1926 / 17 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Jan 1926 18:00:01 GMT) scan diff

die Arbeiterklasse. Dieser Polizelwirtschaft müsse eln Ende gemacht werden.

Abg. Saenger (Soz.): Die Regierung is gebildet, aber der verantwortlihe Minister des zznnern ist nicht amvesend. Die Klagen über die bayerische Polizei sind bereŸtigt. Auch die republikanishen Parteien haben darüber zu klagen. Wenn d1e Regierung da ist, werden wir auf dieje Klagen zurückommen.

Der Etat des Jnnern wird genehmigt.

Beim Etat für die beseyten Gebiete macht Abg. Bohl a (Komm.) auf die Verzögerung der Räumung Kölns aufmerksam und fkritisiert die reiche Entschädiguyg der M puie für die Ruhrschäden, während qur die geshÄdigien rbeiter nur 13 Millionen hergegeben jeien, obwohl in dem Ent- Güdigungsfons noch 9 Millionen brig blieben. Bei der kaumung Kölns seien 990 Wohnungen rei geworden, avon würden aber nur 220 Wohnungen den Arbeitern zur Verfügung gestellt, die übrigen 770 Wohnungen würden an Angestellte usw verschoben. Die Regierung sei undankbar gegen die Arbeiter, die Ben Ruhrkampf und den Kampf gegen die Separatisten geführt ätten.

Der Etat für die beseßten Gebiete wird genehmigt.

Bum Etpnt ves Reichswirtshaftsministe- xifims befürwortet

Abg. von Raume D. Vp.) einen Antrag, bei Kapitel 10 der fortdauernden Ausgaben des ordentlichen Etats (Neihs- fomnrissariat für Ans- und Einfuhrbewilligung) die Re -

ierungsvorlage wiederherzustellen, also die

umme von 50 000 wieder auf 98 841 Mark hefaufzuseßen.

Der Antrag wird angenommeu.

_ Ferner liegt vor ein Antrag Bartshat-Koh- Weser (Dem.), dem Titel 6 Kapitel 1 der einmaligen Ausgaben folgende Fassung zu geben:

„Beitrag zur Hebung der Wirtschaftlichkeit der gewerblichen, industriellen und landwirtschaftlichen Produktion 1/4 Millionen Reichsmark, hiervon 20 vH, glei 300 000 Reichsmark, für die Forshungsinstitute des Handwerks“ (der leßte Say isstt nux

eantragt).

Dex Antrag wird abgelehnt, nachdem Abgeordneter Bartschat(Dem.) dafür und Abgeordneter von Raumer (D. Vp.) dagegen gesprochen haben.

Abg. Koenen (Komm.) bringt zur Sprache, daß das Rheinische Braunkohlensyndikat seinerzeit eine Ruhrentschädigung von 10 Millionen erhalten hätte; genau dieselbe Summe erscheine als Reingewinn in der Bilanz des Syndikats. Das sei ein Beweis dafür, daß man die Entschädigung nur zux Bereicherung benußte, während man auch die Kohlen viel zu teuer im JFnland verkaufte. Redner befürwortet eine Entschließung seiner Partei, betr. I derx den Fndustriellen gewährten tuhrentshädigungen und betr. Verhinderung dex Stillegung weiterer Kohlenzechen.

Ueber die Entschließung wird erst am Schluß der Etats- beratung abgestimmt werden.

_Dec Etat des Reichswirtschafts8rats wird debattelos erledigt, ebenso der Etat des Reichswehr- ministeriums.

Beim Etat des Verkehrsministeriums wird dex Antxag Wegmann (D. Nat.) und M an- enommen, die Entschädigung für Unterwesergemeinden an- äßlich der Weserkorrektion um 150 000 Mark zu erhöhen.

Abg. Mollath (Wirtschaftl. Vereinig.) befürwortet einen Antrag, im außerordentlichen Etat die Summe von 900 000 Mark zur Erweiterung der Beteiligung des Reichs an den Kraftverkehrs- afen zu streihen. Der Redner A grund\säßlich die

eteiligung des Reichs an derartigen Unternehmungen, wodu1ch das private Fuhrwesen schwer geschädigt werde.

Pin „Vortr EMor des Vexrkehrsministeriums bittet um Ablehnung des Antrags.

Der Antrag wird abgelehnt.

Nach Erledigung des Etats des Verkehrsministeriums vertagt sih das Haus auf Donnerstag, 12 Uhr (Fortsegung dex Etatsheratung).

Schluß 6 Uhx.

Preußisher Staatsrat.

