1852 / 270 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Gesellschaften und Actien-Vereine hat es bei der durch die Cirkular- Sa s vom 29, Juni c. ertheilten Instruction das Bewenden,

Berlin, den 2, Oktober 18952,

Der Minister für Handel, Ge- Dex Minister des Jnnern.

werbe und éfentliche Arbeiten. von Westphalen. von der Heydt. An

sämmtlihe Königliche Regierungen, so wie an das Königliche Polizei - Präsidium zu Berlin.

Erlaß vom 6, Oktober 1852 betreffend die Ent-

schädigung im Staatsdienste nicht sestangestellter Per-

ofnêén für Diäten und Reisekosten bei einzelnen A Uf trägen tan Banr=+-Sathen:.

Ew... 2c. erwiedere ih auf die Anfrage. vom 28. August c., daß im Staatsdienste noch nicht fest angestellte Personen, wie Bau- führer und Baumeister, wenn sie Beschäftigung von einer Behörde annehmen, in der Regel auf eigene Kosten an den Ort, wo ihnen diese Beschäftigung gewährt wird, sich hinbegeben müssen, und nur in den Fällen, wo ohne Gewährung einer Reisekosten-Entschädigung qualifizirte Individuen nicht zu engagiren sind, und eine derartige Entschädigung deshalb ausnahmsweise zugesichert worden, die Zah- lung derielben zulässlg ift, “Die Normiring threr obe, jet es durch Erstattung der gehabten Auslagen oder nah bestimmten Sätzen, die jedoch jedenfalls die reglementsmäßigen Diäten - und Suhrkosten- Säße“ der angestellten Land-, Wasser=- 2c. Baumeister niht übersteigen dürfen, is der Auftrag gebenden Behörde nah dem zu treffenden Abkommen zu überlassen, da allgemein anwend- bare Säße von Diäten und Fuhrkfosten für im Staatsdienste nicht angestellte Baumeister und für Bauführer nicht vorgeschricben sind. Berlin, den 5. Oktober 1852.

Der Minister für Handel, Gewerbe und offentiice Arbeiten.

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den Königlichen Regierungs-Präsidenten N zu N. und abschriftlißh zur Kenntniß nahme und Nachachtung an sämmtliche Königliche Regierungen und die König-

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Ella vom:15, Wll

i lassung jüdischer Fe Vereidigung als Feldmesser Die Königliche Re wegen Prüfung und Vereidigung eines juüdishen Feldmesse unterm 6. d. M. an die Königliche Regierung in N, erlassenen Ver fügung zur gleihmäßigen Beachtung.

C J [D] (_ E f C Berlin, den 13. Oktober 1852 , +

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ierung empypsängat hierneben (a) Abschrif

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Der Minister für Handel, Gewerbe und üfentlice Arbeiten Von Der Dad An ammtliche Königliche Regierungen und an die rKöniglice Ministerial -Bau- Kommission. As

Auf den Bericht vom 15. Juni d, J, wird der Königlichen Regierung unter Rücksendung der Anlagen eröffnet, daß die Prüfung des jüdischen Feldmesser-Eleven N, zum Feldmesser, wenn er sons den desfallsigen allgemeinen Vorschriften entspricht, aus dem Grunde, weil er Jude ist, nicht zu vevsagen if,

ben 0 wird derselbe, wenn das Zeugniß der Königlichen technischen Bau- Deputation über \eine Prüfung genügend ausfällt und er demnächst auch den geseßlichen Bestimmungen hinsichtlich seiner Militair-Verpflichtung genügt hat, zur Vereidigung zuzulaßen sein, Die Königliche Regierung hat dem N. jedoch vor Ertheilung der Prüfungs-Arbeiten ad protocollum ausdrü- lich eröffnen zu lassen , daß er durch seine Prüfung resp. Vereidigung als Feldmesser einen Anspruh auf Anstellung oder Beschäftigung im Stagats- dienste nicht erlange, und namentli die Ablegung der Feldmesser - Prüfun nicht den Anfang zur Baubeamten-Laufbahn mache, E

Berlin, den 6, Oktober 1852.

Der Minister für Handel, Gewerbe Ministerium für landwirth\chaftliche und öffentliche Arbeiten, Angelegenheiten, vou dex Hopydt, Jm Allerhöchsten Auftrage :

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zurückverlangt, weil der Magistrat sämmtliche Abgaben vo A Gehalte des 2c. C. zum vollen Betrage von 700 Rthlr., ml9*®

seine Verbindlichkeit zur Entrichtung der von ihm verlangten S!

ÄJuftiz - Ministeriunx.

