E E A E E E E L E S A dati mera uod S N R T E E S E C - L R E
% S U E ats A F e E E 7“ eti Pay s
grade S #4 a a Mi s: ae j nal p abn L aj A ga Ip ge
XTHL. (Königli)h Württembergisches) Armee-Corps. Ernennungen, Beförderungen und Versezungen. S aktivem Heere. 30. September. Bayer, Pr. Lt. im . Nr. 122, zum Hauptmann und Comp. Chef befördert. Wagner, Pr. Lt. im Gren. Regt. Nr. 123 unter Beförder. zum Ri und Comp. Chef in das Inf. Regt. Nr. 122 versetzt. uade, Sec. Lt. im Inf. Regt. Nr. 122, zum Pr. Lt. befördert. Siemens, Sec. Lt. im Inf. Regt. Nr. 125, unter Beförder. zum
Pr. Lt., in das Gren. Regt. Nr. 123 verseßt.
Nichtamtliches. Deutsckcckes Neich.
Preußen. Berlin, 7. Oktober, Der von Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin gelegentlich des im Jahre 1880 in Frankfurt a. M. stattgehabten weiten Vereinstages der Deutshen Vereine vom Rothen
reuz ausgeseßte Preis von dreitausend Mark An die beste Lösung der Aufgabe: „Ausarbeitung eines Handbuchs zur Anleitung für die vorbereitende Thätigkeit der Deutschen Vereine vom Rothen Kreuz im Frieden und im Kriege“ ist am 30. Sep- tember zur Entscheidung gelangt und der Arbeit des Königlich ati Geheimen Regierungs-Raths von Criegern zu- gefallen.
Preisrichter waren der Geheime Archiv:-Rath von Weech in Karlsruhe, Regierungs-Rath von Müller in München und Sanitätsrath Dr. Brinkmann in Berlin.
— Jhre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin sowie Jhre Königliche Hoheit die Pinzessin Victoria kamen mit Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Christian von Schleswig- Holstein gestern Abend mit dem 6 Uhr - Zuge nach Berlin, wohn ten der „Wallenstein“ - Aufführung im Victoria-Theater bei O kehnten nah Schluß derselben nah dem Neuen Palais zurüd.
— Das „Justiz Ministerial-:Blatt“ veröffentlicht ein Er- kenntniß des Reichsgerihts vom 1, Oktober 1881, be- treffend die Entschädigungspflicht der Eisenbahnen wegen eines in Folge der nit gehörigen Unterhaltung von Brükengeländern durch scheu gewordene Pferde entstandenen Schadens. Dem Erkenntnisse liegt folgender Thatbestand zu Grunde: Als ein Fuhrwerk des Klägers ih auf einer über die Ostbahn führenden Uebersahrt befand, wurden die Pferde dur das Herannahen zweier Lokomotiven von Osten her und dur das hierdurch erregte brausende Geräush {heu und drängten auf das westlihe Brückengeländer zu. Dieses wurde wegen seiner Shwäche und mangelnden Befestigung zer- trümmert, und das Gespann stürzte mit dem beladenen Wagen auf den Bahnkörper hinab, wodurch der Tod eines Pferdes herbeigeführt wurde. Der Appellationsrichter hatte den An- spruh des Klägers auf Entschädigung sür den Verlust des Pferdes für begründet erklärt, sowohl nah dem 8. 14 wie nach dem 8§. 25 des Eisenbahngeseßes vom 3. Noveräber 1838. Das Reihsgericht hat die Nichtigkeitsbeshwerde zÜrückgewiesen, weil das Eisenvahngeseß vom 3. November 1838 ebenso auf die Staatsbahnen wie auf diePrivatbahnen Anwendung finde, au anzunehmen sei, daß der 8. 25 den Eisenbvahnunternehmer jedenfalls dann zum Ersatze verpflihte, wenn der Schaden bci einer Bewegung von Transportmitteln auf der Bahn ent- standen sei, und derselbe mit den besonderen Gefahren des Eisenbahnbetriebs in Zusammenhang s\tche. Von diesem Ge- sichtspunkte aus könne es nit als rehtsirrthümlich angesehen werden, wenn der Appellationsrichter den 8. 25 a. a. O. für anwendbar auf den vorliegenden Fall erklärt habe. Nach der thatsählihen Feststellung sci der Unfall dadur herbeigeführt, daß die Pferde auf der Ueberfahrt über die Bahn in Folge des Herannahens zw:ier Lokomotiven {heu - geworden seien. Es habe also eine Bewegung von Transportmitteln, eine Beförderung auf der BVaÿyn in diesem Sinne stattgefunden. Hierdurh sei der Unfall herbeigeführt. Derselbe stehe au insofern nit der besonderen Gefährlichkeit des Eisenbahn- betriebs in Zusammenhang, als wegen der Schnelligkeit, mit welcher die Lokomotiven hèranfahren und wegen des damit verbundenen starken und ungewöhnlichen Geräuschcs die Pferdc vor den in unmittelbarer Nähe befindlihen Fuhrwerken sehr leiht heu würden.
— Die Bestimmung des §. 65 Th. 11, Tit. 16 des preußishen Allgemeinen Landrechts, wonach ungeknüppelte ge- meine Hunde, die auf Jagdrevieren herumlaufen, jeder cFagd- berechtigte tödten kann, findet nach einem Urtheil des Reich s-
erihts, I, Hülfsseaats, vom 9. Juni d. J., auh auf Frante Jagdhunde Anwendung. Jn denselben Erkenntniß sprah das Reichsgerit aus: Tödtet der Jagdbercchtigte einen fremden Jagdhund, welcher während der auf einem be- nachvarten Terrain angefangenen Jagd nur übergelaufen ist (nah §. 66 Th. 11, Tit. 16 des Allgemeinen Landrechts darf der überlaufende Hund nit getödtet werden) so is er nur dann zum Schadenersah verpflichtet, wenn er bei Anwendung eines gewöhnlichen Grades von Aufmerksamkeit hätte annehmen können, daß der Hund aus einem anderen J1gdreviere wäh: rend der dort angefangenen Jagd nur übergelaufen war.
