1882 / 259 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

: T] In der Nickel’shen Aufgebotssache, F. 6. 82 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Noerenberg durch den

Amtéêrichter Nichoff für Recht:

1) die Hypothekenurkunde über 100 Thaler glei

300 „Æ Darlehn, cingetragen aus der D ür den örster Lessel in Noeblin in Abtheilung III. ir. 1 des dem Vüdnecr August Ferdinand

Langenhagen Band 11. Blatt 58, gebildet aus der Schuld-

vershreibung vom 10. November 1848 nebst

urkunde vom 10. November 1848 Nickel gebörigen Grundftücks,

Hypotbekenschein, wird für kraftlos erklärt ;

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller, Büdner August Nickel in Langen-

hagen, auferlegt. Noerenberg, den 24. Oktober 1882. Königliches Amtsgericht.

[46749] Bekauntmachunug.

Der Ackerknecht Johann Jankowski, welder am 29. Juni 1869 mit der Anna Ruttkowski sich ver- beirathete und in der Ortschaft Biesterfelde im Dienste stand, verschwand nah sech8s Wochen. Er hat bis jeßt seine Ehefrau ohne jede Nachricht ge-

Selbige beantragt deshalb die Todeserklä-

lassen. rung ihres {ih spätestens in dem auf

den 12. Oktober 1883, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin im Z

Todeserklärung erfolgen wird. Marienburg, den 19. Oktober 1882, Königliches Amtsgericht. T.

[46759] Jm Namen des Königs!

Auf den

Vittag am 23. Oktober 1882 für Recht: Der im Jahre

Birnbaum, den 23. Oktober 1882. Königliches Amtsgericht.

[46740]

\straße 76, zu beziehen.

Mannes und wird derselbe aufgefordert,

immer I. des unterzeich- neten Amtsgerichts zu melden, widrigenfalls seine

trag der verehelichten Marie Kramer, geb. Nitschke zu Breslau, crkennt das Königliche Amtêsgericht zu Birnbaum durch den Am1srichter

1831 zu Breslau geborene Kaufmann Paul Nitschke wird für todt erklärt.

Relhte-Oder-Ufer-Eisenbahn. Die Lieferung von 300 offenen Güterwa Die Bedingungen der Submission und der Lieferung

Der für die Submittenten öffentlihe Submissionstermin findet ebendaselbst Donnerstag, den 16. November cr., Vorm. 11 Uhr, statt | fi cbendaselbf

Verkäufe, Verpachtungen, Bekanntmachung.

[45848]

Neuem verpachtet werden.

Die Bedingungen liegen im Rathhaus,

Nr. 38, während der Büreaustunden zur aus, und

mit der Aufschrift :

«Anerbieten zur Pacht des Marktstättegelde3“ dortselbst bis spätestens den 7, November 1882, Mittags 12 Uhr, abzugeben. Zugleich ist nah vorheriger Unterzeihnung der Bedingungen eine Kaution von 20090 Æ baar oder in depositalmäßi- gen Werthpapieren in unserer Stadt-Haupt-Kasse

niederzulegen. Die Eröffnung der Angebote wird am Mittwoch, den 8. November 1882, Mittags 12 Uhr, in Gegenwart der erschienenen Submittenten im Zim- mer Nr. 53 des Rathhauses erfolgen. Die A behalten. Berlin, den 25. Oktober 1882.

f Magistrat

hiesiger Königlichen Haupt- und Residenzstadt. von Forckenbeck, -

Centralbahnhof Frankfurt a. M. Lieferung von Eisenkonstruktionen. Die Lieferung 2c. von 295 000 kg Walz-, Guß- und Schmiedeeisen zu den eisernen Ueberbauten von vier Wege-Unterführungen oll in öffentliher Submission vergeben werden. fferten sind bis zum 16. November ds. Jahres, Vormittags 11 Uhr, im Abtheilungs - Büreau Mainzer Landstraße 96, abzugeben, zu welcher Zeit im Beisein etwa ersienener Submittenten die Er- öffnung der Offerten geschieht. Daselbst werden die Submissionsformulare, Zeichnungen 2c. gegen Zah- lung von 6 M. abgegeben, auch weitere Auskunft über die Baupläge 2c. ertheilt. Frankfurt a. M,,

den 25. Oktober 1882. Der Abtheilungs - Bau- meister. E. W. Wolff. Js

en foll im Wege der Submission vergeben werden. ind von unserem Centralbureau Breslau, Berliner-

. Direktion.

[46281] Die Lieferung des Bedarfs des Regiments für das Etatsjahr 1882/83 an: grau und blau Futterleinen, Callico zu Futter, event. auch zu Hemden und Unterhosen, Jaen- und Hosendrillich, Futterboy, Gummitrell, Wacéekattun, Reithosenband, Lißen, Reitbesäten, Knöpfen, Stiefeleisen, Messingdraht zur Stiefel- \cchraubmaschine, Tressen, Halsbinden, Lederhant- \{uhen, Unteroffizier-Schirmmüten, Unterhosen;

Hemden, soll hon jeßt sichergestellt werden. Preisofferten mit Proben sind bis zum 11. No- Ee cr., Vormittags 10 Uhr, kostenfrei ein- zusenden. Berlin, den 31. Oktober 1882. Regiments - Bekleidungs - Kommission des 2. Garde-Feldartilicrice-Regimcnts.

[46122] Bekanntmachung.