Erkenntniß des Königlichen Gerichtshofes zur Ent.

scheidung der Kompetenz-Konslikte vom 25, Septe.

ber 1852 betreffend die Unzulässigkeit des Rechts.

weges gegen Anordnungen der Kommunalbehörde, wegen Einziehung der Klassensteuer. Allgemeines Landrecht Thl. Il. Tit, 14 §§. 78 ff, Verordnung vom 26. Dezember 1808 §, 42 Nr. 1 (Gesey- Sammlung Seite 475),

Auf den von der Königlichen Regierung zu Bromberg erho, benen Kompetenz-Konflikt in der bei dem Königlichen Kreisgericht zu S. anhängigen Prozeßsache :

des Kreisgerihts-Salarien-Kassen-Controleur T. zu J., Kläge wider :

den Magistrat, resp, die Kämmerei zu S., Verklagte, betreffend die Erstattung von 1 Rthlr. 20 Sgr. Klassensteuer rfennt der Königliche Gerichtshof zur Entscheidung der Kompyeten:- Konflikte für Recht : i daß der Rechtsweg in dieser Sache für unzulässig und der (x

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1 hobene Kompetenz-Konflifkt daher für begründet zu erachten,

Bon Rechts wegen, Ln

er Kläger ward, seiner Angabe nah, am 1. Dezember 1849

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Je | von B, nach S, berufen, um bei dem dortigen Königlichen Kreis gericht als Kalkulator beschäftigt zu werdenz er verblieb dort biz

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zum 17, Mai 1850 und bezog aus dem Gehalte des Rendanten und Kailulators C. von 700 Rihlr. ein Einkommen von 200 Rthlr,

jährlich oder 16 Rihlr. 20 Sgr. monatlich. Der Magistrat zu S, hat den Kläger füy die Zeit vom 1. Januar bis ult. Mai 1850 mit 10 Sgr. Klassensteuer monatlih besteuert und den Betrag von

l Rihir, 20 Sgr. von hm eingezogen.

B E U L E «N V d A T P Ka T Li Der Kläger hält sih zu dessen Zahlung nicht verpflichtet, ( A d Í G P N 11 «l A M La i ( 4044 a4 - i führt an: der Magistrat habe sämmtliche Abgaben von dem G; ç

aldo A m M „+þy E 70) V2 Fil (Cry ait d r N halte des C. zum Detirage von 700 Rthlru., also aub von dem

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mung miï vem Koniglichen Appellationsgericht zu Bromberg, der Kom petenz-Konslift für begründet erachtet werden. YJunsbesondere is nach §§. 78 ff. des Allgemeinen Landrechts Thl. Il, Tit. 14 übe1 die Verdindlichteit zur Entrichtüng allgemeiner Abgaben, zu denen die Klassensteuer unzweifelhaft gehört, kein Prozeß zulässig, mi!

alleiniger Ausnahme des Falles, daß eine Befreiung durch Vertrag

oder ausdrüdliches Privilegium, resp, dur Verjährung odcr eine Prägravation behauptet wird.

Ein solcher Fall liegt hier nicht vorz „zwar hat Kläger |10 DArauU DrEIuen, V0 (l, 01S Que ciner mabl= uno IMIAWIIFHE 1 3 (f G, E ù a %, C A C y pflichtigen Stadt kommend, sech{chs N

Monate von allen städtischen Ab gaben befreit gewesen sei. Allein cinestheils is diese Behauptung ohne alle nähere Begründung hingestelltz anderntheils handelt G sich hier nicht von einer städtischen Abgabe, sondern von der Ka|- sensteuer, die zu den allgemeinen Staats-Abgaben gehört.

Die Ansicht des Königlichen Kreisgerichts aber , daß die Ve- stimmungen der §§. 78 ff. a. a. O, hier niht Anwendung sind,

weil Kläger seinen Anspruch darauf gründe, daß der Magistra:

doppelte Steuern von ihm erhoben habe, kann nicht für rihtig €l-

achtet werden, Wenn der Kläger die von ihm eingezogene E L H 1 )et

( , , Q / O b) 4P { E auch von den ihm davon überwiesenen Antheil von 200 Rihlr, hre lich, eingezogen habe, so läuft dies immer darauf hinaus, day !

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im Wege Rechtens entschieden werden solle; die Behauptung, auf welche Kläger sich sttußl, um den an ihn gerichteten Anspruch zurück- zuweisen, kann unter den Ausnahmefall, daß auf Grund eines Ver- trages oder ausdrücklichen Privilegiums, resp, der Verjährung, eine Befreiung behauptet würde, nicht subsumirt werden.

