1926 / 10 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Jan 1926 18:00:01 GMT) scan diff

L C Ee

S T t 2 F F

Iösung der Seminare durch die Verordnung vom 26. Februar 1919 betroffen worden siud. ;

Abg. Oelze (D. Nat.) exstattet den- Bericht des Ausfchusses füx das Unterrichtswesen für die Vorlage. Dex Ausschuß hat in ie Vorlage vor allem noch Bestimmungen darüber aufgenommen, daß eine Schmälerung der Gehalts- und Pensionsveczüge auch dann nicht eintritt, wenn die durch die Auflösung der Seminare Betroffenen shon vor Fnfkrafttreten des Geseyes in andere Schul- {tellen eingetreten sind.

«Fn der allgemeinen Debatte wendet sich

Abg, Dr. Hildegard Wegschei der (Soz.) gegen deutsch- nalionale Aenderungsanträge, die im Interesse der durch die Vorlage Betrossenen einen Ausschußbes{kuß zugunsten der sonst auf Anstellung wartenden Anwärter streichen mla Gin Negierungsvertreter betont, baß beï Berücksichti- gung der Betroffenen und der Junganwär!er für e Skellenbesezung eine mitilere Linie eingehalten werden folle *

Abg. Del ze (D. Nat.) tritt für den erwähnten Antrag seiner Partei ein. Dann spricht er für einen weiteren Aenderunçsantrag, der den Passus aus der Vorlage stre:hen will, nah dem dem Unter- haltsträger für die Beseßung eines Postens „drei geeignete Bewerber" namhaft zu machen sind. Diese Bestimmung stande einer unpartei- ischen Negelung der. Stellenneubesezung entgegen. Beachtenswert er- scheint dem Nedner der Einwand verschiedener Städte, baß die Vor- lage einen Eingriff in die Selbstverwaltung der Gemeinden darstelle Ançesichis der großen Not der Lehrerbildner aber müsse diese Auf- fassung zurütreten. Dagegen ser es niht angängig, daß die Lehrer- bildner etwa in erster Linie an freiroerdende Stellen im höheren staatlichen und nichtstaatlihen Schulen kämen. Das würde eine zu große Schädigung der Studienassessoren bedeuten.

Abg. Wildermann (Zentr.) betont die Notwendigkeit der Neuregelung der Lehrerkildung und die Bereitschaft seiner Partei, an der Beseiticung der durch die Auflösung der Lehrerbildungs- austalten entstandenen Uebelstände für die Betroffenen mitzuwirken. Das Zentrum werde für die Vorlage in der vom Aus\ch{uß für die Betroffenen verbesserten Gestalt immen, obwohl die wer fl, einen starken Eingriff in die Nechte der Gemeinden darstelle. Es könne auch niemand leugnen, daß die Vorlage eine gewisse Beeinträchtigung der Hoffnungen der Studienassessoren bedeute. Der Entschließung des Aus\chusses, die ausdrücklih die Lehrerbildner in erster Linie an Boa und nichistaatlihen höheren Schulen unterbringen wolle, ome er nicht zustimmen. i

Abg. Beuermann (D. Vp.): Die Vorlage bietet für die Unterbringung der Lhrerbildner eine verständige Grundlage. Aber es fommt alles auf den Geist an, mit dem die Hilfe gegeben wirb. Schnelligkeit ist hier niht die beste Methode. Es kommt. auf sorg- fällige Persönlichkeitsprüfung an. Es handelt sich um: eine Meister- gruppe der Lehrerschaft, denn die Lehrer- und Lehrerinnenseminare waren unbefstritiene Meister- und Mustershulew der Methodik. Die Vorlage will die Unterbringung auh auf nichtstaatlihe Schulen aus- dehnen; es war eine besondere Sorge des Ausschusses, daß nirgends eine lleberlastung bei der Zuweisung eintreten solle Die berechtigten Interessen wertvoller anderer Lehrergruppen müssen ges{hüßt werden. Weder die nichtstaatlihen Mittelschulleßhrer noch die Studienassessoren R Besorgnisse aus diesem Unterbringungsgeseß s{öpfen dürfen.

m dies zu erreichen, dazu möge die Aussprache nochmals Gelegenheit geben. Nach Beseitigung der Beförderungssperre dürfen sich die Städte niht mehr darum hevrumdrücken, die Konrektorenstellen für Volks- und Mittelschulen endlich zu beseßen. Der Staat muß ebenso wie die Städte mit dem Ausbeutunçssystem gegen die Siudien- asscssoren aufhören. Das Seminar hat troß seiner an sih guten Arbeit, weil es Abseitsbildung war, niht den Beifall der Volks\cul- Tehrerschaft gehabt. Bei den neuen Akademien darf man diesen Weg der Abseitsbildung nicht wieder gehen. Die Akademien sollten Studienanstalten der Pädagogik sein, die eigentlich jeder Schulmann, von dex Volksschule bis zur hoheren Schule, einige Semester. be- suchen ollie

