126332
Obligationen der Stadt Cleve.
Die Ausloosung der nach den Bestimmungen unter &. 2 des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. März 1881 einzulösenden Obligationen bat am 2. Juni 1882 .im Beisein der Sculdentilgungs-Kommission stattgefunden und sind für die pro 1882/83 zu amortisirende Quote von 4000 4 folgende Stücke auégelooset worden :
Nr. 32 Stück à 1000 4,
Nr. 93 «d 1000 #6.
Nr. 1229 „ à 1900 M,
Nr. 208, à 1000 4, ven 4 hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.
Zablungastag: 2. Januar 1883.
Cleve, den 7. Juni 1882.
Der Bürgermeister : Corneli. ;
Die Schuldentilgungs-Kommission. . Angerhausen.
F-+ A Pet. Efferÿ.
(89522) Bekanntmachung.
Bei der am 5. September cr. stattgefundenen Ausloosung der term. Weihnachten 1882 zu A IERIARnRe Kreis-Obligationen Find gezogen worden:
¿ ission Litt. A. über 600 A Nr. 16 18,
I. Emission Li Ü 2295064,
" B, ” 3 " v C O O Al O1 62 76. II. Emission Litt. B. über 600 6 Nr. 19 22,
v . r S v ” 1 11, 150 y
v 18, L O O
Die Besitzer dieser Obligationen werden hiermit aufgefordert, die hierdurch gekündigten Kapitalien vom 2. Januar 1883 ab, gegen Rückgabe der Obli- gationen und der noch nicht fälligen Zinscoupons und Talons, in der Kreis-Kommunalkasse zu Kreuz- burg D./S. in Empfang zu nehmen.
Von den in den Vorjahren zur Rückzahlung ge- Xündigten Kreis-Obligationen sind noch nicht einge- liefert und werden nit verzinst: j
a. aus dem Jahre 1873 die Obligation Litt. B.
Nr. 42 I. Emission über 300 #4, i b. aus dem Jahre 1876 die Obligation Litt. C. Nr. 43 11. Emission über 300 4, : e. aus dem Jahre 1881 die Obligation Litt. C. Nr. 80 I. Emission über 150 Kreuzburg O./S., den 12. September 1882. Der Kreis-Ausschuß für den Kreis Kreuzburg O./S. Graf von Bethusy-Huc.
Cöln-Mindener Eisen- bahn-Gescllschaft. Unter Bezugnahme auf die Bekanntinahung vom 226. v. J. betreffend
afïticn der Côln- indener Eisenbahn-Gesellschaft, wird die Frist, innerhalb welcher dicse Aktien nah
27. A Maßgabe des Vertrages vom —10. Su Ï
betreffend den Uebergang des Cöln-Mindener Eisen- bahn-Unternehmens auf den Staat (G.S S. 663 ff.) zum Umtausch gegen Staatsf\chuldverschreibungen der vierprozentigen konsolidirten Anleihe einzureichen sind, bis zum 1. April 1883 mit der Maßgabe verlän- gert, daß die Inhaber der bis zu diesem Zeitpunkte nit präsentirten Aktien den Anspruch auf Einlösung derselben durch den Staat verlieren. Cöln, den 9. September 1882. Königliche Eisenbahn-Direk- tion (rechtsrheinische).
[43357] Cronberger Eisenbahn-Gesellschaft.
Es wird hiermit zur Kenntniß gebracht, daß Mittwoch, den 25. Oktober d. Js3., Nadh- mittags 3} Uhr, in unserem Geschäftslokale dahier kie Ausloosung einer 5% igen Prioritäts-Obli- gation von 1000 M bebufs Amortisation stattfindet.
Crouberg, den 10. Oktober 1882,
Der Verwaltungsrath.
Die Inhaber von Rentenbriefen der Provinz Sachsen, zu denen der leßte der ausgegebenen Coupons am 1. Oktober d, Js, fällig wird, werden bierdur aufgefordert, vom 2. Oktober d. Js. ab, die Abhebung der Zinscoupons Ser. V. Nr. 1 bis 16 nebst Talon auf Grund der mit den Zinscoupons Ser. LV. ausgegebenen Talons u bewirken und dabei Folgend¿s zu beacbten: 1) Zu den bis einschließlich zum 1, Oktober 1882 ausgeloosten Rentenbriefen sind neue Coupons nicht zu verabreichen , vielmehr die bezüglichen * Talons bei der Realisirung der ausgeloosten Renten- briefe, na Maßgabe unserer Bekanntmachung voin 16. Mai d. Js8., an die Rentenbank-Kasse mit ab- zuliefern, 2) Die Einlicferung der Talons Be- hnfs Empfangnahme neuer Coupons und Talons ift zu bewirken: a. in Magdeburg selbst in unserm Geschäftélokal, Domplatz Nr 4 part. rets, und zwar an den Wocbentagen Vormittaas von 9 bis 12 Uhr, b, von auswärts mit der Post frei unter der Adresse der unterzeibneten Rentenbank- Direktion. 3) Den Talons ist bei der Einreichung eine spezielle Nachweisung in Einem Exemplar beizufügen. In derselben sind die Talons nah Klassen — die höhere der niederen vorangehend — sowie innerhalb jeder Klasse nab der laufenden Nummerfolge zu ordnen, und es muß am Schlusse der Nachweisung, gleiviel ob die Einreichung in Magdeburg selbfl oder von ausrärts mit der Post erfolgt, die vom Einliefernden ausgefertigte und vollzogene Quittung über den Eupang der ueneu Coupons und Talons gleich mit enthalten sein. Die sorgfältige und richtige Auf- Ftellung der begleitenden Nachweisung wird zur Ver- meidung von terungen, event. bei wesentlichen Mängeln Rüdckgabe der Talons ohne neue Coupons, driagend empfohlen. Formulare zu den Nach-
ungen werden von der Rentenbank-Kasse in Magdeburg, sowie von sämmtlichen Kreiskassen der Proviaz Sacbsen auf Ersuchen unentgeltlih verab- reit. 4) Werden die Talons im Geschäfts- lofale der Renteubank-Direktion abgege (ad 2a.), so erbält der Einliefernde entweder sofort die neuen Coupons und Talons oder eine , besheiaigung, worin ein bestimmter Tag angeg wird, an welcher dann die Ewzpfäangnähine der neuen
