1926 / 3 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Jan 1926 18:00:01 GMT) scan diff

[109546]

Das Amtsgericht Kaiserslautern hat folgendes Aufgebot erlassen: I. Der fRechtsfonsulent Franz Frühbe.ßer in Kaiserslautern hat in seiner Eigenschaft als gerihtlich bestellter Pfleger des Gärtners Heinrich Spaß, geb. 1. Mai 1876 zu Kaiserslautern, Sohn der ver- lebten Meßgerseheleute Philipp Abraham Spaß und Magdalena, geb. Helfrich, zu- Ießt in Kaiserslautern wohnhaft gewesen, beantragt, denselben als Verschollenen für tot zu erklären. Il. Der Megierungs- vermessungsrat Johann Hornef in Speyer hat beantragt, seinen Bruder Simon Hornef, geb. 26. Dezember 1862 in Kaiserslautern, Sohn von Johann Hornef { und Elisabetha geb, Marguis 7, geschiedener Zahnarzt, zuleßt in Kaisers- autern wohnhaft gewesen, als WVer- schollenen für tot zu erklären. Aufgebots- termin ist bestimmt auf Dienstag, den 13. Juli 1926, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 36 des Amts- erihts Kaijerslautern. Es ergeht die ufforderung: 1, an die beiden Ver- schollenen, si spätestens im Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgt; 2. an alle, welhe Aus- funft über Leben oder Tod der beiden Ver- \bollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts. [109090] Aufgebot. 2 V. 20/20.

Der Rendant Hermann Zielstorff hiers., Bismarkstr. 11, hat beantragt, seinen Pflegling, den verschollenen Seemann Bernhard von Prefsentin, geb. 7. Nov. 18591 zu MNostock, zulegt wohnhaft in Nostock, für tot zu erklären. be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih svätestens in dem auf den 12. Fuli 1926, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeidneten Geriht anberaumten Auf- gebotëtermine zu melden, widrigenfalls die Todesëerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver1\chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Au!forderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen,

Rostock, den 29. Dezember 1925.

Meklb.-Schwerin|ches Amtsgericht.

Po er

[109087] Aufgebot.

Der Nechtsanrwoalt Dr. jur. Sommer in Pritzwalk hat als Nachlaßverwalter der Nachlasse dées am 13. Mat 19259 în Könkendorf verstorbenen Oberamtmanns Wilhelm Fäger und des gleihfails in Könkendorf wohnhaft gewelenen, am 26.Dk- tober 1925 in Neuruppin verstorbenen Stiftsgutspächters Adolf Fäger das Auf- gebotéverfahren zum Zwecke der Aus- schließung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen die vorbezeichneten Nachlässe spätestens in dem auf den 23. Juni 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diejem Gencht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten: urfundliche Beweisstücke sind in Urschriit oder in Abschrift beizutügen. Die Nach- laßgläubiger, welche sih nicht melden, tönnen, unbe\chadet des Nechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, NBermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen als sich nah Be- friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die G'äubiger - aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtni\sen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbe)chränkt hattet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen

WittstoŒX (Dofse), 23. zember 1929,

Amtsgericht.

Tp Ve-

den

[109547]

Die Aktie Nr. 2415 der Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei in Bremen ist für kra\tlos erklärt worden

Bremen, den 30. Dezember 1925. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[109092]

Durch Aus\M(lußurteil vom heutigen Tage bat das unterzeichnete Gericht die Attie Nr. 1962 der Glas- und Spiegel- manufaktur Aktien Gesellichaft zu Gel)en- finhen:Schalfke vom 20. März 1908, lautend über eintausend Mark, für frattlos erklärt

Gelsenkirchen, den 19. Dezember 1925.

Das Amtsgericht.

[104081] 2 Nachdem durch das Königliche Amts- ericht in Nom die Entmündigung des aufmanys Carlo Marigo zu Nom, Nio de Gracchi Nr. 326 ausgeiprochen und Herr Commendatore Attilio Finocchiaro zu )om zum Vormund deéfelben beitet worden ist, wird die Vollmacht, welche der Ent- mündigte zu notariellem Protokoll des Notars Dr. Julius Arnheim zu Berlin am 17. Mai 1923 erteilt hat (Nr. 124 des Negisters des gedachten Notars vom Jahre 1923), hierdurch widerruten. Dieje Veröffentlichung erfolgt im Auf- trage des Vormunds, Commendatore Attilio Finocchiaro zu Nom. Berlin, den 15. Dezember 1925. Eschenbach, Justizrat, Enckeplay Nr. ö.

