1882 / 280 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

A Ra u tus 4 f M Pn 1 s j e e Ute Ae ADee eater om + 22M P M t Mee

150329] E Aufgebot: M L IEE biesige Firma Trebsdorf & Luyken, vertreten

den Rechtsanwalt Dr. Bargmann, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung eines von ._G. Lehmann Böbhrigen in Sachsen am Sate Eerelbit e E. Ordre pan Seen & e auf L. Isermann in Hamburg ge- en, von Leßterem acceptirten Wechsels, fall Z Monat Dato, groß 1380 4 45 „. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 14. Juli 1883

Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Dammthorstraße Nr. 10, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde rigen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 22. November 1882. Das Amtsgeriht Hamburg, Civil-Abtheilung VIx. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts\sekretär.

[50330 MRReerens Hamburg.

Auf Antrag des hiesigen Rebtsanwalts Dr. Stade und von Friedri Wilhelm Moll als Vormünder von Amanda Elisabeth Friederike Doris Nieber und Martha Nieber, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welhe an den aus8weise Beschlusses * des Amtsgerichts Hamburg, vom 21. September 1882 Seitens der Antragsteller rechtzeitig mit der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des am 17. Juli 1882 hierselbst ver- storbenen Georg Christian Heinrich Nieber Ansprüche, insbesondere aus den von dem obge- nannten e unter der Firma Georg Nieber & Co. hierselbst und unter der Firma Hamburger Geldschrank-Fabrik Georg Nieber in Dttensen betriebenen Handelsgeschäften, For- derungen zu haben vermeinen, hiermit aufge- fordert werden, solche Ansprüche und Forderun- gen spätestens in dem auf Sonnabend, 20. Januar 1883, ; 10 Uhr V.-M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgeriht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 2, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch- tigten unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprühe gegen die Den nicht geltend gemacht werden nnen.

Hamburg, den 22. November 1882.

Das A lanerte Hamburg, Civil-Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts-Sekretär.

,

[50331] Amtsgericht Hamburg, ]

Auf Antrag von Eduard Ludwig Benjamin und Conrad Johannes Benjamin als Testamentsvollstrecker von Ferdinand Eduard Schmedemann, vertreten dur d echtsanwalt Dr. Fentz, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an den Nachlaß des am 25, August 1882 hierselb verstorbenen Ferdinand Eduard Schmedemann Erb- oder sonstige Ansprüche und orderungen zu haben vermeinen, oder den Be- timmungen des von dem genannten Erblasser am 13. Mai 1567 errichteten, mit Anhängen vom 10. Dezember 1868, 26. Mai 1875, 4, Ok- tober 1878 ‘und 21, März 1879 versehenen, am 7. September 1882 hierselb publizirten Testa- ments, namentlich auch der von dem Erblasser in seinem zweiten Testaments8anhange getroffenen Verfügung, daß die auf des Erblassers beziehent- lich auf David Peter Shmedemann Erben und ans Hermann Rautenberg beziehentlih Hans ermann Rautenberg Erben gemeins{haftlichen amen geschrieben stehenden Grundftüccke Jacobi B. 50 und Hobenfelde nd 237 als alleiniges Eigenthum auf die Familie Rautenberg über- eben sollen, sowie der Bestellung der Antrag- Feller zu Testamentsvollstreckern und den den- selben als solchcen ertheilten Befugnissen, ins- besondere der Umschreibungsbefugniß derselben widersprechen wollen, hiermit ausaorbect werden, ole An- und Widersprüche und Forderungen pätestens in dem auf Donnerstag, 11. Januar 1883,

10 n r M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich- neten Amtsgeriht, Dammthorstraße 10, Zim: mer Nr. 1, anzumelden und zwar Aus- wärtige unter stellung cines biesigen Zu- E Geg bei Strafe des Aus-

oen: j, den 14, November 1882

en 14. November :

as Am geriät Hamburg,

Civil-Abtheilung L.

Zur Beglaubigung : SeaeoN Dr, Gerichts-Sekretär.

50332 Amtsgericht Hamburg.

l Auf Antrax —_— Fran D rd una Rebecca

ne Wagner, geb. Thamling, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Fentz, wird ein Aufgebot dahin

Alle, welde an den Nachlaß des am 6, [l 1882 Nerselbst ADoEE Johann ch Wagner Erb- oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den gen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit der gen

flellerin am 5. November 1881 ;

aments,

asser die Antragstellerin zu

einer álleinigen Universalerbin ernannt hat, ondere auch Diejenigen, welche. der im §. 1 vorgedachten wecbselscitigen ments 5, November 1881 enthaltenen Angabe, daß der Testator Johann Hinrich Wagner dur ein mit seiner ersten E a Maria A geb. Lund, am 8. tember 1857 wecselseitiges Testament Unirersal-

seiner genannten, am 1, April 1861 ver-

en au geworden sei, wider-

t aufgefordert werden,

Sounabend, 20. Januar 1883, 10 Uhr

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgeriht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 11, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs- bevollmächtigten bei Strafe des Aus\{luf|es. Hamburg, den 22. November 1882. Das Bt ogeriht Hamburg, Civil-Abtheilung VIAI. Zur Beglaubigung : Romberg, Dr, Gerichts-Sekretär.

[50339] Bekanntmahuung.