Sißung vom 20. Januar 1926. {Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)

Der Staatsrat stimmte in seiner gestrigen Siyung der Jn- struktion an die preußischen Reich8vatsvertreter zum Arbeits8- erihtsgeseß zu, die dahingeht, daß bei Streitzegen- ständen, bei denen die Berufung zulässig ist also von 00 Mark an —, Rechtsanwälte auch in erster Fnstanz zu- elassen werden sollen; bezüglich der Kosten der Arbeitsgerichte joll der Antrag Hessens unterstügt werden wonach das Reich ür den den Ländern durch die Errichtung dex Arbeitsbehörden erwachsenden Mehraufwand Ersay zu leisten hat. Auch gegen die Zuständigkeitsverordnung zur Ausführung des Staats- e über die Anordnung kirchlicher Neu- und teparaturbauten in den kat olishen Diö- gesen wurden Einwendungen nicht erhoben; nah dem Ent wurf werden die Rechte des Staates von den Regierungs- präsidenten, in Berlin von dem Polizeipräsidenten ausgeübt. Der Staatsrat nahm sodann die Berichte zum Ga P And ca G gu gD l ane Ce entgegen, die von Dr. Steiniger und Dr. Farres (A. G, erstattet wurden. Es wurde der folgende Antrag dem Plenum zur Annahme empfohlen: -

1. Der Staatsrat empfiehlt, die Steuer auch weiterhin als „„Hauszinssteuer“ zu bezeihnen, da dieser Name etingebürger: und “Brille wat ats der Name „Gebäudeentshuldungssleuer“ st und das Wesen der Steuer als einer solchen voin Ertrage des Hauses zum Ausdru bringt. .

9 Der Staatsrat empfiehlt mit Rücksicht auf das Reich8recht und die unübersehbaren Wirkungen des Ï 6 Abs. 3 für den Grund- tüdewert und den Realkredit, diesen Absay zu streichen und ausa rücklich auszusprechen, daß der Eigentümer insoweit Sreuer- schuldner ift, als die Steuer tatsächlich eingeht. Da das Reichsrecht ie Ueberweisung der Steuer auf den Mieter veriangt und orfklärt, daß die Steuer Teil der Miete sei, so ist die Charafierisierung der Steuer als einer Objektsteuer mit dem eihsrecht nicht verträglich. Die bai Ort E gina des Rechts auf die Steuer ist au durch den Anspruch des Eigentümers auf die Miete genügend gesichert.

3. Jm Anschluß daran empfiehlt der Staatsrat die Streichung des § 19 Abs 1, der die Steuerausfälle zu Lasten der Fürsorge- verbände n lassen und diese e thl mit 8 % des örtlichen Auf- kommens schadlos halten“ will. La diese Schadloshaltung nah den tatsächlichen Verhältnissen des Jahres Î 924 bemessen ist, würde E offenbar völlig unzulänglich sein und einen gerechten Ausgleih

x drohenden Schäden nicht verbürgen. Es erscheint notwendig, D der Stundungen und Erlasse das bisherige Verfahren eizubehalten.

4. Die im § 19 Abs. 2, § 20 Abs. 1, § 20 Abs. 4 enthaltenen Vorschriften werden dem Grundgedanken des Reichsrechts und dex Wohnungsnot ebensowenig gerecht, wie den begründeten An- sprüchen der Gemeinden, Dex Staatsrat empfiehlt;

a) m & 19 A]. 2 Zeile 2 die Teilung8ziffer 1/49 in 16 zu ändern, in Zeile 4 die Teilungszifser 9 bestehen zu lassen, dagegen die Zilfer 16/20 in /49 zu ändern;

b) im §20 Abj. 1 Zeile 3 die Ziffern */ bezw. so in “sw bezw. !*/49 zu ändern; :

c) zu 20 Abi. 4 folgenden Zusay hinzuzufügen: „mit der

aßgabe, daß das örtliche Aufkommen in Zukunft statt mit % mit 2%, zu berücksihtigen ist“. : 5. Der Staatsra1 empfiehlt zu § 3 folgenden Zusatz; Dieses Gesey tritt am 31. März 1927 außer Kraft Ferner wurde eine Entschließung vorgeschlagen, dem Staatsministerium zu empfehlen, Vorsorge zu treffen, daß beim Wegfalle der Gründe für die derzeitige Lreilaj ung der landwirtschaftlihen Gebäude von der Steuex deren Veran- lagung und Erhebung alsbald stattfinden kann.

Die Aussprache soll heute nachmittag beginnen.

Parlamentarische Nachrichten.

Jn dex gestrigen Sihung des Aeltestenrats des Reichs8tags wurde dem n per V des Vereins deutscher Zeitungsverleger zujolge vereinbart, daß die Entgegennahme der Programmerklärung der - neuen Reichsregierung auf die Tages- oròdnnng der Plenarsitzung vom Dienstag nächster Woche gejeßt werden soll. Jn den Tagen bis dahin joll die dritte Lesung des Reichshaushaltsplans für 1925 erledigt werden, und zwar in Anu- betrat des vorgerückten Etat3jahrs in abgefürzter Form, mit der Maßgabe, daß eine Diskussion nur bei den Positionen der Ministergehälter stattfindet und dabei jeder Partei eine Redezeit von 15 Minuten und für die Anträge zum Etat von 10 Minul1eu freisteht, (Die kürzlih durch die Presse gegangene Meldung, daß auch der État für 1924 noch nicht erledigt sei, beruhte aus einem JFrrtum; derx Etat für 1924 ist bereits in der Sitzung vom 81, Juli 1925 endgültig festgestellt worden.