; g. Ott o- Charlottenburg (Dem.) spricht zunächst namens

tines Fraktion den Leitern und Lehrern der bisherigen Seminare en herzlisten Dank für ihre gute Arbeit aus. Politische Momente müßten bei Beurteilung der jeßigen Vorlage ausgeschaltet werden. Es qelte lediglih, einen wirklichen Mittelweg als Ausgleich der widerstreitenden Interessen der Lehrerbildner einerseits und der Städte und Studienassessoren andererseits zu finden. Zur weiteren Klärung dieser Möglichkeit ele heute die Vorlace nur in zweiter Lesung erledigt werden. Aber auch schon jeßt bedeute die. Vorlage einen Fortschritt. i U

Von Negierungsseite wird dann auf erien der Debatteredner erklärt, daß der Kultusminister an der hèutigen Land- tkacésizung nicht teilnehmen könne, weil er si auf Kranfheitsurlaub befinde. Das Ministerium sei für die der Arbeit der Lehrerbildner gate Anerkennung, die es selbft auch des öfteren betont habe,

nkbar. Es werde bemüht fein, die abgebauten Camen an der rihtigen Stelle wieder zu verwenden. Dann sprich sch der YMieg:erungsvertreter für den erwähnten deuts{nationalen Antrag aus, durch den die Negierungsvorlage wieder hergestellt würde.

Abg. Schwen k - Oberhausen (Wirtschaftl. Vereinig.) bekundet den Wunsch, daß die Vorlage baldigst Geseß werde. Er wendet sich eaen die fozialdemokratishe Entschließung, die freie Stellen an Höheren Schulen in erster Linie durch Lehrerbildner beseßen will.

8 gebe für die Lehrerbildner andere Posten,“ z. B. Nektorats- und Konrektoratsposten an Volksfhulen. _ E

Abg. König (Soz.) legt die Stellung seiner Freunde zu den vom Ausfchuß empseraen L dra dar. :

Abg. Sto ck (Völk.) fordert, daß den Seuinarlehrern ihre Mechte würden. Es müsse die Praxis a. immer neue Eiîn- richtungen zu schaffen und alte bewährte einfa zu beseitigen.

Die Vorlage wird dann in zweiter 2E nach den Ausschußbeschlüssen unter Ablehnung der Aenderungsanträge mit großer Mehrheit angenommen. Gleichfalls zur Annahme gelangen mehrere Entschließungen des Ausschusses, die u. a. berlangen: Unterbringung der Lehrerbildner in erster Linie an staatlichen und nichtstaatlichen | q aidan Schulen; gleich- mäßige Vet dieser beiden Kategorien; Heranziehung auch der Aufbauschulen, Waisenanstalten, Ländeserziehu1ngs- anstalten, Schulen für Schußpolizei und Reich8weßesulen.

Die dritte Beratung tvurde abgeseßt. :

Hierauf berichtet der Abgeordnete Eichhoff (D. Vp.) liber die Ausschußberatung zu der großen As bon E (D. Vp.), die Auskunft verlangte, welche Maß- nahmen die Staatsregierung treffen wolle oder o habe, um den dur die Beseßung des uhre- S Et, Gemeinden zu helfen, ehe

urch das Reich eine endgültige Entschädiguug erfolgt sei. Der Berichterstatter gibt eine eingehende Darlegung der bisher gewährten Beihilfen an die Gemeinden. :

Abg. Fr 1 e s (Soz) macht auf die Notlage der Gemeinden in NMheinland-Westfalen In Die Beihilfe des Reiches sei un- ureidend. Es ae den Gemeinden Staatsfkredite billig zur Ver-

g gestellt werden, so daß besonders der Baumarkt angeregt werden Tönne, was auch angesichts der Wasserkatastrophen dringend azu wünschen sei. / | A - Abg. Dr. Deerber g (D. Nat.) verweist auf die Wirtschafts- katastrophe im Ruhrgebiet. Schuld sei die Ausbeutung des Nuhr- gee durch die französische Politik Poincarés mit ihren E

nktionen und Reparationen. Fast 900 Millionen haben Frank» vei und Belgien aus dem Ruhrgebiet herausgeholt. Die Gesamts- era der Reparc *onen belaufe fih mcht,, wie die Reparations- ommisfion berichte, auf 10, fondern auf cund 50 Milliarden. Die NMegelung der Entschädigungsansprühe der Geschädigten dur das Meich verdiene die schâärfste Kritik. (Sehr wahr! bei den Deutsch- nationalen.) So habe ein Bergarbeiter für ein von den Franzosen rstörtes Bett ganze drei Mark erhalten. (Hört, hört) Der Ruhr- ampf ele einen großen moralishen Geroinn dar (Sehr richtig!) Heute sei der Separatisnrus tot; die rheinishe Gefæhr könne als beseitigt gelten. Der Ruhrkampf habe - gezeigt, wie stark die Bande seien, die die Rheinlande mit Preußen verbänden.