Coupons und Talons gegen Rückgabe der Gegen- besbeinigung zu bewirken ist; 5) Werden die Talons mit der Post cingereicht (ad 2b.), so erfolgt innerhalb 14 Tagen nach der Absendung entweder die Zusendung der neuen Coupons und Talons oder eine Benachrichtigung an den Einsender über die obwaltenden Hindernisse. Sollte weder das Eine noch bas Andere gesehen, so is der unterzeibneten Rentenbank-Direktion davon gleich nach Ablauf der 14 Tage mittelst eingeschriebenen Briefes Anzeiaë zu erstatten. 6) Sind Talons abhanden gekommen, so müssen behufs Verab- reibung der neuen Coupons und Talons die be- treffenden Rentenbriefe der unterzeichneten Renten- bank-Direktion mittelst besonderer Eingabe einge- reiht werden, und es ist in solchem Falle den In- habern der fraglichen Rentenbriefe anzurathen, diese Ginreichung bis zum 1. Oktober 1882 zu bewirken, damit nicht etwa vorher die Ausreichung der neuen Coupons und Talons an einen Anderen auf Grund der in seinen Händen befindlich gewesenen und von ihm präsentirten Talons erfolgt. Magdeburg, den 11. September 1882, Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Haunover. Wenninag.
Die Inhaber von Reutenbricefen der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz, zu denen der Ns der ausgegebenen Coupons am 1. Oktober d. J. fällig wird, werden hierdurch aufgefordert, vom 20. Oktober d. J. ab die Abhebung der neuen Binscoupon3 Serie V. Nr. 1 bis 16 nebst Talon auf Grund der mit deu Zinscoupons Serie LIV. ausgegebenen Talous zu bewirken und dabei Folgendes zu beachten, 1) Zu den bis einshhließlih zum 1. Oltober 1882 ausgelöosten Rentenbriefen sind neue Coupons nicht zu verab- reichen, vielmehr die bezüglichen Talons bei der Realisirung der ausgeloosten Rentenbriefe, nach Maßgabe unserer Bekanntmachung vom 17. Mai d. F, an die Rentenbank-Kasse mit abzuliefern. 2) Die Einlieferung der Talons behufs Empfangnahme nueuer Coupons und Ta- lons ist zu bewirken: a. in Münster selbst im Lokale der Rentenbank-Kasse, an den Wochen- tagen Vormittags von 9 bis 12 Uhr, b. von aus- wärts mit der Post, franko unter der Adresse der unterzeicbneten MRentenbank-Direktion. 3) Den Talons ist beï der Einreichung einc spezielle Nachweisung genau nach dem untenstehenden Schema — in nur Einem Exemplare — beizu- fügen. Jn derselben sind die Talous ua Klassen — die böbere der niederen vorangehend, \owie innerhalb jeder. Klasse nah der laufendeu Nummerfolge zu ordnen, und es muß am Schlusse der Nachweisung, gleichviel, ob die Einreichung in Münster jelbst oder von auswärts mit der Post erfolgt, die vom Einliefernden ausgefertigte und voll- zogene Quittung über den Empfang der neuen Coupons und Talons gleich unit enthalten sein. Die sorgfältige und richtige Aufstellung der beglei- tenden Nachweisung wird zur Vermeidung von Wei- terungen, event. bei wesentliben Mängeln Rückgabe der Talons ohne neue Coupons, dringend empfohlen. Formulare zu den Nachweisungen werden von der Rentenbank-Kasse in Münster, sowie von sämmt- lichen Steuer-Kassen der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz auf Ersuchen unentgeldlib verabreicht. 4) Werden die Talons im Lokale der Reuten- bank-Kasse abgegeben (ad 2a.), so erbält der Ein- liefernde entweder sofort die neuen Coupons und Talons oder eine Gegenbescheinigung, worin ein bestimmter Tag angegeben wird, an welchem dann die Empfangnahme der neuen Coupons und Talons gegen Rückgabe der Gegenbeschei- nigung zu bewirken ist. 5) Werden die Talons mit der Post eingercicht (ad 2b.), fo erfolgt innerhalb 14 Tagen nacb der Absendung ent- weder die Zusendung der neuen Coupons und Talons oder eine Benachrichtigung an den Einsender über die obwaltenden Hindernisse. Sollte weder das Eine noch das Andere geschehen, so ift der unterzeich- neten Rentenbank Direktion davon gleih nach Ablauf der 14 Tage mittelst einges{riebenen Briefes Anzeize zu erstatten. 6) Sind Talons abhanden ge- fommen, so müssen behufs Verabreichung der neuen Coupons und Talons die betreffenden Rentenbriefe der unterzeichneten Rentenbank-Direktion mittelst be- sonderer Eingabe eingereiht werden, und es ift in solbem Falle den Inhabern der fraglichen Rentenbriefe anzurathen , diese Einreichung n S E va L M 16 Diver 1882 zu bewirken, damit nicht etwa vorher die Aus- reihung der neuen Coupons und Talons an cinen Anderen auf Grund der in seinen Händen befindli gewesenen und von i“m präsentirten Talons erfolgt. Münster, den 20. September 1882, Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die Provinz Hessen-Nassau.