Behufs Verdingung der Maler- und Anstreicher- arbeiten in der Jsolirbaracke des. 1, Garnison- Lazareths, Scharnhorststraße Nr. 11, veranschlagt zu

2285 M 93 S“, ist auf Montag, den 6. November cr., Vor- mittags 9 Uhr, im Bureau des unterzeichneten Lazareths ein Termin anberaumt.

Die Bedingungen nebst Kostenans{hlag können ebendaselbff in den Vormittagsstunden eingesehen werden. Dieselben sind vor Abgabe der Offerten von den resp. Unternehmern zu unterscreiben.

1. Garnison-Lazareth zu Berlin.

; Submission. Die Lieferung der zum Bau eines Kavallerie- Kasernements hierselb ferner noch erforderlichen 4000 cbm Granitbrusteine soll im Wege der öffent- liben Submission verdungen werden. Hierzu ist ein Termin auf Dienstag, den 14, November c., Vorm. 11 Uhr, im Geschäftslokale der unterzeichneten Garnison- Verwaltung anbcraumt, zu welchbem Unternehmer ihre Offerten einsenden wollen. Die Bedingungen können gegen Erstattung der Kosten bezogen werden. Lüben, den 2, November 1882,

[46699]

Aktienkapital . Pabriefe

Creditoren . s Amortisationsfonds. Reservefonds .

Diverse Passiva

Verschiedene Bekanntmachungen. [46713]

Actien-Gesellshhaft Fsselburger Hütte , vorm. Johann Nering, Bögel & Cie, iu JZ\selburg.

Die diesjährige ordentliche Generalver-

sammlung unserer Actionaire findet am Mitt-

woh, den 22, November cr.,, Nachmittags #4 Uhr, auf unserm Werke statt. 9 s Indem wir hierzu unsere Deren Actionaire ein- laden, bemerken wir, daß die Tagesordnung si auf die nah §. 26 der Statuten zu erledigenden Ge- schäfte erstreckt. Zsselburg, den 1. November 1882. Actien-Gesellschaft Zsselburger Hütte vormals Johann Nering, Bögel & Cie.

46731]

Mooklenburgischo Hypothoken- n. Weohselbank,

Status ultimo Oktober 1882. Activa.

Kásse und Bankguthaben.

Wecbselbestand

Effekten

Betheiligungen .

ypotheken

Lombarddarlehne i

Immobilien und Utensilien . 1,572,443.

Contocorrent- und sonstige

E a . &ASLOT

a d 62,631

M. 438,988. 695,443, 411,443. 791,659,

19,358,827.

5,006,895.

47 82 74 10 90 30 90

49 . 96

M 33,119,956, 68

M 9,000,000, « 16,986,450,

5,907,221 126,071, 343,532,

40,069, 716,611.

Passîíva.

epositen und Sparkassen- gelder a 63 21 91 49

44

„Königl, Garnison-Verwaltung.

M.

Die Direktion.

37,119,956. 68

[43730]

Activa, Kassebestand . Dele s “s S

rlehen gegen Hypothek Darlehen gegen Unterpfand CGonto-Corrent - Debitoren A Verschiedene Debitoren . Bank-Gebäude in Olden-

burg und Brake . Bank-Inventar .

M S

343 938 26

4 565 040 36 2 509 370 96 1 532371 42 11 039 667 76 1 961 373 84 z 329 557 70

137 000 7 334 05

Die Direktion, Thorade. Propping. FJASPErs.

Monats - Uebersicht

der Oldenburgischen Spar: und Leih-:Bank pro 1. November 1882,

Actien-Kapital A 3000000, hierauf

eingezahlt 40 % 5 C A Einlagen :

estand

Neue Einlagen im Monat 1882

Rückzahlun Monat 1882 .

Bestand am 31. Oktober 1882 . , , (Davon stehen ca. 91,90 9% auf balb-

jährige Kündigung à 490/ Check-Conto . , E M

Conto-Corrent-Creditoren. i Verschiedene Creditoren Reservefonds-Conto

Passíva.

am Oftober

1882 é 17 119 465 29

Oftober i . 629 750 89

M 17 749 216 18 gen im Oktober p d e 575 488 89

17 173 727 29

527 292 28 990 214 35 1274 420 43 260 000

21 425 654 35

Die Erhebung des Marktstättegeldes in hie- siger Stadt soU auf die Zeit vom 1. Januar 1883 bis ultimo Dezember 1885, also auf drei Jahre, von

immer

infiht sind Angebote \hriftlich und versiegelt

uêwahl unter den Bietenden bleibt vor- |

VII.

[46775]

[46750]

an

8) Das 9) Der 10) Der

12) Die

[46738]

Effecten .

Cass

TI, I,

IV, V,

v

[46733]

Cassa

\{hein

Sonstige

An Sonstige

Gold in

Note 11) Die ] bindl Bérlin, den 3. November 1882 Neichsbank-Dircktorium.

v. Dechend. Boese. v. Notth. Gallenkamp. Herrmann. Kob.

Metallbestand Reichskassengcheine Noten anderer Banken Wechselbestand . ó Lombard-Forderungen .

Sonstige Activa ?

