He D ta En E at Ai ini Big de: A S

13, Juli d, J. is der Kaufmann Friedrich Will- helm (Abraham Salemon) Bader, am 21. Márz 1810 zu Schwerin a, d. W. geboren, zulegt in Poisdam wohnhaft gewesen, wegen dreier ver- suchter resp. vollendeter Betrügereien in Auklage- stand versezt worden,

Zur Verhandlung der Sade vor der Depu- tation des unterzeichnetez Gerichts zur Aburte- lung für Vergehen steht ein Termin auf den

25. Februar f. Z.,, Bormittags 9 Uhr, an, A s

Zut diesem Termine wird der Kausmann Frie- drich Wilhelm (Abraham Salomon) Badcr mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde pünktlich zu ersœeinen und die zu sciner Vertheidigurg dienenden Betveiëmittel mit zur Stelle zu biingen oder solhe dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden fönnen,

Erscheint der Angeklagte im Termine nicht, so wird mit der Entscheidung der Sache in contu- maciam verfahren,

Als Belasiungszeugen sind zu diesem Termine vorgeladen :

1) die verwittwete Hoindrechslermeister Erche, Marie Dorothee geb, Jaenicke,

2) deren Tochter Bertha,

3) die unverchelihte Karoline Ziebel,

ad 1—3 in Spandau,

der Ackerbürger Friedrih Wilhelm Bethge aus Teltow, dessen Ehefrau, der Gastwirth Friedrich aus Zehlendorf, der frühere Bürgermeister Hader zu Teltow, zur Zeit in Potsdam,

die verwitttvete Gastwirth Henkel in Derwig

bei Brandenburg a, d. H,,

9) der Garnwebermeister Wendel zu Branden-

Pa (0, V, O.

Potsdam, den 25, September 18-2,

Königliches Kreisgericht, Abtheilung 1.

von Goßler.

1727] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Beilin, Abtheilung für Civilsachen, den 7, Dézember 1852,

Das hierselb an der Friedrich2gracht Nr, 641, auf dem französischen Hofe belegene, im stadtge- rihtlihen Hypothekenbuche von Alt-Cöln Vol. 9. No. 150A. pag. 41. auf die Namen von:

a) Emil Eduard Oscar,

b) Auguste Clara Elise,

c) Heiurih Adolph Franz, Geschwister Wintermann, verzeichnete Grundstück, gerihtlih abgescäßt zu 646 Rihlr, — Sgr. 9 Pf., soll

A 12 ult 1858, Vorm. 11 r: an der Grrichtsstelle öffentlich meistbieteud yer- fauft werden, Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzuschen,

[1261] Nothwendiger Verkauf, Kreisgericht Wiitenberg.

Die den Erben der Johanne Christiane Schu- mann, geb. Schulze, gehörige, bei Braunsdorf belegene, unter Nr, 9 des Hypoth: k:nbuchs cin- getragene Mahlmühle sammt Zubehör , abge- \châgt auf

14,393 Rihlr, 15 Sgr., soll den 14, April 1853, Vormittags 14 Ubr,

an ordentlicher Gerichtsstelle hier subhastirt wer- den, Taxe und Hypothekensch.in sind in unserer Registratur einzusehen.

__ Sbenso werden alle unbekannten Nealpräten- "enten aufgefordert, sich b-i Bermeidung der Prä- Husion späiestens in diesem Termine zu melden,

Zugleich wird h erdurch berichtigend befaunt gemacht, daß in den beiden ersten Abdrücken dieser Bekaunkmachung irrthümlih oh ¡une Chiustiane Lehmann, geb, Schulze, als Bcsigerin der zu subhastirenden Mühlenbesigung genannt worden ist, währ-nd es Zo9hai ne Ch \st\ane Schumann, geb. Schulze, heißen muß, :

[1367] Subhastations-Patent. Notyw: ndigcr Vertauf,

Von dem Könizlichea Kreisgerichte zu Kamm/'n soll die in Brendemühl sub Nr, 5 belegcne, tem Mühl: ubesißer Johann F iedrich Zornow zugehö- rige, auf 8184 Hthlr. 6 Pf. abg: shäßte Was- scrmühle nebst Zubehör, zufolge der mbst Hypo-

|

1862 thekeushein und Bedingangen iu der Registratur einzufehenden Taxe am 21. April 1853, Vorm. um 10 Ubr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst subhastirt werden,

Alle unb:kannten Real - Prätendenten werden aufgefordert, sich bei Vermeidung der Präklusion mit ihren Ansprüchen an das Drundstuck spate- stens in diesem Termine zu meldin,

Kammin, den 21, September 1852,

Königliches Kreiszericht, 1. Abiheilung,

GUD Q A O E D A E Ä M E R R R C

(1409] Nothwendiger Verktau f.