Durch Auss{lußurtheil des unterzeiwneten Ge- richts ift die Urkunde über die auf dem Grundstücke Norutschatschen Blatt 58 Abtheilung II1. Nr. 2 für den Arbeitsmann Carl n zu Alexandrowa in Rußland (jeßt in Norutschatschen) eingetragene rechtskräftige Forderung von 80 Thlrn. nebst 5 °/ Zinsen, bestehend aus dem rechtskräftigen Erkennt-

11. nisse vom T0. Sftober 1867 nebst Eintragungs8ver-

merk und Hypothekenauszug vom 23. Oktober 1867 für kraftlos erklärt. Gumbinnen, den 20. November 1882. Königliches Amtsgericht.

[50353] Bekanutmachung. Der Tagelöhner Christian Braukmann zu Voß- winkel hat die Todeserklärung des verschollenen, zu- leßt in Voßwinkel wohnenden Schneiders Heinrich Braukmann beantragt. ; Der Schneider Heinrich Braukmann und die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf

den 1. Oktober 1883, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeih- neten Gericht zu melden, widrigenfalls der Schneider Heinrih Braukmann für todt erklärt wird und sein Vermögen dessen Erben verabfolgt wird.

Neheim, den 22. November 1882.

Königliches Amtsgericht.

[50340] Bekanntmachung. i

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeidneten Gerichts ist die Urkunde über den für Frau Julie Auguste Selig uen Blank, im Grundbuche Gum-

innen Blatt 19 Abtheilung 111. Nr. 6 noch einge- tragenen Kaufgelderrest von 2961 Thlr. 14 Sgr. 2 Pf. nebst 5% Zinsen, bestehend aus dem Ver- trage vom 16. Juni 1852 nebst Eintragungsvermerk und Hypothekenschein vom 27. Juli 1852 über 5500 Thlr., sowie dem ferneren Eintragungsvermerk nebst Hypothekenbuch8auszug vom 13. Februar 1858 Über die für den Kaufmann Carl Ludwig Dohse in NLUUOGs unter Bildung eines Zweigdokuments davon _ab- und beziehungsweise umgeschriebenen 2538 Thlr. 15 Sgr. 10 Pf., für kraftlos erklärt. Gumbinnen, den 20. November 1882, Königliches Amtsgericht. [50362] Verkündet am 21. November 1882, gez. Nizins?ki, Gerichtsschreiber. m Namen des Königs!

Auf den Antrag des Wirthes E Sobczak zu Neu-Prusy, vertreten durch den Rechtéanwalt Lepo- rowsfi zu Jarotschin, :

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Jarotschin durch den Amtsrichter Isaacsohn für Recht:

1) die unbekannten Realinteressenten des Grund\tücks Neu-Prusy werden mit ihren Ansprüchen auf das erwähnte Grundstück ausgeschlossen ;

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. 4

gez. Isaacsohn.

[50337] Beschluß in der Strafsache gegen Carl August Seidler, Schlosser, geboren 30. XI. 1861 zu Colmar, Sohn von Joseph und Magdalena Mattmann, zuletzt in Diedenheim domizilirt. : : Zur Deckung der den Angeklagten möglicerrvoeise wegen Verleßung der Wehrpflicht treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens wird auf Grund der S 480, 425, 326 St. P. O. das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen des Angeklagten mit Beschlag-belegt. Mülhausen, den 16. September 1882, Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gez. Areß. Hopp6és. Goldenring. Zur Beglaubigung: Der Landgerichts-Sekretär : (Untersc«rift.)

[50336] de pr va « Auf Antrag der Königlichen Staats- antvaltshaft wird gegen die: 1) Johann Brand, geboren am 27. Oktober 1859 zu Freudenburg, 2) Jakob Leuk, geboren am 11. September 185 zu Eft, 3) Nikolaus N us, geboren am 25. Juni 1859 zu Hellendorf, 4) Mathias Moreth, geboren am 21. Oktober 1859 zu Wincheringen, 5) Johann einri Reden, geboren am 23, Mai 1859 zu alzem, 6) Nikolaus Petry, geboren am 31. zember 1 zu Freudenburg, 7) Michel Bernardy, eboren am 10, Mai 1860 zu Irs{, 8) Peter un. geboren am 14. Februar 1860 zu Orschol 9) Michel Reinert, geboren am 15. Mai 1 zu Tünsd 10) Johann Sthaefer , geboren am 26. Juni 1860 zu Tünsdorf, 11) Johann f eboren am 18, Mai 1860 zu ten, 12) Nikolaus eter, geboren am 26, September 1860 zu Beuren, 13) Nifolaus Doukel, geboren am 12, Mai 1860 ju Wincheringen, 14) Mathias Leipzig, gecboren am . Februar 1860 zu Wincheringen , 15) ter IL, geboren am 29, Januar 1860 zu Nieder- zerf (0) Deter Weber, geboren am 11, April 1858 zu Meurich, Alle dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, welche hinreichend verdächti erscheinen, als Wehrpflibtige in der Absicht, i dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß ent- weder das Bun iet verlassen, oder nah errecith- tem militärpflicht Alter sih außerhalb des Bun ietes aufgehalten zu haben, gegen &, 140 Rer. 1 des „G.-B., das Hauptverfahren vor der mee des Königlichen Landgerichts