Grundecapital

Reservefonds

Umlaufende Noten . .. ,., Täglich fällige Verbindlichkeiten An Kündigungsfrist Verbindlichkeiten . . Sonstige Passiva

1) Metallbestand

2) Reichscassenscheine ..,

3) Noten anderer Banken. . Gesammter Cassenbestand

4 Bestand an Wechseln

4 Lombardforderungen ..,..

4 Eigene Effecten

| Tmmobilien

} Actienecapital

Reservefonds

Immobilien -Amortisationsfonds nund Reserve fir Unkosten

Mark-Noten in Umlauf .,.

Nicht präsentirte Noten in alter Währung

Täglich fällige Guthaben . ..

Diverse Passiva

S Lombardforderungen

Grundlopital Betrag der umlaufenden Noten Sonst

bundene Be binbilteite

Allgemeine

Berliner Omnibus-Aktien-Gesellschast. 1881. 1882.

Einnahme pro Monat

Oktober . M 132,573. 60 4. F 155,818. 40 4. Durch

pro Tag u. agen . . e

Wochen-Ausweise der deutschen

n.

38. 39 S. M Die

Zettelbanken. Wochen-Uebersicht

der Neichs-BanEk

vom 31. Oktober 1882.

Activa.

1) Metallbestand (der Bestand an

coursfähigem deutschen Gelde und Barren oder aus- [ländischen Münzen, das Pfund ein zu 1392 Mark berechnet)!. .

estand an Reichskassenscheinen . an Noten anderer Banken

an Wechseln. . ._.

an Lombardforderungen

an Effecten.

an sonstigen Activen .

TPassiìva.

Grundkapital Reservefonds . Betrag der n

chkeiten j sonstigen Passiva

Stand

der Badischen Bank am 31. Oktober 1882,

Activa.

Passîva.

gebundene

umlaufenden onstigen täglich fälligen Ver-

v. Koenen,

45. 69 S

Direktion.

M.

9 000 000|— 1421 92297 16 180 900

596 539/02

20 000|— 802 741/56

M.

Die zum Tncass80 gegebenen, noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen M 2007 434. 14,

(46735]

Bank für Süddenutschland.

Stand am 31. Oktober 1888,

Activa. 6:

Passiva.

im Inland zahlbaren

Status der Chemnißer S

in Chemni

am 31. Oktober 1882, Activa.

etallbestand M 186,449, 28, Reichskassen-

E o C0, 61,409, —, . @ -10008.000,

Noten anderer s Sonstige Kassen- bestände .

Activen. . Passíva.

l Siu Des

Weiter E ues zum. Jucasso”

_7,087,077 34 21,523,860 96

35,339,353 68 15,672,300|—

. 116,746,600

Eventuelle Verbindlichkeiten aus zum Incasso gegebenen ,

é 1,014,806, 52,

b . e 2,306,191 47, -

. 1,726,100, E

Wechsel „K 1,058,060

98 022 103/55

M. s 5,700,952'34

10,225|— 1,375.900|—

994,090 4,258,715 39 433,159 79 1,042,450 20

1,647,822 07 101,819/20 97,444/27

2,738 81 1 070,629.33

Wechseln

tadtbank

264,342, 88, 135,728, —, 127,500. —, 287,006, 43, 510,000, —, 127 500, a 503,200, —,

94,822, 30,

159,146, 48,

510,635,000 19/485/000 16,949,000

. 442,699,000

. 74,167,000

. 17/287000

28/878,000

120,000,000 17,724,000

814,479,000

145,141,000 344,000

9457 576/68 9 170/—

420 000/—

19 489 798/36 848 590|— 40 126/31 1756 A

6 198 022 103/55

[46737]

Noten Banken

Reservefonds

keiten

Wechseln

[46736]

Vom Metallbestand .

Wechsel .

fffecten . , Sonstige Activa

Grundecapital Reservefonds lichkeiten Verbindlichkei

ter begebenen baren Wechse

Brauns

[46765] Metallbestand .

Noten anderer B

Sonstige Activa Grundkapital

Reservefonds . Umlanfende Note

Sonstige täglich bindlichkeiten

D Bewi

Ucbersitht Metallbestand .

Lott R ; Lombard-Forderun Effecten .

Grundcapital . Reservefonds

Sonstige Passiva .

[46732]

Metallbestand .

Bestand an Reichs!

an Effekt ge ette Der Betrag der

Die an eine Kün Die sonsti

andte, im

Eventuelle im Julande

Sonstige Kassenbestände . Wechselbestände . Lombardbeständse . Effectenbestände .

Debitoren und sonstige Activa Eingezahltes Actiencapital

Banknoten im Umlauf 5 Cs Täglich fällige Verbindlich- AnKündigungsfrist gebundene

Verbindlichkeiten . Sonstige Passiva .

Von im Ss zahlbaren noch nicht Sin 6 3,090,786. 15, Die Directiecn.

Reichskassenscheine i Noten anderer Banken .

Lombaxäfordernngen :

Umlaufende Noten C e Sonstige täglich füllige Verbind-

An Kündignngsfrist

Sonstige Passiva . Die Direction.

Reichskassenscheine ,

Wechsel-Bestand . Lombard-Forderungen Effecten-Bestand .

An eine Kündignngsfrist ge- bundene Verbindlichkeiten . Sonstige Passiva . Ï

Reihs-Cassenscheine . Noten anderer Banken

Sonstige Activa .

O E Q

Täglich fällige Verbindlichkeiten. . An eine Kündigungsfrist gebundene E 4 e oe 9

e an Noten anderer Banken m: E 6% an Lombardforderungen .

A

an sonstigen Aktiven .