[109093] / In der Aufgebotsfache der Witwe Müller Franz Io)ef Heitmaun, Helene geb. Kroll, u Lippstadt, hat das Amtsgericht in ippstadt, durch den Amtsgerichtêrat Dr. Hillenkamp für Recht erkannt: Der Hypothekenbrie} über die im Grundbuche

von Uppstadt Band 36 Blatt 532 für den Megger Franz Bergmann in Lipp- stadt erngetragene Dariehnéhypothek von 500 Papiermark wird für fraftlos erklärt Lippstadt, den 21. Dezember 1925 Das Amtsgericht.

[109095]

Durch Auss{chlußurteil vom 22. De- zember 1925 ift der friegsver|chollene Grenadier Adolf August Thormählen, zuleßt wohnhaft in Oldenfelde, für tot erflärt worden

Ahrensburg, den 23. Dezember 1925.

Das Amtsgericht. [109094] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil von heute ift der im Felde vermißte Molkereigehilse Karl Baudis aus Gütersloh für tot erklärt Als Zeitpunkt des Todes ist der 17. No- vember 1914 festgesegt

Gütersloh, den 18. Dezember 1925,

Das Amtsgericht.

(Fs flagen und laden: 1. die Ghefrau Pauline Tempiin, geb. Kämpfer, Wil- helméburg, Mearienstraße 108, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Levi, Altona, gegen ihren Ehemann den Arbeiter Albert Templin, früher Altona, Königstraße 22 bei Jachmann, jeßt un- befannten Aufenthalts, Beklagten, 2. die Chefiau Elisabeth Delfs, geb. Hansen, Hamburg, Breitergang 36 1, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dres. Gngel & Merres, Altona, gegen ihren (Fhemann den Musiker Otto Delfs, zu- leßt Altona, Kl Freiheit 63 T bei Schü- inann, jeßt unbekannten Autenthalts, Be- flagten, 3. die Ehefrau Frida Claussen, geb. Dittmann, Hamburg, Grevenweg 41, Haus 1 ptr, Kiägerin, Prozeßbevoll- mächtige: Rechtsanwälte Dres. Treude & Walter, Altona, gegen ihren Ehemaun, den Schlachtergesellen Peter Nikolaus Claussen, früher in Elmshorn, jeßt un- bekannten Autenthalts, Beklagten, 4. die Ehefrau Elsbeth Meyer, geb. Zeitzmann, in Siedelung Schenefeld, Post Blankenese, Klägerin Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Einstmann, Altona, gegen ihren Ehemann, den Näucherer Hans Meyer, früher Altona, Fischersallee 361, jet un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, 9. die Ehefrau Antje Margarethe Waas, geb. Delts, Hamburg. Ortrudstraße 10, Klägerin,

| Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr.

Wentrup, Altona, gegen thren GŒhemann, den Tischler Georg Daniel Waas, früher Altona, Schleswiger Straße 11 1V bei Gewalt, jeßt unbefannten Aufenthalts, Beklagten, 6. die Ebefrau A. A. M. Kirsch- kopt, geb. Schröder, Hamburg, Nönnheid- straße 37, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Treude & Walter, Altona, gegen ihren Ehemann A. A I. H. Kirjichkopf, fäher Altona, Lornsenplay 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, zu 1 und 4 auf Grund des § 1568 B. G.-B,, zu 2 und 5 auf Grund der §8 1565/68 B. G-B, zu 3 auf Grund der §§ 1567/68 B. G.-B., zu 1—5 mit dem Antrage, die Ehe dex Parteien zu {eiden und die Be- flagten für den allein huldigen Teil zu erklären, zu 6 wegen Ehescheidung. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündli{ßen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Land- gerichts in Altona-Elbe auf den 1, März 1926, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diefem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 28. Dezember 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [109106] Oeffentliche Zustellung- Die Arbeiterin Anna Martha Herbrig in Zittau, Böhmische Straße 11, Prozeß- bevollmächtigte : Nechtsanwälte Dr. Pinner und Dr. Strupp in Zittau, klagt gegen den Kellner Reinhold Paul Herbrig, zuletzt in Zittau, Löbauer Plaß d, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs des Beklagten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu |cheiden und den Beklagten für alleinshuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- faminer des Landgerichts zu Baußzen auf den 8 März 1926, Vormittags 9t Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu la}jen. 4 Vaugsenu, den 23. Dezember 1925.