Die dem Gutsbesiper Julius Grodzki und sci- ner Ehefrau Otcilie, geb. Golouer, geyvitzen uit Finandir verelmgien Eibpachis*- Giundstucke Neu Urchidiakonka Nr, 1 und Culmjce r. 49 D, von denen das cxrstere einea Flächen Zuhal: von Dal Morgen S7 [IN! unv das ligie e von 30 Morgen 145 [] N, preußisch hat, jind, und ¿war :

Neu Archidiakonka Nr, 1 auf

[0,000 H, 1 Sgr. 8 Pf, und Cúlmjee Ni. 49 B. guf 40930 Nthlr. 6 Sgr. 8 Pf, zuammenu au} 79,080 r. 8 Sgr. 4 Pf. adgeshäßt, zusolze der ncbit Hypothekenschein Uno DeTluigungen in der Neuistratur cinzuschin- deu Laxé, jollen am O i 1898, h. 11, an o1denlichir GVeiichisjtelle jubhajirt werden,

Ulle unbekannte lea Praicndeniei weden au f- geboten, sih bei Berm:idungy dez Pratlujton |pât: stens in dicsem Terzune zu meiden,

Öleichzeitig werden folgeude Nraiberechtigte Und rep, D9potheftenglaubigrer :

Undreas Szymanoti, Witiwe Ane, atob Obermüüier, P.tec Gade David He ¿Verger, Sve yau:n Minua’ oder Mena, Audicgs Zau ad,ti, Simon Ossowski, Johaun LcraiDioWicz, modo desseu Witiwe uud Crb.u, ferner die Qrbcy des Martin Brede, der Auna Bude, veredel, g: we- senen Kranipit, Ins dejoudere dic ihrem U..leut- halte nah undetaunte dhanua Wilocune Bredè hierdurch öffentlich vorgeladen,

Thorn, den 28, Septeinbcr 1852,

RKontgliches Kiciogericht, I,

[1408] Nothwendiger Vc1fauf, Kouigliche Kreis-G.richiöo-Kommis;:on Kopen, Dn 24, Sipiimber 1552,

Die dem VDraucigeu Josrph Sitauge gehörige:z

Grundstücfe :

L) das hier in der Schloßstraße bclegeue, in dem Hpypo:h:kenbuche der Stadi Köpenick vol I Fol T6 Nr 26 verzeichucte Woh) ia- und Brauhaus tammt Per 1. cuzun, adge- [hät auf 11,440 Riyl:, 4 Sgr. 1 P13 Die vor Tem Kies gele, la dem Hypo- IPeTenouUhe der Stad Köbenict Lol, 111 Fol. 176 Nr. 136 venzeihueie Breite Landes,

: aVgriIaRgßi U 1075 Mtblr. 10 Sgr. 3 dic zwischen dem Wuhlacker und dem LPuh(- gröben belegene, iu dem Hypoth. tenbuche der Stadi ROveutd Vol V. FöL 15 20, 201 verzeichnete ZBuhlwvieie, abge chazt au 492 Rihlr. ; die vor dem Köllnishen Thore belegenen, in dem Hypothikenb che oon dem [ruh ecen eau Val E For 71 Nr: 3: vp zeich- neten Wiesen und Ucerstucte, abyer|azi auf £303 Nthlr." 10 ‘Sér, sollcn zufolge der nebjt Hypothek nscheinen in unserem Buxegu einzu hencen Taxen

Im 30. Mai 1835 Gori, 11 U Dr,

an ordentlihirx Gerichtsstelle subhastirt werden,

Der dem Aufe:.tlalte nah unbetannte B her

Braueigen Jojepy Siange, wird hierdurch öffeut- lich vorgeladen,

[1263] Nothwendiger Verkauf Königliche Kreisgerichts - Kommission, Zanow, den 20, Septenber 1852.