Passiva.

Die lerftigen tali fänicea Ver: * e .

bundenen Verbiadli

Tebersiebt

der Sächsischen Bank zu Dresden

80. Oktober 1888. Activa.

Coursfähiges deutsches Geld . Æ 18,529,449. Reichskassenscheine .

anderer

412,900,

» 4,719 200. » ‘960,074. » 52,978,181. » 3,080,390.

deutscher

3,013,208.

5,132,103. P assiíva. . 6. 30,000,000. 3,694,606, 40,456,400,

» 4,478,932.

252,993,

weiter begeben

VUebersicht

der

Hannoverschen Bank

31. Oktober 1882, Activa. é M 1,929,428. 96,110. 289,500. 14,673,732. 859.859. 802,801. 7,779,102,

12,000,000. 1,019,699. 5,003,200. 5,374,814.

1,227,686. 1,805,133.

Passiva.

gebundene ten . . .

Event. Verbindlichkeiten aus wei-

im Inlande zahl-

In M 1 235,043.

chweigische Bank.

Stand vom 31. Oktober 1882.

Activa. E06 GOAOOA: 2,410. 63,900. 9,355,639, 1,960,150.

5,838,477. 10,500,000. 351,805. 2,130/900. 2,688,667.

1,862,500. —. 146,680. 30.

anken .

Passiva. . d.

Ee S fällige Ver-

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im In- lande zahlbaren Wechseln . M Braunschweiîg, 31, Oktober 1882,

902,276.

ie Direktion. g. StübeL

(46734) Kölnische Privatbank.

vom 31. Oktober 1882, Activa. s . 840,490

a? a 10,000 305,000 8,092,100 483,500

358,400

3,000,000 750,000 2,300,190 373,200

3,361,900 13,000

gen

Passiíva.

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln 4 370,600. —.

Tee Uetersithe

Württembergishen Notenbank

vom 31. Oktober 1882. i Activa. |

. o o . «6 1 8,900 900 95 kafsenschecinen . 17,980 s 3,122,500 e 118,531,604 77 n 696,900 o 487,239 14 0 559,245 28

. 6 | 9,000,000 * s * * . . 438,739 55 umlaufenden | 22,018,800 68,517 66 st ge- | R .

22,500 E 797,872 93 dlicbkeiten aus weiter

seln M 2,401,605, 87.

.

n 9,243,014. —. fälligen worden :

M 259.

O EIL I

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch

vom 11. November 1876, und die im Pateutgesct, vom 25.

Dritte Beilage L : zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, D ai 1877, vorgeschriebenen Bekanntma

, 6 des Gesetzes über den Martatgns, vom 20. Forerner erd

den 3. November

182.

V E S E T M E I S I C C T E I S T sowie die in dem Geseg, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen

erscheint auch in einem

esonderen Blatt unter èem Titel

Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. (a. 259,

i R T Berlin auch durch die Anzeigers, SW., Wilhelmsiraße 32, bezogen werden.