— Der Gesandte der shweizerishen Eidgenossenschaft am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Oberst-Lieutenant Dr. Roth, ist vom Urlaube nah Be:lin zurückgekehrt und hat die Ge- schäfte der G.:sandtschast wieder übernommen.
Lauenburg, 5. Oktober. (Kl. Ztg.) Die in Folge der Oftroyirung neugewählte Kreisvertretung Lauenburgs wird morgen ihre erste Sizung halten.
Oesterreich-Ungarn. Pest, 4, Oktober, (Wien. Zta.) eute Mittags sand ein mechrstündiger Ministerrath tatt, in welchem nebst laufenden Angelegenheiten ver- Whiedene dem Abgeordnetenhause zu unterbreitende Ge- seßentwürse verhandelt wurden. — Die liberale Par- tei des Reichstages hielt heute nah den Ferien ihre erste Konferenz. Der Minister-Präsident von Tiísza äußerte sich bezüglih der Geschäfte des Hauses, die in erfler Linie zu erledigen sein werden. Ec beantragte, die Wahl der Vize-Präsidenten, der Schristsührer und des Quäîtors in der Montagt-Sihung vorzunehmen, in den nächstfolgenden Tagen soll dann die Wahl der Mitglieder der Fachausshüsse erfolgen. Nach der Konstituirung des Hauses
wird der Finanz-Minister den Staatsvoranschlag unterbreiten. e AUcE das auf De M mderüsun ; i erhötste Handschreiben publi Delegationsmitglieder vorgenommen werden. Andere Geschäfte wird das Haus vorläufig nicht zu erledigen haben, damit die Vorarbeiten zur Verhandlung des Budgets beendigt werden gationen das gemeinsame Budget feststellen
gegenüber dem Folkeihing und der Ne „Nachgiebigkeit“, sagte er, „gab si der vorigen Session dur Thate nun zeigen, ob die allgemeine Vorausse damals geschah, die Probe bestehen wird, kehr zu einem regelmäßigen Budgetzustan Zusammenwirken auc in den übrigen Ges heiten herbeiführen wird. einleitenden Aeußerungen Folkethingssißung gera in zustimmendem ih brauche kaum zu versih rihtige, wohlwollende Ha werden wird,“
Amerika. Werth der Ausfuhr laufene Woche beläuft #\ mitgetheilt, daß das Regierungs-Postdepartem jahr, nah Bestreitung sämmtlicher A ; Millionen Dollars ergeben hat,
unter des Präsidenten Garfield und Einschränkungen, epartement jedes J fizit abgescklossen, das zu Zeiten bis auf 4 s gestiecen war.
Egypten. Kairo, 6. Oktober. Die Untersuchun mud Sami Pasch
tegierung das Wort redete. ch ja namentlich zum Schluß n zu erkennen, und
ittel, welches den Kranken gesund gemacht, niht nach seinem : O in seiner Apotheke gefertigt, da läßt er den Kranken frank bleiben, fondern er macht auch den Gesunden wieder
zum Kranken. - z L R — Die „Berliner Börsen-Zeitung“ citirt aus Rede des Abgeordneten Ludwig Löwe folgende Stelle: un ist es wahr, daß eine Hebung der Verhältnisse in einzelnen en hervorgetreten ist, aber wir bestreiten, daß dieselbe eine Folge n Wirthschaftspolitik sei. Jabre larg hat das Volk an allen d Enden gespart und si alle möglichen Bedürfnisse versagt ; ckgehaltenen Bedürfaisse drängen aber endlich zu einer Es kommen noch früber nit vorhandene Bedürfnisse und in diesen Dingen liegt die Ursache, daß ein Dieser Aufschwung
niht au in den fremden Statistiken Fehler sein könnten und wären. Fa diesem Falle liegt die Sache nun so: Zahl 2500 von der deutschen Statistik bezw. der Ko welcher die Preisberehnung oblag, weil die Handelskammer von Aachen, d. i. des größesten Nadelfabrikations-Distrikts, diesen als den h von 100 kg Nähnadeln und Nähmaschinen- in Uebereinstimmung mit noch anderen Handels- daß aber der Preis, welchen Hr. schen Statistik gefunden hat, sich
für 13 Mill. 6prozentige Bonds gegen
3proz. Bonds umgetauscht. Durch die Konvertirung sind 1000
Doll. an Zinsen erspart Verkehrs-Anstalten.
en Berliner und der Großen enbahn-Aktien-
der Delegationen bezüg-
zirt und die Wahl der es wird si
zung bei dem, was 05 nämlich die Rüge: de ein fruhtbarerez 1 Jebgebungs- Angelegen- Jn dieser Beziehung wollen wir die sidenten in gestriger Sinne auffassen, und ern, daß keine ausgestreckte, auf: nd hier im Hause zurückgewiesen
von Sachverständigen,
eingeseßt worden ift, Auf den Linien der Gro
Internationalen Pferdeei sind im September 1882 4 836 283 Personen beförd 623 823 M oder durchs{chnittlich pro Gesellschaften eingenommen worden. Die belief sih auf 578 349 Æ oder dur{shni Bremen, 6. Oktober. norddeutschen Lioyd Die „Donau“ dampfer „Werra“ am 11. d. M.
