1882 / 263 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Stro s sehr gut au®gefallen. Dagegen ift dies beim Hafer, welcher an Körnern und Stroh eine reiche te verspra, nicht der all, da derselbe bei der anhaltend nafsen Witterung erst sehr spät t eingebraht werden Fkönnen. Die anderen Sommer-

dl wie Erbsen, Linsen, Bohnen, Buchweizen haben ziemlich

fu e Erträge geliefert. Die erste eu- und Kleeernte st überaus reich ausgefallen und hat im Allgemeinen auch gut ein- gescheuert werden können, fo daß genügender Futtervorrath für den Winter gewonnen ist. Dagegen ist der zweite Aufwuchs durch den anhaltenden Regen leider vielfach verdorben worden. Die Frühkartof- feln haben stark durch Fäulniß gelitten, und der Ertrag ist deshalb nur ein geringer. Ebenso ift die Ernte der Spätkartoffeln im Großen und Ganzen cine wenig ergiebige. Das Obst giebt im Allgemeinen nicht einmal einen mittelmäßigen, stellenweise gar keinen Ertrag; nur die Pflaumen sind hier und da gut gerathen.

; Die Milchprüfung8methoden, nach vergleichenden Untersuchungen bearbeitet und zusammengestelt von Dr. W. von der Be cke, Assistenten der R Versuchsstation in Münster i. W ; mit einer Vorrede von Prof. Dr. J. König, Vor- steher der agrikulturhemishen Versuchsftation in Münster i. W.; mit 30 Illustrationen. Druck und Verlag von M. Hein sius in Bremen. Preis brosch. 2 4 50 Z; geb. 3 M 75 Z. Diese, sowohl den Milchproduzenten wie den Mil{konsumenten zu empfehlende Schrift bespriht ältere und neuere Methoden zur rashen und ficheren Untersuchung der Milch und die mit den verschiedenen Instrumenten angestellten zahlreihen Versuche. Die Schrift enthält die- Resultate aller älteren und neueren Untersuchungen und Versuche, welhe auf die Bestimmung der einzelnen Bestandtheile der Milch der Säugethiere, die bekannt- lich als eine Lösung von Caseïn, Albumin, Milchzucker, Salzen und Wasser zu betrachten ist, Bezug haben. Die gleichzeitige Abbildung und Beschreibung der Apparate macht dieselben auch für den Laien verständlih, Der Verfasser beklagt hauptsächlich den Umstand, daß bei den verschiedenen Kontrolstationen und Kontrolämtern keine einheitlihen Milchprüfungs8methoden existiren, und wünscht solche Methoden bei allen Pcüfungsbehörden eingeführt zu sehen. Der Professor Dr. König äußert sich in dem Vorwort zu diesem Buche Über leßteren Gegenstand folgendermaßen: „Die Kontrole des Han- dels mit Nahrungs- und Genußmitteln hat bis jeßt den gehegten Er- wartungen im Allgemeinen nur unvollklommen entsprochen; vor- wiegend mit aus dem Grunde, weil es an sicheren und rasch ausführbaren Untersuchungsmethoden fehlt. Die Unsicherheit nach außen hin wird noch daburch vermehrt, daß keine Einigkeit in den Untersuchung8methoden herrscht, sondern hier diese dort jene Methode zur Anwendung gelangt. Dadurch sind Differenzen in den von den einzelnen Untersuchung8ämtern erhaltenen Resultaten unausbleiblich. Vorwiegend wird hiervon die Milchkontrole getroffen. Die Zusammen- setzung der Milch bedingt nicht nur thunlichst sichere Sonden, sondern auch möglich\t ras ausführbare Untersuchungsmethoden. Als solche sind eine ganze Reihe in Vorschlag gebract und thatsächlich in Gebrauch, aber das Urtheil über deren Zuverlässigkeit nah vergleichenden Untersuchungen is gar sehr verschieden. Und doch wäre eine Einigung unter den Kontrolstationen resp. Untersuchungskommissionen mehr als erwünscht. Denn wenn bei Befolgung gemein- \chaftlich vereinbarter Methoden auch die Resultate nicht absolut richtig ausfallen, so find sie doch relativ richtig und lassen wenigstens eine Vergleichung unter fih zu. Würden nun unter den Vorstehern von Untersuchungsämtern für Nahrungs- und Genuß- mittel in besonders für diesen Zweck anberaumten Versammlungen über die einzushlagenden Untersuchungsmethoden Vereinbarungen ge- troffen, so würde nicht nur eine größere Sicherheit in der Hand- habung der Kontrole Play greifen, „sondern auch das Ansehen der Untersuchungsämter nah außen hin gehoben werden.“ Um in dieser Hinsicht für die Milch, als eines der wichtigsten menschlichen Nah- rungsmittel, eine einheitlihe Grundlage zu hafen, hat der Verfasser die Nesultate aller vergleichenden Den nach den verschiedenen vorges{lagenen Untersuchungsmethoden übersichtlich und objektiv in diesem Buche zusammengestellt.