“d.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[109549] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schmieds Karl Walk, Gertrud geb. Kollenberg, 1n Berlin, Prozekibevollmäch tigter: Mechts- anwalt Dr. Jasper, Braunschweig, klagt gegen thren genannten Ehemann, früher in Blankenburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur -münd- lihen Verhandlung des Rechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 4, März 1926, Bormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderuna, sih dur einen bei diesem Ge- rit zugelassenen MRechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, 31. Dezember 1929. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [109112] Oeffentliche Zustellung. - Es klagt die Frau Emilie Maczkelwiß, geb. Schacht, früher in Stein bei Dek. Eylau, ‘jeßt in Rauxel (Schwerin), Bodelschwegerstraße, . bi Herrn Lange, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Schulz in Elbing, gegen ihren Ehe-

mann, den Monteur Adolf Maczkewit, zuleßt in Stein bei Dt. Eylau, jeßt un- bekannten Aufenthalts 6b R 149/25 —, wegen Ehescheidung auf Grund des 8 1567 Ziff. 2 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, I. Zivilkammer, in Elbing auf den 6. März 1926, Borniittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch- tigten vertreten zu lassen.

Elbing, den 30, Dezember 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [109113] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Thormann, geb. Stößel, in Hannovex, Wittekindstr. 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kleine in Hannover, klagt gegen den Arbeiter Gustav Thormann, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, füher in Han- nover, auf Grund der 88 1565, 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Land- gerichts in Hannover auf den 1. März 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmaächtigten vertreten gzu lassen.

Hannovex, den 24, Dezember 1925. Dex Gerichtsschreiber des Landaerichts 108782] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Maria Sogbie Stoldt, geb. Pankoke, in Büttel, Kreis Geestemünde. Haus Nr. 18 -Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bickel in Kgl, flagt gegen thren Ehemann, den Berlader Max Karl Johann Stoldt, früher in Kiel, Waißstr. 90 111, auf Grund des 8 1968 B. G.-B. mit dem Antrage auf CEhe)\cheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 9, Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 11. März 1926, Vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MRechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 23. Dezember 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, (109109) Oeffentliche Zustellung. Der Bergiuvalide Jakob Gorjup in Lintfort, Cäcilienstraße 48a, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt F.-R. Fleisch- hauer in Kleve, klagt gegen seine Frau Aloysia Gorjup, geborene Zwar, früher in Linttort, auf Grund des § 1565 B. G-B, mit dem Aatrag auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Land- gerichts in Kleve auf den 3. März 1926, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Kieve, den 25. Dezember 1925. Gerichts\{reiber des Landgerichts, [109751] Oeffentliche Zustellung. Der Kneht Wilhelm Hansen in Langenreihe, Post Wankendorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Reese in Kiel, klagt gegen seine Che- frau Bertha Johanna Hansen, geb. Nickels, früher in Halle a. d. S., auf Grund des § 1568 B, G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 5, Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 15, Februar 1926, Vor- mittags 0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll-

mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 29. Dezembèr 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [109114] :

Frau Berta Flaisch, geb. Hasen, in Mühlhofen, Klägevin, vertreten durch den Rechtsanwalt Schmidt in Ueber- lingen, klagt gegen ihren jeßt an un- bekanntem Orte fich aufhaltenden, früher zu Mühlhofen wohnhaften Ehe- maun, Beklagten, auf Grund des 8 1567 B. G.-B. mit dem Antrag, die am 9. Februar 1920 vor dem Standes- amt in Müßhlhofen geschlossene Ehe der Streitteile aus Verschulden des VBe- klagten zu scheiden und den Bellagten zur Kostentragung zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Konstanz auf Freitag, den 12. Fe- bruar 192 », Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Vrozeßbevollmaächtigten ver- treten zu lassen.