Abg, Falk (Dem.) s{hließt e dem Dank des Vorredners an das Rheinland an. Bedanerlich sei, daß fein Appell, in nationalen Dingen Me D nsäße schweigen zu lassen, leider zu wenig Widerhall finde. ti nux im Ruhrgebiet, im ganzen Westen set heute die Not furhtbar, fo daß Gemeinden nicht cinmal wüßten, wo sie die Beamtengehälter hernehmen follten. Dex Abwehr=- fampf set die selbstverständlihe Antwort gewesen auf den völker- rechts- und vertragswidrigen Ruhretnbruch. Die Verteilung dex Entschädigungen müsse in gerehter Weise erfolgen.

Abg. Bachem (D. Nat.) macht auf die Schäden in den anderen Einbruchs8gebieten außer dem Ruhrgebiet aufmerksam und fordert klarere Bestimmungen über das Entschädigungsrecht selbst. Besonders die Zuständigkeit müsse leichter festgelegt werden

tönnen. Pausia seè es vorgekommen, daß die Frist für die Geltend- machung der Ansprüche einfach habe verstreichen müsfen, weil die

Unterlagen von einer Stelle zux anderen wanderten, ehe sie die Ps erreihten. Der Redner empfichlt Ueberweisung der Infrage an den Rechtsaus\huß, der die ganze Entschädigungs- angelegenheit noch einmal durchpcüfen möge.

Aba. Eichhoff (D. Vp.) widorspricht diesem Antrage und empfiehlt den Aus\hußantrag, die“ große Anfrage durh die von der Regierung bereits getroffenen Maßnahmen und Erklärungen für erledigt zu erklären. Freilich sei es bedauerlich, daß von Reich und Staat für die Geschädigten ntcht mehr geschehen sei.

Abg. Dr. Kla mt (Wirtsch. Vereinig.) gibt seiner Unzu- friedenheit mit der Behandlung insbesondere der kleinen Ruhr- geschädigten, der Handwerker und Gewerbetreibenden, durch die Behorden Ausdruck. Eine ähnliche Behandlung bei Abgeltung der 4 ramddidte atis würde sich das Rheinland nicht ruhig gefallen lassen.

Abg. Wiegers8haus (Völk.) verlangt, daß die Benach- teiligung der Städte bei der Schadensabgeltung verschwinde

Damit {ließt die Besprechung. Das Haus stimmt mit großer Mehrheit dem Ausschußbeschluß zu, der die große Anfrage als duxch frühere Zusagen dex Regierung erledigt erklärt,

An den Verfkehrsausschuß zurücckverwiesen wird der Urantrag über die Errichtung eines Flugplaßes in Kolberg.

Nach 514 Uhr vertagt sich der Landtag auf Mitttvoch, 12 Uhr Mittags. Auf der Tagesordnung stehen u. a.: Grund- vermögenssteuer, Abstimmung übex die einheitlihe Stimmen- abgabe im Reichsrat und eine große Anzahl kleiner Vorlagen; Anträge über die Wohnungsnot.

beriet gestern vor der Vollsigun Bis Sonnabend dieser Woche soll | eine Pause eintreten bis zum 26. Fanuar. Am 27. Fanuar wird dex Finan s Dr.

bringen. as i / Ueber die ferneren Dispositionen wurde noh kein us gefaßt. Ende dieser Woche sollen au die Anträge über die Ho : shäden und über die Erwerbslosigkeit, nahdenm der Ausshuß sih mit ihnen beschäftigt hat, vom Plenum beraten werden. Außerdem

unter dem Vorsißz Ó C über die vermögensrechtliche Auseinan mit den früher E Tr enen Fürstenhäusern e Ein Vertreter de

riums deutscher Zeitungsverleger Erklärung über die Shmalkakldishen ernes nah dem Kriege von 1866 vom preußi Herzog von Coburg-Gotha geschenkt worden.

Preußischen Staat

Dentschland gekämpft. in einem Gutachten, daß das nah dem geltenden E haue ese des mecklenbur ishen Herzogshauses kein C

1921 5 Millionen bar auf alle Rechte verzichtet.

ges Kabinettsqüter, und zu der bisherigen A

Parlamentarische Nachrichten.

Der Aeltestenrat des Preußischen Landtags über die Gefschäft8lage. das Plenum tagen, dann fol

öpker-Aschoff den Haushalt ein- aus wird dann bis zum 12. Februax durchtagen.

wafser=-

tehen u. a. die Anträge über die Aufstellung eines Wohnungs- auprogramms und über die Behebung der Wohnungsnot zur

Plenarberatung. Am Freitag: und Sonnabend sollen Schwerins- tage abgehalten werden.

des Reichstags seyte gestern r. Kahl die Es der Anträge erseyung

Der Recchts§aus\chu des Abg.