Auf den Antrag der Beu:fizial - Eiben der Mühlenbesiger Gödikeschen Ch. leute soll die zum Nawlasse der legteren gehöiige, von tem Nitter- gute Nepfow noch nicht abgeschiicbene und auf dem Fundo von Schübben belezene fogrnannte

hübbener Mühle, besteßend gus einer Wasser- und einer Bockwindmühle, so wie aus 58 Morgen lol Q.-Ruthen an ta u gchörizen Gr ndstücken, zusammen abzuglih drs darauf ruhenden j.hr-

lichen Kanons von 40 Rthlr., gérichtlich taxirt auf 5474 Rtölr. 6 Sgr, 8 Pf. in termino den 26. Mars 1803, Vormíttags 11 Uhr;

an ordentlider Gerichtestelle subhastirt werden. Taxe und Ve1kaufs - Bedingungen sind in unserer Negistratur währ: nd der Dienststunden einzusehen, Alle unbekannten Real - Prätendenten werden bierdur zualeich aufgefordert, sich bei Vermei- dung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden.

[17259] Nothwendiger Bersauf,

Das in dem Carthzuser Kreise, in der Dorf- schaft Mühiken sub Nr. 5 belegene Grundstück des Johann Friedrich Heeling, brstehend

a) aus eine! Wassermühle nebst Wohn - uud

Wirthschafts zebäuden, b) ctwa 235 Morgen 9 Ruthen Land, c) einem Aaalfang und wozu cine Fischereige-

rechtigteit a:yört, ge!ihtlich abgeschäßt auf 10,036 Rihlr. 1 Sgr., ¡ufolge der nebst Hyvothekenschein und Bedin- Jungen in unsercm 1V. Bürcau einzusehenden Taxe, soll

am 2, Zuli 1853, Vormittags

14 194, an ordenticber Gerichtsst. lle subhastirt werden, O

Der eingetragene Gläubiger, Färberei - Werk führer Nikolaus Ochort, dessen Aufenthalt unbe lannt, resp, dessen Erben oter Cessionarict ter den öffentlich zu diesem Termine vorgeladen, Ca:thaus, den 10, Dezember 1852, Königliches Kreisgericht, l, Abtheilung.

14/724] effentliche Bekanntmachung.

m 28, August d. J sind auf dem hiesigen Sbloßplaze in einem zulammengerollien Stuck Papier 37 Thlr. in ver'chied:nem ausländischen Papiergelde und ein preußischer Darlehnskassen- schein à 1 Thlr. gefunden worden,

Wer an diesem Funde Eigenthums - Ansvyrüche zu haben Lermeint, wird hi-rdurcch aufgeforder! solche binnen 4 Wochen und spätestens in dem amn o Geodrlar 1853 Vorm. s Or, vor dem Herrn Stadtgerichis Na:h Hermanné, im Stadkgericbts-(Zebäud , Jüdenstraße Vir 59 Zimmer Nr, 21, anberaumten Termine geltend zu machen, tvidrigenfalls die gefundenen Gelder dem Finder zugeschlag:n werden sollen,

Berlin, den 11. Dezember 1852.

Komgl, S:adtzericht, Abtheilung für Civilsachen

Depatation für Kredit- 2c. und Nachlaßsachen [1723]

Dbrigfeitlihe Bekanntmachu ng. em Cigarrenmacher Karl Ernst Schiffne1 dessen j ziger Auf: n'halt nit ermittelt ist, wird hiedurch b-fanni gad, da) er in dem Tesa mente der verstorb-n:n Wittwe Harzendorf, Ka tharine Marie Justine geb, Schiffner, unter nä heren, im Testamente euthaltenen Maßgaben, zun Erben eingesetzt ist, Berlin, den 16, Dezember 1852, Komgliches Stadtgericht, Abiheilung fün Civilsachen,

70 D

4 N

Ler) Dre av 4m a. Qu 4-4,

Auf den Ant ag des hiesigen Pfandleihers Ju lius Fü: stenheim sollen mehrere in dessen Pfand- lethe noch befindliche Pfandîücke, welche seit lâll- ger als sechs Monat:n nach Ablauf der Verfall- zit nicht cingelöst worden , und in Gold, Silber, Uhren, Prätiosen, Kupfer- und Meisinggeratÿy- schaften, Gewehren, Kleidungsstücken, Bette! Wäsche und dergleichen bestehen, in dem

am. 7M rz 1853 und die folgenden T»ge, von Morgens 9 Uhr ab, im hesigen Nathhause, vor dem Auctions- Kommissar us Täe anstehendin Termine, öffent- lih an den Meiübietenden vefquft werden,