Sas net und auf Grund dét §8. 140 Ba S 480 und 326 Str. - Pr, - Ordn,

Dentschen Reiche béfindl der vorstehend bezeichneten bre jur

An- und Widersprüche und Forderungen in dem auf

einer eventuellen Geldstrafe von je 300 A

und eines Kostenbetrages von je 30 4 mit Beschlag belegt. Trier, den 13. November 1882. Königliches Landgericht, Strafkammer. gez. Groos. A. Müller. Kewenig. Die Richtigkeit der Abschrift beglau-

bigt: Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[50317] In der Strafsache

gegen

den Georg Leonhard Dörr aus Habißheim wegen Verleßung der Wehrpflicht wird, da der Angeklagte beschuldigt ift, um sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Marine zu entziehen, das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflihtigen Alter im Auslande verblieben zu sein, Vergehen gegen §. 140 St. G. B,, da der Angeklagte im Sinne des §. 318 der Strafprozeß- ordnung als abwesend anzusehen ift, da mithin eine Hauptverhandlung gegen denselben stattfinden kann, auf Grund des §8. 325, 323 der Strafprozeßord- nung zur Deckung der den Angeschuldigten mög- licherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens mit 3000 # der Arrest auf das Guthaben des Angéklagten bei der Sparkasse in Reinheim im Betrage von 60 4 nebst Zinsen

angeordnet.

Durch Hinterlegung von 60 Æ (in Buchstaben sechs8zig Mark) wird die Vollziehung dieses Arrestes gehemmt und der Angeschuldigte zu dem Antrage auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtigt.

Darmstadt, den 22. November 1882.

Großherzogliches Landgericht der Provinz Starkenburg, Strafkammer.

(Unterschriften.)

Für die Abschrift : (Unterschrift.)

Vorstehender Beschluß wird hiermit veröffentlicht.

Darmstadt, 25. November 1882.

roßherzogliche Staatsanwaltschaft. Haller.

[50268]

[50280] Bekanntmachung.

Der bei dem unterzeichneten Gericht zugelassene Rechtsanwali Justizrath Fiyau hat seinen Wohnsitz

von Bütow nah Stolp verlegt. Stolp, den 18. November 1882. Königliches Landgericht.

WochenAusweise der deutschen

Zettelbanken.

Tebersicht der

[50421]

Sächsischen Bank

zu Dresden

am 23. November 1882. Activa.

Coursfähiges deutsches Geld . M 18,874,123. j 261,350.

» 4,680,500. 7 306,821. » 51,341,809. ä

Reichskasgsenscheine . Noten anderer Banken E E Sonstige Kassenbestände , Wechselbestände . Lombardbestände . . Effectenbestände . S Debitoren nnd sonstige Activa Passiva.

deutscher

Reservefonds

2,725,190. 3,197,210. 9,427,599.

S:

L TEHS

3,694,606.

Eingezahltes Actiencapital . A 30,000,000. » »

Banknoten im Umlauf . . Täglich fällige Verbindlich- R e A AnKündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten . Sonstige Passiva . .

39,910,700. n 2,728,227. —,

10,230,870. —, 250,199.

Von im Inlande zahlbaren noch nicht fälligen

Wechseln sind M 3,329,797. 45. Die Direction.

weiter begeben

Kiniladung

Zeichnung auf 4',",ige Goldanleihe- Obligationen

der

k, k. priv, Busechtèhrader Eisenbahn,

gleichen Währung zurückgezahlt werden soll.

keit gewordenen Vermehrung der Betriebsmittel.

von wel{bem die Bu

einer Steinkohlen allbekan quantum zu günstigem Tarif.

Zur Sicherstellung der Anleihe ift das

Sicherheit der neu crcirten Anleihe.

von M 1000 und M 509 ausgegeben. Die Zinsen furt a. M., Leipzig, Prag, zahlbar. Sämmtliche von der

zu tragen.

Die Zeichnung findet

ftatt bei:

b) bei der

c) der Bank für

seit 1. October 1882 laufenden Zinsen.

bestimmte Betrag erschöpft ist.

mit 43% p. a. verzinst werden. Vollzablung ist Zeichnungs-Resultates gestattet.

betraten

ien in Deutscher Reich8wä

Bei der Zeichnung sind cautionsweise 10 9% baar einzuzahlen, welche, T D Schuldverschreibungen zur Verrechnung kommen, bis zum Tage der Abnahme der mit 4} %/% p. a, verzinst werden. Auch isl Gantion durs börsengängige Effecten zulässig.

Die Abnahme der Schuldverschreibungen (effective Stüdcke) hat nah dem Belieben der Zeichner innerhalb des Zeitraums vom 18, Dezember a. e. bis \

Den Zeichnern ift gestattet, innerhalb dieses Zeitraums Abzablungen zu leisten, welche ihnen

worden ;

Von der k. k. priv. Buschtèhrader Eisenbahn-Gesellscaft is in ihrer Generalversammlung vom 25, Mai a. c. die Aufnahme ciner Anleihe von 4 13,000,009 D. R.