Preußischen Finanzmini|ste- ab laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins unächst die vom Ausschuß verlangte

Dieje Forsten seien en König ilhelm I. dem Fn dem Schenkungs-

vertrag fei ausgeführt, diese Forsten würden dem Dane fr Herzog als-Privateigentum seines Hauses geschenkt als Dank für die Waffenhilfe, die das Land Cobuærg-Gotha im Kriege dem

eleistet habe. Der Preußische Landtag habe amals M den Standpunkt gestellt, daß

ich in seiner Mehrheit : À da timmung ntht bedürfe. Die

er Schenkungsvertrag seiner Zu

Schenkung sei also der damaligen Geseßgebung entsprechend rechts» ülti Suck , daß ase ein Blutgel : j ( Tatsächlich habe Coburg-Gotha nux eine Armee von 560 Mann zur Vexfügung gestellt, die Gewehr bei al dg pp und feine eigentlichen Kriegsverluste erlitten habe. î Regierung8vertreter, der ee derx

Regierung angehörte, stellte denmgègenü ? Armee an der Schlacht von Langensalza teilgenommen und au Verluste erlitten 4A

Staatsrat Dr. Quark des Verhältnisses zwischen i Fürstenhausern, die ihre Grundlage in den besonderen staats- rechtlichen heit der Länder, | würde daher einen schweren Eingriff in di bedeuten und muß von Bayern na E abgelehnt werden. Jn Bayern ist die Angelegenheit durch den

1923 geregelt. Dieser Antrag auf B Org ee gestellt worden.“ Abg. D H nach dieser Erklärung die beiden nächst 1 Länder Bayern und Sachsen eine E Regelun wünschen.

habe, sei noch mog L müsse später in der Generaldebatte erörtert werden. schuß wandte ps dann der Anseinanderseßun

ie Schenkung der Schmalkaldishen Forsten gewijser-

erfolgt. Abg. Dr. Everling (D. Nat.) wies die Ansicht fe für das Opfer der Landeskinder gewefen set.

n ba y ertscher Coburgischen er fest, daß die Ural

Füx die bayerishe Staatsregierung ga fet ende Erklärung ab: „Die Orduung en Ländern und ihren ehemaligen

erhâltnissen des einzelnen Landes hat, ist Angelegen- Éine reichsgeseßliche Regelung dieser Frage in die Rechte der Länder

Sergleih vom Fahre A ist vom Landtag genehmigt. Ein AEESLLE ist bisher noch nit

( at.) stellte fest, daß

reußen größten deutschen nicht Da auch Preußen einen Ver( es bereits geschloffen ju fragen, ob eine reichsgeseßlihe Regelung überhaupt i sei. Vorsiyender Dr. Kahl meinte, diese Frage Der Aus=- in Medcklens- medcklen-

r. Everling

urg-Strelig zu. Der Veutreter der

burgischen Regîernng wies auf die befonderen Schwierig» keiten hin, die sich in diesem Falle für die Auseinanderseßung

daraus ergaben, daß naä dem Selhstmord des leßten Herzogs 1918 die hronfol frage ganz ungeklärt war. er nächste Agnat tvar der russ che Herzog Kark Michaek. Der

: hate abex die deutsche Gade 1944 aufgegeben und a

tte als russisher Artilleriegeneral im Weltkriege jahrelang gegen l taatsrechtlehrer Triepel entschied nul und dem rund zum ei. (Hört! hört! und Lachen links.) tichael gegen eine Abfindung von Mit den zahlreichen

Der

von der Thronfol E e Me Herzog Karl

übrigen Agnaten sind auch E abgeschlossen worden. ¡5m «Fahre 1920 wurde aber von den Erben des leßtregierenden Herzogs der früher von -ihneæ abgeschlossene Vergleich angefochten. Sie

owie der Mectlenburgische Landtag kamen ihnen in den neuen Sie erhielten drei Fünftel der

ftuntdung von Im ganzen hat die

sowie weitergehende Forderungen, und die damalige Regierung

erhandlungen weit entgegen.

,8 Millionen noch weitere 10,8 Millionen.

großherzoglihe Familïe erhalten als Barabfindung in Effekten etwa 30 Millionen und 10 000- Morgen des wertvollsten Grund.