Schema.
Nachweisung über 7 Stück Talons Serie 1V. zu 8475 M Nenten- briefen der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz, bebufs Abbebung neuer Zinéscoupons Serie V. Nr. 1 bis 16 nebst Talons.
Eingereicht von: (Name und Stand),
Wohnort: (in Städten mit Angabe der Haus- nummer).
Nächste Poststation : (auf dem Lande).
Talons zu Rentenbriefen _
_ Summa für jede Klasse
A M.
10 ¿L000 6416 » 1,-2000
415 1500 1491 D 1492 300 1493 L L D 900
910 , 2: h 75
: din Nummer | Lite, | Betrag
Laufende Nr.
6000 1500
1 Q E C0 LC
— —_—
Summa | 8475
Gegen Ablieferung der vorstehend verzeichneten 7 Stü Talons zu 8475 M Rentenbriefen der Pro- vinz Westfalen und der Rheinprovinz habe ih die Zinscoupons Serie V. Nr. 1 bis 16 und Talons ritig erhalten, was hierdurch bescheinigt wird.
Des oben- ]“ Wohnort . eo c T0». M «« » L
genannten Name Einlicfernden J O «s 60
20562
oie Vereinsbank in Berlin, (ktien-Geselschaft,) Grundkapital: 30 Million. Mark, hiervon emittirt und vollbezahlt: 6 Million. Mark, übernimmt
die Besorgung des An- und Verkaufs börsengängiger Werthpapiere zum offiziellen Tagescours der Berliucr Börse, sowie die Ausführung sonstiger bank- und börsengeschä licher Ordres, u. A. auch die Ausführung von Börsen-Zeitgeschäften. Die von der Bank in Ansaß gebrachte Provision beträgt auf bank- oder börsengeschäft- liche Umsäte ein Zehntel Procent. ie Controle der Verloosungen, die Einholung neuer Couponsbogen, sowie die Ein- ziehung von Zinscoupons, Dividendenscheinen und ausgeloosken Stücken, soweit letztere hier oder an größeren Bankpläßen zahlbar sind, wird fe die Kunden der Bauk kostenfrei besorgt. Verwerthung von in fremder Münze zahlbaren Coupons bei resp. einige Zeit vor Verfall zum jeweiligen Börsen-Course. / Darlehne auf börsengängige Werthpapiere werden zu 6—8%/6 per annum gewährt.
Die Verzinsung für Baareinlagen beträgt derzeit: bei Nückzahlbarkeit ohne vorherige Kündigung 2 Procent nach 2 tägigerc f s R nah 14 y s E D L nach G6wöchentlicher „ O8 nach 3monatliher , M und beginnt mit dem auf den Erhalt folgenden Werktage.
Zins per Jahr, frei von A allen Spesen,
Die Weiselstube dec Bank is angewiesen, über Ausloosung von Effecten, sowie über | Anlagen in börsengängigen Papieren eingehenden Bescheid zu ertheilen. Auf frankirte diesbezügliche E
Anfragen giebt das Insormations-Bureau der Bank entsprechende \chriftlihe Auskunft ohne weitere Spesenberechnung.
Berlin, November 1881. Die Direktion der Vereinsbank.
E AA 7, C R E l L L S E RMUG I D E L daz le R E S Aa
[41707]
Preußishe Hypotheken-Aktien-Bank.
Bei der heute in Gegenwart eines Notars stattgefundenen XXIIL. Verloosung unserer
9°/o Pfandbriefe Serie VI. -
wurden folgende Nummern gezogen :
Litt. L. à 2000 MÆ, rüdzablbar mit 2200 Nr. 413 605 610 702 1157 2365 366 502 705. Litt. M. à 1000 Æ, rüdzahlbar mit 1100 M Nr. 169 170 247 454 535 574 999 1637 997 2000 4 214 215 216 3351 786 798 799. Litt. N. à 500 M, rüdzablbar mit 550 Nr. 326 327 328 1059 206 207 303 911 2034 53 56 57 138 183 466 604 707 708 709 794 8191 286 410 612 811 4415 532 781 864 5300. | Litt. @. à 3800 M, rüczahlbar mit 320 M 1 Nr. 70172 569 753 71191 542 563 564 692 734 843 915 72179-180 181 189 190 585 654 656 657 658 659 #3251 778 75003 64 65 66 471 472 604 605 642 896 950 26438 439 440 441 272266 267 570 601 78196 504 505506 651 652 665 666 748 777 778 279188 189 190 453 474 475, Litt. P, à 200 M, rüdzahlbar mit 220 M Nr. 131 132 291 540 572 949 1498 627 2207 208 212 573 767 998 3070 85 179 233 688 689 704 706 4547 548 549 593 775 806 &680 817. Diese Stücke werden von jeßt ab ausgezahlt und treten mit dem 1. April 1883 außer Verzinsung. Berlin, den 29. September 1882. Die Haupt-Direktiou.
den ist, soll definitiv beseßt werden. Qualifizirte Bewerber wollen mir ihre Meldungen unter Bei- fügung ibrer Fähigkeitszeugnisse und eines kurz ge- faßten Lebentlaufes innerhalb 6 Wochen ein- reihen. Gumbinnen, den 9. Oktober 1882. Der Regierungs-Präsident.