L Gesellscbaft und die Dele
ert und dafür
20794,11 M von beiden innahme im September 1881 ttlih pro Tag 19 278,31 M , .) Der Dampfer des „Amerika “ befördert am 4. d. M. 1167 fährt am 8. d. M.
zutreffenden Wert
Großbritannien und Jrland. London, 5. Okto- des Altersprä ] Wie verlautet, wird Herbst den Süden Frankreichs besuchen. Die Herstellung des Gebäudes für die große inter- nationale Fischereiausstellung im Jahre 1883 hat in dem Garten der. Royal Horticultural Society in Südkensing- ton begonnen und bereits ‘beträchtliche Fortschritte gemacht. Die Bemühungen der irischen Polizei, die Phönix-Park-Morde zu verbreiten, sind, Dublin gemeldet wird, nicht ganz erfolglos geblieben. So sind in einer Vorstadt Dublins die Waffen, mit denen Lord Fr. Cavendish und Mr. Bourke ermordet wurden, den worden.
kammern, angegeben hat;
Sötbeer in der Hamburgi gar nicht auf Nähnad:ln, sondern allgemein auf also wie angenommen werden muß und auch von Hrn. Sötbeer angenommen werden mußte, Nadeln aller Art einshließlich Stecknadeln, Pack- und Stopfnadeln, Stricknadeln Von unseren Gelehrten könnte man es doch wohl verlangen, daß sie genauere Auskunft einziehen, die ihnen gewiß stets bereitwilligst geben wird, ischen Nachweise richtig lesen, ehe sie nängeln und zu disfkreditiren
(Alg. Corr.) die Königin im die lange zurü Befriedigung. Linia ¿landes 1 e p Verkehr in die Produktion eingezogen ist. if\{chwun ber auch ohne die Schußzollpolitik und waßrscheinlich in Maße gekommen.“ Hieran fnüpft die „B. B. Z.“ folgende Bemerkungen : Als Geschäftsmann und Familienvater wird er unter vier Augen wahrscheinlich eine andere Sprache reden. : Grunde, denn daß das von ihm vertretene industrielle Unternehmen dem Zolltarif von 1879 nichts zu danken gehabt habe, sondern ledig- li in Folge A in A s iber felta tes ne ie“ wärts gekommen sei, kann er weder se glauben, no ns Me Usa ma Die E e A E und inenfabrik (Kommanditgefsellshaft au tien Lu w. Lôwe u. al nent Einführung des „verderblihen“ neuen Tarifs nämlich : Zu 200 ausgegeben,
„Nadeln“
und der S{hnell-
Beide sind beseßt. Yorf, 4. Oktober. (Allg. Corr.) Dex
heimischer Erzeugnisse ch auf 7 603 037 Doll.
l L Wi für die abge: U.
Licht über u. A. das Statistische Amt oder wenigstens die ftatist unsere Handelsstatistik ber während sie die fremde immer vortrefflih finden.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Die Finanzen Frankreichs von Dr. Richard von Kauf- Professor der Staatéwiy\enschaften an der polytechnischen \chule zu Aachen. Leipzig, Verlag des bibliographischen Instituts. , welches cinen über 900 Seiten starken Band bildet, 29 #4, gebunden in Halbfranz 30 4 — Deutschland gegenwärtig die Steuerfragen lebhafte Kämpfe her- vorrufen, so mag der Grund dafür nicht zum mindesten au in dem Umstande gesucht werden, daß man hier solche „materielle“ Bestre- bungen zu lange und zu vollständig zu Gunsten sogenannter „höherer Wenn aber Rau bereits mit Berech- tigung darauf hinweisen konnte, daß die Finanzwvissenschaft auch dem Gebildeten, dem Bürger, welcher die Erei will, nüßlich fei, — geradezu
Berlin, 7. Oktober 1882.
Auszüge aus den bei dem Landwirthschaftlichen Ministerium eingegangenen vorläufigen Ernte- berichten der Bezirks - Regierungen und Central-
Und das mit gutem das leßte Fiskal
einen Ueberschu
Dies ist der erste Erfolg der Verwaltung
ß von 11/3 aufgefun- Es sind Messer mit kleinen Heften, aber Zoll langen und ?/% Zoll - breiten Klingen, scheinlich englishen Fabrikats. spuren an denselben. sind in Gemäßheit des
eingeführten Reformen
Seit dem Rebellionskriege hat dieses D mit einem De lionen Dollar
dere glauben machen. Es befinden sich “Blut: Jn Verbindung mit dieser Entdeckung Gesetzes zur Verhütung von Verbrechen mehrere Verhastungen vorgenommen worden. glaubt jeßt, daß mindestens zehn Personen an morde betheiligt gewesen, von denen die meisten Jrländer sind. Die Polizei hat au Grund zu der Annahme, daß die Mörder ht gefaßt werden könnten, wenn selben durch die ausgeseßte hohe Belohnung ver- Ohne die Hülfe eines im Stande zu sein, unbekannt Daß die Zustände in Jrland troß der strengen Handhabung des neuen Gesetzes zur Verhütung von Verbrechen noch viel zu wün beweisen nit allein die leßten zwei Agrarmorde, son- dern auch der in der „Dublin Gazette“ veröffentlihte Aus- weis über die im September zur Kenntniß der Polizei ge- hen. Deren Anzahl stellt sih auf 130, worunter sih 2 Morde, 3 Mordversuche, 16 Brandstiftungen, 8 Fälle ven Viehverstümmelungen und andere Verzehen gegen Fâlle von Einschüchterungen dur
1) Reg. - Bez. Schleswig. Theil mehr, troß des \{lechten Ernte
Roggen gut eingebracht, viel Stroh, diese aber {wer und schön.
Weizen gut — abgesehen von Körnerausfall während der zweiten Regenperiode.
Hafer und Gersie reicher Ert
Kartoffeln — viel Fäulniß.
Stand der Vieh Jwport aus Amerika und Pferden im Aufschwung.
2) Landdrostei Hannover. so reihlihe Ernte niht vorgekommen.
Alles Halmgetreide hat in Stroh und Körnern einen sehr ausgiebigen Ertrag geliefert.
Die Hülsenfrüchte befriedigend. — Ebenso Buchweizen.
Ernteunkosten erhöht.
Kartoffeln verschieden im Ectrag. wie im Vorjahr.
Futter-, Steck-Rüben, Kohl gut gerathen.