Gewerbe nnd Handel.

Danzig, 8. November. (W. T. B) Die Einnahmen der Marienburg-Mlawkaer Eisenbahn haben betragen: im im an Personen- Güter- Extraord. Summa bis ult. Verkehr Verkehr Oktbr.1882 im Oktober 1882 provi- M M M. M M. sorisch ermittelt , . 29981 199244 18325 247550 2 393 154 im Oktbr. 1881 definitiv 27087 258 518 17816 303 421 1538 550 Mithin im Oktober 1882 minus R L 59274 L BODE 509 854 604 ortmund, 6. November. (Eff. Ztg.) Auf dem Eisen- markt ist es in vershiedenen Branchen rücksichtlich neuer Abschlüsse andauernd flill, ohne daß indessen weitere Preisveränderungen zu konsta- tiren sind. Was die einzelnen Geschäftszweige betrifft, so ist die Ho ofenin dustrie reiblih beschäftigt, auch hat dieselbe ihre Produktion pro laufendes Quartal bis auf Kleinigkeiten verkauft und ift somit in der Lage, an den bisherigen Preisen festzuhalten. In der Walzwerkbranche mat si die fortdauernde Zurückhaltung der Konsumenten, besonders bei den kleineren Etablissements, in empfindlicher Weise fühlbar, die deshalb aub, um neue Aufträge zu erhalten, nicht unwesentlihe Preiskonzessionen machen, während die großen leistungsfähigen Werke, nochþ für mehrere Monate vollauf mit Bestellungen versehen, die biéherigen Notirungen behaupten und lieber auf neue Ordres verzichten, als billigere Preise zu stellen, zu denen die Abnehmer wohl kontrahiren möchten. Zu den mattliegenden Walzwerkfabrikaten gehört in erster Linie Stabeisen, sowie Feinblewe, während Grobblehe und Walzdraht nach wie vor Þ unveränderten Preisen schr begehrt sind. Die Stahlwerke haben n der leßten Wocbe ziemli umfangreiche Bestellungen in Oberbau- materialien von heimishen Eisenbahnen erhalten, namentlich in Stahblscienen, Lang- und Querscbwellen und zeigen daber die jüngst abgehaltenen Submissionen wieder bessere Preise, als die vor einigen Wochen stattgehabten. An neu auégeschriebenen Sub- missionen sind bemerkenswerth: Lieferung von 580 t Stahl- dienen, 115 t Weichenzungenshienen \ür die Königliche isenbahndirektion zu Elberfeld ; Lieferung von 2100 Stück Radreifen ür Lokomotiven und Wagen, ausgeschrieben von den badischen Staats- hnen; Lieferung von bedeutenden Posten Werkstattsmaterialien, wie Blecbe, Gußstabl 2c. ; Lieferung der gupeternen Röhren zur städtischen Wosserleitung in Delfshagen in Holland; Lieferung ejner Anzahl von Lokomotiven für die East-Indian-Railway-Company. Die Brüdcken- BORSN Barton sind in der letzten Zeit besser beschäftigt, da denselben ems elangreihe Aufträge aus dem Ausland zugegangen sind, nament- ih aber find die Konstruktionswerkstätten der Vortmunder Union und der Aettengesellschast vorm. Harkort in Duisburg in flottem Betriebe. Die Maschinenfabriken , Kesselshmieden und Eisengießereien haben ebenfalis andauernd rege Beschäftigung aufzuweisen und niht minder auch die Lokomotiv- und Waggonfabriken. In der Kohlen- industrie ist troy der bedeutenden Vermehrung des ages, und Lokomotivparkes auf den rheinisch-westfälishen Bahnen agon- nangel eingetreten, allerdings bei Weitem nicht in dem Maße wie in früheren Jahren. Der Kohblen- und Kokeversandt ist trotz der Betriebsftörungen noch immer cin sehr bedeutender, auch sind die Preise fest und dürften bei Eintritt von Frostwetter weiter steigen. Antwerpen, 7. November. (W. T. B) Wollauktion. 3913 Ballen australishe Wollen angeboten, davon 3904 B. verkauft. Käufer waren zahlrei am Platze; es wurden die vollen Preise der leßten Londoner Auktion erzielt. Die Ottomanbank