Jm Beamtenausschu des Reichstags berichtete der Abg. Morath (D. Bp.) über das Ergebnis der von einem Unterausshuß geführten Verhandlungen über die Antrage der aus dem Zahlmeisterstanmde hervorgegangenen Beamten. Die von Vertretern aller Parteien unterzeichnete Entschließung ersucht dem Nachrihtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger gufolge die Regierung 1. allen bei den Reichsverwaltungen nah Auslöjung des alten Heeres angestellten geprüften Zahlmeisteranwärtern die 6 Jahre übersteigende Militärdienstzeit, gerehnet vom Beginn des Eintritts in den Vorbereitunzsdienst für die Zahlmeisterlaufbahn, anzurechnen, 2. allen Zahlmerstern und Zahlmeisteranwärtern die Durchschlewufung durch Gruppe V1 zu erlassen, 3. den auf Grund des Erlasses des Reich8wehrministers vom 28. August 1919 mit Rang und Titel der Zahlmeister beliehenen Anwärtern die P Eo nah Gruppe VII zu erlassen. Ein Vertreter des Reichs- finanzministeriums erklärte, zurzeit noch keine Stellung zu der Énrschliehung nehmen zu können, gab aber der Hossnung

uédrud, daß das fommende Kabinett sih in aller Kürze mit der Entschließung befassen werde. Jn einer Aussprache über die Lage beantragte der Abg. Roßmann Soz.) Vertagung bis zur Stellungnahme der Regierung. Dieser Antrag wurde angenommen, die Weiterberatung der vom Unteraus\huß empfohlenen Enut- E foll in einer der nächsten Sizungen erfolgen. Dex Aus= | wandte sih darauf der Beratung von Anträgen zu, die Ur- aub und Dienstzeit betreffen. Ein Bertreter Der Reichsregierun gab für die geschäftsführende Regierung die Erklärung ab, paß sie sich niht für berechtigt gehalten habe, der neuzubildenden Regierung vorzugreifen, Auf Antrag des Abg. Steinkopff (Soz.) beschloß dex Ausschuß, diesen Gegenstand von der Tagesordnung abzusepen, die Regierung aber um tunlichst shnelle Stellungnahme zu ersuchen. Hierauf vertagte sih der Aus\{huß.

Der ReihstagöaussGuk für das Bildungs» wesen behandelte gestern den 8 2 des Geseyentwurfs zur Be - wahrung der Jugend vor Schund- und Shmuß- \chriften. Dieser Paragraph betrisst die Prüfstellen, durch welche die Feststellung der Schund- und Shmußschristen gescheheu soll. Diese Prüsfstellen sollen von den Ländern eingerichtet und

unterhalten werden. Um die Schundbekämpfung wirksam zu ge- stalten und die Zahl der F ea aus Kostengründen möglichst niedrig zu halten, könneu meyrere Länder eine gemein- eme Prüfstelle errichten. Auf Grund dex ihm mitgeteilten Ent- cheidungen der Landesprüfstellen stellt der Reichsminister des Fnnern Listen der Schund- und Schmuyschristen auf. Dle Listen sollen im Reichsanzeiger sowie in den amtlichen Organen der Länder und Gemeinden und endlich im Börfenblatt des Buchhändler- Börsenvereins delanntgemac! wesden. Da nach § 6 des Gesebent- ps dem Strafcichter die Nachprüfung des Schundcharakters einer Schrift benommen und zur Verurteilung die Feststellung aus- reichend ist, daß der Angefklägte eine in der „Reichsshunzliste“ vere eichnete Schrist verbotswidrig vertrieben hat, sind die wider- prechenden Auffassungen einzelner Polizeibehörden, Staatsanwalt- chaften und Gerichte unmöglich. Die zur wirksamen Bekämpfung er Shund- und Schmuyliteratur gebotene Einheitlichkeit der Ab- wehr würde damit künftig gegeben {äin. Daß der ordentliche Rehts- weg gegenüber einer auf gejeblichem Wege zustande elommenen Verbotsliste ausgeschlossen ist, bedarf nicht besonderer Betonung. Dex Aus]huß vertagte sih, ohne Beschlüsse zu fassen.

Staatsrats hat gestern nah einem Referat des Staats sekretärs W e Sai ann über die Stellungnahme des Kabinetts zu dem Landtagsbeschluß über die einhe itlihe Stimmabgabe Preußensim Reichsrat laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger gegen die Sozialdemotratie beschlossen, dem Plenum des Staatsrats vorzuschlagen, gegen dieses Geseg Einspruch zu erheben. !

Dex ais hal gesiern na e des Preußischen

m ——

Dex Gemeindeausschuß des D E ber di tags seute gestern in Weiterberatung des Entwurfs über die Neuregelung der kommunalen Greuzen im rheinish-westfälishen JIndustriebezirk zunächst die Aussprache über die Frage der Bildung der Mittelstadt Watten - scheid fort. Dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungs- verleger zufolge waren die Ansichten geteilt. Die Abstimmung ergab, daß die Gemeinde Günuigfeld ungeteilt nach Wattenscheid ge- 20s wird. Dieser Beschluß wurde einstimmig gefaßt. Das