Ulle di jenigen, welche di:se Pfänder in dem vorbezeichneten Pfandleihgeschäft nicde: gelegt ha- ben, werden hievon mit der Aufforderung benach- richtigt, die Pfänder noch vor dem Auctions- Termine einzulösen, oder wenn sie gegen t ie kon- trahirte Schuld gegründete Einwendungen zu ha- ben vermeinen, tiese dem Gericbt zur een Verfügung amu- eigen, widrigenfalls mit dent B rkauf der Pfant stucke verfahren, aus dem Kaus- gelde der Psandgläubiger wegen sciner 1tn e Pfandbuche eingetrageneu Forderung befriedigl,

der etwa verbleibende Ueberschuß an die Armen- Kasse abgeliefert und demnächst Niemand ferner mit Einwendungen gegen die Pfandschuld gehört

den wird, “ Qüstrin, den 25. November 1852,

| Königliches Kr-iszericht,

1722 S

Alle diejenigen , wele sür Lieferungen und Leistungen aus dem Iahre 1852 Forderungen an die Königliche Theater-Hauptkasse zu machen haben, wollen ihre betreffenden Tiquidationen spätestens bis zum s, „anuar k, J. im König- lichen Theater-Büreau einreicen,

Berlin, den 16. Dezember 1852. General-Jutendantur der Königlichen Scha: spiele,

[1/15 BVerguntmahu g c Die Unterhaltung der Bedachung der biesigen Stadtmauer während des Jahres 1853 soll im Wege der Submission in Entreprise gegeben werden.

Dies wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Bedingungen in unserer Negistratur zur Einsicht ausliegen, und-der Einrcichung der Sub- missionen bis zum 10ten k. M, und Jahres etüt- aegengesehen wird,

Berlin, den 16. Dezember 1852, ] Königliche Ministerial - Bau - Kommi!sion,

[4/261 Dteite Sammete ree,

Die hiesige Kämmererstelle, miît welcher ein Jahrgehalt von 400 Thlrn. verbunden E Vou bis zum Ablauf der jeßigen Wahlperiode interi- mistisch auf 3 Jahre bis ultimo Dezember 1855 beseßt werden, und wird eine Caution von 3000 Thlrn, verlangt. Qualifizirte Personen wollen sich unter Einreichung ihrer Zeugnisse innerbalb 3 Wochen schriftlich bei uns melden,

Perleberg, den 16. Dezember 1852,

Der Gemeinderatb,

61 oln -Mindener Eisenbahn. Dn e gb 10 8.8, Die Einlósung der am 2. Ja- Uar L J: verfallenden- balb» jâhrigen Zins - Coupons der Acnen Und DEr Prioritäts- 2 Obligationen erster und zwei- — E tcr Emission unserer Gesell- chast exfolgt: 1n Berlin bei dem Herrn S. Bleichröder in den gewöhnlichen Geschäftsstunden, vom VIS N, 19, Januar È in Köln bei unserer Hauptkasse (Franfenplaß) Bormittags ;

n Ou aldo am2, 2 un 4 Januar l, J. im Büreau des dortigen Bahn hof- Fnspektors, Vormittags von 9—12 Ubr.

Die Besißer mehrerer Coupons werden ersucht, ein numeri\ch geordnetes Verzeichniß derielben Zahlstellen vorzulegeu, , Dezember 1852,

Die Dircction.

Ct, No O, Cen 17.

G4 4 A é b s CYÉ e A b 4D D Uan Dora Oa en,

J 1)?

IONCLIOHn Ge l L Le zeichneten bezahlen die am 1, Ja- fâlligen Zins-Coupons vorstehender vom 3. bis 20, Januar 1853. Mendelssohn u, Comp., l

v R U E L: » SAgerit ai Ni G

A Le} L Id

y i i L A k

de l’'Entre amort et Meuse. vie Unterzeichneten bezahlen die am 1, Ja nuar 1853 fälligen Zins - Coupons vorstehender Dbligationen vom 3, bis 20, Januar 41853. Mendelsf\ok Jägerstraße

26 r _&_) L 4 HDskonto-Gesellschafl [47907 j V S [1728] U Berin, 2 General - Versammlung vom 20sten d, M, wurden folgende ouabe Abânde-