W. bes{lofsen worden, welche mit 43 °%/ p. a. in Gold verzinst und innerhalb 60 Jahren, vom Jahre 1887 ab angefangen, in der

Die Anleihe tritt an Stelle der, im Jahre 1876 creirten, inzwischen gänzlih aus dem Verkehr gezogenen Anleihe von fl. De. W. Silber 3,550,650 und ist überdies bestimmt zur vollständigen Tilgung des Kaufpreises für das früher Kaiserliche Steinkohlenwerk Buschtèhrad mit Rappitz, welches die Ge- sellshaft von der Kaiserlih- Oesterreichischen Privat- und Familien-Fonds-Direction erworben hat, ferner zur Rükerstattung des, für den Ausbau der Linie Falkenau-Graslitz gewährten Staatsvorshu}ses, zum Bau einiger Flügelbahnen und endlich zu der, dur den immer steigenden Verkehr zur dringenden Nothwendig-

Der Bs des genannten Steinkohlenwerkes eines der größten im Königreiche Böhmen, chtèhrader Bahn ihren Namen und zum wesentlihen Theile ihre Prosperität während

ihres Bestehens als Kohlenbahn berleitet, und dessen Verhältnisse ihr daher {on vor der Erwerbung auf das Genaueste bekannt waren, macht dieselbe niht nur in Bezug auf ihren Kohlenverbrauch unabhängig, es sichert ihr aub, da das Werk sich über einen großen Theil des dur Güte und Reichthum bekannten Buschtèhrad-Kladnoer Kohlenbeckens erstreckt, ein enormes Transport-

Die Erwerbung is deshalb von der Generalversammlung wie von allen fachmännischen Organen als eine uerst werthvolle anerkannt worden.

fandrecht auf den sämmtlichen Eisenbahnlinien der

und ausgeloosten t aver Fre umgen sind zt S Pualden, rung, erstere am 1, April und 1.

Die verbleibenden

am 4. und 5. December a. e.

a) der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig, liale der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Dresden,

andel und Judustrie

à) der Direction der Disconto-Gesellschaft e) den Herren M. A, von SLOLIEED & Söhne in Franksart a. M,

pätestens den 1, April 1883 zu erfolgen.

Gesellshaft im Range nah den vorhandenen, {Gon seit einer Reihe von Jahren in der Tilgung be ciffenen Anleihen von ursprünglih zusammen fl. 35,157,850, leh ca. fl. 32,100,000, beftellt und das Pfandrecht zu erster Stelle an dem erworbenen Bergwerkbesitz gesichert.

Die s\tetig wacbsenden Einnahmen der Bahn, deren

C ctien für das alte Ney mit ca. 161 °%, für das neuere mit ca,90 9% notirt sind, und der Ertrag des Koblenwerkes

verbürgen die vollständige l Für das Jahr 1881, vor Erwerbung des Kohlenwerks, blieb aus den Bahneinnahmen ein für die Actionaire verfügbarer Uebersbuß von ca. fl, 1,300,000; für dieses Jahr ist ein noch bôherer Betrag zu erwarten. (Mehreinnahme bis Ende October fl. 220,000.)

Die Anleihe wird in mit dem Deutschen Reichsstempel versehenen Abschnitten

rank- ctober,

k. k, österreihishen Staatsverwaltung auß die Schuldverschreibungen oder deren Zinsencoupons gelegten oder zu legenden Steuern und Abgaben sind von der Eisenbabgesellschaft

Von obiger Anleihe ist vorläufig der Betrag von 4 8000000 zur Begebung bestimmt, hiervon aber cin Theilbetrag von M 1500 000 in feste Hand übergegangen.

Á 6,500,000 werden unater folgenden Bedingungen zur öffentlichen Feihnung aufgelegt :

in Berlin.

1j 0 Der Emissionscours ist auf 9s 4 0 festgeseßt, excl. der besonders zu vergütenden,

3, Die Zeichnung kann an jeder Annahmestelle ges{hlossen werden, sobald der füc dieselbe

Bei etwaiger Uceberzeichnung hat unterzeichnete Anstalt nach ihrem Er- messen die Höhe des Betrages jeder Zutheilung zu FORES,

le gegen zugetheilte uldvershreibungen

schon vor dem 18, December a. e, alsbald nah Bekanntmachuag des

6, Die Zeichaungbstellen sind befugt, die Präsentanten der Zeichnungsscheine ohne weitere Legiti-

mationêprüfung als zur Empfangnahme der darauf zu gewährenden uldvershreibungen berechtigt zu

im November 1882. “Allgemeine Deutsche Credit-Anftalt.

M 280.

Der Inhalt dieser Beilage, îin weler au die im 8. 6 des (Bejetzes über den Marken vom 11. November 1876, und die im Patentgesct, vom 25. i

Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

: Berlin, Dienstag, den 28. November

12,

[chu§, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreFend das Urheberrecht an Mustern nnd Modellew ai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in ¿bats bébitccen Blatt unter S Titel

Gentral- Yandels-Register für das Deutsche Reich. (0. 280)

Das Central - Handels - Re Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Der Artikel 355 des Handel8geseßbuches giebt dem Käufer dem mit der Uebergabe der Waare \äu- migen Verkäufer gegenüber neben dem Rechte, Vertrags8erfüllung nebst dem Schadenersatz wegen verzögerter Erfüllung zu fordern, auch das Recht auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung, fowie die Befugniß zum Rücktritt vom Vertrage. Die Aus- übung dieses Rechts, Schadenersaß wegen Nicht- erfüllung zu fordern, ist jedoch im Artikel 356 davon abhängig gemacht, daß der Käufer dem säumigen Verkäufer anzeige, welchen der frag- lichen Wege er einschlagen wolle, und bei der Wabl des Schadenersaßzes wegen Nichterfüllung dem Ver- Täufer, wenn mögli, noch eine angemessene Friit zur Nachholung des Bersäumten gewähre. In Be- zug auf diese Bestimmung hat das Reicbs8gericht, IV. Civilsenat, durch Urtbeil vom 12. Oktober d. J. au8gesprochen, daß die Wahlanz eige (daß Schaden- ersa wegen Nicbterfüllung beansprucht werde), welche erst mit der Klageschrift an den Verkäufer als Prozeßgegner érfolgt, nur dann geeignet ist, dem Erforderniß des Artikels 356 des Handels8gesetz- buches zu entsprechen, wenn dem Verkäufer Üüber- haupt dann noch mögli ist, noch während des Pro- zesses dem Käufer an Stelle des geforderten Schadenersaßes wegen Nichterfüllung die Realerfüllug anzubieten und dadurch der Verurtheilung zum Schadenersaß wegen Nichterfüllung zu entgehen. Fehlt diese Möglichkeit (handelt es sich beispiels- weise um Lieferung von Früchten cines bestimmten Jahrganges, welche ihrer Natur nach nur cine be- grenzte Zeit im ana: Zustande erhalten wer- den können, und bei denen der Käufer dem säumigen Verkäufer gegenüber die Ausübung seines Wahlrechts resp. die Einklagung bis zu einer Zeit verzögert, in der eine Lieferung überhaupt nicht mehr möglich ift), so kann der Käufer keinen Schadenersatz wegen Nichterfüllung beansprucben.