alzwerk und die Zéche „Engelsburg“ fommen jedoch zu Bochum. Dafür stimmten 24 Mitglieder. Mit 18 Stimmen wurden die Ge- meinden Höntrop und Eppendorf mit Ausnahme des Walzwerks zu Wattenscheid geschlagen. Vorher hatte eine Abstimmung darüber taitgefunden, ob diese Gemeinden zu Bochum fommen jollen; der Antrag wurde aber gegen 6 Stimmen abgelehnt. Mit 19 Stimmen wurde beschlossen, den Ortsteil Hajerfeld zu Steele zu schlagen. Dex Ausschuß wandte sih danach der Besprehung der Frage zu, wohin Weitmar einzugemeinden sei. Mit großer M wurde die Eingemeindung von Weitmar nah Bochum beschlossen. Jm Aas hieran wurde über Grenzberichtigungsfragen von eitmar nah Eppendorf verhandelt. Die end- gültigen Grenzfestseßungen sollen durch einen Unteraus[{huß noch näher behandelt werden. Es wurde die Eingemeindung der Land- gemeinde Altenbochum nah Bochum näch der Regierungs- vorlage angenommen. Eine ausgedehnte Ausf rache geitigte die Frage der Eingemeindung von Hordel nah Zochum. Die Kom- munisten erklärten sich gegen diese Eingemeindung und traten n die Eingemeindung nach * zanne-Eickel ein. Schließlih fand dex Antrag Annahme, Hordel nach Bochum einzugemeinden, und zwar nach den Vorjichlägen der ursprünglichen Regierungsvorlage, wonach die Kolonie Königsgrube zu Wanne geschlagen wird und die Kolonie Hannovex, bisher zur Gemeinde EicLel gchöcig, zu

Hordel, Eine eingehende Besprechung gab es au über die Frage der Eingemeindung von Riemke und Bergen nah Bochum, Bezüglich Riemfkes wurde die Regierungsvorlage angenommen,

aljo die Eingemeindung nach Bochum mit Ausnahme des Nord Ee der nah Wanne fommt. Fn ver Frage einer eventuellen ingemeindung des Amts Sodingen aus dem Kreis Dort- mund nah Herne herrschte die Meinung vor, daß Herne eine Aus- dehnungsmöglichfeit erhalten müsse und daß aus diejem Grunde Sodingen zu Herne zu shlagen sei. Meinungsverschiedenheiten bestanden, ob die Frage Sodingen schon jevt geregelt werden solle oder erst, wenn die Frage der Neuregelung der Landkreise im all- gemeinen ihre Erledigung gefunden habe. Der Regierungsvertreter außerte starke Bedenken, schon jeyt die Frage Sodingen zu regeln; er bat, dieje Angelegenheit auszujeyen, bis die Regierung die Vor- lage über die Landkreise bringen werde; die Bearbeitung diejer Vorlage werde sofort in Angriff genommen werden, und es bes stehe die Hoffnung, daß die Vorlage noch im Laufe d. J fertig» gestellt werde. Der Antrag, Be rgen nah Herne einzugemeinden, wurde mit 12 gegen 12 Stimmen abgelehnt. Ablehnung fand auch die Regierungsvorlage, und war mit 13 gegen 13 Stimmen, Bergen zu Bochum zu schlagen. Diese Frage ist also noch völlig ungeklärt. Der Ruhrsiedlungs8verband soll aufgefordert werden, in den nähsten Tagen dem Ausscbuß eine Darlegung zu unterbreiten, welche Gründe tue seinen Vorshlag maßgebend gewesen seien, Bergen nah Bochum einzugemeinden. Heute Vormittag werden die Beratungen fortgeseßt.

Der Beamtenaus\chuß des Dre Ges Lan d- tags nahm gestern nah dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutsher Zeitungsverleger in der Frage der Besols dung der Amtsgehilfen einen Antrag an, das Staat8- ministerium zu ersuchen, in vermehrtem Maße die Amtsgehilfen der allgemeinen Staatsverwaltung in Gruppe A 3 und die Amts- meister in Gruppe A 4 einzustufen. Jun der Angelegenheit dex Heizungsposten in Dienstwohnungen bei Zentralheizung gab die Regierung eine entgegenkommende Erklärung ab Zu den Wünschea dex Mutik-, YeiGen- Und Surnlehrer wurde ferner ein Antrag angenommen, in eine Prüfung einzutreten, ob die Fuß- note 2 der Besoldungsgruppe A 8 auch für die nihtakademischent Lehrkräfte an den höheren Lehranstalten für die männliche Jugend angewandt werden kann und ob die nihtakademischen Lehrer und Lehrerinnen an allen höheren Lehranstalten möglichst bis zu einen Sechstel nah Gruppe A 10 einzustufen und ihnen eine ent» sprehende Amtsbezeihnung zu geben sei. Zurückgezoaen wurden die Entschließungsanträge über Gleichstellung der Furisten mit den Philologen und über die Schaffung von weiteren Aufrückung8s stellen für Philologen in Gruppe À 12.

Gesundheitëöweseu, Tierkrankheiten und Absperruug®8s : maßregeln.

, Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche ist vom Shlachtviehhof în Mannheim am 18. Januar 1926 amtlich gemeldet worden.

Nahwetsung aberdenStandvonViebleuchen imDeutshenReid am 15. Januar 1926.