Die Kreisthierarztstelle des Kreises Hof- geismar biesigen Regierungsbezirks, mit welcher neben der. Berechtigung, für die im s\anitätspolizei- lihen Interesse ausgeführten Verrichtungen na den geleiten Vorschriften Gebühren zu liguidiren, ein jährliches Gehalt von 609 M verbunden ift, ift neu zu beseßen. Etwaige Bewerber um diese Stelle wollen ihre desfallsigen Gesube innerhalb 4 Wothen bei uns einreichen, denselben au die Qua- lifikation8zeugnisse und einen Lebenslauf beifügen. Cassel, den 1. Oktober 1882, Königliche Regie- rung, Abtheilung des Juuern. Kühne.
07% Bekfanntmahung. Bei der im Mai d. J. vorgenommenen Ausloosung
der Anleihescheine der Stadi Münster i. W. 1. Ausgabe sind ausgelooset : Litt, A. über 500 MÆ Nr. 13 251- 330 362. Litt. B, über 1000 A Nr. 98 127 240 352. Litt. C. über 5000 A Nr. 11.
Den Inhabern dieser Anleihescheine werden die- selben hiermit zur Rückzahlung vom 31. Dezember d. J. ab der Art gekündigt, daß cine weitere Ver- zinsung na diesem Zeitraume nicht stattfindet.
Münster, den 15. Juni 1882,
Der Magistrat. Scheffer-Boichorst.
Verschiedene Bekanntmachungen,
Die dur die Ernennung des Inhabers zu:n Re- aierungs- und Medizinal-Rath erledigte Kreis- Physikats-Stelle im Kreise Züllihau-Schwiebus, mit dem Wohnsiße in der Stadt Züllichau und einem Jahresgehalte von 900 A soll wieder besetzt werden, Qualifizirte Medizinalpersonen, welche \ich um diese Stelle zu bewerben beabsichtigen, wollen sih unter Einreicung ihrer Zeugnisse binnen 6 Wothen bei mir melden. Fraukfurt a./O., E
am hte sleh vor Nachahmungen
E L N A T TID Tg A
oder Rundapltzsedern. (41101]
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den 10, Oktober 1882, Der Regierungs-Präsident, J. V. gez. Staberobh.
Die Kreis-Thierarztstelle zu Pillkallen, welch{e gegenwärtig noch interimistisch verwaltet wird und mit welcher ein ctatsmäßiges Gehalt von 900 M aus der Staatskasse, sowie eine angemessene Remu- neration von Seiten des Kreises Pillkallen verbun-
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9 Griech. Erläser-Ordens
M 242.
E —
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die i
Zweite
Beilage
Berlin, Sonnabend, den 14. Oftober
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
1ae2.
E RPOCI 26 of S L N E I L D A C M I Mi E 5 I I d r A m S, 6 des Geseßes über den Martenshugz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberreht an Musteru und Modelien
yom 11. November 1876, und die im Patentgeseß, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central-Handels-Register für das Deuts
Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post - Anstalten Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reih8- und Königlich Preußischen Staats-
Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
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Bom „„Central-Handels-Negister für das Deutsche Neich
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Entscheidungen Deutscher Gerichtshöfe. (Nach den neuesten Zeitschriften und Sammlungen.)
1) Das Recht auf cine Quote des aus einem Geschäfte zu erzielenden Gewinnes, verknüpft mit der Einlage bloßer Dienste, widerspricht nit dem Mesen der Gelegenheitsgesellschaft. Engagirt «n Kaufmann Jemanden auf eine bestimmte Quote des etwaigen Reingewinns aus einem Spekulations- geshäste, so entsteht dadurch keine Gelegenheits- gesellschaft, sondern die engagirte Person ist entweder Handlungsgehülfe oder Handlungsbevoll mächtigter. fl. I. Civilsen. des Reiæezöger. 22. Februar 1882, Sla. Bd. 6 S. 79. / i: |
9) Den Theilhabern einer Gelegenheitsgefellscaft is gestattet, ein von der Geseyeêregel des Art. 268 H-G-B. abweicbendes Theilungsverhältniß zu ver- «inbaren. U. dess. G. O. a. a. D.
z) Die günstigeren Bestimmungen des preuß. Undrechts §8. 52, 53, T., 15 über die Wirkung der fentlihen Bekanntmachungen der Entwendung oder des Verlustes von JInhaberpapieren find noch in Geltung. U. I. Civilsen. 22. Febr. d. Js. a. a. O.
, 86.
4 Ein in einem Erbpachtvertrage zum Theil für die Mahlberehtigung versprochener Kanon gehört zu den durh §. 7 Nr. 6 Gewerbeordnung aufgehobenen Abgaben. U. dess. G. H. 18. Jan. d. Is, a. a. O. 6, 90.
5) Hat der Sch{uldner erklärt, daß er seine Schulden zu bezahlen keine Mittel mehr habe, und unterläßt er, demnächst oder zugleich fällig werdende Forderungen zu decken, so hat er damit seine Zahlungen eingestellt; unerßbeblic ist, wenn er troßdem noch kleinere Schulden bezahlt, oder um cine Pfändung zu verhüten, auch größere Sbulden deckt, während er die übrigen fälligen Schulden unbezahlt läßt. U. dess. G. H. 22. Fe- bruar d. J. a. a. O. S. 95.
