1852 / 281 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

a) in 40,000 Stü fkiefernen à 9°‘ lang, b) in 30,000 Stück fiefernen Mitielschwellen à 8‘ lang, in 2365 Stück fiefernen Kreuzungs- und Weichenschwelleun verschiedener Dimensionen und : G in diversen Quantitäten Eichen-, Eschen-, Weißbuchen-, Liuden-, Nüstern-, Kiefern-, Ahorn- und Mahagoni-Nughölzern, soll im Wege dcr Submission ausgegeben werden. Hierzu ist cin Termin auf Mittwoch, den 15, Dezember MUittdas 12 Or, in unserem Geschäfts-Lokale auf hiesigem Bahn- hofe, woselbst die Lieferungs - Bedingungen zur Einsicht ausliegen, anberaumt, bis zu welchem die Offerten versiegelt mit der Aufschrift: „Suh- mission zur Ucberuahme der Schtoellen - und Nußzholz - Lieferung pro 1853“, eingeieicht {ein müssen. Abschriften der Bedingungen werden von lier aus gegen Erstattung der Kopialien ertheilt. Berlin, den 11, November 1852, Königliche Direction der Niederschlesisch - Märk:schen Eisenbahu.

Stoßschwellen

d, Je,

Saarbrücker a | _ (¿Þ f Staals - Eisenbahn.

Die Lieferung von 550 schmiede-ciscrnen Ach- sen und Rädern soll im Wege der Submission vergeben werdin. Die Lieferungs - Bedingungen neb| Zeichnungen werden auf portofreie Gesuche von hier mitgetheilt. Die Lieferungs - Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:

„Submi on auf die Liefemna vou

Achsen und Rädern für dieSaarbrüdcker

Eisenbahn“ unterzeihneter Direction bis zu dem auf Mittwoch den 22, Dezember c., Nach-

mittags 3 Ubr, angeschten Termine einzureicen, in welhem die eingegangenen Submissions - Erklärungen in Ge- genivart der persönlich erscheinenden Submittei- ten eröffnet werden.

Saarbrücken, den November 1852, Königliche Direction der Saarbrücker Eiscubahn,

[1581]

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Ad Al e

=— E [1582] Saarbrücker r j - ' A Staats-CEisenbahn.

Die Lieferung von 250 Stück Kohlenwagen soll im Wege der Submission vergeben tverden. Die Lieferungs - Bedingungen nebst Zeichnungen werden auf portofreie Gesuche von hier mitge- theilt, Die Lieferungs - Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift :

„Sulbmission auf die Lieferung von Kohlen-

vagen für die Saarbrücker Eisenbahn“ der unterzeichneten Direction bis zu dem auf Mio den 22 Omer o J, Nas mitiags 3 Ubr, angeseßten Termine cinzureichen, in welchem die eingegangenen Submissions - Er- flärungen in Gegenwart der persönlich erschei- nenden Submittenten eröffnet werden,

Saarbrücken, den 22, November 1852, Königliche Direction der Saarbrücker Eisenbahn,

{1583 Bei Einführung des reuen Fahrplauns waren wir genöthigt, das Publikum davon in Kenntniß zu seßen, daß wir zur Zeit außer Stande sind, zu den von Berlin 77 Uhr Morgens und 19 Uhr | Abends abgehenden Zügen Billets über Minden | Vvinaus verkaufen zu lassen, Es war unsere Ab- | sicht nicht, eine Zeitungêpolemik hervorzurufen, | wenn wir uns darauf beschränken, zu sagen, daß | der Brund in einer von der Direction der Köln- | Mindener Eisenbahn - Gesellschaft beabsichtigten | Crhöhung der Fahrpreise liege, Die Bekanut- | machung derselben vom 17ten d, Mis, läßt die | Auslegung zu, daß in diesem Ausdrucke cine Entstellung der Wahrheit liege und nöthigt uns, | das Publikum über die bestehende Differenz auf- | zuklären: Wir haben gemeinschafilic mit der Köln-Mindener Direction und den übrigen Ver- | ivaltungen des uordèeutshen Eisenbahn - Ver- bandes, nämlich: : | der Königlich Hannoverschen Eisenbahn - Di- | rection,