Konstanz am BVodeusee, den 27, De- zember 1925. s

Der Gerichtsschreiber des Badischen Landgerichts. [108783] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen: 1. die Ehetrau Olga Hôll- bad, geb. Braune, in Schönebeck a. E., Wilhelmstraße 123, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Hammerschlag in Vagde- burg, gegen ihren Ehemann, den Schmied und Schlosser Johannes Höilbach, zuletzt in Schönebeck a. E. ; 2. die Ehefrau Else Huth, geb. Püschel, zu Magdeburg, Leiy- ziger Straße 29, Hof 111, Prozeßbevoll- mächtigter: Mechtsanwalt Hofmann in Magdeburg, gegen ihren Ebemann, den Generalagenten Friedrib Huth, zuleßt in Magdeburg; 3. die Ehefrau Martha

Dobberkau, geb. Kowalski, in Dahlen-

ivarsseben, Prozeßbevollmächtigter ; Nechts- anwalt Justizrat Brunkow in Magdeburg- Neustadt, gegen ibren Ebemann, den Former Hermann Dobberkau, zuletzt in Dablenwarséleben, au! Grund zu 1: S§S 1567 Abj. 2 und 1568 B. G.-B., zu 2: SF 1567 Abi. 2 Un I D D. O S8 1967 und 1568 B. G.-B mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Kläge- mnven laden die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtéstreits vor die 9. Zivilkammer des Laudgerichts in Magdeburg aut den 15, Februar 1926, Vormittags 9+ Uhr, mit der Aufforde- rung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Mechtzanwalt als Prozeß- bevollmnächtiaten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 29. Dezember 1925. Der Gerichts)chreiber des Landégerichts. [109116] Oeffentliche Zustellung. Kopf, Elisabeth, in München, Klägerin, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Jung in München, klagt geaen Kopf, Zosef, HDilfsschreiber, früher in München, zur- zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Vers des Beklagten geschieden. I…L. klagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts München T1 auf Mittwoch, den §4, März 1926, Vormittags 9 Uhr, Sißungssaal 91/1, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klañe bekanntgemacht. München, den 30. Dezember 1925, Der Gerichtsfschreiber des Landgerichts

Die Arbeiterin Minna Weiß, geb. ichter, in Blesendorf, Prozeßbevell- mächtigter: Necvtsanwalt Dr. Henning in Neuruppin, klaat gegen ihren Ehemann, den Landarbeiter Franz Weiß, jelzt un- bekannten Aufenthalts, früher in Zaabke, auf Grund des § 1568 BG.-B. mit dem Anirag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die tritte Zivilkammer Landgerichts in Neyu- ruppin auf den ®. März 1926, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch “einen diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten I J R 166 25.

Neuruppin, den 28, Dezembe

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

[109117] Oeffentliche Zustellung. beit

No ëg L

bei

[108784] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Trat, Sofie, Kaufmanns- frau in Nürnberg, vertreten dur Nechts- anwalt Dr. Barth, ebenda, gegen Trat, Hans, Kaufmann, früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalis, wegen Ebe- scheidung ist neuerlider Verhandlungs- termin vor der 3. Zivilkammer des Land- gerichts Nürnberg auf Mittwoch, 24, März 1926, Vormittags 9 Uhr, Sitzungsfaal Nr. 276, Gerichtsgebäude an der Fürtber Straße, bestimmt. Klägerin ladet hierzu den Beklagten mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nehtsanwalt aufzustellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird diefe Ladung bekanntgemacht.

Nürnberg, 29. Dezember 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [109118] Oeffentliche Zustellung,

Die Kaufmannsehefrau Elise Sauer in Charlottenburg, vertreten durch MNechts- anwalt Dr. Lorch in Nürnberg, klagt gegen Sauer, Ferdinand, Kaufmann. zu- leßt in Nürnberg, nun unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheioung, mit dem

Antrage, zu erkennen: 1, Die Ehe der

Streitsteile wird aus alleiniger Schuld des Beklagten geschieden, 2. ev. der Be- Îlagie hat die eheliche Lebensgemeinschaft mit der Klägerin - herzustellen, 3, der Beklagte hat die Kosten zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Mechtöstreits vor die 4, Bivilfammer des Landgerichts Nürn- berg auf Donerstag, den 25. Fe- bruar 1926, Vorm. 9 Uhr, Sizßungssaal Nr. 276, Gerichtsgebäude, Fürther Straße 110, II St., mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Mechtsanwalt zu feiner Ver- tretung zu bestellen. E Nüruberg, den 30, Dezember 1926.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts,