6) Der S(hleppvertrag ist lediglih ein Fracht- vertrag, wenn das zu s{leppende Fahrzeug dem S{hleppschiffer zum Transport, also ohne Be- gleitung des ersteren übergeben wird. U. dei). G. H. 4, März d. J. a. a. O. S. 99.
7) Der Spediteur darf annehmen, daß der Auf- traggeber, wenn er eine Versicherung unter außer- gewöhnlichen Bedingungen, unter Anlegung einer höheren als der gewöhnlihen Prämie beabsichtigte, ihm dicserhalb eine besondere Weisung ertheilt baben würde. Dies trifft um so mehr zu, wenn der Auftraggeber cin Kaufmann ist. U. dess. G. H. K Abel d. Sb, a. 0 D. G. 115.
8) In Bezug auf Art. 14 des Münzgesetzes vom
9, Juli 1873 ift wiederholt ausgesprochen worden, daß der Ausländer auch wenn er vor Einführung der Reichsgoldwährung in Deutschland in deutscher Eilberwährung zu bezahlen versprochen batte, nun- mehr die Zahlung in Goldwährung zu leisten hat. U. I, Civilsen. des Reichsger. 1. März 1882, Slg. Bd. VI. S. 125. _9) Die Aenderung des Alktiengesells@aftsvertrages selbst liegt niht außerhalb der Gesellschaftsange- legenheiten, über welche die Gesammtheit der Aktio- nâre durch Beschluß der Generalversammlung ver- sügungsberechtigt ist. Darum steht derselben in Er- mangelung einer im Statute enthaltenen Beschrän- lung das Recht zu, durch Mehrheitsves{luß die im Statute festgesetzte Zeitdauer wirksam zu verlängern. U. dess. G. H. 1. Okt, 1881 a. a. O. S. 120.
10) Doppelversicherungen sind an \sich nicht un- mögli und unstatthaft. Es bestcht cben zwischen den beiden Versicherungsanstalten eine solidarische Verbindlichkeit. Der Versicherte kann von jedem Versiherer Befriedigung suchen, die Leistung des einen befreit den andern von seiner Pflicht. U. der vereinigten Civilsen. des Reichsger. 17. Dez. 1881 a. a.
O. 117.
11) Der Anspru auf Mäklergebühr sett doraus, daß ein ursäcblicher Zusammenhang zwiscben der Thätigkeit tes Maklers und dem Geschäfts3- bs{lusse besteht. Gin solcher ift anzunehmen, wenn die Thätigkeit des Maklers nur in der Zuführung oder Zuweisung einer zum Vertragsabs&luß ge- neiglten Person bestand, der Abschluß selbst aber ohne weitere Benutzung der Dienste des Malklers durh den Auftragaeber desselben unmittelbar be- wirlt worden ist. Anders ist es, wenn der Makler tinem Auftraggeber eine Person zuführt oder zu- weist, die demselben ohnehin {on als zum Ge- \häftsabs{luß gencigt bekannt ist. U. d. 1. Civilsen. des Neicbsger, 15. v. 22, Februar 1882, Slg. Entsch. Bd. 6 S. 187, 188,
12) Beim Grundkaufe ist der Käufer, dem eine feblerhafte Waare geliefert wurde, befugt, die Klage cuf Aufhebung des Vertrages zu stellen. U. 11. Civils.
« Februar 1882 a. a. O. S. 189.
13) Der Versicherte muß der Ding, der Be- mten der Versicherungögesell schast nachkommen ; leztere ist nit befugt, auf der Realisirung cines in den Ve Horungöbedingungen angedrohten Prä- sudies zu bestehen, wenn sie oder ihr Beamter selbft die Nithteinhaltung der von dem Verficherten übernommenen Verpflichiung berbeigeführt hat. — t vertragsmäßige Beschränkung der Zahlungs-
t von Zinsen widerspricht nicht der öffentlichen tdnung und den guten Sitten, scine Anwendun
aber autgescblossen, wenn si die ellsda idrer Zahlungtpfliht doloser se entziedt, ins- besondere geslissentlih einen Prozeß veranlaßt oder dessen Entscheidung bintanbält. — Die per, im Vertrage die Waerthsermittel über- tragen ift, siad Schiedömänner, ändige
für
niht Schiedsrichter, ihr Gutachten ist also miitelst Klage anfechtbar. U. 11]. Civilfen. 9, März 1882 a. a. O. S. 190,
Nach dem Jahresberiht der Großherzoglichen Handelskammer zu Bingen a. Nh. für die Jahre 1879, 1880 und 188L war die Lage des rheinischen Weinhandels während der ganzen Berichtszeit eine sehr unerquicklihe, es fehlte an brauchbaren, nicht fauern und billigen Weinen, und die Nachfrage der Konsumenten war durch die Zeitverbältnisse gerade auf die kleinen Qualitäten hingewiesen. Da die 1878er Weine be- reits im August 1880 um 15—20 "/9 im Preise ge- stiegen waren, konnte der reelle Weinhändler mit diesen, wenn selbst unter günstigeren Verhältnissen eingekauften, doch immerhin theuren und raren Weinen nicht gegen die damals den Markt beherr- schenden Fabrikate aufkommen. Der 1880er Herbst brachte hierin keine belangreihe NRemedur, und än- derte sich die Geschäftslage nur insofern, als jeßt die 1879er Weine, în rationeller Weise verbessert, an Stelle der Kunstweine traten. Auch der 1881er Herbst konnte das Weingroßgeschäft nicht beleben, indem die billigeren Sachen zu sauer waren und die besseren zu theuer. Das größere Geschäft der letzten Jahre wurde unbedingt in chaptalifirten oder galli- firten Weinen gemacht, Eine Neuerung, die das Jahr 1880 brachte, war der