1676

der Herzoglich Braanschweigschen Eisenbahu-

und Post-Direction,

der Magdeburg -Halberstädter Eisenbahn - Ge-

sellschaft,

der Magdeburg - Leipzige® Eisenbahn - Gesell-

schaft,

der Leipzig-Dieëdener Eiseubahn - Compagrie, cinen Personen - Geldtarif für die durhgehendeu Züge publizirt, nachdem derselbe durch Vertrag allseitig angenommen war,

Wir waren der Ansicht, daß derselbe nur im Wege gemeinschaftliher Beschlüsse hätte erhöht werden fönnen, und machten dicse Ansicht gleich allen übrigen Verwaltungen tes norddeutschen Verbandes geltend, als die Direction der Köln- Mindener Eisenbahn-Gesellschaft ihre Absicht er- iläite, den Tarif auf ihrer Bahnstrecke sür die beschleunigten durchgehenden Züge erheblich er- höhen zu wollen,

Wir sind noch heuie der Ansicht, daß dem die bestimmtesten Verabredungen gerade in Ansehung dieser Züge entgegenstehen und daß, selbst die Befugmß zur Erhöhung vorausge}eßt, die im Gese vom 3, November 1838 §, 26 Nr. 1 be- stimmte sehswöcheutlihe Pubiicationsfrist hätte innegehalten werden müssen. Wir durften uns daher nicht herbeilassen, sür die Köln - Mindener Gesellschaft Fahrpreise zu erheben, welche unseres Erachtens vertragswidrig sind. Eine Nachgiebig- keit, wie sie die Königlich Hannoversche Eisen- bahn-Direction aus Rücksichten für ten nachbar- lichen Verkehr ihrer Stationen cintccten lassen mußte, würde unserem Publik:m bei dem Wider- spruche der Braunschweigschen Verwaltung nichts genußzt haben, weshalb auch für die Stationen zwischen Dresden und Magdeburg ebensowohl wie für die Stationen zwischen Berlin und Hal- berstadt die Durchexpedition nach und vou Köln aufgegeben werden mußte.

[1388] Thüringische Eisenbahn.

bis ultimo Oktober 1852:

Einnahme

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Die östlihen Verwaltungen haben übrige um nicht das Publikum unter den obwalten: Differenzen leiden zu lassen, uicht nur seiner Zeit ein schuell zum Ziele führendes chiedörid liches Verfahren vorgeschlagen, sondern au le Grund des Vertrages verlangt, daß die früher Billets bis Deuß respektirt würten, wogegen sie sich bereit c:flärten, die Differenz an die Köln, Mindener Direction im Falle der Succumbey, zu vergüten, Beides is von der Direction v Köln-Mindener Eisenbahn-Gescllschaft abgelehnt welhe auf den gewöhnlichen Prozeßweg ver- wiesen bat.

Es 1st nun zu erwaiten, ob die von allen óst- lichen Verwaltungen des Verbandes gemachten neuen Vermittelungsvorsch!äge geneigtes Oh,

finden werden. Potsdam, den 25, November 1852, Das Direftorium der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn- (Hesellschaft.

[1589] | Oberschlesische Eisenbahn.