(Nach den Veridten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im RNeich8gesundheitsamte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut, nar Maul- und Klauenseuche, Lungens seuhe des Nindviehs, Pocenseube der Shake, Beschälseuche der

ferde, Näude der Pferde und tonstigen Einbufer oder Schweineseuche und Schweinepest nah den eingegangenen Meldungen am Berichtstage herrs{chten. Die Zablen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte ums fassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle esperrten Geböfte, in denen die Seuche nah den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.

Tollwut (Rabies).

Preußen. Neg.-Bez Königsberg: Heilsberg 1 Gemelnde, 1 Gehört Reg-Bez. Gumbinnen: Darkehmen 1, 1, Oleyko 1, l, Stallupönen 1. 1, Tilsit 1, 1 (neu). Reg -Bez. Allenstein: Allen- stein 1, 1, Johannisburg 4, 7 (1, 3), Neidenburg 2 2, Sentbung 8, 13 (—, 1). Neg.-Bez. Pots da m: Niederbarnim 2, 3 (—, 1), Natbenow Stadt 1, 1, Ruvpin 1, 1, Westhavalland |1, 1 (1, 1), Westprigniß l 1 (1, 1). Meg.-Bez. Frankfurt: Königsberg t. Nm 2, 2% Landéberg a W 1, 1 (1, 1), Díisternberg 2. 2 Neg. - Bez- Stettin: Naugard T7, 8 (1, 1), Pyrig 3, 3. Randow |, l Grenzm Pojen-Westpr.: Bomit 1, 1, Flatow 1, 1, Fraus- stadt 1, 1. Neg.-Bez. Breslau: Breèlau Stadt 1, 1, Breélau 2, 6 (=—, 1), Guhrau 2, 2 42, 2), Neurode 1, 1, NRimpt\ch 1, l, Ohlau 3, 9, Waldenburg 1 1. Neg.-Bez. Lieg nig: Liegniy 2. 2, Schönau 1, 1 (1, 1). Neg-Bez. Oppeln: Nosenberg O S !1, 1 (1, 1). Reg-Bez. Magdeburg: Neuhaldeneleben 1, 1, Mans- felder Seetr. 1, 1. Neg.-Bez Schleswig: Segeberg 1, 1. Reg. Bez Hannover: Hannoper Stadt 1, —, Spiuinge 1. 1. Nes Bez. Hildesheim: Aleld 1, U D), Cet 24ck (1, —), Marienburg 1, 1. Reg -BVez. Osnabrück: Berien- brück 3, 3, Lingen 1, 1 Bayern. Neg.-Bez. Oberbayern: Freising 1. 1. MNeg.-Begz. Niederbayern: Dingolfing Stadt 1 1, Eggenfelden 1, 1 (1, 1), Grieëbach 3, 3, Kelheim 4, Ptarrktirchen 1, 1, Vilehoten 6, 7 (1, 1), Wolfstein 2, —. Reg.-Bez. Oberpfalz: Amberg Stadt 1, —, Regensburg 3, 6, Riedenburg 4. —, Roding 5, 5 (1, 1), Vohenstrauß 9 (1. —). MReg.-Bes Oberfranken: Lichtenfels 1 1. MNeg.-Bez Mittelfranken: Dinkeläbübl b, —,- Nürnberg Stadt 1, 3, Schwabach 1, 1. Reg.- Bez. Unterrranken: Ulhjzenau 1, —, Aichaffenburg 1, 2, Haß- fut 4, 5, Kissingen 3, 3, Kitzingen 2, (1, —). Lobr 4, 4 (1, 1), Melrichstad 2, 4, Schweinfurt Stadt 1, —, Schweinzunt 3, —, Würzburg Stadt 1, 3, Würzburg 3, 3. Reg.-Bez. Schwaben: Dillingen 1, (1, —) FÆonthofen 1, 1. Sachsen. K. - H: Bauygen: Bauyen 2, ?, Kamenz 2, 7, Zittau 1, 1. Meg Bei, Chemniy: Marienberg l, 1. Neg -Bez Zwidckau: Weidau 1, 1. Baden. L.-K-B., Konstanz: Donaue\chingen |, l, Villingen 2, 2. L-K-B. Mannheim: Wertheim 2. 4. Dessen. Prov. Starkenburg: Erbach l, 4. Braunschweig. Ganders- beim 2, 2 (2, 2), Holztainden 1, S

Inggejamt: 84 Kreite utw., 158 Gemeinden, 172 GBehöftez davon neu: 21 Gem., 22 Geh.

Nou (Malleus). Preußen. Reg -Bez. Düsjeldorf: Essen Stadt 1 Ges meinde, 1 Gehöft (neu). | »Inagelamt: l Kreis, 1 Gemeinde, 1 Gehöft; davon neu: 1 Gem., 1 Geh.

Lungen|{enche des Yindviehs (Pleuropneumonia bovum contagiosa)

Hessen. Prov. Oberhessen: Gießen 1 Gemeinde, 1 Gehöft.

Anhalt: Côthen 1, 2 (1 Geb. neu).

Insge)amt: 2 Kreije, 9 Gemeinden, 3 Gehöfte; davon neu: Gem., 1 Geh.

Pockenseuche der Sale (Variola ovium). Frei.

Vesälseuche (Exanthema coitale paralyticum). Thüringen: Meiningen 2 Gemeinden, 2 Gehötte, Sonders hausen 2, 2, Weimar 4, 4. “JInsge'amt: 3 Kreise, 8 Gemeinden, 8 Gehöste; davo neu: Gem., Geh.