Berlin, den 25. September 1852,

Königlicher Gerichtshof zur Entscheidung der Kompetenz - Konflikte, (Unterschrift.)

Ministerium des Innern.

Erlaß vom 6. Dktober 1852 betreffend die Ver- pflichtung der Landräthe zur fleißigen Bereisung ihrer Kreise und zur Anschaffung eigner Transportmittel.

Der Königl, Regierung eröffne ich auf den Bericht vom 15. y, Mts., daß ih den Besiß einer eigenen Equipage für die Land- räthe im Interesse des Dienstes zwar sehr wünschenswerlh finde, und es daher auch für angemessen erachte, wenn die Königl. Re- gierung diejenigen Landräthe, welche damit nicht versehen sind, zur Anschaffung von eigenen Transportmitteln zu veranlassen sucht.

Da indeß keine Vorschrift die Landräthe zur Haltung einer eigenen |

Equipage ausdrücklich nöthigt, so kann die Zahlung der Fuhrkosten- Entschädigung an diese Beamten auch nicht davon abhängig ge- macht werden, ob sie eine Equipage halten oder nicht. : Aus diesem Gesichtspunkte ijt der Fall mit dem Landrath N. in N, zu behandeln. Wenn demselben, wie er in dem Bericht vom 7ten v. M. anzeigt , die nöthigen Transportmittel zur Bereisung seines Kreises jederzeit zu Gebote stehen, er sich sogar dur cinen mit dem Posthalter in N. geschlossenen Kontrakt in dieser Bezie- hung gesichert hat, und in diesem Theile seiner Dienst-Obliegen- heiten keine Vernachlässigung zu Schulden kommen läßt, so ist um so weniger Grund vorhanden, ihn zur Anschaffung einer eigenen Equipage anzuhalten. Ueberdies i} der N, nicht im Stande, die Kosten dafür selbst aufzubringen, aus Staats - Fonds kann ihm | aber weder die erforderliche Summe zur Anschaffung einer Equipage, | noch der von der Königlichen Regierung beantragte weitere Zuschuß zu deren Unterhaltung gewährt werden, leßteres auch {hon deshalb nicht, weil den übrigen Landräthen alsdann eine gleihe Erhöhung der ihnen ausgescpten Fuhrkosten - Entschädigung ohne Unbilligkeit niht versagt werden könnte, es hierzu aber an Fonds fehlt. Uebrigens wird die Königliche Regierung sowohl in Betreff des N. als der Ébrigen Landräthe, welche etwa mit cigener Equipage nicht verschen sind, dafür zu sorgen haben, daß unter dem Mangel eigener Transportmittel das dienstliche Jnteresse nicht leidet, und mache ich es derselben zur besonderen Pflicht, streng darauf zu halten, daß die betreffenden Landräthe es an den erforderlichen Dienstreisen nicht fehlen lassen. Zu dem Ende hat die Königliche Regierung insbesondere gegen diejenigen Landräthe, welhe wegen Mangels an eigenen Transportmiiteln den Verdacht der Unterlassung nothwendiger Diensireisen wider sih erregen, von der durch das Cirkular-Reskript vom ®, Mai 1835 empfohlenen Kontrole dahin Gebrauch zu machen,

daß denselben die gemachten Dienstrei aufgégeben wird. Sollte h aus dieser sorgfältig zu prüfenden Nachweisung ergeben, daß die Landräthe

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jm Ausfirage :

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ae 0m 11 Diver 1832 Vet eTreno den Bl des Aushanges der Und Juden zu erlassenden Aufgebote

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bot Civil Ce der denten

Nach §. 5 der Verordnung vom 30. März 1847 und §. 12

er Verordnung vom 23. Juli ej. a. soll das gerichtliche Aufgebot

er Civil-Ehen der Dissidenten und Juden, außer an der Gerichts=- | elle, auch an dem Rath - oder Orts - Gemeindehause, in dessen | Ermangelung aber an der Wohnung des Gemeinde - Vorstehers vierzehn Tage lang ausgehängt werden. In denjenigen Ortschaf= | len, in welchen ein Rath- oder Orts-Gemeindchaus nicht vorhanden | ist, genügt es zur Befolgung sener Vorschrift, wenn der Aushang | des Aufgebots in demjenigen Lokale, in welchem der Gemeinde=- |

L diejenigen Landräthe, welche sich hierunter säumig erwiesen—_

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Vorsteher seine Amtshandlungen vornimmt, oder an der äußeren Seite der Thür erfolgt, welche in dieses Lokal führt.