London, 8, November. (W. T. B.) Civnungen auf 150 000 privilegirte türkische Obligationen erl, auf.

fordert zu (psd. Sterl 7, November. (W. T. B.) Die Verschiffungen on Roheisen betrugen in der vorigen ohe 10 gegen

55 871

New-York, 6. November. (W. T. B.) Weizenverscchif- fungen der leßten Woche von den atlantischen der Ver- einigten Staaten nach Großbritannien 113 000, do. nach Frank- reich 53 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents 17 000, do. von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 90 000, do. do. na rankreich 8000, do. do. nach anderen Häfen des Kontinents 000 OQritrs. (Allg. Corr.) Die Einfuhr nach den Vereinigten Staaten in demmit dem 30. September abgelaufenen Jahre ird B die in dem entsprechenden, vorhergehenden Zeitraume um 104 Mil-

lionen Dollars, während gleichzeitig die Ausfuhr um 148 Millionen Dollars abgenommen hat.

Verkebrs-Anfstalten.

Bern, 6. November. Der „Grenzpost“ wird aus Airolo ge- {rieben : Die Vorarbeiten zur Legung des zweiten Gelcises auf der Strecke Airolo-Göschenen der Gotthardbahn sind {on seit einigen Wochen im Gange, fanden aber bis jeßt ein großes E niß an der \{lechten Jahreszeit. Die Vortheile für den Betrieb der Bahn durch ein zweites Geleise im großen Tunnel, auf ciner Strecke von etwa 16 km, werden \sich sehr bemerkbar machen. Auch die Sicherheit und Regelmäßigkeit des Dienstes wird dadurch sehr gewinnen. Dem Bericht über den Stand der Wiederherstellungs- arbeiten an den Brenner- und Pustert h al-Bahnlinien ist nach- zutragen, daß, zufolge der inzwischen* eingetretenen abermaligen Hoch- wasser und der dadur verursachten neuerlichen Zerstörungéèn, laut einer Mittheilung der Südbahnverwaltung, die Wiederaufnahme E auf den beschädigten Linien in unbestimmte Ferne ge- ;

New-York, 7, November. (W. T. B) Die Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Donau“ ift hier eingetroffen.

Berlin, 8. November 1882.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)

Bei der heute E Ziehung der 2. Klasse 167. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen: 1 Gewinn von 6000 6 auf Nr. 39 108. 1 Gewinn von 1800 6 auf Nr. 1651. 3 Gewinne von 600 4 auf Nr. 53 450. 58 701. 70 502. 2 Gewinne von 300 (6 auf Nr. 43 918. 46 472.

Ergebnisse der Reichs-Post- und Telegraphen- verwaltung während der Jahre 1879—1881,

(Aus dem Archiv f. Post u. Tel.)

III,

l Landpostdienst.

19 Millionen Seelen, also die starke Hälfte der gesammten Be- völkerung des Reicbs-Postgebiets, leben außerhalb der Postorte, in ai ländlichen Wohnpläten, über ein Gebiet von 444 170,27 qkm zerstreut.

Auf 400 Millionen ist die Zahl der Sendungen gestiegen, welche binnen Jahresfrist von den Bewohnern des platten Landes zur Post- beförderung eingeliefert werden, oder für solche bestimmt sind.

; gee die Bedürfnisse dieses weiten Interessenkreises zu sorgen, ist die Aufgabe des Landpostdienstes.

Der Wichtigkeit des Gegenstandes entsprecbend, hatte die Reichs- Postverwaltung, wie die früheren Berichte bekunden, demselben un- ausgeseßt ihre Fürsorge zugewendet. Aber ungeachtet einer Vermeh- rung der Postanstalten auf 8236, der Telegraphenanstalten auf 5953, der Landbriefkasten auf 28 483 (von insgesammt 49 592 Briefkasten) hatten die eins{lägigen Maßnahmen mit den wachsenden Anforde- rungen des ländlichen Verkehrs nicht mehr Schritt zu halten ver- mocht, seitdem auf gewerblihem Gebiet die Schranken zwischen Stadt und Land zu sinken begannen, für den Betrieb der Land- wirthschaft sich neue Bahnen eröffneten, überhaupt die Betheiligung der Bewohner des platten Landes am politischen und wirthschaft- lichen Leben der Natio: si in erhöhtem ae fühlbar machte.