Nach dem „Deutscben Handelsarchiv® maten {si dieselben Ursachen, welche schon im Jahre 1880 den Besuch deutscver Scbiffe in dem Hafen von Bordeaux vermindert hatte, nämli der Mangel an Frachten von Bordeaux aus in Folge der an- haltend ungünstigen Weinernten, sowie die Ver- drängung der Segel- durch Dampfschiffe, in 1881 in noch größerem Umfange fühlbar, denn anstatt 124 Scbiffe in 1879, und 102 Sciffe in 1880, haben in 1881 nur 81 deutsche Schiffe in dem Hafen von Bordeaux verkehrt. Bei LVeginn des Jahres 1881 waren 5 deutsche Segelschiffe zusammen von 1380 t im Hafen von Bordeaux anwesend. Im Laufe des Jahres 1881 kamen 81 deut \che Fabr- zeuge von 33139 t an, und zwar 77 Segelschiffe von 25052 t und 4 Dampfschiffe von 8107 t; ab- gegangen sind während des Jahres 1881 84 deu t\che &ahrzeuge von 34231 t, nämli 80 Segelschiffe von 26124 t und 4 Dampfschiffe. Am Jahres- chlusse waren 2 deut\che Segelschiffe von 288 t m Hafen von Bordeaux anwesend. Selbstverständ- lid waren auch UUle anderen Flaggen in demselben Maße, von demselben nachtheiligen Einflusse wie die deutsche, betroffen. Die allgemeine Schifffahrt in Bordeaux würde überhaupt noch größere Einbuße unter dem Drucke der mißlichen Handelsverhältnisse erlitten haben, wenn nicht, wie der Bericht ausführt, der Bedarf bezw, die Zufuhr von unglaublichen Quantitäten fremdländishec Weine und von Ge- treide eine bedeutende Anzabl von Sciffen nah Bordeaux geführt hätte, Die Weineinfuhr nämli, welce in srüheren Jahren in Bordeaux gar unbe- kannt war, und in 1880 bereits 69 657 000 1 be- tragen hatte, hat in 1881 cin Quantum von 111 000 009 1 erreit, während der Export seit den Verheerungen der Weinberge dur die Reblaus um mehr als ein Drittel zurücktgegangen ist, Das Total- a aller in Bordeaux in 1881 cin cfübrten Waaren

etrug nah dem Bericht 1104 Millionen Kilogr. zum Werthe von etwa 325 Millionen Mark, und es war an q dafür cine Summe von 22 600 000 M4 erhoben, Das Gesammtgewiht des Exports belief sich auf 497 Millionen Kilogr. zum Werthe von ca. 300 Millionen Mark. Der Antheil Deutsch{- lands an diesen Mengen betrug bei der Einfuhr in Bordeaux 45 000000 kg (meist Holz und Spiritus) und bei der Ausfuhr ca. 30 000 000 kg (meist Wein Mit Einschluß des indirekten Verkehrs über di belgischen und nicderländischen Häfen, sowie der Gisenbahntrantporte deren Umfang si jeder Kontrole entzieht, ist wobl anzunehmen, daß der deutsh-französiscbe Handel in Bordeaux eine Werth- bôöhe von etwa 40 Millionen Mark errciht hat. Der Handel deéjenigen größten Theils Kicinasiens, welcher seinen 1E ERY in Smyrna hat, bot in den Jahren 1880 und 1881 nah dem „Deutscben P das Bild einer ruhigen regelmäßigen

ntwickelung, nur beeinflußt dur die Beschaffen- heit der jedeômaligen Ernte. Der Werth der Aus- fuhr betrug in 1881 95 090971 Franken gégen in 1880 96 311 980 Franken (der Antheil Deutsch- lands betrug in 1881 Millionen Franken gegen in 1850 5} Millionen Frankcn), Der Gesammtwerth der Einfubr betrug in 1881 116403365 Fres. gegen in 1880 99510280 Fres, (davon von Deutschland eingeführt in 1881 44 Millionen Fres, gegen in 1880 34 Millionen Fres, Der Werth tec Ausfuhr von Smyrna nah Deutsch- land ia 1881 betrug in den Hauptarkikela: rothe Rosinen 4 750000 Frs. , Sultanin-Rosinen 800000 res, Olivenöl 572 700 Frea., Tabak 300000 Fres., loncen 272180 Fres., ium 125000 Frs. cigen 96 76) Fres., Hanfsamen 77 400 Fres., mirgel 70000 Fics.,, Baumwolle 75000 Fres., Teppiche 66 000 Fecs, c, zusammen 7 382 860 Frcs., gegen in 1880 5520420 Fres.