besißes im Werte von etwa 4 Goldmillionen. Dazu ist der Familie der N der wertvollsten Schlössex und Silberschaße geblieben. Obwoh

träge hinaus weit entgegeugekommen wax, F großherzogliche Familie neue Ansprüche gestellt. Sie verlangt rund

der Staat der Familie über die ersten rechtsgültigen Ver- hai neuerdings die

welche Einnahmen er ver

wendungen gegen die Ang

5,2 Millionen mehr, oïe frühere Kronprinzessin Futta von Mönte- negro verlangt u. a. zu den bereits erhaltenen 8 Millionen eine weitere Million. Diese Ane können auf die abgeschlossenen Verträge nicht gestüßt wer en. Aufwertungsansprüche kommen auch nicht in Frage; denn die Abfindungsbeträge sind in wert- beständigen Sa werten bezahlt worden. Bedauerlicherweisè sind nicht durch die Schnld der Regierung, sondern des Vertreters der fürstlichen Familie jeßt Vorgänge in die Oeffentlichkeit gezerrt worden, die lange zurüdckliegen und längst vergessen und begraben fein sollten. Der Vertreter der großherzoglichen Familie as für richtig gehalten, ein Schiedsgericht anzurufen zur Ent- eidung über die Ansprüche, die jeßt von zwei Mätressen früherer Großherzöge gestellt werden. Daneben hat er gerihtlihe Klage eingeleitet. Ein Berliner Gericht hatte bereits zugunsten einer

dieser Damen entschieden, wenn es ihr statt der geforderten Jahres-

rente von 20000 Æ aùuch nur 6000 f jährlich zugebilligt hat. Zur Frag? einer reichsgeseßlihen Regelung der Abfindungsfrage [as die mecklenburgishe Regierung auf dem Standpunkt, daß eine olche Regelung unbedingt erforderlich ist. Für den Staat, nament- lih für eine ruhige, zielsihere Finanzwirtschaft, ist es geradezu unerträglih, wenn nah der Auseinandersezung mit den fürstlichen Familien die von beiden Teilen als endgültig bezeihnet wurde, nun immer neue erhebliche Ansprüche gegen den Staat geltend gemacht werden. Der Staat ms endlih wissen, über welchen Besiß und ta ; erfügt. Eine entshädigungslose Enteignunc fommt freilih nicht in Frage. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz) äußerte scin Befremden über das fehr uhe: Entgegen=- fommen, das Medckleuburg d bei der ersten Auseinandersezung gezeigt habe. Beispielswe? sei nicht einzusehen, warum dex montenegrinishen Kronprinzessik noch besonders eine Million für thre Einrichtung in Montenegro bewilligt worden sei. Die groß- herzogliche Familie habe vom Staat verlangt, daß er die Kosten dede, die aus den Ansprüchen der beiden Mätressen entstehen könnten. Der Redner fragte: Jst es richtig, daß die eine Mätresse, Condesa de Littic, eine Deutsche be die den gun spanischen Titel von der Negerrepublik Liberia erhalten I Jst es richtig, daß die andere Mätresse 5 Goldmillionen verlangt als Gegenkistung für die Herausgabe gewisser kompromittierendex Briefe des Großherzogs? Handelt es sich hierbei niht um eine Erpressung? Abg. Dr. Everling (D. Nat.) betonte, die Mätressengeschichte sei allen Parteien gleich ividerwärtig. Er fragte, welhen Wert die dem Staat überlassenen Domamalgüter hätten. Der mecklenburgische Vertreter, Minister Hustedt, antwortete, der Domanialbesiy set von dem eigentlihen Thronfolger, dem Herzog Karl Michael, gegen die 5 Millionen Abfindung dem Staate rechtsgültig überlassen worden. Bei der jeyigen Auseinandersezung handle es sich nur um eine Entschädigung der übrigen, meist weiblihen Erben. Die Ansprüche der Mätressen im einzelnen seien der Regierung offiziell nit mitgeteilt worden. Die mecklenburgisthe Regierung sei er in E riger Regierungszeit mit dem Lande eng verbundenen roßherzoglihen Familie so weit entgegengekommen, daß sie sehr efremdet üver die neuen, ungerehtfertigten Ansprüche gewesen sei. Auf eine Trage des Abg. Neubauer (Komm.) bestätigte der A daß die großherzogliche Familie die Niederlegung der ihr zu za ‘enden Beträge bei der Bauk von England verlangt habe. Nach Abschluß der Darlegungen über ‘die Vermögensauseinander- sezungen in Mecklenburg-Streliß wurde Bade n behandelt, Ein Vers treter des RNeichêministeriums des Innern bertchtete darüber. Jn Baden haben die-Verhandlungen wegen der vermögensörechtlichen Aus- einanderseßung mit dem vormals Greoßherzoglihen Haus bereits Ende des Jahres 1918 begonnen, Das Ergebnis ist in dem dur Geseß vom 25. März 1919 genehmigten Vertrag über die Auseinander- sezung bezüglich des Gigentums an dem Domänenvermögen enthalten, das mit dem Tage der Es am 3, Mai 1919 rechtskräftig rourde. Der Anspru des Großherzogs ist durch Zuweisung eines Kapitals von aht Millionen Mark E worden. Für die nige haltung wurden thm ferner bestimmte Gebäude, Grundstücke-und Eine richtungen aus dem Domäneneigentum unter dem Vorbehalt über» lassen, daß beim Erlöschen des ehelihen Mannesftammes im Große herzoglichen Haus diese Werte an den Staat zurüdfallen Das Abs lófungsfapital von ach Millionen Mark ift durch Aushändigung von Schuldverschreibungert der Badischen Eisenbahnanleihe von 1919 und dur Eintrag einer Forderung in das badische Staatsshuldbuch bes glichen worden. Durch den Währungszerfall haben sich die wirtshaft- lichen Verhältnisse des vormaligen badischen Fürstenhauses ver- r Deshalb is das vormals Großherzogliche Haus im Laufs es ahres 1924 wegen entsprechender Aufwertung der Abfinönngs- fumme vorstellig geworden. Die Verhandlungen hierwegen sind noch im Flusse; sie werden wahrscheinlich im Wege einer freiwilligen gegens seitigen Vereinbarung ihre Grledigung finden. Einen Aufwertungse anspruh für die in Schuldverschreibungen getilgte Kapitalsumme kann die badische Regierung nah Lage der“ Verhältnisse nicht anerkennen Es folgte die Grörterung der entsprehenden Vorgange in Braune schwei g. In der Aussprache darüber erklärte Abg, Hampe (Dk, Hann.) im C Senenad zu den Aeußerungen anderer Redner, daß früher zu den reisten Fürstenhäusern gezählte Haus (Lumberland sei jeßb tur die Inflation in sehr schlechte Vermögensverhältnisse geraten. Aba. Brodauf (Dem) betonte, nah den bisherigen „Berichten sei das wirkliche Privateigentum der Fürstenhäuser in keinem Falle an- gegriffen woxden. Abg. Gverlimg (D. Nat.) bestritt das, Gr ver- angte vom Reichsinnenministerimm eine genaue Aufstellung über das Material in dieser Frage. Vas sei notwendig. Denn hier im Aus {Guß kämen nur bie Gegner der Fürstenhäufer zum Wort, und dev undsaß: audiatur et altera pars werde dauernd verlekt. (ÜUnrnße links.) r. Abg. Kahl (D. Vp.) wies die leßten Bemerkungen des Abg. Everling zurück. Niemand E gehindert worden, seine Gin- aben der BerregiCages vorzubringen. Fest stelle der Ausschuß nux das Tatsachenmateriai fest, der späteren neraldebatte bürfe nicht vorgegriffen werden. Oberst Kuenzer wies darauf hin, daß jedes Ausschußmitglied aus dem von den Ländern eingegangenen Matevial die vom Abg. Everling gewünschten Fest- stellungen machen könne. Gs wäre bedenflich, wenn das Reichs innenntinisterium einen Auszug in dem vom Abg. Gverling gewünschten Sinne liefern würde. Nach Erledigung der Braunschweiger Ans gelegenheit gab Abg. Dr. Nosenfeld (Soz.) folgende Erklärung ab: Nach uns zugegangenen Mitteilungen läuft der Reichstag Gefahr, mit dieser ganzen geseßgeberishen Arbeit zu spät zu kommen, Wir er- fahren, daß der Herzog von Coburg, dem soeben durch Reichsgerichts- urteil die wertzollften oren zugesprochen sind, drauf und dran ift, eine große Ausiandsauleiße aufzunehmen und die Ländereien mit Hypotheken zu belasten. Der Reichstag hat im Augenblick keine Mög- lichkeit zum Eingreifen. Da wivd es Sache der Meichsregierung,- der Landesregierungen und des deutschen Volkes sein, die Augen offen zu