[109119] Oeffentliche Zustellung. Neichelsdorfer, Marie, Arbeiterin in Nürnberg, vertr. durh MRechtsanwalt Bergold ebenda, klaat gegen Reichels- dorfer, Adam, Arbeiter, früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalis, wegen CEbescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1 Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge- chieden. 11, Beklagter hat die Streits- kosten zu tragen. Klägerin ladet den Be- Élagten zur mündlichen Verhandlung des Necbtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg auf Mittwoch, 17, März 1926, Vorm. 9 Uhr, Sihunassaal Nr. 276, Gerichtsgebäude an der Fürther Straße, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt aufzustellen, Iwecks öffentlicher Zustellung wird dieter Au8zua der Klage bekanntgemacht, Nürnberg, den 31. Dezember 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [108786] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wladislawa Czarnota in Schneidemühl, Plöttker Baracke 33, Prozeß-

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Köpp in Schneidemühl, tlagt gegen ibren Ebe- mann, den Werkstattihlosser Bernhard Czaruota, früher in Schneidemühl, ießt unbekannten Aufenthalts wegen Che- |cheidung, unter der Behauptung, daß der Beklagte unbefannt verzogen set, sih nicht im geringsten um sie fümmere, insbesondere ihr und ihren Kindern auch keinen Unter- halt gewähre, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu fcheiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu eiflären und ihm die Kosten des Iechts\treits auf- zuerlegen. Di? Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Schneidemühl auf den 31, März 1926, Vormittags 10Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen und etwaige gegen die Behaup- tungen der Klägerin vorzubringende Ein- wendungen und Beweismittel unverzüglich dem Gericht und der Klägerin in einem Schriftsage mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Schneidemühl, den 23. Dezember 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [109120] Oeffentliche Zustellung.

Der Wilbelm Strobel, Bankbeamter in Stuttgart, vertreten durch Rechtsamvalt Otto (Ball in Stuttgart, klagt gegen seine Ghefrzu Anny Strobel, geb. Hary, früber in Mainz, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: die zwischen den Parteien am 30. Mai 1923 vor dem Standesamt Frankfurt a. M. geschlossene Ghe wird wegen Verschuldens der Be- lagten geschieden, die Beklagte wird für den alleinshuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer I des Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, ven 2. März 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gericht zu- gelcisenen Anwalt zu bestellen.

Stutigart, den 28, Dezember 1925. Der Gerichts\schveiber des Landgerichts [198787] Oeffentliche Zustellung,

Die Ehefrau Johann Spieler, Jda geborene Lange, in Mülhausen (Oftpr.), Kreis Preuß. Holland, Königstraße 77 1, Prozeßbevollmnächtigte: Rechtsanwälte Wobido und Schneider in Trier, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Johann Svieler, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Mußk bei Hermeskeil, Kreis Trier, wohnhaft, auf Grund der S8 15967 Zis. 2 Und 10/4 Ab). 1 des B. G.-B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Ber« handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil« fammer des Landgerichts in Trier auf den 9, März 1926, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vers treten zu lassen. A

Landgericht Trier. 3. Zivilkammer.

[109121] Oeffentliche Zustellung, Anna Bayer, geb. Herre, Händlerbs» ehefrau in Göppingen, Ludwigöstraße 41, vertreten durch Rechtéanwälte Dr. Nathan and Engelmann in Ulm, klagt gegen ihren Ehemann Julius Bayer, Altertums- händler in Goppingen, nun mit unbe- fanntem Aufenthalt abwesend, mitdem An- trag, die zwischen den Parteien geschlossene Ebe auf Grund des § 1565 B. G.-B. wegen WVerschuldens des Beklagien zu scheiden und die Kosten des Nechts|treits dem Beklaglen aufzuerlegen. Die Klägectn ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des MRechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts Ulm auf n 23, Februar 1928, Vormiitags

Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

esem Gericht zugelassenen Anwalt zu de- Uen,

S

C7 a tf w

1925.