Die Zahl der Landbriefträger, welche im Jahre 1846 in Preußen 571 betragen hatte, war für das Reis-Postgebiet inzwischen auf 12 000 erhöht worden ; aber noch erwiesen si die Bestellreviere zu ausgedehnt, die Anforderungen an die Leistungen des einzelnen Boten als zu erheblih. Die hieraus entspringenden Uebelstände wurden in mehrfacher Beziehung {wer empfunden.

__ Von vornherein konnte ein Zweifel darüber nit entstehen, daß eine Neuordnung auf einem so ausgedehnten Gebiete nur dann ihren Zweck erfüllen würde, wenn in umfassender Weise, mit auêsreicbenden Mitteln und in möglichst kurzer Zeit vorgegangen würde. Auf Grund eingehender Erwägungen der in Betraht kommenden Verhältnisse wurde danach ein Zeitraum von 5 bis 6 Jahren für die Durhfüh- rung der Maßnahmen in Aussfiht genommen. Letztere sollen be- stehen in:

I. dur{greifender Vermehrung der Postagenturen ;

1I. Schaffung einer neuen Gattung von Verkehrsanlagen: der Posthülfstellen, zur Unterstützung des Landbriefträgerdienstes ;

111. Verbesserung des eigentlichen Landbriefbestelldienstes durch weitgehende Vermehrung der Bestellkräfte (Verdoppelung, von 12 000 auf 24000 Mann) und durch Ausrüstung von Landbrief- trägern mit Fubrwerk.

Die nacstehenden Angaben legen das bis zum Schlusse des Etatsjabhres 1881/82 Veranlaßte und Errcicbte dar:

. I. Vermehrung der Postanstalten.

Während \ich für den Berichtszeitraum 1876 bis 1878 eine dur{schnittlihe Zunahme der Zahl der Postanstalten um jährli 170 ergeben hatte, war es angängig, die Neueinrichtungen in den beiden folgenden Jahren auf je 300, im Etatsjahr 1881/82 unter Verwendung verfügbar gebliebener Mittel auf die Zahl 506 zu bringen.

Eine weitere durchgreifende Vermehrung der Zabl der Post- anstalten, in Verbindung mit der fortscbreitenden Verdichtung des Reichs-Telegraphennetzes, ist für die nähsten Jahre in Aussicht ge-

nommen.

L II. Die Posthülfstellen sind in erster Linie Ergänzungsanlagen für den Landbriefbestelldienst. Die Eigenschaft von Postanstalten im geseßlichen Sinne dieses Wortes ist ihnen nicht beigelegt. Sie besorgen

1) den Verkauf von Freimarken u. \. w. und Formularen, 2) die Annahme von gewöhnlichen Briefsendungen und Packeten, na Bedürfniß auch von inländischen Telegrammen, 3) die Ausgabe von gewöhnliden Briefsendungen und Packeten [owie von Zeitungen.

Bestellungsdienst is für die osthülfstellen im Allgemeinen nicht vorgesehen. Die Empfänger müssen also für Abholung der Gegen- stände sorgen, ersparen dafür aber weite Wege und die Zustellungs- gebühren, auf welchen lehteren Umstand insbesondere der Landmann erheblihen Werth legt.

Die Posthülfstellen werden als Ehrenamt solchen Orteangehörigen übertragen, welche das volle Vertrauen der Gemeinde besitzen und sih durch Cid zu gewissenhafter Amtsführung verpflichten.

Am 31, März 1882 befanden \ich bereits 1142 Pofthülfftellen in Wirksamkeit. Davon werden 166 unentgeltli verwaltet, Die übri- gen Posthülfstellen-Inhaber beziehen cine mäßige Suts@idiqung (von durs{nittlich 42 A im Jahr) für Hergabe der Räumlichkeiten und

von reibmaterialien u. \. w.; Briefkasten und Postschild u. \. w. stellt die Verwaltung.