| halten, um zu verhüten, daß dur Belastung oder Verschiebung das

deutsche Volk das Nachsehen hat. Der Ausschuß vertagte die Weiter- beratung auf Donnerstag. Zur Beratung stehen in diefer Sibung die erde in Anhalt, Waldeck, Oldenburg, Schaumburg-Lippe und Mecklenburg-Streliß,

Handel und Gewerbe. Berlin den 13. Januar 1926.

Jn der gestrigen Sigzung des Zentralausschusses der Reichs8bamk begründete der Vorfitzende, Reichsbankpräsident Dr. Schacht, den Beschluß des Neichsbankdiréktoriums, den Diskont von 9% auf 8% herabzuseßen, wie folgt:

Die Situation der Reichsbank is seit einer Neihe von Wochen unverändert gleih. Die Devifenguthaben haben eine ansehnliche Vermehrung ertahren. Die Zunahme des Wechielbestandes der Neichs- bant in den legten Wochen if niht auf die Zunahme inländi|cher Wechrek, sondern auf eine Mehraniage in Auslandöwechfeln zunü- zutübren Die Amprüche im inländichen Wechielverkehr zeigen eine fallende Tendenz Die Rückführung des Zæhkungemitterwmmlaufs gegenüber dem Ultimo ist in der ersten Januarwoche erbeblich stärfer geweten als in der gleiden Zeit der vorangegangenen Monate Die Anfang, Dezember vorgenommene Kreditlockerung hat zu feinerlet vermehrter Kreditinanjpruchnahme geführt. Nach der Lage der