ZuckWerrüben reihlih quant:tativ, Qua
Klee und Wiesenheu mittlerer Ertrag.
3) Hildesheim. der Kartoffel
Gute Mittelernte, zum um 100%
von Dividendenvertheilungen j e und 1878 nicht die Rede. Im Jahre 1880 kam eine Dividende von 6%, im Jahre 1881 eine Dividende von 8% zur Vertheilung, und heute sind dieselben Aktien, die damals 70 standen, mit 1749/6 notirt. Wenn dem Herrn Abgeordneten daran gelegen gewesen wäre, seine Zuhörer wirklich zu belehren, so hätte er feinen Freund, den Ge- \häftêsmann Löwe, zu der Wählerversammlung \cicken und diesen beauftragen sollen, die „Verderblichkeit“ der Bismarckschen Wirth- \chaftspolitik durch Vorlesung eines Auszuges aus seinen Geschäfts- büchern zu illustriren. In wirthschaftlichen Fragen ist von Geschäfts- Teuten zuweilen mehr zu lernen, als von Fraftionspolitikern. _
— Jn der „Norddeutschen Allgemein]en Zeitung“ lesen wir: ; , 2
Der Jahresbericht der Handelskammer zu Straßburg i. E. für die Zeit vom August 1881 bis dahin 1882 giebt, troßdem derselbe die sreihändlerish: Gesammtrichtuag der Handelskammer nicht ver- leugnet, folgendes Bild über die Lage der Wollenspinnerei und
weniger Körner — Ur C (W. T. B,) gskommission verhörte heute Mah. a und Tulba Pascha. klärte, er habe lediglih aus Furcht gehandelt, leugnete, an der Revolte theilgenommen und in der Rebellen-Armee gehabt zu haben. lishe Finanz-Controleur Colvin, reise nah Egypten befindet, angewiesen, die F wärtig noch nicht wieder aufzunehmen. Alexandrien, 6. Oktober. man werde auf die Vorstellungen hin, Mächten erhoben habe von denen wit Einschluß Anträge prüfen Mittel zur Zahlung ie egyptische Regierung zu diesem Zweck die sür die Staats\{uld be- nahmen zur Verfügung zu stellen.
Die Polizei kostet geheftet dem Doppel- Der erstere er- Tulba Pascha ein Kommando — Der frühere eng: der sih auf der Rüt- ist von der englischen Regierung [l-Controleur gegen-
rag. Buchweizen gut. noch in Jrland sind und lei si einer der
Probleme“ vernachlässigt hat. leiten ließe,
weiden vorzüglih, Viehpreise gut, weil Handel mit Rindvieh
Seit Jahrzehnten is eine
den Angeber zu spielen. folhen glaubt die Polizei die Mörder, Verantwortung zu
abgenommen hat. gnisse seiner Zeit begreifen unentbehrlih aber Demjenigen, welcher in Gemeinde- Aemtern, in den Parlamenten und in den Bertretungs- organen der Selbstverwaltungskörper zu einer öffentlichen Wirksam- keit berufen ist, so wird mit um so größerem Rechte, zumal in der Gegenwart, der Anspruch betont werden dürfen, daß die Finanzwi Gemeingut aller Gebildeten werde, um die Erreichung ihres Ziels dauernd gesunde Entwickelung des Staatéhaushalts, mit Erfolg zu Allgemeinen und ihrer Folgerungen sowie die ung der si daraus ergebenden Fragen den als sceute sih über diese Dinge eine eigne Dem entgegen {eint der Augenblick gekommen s zweckmärig sein dürfte, das neuere Material, welches auf dem Gebiet des praktishen Finanzwes zu sichten und dur systemati]che Darstellung für vorliegende Darstellung FSrankreichs, an welche sih, wie der Verfasser im Worte bemerkt, später die der andern wichtigsten Kulturstaaten knüpfen foll, dürfte Nutzanwendungen zu verwenden sein. sih der Verfasser einer möglichst po- pulären Form befleißigt, so daß sie auch Lesern, welche niht den Kreisen der Wissenschaft angehören, vollständig verständlich sein wird, cine gemeinfaßliche Betrachtung
ihr nit ganz unktionen als Genera Die „Egyptische Zeitung“ schen übrig | ¿ine von den europäish Entschädigungskommiss die erstere aus Vertretern Griechenlands bestehen und die Schadenersaß- Die zweit- Kommission werde die der Entschädigungen untersuchen, da d sih weigere, stimmten Ein
weniger reihlich, immerhin
brachten Agrarver bre Ergründung
Mitwirkung an der Löf „Gelehrten “ sih vor der Verantwortlichkeit, Meinung zu bilden.
zu sein, in welchem c
jener Tendenz Nirgends so reighlich
Die Lage dieser Industrie kann als eine fortschrittliche, gedeihliche bezeichnet werden, und Alles deutet darauf hin, daß sie zu einer noch Die Produkte, obgleich sie von Jahr zu Jahr vervollkommnet werden, halten sich, Dank dem Einflusse der Konkurrenz, zu so mäßigen Preisen, daß deren Verbrauch immer zu- Die Spinnereien können kaum die Bestellungen bewältigen, und ihre Lage wäre sehr befriedigend, wenn der zur Nahrung der Spindeln nöthige Rohstoff, in Bezug auf seine Erzeugung, mit den Bedürfnissen des Konsums gleihen Schritt hielte. : Inkra}jttreten des neuen Zolltarifs tm Jahre 1879 wurde in Deutsch- land der Bestand der Spindeln um ungefähr 200000 neue vermehrt.