Von den Jahresberichten der Handels- und Gewerbekammer zu Chemniß ift der Sahrgang 1879 und 1880 ers{iênen. Derselbe hat einen sehr reihen Inhalt, da aber das Erscheinen auch des Jahrgangs 1881 binnen wenigen Wochen bereits angekündigt ist, so können wir uns auf einen Turzen Auszug aus jenem Bericht beschränken. Be- züglih des neuen Zolltarifs bemerkt der Bericht, daß demselben in den nachgenannten Branchen, als im Bau von Spinnerei- und Webereimaschinen, in der Fabrikation von Nähfaden, Barchenten, Kat- tunen und verwandten Artikeln, Wollenwaaren, sowie bei einigen mit Zoll belegten Manufaktur- waaren (in erster Linie „gerauhter Plüsch“), Sodafabrikaten und Farben, ferner in der Herstellung von Tafel- und Gallertleimen, Knochen- mehl, Papieren, Holzstoff- und Holzpappenfabrikaten und - der Perlmutterknopffabrikation, sowie in der Solarölproduktion, infolge des Petroleumzolles, eine Besserung des Geschäftsganges zugeschrieben wird, während in anderen Branchen ein günstiger Einfluß nicht bemerkbar geworden sei. Die Ausfuhr aus dem Konsulatsbezirk nach den Vereinigten Staaten von Amerika belief. sich im Jahre 1880 auf 43 002 562 Æ, 19 533.162 6 mehr als im Jahre 1879. In den Eisengießereïen trat ein Aufschwung des Ge- {chäfts cin, dem indessen {on in der zweiten Hälfte 1880. ein Rückgang folgte. ,Die besonders bemerkenswerthe Steigerung in der Fabrikation von Spinnerei- und Webereimaschinen ist, wie nicht bezweifelt werden kann, cine Folge der neueren Zollpolitik, welche gerade in der Textil-Industrie zu einem bedeutend vermehrten Absatze geführt hat, während der Bedarf an Ma- {inen im Allgemeinen nur nach und nach sich mehren kann und nit außer Betracht zu lassen ift, wte die Zölle für Maschinen nicht derartige find, daß sie an sich die unter bedeutend günstigeren Ver- hältnissen arbeitenden ausländischen Maschinenfabriken von der Konkurrenz auf dem deutschen Markte aus- zuschließen im Stande wären.“ Nach dem flauen Geschäftsgang im Jahre 1878 war im Bau der Stickmaschinen ein sehr flotter Abgang der Fa- brikate- bemerfbar, der bis zum November 1880 anhielt. Auch der Bau von Strumpf-, Fang-, Ränder- und Kappenstüblen, sowie Ketten- und Deckmaschinen war zufriedenstellenv. In der Webeblätter- und Geschirrfabrikaätion mußte die Arbeiterzahl einges{ränkt werden. Die Maillons- fabrik hatte dur englishe Konkurrenz zu leiden. Der Umsay in Löschmaschinen und Pumven war ge- ringer als in den früheren Jahren. * Die Metall- gießerei und Messingwaarenfabrikation hat ihre bis- herige Lage nicht geändert, ungünstiger war das Ge- äft in Muttershrauben. Eine seit 14 Jahren in Chemnitz betriebene Geldschrankfabrik hat allmählich einen nennesroerthen Aufswung err:iht. In der Gürtlerci und in der Fabrikation landwirthschaft- liher Maschinen hat sich_ wenig geändert. Draht- nägelfabrikate stiegen im Frühjahr 1880 bis 100 °%%. Auf die Drahtweberei hatten die ungünstigen Bau- verhältnisse nachtheiligen Einfluß. Die Blehwaaren- fabrikation nabm im Jahre 1880 Aufshwung. Eine abrif für Blei - Tregs (Geruchsverschlüsse für M ünnden in Gebäuden) erfreut si zunehmen- den Absatzes. Die Fabriken für mechanische Kragen konnten im regelmäßigen Betrieb erhalten werden Der Kirchenorgelbau hatte einen Nückgang zu ver- zeicnen. l Í ¿ Die chemis{ben Fabrikate wurden seit Anfang 1879 in größeren Quantitäten gesubt. „Durch den immerhin mäßigen Zoll auf ausländishe Soda und abrikate, zu denen Soda gebraucht wird, wie blau- aw Kali, Oralsäure 2c., ist das Vaterland unab- hängiger vom Auslande geworden ; dem Inlande wer- den dadur große Summen für Rohmaterial und für Arbeitslöhne zugeführt und die Steuerkcaft für Staat und Gemeinde is natürli in den Bezirken, in denen die betreffenden (tablissements mit ihrer großen Anzahl Arbeiter gelegen sind, eine größere.“ Aetherisde Oele fielen durch die Konkurrenz im Preise. „Bei dem in Geyer bestehenden Vitriol- werk mate sib in den Jahren 1879 und 1880 ein günstigerer Aufs{wung, namentlich in Folge der neuen SQugaoee, bemerkbar, indem im letztgenannten Jahre große Mengen von Schwefelkiesabbränden Verwendung für Eisenwerke fanden.“ Die Dampf- knochenmehl- und Superphcdbphatfabrikation war im Allgemeinen zufriedenstellend, die Leimfabri- kation bob sih in Folge der Schuhzölle, die Rübölfabrikation empfand die englishe Konkurrenz, die Resultate der Leinölfabrikation befriedigte. Der Umsay der Zahnseifenfabrikation hat si wesentli erhöht. Die Holzessigfabrikation befriedigte in ihren Ergebnissen nicht. Die Gasfabriken hatten im Jahre 1880 fast durchweg eine größere Produktion als im Vorjahre. Durch die Einfubr fertiger Zündhölzer aus Böhmen und dur die thüringishe Hausindustrie wird die Zündholzfabrikation {wer bedrängt. Die Spritfabriken waren gut bescäftigt, dagegen waren die Spiritusbrennereien in Folge der ungünstigen Kartoffel- ernte in beiden Berichtsjahren ungünstig gestellt. Die Gründerjahre hatten vicle große Brauereien îns Leben geruten, mehr als nöthig waren, um den Bedarf zu decken, so daß in Folge dessen eine Üeber- produktion eintrat , die leider in den leßten Jahren um so fühlbarer wurde, als während derselben, der bereits in den Vorjahren stattgehate Rückgang in der Konsumtion fortdauerte. Die Produfktionsver- ltnisse in den Jahren 1879 und 1880 waren in Folge der sehr hohen Hopfen- und Gerstenpreise und der immer mehr fallenden Preise für Bier , äußerst ungünstig, weshalb sib au die Brauercien leichter als unter normalen Verhältnissen, zu uaverhältniß- mäßigem Kreditgeben gezwungen sahen.“ Die#Mine- xalwasserfabriken blieben in ihrem Umsay um 50