Die Königliche Regierung hat hiernach das Erforderliche zur Beseitigung der über den Ort des Aushangs derartiger Aufgebote in N. entstandenen Differenzen anzuordnen. Jhrem Ermessen bleibt es überlassen, ob es einer allgemeinen Belehrung der Ortsbehörden ber diesen Gegenstand durch das Amtsblatt bedarf.

Berlin, den 11. Oktober 1852.

Der Minister des Junern. von Westphalen:

An die Königliche Regierung zu N

Erlaß vom 15. Oktober 1852 betreffend die Nicht - anwendbarkeit der bei Degradationen der Militair- Invaliden vom Unteroffizier zum Gemeinen hinsicht- lich der Herabseßung der Invaliden - Pension beste- henden Bestimmungen auf die Gendarmen.

Auf die Anfrage in dem Bericht vom 19. Mai c. wird der 2c. hierdurch eröffnet, daß die Bestimmung, wonach bei der durch ge- rihtliches Erkenntniß ausgesprochenen Degradation eines Militair- JZnvaliden vom Unteroffizier zum Gemeinen die Herabseßung der Jnvaliden = Pension auf die eines Gemeinen zu erfolgen hat, auf die Gendarmen feine Anwendung finden kann, indem diese bereits den niedrigsten Grad ihrer Kategorie bilden und die denselben be- willigten Pensionen nach den für die Civil-Beamten geltenden Vor- schriften, also nach ganz anderen Grundsäßen normirt werden, als dies bei den, den Militair - Juvaliden bewilligten Gnadengehältern der Fall ist. us

Aus diesen Gründen kann eine Herabseßung der dem Gen- darmen N, bewilligten Pension in dem vorliegenden Fall nit für statthaft erachtet werden. i :

Berlin, den 15. Oktober 1852.

Ministerium des Jnnern

P 21 Os E A m AUfirage:

von Manteuffel O) An die Konigliche Regierung zu C S # L& f V C « S « V 94 - * i | 4 E d 92 # f « S. r + d # Ri p “t a4, Wi A L Cum Vel getitlichen, Len TELLicts: 110 S Stn Al - E T E, L EVIZzinai-: Bngelegendhetiten. s D E b A i ten G n 2 a Mi «0 Ver Kreis=Thterarzt Fal L WUWILLOC Regierungs=-Bée 5 2 4 F ! E (Gean A ¿ Ea L ( F d N E s 9 Aachen, it in gleiwer Eigenschaft in den Kreis Zell, Regterungs 2 5 É R Li 5 + N i Bezirks Koblenz; und C \ Ma A rah E 0 E & i E. E R S Nes = Qhlerarit G zu Wittich in gi r (1g C L N Bo E y I A L A o L 1hast in den Kreis Berncastel, Regierungs =- Bezirks Trier, verset worden, \ A a - e S 9 6 d - Kriegs- Ministerium. Strtular=-BersUgung vom 29. Luguit 19952 Ver p q D 3 ) E E G 4 L 5 N C 4 Ha DPr TENOD Di Zulajjung von Ausländern bei Desebung d( b a 4D {T Í. G h di as B. N 2 I v vrtno untern Chargen in der Nriegs- V ati lt I i L C ¿A EP A e adt V, or uin. M ay D E b Bet der fortschreitenden Entwickelung der KricgS-Wiarine wird ! ' , p c A -4 vi lh a A 4 V E es unmöglich, die Unteroffizier - Stellen in derjelben durGgebends «2 L A

mit geeigneten JInländern zu beseßen, so daß sich das dringende Bedürfniß herausstellt, diesem Mangel durh Heranziehung von der gleihen, vorerst nur auf Probe anzunehmenden Individuen aus dem Auslande abzuhelfen. Demzufolge haben wir uns veranlaßt gesehen , bei jestät dem Könige darauf anzutragen : daß zur theilweisen Besebung der unteren Chargen in der Kriegs Marine, vom Deck-Offizier abwärts, bis auf Weiteres auch Aus länder, die sh jedoch im Besiße von Heimatscheinen befinden müssen, auf ein - bis zweijährigen Probedienst angenommen wer den dürfen, ohne daß dieselben nöthig haben, sich früher, als bel threm eventuellen definitiven Uebertritt in den dietjeittgen Marinedienst die preußischen Unterthanenrechte zu erwerben. Des Königs Majestät haben diesen unseren Antrag mitte Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 29, Juli c. (Staats - Anzeiger Nr. 221 Seite 1313.) zu genehmigen geruht, wovon wir das niglihe General-Kommando und das Köuiglihe Ter - Präfidiunt

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