, Die Weberci befindet ch im Elsaß und in Sa&sen in sehr In leßterer Region arbeitet man \so gut und fo biliig, daß es der Industrie im Rayon von Reims und im Norden Frankreichs fühlbar wird ; die deutschen Gewebe find dort gesucht und finden Eingang troß der schr hohen Zölle. Gera sckwung der Weberei trat für die Wollspinnerei fo große Nachfrage ein; dabei darf aber niht unerwähnt bleiben, daß die Frage des Preises viel dazu beiträgt, denn der Absatz würde durch eine Ver- Nur weil die Wollstoffe fo wohlfeil sind und von Jedermann angeschafft werden können, haben sie so großen Vorsprung auf Baumwollen- und_ Leinenzeuge gewonnen. Alles in Allem, wenn aub die Lage der Spinnerei zur Zeit nicht brillant ist, so muß doch zugestanden werden, daß die Wollenindustrie mehr als jeder zndere Jndustriezweig, in Bezug auf Ausdehnung und Zukunft zu ten {önsten Hoffnungen zu berechtigen scheint.
— Das „Dresdner Journal“ theilt folgende vom 4. d. M. datirie Correspondenz aus Thüringen mit:
Die über die dirckte Ausfuhr von Waaren aus dem Beziek der Konsula:-Agentur Gera nah den Vereinigten Staaten von Nord- amerifa im verflossenen 3. Quartal vorliegenden Mittheilungen laffen eine ganz erstaunlicbe Zunahme im Vergleich zum selben Zeitraum ist nur bei dem Artikel
das Eigenthum, sowie 70 Drohbriefe 2c. befinden.
— 7. Oftober. (W. T. B.) Der bisherige zweite Unter- Staatssekretär im Auswärtigen Amte, Julian Paun cefote, ist an Stelle Tenterdens zum permanenten Unter-Staats- sekretär im Auswärtigen Amte ernannt worden.
Frankreih. Paris, 5. Ministerrath legte der Justiz-Minister D meinen Grund Richterstand
größeren Ausdehnung berufen ift. lität noch zweifelhaft.
Ausfall der Ernte — mit Ausnahme n — sehr günstig, übertrifft sogar meist die frühere äßung der Göttinger Vereine und bezeihnet die Ernte als die beste seit Menschengedenken. Weizenernte 50 Hafer, Gerke, Mittelernte. um 70 Prozent überschreiten. Kartoffeln — halbe Ernte. Zuckerrüben noch nicht sicher Quantität besser als die Qualität. Futterernte ausreichend.
4) Lüneburg. Recht gute Mittelernte. Weizen größtentheils gut, giebt das 10. und 11. Korn. Vorzügliches Stroh. Stroh kurz, kräftig. Gerste gut, aber wenig gebaut. Erbsen und Bohnen, Oelsaaten mittelmäßig. Buchweizen verschieden. Kartoffeln mittelmößig. Hackfrüchte, auch Zuckerrüben gut. Ebenso Flucs und Hanf. Klee nur vereinzelt gut, im Allgemeinen gering. Wiesenheu verschieden. Hopfen vorzüglich. Waldbeeren zufriedenstellend. Honigertrag nicht bedeutend. Weiden gewähren reihlihes Futter. 5) Stade. Roggen reihlih: gut eingebracht 540 kg in der Marsch, 340 kg pr. Calenberger Morgen. Weizen 500 kg guter Qualität. Gerste gut, aber wenig gebaut. Hafer 700 kg im Marsch, 450 in Geeste — also sehr gut. Erbsen, Bohnen, Buchweizen gut. Raps 450 kg — cin mittelmäßiger Ertrag. Heuernte gut, Klee hat gelitten. Kartoffeln in Marsch shlecht gerathen, besser in Geest. Pflaumen haben guten Absaßz
ens angehäuft ift, weitere Kreise nußz-
Zeitungsstimmen. der Finanzen
Die „Kölnische Zeitung“ bringt einen Aitikel über
Dem heutigen „Aibeitsbücher“, aus dem wir hier
evè3s die allge- züge des Reformentwurfes über den mit dessen Ausarbeitung er gegenwärtig beschäftigt ist. Der Siegelbewahrer geht davon aus, daß einer- seits die dringende Nothwendigkeit bestehe, das richterlid;e Pea1- daß jedo andererseits weder ein definitives auf die Waht gründet, noch ein transi- welches sich auf die zeitweilige Aufhebung barkeit basirte, anwendbar sei. scheint ihm unpraktish, weil cs ein zu heteroge!1 wenig fkompetentes Personal ergeben würde, zeitweilige Aushebung der Unabset: barkeit. weil sie der Un- und der Würde des Richters zu nahe trete. Entwurfe des Hrn. Devès sollen Kasssationshofes übrigen Richter
Prozent über Durchschnitt. Ebenso Roggen. ülsenfrühte durchschnittlich mehr als hofft Ertrag wird eine solche
Resultaten sittlich der Verhältnisse Deutschlands wohl Für seine Ausführungen hat
nachstehende Sät:e folgen
. ._. Wohl kann der deutshe Staat, e Gesebte geben, um ter im kannten Gewerbefrciheit tie zu ihrer behrlidbe Gewerbeordnung binzuzufügen. diese Aufgabe deé Staates grundsätlich bestreiten, find, wie es ableugnen, felbst die \{limm dem die Gewerbefreiheit in der altcter Ordnungen b Luft gestellt h Ordnunaen gescbaffen . werden. dieser Richtung scit 1869 bereits geschaffen w vellen verwandter Art werden von den Nästbetheilinten mit stei Unter diesen Forderungen steht seit Jahren, erksmeistern und gerade am meisten bei den die dcch mindestens noch Gesellen haben, obenan die ner allgemeinen Wiedereinführung von Arbeitsbücbern. Leider sind die meisten Gesellen und überh Arbeitnehmer
, das Neicb, nah Bedarf Prinzip als Grundrecht aner- cufrihtigen Erhaltung unent-
Jene „Linksliberalen“
gutem Gange.