—— A MRENE CORRRENEE: S O O D T R E E ra

Börsen-Beiloge zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen StaatSanzeiïger

1926

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Itr. 10. Berliner Börse vom 12. Januar

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Vonn #914 X, 1919 Sthwed, Sit,

Deutséhe Pfandbriefe. ie durH * gekennzeichneten Pfandbriefe sind nah den von den Landschaften gema als vor dem 1. Januar 1918 außgegeben anzusehen.) Calenberg. Kred. Ser. D F (gel. 1. 10, 28, L 4.24) *3%F Nux» u. Neumärk. neue *4, 3%, 3Y Kur- u. Neumärk Komm.-Obl.m.Deceungsbes. bis 31. 12. 1917, 4, 3X,3Kur-u.Neum.Kom.-Obl, *4, 8%, 8h landschaftl. Zentral m.Deckungsbesch. bis 31.12.17 Nr. 1-—484 620 4, 3%, 3% landschaftl. Zentral. *4, 3%, 84 Ostpreußische bis 831, 12, 17 außgegeben # ... 4, 3%, 8% Ostpreußische 44 Ostpr. landschaftl. Schukdv.

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do. 1908, ge!. 2. 1.24 D late 7 0

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do. St.-R.94 i.46 do. do. 1906 i,.4

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do. kons. L. 1890

Amtlich festgestellte Kurse.

1 France, 4 Lira, 1 Lö5u, 1 Peseta == 0,80 #. 1 bsterr- Guíden (Gold) =2,00 4. 1 Gld. österr. W,== 1,70 4+ 1 Kr. ung. sder tshech. W. == 12,00 .4, 1 Gld, hol. W.=1,70.4. 1 Mark Banco == 1,50 4. 1 Schilling österr. W. == 10000 Kr. 1 fand. 1,125 4. 1 Rubel (alter Kredit-Rbl.) 2,16 #. 1 Peso (Gold) =4,00.# 1 Dollár == 4,20 H.

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1 alter Goldrubel = 83,29 M. Türten Anl. 1905

1 Peso (arg. Pap.) == 1,75 4.

1 Pfund Sterling = 2049 #. 1 Dinar = 3,40 6. 1 Sloty, 1 Danziger Gulden = 0,89 apier beigefügte Bezeichnung X be- agt, daß nux bestimmte Nummern oder Serien der etreffeunden Enitssion“lieferbar sind.

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Bukar. 1888 in .

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Die den Aktien in der gweiten Spalte beigefügten

iffern bezeichnen den vorleßten, die in der dritten

palte beigefügten den Tegten zur AusschGüttung ge- kommenen Gewmnanteil. ergebnis angegeben, \o if es da Geschäfts jahyrs. B” Die Notiernngeu für Telegraphische A:18- gFahlung sowie für Ausländische Bankuoten befinden fich fortlaufend uuter „Handel und Gewerbe“,

B Etwaige Druckfehler in deu heutigen Kurvsangaber werden am nöächfenBörsetn- tage in der Spalte „Voriger Xurs/ ber richtigt werden, Zrrtiümliche, später amts lic vichtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am Sthluß des Kurszettels als „„Berichtigung““ mitgeteilt,

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1929 .(1.Anusg.), gek.}4

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do. Kreditbr. b, S.22,; Frankfurt a. O. 1914}

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3 Danzig 9 (Lombard 11), Brüssel 7. Helsingfors 7%. Ztalien 7.

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Freiburg f. Br. 1919/4

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HannoverscheKomm.- Anleihe von 1923

Deutsche Siaatsauleihen mit Zinsbereßnung.

Gießen 1997,09, 12,14 Mosk. abg. S. 30} bi3 83, 5000 RbL,! Mo#8f.1000-100R, do. S234, 35, 38,

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Hagen 1919 x Halberstadt 1912, 19 1990, 096, 10/4

1114111) 1114111111

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Dt. Pfdb.-Anst. Pofen| S. 1—5 unk. 30—34

Preuß. £ds. Pidb.-A.,

Pommersche Komm.=) Anleihe Ser. 1 u. 2/ *

Kur-uNeum.Shuldv] F] 1.174 —, ) Zinsf. 7—15%. +4 Hinsf. 6—15§,

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10—1000 DoU.}

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auslo8b, {Goldmar} 36,11. 26 85b

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do.

Heidelbg:97,gF.1 do. 1903, gef. 1. 10.28/39 Heitbronn „,.19897 X/4 Herford 1910, rütckz.39/4 Köln. 1923 unk. 23Þ

Posen 1969,95, 0B

Anleihen verftaatli®ßtex Eisenbahnen.