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: ür das Se Reih kann durch alle Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutj

oft - Anstalten, für

en Reichs- und Königlich Preußischen Staats-

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Der Werth der Hauptgegenstände der Einfuhr in Smyrna aus Deutschland betrug in 1881: Baumwollene und halbwollene Modewaaren 1 900 000 Fres., wollene Modewaaren 650 000 Frcs., Tuche 590 000 Fres., Quincaillerien 446 250 Frcs., Eisen- waaren 175 000 Frcs., Türkischrothes Garn 110 000 e Goldgespinnste 80000 Frcs.,, Uhren und

chmudckfachen 69000 Frcs., Seide und Sammet 65 000 Fres.,, Spiritus 50000 Frcs., Leder und Häute 40 000 Fres. 2c., zusammen 4240 800 Fres. gegen in 1880 3 365 400 Fres.; der Handelsverkehr Deutschlands mit Smyrna, sowohl Einfuhr wie Ausfuhr, hat daher nach vorstehenden Zahlen, na- mentlich im Jahre ‘1881, einen erfreulihen Auf- \{wung genommen. Es ist, wie der Bericht con- statict, diese Vermehrung des deutschen Handels mit Smyrna den fortwährenden Bemühungen der dor- tigen deutschen: Häuser, besonders aber den seit einigen Jahren bemerkbaren erusten Anstrengungen der Kaufleute in Deutschland zu danken.

Die Zeichen des allgemeinen Aufshwungs im Handel und Verkehr, welche in der neuesten Zeit fast in allen Theilen der Erde merklich gewesen, haben auch; nah dem „deutschen Handeltarchiv" in Toronto (Kanada) sich in nicht ge- ringem Grade fühlbar gemacht. Dir Werth der Ausfuhr im Gebiet Kanada betrug in der Zeit vom 30. Juni 1880 bis dahin 1881 98 290 820 Dollars gegen in demselbenZeitraum 1879/89 87 911 458 Doll., der Werth der Einfuhr betrug 1880/81 105 330 840 Dollars, gegen in 1879/80 86 489 747 Dollars ; der Werth der Einfuhr zum Verbrauch betrug in 1880 bis 1881 91611 604 Dollars, gegen in 1879/80 71 782 349 Dollars, Der Werth der Ausfuhr aus dem Gebiete von Kanada naþh Deuts ch- land betcug in 1880/81 84932 Dollars, gegen in 1879/80 82237 Dollars; der Werth der Einfubr aus Deutschland beitrug in 1880/81 934266 Dollars, gegen in 1879/80 449 791 Dollars. Der Werth der während des Fiskaljahres 1880/81 in Loronto von Deuts\ch- land direkt eingeführten Hauptartikel betrug: Glas- waren 11 627 Dollars, Knöpfe 11 473 Dollars, baum- wollene Handschuh 10743 Dollars, Näh - und andere Maschinen 10288 Dollars, Porzellan 9502 Dollars, Tabaksvfeifen:/8252 Dollars, Pelze und zubereitete Häute 7405 Dollars, Briefcouverts und Papiermachéwaaren 7340 Dollars, Baumwollen- waaren 6231 Dollars, Galanteriewaaren 6222 Doll., baumwollene Strumpfwaaren 5642 Dollars, Baum- wollenwaaren 5458 Dollars, lederne Handschuhe 5014 Dollars, ungefärbtes Glas 4822 Dollars, hölzerne Spielwaaren 4508 Dollars, baumwollene Spiyen 4416 Dollars , Lederwaaren 3427 Dollars, Kork und Korkwaren, 2899 Dollars, Gold- und Silberblatt 2823 Dollars, Holzwaaren 2745 Doll., Seidenwaaren 2432 Dollars, seitene Bänder 2282 Dollars, Weinachtskarten 2097 Dollars 2c.