Import italienischer Trauben zur Weinbereitunng, Im Ganzen sollen folcher Trauben für etwa 10000 Stück Wein nach Deutschland ackommcn sein, und gelangte aueh ein beshränktes Quantum in den Kammerbezirk. Es scheint, daß dieser Versu ein besonders günstiges Resultat in Bezug auf die Qualität der Weine nicht gehabt hat und erachtete die Kammer denselben auch nur als eine natürliche Konsequenz des bestchen- den außergewöhnlichen Weinmangels, wie andererseits dem Wunsche entsprungen, sich diese ausländischen Weine in Naturreinbeit und ohne jeden Zusay zu verschaffen. Der Ackerbau ergab in den drei Berichtsjahren im Ganzen befriedigende Resultate, auch der Getreide- handel war lebhaft. Die Malzfabrikation konsumirt jeßt den rößten Theil der heimischen Gerste. Die Mehlfabrikation und der Mehlhandel befanden sich nit in gleih günstiger Lage, da bei den boben Getreidepreisen nicht entsprewende Mehlpreise zu erlangen waren. Der Ertrag der Obsternte im Kreise Bingen war 1879 36 727 Ctr. = 139 758 4, 1880 20557 Ctr. = 122 779 4, 1881 31 667 Ctr. = 193 367 4G Im Winter 1879/80 waren erfroren nicht weniger als: Zwetschenbäume und Pflaumen- bäume 18233, Aepfelbäume 6597, Birnbäume 1180, Kirschbäume 1031, Nußbäume 222, sonstige Obst- bâume 1192,
In der Tabalkbranche ist eine Besserung nicht einge- treten. Speziell die Cigarrenfabrikation lag im Jahre 1881 noch mehr darnieder, als in den beiden vorbergchenden Jahren. Trotzdem die in der Arbeiter- zahl sich ergebenden Lücken niht ausgefüllt wurden, konnte nur 5 Tage pro Woche gearbeitet werden und auch dies nur in reduzirter Stundenzahl. Gegen- über cinem normalen Jahrgange ergiebt dies eine Produktionsverminderung von rund 25 %%, und trotz- dem haben si die Vorräthe fabrizirter Waare nicht vermindert , sondern eher noch vergrößert. Im Raudthtabalgeschäft ift kein weiterer Rückgang, sondern eine Besserung zu fkon- statiren. Die Binger Schnupftabackfabrikate finden immer größeren Absaß, besonders in Elsaß- Lothringen. Die Produktion von Weizenstärke hob sich gegen die Vorjahre. Die Binger Kaffeesurrogat- fabrik vercsandte im Jahre 1880 32000 kæ, im Jahre 1881 40000 kg. Durch die Steuerrückver- gütung auf Spiritus, der zur Essigfabrikation ver- wendet wird, hat die leutere sich erfreulih gchöben ; die Produktion in Bingen beziffert sich auf jährli 2500 bis 3000 hl, die bis nach Amerika exportirt werden. Das Bierbrauercigewerbe bat in den letzten Jahren cinen ganz bedeutenden Aufs{wung genom- men; es bestehen in der Stadt und im Steuer- bezirk Bingen neun Brauereien, welde im Jahre 1881 an Gerstenmalz 10190 Centner verbrauten. Von diesem Quantum entfallen auf die Binger Aktienbrauerei 7550 Ctr. und auf die an- deren §8 Brauereien 2640 Ctr. Andere Braufloffe wie Gerstenmalz gelangten nicht zur Versteuerung. Während der größte Theil des erzeugten Bieres in Fässern in den Verkehr gelangt, hat sich in den letz ten Fahren auch ein ganz bedeutender Handel mit Flaschenbier entwickelt, nund bezifferte sib derselbe in der Aktienbrauerei allcin während des Jahres 1881 auf 144000 Flaschen. Sämmtliche Brauereien prosperiren, und sind die Vortheile, welhe der ar- beiteuden Bevölkerung durÞ Beschäftigung in den- selben, sowie besonders auch im Winter durch Gin- bringen des bedeutenden Eisbedarfes zu Theil werden, niht zu unterswäßen. Der Salz- verkehr bewegte sich in normalen Verhältnissen. Der Umsay in Kohlen, Weinbergspfählen, ‘owie in Brettern und anderen diversen Sägewaarer. hat si in den zwei leyten Jahren gegen die Vo-jahre be- deutend reduzirt, doch dürfte hierin wieder eine Wand- lung zum Bessetn eintreten, sobald wieder qcsegnetere Weinjahre und bessere Ecnten kommen. onders ungünstig hat si das Langholzgeshäft in Ret estaltet; vor mehreren Jahren noch in voller Blüthe stehend, geht dasselbe jeyt von Jahr zu Jahr immer mehr zurü. rüber betrug der Umsay jährlich durs{nittlio 30—40 000 Stämme Bauholz, wo- segen in den lehten pwei hren kaum
5—20 000 Stämme jährlih auft wurden. Die Produktion ven Seifen hat n den
he Reich. (n. 2124)
Das Central - Handels - Register füc das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. — Das
Abonnement beträgt
leßten 3 Jahren eher zu- als abgenommen, doch sind die Preise gedrückt. Das Lumpen- und Knochen- geschäft ist seit 14 Jahren um 20 9/a zurückgegangen. Der Gaskonsum hat sich gleichfalls vermindert. Die Lederfabrikation hat sih ungeachtet der Zollerhöhung nicht erbeblich verbessert, weil die Häutepreise im Verhältniß zum Leder zu hoch sind. Die Lage der Schuhfabrikation rwoird von Tag zu Tag \{wieriger. Der Absaß von Klärapparaten nah Deutschland hat sich vermindert, dagegen nah Jtalien Bahn gebrochen.