n. 30. Dezember 1925. | des Landgerichts

jerichtöschreiber des [109122] Oeffentliche Zustellung. Maria Eigner, geb. Brendle, in Ulm, Promenade 37, vertreten durch Rechts- anwälte Moos 111. und Mezger in Ulm, flagt gegen ihren Ehemann Hermann Eigner, Geschäftsführer früher in Ulm, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, auf Grund des § 1568 B. G.-B. die zwischen den Parteien geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden, eventuell den Beklagten zu ver- urteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, und die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen Die Klägerin ladet dew Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I, Zivilkammer des Landgerichts Ulm quf den 23. Februar 1926, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Ulm, den 30. Dezember 1925, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

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Ver vorbezeihnete Bildstreifen 8 Akte —, 3284 1m, ist auf Gxund von § 7 des Neichslichispielgesezes am 21. Dezember 1925 unter Prüfuummer 12 041 zur öffentlihen Vorführung im Deutschen Meiche wieder zugelassen worden, darf jedoch vor Jugendlichen nicht vorgeführt werden. ; Ly

2, Die öffentliGe Vorführung des Bildstreifens? „Der Mann aus dem Jenseits“ 6 Akte —, 2122 m, Urfprungsfirina und An- tragsteller: Gloria-Film G. m. b. H., Berlin, ist am 23. Dezember 1925 unter Prüfnummer 12 049 im Deutschen Reiche verboten worden.

Dieter Bild|treifen 6 Akte —, 2084 m, ist auf Grund von 8 7 des Reichslichtspielgeseßes am 24. Dezember 1925 unter Prüf- nummer 12071 mit dem Hauvtlitel „Der Mann aus dem Jen}eits" oder „Felograu“ zur öffentlichen Vortührung im Deutschen Neiche wieder zugelassen worden, darf jedoch vor Jugendlichen niht vor- gefübrt werden. Der laut Bekanntmachung im „Deutschen Neichs- und Preußischen Staatsanzeiger“ vom 27. November 1925, Nr. 278, ver- botene Bildstreifen : „Betrügerische Medien“ Prüfnummer 11 750 ist auf Grund des Metichslichtspielgeseßes durch Entscheidung der Filmprüfstelle Berlin vom 23. Dezember 1925 unter Prüf- numiner-12052 mit 5 Akten 1651 m zur öffentlichen Vor- führung im Deutschen Reiche, jedo niht vor Fugendlichen, wieder zugelassen worden.

Verlin, den 21. Dezember 192,

Der Leiter der Filmprüfstelle Berlin. Mildner.

„Abenteuer im

G U,

Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln.

Der Firma R. Linke, Spandauer Zündertverke G. m. b. H. in Spandau, wird hiermit für den Bezirk des unterzeichneten Oberbergamts zum Gebrauch in den der Berg- behörde unierstehenven Betrieben das nachstehend bezeichnete Zündmittel zugelassen:

a) Bezeichnung des Zündmittels: Feuersichere elektrishe Moment- zünder mit Met!singhülfe.

b) Herstellungsort: Berlin-Spandau. -

e) Beschaffenheit des Zündmittels: Brückenglühzünder mit losem Zünd1aß von grauer Schießbaumwolle. Aufsteckzünder, die mit ibrer Hülse auf die Sprengkapsel aufgestecki werden. Die Zünder- hüije ist mit Korkstöpfen verschlossen. Um die Zünder teuersicher zu machen, ist die Verbindung der Zünderdrähte dadurch hergestellt, daß um die Drähte zwei übereinander gesteckte Bleiröhrchen gelegt sind. Um diese ist die Messinghülse durch Eindrücen einer Nute festgepreßt. Zum besseren Abschluß ist noch Stanniol zwischen Zünderhülse und Bleirohrdichtung eingelegt. Das innere Bleiröhrchen ist 20 mm lang, das äußere 27 mm.

Der über dem Innenrohr freibleibende Naum von 7 mm Länge enthält die vom Zündsay umgebene Glübhbrücke und ift mit dünnstem Stanniolpapier nach außen abgeschlossen. ie

Glühbrücckte ist zur Jsoliecung gegen Kurzs{lußberührungen

mit dem Bleiröhrchen von einem 5 mm breiten, dünnen

Pyrovapierstreiten umschlo}sen.