Börsen-Beilage Deutschen NeichSanzeiger und Breußischen Staa

__ Berliner Börse vom 20. Januar __

Nr. 17.

Neutiger j Voriger K

| Heutiger ( Voriger Kurs

| Heutiger Voriger Kurs

tSanzeiager ___1926

Heutiger { Voriger Kurs

0. Hessen-Nassau

Amtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Löu, 1 Pejeta = 0,30 A. 1 ö Gulden (Gold) == 2,00 A. 1 âr. ung. oder tschech. m 1 Gld. hofl.-W. = 1,79 4. österr. W. = 19099 Kr. 1 ffand. ubel (alter Kredit-Rbl.) 2,16 #. 1 Peso (Gold) = 4,00 4. 1 Dollar = 4,20 #6.

1 Shanghai »- Tael

1 Yen = 2,10 4.

Kur- und Nm (

1 Gld. österr. W.== 1,7

== 0,85 4. 7 Gld. slidd. W- o. 1 Mark Banco | Preuß. Oft» u. West-

e= 1,50 4. 1 Schilli do. 3

Krone = 1,125 „M. NMhein. und Westfäl.

1 alter Goldrubel = 3,20 4. do.

1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 M.

1 Pfund Sterling = 20,40 t.

1 Dinar == 3,40 6.

1 Zloty. 1 Danziger Gulden = 0,80 &-

Die etnem Papier beigefügte Bezeichnung X be- daß uur bestimmte Nummern oder Serien der fenden Emission lieferbar sind.

Daz hinter etnem Wertpapier befindliche HKeichen 2 bedeutet, daß eine amtlihc Preisfestitellung gegei- wärtig nicht stattfindet.

Das F hinter einem Wertpapier bedeutet Hh für

LLT A versch14 2,9b do.

Oldenbg. staatl. Kred. Die den Aktien n der zweiten Spaite beigefügten d iffern bezeichnen den vorleyten, die in der dritten palte beigefügten den leßten zur Ausschüttung ge- tfommenen Gewinnanteil. Js nur eiu Gewinn- ergebitis angegeben, fo ist es dasjenige des vorleyten Geschästsjahrs.

PŒÆŒ Die Notierungen flir Tele sowie für Auslönd ch fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“.

pŒœ- Etwaige Drucfehler in den heutigen Kursangaven werden am nächsten Börsens tage ín der Spalte „Voriger Kurs‘ bes richtigt werden. JZrrtiümliche, später amt-

Sachsen - Altenburg.| 3 do. do. | ——-

1.4.10 vers{4 1.4.10 —,—

i A raphische Aus- . -Gotha Landkred.

Banknoten . h . «Meining. Ldkrd.

. do. fonv.,gtk.1.8.24 Schwarzbg. - Rydolst.

do. «Sonudersh.Land- kredit, gek. 1. 4. 24

Preußische Rentenbriefe. dog E

1.4.10 —— l veri] —,— do. i —— do. | —— 11.7 | —— versch] —,— do. 1 —- do. f —,— do. | —— do. } —,— do. a do. 1 —— do. i —— do. f —,— do. —_— do. } —— do. f —,— do. f —— do.

Mectlb. Schwer. Nnt.[4 | 1.1.7 | —,—

Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.

Lipp. Lande3btk. 1—9 v.Lipp.Landessp.u.L.

1.1.7 | —,—

1.7 | —— 1.7

versch4 —,—

Gas

do. y

2,15b6

A y 1.

lich rihtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels

Sächs. ldw. Pf, b. S. 2 als „„Berichtigung““ mitgeteilt. S

do. Kreditbr. b. S. 22, Bankdiskont.

versch.| —,— do.

Berlin 8 (Lombard 10). Danztg 8 (Lombard 10). Ansterdam 3%. Brüssel 7. Heliingfors 7%. Jtalien 7. Kopenhagen 5X. Parts 6. Prag 6. Schwetz 8%. Stoctholm 4x. Wien 9.

Brandenburg. Komm. 1923 (Giroverb.)

Deutsche Kom.Kred. 20

Deutsche Staatsanleihen d a Ton ena

mitt Hinsberechnung.

Pommersche Komm.= Anleihe Ser. 1 u. L

Heutiger | Voriger

1.4.10 —,—

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Dt. Wertbest.Anl.23 10—1000 Doll.

64 do, 10—1000 Doll. 3 Dt. Retchs\cch. „K“

YHe}.DoUaran!.R.B

Bei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stückzinsen fort.

Dt. Wertbest. A. b. 5D. Dt. Dol'arschazanws 6, 12, 24, 60, 120 eff. Dollarschavauw.] ei. Dollaranl. R. A

Dticy, 1 V.- V. Reichs-|

Schayanweis. 1916, ausl. 23 vis 1. 7.32/4 do. VI-IX. Agio ausi|4 do.Meihs-Schc{h

do. Reichsschay 1923, Ausg. l u. 11 do. 1924, Au8g, l u. T1 46 für 1 Milliarde + f. . Zinsf. 8—15Ÿ Deutie Nriubant.. é

. 23. in} /100b Pfälzische Eisenbahn,

f. 3. in4 „Ludwig Max Nordb: D,

do. 1879, 80, 83, 8:

(ntcht fonvert.)|? 14,1

Wis3mar=-Carow „..