Die Hauptartikel der Einfuhr von Christiania (Norwegen) aus Deutschland in 1881 bestanden na dem „deutscen Handelsarcbiv* aus folgenden Gegenständen: Weizenmehl 2864055 kg, Kaffee 2320821 kg, Moggenmehl 1354 260 kg, Reis 1061 938 kg, Speck 771 664 kg, Zudcker in Broten 638792 kg, Blättertaback 618 811 kg, Petroleum 427550 kg, Wollenwaaren 183429 kg, Wein 165 176 kg, Butter 105580 kg, Lein-, Raps- und Rübsamen 99 620 11], dunkler Zucker 72 221 kg, raffinirter Zucker 71 119 kg, Leinenwaaren 68 £83 kg, Syrup 67 402 kg, Noggen 62 230 b1, Baumwollen- waaren 56 129 kg 2c. Die Hauptausfuhrartikel aus Christiania nah Deutschland bestanden in 1881 aus: Behauene Steine 3 667 C09 kg, Branntwein zu 509% berechnet 1811 103 1, Bier 1107 191 1, Holzpapier 965 950 kg, große und kleine Nägel 334633 kg, Zündhölzer 268 430 kg, Eisen 163837 kg, Leder und Felle 116032 kg, Leim 73 133 kg, Kobalterz pulverisirt 47850 k@œ, frisher Lachs 15 340 kg, Korkpfropfen 14 464 kg, Nickelerz pulve- risirt 12500 kg, Stahl 10 768 kg 2c. In den Hafen von Christiania waren in 1881 einflarirt im ganzen 1788 Schiffe von 465 462 NReg.-Tonnen , und zwar: Segelschiffe: beladen 1027 Schiffe von 149 178 Reg-- Tonnen (darunter 92 deutsche Schiffe von 6172 Reg.-Tonnen), in Ballast 123 Schiffe von 32815 Reg.-Tonnen (dar. 6 deutsche Schiffe von 1939 Reg.-Tonnen); und Dampfschiffe: beladen 630 Dampfer von 278 922 Reg. - Tonnen (darunter 26 deutsche Dampfer von 5321 Meg. - Tonnen); in Ballast; 8 Dampfer von 4547 Reg. - Tonnen (darunter 1 deutsches Dampfschiff von 782 Reg.- Tonnen). Von Christiania waren in 1881 aus- flarirt: zusammen. 1390 Schiffe von 404 267 Reg.- Tonnen; und zwar Segelschiffe: beladen 687 Sciffe von 128679 Reg. - Tonnen (darunter 53 deutshe Schiffe von 4435 Reg. - Tonnen); in Ballast: 142 Schiffe von 10 780 Reg.-Tonnen (dar- unter 4 deutsche Schiffe von 505 Reg. Tonnen) ; und Dampfsciffe: beladen: 537 Schiffe von 258 762 Reg. - Tonnen (darunter 9 deutsche Geupfer von 2877 Reg. + Toanen); in Ballast: 4 Dampfschiffe von 6646 Reg. - Tonnen (darunter 9 deutsche Dampfer von 1471 Reg.-Tonnen.

Nab deutschen Häfen haben von Christiania in 1881 audsflariri: zusammen 132 Swiffe von 40 369 Reg.- Tonnen, diese waren: deut \che Sciffe von 3073 Reg. - Tonnen, 40 norroegishe Scdiffe von 28 147 Reg - Tonnen 1 s{chwedischcs Sdiffe von 90 Reg.-Tonnen und 38 däisve Schiffe von 9059 Reg. - Tonnen. Von deutsrchen Häten iy in Christiania in 1881 einfarirt: zusammen 235 Schiffe von 50418 Lag -Tonnen; V R folvender Nationalität an:80 deuts che ron

Abonnement beträgt

7567 Reg. - Tonnen, 95 norwegishe Schifie von 34547 Reg. - Tonnen, 20 \{chwedisch» Schiffe von 4334 Reg. - Tonnen, 15 dänishe Schifie von 1742 Reg.-Tonnen, 11 britische Schiffe von 1942 Reg.-

Tonnen und 3 niederländische Schiffe von 286 Reg.- Tonnen.

Baugewerks-Zeitung. Nr. 94, Inhalt: Vereinsangelegenheiten. Zum Trocknen des Holzes. Technische Notizen. Lokales und Vermischtes. Schulnachrichten. Konkurrenzen. Brief- und Fragekasten. Personalnachrihten. Berliner Baumarkt, Eingesandt. Bau-Submissions- Anzeiger. Beilage: Annoncen.

Nr. 95. Inhalt: Entwicklung städtischer Straßen, Pläße und Grundrißanlagen von Privat- gebäuden. Vorschläge zur Verhütung der Shwamm- bildung an den Bauhölzern. Die Jnnungsbestre- bungen. Vereiusangelegenheiten. Lokales und Vermischtes. Technische Notizen. Brief- und Fragekasten. Berliner Baumarkt. Bau-Sub- missions- Anzeiger. Annoncen. Beilage: An- noncen.

Thonindustrie-Zeitung. Nr. 48. Inhalt : Veber Glas, Glasuren, Porzellane, Steinzeuge und feuerfeste Thone. Das Kalkwerk zu Maxen. Allerlei. , (Ueber das Durchschlagen von Ruß an Schornsteinen. Thon-Eisen-Kacheln. Oppelner Portland-Cement-Fabriken, vorm. F, W. Grund- mann, Holzcementdächer. Dec Meerschaum. Swablonenfarbe. Eisenkitt für Oefen und Dampfapparate.) Patentanmeldungen. Ertheilte Reichspatente. Submissionen. Anzeigen.

Gewerbeblatt aus Württemberg. Nr. 48. Inhalt: Bekanntmacbung, betreffend die interna- tionale Koloniale und Exporthandel-Aus\tellung in Amsterdam. Arbeitershußz. Zum Verkehr mit Brennerciprodukten. Faßfüllapparat. Spitzen- aubftellung. Die Apparate für objeltive Dar- stellung pbysikalisher Experimente 2c. im Landes- gewerbemuseum. Neues in der Kunstbibliothek. „Sestgaben aus dem Stuttgarter Verlag.“ Vor-

ge für: Gewerbevercine, Thätigkeit des Labo- rátorium8 im Monat Oktober 1882, Literatur 2c.

Friedrich Georg Wiecks Deutsche illu- strirte Gewerbezeitung. Nr. 47. Inhalt: Die Elektrizität im Verkehr, in Industrie, Gewerbe und Landwirthschaft. 11. Straßenbahnen. Bildung eines Konsortiums für Förderung elektrotehnischer Unternehmungen. Nachklänge der Elektrizitäts- Ausstellung. Die Währungsfrage. —- Der deutsche Handelsverein. Petroleumkraftmashine. Eng- lisdes Verfahren beim Gelbbrennen von Messing. Feuerfestes Mauerwerk mit Mörtel, welcher an ih bindet. Große Drehbank. Sicberbeitsvor- kehrung gegen Einbreher. Behaadlung neuer Schornsteine, Patentliste. Wochenbericht des tehnischen und Patentbureaus von H. Simon.