Die aus verzinktem Eisen bestehenden Zünderdrähte sind mit zwei je 5 mm breiten Papierbändern fest umwickelt. Papierumwiklung ist zum Schuß gegen Feuchtigkeit und Wasser. zur Jsolierung und zur Herbeiführung der Feuersicherheit mit einer besonderen Imprägniexung „Spandauer „Flammenk os“ versehen. Die Eintkrittsstelle der Zünderdrähte in die Hülse ist mit dünnent Schellack überzogen. a Beltondere Bedingungen: Die Zündmittel können auch -für shwach geladene und beseßte Sprengschüsse mit geringer Vor- gabe verwendet werden, bei denen durch Anwendung gewöhn- licher Zünder eine Entzündung vorhandener Slagwetter möglich sein würde.

Breslau, den 24. Dezember 1925.

Preußisches Oberbergamt. Fischer.

SNRNSRS ia O A R I E R C ERISL E E N P E O S R A E E R E E E: E SOE R T

Nichtamtliches. Deutsches Reich. Der österreichische Gesandte Dr. Frank ist nach Berlin

zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Preußen. Finanzministerium. Die Rentmeisterstellen bei den staatlichen Kreiskassen in Calau, Regierungsbezirk Frankfurt a. O., uad in

Schlüchtern, Regierungsbezirk Cassel, sind zum 1. April 1926 zu beseßen,

Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln.

Der Firma Rheinish-Westfälishe Sprengstoff A. G. in Köln werden hiermit für den Bezirk des unter- zeichneten Oberbergamts zum Gehrauh in den der Berg- behörde unterstellten Betrieben die nachstehend bezeichneten oundmittel zugelassen : a) Bezeichnung des Zündmittels : 1. Brisfa-Kupfersprengkapsel Nr. 6 und 2. Briska-Kupfersprengkapsel Nr. 8, b) Herstellungéort: Fabrik Troisdorf. 6) Be\chaffenheit der Zündmittel: m Oemeinlam füv al und a2: Ñ Kupterhülse. Die Kapsel besißt einen Flachboden. Zmitialj|ag (Primärladung) ist mt einem gelochten Innen- bütchen aus Kupfer abgedeckt. Die Höhe des freien Raumes über dem Innenhütchen beträgt 16 mm A: Zu al: Durchschnittliches Gewicht - der Kapsel Lange: 32.8 mm, äußerer Durhmesser: 6,5 mm. Die ladung besteht aus aus 0,4 & Tetryl. a Zu a 2: Durchschnittlihes Gewicht der Kapsel: 3,553 g, Uge: 90,09 mm, äußerer Durchmesser: 6,85 mm Die Primärladung besteht aus 0,5 g Knallquecksilber. Die Sekundär- ladung aus 0,85 œ Tetry!. Breslau, den 21 Dezember 1925.

dil. Preußisches Oberbergamt,

Der

2,168 g, D er 1320 0IO Primär- 0,4 g Knallquecksilber, die Sekundärladung

Handel und Gewerbe. Berlin, den 5. Januar 1926, Telegraphische Auszahlung.

4. Sanuar Geld Brief 1,738 1-707 4,19 4,20 1,816 1,820 2,235 2,245

20,348 20,398 4195 4,205 0,619 0,621 4,295 4,305

168,74 169,16 5,33 B/35

19,035 19,075 80,68 80,88 10,548 10/588 16,925 16,965 7,435 7,455 1038/0 10408

21,275 21,325 85,39 8561 16,08 16,12

12,413 12,453 8106 81/26

2995 3,005 59,13 59/27

11248 112,76 59,09 69/23 5,870 5,895

5, Januar Geld WBriet 1,734 1,738 4,189 4,199 1,820 1,824 2,24 2,25

20,901 20.401 4,199 4,205 0,627 0,629 4,305 45315

168,79 - 169/21 9,44 9,46

19,035 80,68" 10,545 16,925 7,435 103,72

| Buenos- Aires . | 1 Pap.-Pelt. Canada . . „|1 kanad. § Japan l Yen Konstantinopel | 1 türk. L Loubon. #. 4E New Vort. . [1:8 Nio de Janeiro | l Milreis Uruguay . 1 Goldpeso

Amsterdam» Rotterdam 100 Gulden 100 Drachm.

Athen

Brüssel u. Ant- 100 Fres. 100 Gulden

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Helsingfors 100 fianl. Æ 100 Lire 100 Dinar

Italien

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Kopenhagen Lissabon und Porto . 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr.

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100 Frcs. 100 Leva

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100 Pejeten 100 Fr.