Deutsche Provinzialanleihen.

BPrandenb.Prov. 08-11 Reihe 13—26, 1912 Reihe 27—833, 1914 Meihe 34——52

do. Caffeler Landesk S

do. Ser. 29 unk. 80 HannoverscheLandes- kredit, L. A, gef. 1.7.24 do. Provinz, Ser. 9/38 Oberhessische Provinz)

do. Spar-Präm.-Anl.

1-15%PreußSt.-Schahÿ, f. Pr. Staatssch. f. 1.5. 25

Ostpreußische Provinz 2 4

do. 14 o.u8lo8bar

Pceuß. konsol. Anl... mmersche Prov. do. d0o. ä

. Ausgabe 16... . Ausg. 14, Ser. 4

Anhalt. Staat 1919...

Rheinprovinz 22, 23 do. 1000000 1.500000

do. Sächsische Pr,

do. 08/09, 11/12,18,14 do.

ps p p t a e S R e e en 7e fa fe b be d M Sto M jr fe t

fv, v, 1875, 78,1 79, 60, 92, 94, 1900, 1902, 1904,

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do. Ausg.5—7 Schlesw.-Holst. Prov.

do. Ldt.-Rentensch. B do.Au3g.101.11

fonv. neue Stüce Yreman 1919 un 0

D, U 4 1.7] ——- 4. L 4,

bo. 08,09,11,gf.31,12.23 0.87-99,05,gf 31.12.23 do. 96, 02, gef. 31.12.23

. Laudesklt. tbr. d

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Hambg.Staats-Rente do, amort.St.-A.19 A

do. do. 1919 B fleine Anklam. Kreis 1901.4

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Deutsche Stadtaulethen. L614 L610 —,— 1.1.T j —,— vers. 1.6.4

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Sachsen St.-A. do. St.-Nente Sächs. Markanleihe 23 Wiirttemberg S, 6-20

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Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen. Bergisch - Dane

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Kreitanleihen.

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do. 1913, 1919, 20 Dessau 1896. gf. 1. 7. 23

Dresden Dresdener Grunds- rentenpfandbriefe,

do. Grundreatenbr. Serie i—3 Duitis3burg do. 1899, 07, 099 do. 1918 do, 1885, 1889 do. 1896, 02 N Düren H 1899, J 1901 do. G 1891 fv. Düsseldorf 1900, 08, 11 gel. 1. 5. 24

Elbing 03,09, gk.1.2.24 do. 1913, gef. 1. 7. 24

Emdeno08H,J gf1.5.24 Erfurt 1893, 01, X 98,

1910, 14, gef. 1.10.23 do. 1893 X, 1901 N,

Eschwege SUEN eam 1922 do. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flensburg... 1912 d, gef. 2. 1. 24 Frankfurt a. M. 23 Þ do. 1910, 11, gef. do. 1913 do. 19 Sr Ausg.) 1920 (1. Ausg.), gek. do. 1899, gef.

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do. 1919 1.1.2. Ausg.

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Merseburg 1901 Müßhlhaujen t. Thür. 1919 VI

Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11 und 13

unt. 31, 85

do. 1914 do, 1919 unt. 80 Mlnchen

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Nordhausen ..,.1908 Nürnberg 1914 do. 1920 unk. 80

Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1921)

Pirmasens 99, 30.4.24 Plauen 08, gekt.30.6.24 d

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Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin i. M. 1897,

Spandau 09 #, 1.10.23 Stendal 01, gek. 1.1.24 do. 1908, gef. 1. 4. 24

Stettin V .…....1923 Stolp i. Pomm... F Stuttgart 19,06, Ag.19 Trier 14,1.1.2.A. ut.25 do. 1919 unk. 30

Wiesbad. 1908 1.Au8- gabe, rüdz. 1937

do, 1920 1. Ausg. 21 2.Ag., gef.1.10,24 do. 18 Ag. 19 l. u. [1., gef. 1. 7. 24 Wilmersd. (Bln.) 1913

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*) Kinsf. 8—16 4.

Deutsche Pfandbriefe. (Die durch * gekennzeichneten Pfandbrtefe find nah |} do. 1886 in #4

Schwed. St.-Anl. 1380 in M

den von den Landschaften gemachten Mitteilungen | do. 1890 in M4| :

als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) | do. St.-R.04 i.4

“35% Calenberg. Kred. Ser. D,

4, F iget. 1. 10. 23, 1. 4. 24)

*343 Kur- u. Neumärk. neue

*4, 3%, 84 Kur- u. Neumärk. Fomm.-Obl.m.Deckungsdesch. bis 31. 12. 1917

4, 34,3 YKur-u.Neum.Kom.-Obl.

*4, 3%, 34 landschaftl. Zentral m.Deckungsbesch. bis 31.18. 17 Nr. 1—484 620

4, 8%, 34 landschaftl. Zentral.

*4, 38%, 8% Ostpreußische bis 81 12. 17 ausgegeben d

4 3%, 3 Ostpreußische

4% Ostpr. landschaftl. Schuldv.