andels - Register für das De e Reih kanu dur alle önigliche Expedition des Duis,

oft - Anstalten, für

en Reichs- und Königlich Preußischen Staats-

bis 60 9/6 gegen die Jahre 1871—1875 zurück. Der Mehlabsaß hob sich nur in dem zweiten Halbjahr 1879. Die Cigarrenfabrikanten haben bis Gnde 1880 etwa 209% ihrer Arbeiter entlassen, und die ferner Beschäftigten Haben 10—40 °/9 weniger Verdienst als zu Anfang des Jahres. „Als ein sehr günstiges Zusammentreffen war die fortgeseßte Aus- dehnung des Tabackbaues und die vorausgegangenen reichlihen Tabaerntea der niederländischen Kolonie Sumatra zu betrachten. Durch diese beiden Um- stände wurden die Preise der ebenso beliebten als ergiebigen Deckblattsorte Sumatra so stark gedrüdt, daß troß des höheren Zolls die Waare si billiger falfulirte, als vor der höheren Tabadtbelastung und die Cigarrenraucher für den gewohnten Detailpreis annähernd die früheren Qualitäten zu kaufen ver- mochten, Troßdem schien der Bedarf in billigeren Cigarrensorten ab- und in besseren zugenommen zu haben, so daß geschlossen werden konnte, daß in Folge der neuen Tahbackbesteuerung viel weniger, aber auch bessere Cigarren geraucht werden, als vor derselben. Auf die Baumwollenspinnerei wirkte die Zolltarifreform günstig, doch machte sich in der zweiten Hälfte 1880 die Konkurrenz der englishen Garne \{chon wieder fühlbar. Auch die Zwirnfabrikation entwickelte si unter dem Einfluß der Zollgeseßgebung. Ebenso entwickelte sich die Kammgarnspinnerei, bis die durch die Ausstellung von 100 000 neuen Spindeln veranlaßte Ueber- produktion sih geltend machte. Die Streichgarn- spinnerei überwand die Konkurrenz. Die Flah8garn- spinnerei erholte sich im Jahre 1880. Für die Leinengarnbleiche war der Geschäftsgang befriedigend. Die Weberei erfreute sich nur in einzelnen Zweigen eines Aufshwungs; in einem Berichte der Gnquete- kommission heißt es in Betreff der Glauchau- Meeraner Weberei u. A.: „Unter den Nachtheilen, welchen nur der Staat oder das Reich begegnen kön- nen, ist zunächst der Zollauss{chluß Hamburgs zu nennen, welches, wie von der Kommission ausdrüctlih hervor- gehoben wurde, fih gegenwärtig hauptsählih mit dem Export von Noubaix-Waaren na dem Norden befaßt. Gelänge es, Hamburg zum Eintritt in das deutsche Zollgebiet zu bewegen, jo würde dics von der Glauchau - Meeraner Industrie, welche eine nicht unerheblihe Ausfuhr nach den nordischen Ländern unterhält, als eine sehr erfreuliche Erleichterung ibres Absayes begrüßt „werden. Dazu würde noch dieAus- iht kommen, daß der erhebliche eigene Konsum Hamburgs aus dem deutschen Zollgebiete gedeckt werde.“ Auch der Handel mit Manufakturwaaren hat in beiden Bericbtsjahren nicht zugenommen. Die Tuchfabrikation lag im Allgemeinen noch. darnie- det. Für die Posamentenindustrie {loß die Gescbäfts- periode 1879/80 nicht mit Aussichten auf erhebliche Besserung, do lagen auch für das Gegentheil An- zeihen nicht vor, Steinnußknöpfe fanden hin- reichenden Absatz. In Strumpfwaaren entwickelte sich auf Grund der sehr niedrigen Preise ein leb- haftes Geschäft, gegen Ende der Periode mate sich indessen die E eR {hon wicder füblbar. Für die Handschuhfabrikation waren beide Jahre außergewöhnlih günstig. Auch die Gummiborden- fabrikation war gut beschäftigt. Ueber die Woll- garnfärberei lauten die Berichte nicht günstig, über die Baumwollenfärberei verschieden. „Als Triumph der Technik ist es anzusehen, daß zur Zeit der Sei- dentarter im Stande ist, 800 g reinen Seidenstoff so herzustellen, daß derselbe cinen Farbestoff bis zu 5200 g-aufnimmt, ohne daß derselbe an Glanz und Geschmeidigkeit beeinträchtigl wird.“ Die Verhält- nisse der Kattundruckerei gestalteten si etwas besser, die der Appretur wecselnd wie die Färberei.

In der Lederfabrikation mate sich gleich nah dem Inkrafttreten des neuen Zolltarifs ein Um- \{wung zum Besseren bemerkbar. Die Kamm- fabrikation litt unter der Ungunst der Mode und der Gewerbeverhältnisse. Die Lage der Perlmutter- knopffabrikation änderte si nit. In der Gold- und Silberdraßtwzarenfabrikation nahm der Auf- \{wung stetig zu. : : ;

Im Holzhandel blicb es fill, doch war ein weiterer Rückgang des Geschäfts nicht bemerklich. Die Tischlerei und die Spielwaarenfabrikation sowie die Drechslerei blieben gegen die Vorjahre nicht zurüdck, dagegen empfanden die Billardfabrikanten die Ueberproduktion noch intensiver. Der Konsum von Holzstoff und Holzpappe war größer als in den Vorjahren. Die Lage der Stuhlfabrikation besserte sid nicht. : 4 :

Der Papierfabrikation is der erhöhte Eingangs- zoll schr zum Vortheil gewesen. Die Spielkarten- fabriken hatten anhaltend s{lechten Geschäftsgang. Die Kartonnagefabriken hatten eher größeren als geringeren Absay. Für die Tapetenfabriken war das Jahr 1879 mittelmäßig, das Jahr 1880 un- günstig. - Die Buchdruckerei hatte keinen weiteren Rückgang ihres Betriebes zu verzeinen, derjenige der lithograpbischen Anstalten und Stecindrukereien bob sich in Folge größeren Begehrs Seitens der Strumpfwaaren- und Handschubfabriken.