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21,325 89,49 15,96 12,453 81,30 3,005 09,27

112,69 59,23 5,895

21,275 85,27 15,92 12,413 81,10 2,995 59,13 Stockholm und Gothenburg .

Budapest

112,41 59,09 5,875

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Sovereigns ..| 20 Frcs.-Stüde | Gold-Dollars . Amerikanische: | 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. j Argentinische Brasilianische . Canadishe | Englische: aroße . . ¡1 türk, Pfd. | 100 Fres, 100 Leva 100 Kr. | 100 Gulden 100 finnl. Æ 100 Frs. 100 Gulden

Holländische . . | alieuische: über 10 Lire |

Jugoslavische . | 100 Dinar

Norwegische . . | 100 Kr.

Rumänische: | 1000 Lei „./ 100.Lei

_ unter 900 Lei | 100 Lei

Scbwedische . . | 100 Kr.

Schweizer . . . | 100 Fres.

Spanische . . .| 100 Peseten

Tschecho-flov. :

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1000Kr. u. dar. | 100 Kr.

Oesterreichische. | 100 Schilling

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Ungarische . - . | 100 000 Kr. Am 2.

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reis 21,00 bis 32,00 M, Ningäpfel amerikan.

60,00 bis 64,00 A,

bis 245,00 M. Mandeln, ( Kassia)

Singapore bis 230,00

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bis zum 31. Dezember Hamburg-Amerikanishe Paketfahrt Aktiengesellschaft, für den Norddeutschen Lloyd, Bremen.

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244,00 bis 260,00 M

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internationalen Ackerbaudepy n. Das Departement wird eine Reihe öffentlicher Aussprachen veranstalten, bei welchen der Wollhandel zur Annabme von stimmten Mustern als iaternational gültigen Standardmustern auf-

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(W. T. B.) t . (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Neichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis Gerstengrüße, lose 17,75 bis 18,25 , Haferflocken, lote 21,00 bis 21,90 J, Hafergrüge, lose 22,90 bis 22,75 1, Noggenmehl 0/1 13,75 bis 14,25 #6, Weizengrieß 23,00 bis 24,75 #, Hartgrieß 26,25 bis 29,25 M, 70 9/9 Weizenmehl 18,50 bis mehl 23,75 bis 28,29 M, Speiseerbsen, Viktoria 19,00 bis 22,50 M6, Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— A. Bohnen. weiße, Perl 15,00 bis 17,29 M, Langbohnen, handverlesen 24,00 bis 28,00 f, Unsen, kleine —,— bis —,— M, Linsen, mittel 26,50 bis 34,00 M, Linjen, | j Kartoffelmeh] Makkaroni, Hartgrießware 47,75 bis 60,75 4 Mehlschnittnudeln 26,00 46,00 bis 68,00 4, bis 15,75 M, Rangoon Neis 17,75 bis 18,25 M, Tafelreis, 76,00 bis in Originalkislen 45,00 bis 46,00 6, Säcken 39,50 bis 40,00 4, entsteinte titten und Packungen 63,00 bis 65 in Originalkisten 62,00 bis 65,00 4,

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikeits am 4. Januar 1926: Ruhrrevier: Gestellt 21826 Wagen. Dberschlesishes Revier: Gestellt

der Vereinigung

si laut Berliner Meldung auf 133,75 # (am 2. Januar

Preisnotierungen

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22,00 4, Weizenauszug-

Iava 31,00 bis 48,50 95,00 M, getr. Pflaumen 90/100 geir. Pflaumen 90/100 in Pflaumen 90/100 in Otiginal- 00 „. Kal. Pflaumen 40/50 MNosinen Caraburnu

0,0 Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 10 Korinthen choice 45,00 bis 51,00 4, ffße Bi

15,75

bis 19,75 M,

Bruchreis 15,90 glasierter Tafel« A

; Kisten 3,00 M

: Mandeln, süße Lari 228,00 ( bittere Bari 260,00 bis ( 100,00 bis 105,00 „G Kümmel. holl. schwarzer Pfeffer Singapore 220,00 bis 2

275,00 Æ. Zimt

39,00 bis 36,00 Æ,

34,00 6, weißer Pfeffer

Nob kaffee Nobkaffe 3entralamerifa 225,00 bis 240,00 bis 300,00 6, Nöstkaffee Zentral-

Bali 195,00 300,00 t;