*4, 3%, 34 Pommersche, auß- gestellt bis 81. 12. 17

4, 3%, 38 Pommersche .…...

*4, 3%, 84 Pomm. Neul. flir] Kleingrundbesip, aus3gestellt bis 31. 12. 17

4, 3%, 34 Pomm. Neul. für Kleingrundbesi

*4, 3%, 34 Sächsische, au8ge= stellt bis 31. 12. 17

4, 3%, 3% Sächsische

*43 Sächs. landsch. Kreditverb.

*4, 3/4 Schles. Altlandschaftl.

(ohne Talon) *4 3% 34 Schles. landschaftl. d, „au3gest. bis 24. 6. 17 4, 3%, 34 Shles. landschl. A,0, D *4, 3%, 3% Schleswig-Holstein Landestred.,au8g.b.31.12,17X 4, 3%, 3% Schlesw.-Holst.L.-KredD. *4, 3%, 3h Westfälische, au3- gestellt bis 31. 12. 17 4, 3%, 3h Westfälische +4, 3%, 3h Westpr. Ritterschaftl. Ser. [—I1, m. Dectungsbefch. bis 31. 12. 17, get. u. ugt. St. 4, 8%, 3Y Westpr. Ritterschaftl. Ser. i—Ll!, get. u. ugt. St. *4, 3%, Westpr. Neuland \chaftl, mit Decungsbesh. bis 81. 12. 17, get. u. ungk. St. 4, 3%, 3% Westpr. Neuland

\chaftl., gef. u. unget. St..….

do. do. 1906 i. 4 do. do. 1888 Sch&weiz. Eidg. 12 do. do. do. Eisenb.-M.,90 Türk. Adm.-Anl. do. Bgd. E.-A. U do. do. Ser. 2 do. fons. A. 1890 do. uf. 1993, 96 Türken Anl. 1905 do. 1998 do. Zoflobl.11S.1 do. 400 Fr.-Lose Ung. St-M. 13 do, 1914 do. Goldr. in fl. do. St.-R. 1910* do. Kron.-Rente ® do.St-R.97 iuzt.4 do. Gold-A. f. d. eiserne T. 4 do. do. 5er u.1er 4 do.Grdentl.-Ob.?

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do. Zentralstd.Pfdbr. M. 3, 6—10, 12, 13 do. do. Reihe 14-16 F do. do. R. 1, 4, 11/46 do. do. Neihe 2, 5/4 Westf. Pfandbriefamt

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Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen M werden mit Zinsen gehandelt, und ¿wac: D L L

I Seit 1. 4. 19. 2? 1, 5, 19.

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Für sämtliche zum Haudel und zur amtlihen Börsen- Kopenh. E,

Totiz zugelassenen Russischen Staatsanieihen | Mex. Bew-Anl.

findet gegenwärtig eine omtliche Preisfesistelung getamtkdb.aä101fe. nicht statt. |

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g5er Nr.241561 bis 246560 1.1.7 do.5erNr.121561 bis 136560 L.1.7 do. 2er Nr. 61551 bis 85650, ter Nr.1-20000 DänischeSt.-A.97 Egyptischegar.i.L do. priv. i. Frs3. do.25000,12500Fr do. 2500, 500 Fr. Els.-Lothr. Nente Finnl. St. - Eisb. Griech. 44 Mon. do. 5h 1881-84 do. 53 Pir.-Lar.90 do. 4h Gold-R. 89 Jtal.Rent.in Lire do. amort. S.3, 4 in Lire Mexik. Anl. 99 5 Vf. do. sh abg. do. 1904 4h in Æ do. 1904 4h abg. Norw. St. 94 in £ do. 1888 in £ Oest.St.-Schaÿ 14 auslosb. i. #6 do. am. Eb.-A. do. Goldrente 1000GUld. Gd. * do. do. 200 do. Kronenr., 19,18 do. fv. R. in K. ! do. do. ing.“ do. Silb. in fl ? dv.Papierr.in fl Portug. 3. Spez. ; Rumänen 1903 4 do. 1913 ufv, 24 do. 1889 in t do. 1890 in do. do. m.Talon|f. do. 1891 in M do. 1894 in M4 do. do. m. Talon do. 1896 in 4 do. do. m. Talon do. 1898 in M do. do. m. Talon do. fonvert. in. do. 1905 in M dó. 1908 in M do, 1910 in a

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Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Sypothekenbanken. Sämtlich ohne Zinsscheinbogeu einschl. Erneuerungs«

schein. Braunschweig-Hannov. Hyp. S. 3 u. Preuß Zentralboden 1903 ¡edoch ohne Erneuerungsichein,

(Die durch * gekennzeichneten Pfandbriefe und Schulda versQreibungen sind nah den von den Gesellschafte itteilungen als vor dem 1. Januar 19

außgegeben anzusehen.)

7,8, 13-18, 21-22, fv.S.5,6,19,2 u. abgestemp.

do, Komm.-ObL S. 4, 2*

do, i Braunschw. - Hanuov. Hyp.-B Pfbvr. is

do, do. Komm.-Obl. v. 19: Dts. Ee Pfdbr. S.1, do. do. do.

do, do. Komm.-Obl. S. 1- do. do. Ser.