Die Speditionsbrance, die mehr als jede andere ecignet ist, als Barometer für einen guten oder lehten Gescbäftögang u gelten, hat si in er- reuliher Weise îin den Bericbtsjahren erbeblich ge- essert. Der Versandt des Jahres 1879 ift zwar ungefähr derselbe geblieben, wie der des vorher- gehenden Jahres, der Empfang dagegen um 25 °% estiegen. Das Jahr 1880 brachte gegen das Jahr 878 zweifellos im Versandt eia Mehr von 44 %%, während der Empfang abermals um 6/9 stieg und ih gegen 1878 um 31 % erhöhte“.

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Patentblatt. Nr. 44. Inhalt: Patent- liste: Anmeldungen; Ertheilungenz; Erlöscbungen ; Versagungen z Uebertragung ; Zurückziehung; Berich- tigung z Patentschriften. Anzeigen-Beilage.

Chemiker-Zeitung. Nr. 65. Inhalt: Englands Sodaindustrie, von Dr. H. Schäppi (Schluß). Ueber die Prüfung des Safransurrogates, von Dr. G. Heppe. 5. Versammlung des internatio- nalen Vereins gegen Verunreinigung der Flüsse, des Bodens und der Luft in Braunschweig. Zum Nahrungsmittelgeseße. Großer Bleigehalt im Staniol. Apparat zur Erzeugung von Leucbtgas durch Carburirung atmosphärischer Luft, D. R. P. (mit Abbildung). Multiplizirter Strahlenbrenner, D. N. P. (mit Abbildung). Collodium, Engl. Pat. Stahlfabrikation, Engl. Pat. Chlor- \abrikation, Engl. Pat. Correspondenz: Darstel- lung von Bleisuperoxyd von A. Fehrmann. Prä- servirung fetthaltiger Waaren. Lagesgeschichte. Literatur. Patentliste. Briefwechsel. Han- delsblatt.

Deutsche Konsulats-Zeitung. Nr. 27. Inhalt: Die deutsche Wirthschaftswohe. Die deutschen Cisenzölle und ihre Wirkungen. T. Die internationale Staatsrechtshülfe. Vom deutschen Waarenmarkte. Vermischtes. Personalnach- richten. Segler-Abfahrten im November. Wochenübersicht der deutshen Reichsbank vom 23. Oktober gegen 14. Oktober 1882. Inserate. Führer durch die deutshe Export-Industrie.

Eisenhändler-Zeitung. Nr. 32. Inhalt: Zur Lage des Eisen- und Metallmarktes. Bücher- schau. Verschiedenes. Inserate.

Allgemeine Brauer- und Hopfen» Zeitung. Nr. 88. Inhalt : Deutscher Hopfen- bau-Verein. Die Bierbtrauerei auf der Triester Ausftellung 1882. 11. Die Berechnung des Bier- aufslags in den Gemeinden Bayerns. Aus der Praxis: Hopfenersparniß. Ueber Eisschwimmer. Wasjerdruckmaschinen. Schänkapparat für moussirende Getränke. Zur Einführung der elek- trishen Beleuchtung. Abwässer-Reinigung. Berichte über Hopfen und Getreide. Kleinere Mittheilungen: Der Gebrauch der Bierpressionen in Berlin. Eine wafserdihte Anstrichmasse. Ludwig Schmederer f. Adreßbuch der Brauereien Dester- reih-Ungarns. Gefabren beim Verbrauch neuen PNpTene, Gummischmiere für Treibriemen. Er-

ebung einer Anbaustatistik. Transportgefäß für Bier. Einsteller. Gerste statt Biertreber an Milch- vieh zu verfüttern. Das Alter der Pferde zu er- fennen. Hopfenbau in Rußland. Zur Verhütung des Abspringens der Treibriemen. Cin Dichtungs- mittel für Maschinen. Scbindeldächer feuersicher zu machen. Kapselpumpe. Belgischer Brauerbund. Eine für den Samenhandel wichtige Entscheidung. Bier-Ein- und Ausfuhr Großbritanniens. An- zeigen.

Das Schiff, Wochenschrift für die gesammten Interessen der Binnenschiffahrt. Nr. 135. Snhalt: Die österreihishen Eisenbahnen und die preußishen Staatsbahnen. Nacbttransporte. Havarie bei Arneburg. Klageruf der Zuckerrüben- \hiffer nah Prottewit bei Mühlberg. Die neuen Hafenanlagen in Mannheim und Ludwigshafen. Gerichtlihes aus Mannheim. Zur Mainkanali- irung. Die Elbe bei Barby. Zur Einheit in Maß und Gewiht. Benennungen der Fahrzeuge auf den deuts{en Wasserstraßen. 111. Schiffahrt auf den nah Berlin führenden Wasserstraßen. 111. Flößerei. —_ Rheingebiet. Wesergebiet. Elbegebiet. Odergebiet. Weichselgebiet.

regelgebiet. Donaugebiet. Ausland. Per- E Patentwesen. Frachtenmarkt. Literatur. Fuswrift: Briefkasten. Course. Geringste Fahrtiefen. Wasserstand.— Jnserate.

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sale dem Königreih Württemberg und

dem roßberzogthum Hessen werden Dienstags

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig, resp. tuttgart und Darmstadt

veröffentlicht, die beiden ersteren wöhentlich, die letzteren monatlich.