Der Verkehr im Hafen von Bingen betrug:
: Zufuhr Abfuhr 1879 665 588 162 572 Ctr. 1880 404 180 170 238 1881 3953 829 156226
Im Jahre 1880 kamen 3344 Personen- und 249 Güterdampfschife (letztere von 1350266 Ctr. Tragfäbigkeit), 196 Segelschiffe (921 180 Ctr.) und 70 Flôfse (89 738 Cir.) im Hafen von Bingen anz 1881 3648 Personendampfschiffe, 285 Güterdampf- \chifffe (1 737 529 Ctr.), 160 Segelschiffe (703 377 Ctr.) und 68 486 Ctr. in Flöfsen.
Die Zahl der abgehenden Schiffe betrug 1880 3344 Personendampfer, 249 Güterdampfer (1 350 266 Ctr.) und 196 Segelschiffe (921 180 Ctr.), 1881 3643 Personendampfer, 285 Güterdampfer (1 737 529 Ctr.) und 160 Segelschiffe (703 377 Ctr.)
Der Metallarbeiter. Nr. 41. — Inhalt: Artikel‘ Industrielle Nundschau. — Cin neuer Extrak- tion8apparat. — Universal-Bade- und Douche- apparat für Kranke. — Die Metallindustrie auf der Triester Ausstellung. — Die Bronze-Industrie in Paris. — Das Herbstmeeting des Iron and Steel Institute. — Deutschlands Metallindustrie im Jahre 1881, — Die Erwärmung des Wassers für Bäder und hbistorische Entwikelung der dazu verwendeten Erwärmungsapparate. — Technische Mittheilungen : Aus dem “deutschen Patentblatte. — Bei den ver- besserten Nootsblowers. — Die neueste Modifikation de3 Kupolofens von Kriegar. — Kitt für gesprungene Herdplatten. — Neue Schublehre. — LTechnische Anfragen. — Technische Beantwortungen. — Ver- \chiedenes. — Ausftellungszeitung, — Patent- und Markenregister. — Briefkasten, — Der Geschäfts- mann. — Bücherschau.
JIllustrirte Zeitung für Blecbindustrie. Nr. 29, — Inkalt: Die 1V. Facbausstelung des Vereins deutscher Blecharbeiter in Berlin im Jahre 1883, — Die Bayerische Landes-Gewerbe-, Industrie- und Kunst-Ausstellung in Nürnberg (IX). — Die gelötbeten Wellenblebbedeckungen îin Zink, — Tripolith. — Familien-Kaffeemasbine von Weibezahl & Schneider în Dresden. — Gasl[öthßkolben von Hermann Lembke in Berlin. — Die einfache kauf- männishe Buchführung für den Kleingewerbebetrieb mit besonderer Berücksichtigung des Blecharbeiter- gewerbes (Fortsetzung). — Erste Beilage. Patent- Beschreibungen. — Verschiedene Patentsawen. — Zeicbenregister. — Submissionen. — Marktbericht. i Verschiedenes, — Zur Richtigstellung, — Brief- asten.
Industrie-Blätter. Nr. 41. — Inhalt: Ueber
das Mutterkorn und dessen Schädli@keit im Brote. — Eßhrliche Arbeit und die unsoliden Mittel des Erwerbs. (Fortsezung.) — Kosten der elektrischen Zimmerbeleutung. — Afkumulatoren auf der Mün- chener Auéstellung für Elektrizität. — Säuregehalt von Papier. — Zum Appretiren von Kaninchen- fellen, — Zum Ersaß des Albumin. — Fäulniß des Blutes bei Sauerstoffentziehung. — Zur Wirkung einiger Metallgifte, — Eine eigenthümlibe tech- nisde Anwendung der Elektrizität. — Deutsche Reichs-Patente. — Wäschezeichentinte. — Prüfung von Ultramarin. — Vorschrift zu Bohnerwachs. — Verkupfern von Messinggegenständen. — Putzen von Goldwaaren. — Herstellung haltbarer Lakmustinktur.
Allgemeine Brauer- und Hopfen- Zeitung. Nr. 82, — Inhalt: IV. ordentliche Generalversammlung des Deutschen Hopfenbau-Ver- eins. 111, — Internationale Slektrizitäts-Auésstellung in München. — Berichte über Hopfen. — Literatur. — Kleinere Mittheilungen: Das große Malzhaus des Münchener Kgl. Hofbräuhauses. eue Aktien- brauereien in Hamburg. Hopfenverkehr am Bahn- hofe zu Nürnberg. Aktienbrauerei Kaiserslautern. Tübinger Hopfenbauverein. Neutomischler Hopfen- halle. Deutscher Verein zur Bekämpfung der Trunk- sucht. Bierversendungen vom Staatsbahnhofe Nürn- berg. Kesselfeuerung von E. F. Mallet. Unfall- statiflik, Ueber die Bierbrauerei iun Bezirke Mosen- beim. Zur Hopfenpflücke. Ueber den Hopfentau in Posen. r Münchener Getreidehandel. Oester- reichs Fafidaubenerxport nah Frankreih. S@{loß- brauerei Schöveberg. Brauerci zum Münchener Kindl, — Briefkasten. — Anzeigen.
