow a. R. A U Angeklagten zur Wohnung dienende Haus verstandeit [f gun UeMTS-= Anwalt bei dem Kreisgerichte in Schlawe, mit An= werden ftann, und das Geseß nicht unterscheidet, ob das nage 14 H ot BR R As i N, G SE E E M S C 45 a (. L S L Ao f j “4s Ayr S “M his 2E wveljung jelnes Wohnsißes in Rügenwalde, unk zugleich zum Notar zundete Haus nur dritten Personen oder nur dem Brandßsifter 1 vem Qeéparlement des Appellationsgerichts in Köslin ernann! zur Wohnung diene z A Uus diesen Gründen verwirst der Königliche Nevisions- und Cafsationslof den 1aeleg: gei Vev Königen Revistons« und Casfütiona. | gs, Zons - Nelurs Und vevuxrtheilt den Casationskläaer in Lie eam E e A E DP Dau veraniaßten Kosten. v | L E O Der erend die Strafe : i , der VDrandstiftung an Wohngebäuden. Unterschrift.) Stirafgeseßbuch §, 285, A D A In der Sißung des Königlichen Assisenhofes zu A von N a1 i Ct ois C: A 14, Juni d, J. wurde Jacob V E bre alt Dir O Sé. E j A e E F a 0 7/48 þ Mus , U GIDEC 28a Ci 2 - 9 ck s » t + s zcereihandler zu M., von den Geschwornen mit absoluter Stimmen- s O Ren, mehrheit für \s{chuldig erklärt: Der visherize Lehrer Dembowski an dem Könialichen Mai, | juldig c ai E E h: n dem Roniglichen Wai- in der Nacht vom DO auf den 25. September 1851 zu M. vor= a Upd U damit verbundenen Schullehrer - Seminar it1 |aplich sein Wohnhaus in Brand gesteckt zu haben. OLL Es Fl t zum Virektor dieser Anstalten ernannt Und Unter Anwendung der 68... 485.305, 20, 00 Des Strafgeseb i N eer “an Dent Gymnasium zu Kulm, Johann buches und Art. 368 der Kriminal-Prozeß-Ordnung verurtheilte der | 07 Vraun, das Prâdikat : „Professor“ beigelegt worden Assisenhof den Angeklagten zu einer Zuchthausfstrafe von zehn Jah- | i f ten und in die Kosten, stellte ihn auf zehn Jahre unter Polizei R h lufsiht und versugte auszugsweise Bekanntmachung der Verurthet- Die Kunst-A; L U a B 4 L % lung durch das Amtsblatt. Â A r N A R Ae =Ge vaude wird am Sonn Kondemnat hat gegen dieses Erkenntniß den Cassations-Rekurs a A S U A a —e fusstellenden werden erge angemeldet, welcher darauf gegründet wird, daf den Geschwornen U T ) s p [nen geho enten Kunstgegenstände von Montaga L - E QJoO0r Cts n ä ; S f : E CT Lei 6 ZEFR Q ) Do { No 4 (V 7} f K! 2 I 17%, d wie es der g. 285 des Strafgeseßbuchs vorausseße, ausdrüe- | Rückgabe der Empfa n C e 4 R 2H A 0 2 U ; {a i : Sf x O A ILHLLUQUULE 0 Dae E B O O Die 4 atten z U der Umstand zur Frage gestellt worden, ob das angezündete Berlin “vate 49 Mau E S avyoten zu latten, / „aus zur Zeit der That zur Wohnung oder zeitweise zum Aufent- | N Könialide Af ami | N : ¡ R, U J L . Z E U Î ¿ \ 0 A 5 Ays 114i alte von Menschen gedient habe, Die &eststellung dieses Erfor- *POAGE, Heme der Kihiste, ‘trnisses des angewendeten Strafgeseßzes könne in den in der Frage énthaltenen Worten: „sein Wohnhaus“ nicht gefunden werden wei P j i g. { das Pronomen possessìïvum nur das Eigenthums- | F) » 0 ti «crhâltniß des Hauses, das Wort „Wohnhaus“ aber nur | L ersonal - Chronik D zum Zwede des Bewohnens gebautes Haus bezeichne, | der nithin dahingestellt bleibe, ob ‘das Haus zur Zeit der That als | Provin zial- Bebörden Y ohnhaus oder zum zeitweisen Aufenthalte von Menschen ge- | i aag habe. Auch sei im gs, 289 das Bewohnen von dem Bewoh-= | Provinz Pofen. d n dur dritte Personen nicht durch den Thäter selbst zu verste= | Ernanut find Ai Me Vostamts in Vos | "n, da das Geseß nur die Sich von Menschenleben i Y ut find: Der mit der Verwaltung des Postamts in Posen Id erung von enschenleben im Auge | beauftragt gewesene Post-Secretair Skrzéczka zum Post-Direftor zu Po- e UX