Der Verkehr bei den Posthülfftellen war ein verhältnißmäßig

sehr pee. Es wurden in einem Jahre über §8 Millionen dun- behandelt, und zwar ankommend 6 Millionen, abgehend über Millionen Stück. Außerdem haben die Pofthülfftellen für mehr

Die

1 338 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres,

als 235 000 M Freimarken abgeseßt. Dazu trat eine Porto-Einnahme

für urfrankirte Sendungen von über 21400 A Die Ausgaben für den Betrieb der Posthülfstellen betrugen 42 500 K, die Minder- einnahmen an Bestellgebühren u. \. w., welhe den Landbewohnern erspart sind, 15 400 A4 s

In Folge des Vorhandenseins der 1142 Posthülfstellen is den jeßt verwendeten 14 000 Landbriefträgern der Reich8post in einem Sahre die Bestellung und Einsammlung von etwa 7 Millionen Post- gegenständen erspart worden, und die hierdurch gewonnene Zeit und Arbeitskraft ist den übrigen, außerhalb der Orte mit Posthülfstellen wohnenden Landbewohnern der betreffenden Reviere zu gut gekommen. Die Vortheile der neuen Einrichtung sind also in den verschiedensten Richtungen unverkennbar. : E Z

Mit der weiteren Ausdehnung wird kräftig vorgegangen. Für das Etatsjahr 1882/83 steht zunäcst die Einrichtung fernerer 1100 Posthülfftellen in Aussicht. Die spätere Umwandlung der bedeutenderen Posthülfstellen in förmliche Postanstalten, deren Vor- \tufe sie gewissermaßen bilden, bleibt vorbehalten. /

11]. Verbesserung des eigentlicben Landbriefbestelldienstes.

Die Zahl der im Landbriefbestelldienst verwendeten Personen

(Landbriefträger und Hülfsboten) betrug am Schlusse der Etatsjahre 1878/79 ., , 11453

1879/80 11 740, 1880/81 12 639, 1881/82 . . . 14729. l :

Seit Beginn der Neuordnung im gesammten Reichs-Postgebiet (1. April 1881) hat mithin eine Vermehrung um 2090 Mann ftatt- gefunden. Es is dadur eine Erhöhung der Zahl der Landbestell- reviere auf 14439 ermöglicht worden, bei gleizeitiger Einrichtung wowentäglih zweimaliger Bestellungen nach den verkehrsreicheren Lavyd- orten und durhgreifender Verbesserung der Briefkastenleerung. Jn 929 Revieren besteht die wochentäglih zweimalige Bestellung sogar nah allen Wohnstätten und in 2125 Revieren die wochentäglih zwei- malige Einsammlung für alle Orte mit Briefkasten. In 4303 Re- vieren findet nach den Hauptorten Bestellung an Sonntagen und Feiertagen ftatt, und zwar mit der seit Beginn der Neuordnung ein- getretenen Beschränkung auf Briefe und Zeitungen. Gleichzeitig ist das gänzliche Ruhen der Landbestellung an den hohen christlichen Feiertagen verfügt worden.

Neu versehen mit einer wochentäglichen zweiten Landbriefbestellung find im Etatsjahr 1881/82 6354 Landortez; die Zahl der zum Zweck der Bestellung und Einsammlung wochentäglih zweimal zu belaufen- den Landorte ist damit auf 8808 gestiegen. In weiteren 5516 Land- orten mit vorerst nur einmaliger Bestellung findet cine zweimalige Leerung der Briefkasten statt, so daß die Zahl der Landorte mit zweimaliger Einsammlung im Ganzen 14 324 beträgt.

Die Zahl der mit Fuhrwerk ausgerü steten Landbriefträger betrug am Ende des Etatsjahres 1881/82 299, Zur Wahrnehmung der Geschäfte hat denselben eine Gesammtleistung im Beförderungs8dienst von 3 265 934 km jährlich obgelegen, darunter 2640391 km zu Wagen und 625 543 km Fußmarsch. Ihr Bestelldienst erstreckte \sich auf 2182 Ortschaften mit 470 000 Einwohnern. Die Jahresfumme der dur die fahrenden Landbriefträger beförderten Packete berechnet sich auf rund 540000, diejenige der Geldbriefe und Postanweisungen auf rund 8395000. Davon entfallen auf das Bestell- und Einsammlungsges{chäft etwa 176 000 Pakete und 117000 Geldsendungen, auf den Verkehr zwischen Post- anstalten und mit Posthülfsftellen 364 000 Packete und 278 000 Geld- sendungen. Ohne Verwendung von Fuhrwerk hätten nicht zur Be- stellung gelangen können: gegen 29 000 Packete und 3400 Geldbriefe U. f. w ; nach und von Posthülfs\stellen würden nicht befördert wor- den fein: über 124 000 Pakete und 47 000 Geldsendungen.