Das Werk bietet
Darstellung der Verhältnisse.
des französishen Finanzsystems aber dürfte um fo lehrreicher und interessanter sein, als \sich Frank- rei einer sehr siher und erfolgreih funktionirenden Finanzwirth- {haft erfrcut, und die seit den leßten Dezennien eingetretene, zum Theil umwälzende Entwickelung des französischen Finanzwesens bietet gerade gegenwärtig erhöhtes Interesse, zumal auch für Deutschland. Wir weisen hier nur darauf bin, daß eine Vergleichung der Staats- lasten beider Länder ergiebt, daß für Deutschland 15,14 4, für Frank- reich aber 52,24 auf den Kopf kommen. fallen auf direkte Steuern: in Deutshland 6,26 Æ, in Frankreich 21,90 M pro Kopf, auf Stempelsteuern 1,73 bez. 3,32 X, auf indirekte Steuern und Zölle, resp. Verbrauchsabgaben 7,15 bez. 27,02 M Das Buch eignet sich mit Hülfe des systematisch geordneten Inhalts- verzeichnisses und des beigegebenen auêführlihen Sachregisters zugleich zu einem sehr brauchbaren Nachschlagebuch. Diesem Zwecke hat der Verfasser erfolgreih eatsprohen, indem er den Inhalt derart an- ordnete, daß er streng unterschied zwischen 1) Verwaltung, 2) einzel- nen Steuern, 3) dem Gesammtorganismus, den „Finanzen® als sol- hen und weiter jede einzelne Materie in einem thunlichst abgeschlos- senen Bilde erscheinen licß, wodurch namentlich dem Laien das Stu- dium eines so verwickelten Gegenstandes erleichtert wird.
zu sagen, voraussichtlich Gerade durch den Auf-
sten Feinde der Gewerhefreiheit. Nah- t n Gesetze von 1869 alle Fesseln ver- beseitigt und das Individuum gleichsam frei in die at, müfsen neue, dem neuen Gewerbewesen entsprechende ja einige „Novellen“ in orden, und weitere No-
torisches Systen!, der Unabseßz Wabhlsystem 128 Und zu
und ebenso die
theuerung merklich abnehmen. Roggen sehr gut.
Auch sind Hafer gut.
abhängigkeit dem Nachdruck gefordert. R A 10 Bran namentlih bei den Handw tüchtigeren, i Unabsezbarkeit besißen. Forderung ei sehbbar; sie werden in drei Klassen getheilt und auch in Zukunft, wie bisher, durch den Justiz-Minister ernannt. Die- ser aver hat das Recht, die Richtcr innerhalb ihrer Klasse unbeschränkt von einem Orte zum andern zu verschen. Die Altersgrenze wird aufgehoben ; doch einerse Minister jeden
aupt die sogenannten Verpflichtung zur Arbeitsbüchern , Arbeitgeber Die Arbeitgeber behaupten, werthen bessern Ordnung nicht genüge, minderjährigen 21 Jahren“ zu bescbränken, Arbeiter ganz d
Grummet besser.
: ing einer wünschens- die obligatorischen Arbeits-
l ) daß cs zur Herstellung e its kann der Justiz-
Nichter von 60 Jahren pensionircn, und anderer- seits hat jeder Nichter in diesem Alter die Berechtigung seine Pen- sionirung zu beanspruchen. Die Disziplinarfälle bleiben, wie bis- her, dem Kassationshof zur Kognition unterworfen. dem sell ein oberer Rath, der in gliedern des Kassationshoss besteht, dessen Gutachten hin der Zustiz-Minist niren kann, rischer Bestr
Eine Abnahme eingetreten
im Vorjahre Glacéhandschuhe C Steigerung
da das Bedürfniß in Bezug auf ältere Fi. edürfniß ug au; Kleiderstoffe
Wenn hiergegen versichert wird, es Arbeitnehmer Behandlung , fo balten wir das
as Gleiche sei. _hi f volljährigen Hauptartikel Veterinärwesen.
Na amtlichen Nachrichten ist in Croatien im Mitrowigter Bezirke die Rinderpest ausgebrochen. ( ) rische Regierung die ‘strenge Grenzsperre gegen Croatien verhängt.
Gewerbe und Handel. Verfügung der
empfindlich, fallen ließen, welcbe keine Gegenseitigkeit gestattet“ nur für einc tönende Redensart; jedenfalls wäre solcbes „Ehrgefühl“ ein Die Verpflichtung zur Führung von Arbeits- büchern wird niht begründet auf ein Bevormundungs- und Er- ziehungébcdürfniß, sondern auf das Bedürfniß der gewerblichen Ord- und in dieser Beziebung besteht kein be- er Unterscbied zwiscen minderjährigen und volljähri- Mit hocbtönenden Sätzen von angcborenen Grund- , für gut und wahrhaft gehalten zu wer- bewiesen ist — mit solhen Sätzen könnte citépolizei ber den Haufen werfen.
überschrieben „Die Praxis un- agt das „Deutsche
halbsecidene 3 für 30087 (ftatt 3761), Instrumentenleder für Gine wohl nur durch Zu-
seiner Mehrheit aus Viit- eingeseßt werden, auf er jeden Nichter elimi- auch wenn derselve niht in dem Falle disziplina- afung oder in der Lage der Pensionirung si Zur Ergänzung dieses Ge Justiz-Minister die gegen er die Anzahl der zur A wendigen Richter verringert.
Der Ministerrath beschästigte sich heute ferner mit der Neklamation des ultraradikalen Abgeordneten v (Vaucluse) Hrn. Gaillard, Unterpräfekten von Orange, Langlade, die Squld daran trage, zu dem offiziellen Diner eingeladen worden se Kriegs: Minister gelegentlich der großen Manöver des XIV, und XV, Armee-Corps in Orange gegeben hat. hat beschlossen,
2009 M), Porzellan ( 7000 (statt 3000) M ausgeführt worden. ohl n! fälligkeiten zu erkläre nde Zunahme der Ausfuhr ist bei getrockneten bemerkbar; sie ist im verflossenen Vierteljahre gestieaen. Instrumenten,
Demzufolge hat die unga- durcbaus krankhaftes,
und Gräsern Auch der Export Steinrußknöpfen, Farbwaaren, optisen Instrumenten hat zugenommen, — Ent)precend der günstigen Gestaltung der Industrieverhältnisse, die natürlich auch in anderèn Gegenden Thüringens, als dem Konsularbezirke Gera zu Tage tritt, bessera sid auch die Erwerbsverhältnisse der Arbeiter.