1803

ringen und Erklärungen zum Siagatn?ck beschlossen,

Zum Art, 2 des Statuts, Die jepige

Gajsung des Art, 2 des Statuts wind abzeân-

dert wie folgt: ; f Die Aufnahme von Mitgliedern der Gesell- schast, die nicht in der Siadt Berlin oder im RNeyierungs- Bezirie Potôram wohnen, is nur dann zuläs1g, wenn die desfsallägen Be- schlusse sowohl der Directioa, wie des Ver- waitungs - Nathes, mit Einstimmigkeit gefaßi werden,

Zum Art, 8 des Staiuts ist am Schluß

binzuzuseßen : 8 e) oder auch auf Gecund der Erklärung, daß

der statutmäßige Ki edit nicht beausprach: wiid,

ETtlaong zu Art, 9" ves Sigiuts. Der ini Att 9 sub b euthalteae, durch einen Schireibfehler cuisiandene Uusdrudcck 1 T CQULS Ve]clljchast ‘‘ soll heißen ; )ejeil- [O T

ZU]ab zum ersten Abch{chn li des Statuts (a0 Zt, 18), Bollgezahlté Antheile.

U 10A Die Mitgli:der der Gesellschaft sind, vom «inange des Jahres 1853 an, beiechligt, aupec bem mit Baagacciniage von 10 Prozent erwo:be- neu Geschäfts -Äuth-ile, uoch eine bejonde- reu Dollgezahlten Antheil au nee fo lange der Gejammibetrag di-ser Boligezahit-n uthelle das Beryalniß einés Funftyeils zu dem Vejammtbetrage ver GesWäfis- Antheile nit

uUberschreitet,

Las Maximum eines Bollgezahlten Autheils, Len ein Puitglied erpalten faun, ist der VDeirag jelncs Geschafte - Untheils; das Puünimum ijt hundert Thaler,

Zuuerhaib diejer Gränze zwishen Maximum und Minimum, jedoch nur ia Beträgen, die, oyne BVruchtheile vou Thalern zu ergebeu, durch 100 thcfibar sind, steht es jedem Miiljtede frei, einen größeren cder ftleinerxén VBollgezahlten Anse theil zu nehmen, den bereits genommenen zu eryohen, oder guch Cn Lil, 181) durch theil- else Kundi gung zu erniedrigen,

Zu Foige eines übereinstimmenuden Beschlusses des Berwaltuangs- Nathes und der Direction ain Jedoch das im esten Ulinea dieses riitels belummte Berbäliniß redu,irt, das im zweiten xilinca festgesezie Maximum niedriger gcestelit, auch die Bewilligung Bollgezahlter Üntheile üb-rhaupt zcitwäise sistirt werden,

: Zl, 18 D

Die Vollgezahlien Untheile nehmen in den

namlichen Berhäituiß u=d nah d:n nämlichen Grundsäßen, wie es im Statut für die nab a O U De Geschäfts - Antheile geleistete Vaareiulage bestimmt E, Q dan Gewin el und Die Mitgiieder beziehen also davon denjeiben Prozeutsaz an Vividenden, wie von jener Daareinlage vorbehaltlich der cine zeitweije Br1zinsung betieffenden Bestimmungen in den Ut, 18e und 18g,

Tie Bestimmungen der Art, 30 und 33 über den nach Verhältuiß dcs G)eschäftsautheils von den Mitgliedern zu tragenden Verlust sind auf die Lollgezaÿlten Untheile nicht auwendbar, fo daß diejelben bei dessen Nepartition gußer Unschlag bleiben und das Verhâltuiß, in welchem ein Mit- glied skatutmäßig ven etwaigen Verlust zu erseen hat, durch den Besitz von Bollgezaghlteu Antheilen nicht geandert wird,

Art, 158 c,

Die Einzahlung des Betrages der Vollgezahl- ten Antheile geschieht eniweder am ersten Wexrk- lage eines der Bilanz-Quartale, wie solche im Art, 28 bezeichnet sind, oder es ist, wenn die Einzahlung später eriotat, ur die Berspätung eine verhältnißmäßige Vergütung zu leisten, deren Prozentsaß die Direction unte Zustimmung des Verwaltuugsrathes festsett., y

Ueber die erfolgte Einzahlung stellt die Direc- tion eine Bescheinigung aus, în welcher ausge- drückt ist, von welchem Quaitalc an die Gepwinn- Betheiligung stattfindet,