Die Bezahlung der am 2. Januar 1853 fäl, ligen Zinsen auf unsere Stamm- und Prioritäts- Actien erfolgt, mit Ausnahme der Sonn - und GFelertage, täg!ih vom 6, Dezember d, J, ah, in Breslau bei der Hauptkasse der Gesellschaft auf dem Bahnhose, Bormittags von 8 bis 1 Uhr und vom 2, bis 15. Januar 1853 in Berlin bes den Herren Nobert Warschauer u, Comp., Vox- mittags von 9 bis 12 Uhr gegen Einlieferung der betreffenden mit cinem Verzeichniß zu ver- sehenden Coupons,

Breslau, den 25. November 1852, Das Directorium der Obe: schlesischen Eisenbahu

a) im Personen-Ve: kehr

dis ult, September im Monat ODsiober

b) im Güter- und G:päck- 2c,

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33

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vorbehaltlich späte: e1 &estsczung

[1586] Aachen-Mastrichter Eisenbahn. Die Lieferung von ck Tombiu‘riea Persoueuwagen 1. und 11. Kasse, 2 5 - L, l ub H Klasse mit Bremsen, Â : - E u U ae, wovon mit Bremsen, Personenwagen 117. Klasse mit Bremsen soll im Wege der Submission vergeben weden. Fabrikanten werden ersucht, von den in unserm Büreau zu Aachen oder zu Mastricht offerliegen- den Zeichnungen und Bedingungen Einsicht zu nehmen und ihre Offerten mit der Aufschuist: „Submission auf Lieferung von Personuen- wagen für die Agchen - Mastrichter Eisen- bahn“ bis zum 15, Dezember d, J. versiegelt und frei an uns einzurcichen, Später eingehende Offerten bleiben sichtigt, Aachen, den 24, Nové1ber 1852, Die Direction,

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[1590] R 67 Av s Köln-Mindener Eisenbahn. Im Monat Oktober 1852 wurden eingenout- men; aus dem Personcn-Transport 86,364 Rthlr. s Sgr. 10 Pf,, aus dem Güt:r-Transport 126,440 Nthlr. 7 Sgr. 6 Pf,, Summa 222804 Rihlr, 16 Sgr, 4 Pf, Jm Monat Oktober 1851 wur- den eingenommen; aus dem Personen-Transport

Redaction und Rendantur :

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a E, 361,600 Nthlr. 40 300

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Berktebhr 380,40) Nihlr, 54 200

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in Summa 836,500 Nthi

Einnahme 690,270

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Dar Mmeor 110,230 Hr,

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wurden eittgenommeite aus

port 780/552 Nihlr. 13 S

Güter-Transport 1,118 1

Summa 18987 l

den ersen 10 Monaten des

s dem Personen-Transport 831,568 Nthlr

r. 39 Pf, aus dem Büter-Transport 952,536

Pf, Summa 1,784,105 Nihlr. Mithin vro 1852

von 114628 Niylr, 14 Sar, 2 V

G I A AAR A i. F 6 2 MOR R: O M M LADEZ E O L M H I 2M D. EEMA M AO L L AESLEAR I E 7 G A M A

141587] 4 “G Lobau - Zittauer Eisenbahn Den gechxteu Äctionairs dexr Löbau - Zittaue! Eisenbahn wird hiermit eröffnet, daß Exemplai des Sten Geschäfi!8-Berichts von heute an in unsexem Haupt-Büreau allhic Voi dent Velen Bettler it, Comp. 18 und l ven Qu \chlesishen Staats- Dresden zur Empfangnahme bereit liegen. Zittau, am 25, November 1852. Das Direktorium der Löbau-Zittauer Else Gefellschaft, Get, in Stelly. des Vorsitzenden,

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Schwieger.

Derlin, Druck und Verlag der Dekerschen Geheimen Ober-Hofb uchd1u cer

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nnement beträgt: 25 sgr. für 4 Iahr 1 gllen Theilen der Monarchie ohne weis reis - Erhöhung. (Preuß. Adler-Zeitung) 4 Kthlr. 17 Sgr. s Pf, anzen Monarchie : 274 Sgr.

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Königlich

Berlin, Dienstag

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/ G M0 2 F Se. Majestät der König haben Nlleranädiaft geruht:

Dem Prinzen Frièdr{ch von Hessen -Kassel Durch- lauht den Schwarzen Adler -Orden zu verleihen.