Berlin. Handelsregister [46719] des Königlichen Amtsgerichts L. zu Berlin, Zufolge Verfügung vom 2. November 1882 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Firmenregister ist mit dem Sihe zu Berlin unter Nr. 13,989 die Firma: äf (Anard i e d als d (Geschäftslokal : c. 12) und als deren Sailer der Kaufmann Eduard Friedrich Dünkelberg bier cingetragen worden.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma :

C. A. Münchmeyer & Co.,

Abth. für Rohmetallwaarenfbkt. begründeten Handelsgesellshaft (Geschäftslokal : Sema nre 4) nd die Kaufleute Carl Adalbert Münchmeyer und Georg Ferdinand Gcnst S d et S rlG n Berl, Die Gesellcast Au n, sämmtlich zu- n. Die Gese rge 15, Oktober 1882 begonnen. Zur . Ver-

——

p derselben sind immer nur 2 Gesellschafter shaber Jahn befinden m Sit ait clnandee derectigi, Dies

- - Regist das DeutsHe Reich erscheint in der Regel täglich. Das Das Senteal E Aa fir E Bicrteliabe Einzelne Nummern kosten 29 §. Insertionspreis für den Raum einer Drudczeile 20 K.

unter Nr. 8421 unseres Gesellschaftsregisters ein- getragèn worden.

Der Kaufmann Franz Pretel hat für sein hier- selbst unter der Firma : Franz Preyel & Co. (Firmenregister Nr. 12,266) dem Robert Mäczeczyk zu Berlin Prokura ertheilt und is dieselbe unter Nr. 5464 unseres Prokurenregisters eingetragen worden. Berlin, den 2. November 1882. Königliches A fe Abtheilung 56 I.

a.

Beuthen 0./S. Bekanntmachung. [46659] In unserem Firmenregister ist heute die unter Nx. 1862 a. eingetragene Firma M. Hausdorf} zu Zawodzie, Gemeindebezirk Bogutshüß (Inhaber: aus Moriß Hausdorf zu Zawodzie) gelöscht worden,

Beuthen O./S., den 28. Oktober 1882.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

Beuthen 0./S. Befauntmachung. [46658] In unser N ist unter laufende

Nr. 2071 die Firma Lazar Perl mit dem Orte

der Niederlassung zu Kattowitz, und als deren In-

haber der Kaufmann Lazar Perl zu Kattowiß heut

eingetragen worden.

Beuthen O./S., den 28. Oktober 1882.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

Breslau. Bekanntmachung. [46662] In unser Firmenregister ist Nr. 6020 die Firma: Oscar Hentschel hier und als deren Inhaber der Kaufmann Oscar Hentschel hier heute eingetragen worden. Breslau, den 31. Oktober 1882. Königliches Amtsgericht.

Breslau. Befanntmachung. [46660] In unser Firmenregister ist Nr. 6019 die Firma: Mar Kraemer bier und als deren Inhaber der Kaufmann Max Kraemer hier heute eingetragen worden. Breslan, den 31. Oftober 1882, Königliches Amtsgericht.

Breslau. Befanntmahung. [46661]

In unser Firmenreaister is bei Nr. 5834

zu der Firma Gebr. Cohen hier heute eingetragen

worden :

Der Inhaber der firma heißt nicht Rudolph

Coben sondern Rafael (genannt Rudolf) Kon. Breslau, den 1. November 1882, Königliches Amtsgericht.

Demmin. Bekanntmachung. [46650] In unser Pier ist zufolge Verfügun vom 27. Oktober 1882 am 28. eid, unter Nr. 29 die Firma „Erih Grans“ zu Demmin und als deren Inhaber der Buchhändler Erih Grans da-

selbt eingetragen worden. Demmin, den 27. Oktober 1882. Königliches Amtsgericht.

Demmin. Bekanntmachung. [46649]

In unser Firmenregister ift zufolge Verfügung vom 27. Oktober 1882 am 28. ejd, unter Nr. 291 die Firma „C. Brunner“ zu Demmin und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Brunner daselbst eingetragen worden.

Demmin, den 27. Oktober 1882.

Königliches Amtsgericht.

Eisenberg. Bekanntmahuug. [46651] Auf Pol. 44 des hiesigen Handelsregisters, die Aktiengesellschaft : Creditbankvercin zu Eisenberg betr., ist verlautbart worden, daß der Creditbank- vercin zu Eisenberg dur Ablauf der im Gesell- schaftsvertrage bestimmten Zeit aufgelöst und der Kaufmann Richard Tittelbach hicr Liquida- tor ist. ; L S Die Gläubiger des Creditbankvereins zu Eisen- berg werdea aufgefordert, sih wegen ihrer Ansprüche an die aufgelöste Aktiengesellschaft bei derselben zu

melden. Eiscnberg, am 23. Oktober 1882. i Tonne Sächs. Amtsgericht. cier, i. V.

Franksart a2./0. Handels

des Königlichen Amtsgerichts zu Fra Die unter Nr. §3 unseres Firmenregi

tragene Firma Rudolph M Ï

baber Brauereibesiger Rudolph

furt a /O., ist gelöscht zufolge

31. Oktober 1882 an demselben Tage.

[46663]

s dum, nge- irmen-JIn- aßzdorf zu Franks g vom

[46664} Friesoythe. In das Handelsregister Ut heute eingetragen ju Nr. 1, Firma C. Düvell zu Fries- ovthe:

Durs Aufgabe des Geschäfts ist die Firma er-

oschen. , 1882, Ofktober 23. Fen e ich Oldenburgisches Amitgeritht.

river.

Gumbinnen. [46665]

Dri voS T T Ca TSE ea 30. eingetragen: |

ier Ne: 16