Durch die Fahrten der Landbriefträger sind -8 Perfonen- und Kariolposten, sowie 136 Botenposten erseßt, 259 unmittelbare und 50 mittelbare Verbindungen ¿wischen benachbarten Postanstalten her- gestellt worden, imgleichen 94 Verbindungen für Posthülfftellen

Durch die Gestattung der Mitnahme von Reisenden auf dem Bockfsi is für den ländlichen Reiseverkehr ein werthvolles Hülfs- mittel geschaffen, dessen Bedeutung noch erhöht wird durch die neuere Anordnung, daß auch das Gepäck der Mitfahrenden von dem Land- briefträger befördert werden darf. Für das laufende Etatsjahr 1882/83 ift zunächst die Ausrüstung fernerer 305 Landbriefträger mît Fuhrwer? verfügt, deren Fahrten gegenwärtig zum größeren Theil bereits begonnen haben.

An den Vortheilen der geschilderten tiefgehenden Reformen im Landpostwesen waren Ende März 1882 bereits 8 Millionen Land- bewohner betheiligt ; die cinen mehr, die anderen weniger. Als ab- gescblossen kann die Neuordnung noch nirgends gelten. Vieles bleibt zu erreichen. 11 Millionen Landbewohner harren überhaupt noch der Verbesserung ihrer Verkehrsmittel, und in den Bereichen der vor- läufig Betheiligten gilt es: zu vertiefen und zu befestigen.

Scon jeßt, nah Jahresfrist, zeigt sich eine merkliche Verkehrs- steigerung des platten Landes, welche der Reichskafse vermehrte Ein- nahmen heimbringt. Daß ein derartiger belebender Einfluß nicht nur anhält, gonvert stetig wächst, beweisen die erfreuliben Erfahrungen aus neuester Zeit mit den während der leßten 6 Jahre in Orten des platten Landes eingerichteten 4000 Telegraphbenanstalten.

Die Rekruten für das Garde-Corps auß den Bezirken des 1V., VI. und VII, Armee-Corps trafen im Laufe des heutigen Tages in der Stärke von ca. 2000 Mann bier ein, bezogen glei nah dem Eintreffen die von den gestern resp. beute früh angekommenen Fourieren bereit gehaltenen Quartiere und werden morgen zur Ver- theilung an die Regimenter gelangen.

München, 7. November. (W. T. B.) Beim Abtragen einer Villa în der Vorstadtstra®e wurden 5 Perscnen ver- \chüttet, von denen zwei getödtet wurden, während einer der Ver- \{ütteten {were Verletzungen erlitt,

London, 7. November. (W. T. B.) Heute Vormittag fand in der Kohlengrube Clay-Croß bei Chesterfield eine

Explosion statt, dur welche, wie es heißt, 30 Grubenarbeiter ge- tödtet wurden.

Halifax (Neu-Swottland), 7. November. (W. T. B.) Das hiesige Armenhospital wurde heute durch eine Feuersbrunst in Asche gelegt; 31 Kranke, die in dem obersten Stockdwerke des Hauses untergebracht waren, kamen in den Flammen ums Leben. Das Feuer brach im Ecdgeschosse aus, verbreitete sih aber dur das Aufzugswerk sehr rash in das oberste Stockwerk; die Rettuna der dort untergebrawten Kranken war unmögli, weil das oberste Stock- werk mit den vorhandenen Leitern nicht zu erreichen war.

,_ Das Königliche Schauspielhaus hat das gefällige Lust- spiel „Die Maler“, von Adolph Wilbrandt, neu einftudirt und gestern wieder zur Aufführung gebraht. Ven Maler Oswald gas wie früher Hr. Ludwig, das antere Künstler-Ensemble wurde von den Herren Oberländer, Müller und Keßler dargestellt. Die reiche Lustspielwittwe, Leonore von Seefeld, wurde von Fr. Kahle- Keßler sehr liebenêwürdig dargestellt, während Frl. Barkany die aschenbrödelhafte poetishe Else zu pikant und nit einfa herzi genug spielte, Das Publikum nahm das gemüthvolle Lustspiel

w elbes dem Künste mit vieler Wahrheit abgelausht ist, sehr beifällig auf.

Redacteur: Riedel. Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W,. Elsner. Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

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Nachweisung | der auf deutschen Eisenbahnen (ausschließlich der bayerischen) im Monat September 1882 beförderten Züge und deren Verspätungenu,

aufgestellt im Reichs - Eisenbahn - Amt.

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Colmar vom 3. bis zum 9.