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j | Se, Majestät der König haben Allergnädi;s geruht: |

Dem katholischen Schullehrer und Organiüen Kokoti zu | Groß - Stanisch , im Regierungs - Bezirf Oppeln, das Allgemeine | Ehrenzeichen zu verleihen;

Den bisherigen Geheimen Ober-Rechnungsrath S ix tus ¡um Militair=Jntendauten des Zten Armee-Corps, unter Verleihung des Titels und Ranges eines Wirklichen Geheimen Kriegsraths als Raths 2ter Klasse, zu ernennen; so wie

Dem Königlichen Haus - Ar(ivarius Pr, Märcker den Titel eines Archiv - Raths; und

Dem Regierungs - Seccretair Marquardt zu Marienwerder | den Charafter als Rechnungs-Rath zu verleihen,

VWBexrlin, 29, November 1852.

Nach vorhergegangenem Gottesdienst in dem Dom und der | St;7 Hedwigskirhc versammelten -\sch heute Mittags 12 Uhr vie durch die Allerhöchste Verordnnng vom 13. d. M. einbcrufcnen Abgeordneten beider Kammern int Weißen Saale des Königlichen Schlosses. Auf Grund einer Allerhöchsten Ecmächtizung vom 27. d. M. eröffnete der Minister-Präfident Freiherr von Manteuffel die Sißung der Kammern mit folgender Anrede:

„Meine Herreu der Ersten und Zweiten Kammer!

Seine Majestät der König, unser Allergnädigster Herr, haben mich durch eine Allerhöchste Ermächtigung vom 27. No- vember d. J. beauftragt, die Sigung der Kammern in Aller- höchstihrem Namen zu eröffnen. Eine neue Legislatur-Periode, ieine Herren, nimmt Jhre Thätigkeit für Arbeiten in Anspruch, die dem Lande von großem Nußen sein werden, wenn Einsicht und Erfahrung mit thatkräftigem Patriotismus, mit Uneigen- nüßigkeit und Selbstverleugnung Hand in Hand gehen.

Mögen die Resultate dieser Sizung bewähren, daß Sie | Alle von dieser. Ueberzeugung erfüllt waren und von ihr ge- | (eitet wurden.

Der Staatshaushalts - Etat wird Jhnen;, meine Herren, den Beweis liefern, daß die Regierung Sr. Majestät bestrebt | gewesen ist, unter Berücksichtigung wirklicher Bedürfnisse, die | Ausgaben des Staats so zu regeln, wie die althergebrachten Grundsäße der Ordnung und Sparsamkeit in unserer Finanz- Verwaltung es erheischen. |

Bedauerlicher Weise hat der von den Kammern in der | leßten Sizungs-Periode genehmigte Vertrag mit dem Königreich | Hannover vom 7. September 1851 noch nicht allseitig den Anschluß gefunden, welcher geeignet wäre, der Entwickelung des ganzen Zollvereins eine, für alle Zweige der Jndustrie und des Han- dels hoffnungsreiche Zukunft zu verbürgen. Aber so fest die Regie- tung Sr. Majestät dieses Ziel im Auge behält, fo glaubt sie doch ferner, wie bisher der vollen Zustimmung des Landes versichert | zu sein, wenn sie die Erhaltung des gegenwärtigen Umfangs des Zollvereins nicht unter Bedingungen will, durch welche die Interessen Preußens eben so wie die Zukunft und die segens- reiche Entwickelung des gesammten Zollvereins gefährdet werden würden, j 7;

Die Regierung ist darauf bedacht, die Kommunikations- “nstalten, welhe niht nur unsere Vertheidigungsfähigkeit

VBrenf:ifcher

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| werden | : | Beruf einer von Partei - Bestrebungen unabhängigen Negierung

‘höhen, sondern si au fortwährend als wichtigste Hebel des

Alle Poft- Anftialien des Jau - und Auslandes nehmen Bestellungen an, für Serlin die Expeditionen des Königl. Preuß. Staats - Anzeigers, Mauer-Straßfic Ur. 54. und

der Preußischen Zeitung, Eeipziger- Straße Ur. 14.