Deutsche Konsulats-Zeitung. Nr. N. — Inhalt: Die deutihe Wirthschaftöwoze. — Die behufs „Hebung des deutschen Ausfuhrdandels* ver- öfentlichten Konsularberichte. — Ungarn — ein Wirkungöfeld für die deutsche Industrie, — Deutsch» land und der Orient. IX. — Vom Waarenmarkte. — Vermischtes. — Literatur. — Submissiondstatistik. — PerionatnaHriGten. — Wochen t der deuts Neichébauk vom 7. Oktober gegen 30. Sr: tember 1882, — Inserate, — Führer durch
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Handels-Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreih Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöcentlich, die : leßteren raonatlié.
Altenburg. Bekanntmachung. [43797]
Im Handelsregister des unterzeihneten Amts- gerichts ist heute auf Fol. 38 die Firma Rositßer Zuckerraffinerie Michelet & Co. in Rosit als neubegründete Kommanditgesellschaft eingetragen, auch verlautbart worden, daß Richard Michelet, i in Pasctth und ry von Kauf- mann, Banquier daselbst, persönlich haftende Ge- sellschafter sind. T f
Altenburg, am 12. Oktober 1882.
Herzogliches Amtsgericht, Abtheilung Il. Pilling.
Barmen. In das hiesige Handels-Gesellshafts- register ist heute unter Nr. 774 zu der Firma „Paashaus & Dikerho}s“ in Barmen folgender Vermerk eingetragen worden : [43843
Julius DiKerhoff senior ist am 29, März d. J. gestorben und an dessen Stelle mit Genehmigung aller Interessenten :
1) feine Wittwe, Caroline, geb. Wolff, Geschäfts-
rau,
2) fein Sohn, der Kaufmann Hugo Dickerhoff, Beide in Barmen wohnend, als Theilhaber in die Gesellschaft eingetreten, welche unter unveränderter pirma demnächst zwischen diesen und dem 2c. Wil-
elm Paashaus weiterbesteht. Die Wittwe Julius Dickerhoff, Caroline, geb. Wolff, ist von der Ver- tretung ausges{lofsen.
Barmen, den 11. Oktober 1882,
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
Eerlin. Handelsregister [43849] des Königlichen Amtsgerithts A. zun Berlim.
Zufolge Verfügung vom 13. Oktober 1882 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt :
In unser Firmenregister, woselbft unter Nr. 12,378 die hiesige Handlung in Firma:
__A. Kühling, vermerkt fteht, ist eingetragen : Der Kaufmann Emil Karl Gustav Güttner zu Berlin ift in das Handelsgeschäft der Wittwe Caroline Kühling, geborene Wiecbmann, zu Berlin als Handelsgesellschafter eingetreten und es ist die hierdurch entstandene, nunmehr die Firma: Kühling & Güttner führende Handeltgesellshaft unter Nr. 8389 des Gesellscbaftsregisters eingetragen worden.
Demnächst ift in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 8389 die ofene Handelsgesellshaft in Firma:
Kühling & Güttncr mit dem Sitze zu Berlin, und es sind als deren Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen worden. Die Gesellschaft hat am 1. Oktober 1882 begonnen.
Die dem Emil Karl Gustav Güttner für erstges genannte Handlung ertheilte Prokura ift erloschen und deren Lösung unter Nr. 4713 unseres Pro- kurenregifters erfolgt.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 7745 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma : Otto & Jadckeschky vermerkt stebt, ist eingetragen: Die Gesellschaft ist dur Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. Der Kaufmann Louis Otto zu Berlin bat die Aktiva und Passiva der aufgelösten Gesellschaft übernommen und seßt das Handelsgeschäft unter der Firma: Louis Otto Bankgeschäft L fort. Vergleiche Nr. 13,941 des Firmenregisters. Demnäcst ist in unser Firmenregister unter Nr. 13,941 die Firma: Louis Otto Bankgeschäst mit dem Sigze zu Berlin, und als deren Inhaber der Kaufmann Louis Otto hier eingetragen worden.
Bee ne Firmenzegister sind je mit dem Siye mm unter Nr. 13,942 die Firma:
Ernsi Witte (Geschäftslokal: Bülowstr. 66) und als deren Jn- n der Kaufmann Friedrich Wilhelm Ernst Witte ier ; unter Nr. 13,943 die Firma: J. Cohn jr. (Ges{äftölokal: Spandauerstr. 26) uud als deren Inhaberin die Frau Johanna Cohn, gchorene Jacoby hier, ngeiragea worden.
Geläs{t sind: H N e Ne. 5403: die Kollektiv» rokura Arnhold Simon und Mar Lesser, Beste zu Berlin, für die Firma Wilhelm
ex; Prokurenregister Nr. 3752: die Prokura des ian:
ler di die Firma Siegmund vcbeacdis N 5113: dle Pro dea ann
D ücftenthal hier für die Firma ver Sarl Bei tober 1882.
n, D 1 j Königliches Amitarrit! s Abtheilung 561.