— Das „Mainzer Tageblatt“ schreibt:
Wieder ift cine Anzahl Auswanderer men und durd unsere Stadt passirt, um ihrer Heimath (Pfalz und Sie haben in der neuen Welt nit nur nichts Kaum daß ihre Baarschaft Die Leute sagen, die
nung und Recbtésicberbeit, sonders erheblich gen Personen. reten, von dem Ehrenrechte das Gegentbeil man die gesammte Sicherh — Jn einem Leitartikel, serer Freihandelstheoretiker“ #\
seßentwurfs seßt der wärtige Zahl der Richter herab, indem bgabe eines gültigen
musikalis{en Schubstoffen, Gailben- Nealerine oi 4. September d. J. ist das Zollamt zu Sanlúcar de Guadiana, Provinz Huelva, zur Abfertigung von aus Spanien zur Aus- suhr kommenden Bleierzen, sowie von Bleiglanz und von Silberglätte ermächtigt worden.
— Die „New-Yorker Hdls.-Ztg.* äußert sich in ibrem vom r die Geschäftslage folgendermaßen: Der Verlauf der Saison ift bis jeßt befriedigend, für einzelve Artikel, beispieléweise einheimishe und fremde Manu- fakurwaaren, für welche erst diese Woche eine Pause eingetreten, \o- gar recht günstig gewesen, und der Absatz hat im Allgemeinen dem nächsten Konsnmtionsbedarf entsproben, ohne | übersteigen. Der auf Grund der reiben Ernten zuversihtlib erwar- tete Preisrückgang der nothwendigsten Lebensbedürfnisse läßt leider Brod muß der Konsument noch ebenso er bezahlen als in der ersten Hälfte dieses Jahres; der Mittelstand kommt also gar nit in Versuchung, Der Produktenecxport fängt endlih an, \ich zu heben und verspriht innerhalb der kommenden Monate aukßer- ordentlich große Dimensionen anzunehmen. reihlich, und von den erhöhten Raten werden nur die Börse und der Durþ den gesunden Zustand des Landes voll- lrommen begründet, ist die Stimmung in allen Kreisen eine höchst vertrauensvolle. — Wenn das Geschäft am Waaren- duktenmarkt auch nit als sebr lebhaft bezeichnet werden kann, hat dasselbe im Allgemeinen doch einen Brod stoffen während der leßten Tage, ret gutem Exportbegchr, während andere Getreidesorten und Mebl stilles Geschäft
, Obst wenig gewachsen. Urtheils noth: nach England.
Fettweiden liefern nah mehreren mageren Jahren hohe
6) Osnabrück. Die günstigen Hoffnungen sind erfüllt Ernte wie seit Jahren nicht. i Auc) Buchweizen reichlih, namentlih in Meppen: Lingen. Alle Früchte über Mittelernte, nur Kartoffeln weniger. Im ganzen Bezirk und für sämmtliche Fruchtarten mehr als eine Mittelernte |
Roggen in Qualität und Quantität bezüglih Körner und Stroh gelobt.
Weizen weniger.
Hafer viel geerntet, aber vielfah verdorben.
Bohnen sebr gut.
Buchweizen mäßig gerathen.
Kartoffeln /, einer Mittelernte zu hoffen. :
Heu mäßig — hat durch Ueberschwemmungen gelitten. Etwa 20 000 ha wareu davon betroffen.
Ernteresultat tro dur Regenwetter im Großen und L Roggen und Weizen an Körnern und Stroh reichlich. er hat mehr gelitten, in Gebirgsgegenden Ernte noch
nicht beendet. E Erbsen, Bohnen, Buchweizen, Linsen ziemlih gut. Flachs geringe Ernte. eu: und Klee-Ernte gut. rummet meist verdorben. el stark gelitten. i : el noh nicht zu beurtheilen, doch wird auch hier über Fäulniß geklagt. Zuckler-, Futterrüben, Möhren zeigen guten Stand. bsternte gering. Korbweiden zurückgeblieben. Viehpreise steigend. 9) Reg.- Bez. Coblenz. Eine Mittelernte haben die Kreise Altenkir
on Orange Strafversezung des verlangte, weil dieser daß der radikale Abgeordnete nicht
aus Amerika zurückgekom- Wochenbericht Baden) zuzuwandern. ( sondern fast Alles verloren. zur Bestreitung der Rücfahrtäkosten reichte. 3 di europäischen Auswanderer bevölkerten brod- und obdachélos8 in Masse die Straßen New-Yorks und anderer amerikanischer Städte. Geschäftszweige scien dort mit Arbeitskräften überfüllt.,
Die \o bunt zusammengewürfelte Gesellschaft, in welcer die Gegner der neuen Wirthschaftepolitik si zusammenfinden, mat es sih, das muß man sagen, in ihren Angriffen und Verun dieser Politik im Allgemeinen sehr bequem. Handelskammer
welches der 7) Aurich.
glimpfungen jedoh denselben ; Der Ministerrath dem Verlangen des Abgeordneten nicht Folge feleiiaia Le En bo, Fleish fast noch höh
Nußland uud Polen. St. Petersburg, 7. Oktober. (W. T. B.) Graf Lamsdorff ist zum Direktor, Obolensfky zum Vize-Direktor der Kan:lei des Ain!s ernannt worden.