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0, November 1852,

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| Handels und der innern Gewerbthätigkeit erweisen, zu ver-

mehren und auszudehnen, soweit die Finanzkräfte dies zulässig

| erscheinen laffen.

Der Ausfall der Ernte hat zwar den Erwartungen nicht entsprochen, zu denen der Stand der Saaten im Frühjahr und die meist glinstige Witterung während des Sommers zu berech- tigen schieuen, indessen ist derselbe doch von der Art, daß jede

| Besorgniß einer ungewöhnlichen Theuerung entfernt bleibt. g (

Da die Berathungen der Kammern in der lezten Sißzung die gewichtigen Bedenken gegen die Einführung der Gemeinde- Ordnung und der Kreis- und Provinzial - Ordnung vom 11. März 1850 vermehrt und bestärkt haben , so ist durch eine Allerhöchste Ordre vom 19. Juni d. J. die weitere Ausflihrung dieser Geseße sistirt worden. Die Dringlichkeit der Sache selbst empfiehlt die schleunige Erledigung der Vorlagen, die Jhnen ungesäumt über diese wichtigen Gegenstände gemacht werden sollen.

Um Schlusse der vorigen Session is eine Einigung über eine anderweite Bildung der Ersten Kammer nicgt erzielt wor- den. Dîe Regierung Sr. Majestät hat daher nach Maßgabe

| des Ärt. 65 eine provisorische Anordnung getroffen, die zu | Ihrer verfassungsmäßigen Beschlußnahme unverzüglich vorge-

legt werden soll, : Zugleich wird Jhnen ein Gescßesvorschlag über die Bildung der Ersten Kammer zugehen, welher den Zweck hat, die Krone in dieser Beziehung von Beschränkungen zu befreien, die in den Zuteressen des Landes keine hinreichende Begründung finden.

Durch díe Untrennbarkeit dieser Jnteressen von denjenigen der | Krone ist der Regierung Sr. Majestät überhaupt die Richtung

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| bezeichnet, welche sie bei der Entwickelung der Verfassung ver

| Monarchie verfolgen und festhalten muß.

Die Regierung ist weit davon entfernt, Freiheiten in Frage zu stellen, deren weisen Gebrauch sie für die sittliche Entwickelung des Volkes selbs für nöthig erachtet, aber dic Geschichte des Landes, so wie seine gegenwärtigen Verhältnisse machen es unzweifelhaft, daß die Königliche Gewalt in Proußen durch Theilung nicht gelähmt und geschwächt

darf. Die Einheit von Thron und Land, der zur Gerechtigkeit gegen Alle, die Eintracht aller Theile ves Volkes in der Hingebung an das Vaterland, diese Grund- lagen der Wohlfahrt Preußens im Jnnern und der Erhaltung

| seiner europäischen Stellung mlissen vielmehr durch die Ver-

fassung der Monarchie neue und sichere Bürgschaften empfangen

Meine Herren! Wollen Sie mit der Regierung Sr. Ma sesät nah viesem Ziele Auf bem mühevollen, aber sicheren und des preußischen Volkes würdigen Wege gescßlicher Entwickelung ernst und beharrlich streben, so werden unter dem Beistande Gottes die Früchte dieser gemeinsamer Arbeit dem Lande zu dauerndem Segen gereichen. Jhnen selbst aber wird das Bewußtsein treuer Pflichterfüllung gegen unseren Königlichen Herrn und das Vaterland einen reichen Lohn ge währen, | L : Und hiermit erkläre ih kraft der mir Allerhöchst ertheilten Ermächtigung die Sizung der Kammern für eröffnet, |

Die Versammlung beantwortete diese Anrede mit einem dret- maligen begeisterten Lebehoch aus Se. Majestät den König, worauf der Minister - Präsident die Abgeordneten benachrihtigte, daß die Kamumrerlokale zu ihrer Benußung bereit ständen, Die Abgeord- neten begaben \ich hierauf in ihre resp, Sißungs-Lokale.