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Mecklenburg. Frie

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Bei naŒ@folgenden Wertpapieren fällt die Berehuung der Sitüctzinsen fort,

Dt. Wertbest. A.6.5D.! f. Z, in Dt. Dóllaxrschaßanwsg./ 6, 12, 24, 60, 120 #

s. Dollarschayanw.; }. Dollaranl. M. Aj

Dtsch. [V,-V, Reichs Schazaniveis. 1916,! ausí 23 bis 1.7.22!

do. VI-1X. Ugioaus1!| bo.Reich3-Scha do. Neichsschaß

1923, Ausg. lu. 1IÞ

do. 1924, Ausg. Lu. IL 4 für 1 Milliarde!

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Deutsche Roichsanl., 15

W120 1 z Straßb. 4. E. 1908|

Pfälzische Eisenbahti, ( (1. Ausg. 1911)!

L Konstanz 02, gek.19.23/2 Krefeld... 1901, 1909

do. 06,07,gef. 30.6:24 do. 1913, gek. 30.6.24 f do.88,01,03, gf.30.6.24/83! Langenwfalza 1903/38 Lichtonberg(Bln) 1913} Ludwigshafen .,1906 do, 1390, 94, 19090, 02/3! Magdeburg 19143, 1,—-4. Abt. ukv. 31 do. Stadt-Pfdbr.R.1

| Deutsche Lospapiere. Thorn 1990,06,99)|

Augsburg. 7 Guld.=L.|— Brauusthw. 20 Tlr,-L.|— Hamburg. §9 Tlr.-L.is Kötn.-+Mind. Pr.-Anl. [328 Okdenburg. 40 Tir.«L, Sarchf.-Mein. 7Gkd.-L,!

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ausländif [nleißen. Braudeub.Prov. 08-21 ändische Anleihen Rethe 13—26, 1912 Reihe 27—33, 1914

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Buda). HptstSpcex] Chil.Hp.G.Wf. 12} Dän.Litth.-O. §5.4}

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Finn. Hyp.-B. 87 d d

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Ausländische Staatsanleihen,

Die mit einer Notenziffer verscheuen Anleihen werden mit Zinsen gehaudelt, und zwar:

1929-Lit. V, V:

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do. 1914, gek. 1.1. 24/44 do, 1901, 1906, 1907

1908, 12, gek. 1.1. 24/- do, 19 L Ág., gk.1:9,24/- do. 19 [LÀ., gk,1:2:25 . 1920, gef. 1.11.26 . 1888, gek. 1.1.24 . 1897, 98, gt. 1.1.24

1904, 1965, gef.

do. Schußgebiet-Anl./4 dos. Spar-Präm.-Anl.

7-15YPreußSt. Schaß f. Pr. StaaWsch. f. 1.5. 25/5 f. 31. 12.84/48

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Kopenb. Hau3bes. Mex. Bew: Anl. 44 gesamt?bb.L101

4 vg Nrd.Pf.Wib,S1,2 Norweg. Hyp. 87 Dest.Krd.-L, v. 59 Pest.UKB.,S.2,3 Poln. Pf. 8000 R. do. 1000-100 R. Pofen: Provinztal do. 1888, 92, 95,

Für sämtliche zum Hande( und notiz zugelassenen Rufsischen S

ux onitlichen Börsen=- n nen N42 t Staatsanieihen findet gegenwärtig eine amtlithe Preisfefstellung

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Ostpreußische Provitzs 4

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do. Bod.-Kr. Pf.

do. do. Neg.-Pfbx. do. Spk.-Btrx, 1,2

Pfandbriefe und Schuldv cher Sypothefenbanken

Sämtlich-ohne Kinbscheinbogen einfchl. Erneuerungls schein. Vraunjchweig-Hannov. Hyp. S. 3 1. Preuß Zentroalboden 1003 iedoch vhue Erneuerungsschein, (Die durth * gekennzeichnet; verschreibungen sind nah Ges

gemachten Mitteilungen als por dem 1. Januar 19

ausgegeben anzusehen.)

4 Bayerische Handelsbank Pfdbr, Ser. 2,16 (3%/P,S.4—6(4

verlo3b. u. unverlodb. N (5%Y)* Berl. Hyp.-Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, 7, 8, 13-18, 21-22, tv.S:5,6,19;20

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do. St.-Anl.1900 . 07,08,09 Ser. 12, 1911, 1918 rz. 53;

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Spandgu:09 X, 4.10:23 Stendal 01, gek. 1.1.24 do, 1908, gef. 1. 4. 24 do. 1903, gef. 1.4.24: Stettin V ,,...,.1923 Stolp i. Pomm..., Þ Stuttgart 19,06, Ag.19 Trier 14,1.u.2.A. uk.25

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do. 1904,05, ge.1:8:24 Verlilt s 1028 # u Hinsf. 8—18%

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1920 4. Ausg; 21 2.Ag., gek.1.10.24 do. 48 Ag. 19 1.u. 1};

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