— (St. Pet. Ztg.) Zur „Moskwa“ der „Golos“: Die Verwaltung der Gesellschaft der freiwilligen Flotte bat allen Offizieren und den unteren Chargen von der Bemannung des verun- glüctten Kreuzers einen Halbiahrsold als Unterstützung au die sih besonders verdient gemacht
kommenden gen Folgen der neuen Wirtbschaftspolitik! — fammern oder sonstige Korporationen den für, daß die Wirkung der neuen Wirtbschaftépolitik cine wesen, daß die Verhältnisse infolge derselben Richtung \ich gebessert ; dann
sehen wir die Liefern zehn Handels-
dem Luxus zu fröhnen. zahlenmäßigen Bewcis da-
Statistische Nachrichten.
Die „N. A. Ztg.“ schreibt: Jn cinem Artikcl über die deutsche Handelsbilanz sür 1881 mußten wir uns übec die Unkenntmß i Handelsstatistik und insbesondere die Berechnungen der Ein- und Ausfuhrwerthe abgesprohen wird. eben finden wir einen neuen Beweis hierfür und zwar leider in einem Fachblatt, dem „Deutschen Handelshlatt“, in dessen Nr, 40 in einem s., d. i. Söôtbeer, gezeichneten Artikcl über „Die Handelsstatistik des deutshen Zollgebiets“, _auf dessen «Znhalt wir noh zurückzufommen gedenken, dem Statistischen Durchschnikts- pro 100 kg 2500 M Hamburgs
Auswärtigen e günstige ge- in dieser oder jener h geb wird diese Thatsache entweder cinfa mit Schweigen übergangen oder man versuht auch, wenn das Ver- s{weigen aus irgend einem Grunde nit wobl durchsührbar, den nacgewiesenen Aufsbwung als einen nur fingirten oder auch als einen mit der Wirtbschastöpolitik außer alle den darzustellen.
Daß unter solhen Um wie die im Auzust d. J. zirte Handelsbiianz für das
Geld ift theuer, : Katastrophe schreibt
9 Mecbsce affizrt. amtliche Wecbsclmarkt affizirt
8) Aachen. erhebliher Schädigung
und Pro- 5 anzen gut.
erdem erhielten Matrosen, m Zusammenhang stehen den, eine Gratififation im Betrage von je 25 Rbl, wurden für diese Zwecke 28 300 Rbl. verausgabt soll, wie verlautet,
befriedigenden Verlauf namentli Im Ganzen P Binnen Kurzem cine Kommission nah England entsandt werden, die dort cinen neuen Kreuzer ankaufen, resp. bestellen wird. Untersuhung in Sachen des Untergangs der „Moskwa“ Hauptsächlich handelt es si um Feststellung des Grades der Sc{vld und Verantwsrtlichkeit des Kapitäns des verun- | Wie die „Minuta* berichtet, bildet das entlastungédokument die im Gebrauch gewesene cen si als sehr ungenau erwiesen hat.
Dänemark. Das Landsthin
ständen auch eine so howictige Arbeit, n Kaiserlichen Statistishen Amt pubtli- 1 Jahr 1881, die verdiente freundliche Auf nahme nicht finden werde, ließ sich mit einiger Sicherheit aunchmen; das Ergebniß der Bilanz, des Recsultats des 1881 zwisben uns und den übrigen Nationen stattgehabten überrashend alinstiges und die ege brauchbare Angriffämittel gegen 1 gewinnen, eine zu große, als daß âftigung mit der Sacte der Mühe sich verlohnen
Der Frachten- wolle in disponibler Waare fand Seitens einbeimis{er Spinner mäßige Beacbtung, hatte aber für Erport nur schr wenig Begehr ; lebhafter, aber in Sympathie Tendenz der englischen Märkte niedriger. auch nit sehr animirt, verkehrt doch in entschieden fester Haltung. Am Kaffeemarkt zeigt sih mehr Stetigkeit. Raffinirtes Petroleum Terpentinöl sowie Harz hatten einen festen
vorgewo. fen
csammten während des D g | ; ausgacsührten
streng geführt. Nähnadeln
Hand-lsflatistik y dieser Artikel auf weniger als 600 H gewerthet sei; folglich, i: Werthangabe Statistishen Amts falsh, Dieser Schluß ist nah demselben Rezept gemacht, wie die in der Broschüre des Professors Diez: wann gegen die deutsche Handelsstatistik geridteten Angriffe : weil sich in irgend einer anderen Statistik, sei es in der Hamburger oder der cinesishen, oder weiß der welcher, eine andere Werihangabe als die findet, “deshalb
preis der mit der weichenden
aarenaustau hes, Der Zuckermarkt, wenn
Schwierigkeit, auf gewöhnlicem We Q e _
das bestehende System daraus zu
eine eingehende Bes
Frühkarto glüdten Kreuzers,
Spätkarto glishe Seekarte, die
fest, höher und steigend. p Markt und letiteres für alle Sorten gute Frage. einheimischen
Kopenhagen, 4, Oktober. (Hamb. Corr.) g wählte gestern sein
Präsidenten wurde der Höchslengerichtsadvo gewählt, und zu Vize-P Liebe richtete das Thing, in welcher
In fremden und anufaktur waaren war das Geschäft etwas stiller. Der Import fremder Webstoffe für dic heute beendigte Woche beträgt 2934338 Doll. gegen 3129 874 Doll. in der Parallclwoche des
Während des Mo-
Von einer patriotischen Freude darüber, daß die wicthscaftliden Verhältnisse überhaupt in fortschreitender Be si — und das ist eigentli das bcdauerlichst nern keine Spur; fü
Präsidium; zum kat Liebe wieder- räsidenten wurden gewählt Haffner und nah erfolgter Wahl eine Ansprache an er u. A. der Nachgiebigkeit des Things
g begriffen, zeigt i e — bei solchen Geg- jür den Gegyer der bestehenden Wirthschaftépolitik , ni@t nuc für den Freibändlec und Manchestermann aut l es in dieser Beziehung keine patriotishen Rücksichten;
ute und mehr wie eine en, Weglar, St. Goar,
Vorjahres. Wasbington, 6, Oktober. G nats September wurden für 246 Mill. Dollars 5prozentige und
der deutschen
(W. T. B.)