Handels-Negister.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sach]en, dem Königreih Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlih, die leßteren monatli. Ierlin. Handelsregister 50430] des Königlichen Amtsgerichts L. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 27. November 1882 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt : In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 117 die biesige Handelsgesellschaft in Firma: Rudolph & Friedländer vermerkt sleht, ist eingetragen: Die Theilhaber Johann Friedri Ludwig Rudolph, Friedrib Samuel Friedländer, Jda Josephine Friedländer und Bertha Margarethe Friedländer sind aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Albert Moriy Friedrih Wil- belm Borghard zu Berlin ist in das Handelt- n am 1. Januar 1882 als Handelsgesell- chafter eingetreten.

Die Theilhaber Albert Joachim Friedländer tend Johann Siegiömund Friedländer sind nit mehr minderjährig.

Zur Vertretung der Gesellschaft sind fortan von den Theilhabern nur:

1) Franz Rudolph, H [bert Joachim Fricdländer 3 Albert Moriy Friedri Wilhelm Borg-

td, aud zwar jeder derselben für si allein berech(h- Die Prokura des Albert Borghard für vorge»

nannte pdelêgesellshaft ist erloschen und deren Lösung unter Nr. 2335 unseres Prokurenregisters

In

Das Central “Pes - Register für das DeutsZe Reich erscheint in dec Regel tägli. Das

4A 00 &H für das Vierteljahr. -— Einzelne Nummern kosten ¿9 F. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile Z0 „S.

Die Zweigniederlassung zu Danzig is auf- gehoben. Ein gleicher Vermerk ist unter Nr. 4301 unseres Prokurenregisters eingetragen worden.

Die unter Nr. 11,054 eingetragene Firma: i N. Westphal ist nah Nr. 14,029 des Firmenregisters übertragen.

Die Gesellschafter der hierselb unter der Firma: ; C. H. Stendel & Co,

am 20. November 1882 begründeten offenen Handel3- gesellsaft (Geschäftslokal: Neue Jacobstr. 8) sind Frau Caroline Henriette Stendel, geb. Schipan, und der Maurermeister August Schipan, Beide zu Berlin. Zur Vertretung is nur die Theilhaberin Frau Stendel. geb. Schipan, befugt. Dies ist unter E unseres Gesellschaftsregisters eingetragen worden.

Dem Carl Ludwig Stendel zu Berlin ist für vorgenannte Handelsgesellschaft Prokura ertheilt, und ist dieselbe unter Nr. 5481 unseres Prokuren- registers eingetragen worden.

l unser Firmenregister ist unter Nr. 14,028 die rma: È Patent-Ruß- & Funkenfänger-Fabrik j i Schombur mit dem Sitze zu Berlin (Geschäftslokal: Zimmer- straße 79) und als deren Inhaber der Kaufmann

und Fabrikbesißer Hermann Schomburg hier ein- getragen worden.

Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 1925 die Firma : Tarlau. Firmenregister Nr. 12,721 die Firma: : erenaud Prillwiy. Firmenregister Nr. 13,824 die Mia: Lißmann & Holde. Berlin, den 27. November 1882. Königliches Ame L Abtheilung 56 T. a.

Bartenstein. Königlidhes [50154] Amtsgericht, UL., Bartenstein. In unsertn Firmenregister sind die Firmen: a, Gustas Perkuhn, Nr, 524, in S{ippen- eil, . Carl Boenke, Nr. 451, in Bartenstein, . Carl Bludau, Nr. 448, in Abshwangen, . Abraham Letvin, Nr. 400, in Landsberg, . Adolph Hirs, Nr. 560, in Bartenstein, . Rudolf Sobke, Nr. 417 in Friedland, . D. Gruhn, Nr. 478, in Landsberg m 13. November 1882 gelös{t und folgende Fir- en an demselben Tage neu eingetragen :

Nieder- lafsungs- ort.

Firmeninhaber Firma.

Kaufmann Adolf Un- [Creuzburg.| A. Unruh, ruh zu Creuzburg. Kaufmann und Gast- | Allenau. | A. Schulz, wirth A. Schulz zu Allenau. Kaufmann Samuel |\Landsberg.| S. Zwilski wilsfi jun. zu un. Landsberg. Kaufmann Julius | Friedland.\A. J. Hart- Day zu Fried- w a

nd, Stellmacherfrau Mae |S{ippen- rie Neubauer, geb. | beil. Bluhm, verebelicht gewesene Lippke, zu Schippenbeil. Handelefrau Wittwe anÒ- Wittwe Wilhelmine Pilger gen. Pilger. aus Dana, 582 |Färbereibesißz. George |Creuzburg.| G. Reicher- Reichermann ju maun. Creuzburg. 583 ¡Kaufmann Gustav GustavKern. Kera zu Uderwan-

M. Neu- bauer.

Uder- wangen.

en. 584 BÄruereipäbter Emil | S{ippen- Rue mSpNtn- beil.

585, [Kaufmann F. A. Landsberg. (ras. elmdach zu Lands-

erg. 478

Cohlenz. unser HandelEregister eingetragen A F ) „e Nr. 39413 menreaisters die ja Meisenheim wohnende frau Bertha Josef, in Gütern S weite

o

der zu Meis

des Prokuren die nannte Gbefrau

zu Meisen