Art, 18d,

Der Vollgezahlte Antbeil eines Mitgliedes kaun nux mit dem Geschäfts-Antheil desselben , nach Art, 9, übertragen werden,

Art, 18e, Wenn aus irgend ciner Ursache Mítgliceder aus

V

der Gejellschaft treten, s0 nehmen sie für ihre

Vollgezahlten Antheile, nah den Bestimmungen des Urt, 18b und nach den im Art. 33 enthal- tenen Grundsäßen, noch bis zum Abschluß der- jenigen Vilanz, welche sür das auf den Austritt folgende Quartal festg-stellt wird, an dem Ge- winn Theil, Vom Tage tes Abschlusses dieser Bilanz an gerechnet, werden alsdann die Vollge- zahlten Anthele noch während sechs Monat zu Vier Prozent verzinset, und nah deren Ablauf mit den sechêmonatlichen Zinsen zurückgezahlt, Verzözert das ausgetretcne Mitglied die Empfang- nahme über diesen Termin hinaus, so werden für die spätere Zeit keine Zinsen gewährt, Ut. 15

Abgesehen von den Bestimmungen im Art. 18e steht jowobl den Mitgliedern wie der Geellschaft das Recht zu, tie Vollgezahlten Anthcile ganz oder theilweise zu kündigen.

Eine theilweise Kündigung muß, dem Be- trage nach, so gestellt werden, daß der übrig blei- bende Bollgezahlie Antheil dur 100, ohne Bruch- theile von Thalerz zu ergeben, theilbar blcibt.

Der Zahitag ist bei jeder Kündizung auf den Schluß eines der Bilanz-Quartale (Urt, 28) zu stellen; außerdem muß die Kündigung mindestens Cin Jahr vor dem Zahltage gesehen.

Zur Erfüllung des Art. 52 wird jedoch der Gesellscha]t in dem Falle, daß sie si auflösen sollte, das Recht vorbehalten, die Bollgezahlten Untheile schon uach vorherge „angener sehemonat- licher Kündigung zurückzuzahlen.

Uußer diesem Falle darf das Kündigungsrecht der Gesellschaft nur in Folze eines übereinstim- menden Beschlusses des Verwaltungsrathes und der Direction und nur în der Art ausgeübt werden: ;

aa) daß entweder sämmiliche Vollgezahlten An- theile gekündigt, :

bb) oder daß sämmiliche Vollgezahlten Antheile, soweit diee unter Beibchaltung des Mini- malsaßes von 109 Thalern thunlich ist, reduzirt werden, in velchem Falle die Re- duction pro rata threi Beträge nach einem gleihmäyigen Verhältniß zua erfolgen hat,

Die Kündigungen geschehen vermittelst schrift- licher Anzeigen, Das Datum derselben, wenn si? von den Mitgliedern ausgehen, wird von dem Tage ihres Cingings bei dec Direction, wenn

p?

von der lepteren ausgehend, vom Tage der Jn- sinuation an gerenet. Déèr Tas dés Cingat ivie der der Jusinuation wird nach den Birsti mungen des Art, 35 lonstatirt.

Iudc} n joll, wen die Kündigung von der Direction geschieht, auch eine na den Bestim- mungen des Art, 36 zu crlassende zweimalige offentliche fanntmacbung, In welcher die Num- mern und l

V wie der Ablauf der indigungssrif anzuge

7 44

E j ) »il o 5 ‘pllgezahlten Antheile, so

s - B - "1 tin «| a0 sind, er [Orien SFnjguaticn gieigea

werden,

Ung: der: na

73 11 E Va Dollgezahlten Anthe

aa) die eitva noch bis zum Schlusse | als (Urt, 25) welches vorhergeht ;

bb) vier Prozent jährliche Quartal, guf dessen der Zabltag fällt,

Nach diesem Zahltage

A Weile, T

orfolat ge Ct

1 + rft aae D 1 11 Li 4 M ahho l t I H S L [d «V4 4)

J j ck L J

unter Genehmigun 'onderen ¿Fauen U Zit,

Kredit, welcher einem

A

el D Q eva l! i werdei trag des ihm gehöri aur den aU@ iri, 26 Es soll der Gejell)chc Mitgliedern, A tung, if die thnen g‘horigee theile Geld zu leihen, joweil S Eihöohi ) Ium Art. 21 bes Statuis. Dat Um All. 4 Alinea des Art. 21 wird aufgehoben u

das folgende eisclt: