\streik 1918, durhaus dez Ansicht, daß derartige Streiks erlaubt seien, obglei dech mit thnen die Frage der Landesverteidigung vollkommen in Frage gestellt wurde. Es liegt doch schr nahe anzunehmen, daf ihm daher auch militärische Streiks nicht ohne weiteres als unver- einbar mit der Verteidigung unseres Landes erschienen, Hecr Ditt- mann hat selbst zugegeben, N er ein bei ihm seinerzeit gefundenes lugblatt zum Munitionss\treik selbst verfaßt habe. Jch persönlich ann auf Grund der Akten, soweit ih sie habe durhsehen können, nur der Ansicht Ausdruck geben, daß Herrn Dittmann sein Gedächtnis im Stich läßt, wenn er behauptet, daß Reichpietsch ihm gegenüber über die geplante Organisation der Marine überhaupt nichts ge|/agt habe. Es teht nah den Akten fest, daß ihm, und zwar nicht durch die Poít, ondern durch persönlichen Boten ein Brief des Neichpiet]ch auf das raktionsbüro gebraht worden ist. Dieser Brief ist, auch das steht feft, Es wird Sache dêr weiteren Unter- suchung sein, festzustellen, wo dieser Brief geblieben ist. Herr Ditt- mann ist in seiner bekannten Neichstagsrede im Öftober 1917 nicht ewta von den Meutereren abgerückt und hat mit keinem Wort dieses ihr Verhalten gemißbilligt. Wir haben von Herrn Dittmann Auszüge aus den Protokollen zu hören bekommen, die seinerzeit über die Unterredungen der Negierungsstellen mit den Parteiführern verfaßt worden sind. Es hätte den Wert seiner Ausführungen wesentli er- höht, wenn er z. B. uns mitgeteilt hätte, wie so besonnene Poli- tiker, wie der Demokrat von Payer und der Zentrumsabgeordnete Fehrenbach über die moralishe Schuld der U. S. P. urteilten. Als Abg. Brüninghaus die Feststellung macht, daß der Abg. Dittmann, der dem Ausshuß ein objektives Bild des Akten- materials hätte geben sollen, vieles aus den Akten weggelassen be, unterbriht der Vorsißende den Korreferenten mit der Er- lärung, daß gegenüber den Vorwürfen der Einseitigfeit der Referate zu bemerken sei, daß es sih ja niht um Berichte des Untersuchhungsausschusses an den Reichstag, sondern nur um Materialberihte für den Untersuhungsaus[chuß handelt. Der Abg. Brüninghaus würde auch noch Gelegenheit bekommen, aus- führlih auf die Darlegungen des Abg. Dittmann zu antworten, wenn er fein Aktenstudium habe durhführen können. Gegen Schluß seines Korreferats bemerkt der Abg. Brüninghaus (D. Vp.), die Vorwürfe gegen die Offiziere der Kaiserlihen Marine würden in sih zusammenbrechen, wenn festgestellt sei — und das werde fest» gestellt —, daß die beabsichtigte Flottenaîtion gegen England das Einverständnis dex Reichsregierung gefunden habe. (Zuruf des Abgeordneten Dittmann: Abwarten!) Dann müßten auch die Schlußfolgerungen fallen, in denen die Admiralität und die Offiziere dex Marine als Vaterlandsverräter hingestellt werden. Man sollte mit seinen Vorwürfen, wer leßten Endes das Vater- \and verraten hat, auch in der Oeffentlichkeit vorsichtig sein h werde, so schließt Redner scine Ausführungen, noh eingehend au die Angaben des Abgeordneten Dittmama zurückkommen, und es wird Sache des Untersuchungsausschusses sein, durxh eidlihe Ver- nehmungen, auch des Abg. Dittmann, den wahren Sachverhalt zu flären. (Zuruf des Abg. Höllein: Wir wollen auch Sie eidlih vernehmen, um festzustellen, ob Sie kiblig sind!) Fh bin selbst- verständlich auch bereit, eidlih Zeugnis abzulegen. Aus den Akten ergibt sih jedenfalls, daß die Mannschaften bei der Marine der Auffassung waren, daß sie in ihrer Haltung, die nah meiner Ansicht Landesverrat war, durh die Unabhängige Sozialdemo- fratishe Partei gedeckt wurden. Fch möchte doch namens der alten Wehrmacht aufs schärfste Verwahrung dagegen einlegen, daß uns, die wir alle das Bestreben hatten, unjer Vaterland zu retten, Motive untergeshoben werden, die ne in iraend einem anftändigen Offizier irgendwie Grund und Wurzel gefaßt haben. Fch möchte Verwahrung dagegen einlegen, daß wir hier als Verbrecher am Vaterland hingestellt werden, während wix den ganzen Krieg nur in dem heißen Bemühen geführt haben, unser Velerland zu retten. ch finde es unechört, ah im Reichstag dem ruhmgekrönten alten Heere derartige Unterstellungen gemacht werden. Wenn man die Offiziere als Verbrecher am Vaterland bezeichnen will, dann muß man auch die Mannschaften, die treu zu den Offizieren gestanden haben, mit dazu rechnen. (Großer Lärm links Î
an Frau Zieß e n worden,
und Zurufe: Billigen Sie die Hinrichtung der beiden Matrosen? — Abg. Höllein (Komm.): Ex billigt sie natürlich!)
Jn einex persönlichen Bemerkung stellt Abg. Dittmann fest, daß die Akten, aus denen er sein Material entnommen hat, während der Reichstagspause mehr als zwei Monate im Reichs8- marineamt gelegen haben, so daß der Abg, Brüninghaus genügend Zeit gehabt hätte, sih mit ihrem Jnhalt vertraut zu machen. Abg. Brünin ghaus bemerkt dazu, daß man nicht von ihm verlangen fönne, daß er nach einer so anstrengenden Reichstags-Session seine Somumnerfexien um Aktenstudium benuße, Dann vertagt sich der Ausshuß auf Montag, den 25. Januar: Fortseßung der Ent- geqnungen auf den Vortrag des Abg. Dittmann, und zwar zunächst Erklärung des Vizeadmirals von Trotha .
Fm Ou a uß des Preußischen Landtages berichtete Abg. Held (D. Vp.) vorgestern über den Urantvag Held, betr. die Hergabe großer Waldteile und bedeutender Geldmittel an die Kriegerheimstättenaktiengesellshaft zur Ausführung von Jndustrieanlagen bei Velten. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Gum LE Ler wies er darauf hin, daß das Staatsinteresse da- durch, daß die Grundstücke noch nicht der Gesellschaft übertragen jeien, bisher gewahrt sei. Es dürse aber nicht allein das Staats- interesse entscheiden, sondern vor allem auch die Notwendigkeit dex Beschaffung von Arbeit für die Erwerbslosen Berücksichtigung finden. Das Handwerk dürfe keine Verluste seiner Forderungen erleiden. Ministerialdirektor Dr. Klausener erklärte, das Staatsministerium habe es abgelehnt, in den Konkurs einzugreifen, da mindestens 114 Millionen Mark erforderlich seien, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Es sollten aber die Siedler innerhalb wie außerhalb des Konkurses geshüßt werden, Die Fnteressen der Kleingläubiger ließen sih außerhalb des Konkurses nicht be- friedigen. Der Gerätepark, der einen Wert von 200 000 Mark habe und mit 170000 Mark Pfändung belastet sei, werde nicht verschleudert werden. Die Anlagen dürften aber niht in cinem unrentablen übertriebenen Ausmaß weitergeführt werden. Abg. Ebersbach (D. Nat.) verlangte, daß das Juteresse des Staates und dex Allgemeinheit wahrgenommen werde, aber nicht das nteresse der Mose ol, die sobald als möglich vershwinden müsse. ver Gegenstand wurde schließlich vertagt, Die Regierung solle erst untersuhen, ob die Vorschläge der Kriegerheimstättengefellschaft eine geeignete Grundlage bilden könne, die Verhältnisse zu sanieren. Der kommunistishe Antrag, der detaillierte Forderungen enthält, soll dann später mitbehandlet werden. Des weiteren be- gründete Abg. Held den Urantrag Dr. von Campe (D. Ei Da Über die gärtnerische Versuchsanstalt in Groß- beeren. Ex hob sie Notwendigkeit der Förderung des Gärten- baues im Hinblick auf die 800-Millionen-Einfuhr ausländischer artenbauprodufte hervor. Es sei notwendig, besondere Lehr nstalten für die Gärtnerei zu schaffen, besonders, da die vielen Siedler, die jeßt durch die Not der Landwirtschaft in Schwierigkeit geraten seien, sich auf dem Wege gärtnerijher Produktion eine Existenz schaffen müßten. Oberregierungsrat Rhode vom Land- wirtshaft8ministeriuum wies darauf hin, daß bisher rund 150 600 Mark gegeben seien, und daß auh für 1926 ein Betvriebskosten- zuschuß von 25 000 Mark vorgeschen sei. Es sei aber bedenklich, ein Verwaltungsgebäude für 160 000 Mark zu bauen. Abg. Kid- h ö ffel (D. Nat.) hält es für wünschenswert, daß die Forshungs- anstalt für Gartenbau in Dahlem ein derartiges Versurhsfeld be- komme. Ohne genügenden HZollshuy sei allerdings die Förderung des deutschen Gartenbaues niht möglih. Der Antrag wurde {ließlich in der Form angenommen, das Staatsministerlum auf- zufordern, die für die Vollendung der gärtnerischen Versuchsanstalt in Großbeeren erforderlichen Mittel so e wie möglich zur Verfügung zu stellen. Der Ausshuß nahm s{ließlich noch mit einigen Aenderungen die Ausführungsnovelle zur Verordnung
.
über die Fürsorgepflihten an.
—DerGemeindeauss\chuß des Preußischen Lan d- tages seute vorgestern seine Beratungen über die Umgemein- dung im Jndustriebezirk fort. Wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungëverleger berichtet, wurden ledigli die Bestimmungen über d?e Beamten beraten, die in Abschnitt V 88 47 bis 50 der Vorlage niedergelegt sind. Mit der Beratung verbunden wurde die Frage der Bildung eines Schiedsgerichtes, das inébesondere zu prüfen hat, inwieweit eine. Erjparnis dur die anderweitige Unterbringung entbehrliher Beamten erzielt werden kann (§ 60 der Vorlage). Jn der allgemeinen Aussprache wurde insbesondere darüber - verhandelt, ob den Beamten eine weitere Rechtssicherheit über den Geseßentwurf hinaus gegeben werden müsse, ferner, ob die Angestellten in den Gesegentwurf miteinbezogen werden sollen und inwieweit die Bestimmungen der Personalabbauverordnung über Entschädigung von abgebauten Beamten und Angestellten Aufnahme finden könnten und ob an Stelle des Oberpräsidenten eine besondere Schiedsstelle zu gründen sei, in dex der Oberpräsident den Vorsiß führe, Mini terialxai von Be yden erläuterte zunächst im allgemeinen die Rechtslage der Beamten und Angestellten unter Berücksichtigung der verfassungs- mäßigen Grundsäße und trug kurz die einschlägigen Bestimmungen der Personalabbauverordnung vor. Von allen Seiten im Ausfhuß wurde eine größere Rechtssicherheit füx die Beamten verlangt. Eine Entlassung des Beamten ohne Anspruch auf Versorgung, den er sich auf Grund seiner früheren Tätigkeit erworben hat, müsse ausgeschlossen sein. Dex Vertreter ließ auch die Bestimmung in 8 49 Abs. 3 fallen, wonach ein Beamter, der sih weigert, ein ihm angebotenes gleihwertiges Amt zu übernehmen, den Anspruch auf Diensteinkommen und Versorgung verliert. Als Ergebnis der Aus- prache ist festzustellen, daß der Ausschuß wünscht, daß erstens den Beamten die Möglichkeit gegeben werden möge, freiwillig in den Ruhestand zu treten, damit Play für andere Beamte geschaffen werde. Ferner sollen die Beamten verpflichtet sein, ein Amt beim Rechtsnachfolger zu übernehmen und auch, soweit sie nicht von der freiwilligen Pensionieruntgg Gebrauch machen, in den Dienst eines anderen Kommunalverbandes zu treten. Bei Weigerung soll dur die Schiedsstellen oder im Disziplinarwege eine Hiwangs- pensionierung erfolgen können, Die Kündigungsbeamten und die mit Pensionierung versehenen Angestellten sollen ebenso behandelt werden wie die angestelllen Beamten; zum mindesten soll ihnen ein Anspruch auf spätere Pensionierung gewährt werden in demselben Umfange, wie es in der Personalabbauverordnung vorgesehen ist, Die tarifmäßig Angestellten sollen ebenfalls in die Vorlage ein- bezogen werden unter Berücksichtigung der für diese Gruppe in der Personalabbauverordnung vorgesehenen Bestimmung. Der Aus{chuß wax sih au einig, daß eine Schiedsstelle gebildet werden müsse. Der Gegenstand wurde shließlich dem Unterausschuß Übertiesen, der unter Berücksichtigung der dargelegten Grundsaße eine ge\eb- mäßige Formulierung vorschlagen soll, Ein endgültiger Beschluß wird erst gelegentlih der zweiten Lesung gefaßt werden. — Der Unterausshuß wird am Dienstag zusammentreten. Voraussichtlich wird dann am Donnerstag oder Freitag nächster Woche die zweite Lesung im Ausschuß stattfinden, Da das Geseh bereits am 1. April 1926 in Kraft treten soll, wird es das Plenum voraus}icht- lih Ende Januar oder Anfang Februar beschäftigen.
Hanudel und Gewerbe, Berlin, den 25. Januar 1926. Telegravhii\che Auszahlung.
23. Januar Geld Brie} 1,735 1,739 4,188 4,198 1,871 1,875 2,215 2,229 90,399 20,447 4,199 4,205 0,632 0,634 4,325 4,335
168,51 168,93 9,74 9,76
19,06 19,10 80,89 81,09 10,545 10,585 16,935 16,975 42 A 103,87 104,13
91,226 21,275 85,34 85,96 16,695 15,735 12,416 12,456 8099 81,19 2,906 2,915 59,40 59,54
112,20 112,48 59,05 59,19 5,87 5,89
25. Januar Geld Brie! 1,737 1,741 4,188 -4,198 1,867 1,871 9,195 2,205
20,399 20,447 4,199 4,20 0,631 0,633 4,305 4,315
168,39 168,81 9,74 9,16
19,06 19,10 80,89 81,09 10,547 10,587 16,935 16,975 T4 TAA 103,82 104,08
21,22% 21,275 85,44 85,66 15,655 15,69 12,416 12,456 80,929 81,125 2,95 92,145 59,33 59,47
112,31 112,59 59,04 H9,18 5,873 5,893
Buenos-Aires . Canada . Japan Konstantinopel London e New York. Nio de Janeiro Uruguay . Amsterdam- Rotterdam Aen Brüssel u. Ant- WeTDEN ce Danzig Helsingfors . . “alten e Iugo|lawien Kopenhagen . Lissabon und OPorto. « ch « S e DAtIS. «eo
1 Pap.-Pe|. 1 fanad. § 1 Ven
1 türk. G 1£2
1§ 1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachun.
100 Fres. 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. Pa ee a » O/S. Schweiz . « « « | 100 Fres. Sofia . « « - | 100 Leva Spanien . . - - | 100 Pejeten Stockholm und
100 Kr.
(Gothenburg . 0E 100 Schilling |
Mon L s Budapest . . « | 100 000 Kr.
Ausländische Geldiorten und Banknoten.
23. Januar Geld Briet 20,53 20,63
(S 42!
25. Januar Geld Brie! 20,55 20,65
4,248 4,268
4A A167 4196 4216 4184 4204] 4185 4,205 1716 L796 s
Sovereigns .. 20 Fres.-Stücke Gold-Dollars . Amerikani)che: 1000—5 Doll. [1 2 und 1 Doll. [1 Argentinische . | 1 Pap.-Pef. 1 Milreis 1 kanad. § — — 1
2036 20,46 20,362 20,462 20,35 20,45 20,354 20,454
19,00 19,10 | 19,01 19,11 293 29 287 92,89 103,59 104,11 | 103,665 104,17 8069 81,09 | 80,69 81,09 1050 10/56 | 10,5086 10,565 1571 1579 T 1077 10/89 167/98 168,82 | 168,19 169,03
100 Dinar 7,40 44 jy j 100 Kr. 895,24 895,66 85,14 85,56
100 Lei — _— I ps
100 Lei — — — —
100 Kr. 112,07 112,63 111,97 112,53
100 Fres. 80,97 81,37 80,975 81,375 59,17 59,47 59,15 59,45
100 Peseten
100 Kr. 12,392 12,452 J 12,398 12,498
100 Kr. 12,392 12,462 f 12,392 12,452 58,93 99,23 58,93 59,23
100S illin 1 100 000 Kr. h 5,83 5,87 5,83 5,87
Brasiliani\che . Canaditche . « Engli\che: QYOBE c ee a old 1£u darunter | 1 Türkische. . « «1 Belgi1che . . Bulgarische Däni)che . « Danziger. « Fiani)\che . . Französische . Holländische . . Italienische: über 10 Lire Jugoslawische . Norwegische . . Numänische: 1000 Lei .. unter 9500 Lei Schwedische . . Schweizer . - Spanische . .. Tschecho-slow. : 5000 Kr.. .. 1000Kr. u. dar. Oesterreichische. Ungarische - « »
türk. Pfd. 100 Fres. 100 Leva
100 Kr.
100 Gulden 100 finnl. 4 100 Fres. 100 Gulden
100 Lire
London, 23. Januar. {W. T. B) Die Bank von Enaland hat 500000 Pfund Sterling in Sovereigns, die vom Goldshatz tür Nechnung der Neferve Bank of Southatrica in Reserve gestellt waren, nunmehr freigegeben.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 23. JFanuar 1926: Ruhrrevier: Gestellt 25301 Wagen. — Oberschle)ishes Nevier: Gestellt — — Am 24. Januar: RNuhrreèvier: Gestellt 3609 Wagen. — Oberschlesi)ches Revier: Gestellt —.
Die Elektrolytikupfernotierung der Vereinigung für deuts che Élektrolytkupfernotiz stellte fich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 23. Januar auf 133,00 #4 (am 22. Januar auf 133,00 M) tür 100 Eg.
Berlin, 23, Januar. (W. T. B.) A eisnotierungen fürNaßrungsmittel, (Durchschni tseinfaufsprèife des Lebensmitteleinzelhandel8 für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gersténgraupen, lofe 19,00 bis 22,50 M, Gerstengrüke, lose 18,00 bis 18,29 4, Haferflocken, kose 20,75 bis 91,50 Æ, Hafergrütze, loie 22,50 bis 22,79 .4, Roggenmehl 0/L 13,75 bis 14,25 .6, Weizengrieß 24,00 bis 24,50 4, Hartgrieß 27,00 bis 29,50 4, 70 9/6 Weizenmehl 18 50 bis 21,50 , Weizenauszug- mehl 23,50 bis 28,50 Æ, Spciteecb‘en, Viktoria 19,00 bis 23,00 M, Speiseerbsen, Éleine 15,00 bis 16,00 Æ, Bohnen, weiße, Perl 14,79 bis 16,50 Æ, Sangbohnen, handverlesen 21,50 bis 28 00.4, Linsen, kleine —,— bis —,— Æ, Linsen, mittel 26,50 bis 34,00 4, Linsen, große 34,00 bis 51,00 Æ, Kartoffelmehl 15,75 bis 19,75 Æ, Makkaroni, Hartgrießware 48,00 bie 60,75 ,4, Mehlschnittnudeln 29,00 bis 30,50 Æ#, Eiernudeln 46,00 bis 72,50 , Bruchreis 15,76 bis 16,50 4, Rangoon Reis 18,00 bis 18,50 Æ, glasierter Talel4 reis 21,00 bis 33,00 4, Tafelreis, Java 33,00 bis 49,759 M, Ningäpfel, amerikan. 72,00 bis 90,00 .4, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 44,00 bis 45,00 4, getr. Pflaumen 90/100 in Sâäten 39,00 bis 39,50 4, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original- fisten und Packungen 63,00 bis 65,00 Æ, Kal. Pflaumen 40/590 in Originalkisten 62,00 bis 65,00 Æ, Rosinen Caraburnu { Kisten 60,00 bis 68,00 #4, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 103,00 Æ, Korinthen choice 44,00 bis 51,00 .4, Mandeln, süße Bari 228,00 bis 245,00 4, Mandeln, bittere Bari 260,00 bis 215,00 t, Zimt (Kajsia) 100,00 bis 105,00 .4, Kümmel, holl. 35,00 bis 36,00 H, \{warzer Pfeffer Singapore 210,00 bis 230,00 Æ weißer Pfeffer Singtpore 234,00 bis 255,00 M, Nohkaffee Brasil 200,00 bis 230,00 A, Nohkaffee art G 325,00 bis 300,00 Æ, Rösttaffee Brasil 240,00 bis 300,00 # Nöstkaffee Zentral amerika 300,00 bis 400,00 4, Nöstgetreide, lose 16,50 bis 19,00 Æ, Kakao, fettarm 52,00 bis 90,00 # Kakao, leiht entólt 90,00 bis 190,00 4, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 4, Lee, indis), gepackt 413,00 bis 500,00 Æ, Inlandszuer Melis 28,25 bis 29,75 M, Snlandézuckder Ratfinade 29,90 bis 32,75 M, Zuder, Würfel 33,00 bis 36,25 4, Kunsthonig 32,00 bis 34 00 M, Zukera sirup, hell, in Gimern 26,25 bis 37,90 Æ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— #Æ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 bis 107,00 4, Marmelade, Vierfrucht 38,00 bis 40,00 4, Pflaumen- mus in Eimern 37,50 bis 48,00 Æ, Steinsalz in Säcken 4,40 bis 4,80 Æ, Steinsalz in Packungen d,40 bis 7,50 M, Siedesalz in Sâten 6,00 bis 6,50 4, Siedesalz in Packungen 7,10 bis 8,00 , Bratenshmalz in Tierces 89,00 bis 92,00 Æ, Braten|chmalz in Kübeln 90,00 bis 93,00 4, Purelard in Tierces 89,90 bis 93,00 Æ, Purélard in Kisten 90,00 bis 94,00 4, Speisetalg, gepackt 75,00 bis 85,00 Æ, Margarine, Handelsware I 69,00 4, LI 63,00 bis 66,00 4, Margarine, Speziaiware 1 82,00 bis 84,00 M, [L 69,00 bis 71,00 Æ, Molkereibutier La in Pen bis 192,00 M, Meolkereibutter La in Packungen 192,00 bis 199,00 4, Molkeret- butter Ila in Fässern 175,00 bis 185,00 4, Molkereibutter Ila in Pacfungen 185,00 bis 192,00 4, Auslandsbutter in Fässern 200,00 is 208,00 4, Auslandóbutter in Packungen 210,00 bis 216,00 M, Corneed beef 12/6 1bs. per Kiste 50,00 bis 51,00 4, ausl. Sped, eräuchert, 8/10—12/14 —,— bis —,— „M, Allgäuer Romatouk #5 00 bis 85,00 Æ, Allgäuer Stange 54,00 bis 58,00 ., Tilsiter Käse, volltett 95,00 bis 108,00 4, echter CEdamer 40 9/6 7,00 bis 120,00 Æ, eter Gumentaler 185,00 bis 188,00 M, ausl. ungega Kondensmilh 48/16 25,00 bis 26,90 .Æ, ausl. gez. Kondensmil
98 00 bis 30,75 Æ, Speiseöl, ausgewogen 67,00 bis 74,00 M.
Wollversteigerung am 22. Januar 1926 iy Halle. Die zweite diesjährige Wollversteigerung des Wollvers wertungêverbandes Deutscher Landwirtichaftskammern abgehalten vort der Deutschen Wollgesell\chaft, war mit 6000 Zentner, meist tächsi1chs thüringi)der Schweißwollen, beschickt, die bei lebhaîiter Beteiligung jämtliß Nehmer fanden. Die Stimmung wax sehr fest. Man bes zahlte: ; je kg rein
je Ztr. S Tel \ waschen ohne S@hweißwolle a Speien Reichsmark Neichzmark 110—125
sen erinowollen bis 7,00 Ausgewachsene Merüù 1 O
albs{ürige Merino À und A /B Wollen 5,70— 6,20 Rene ZO und C Wollen : 79—90 bis 4,50 / Die näd\ten Versteigerungen finden statt: 5. Februar in Berlins 5. März in Berlin, 15. April in Güstrow. Anmeldungen nur an die Deutsche Wollgesell|ha}!t, Berlin SW. 11, Anhaltstraße 7, erbeten- Anruf Hasenheide 4830—32.
Nach den Mitteilungen der Preisb erichtstelle beim Deutschen Landwirtshaftsrat stellten sich die Schlacht- viehpreise je Zentner Lebendgewicht wie folgt :
Berlin Hamburg Stuttgart 93/ Fanuar 21. u. 22. Jan. 21. Fanuar
Neichsmark 48—DL 40—46 33—39 92—30 44—48 40—45 32—38 23-——30 43—46 32—40
44—48 44—48 34—42
47—49 47—49 40—46 33—39 30—40 30—40
48—91 41—49 39—40 30—32 46—49 41—44 38—40
47—b0 38—42 28—33 24—30 17—27 23—26 12—20 12—16 20—22 E
70—76
T9 58—65 70—76 50-—5ó
u ®
Bullen / ¿
Färsen
Kühe und
Kälber
r
u
Schafe
y 9
60—67 - 64—67 — 34—58 f: 80—82 82 A 80—81 80—s8 Ti 10 78—79 73—76 79—18 70—7b 60—70
ett eas mttartr A
E 0A S Se M S, S Se M-M Wp S M0. F
Schweine
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zum Deutschen ReichSanzeiger und Breu Ièr. 20.
Untersuchun jachen.
am: T 2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. deral. J. Verkäufe, Verpachtungen, Bereie Dules e G
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5, Kommanditgesellschaften auf Aitten, Aktiengesellschaften
und Deut E
be Kolonialgesell!chaften.
F Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eligód aaren Mita
5. Kommanditgesell- schaften auf Aktien, Aktien- gesellshaften und Deutsche
Kolonialgefellshaften.
{11836L]
Römhildt Akt. Ges. Weimar. Die nach Art. 38 der Durchtührungs- derordnung zum Aufwertungsgeseß vom 29 November 1925 am 2. Januar 1926 tälligen Zinten von 2 9/6 für das Jahr 1925 unterer 42 °%%/% igen Anleihe vom Fahre 1911 werden gegen Einreichung des Coupons Nr. 29 per 2. 1 1926 mit NM 3,— für die Abschnitte über PM 1000, —, Nr 29 per 2. 1. 1926 mit RM 1,50 __für die Abschnitte über PM 9500, — in Weimar bei der Gesellschasts- fasse und Commerz- u. Privatbank A. G, Filiale Weimar in Weimar úbzüglich Kapitalertragssteuer gezahlt. Soweit Obligationen mit Bogen zum Zweck des Nachweites des Altbesizes binterlegt sind, steht der Gegenwert der betreffenden Coupons den Einreichern bei der Cinreichungéstelle zur Verfügung. Alle Zins1cheine mit früherem Fällig- Teitsdatum sind wertlos. Weimar, den 18. Januar 1926. Nömhildt Aëttiengesellschaft, Pape.
[118359]
An die Inhaber der Teilschuldver- schreibungen der 43%, zu 108 9% rüczahlbaren, hypothekarisch sicher- gestellten Anleihe dec Winter'’sche Papierfabriken, Aktiengesellschaft in Hamburg, über /Æ 1800 000 vom Fahre 1993.
Auf Grund der Ziffer 5 der Anleihe- bedingungen haben wir in unserer Cigen- schaft als Treuhänder der teweiligen In- | haber obiger Teil!huldversch1eibungen den | gelamlen noch nicht zurückgezahlten Be- trag der Anleihe nebst rückständigen Zinten und 3% Aufschlag für hotort fällig erklärt. j
Nach unseren Feststellungen beläuft sich der Betrag der noch nicht zurückgezahlten
Zweite Beilage
Berlin, Montag, den 25. Fanuar
(117594) Erklärung.
Die „„Traverko“’ Transport-Ver- fsicherungs:-:Kontor Attiengesellschaft, | Berlin W. 9, Potsdamer Straße 9, hat durch Beschluß der Generalveriamms lung vom 18. Dezember 1925 die Auf- lösung der Gefellshaft be1chlossen.
Gemäß § 297 H.-G -B. werden die Gläubiger aufgetordert, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft anzumelden.
[115021]
In der Generalverfammlung der Firma Bruch & Cie. A-G. zu Düsseldorf vom 28. 12 1925 ist die Auflösung dieser Gesellschaft bes{lossen | Als Liquidator der Gesellschaft fordere ih hierdurch die Gläubiger derselben auf, ihre Amprüche auzumelden.
Düffeldorf, den 11. Januar 1926.
S. Müller. [118352]
Die Firma Koll & Voß Aktien. gesellschaft in Ludwigsburg hat sich du1nch Beschluß vom 6. November auf- gelöst.
Wir fordern die Gläubiger der Gesell- {ait au?, ihre An)prüche bei der Gesell- schaft alsbald anzumelden.
Ludwigsburg, den 15. Dezember 1925.
Die Liquidatoren.
[118706) Betanntmachung.
Wir geben hiermit bekannt, daß folgende Herren aus dem Auffichtsrat unserer Ge]ellschatt ausgeschieden sind:
Generaldirektor Wilh. Haus, M.-
Gladbach,
Direktor Franz Josef Dorst, Aachen,
Negierungévizepräsident a. D. Robert
von Görichen, Aachen,
Direktor Friy Meyer, Hamburg,
Direktor Max Stock, Erfurt,
Direktor Fritz Köster, Stettin,
Generaldirektor VolkmarDemler, Letpzig.
Elberfeld, den 22, Fanuar 1926. „Unitas‘““ Nückversicherungs8s ___ Aktien-Gesellschaft. [118988]
Nachtrag zur Lagerhausorduung der Lehnkering & Cie. Aktiengesellschaft, Duisburg.
Dem § 16 unserer Lagerhausordnung wird unter § 16a folgende Bestimmung hinzugetügt:
Das Recht zur Ausstellung an Order lautender Lager\cheine für Getreide ist auf
Anleihe nebst 3 °/0 Au)ichlag unter Be- rücksihtigung der nah §%W3 des Auf- | weriungégeleßes vom 16. Juli 1925 vors- | zunehmenden Aufwertung auf Neichs- | inark 164 774,29 und ist bis zu dieser Höhe auch dur eine Gesamt1sicherungs- ! hyvothet auf den in den Auleihebedin- | angen erwähnten Grundstücken der Gejell- haft gesichert.
Dieje Gefamtsicherungsbypothek ist bei der inzwi)chen ertolgten Zwangs veisteige- tung der Grundstücke in das geringste Gebot aufgenommen und damit vom (Sre | werber der Grundstüce übernommen, was ix die Inhaber der Teilshuldver|chrei- bungen im Hinblick auf Ziffer 6 der An- leihebedingungen von Wichtigkeit ist.
Hamburg, den 21. Januar 1926.
Norddeutsche Bank in Hamburg.
(117595)
Hebezeug-Aktiengesellschaft, Berlin, Auf Grund des § 297 des H.-G.-B. ordern wir unsere Gläubiger auf, ihre nsprüche bei uns anzumelden.
__ Der Liquidator: Scheel. [109163] Gebr. Pfeiffer A.-G., Et!berfeld-Sounborn.
_ Durch Beschluß der Generalversammlung der Aktionäre vom 29. Dez. 1925 ist die Aftienge)ell|haft aufgelöst und in Liqui- | dation getreten. Wix fordern die Gläu- | biger der Gesellschaft auf, ihre An}prüche binzumelden
Elberfeld-Sonunboru, 2. Jan. 1926. 5 Die Liquidatoren : Carl Pfeiffer. OttoPfeiffer.
{118717]
Die für den 27 Januar 1926 an- beraumte außerordentlihe Generalversamm- lung findet nicht statt.
_ Zeitpunkt und Tagesordnung für die neu einzuberufende Generalversammlung Ivird bekanntgegeben.
Werther i. W., den 22. Januar 1926. Bankverein Werther Act. Gese Der Auffichtsrat.
n Adolf Witter, Vorsigender.
(119325)
Die auf den 26. 1. 26, 10 Uhr Vorm., zu Belgard anberaumte ordentliche General- | versammlung der Pbmm. Futterbauge!ell- {hatt Grünland A G. Belgard, Pers, wird mit derselben Tagesordnung auf den
Februar 1926 Vorm. 10 Uhr, zu Bel- hard, Hotel Wolter, verlegt
Pommersche Futterbaugeseilschaft
Grünland A. G. BVelgard/Pers.
Baerwald. Seifert.
inländisches oder bereits verzolltes aus- ländishes Getreide beichränfkt. Die für unverzolltes ausländishes Getreide aus- zustellenden Lageischeine müssen die Be- zeichnung nicht indossabler Lagerscheine tragen.
Lehnkering & Cie. Aktieugesellschaft.
{1193921 Dinter u. Kürten Möbelfabrik, A.-G., Boun.
2, ordentliche Generalversammlung am 20, Februar 1926 im Geschästs- lokal der Firma.
Tage®sorduung: 1. Vorlegung und Genehmigung des alen det der Bilanz, der ewinn- und BVerlustrechnung für das Geschäftsjahr 1924 und 1925.
2. Entlastung von Vorstand und Auf-
icht8rat.
3. Abänderung der Gefellschaftsform.
Bonn, den f. Januar 1926.
Der Vorstand.
{119324]
Friedri) Andreas Perthes Aktiengesellschaft, Stuttgart/ ren
Die Aktionäre von Friedrich Andreas Perthes Aktieugejellschast in Stutt- gaxt werden hiemit zur Generalver- jammiung eingeladen, welhe am Don- nerstag, den 18. Februar 1926, Nachmittags § Uhr, im Sitzungszimmer der Deutschen Berlags-Anstalt, Stuttgart, Nekarstr. 121/23, stat1finden wird.
Tagesordnung : / 1. Geschäftsbericht und Jahresbilanz 1924/1925.
2, Entlastung des Aufsichtsrats und des - Vorstands
3. Be\hlußfassung über die Verteilung
des Reingewinns.
Die Aktionäre, welche an der General- versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder die über dite Hinterlegung bei einem deutschen Votar autgestellte Be- scheinigung pätestens am 15. Februar 1926, bis Abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse in Stuttgart oder bei den Bankhäutern
Veit L. Homburger in Karlsruhe
(Baden) und der Bank für Thüringen, vormals B. M. Strupp A, G, Filiale Gotha in Gotháa zu binterlegen. Stuttgart, den 25. Januar 1926,
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Noum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) L 4
1,05 Neih8marfk.
[119390]
Aktiengesellshaft „Fuventa““,
Hamburg.
Einladung zu der am 183. Februar 1926, Vorm. 11 Uhr, in den Räumen dez Firma Hugo Hartig. Hamburg, Kloster- thorhot, stattfindenden ordentl, General- versammlung.
Tagesordnung :
1. Vorlage des Ge1chäftsberihts nebst Bilanz und Gewinn- und Verlust- rechnung.
. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Antrag, betr. Aufhebung des Mehr- stimmrechts der Vorrechtsaktien.
6. Verschiedenes. „Zur Ausübung des Stimmrechts find die Aktienmäntel pätestens bis zum 10. Fe- bruar 1926 bei dem Bankhauje Franz Brunêswig, Hamburg, Gr. Neichenstr. 3, zu hinterlegen.
Hamburg, 20. Januar 1926.
Der Vorstand. Franz Brunswkg.
(119322]
Voß & Elsner A. G., Fleishkon-
servenfabrit und Exportschlachterei, / Nortorf i. Holstein.
Die Herren Aktionäre der Gesellschafi werden hiermit zur ordentlichen Gene- ralversammlung am Mittwoch, den 17. Februar 1926, Mittags 12 Uhr, nach Hotel Kaiserhof, Altona, eingeladen.
Tagesordnung :
L, Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust- rechnung für 1925.
IL. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz.
ITT. Gntlastung der Verwaltungsorgane. IV. Beschlußfassung über Sanierung oder
Auflöfung der Ge!ellschaft.
Zur Teilnahme an der Generalver- sammlung sind diejenigen Aktionäre be- rechtigt die ihre Aktien spätestens 3 Tage vor der Generalversammlung bei der GBe- sellschaft oder bei einem deut}chen Notar eingereiht haben.
Im Falle der Hinterlegung bei einer der leßten Stellen muß der Hinterlegungs- Hein nebst Nummernverzeihnis bis zum Tage der Generalversammlung bei der Ge!ellshaft eingereiht werden.
aaa ï, Holstein, den 22, Januar Voß & Elsner A. G., Fleischkon- servenfabrik und Ezxportschlachterei, Nortorf i. Holstein.
Versicherungs-Gesellschaft.
Am Donnerstag, den 25. Februar d. J., Vormittags 1124 Uhr, wird die ordentliche Generalversammlung im Geschäftslokal der „Colonia“ Kölni\che Feuer- und Kölnische Unfall-Versicherungs- Aktien - Gelell|haft, Köln, Oppenheim- straße Nr 11, siattfinden, wozu die Herren Aktionäre hierdurch eingeladen werden. Zur Teilnahme an der Generalver- sammlung sind berechtigt die jeit min- destens zwei Monaten vor der General- versammlung in das Alktienregister etn- getragenen Aktieninhaber. VBevollmäch- tigte müssen aus der Zahl der stimm- berehttgten Aktionäre gewählt werden. (1A die Zulassung zur Teilnahme an der eneralversammlung hat jeder Aktionär seine Teilnahme der Gesellschaft nicht später als am dritten Werktag vor der
Versammlung anzumelden, wogegen er
eine auf seinen Namen lautende Eintritts-
ferte mit Angabe der Zahl der von ihm vertretenen Stimmen erhält. Spätestens am dritten Werktage vor der General- versammlung müssen sih Bevollmächtigte durch 1chriftlihe, bei der Direktion ein- zureichende Vollmachten über thre Be- tugmisse ausweisen.
Tages®Lordnung :
1. Vorlage des Geschättsberihts der Direktion und des Berichts des Auf- sichtsrats sowie des Berichts der NRe- visoren über die Prüfung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für 1925.
. Beschlußtassung über die Genehmigung der Bilanz. der Gewinn- und Berlust- rechnung fowie über die Verteilung des Reingewinns. :
3. Entlastung des Vorstands und des
4 von
Aufsichtsrats. Mitgliedern des Auf- sichtsrats.
. Wahl 5. Wah1 der Nechnungsrevisoren für das Geschäftsjahr 1926.
Sahreérehnung, Bilanz und Geschäfts- beriht werden vom 8. Februar d. J. ab im (Beschäftslokal der Gefsellihaft, Unter Sachsenhau)jen Nr. 8, zur Einsicht der Herren Aktionäre ausgelegt tein.
Köln, den 23 Januar 1926.
Der Vorstand.
. Erwerbs- . Unfall- un
[118360] Vollmoeller&BehrAktiengesellschaft, Herr Gustáäy Behr, Kausmann in Statt- gart, ist infolge Todes aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Stuttgart, den 21. Januar 1926 Der Vorstand,
{118956]
Gemäß unserer Grklärung vom 11. 12. 1929 in Nr. 290 des Deutschen Neichs- anzeigers, wodurch bisher nicht eingereichte Papiermarkaktien unserer Gesellscha\t für kraftlos erflärt wurden, machen wir hier- mit bekannt, daß diese fra'tlos erklärten Papiermarkaktien in einer am 27. Januar 1926 in unserem Ge!chäftelofale inDreéden- N. 6, Katharinenstraße 13 bis Vormittags 10 Uhr stattfindenden Versteigerung best- bietend gegen fofortige Barzahlung verkauft werden }ollen
Dresden, den 20. Januar 1926.
Gretshel & Ulbrich A.-G. {119323]
Mech, Vaumwoll-Spinnerei und Weberei Augsburg in Augsburg.
Die diesiährige ordentliche General- versammlung findet am Freitag, den 19, Februar 1926, Vormittags 10 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Gesell\chaft, Joh.-Haag-Straße 19, statt, wozu die Herren Aktionäre hierdurch ein- geladen werden. __ Tagesordnung:
1. Berichterstattung der Gefells{hafts- organe über das abgelaufene Ge- schäftsjahr. t
2. Vorlage des Rechnungsab{chlusses für das Geschäftsjahr 1925.
3. Beschlußtassung übex die Verwendung des Neingewinns und Entlastung des Vorstands und des Aussichtörats.
Zwecks Legitimation über den Aktien-
besi sind di® Aktien bis spätestens
Dienstag, den 16. Februar 1926,
Bischen StaatSanzeiger
A 1926
und Wirtschaftsgenossenschaften.
. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
d Inbvaliditäts- 2e. Versicherung.
. Bankausweise. . Ver|chiedene Bekanntmachungen. . Privatanzeigen.
“Bf
| [119393]
Württemb. Portland-Cement- Werk zu Lauffen a. N.
Wir laden un}ere Aktionäre zur ordent» lien Generalversammlung auf Dienstag, den 16. Februar 1926, Vormittags 105 Uhr, nach Heilbronn a. N. ins NRathaus ein.
Tagesordnung :
1. Vorlage des Berichts und des Nedchs nungsabschlusses für das Ge}1chäftss jahr 1925 und Be\chlußtassung über die Verwendung des Reingewinns
2. Gntlaftung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
Zur Teilnahme an der Generalver« ¡fammlung find - diejenigen Aktionäre bes | rechtigt, welche spätestens am 12. Februar 1926 ihre Aktien ohne Dividendenscheine
bei unserer Kasse in Lauffen a. N.,
bei der Deut!hen Bank Filiale Heils bronn in Heilbronn a. N,
bei der Handels- und Gewerbebank A -G., Heilbronn a. N.,
oder bei einem deutfchen Notar eine Bescheinigung binterlegt haben.
Lauffen a. Neckéar, 23. Fanuar 1926,
Der Aufsichtsrat.
gegen
[117548]
Deutsche Glasringwerke, Aëtien- gesellshaft, Dber Penzighammer.
Einladung zur ordentlichen General- versammiung am Montag, den 15. Februar 1926, Nachmittags un 5 Uhr, im „Hotel zur Post“ in Görliß, Bahnhotstraße 28.
Tagesordnung : 1. Bericht des Aufsichtsrats. 2. Geschästéberiht des Vorstands. 3. Nevisionsbericht. 4. Beschlußtassung über Anträge, die #ich aus den Berichten ergeben . Erhöhung des Aktienkapitals.
während dec Geschästsitunden bei dem Bankhau)je Friedr. Schmid & Co., Augsburg, vorzuzeigen und Ausreise ein- zuholen
Augsburg, den 23. Januar 1926. Der Aufsichtsrat der Mech. Baumwoll - Spinnerei und Weberei Augsburg.
Der Vorfißende: PaulvonScchmäid.
E O Weißbier -Aîtt.-Brauerei
vorm. Ÿ. A. Volle,
Die Aktionäre unjerer Gesellschaft werden zu einer ordentlichen General: versammlung auf Sonnsodbend, den 20, Februar 1926, Vormittags 11 Uhr, nach unserem Ge1chästslotal, Friedrichstr. 128, eingeladen.
Tagesordnung :
1. Bericht über die Geichäitslage unter Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung für 1924/25.
Bericht des Revisors. |
. Genehmigung des Berichts, der Bilanz,
ewinn- und Berlustrechnung.
. Erteilung der Entlastung an Auf- sichtsrat und Vorstand.
. Wahl des Revisors.
6. Aufsichtsratswahl.
Diejenigen Aktionäre, welche sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien bezw Depot\cheine der Reichsbank über ihre Aktien sowie Voll- machten der Vertreter spätestens bis zum 16 Februar 1926, Abends 6 Uhr, bei der Geseéll\chaftskasse oder die Depotscheine eines Notars gemäß § 22 des Statuts zu hinterlegen.
Berlin, den 22. Januar 1926.
Der Auffichtsrat. Hans Noeber.
[87227] : Vereinigte Schuhfabrik Gebr. Strasser A. G., München, Herrnstraße 36. Goldmarkeröffnungsbilanz þer 1. Januar 1924.
Aktiva. Goldmark
An Mobilienkonto 29/5
« Mach -Werkzeugkonto 1 601! „ Warenkonto :
a) Leder . 594,48
b) Zus. Schäfte411,50
c) Bodenleder 303 65
d) Furnituren 2559,37
3 869 59 5900| —
Passiva.
Per Aktientapitalfonto . .| 5 500|—
9 900|—
. Griagwabl für die ausgeschiedenen Autsichtsratsmitglieder.
Diejenigen Aftionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben thre Aktien fpätestens bis zum 3. Februar d. F. bei der Gemeinde-Spar- und Girokasse in Penzig, O. L.,, zu hinter- legen, worüber ihnen von der leßteren eine Bescheinigung ausgestellt wird, welche als Legitimation für die Teilnehwer an der Generalversammlung dient.
Ober Penzighammer, den 19. Fa-
nuar 1926.
Deutsche GBlasring-Werke, Aktiengesel[zchaft.
Dex Vorstand, Der Auffichtsrat.
Hübner. Puchert
U E
Gußstahl-Werk Witten.
Dic Aktionäre un)erer Gesellschast werden hierxmait auf Grund des § 21 der Statuten eingeladen zu der vierundvierzigsten ordentlichen Generalverjammiung, roelche am Freitag, den 26. Februar 1926, Nachmittags 4¿ Uhr, im Sitzungssaale derHerren Sal. Oppenheim jr. ®& Cie. in Köln stattfinden wird.
Tagesordnung :
1, Vorlage des Ge}ichäitsberihts des Vorstands und des Berichts des Auf« sihtsrats sowie der Bilanz nebst Ge« winn- und Verlustrehnung tür1924/25.
. Genehmigung der Bilanz und Ges-
winn- und Verlustrechnung fowie
Gntlastung des Vorstands und Auf-
sichtsrats. G 3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
4. Wahl von Rechnungsprüfern 1925/26
Nach § 22 der Statuten haben dies
jenigen Aktionäre, welche sich an der Ge-
neralversammlung beteiligen wollen, 1hre
Aktien nebst einem doppelten Verzeichnis
svätestens fünf Tage vor dem Ver-
sammlungstage bei dem Vorstand oder
1. bei dem A Schaaffhaufen’schen Bank« verein. Akt.-Ge)., tn Köln, i
2. bei den Herren Sal. Oppenheim jr, & Cie. in Köln,
3. bei der Bergi\ch - Märkischen Bank, Filiale der Deutschen Bank, in Elberfeld,
4. bei den Herren Hagen und Co. in Berlin, ;
5. bei der Direction der Disconto-Ges« fellshaft in Berlin,
6. bei der Bank des Berliner Kassens Vereins in Berlin
zu hinterlegen oder die anderweite Hinter-
legung durch ein notarielles Attest, welches
‘die Nummern der Aktien bezeichnet, demn
Vorstande pätestens fünf Tage vor den
für
München, den 25. Jun 1924. Ausgeichieden aus dem Autsichtsrat ist Dr. Josef Urban. Neu gewähliter Vor- sitzender des Aufsichtérats: Georg Boden-
Versammlungstage zu bescheinigen. | Witten an der Nuhr, den 22. Ja- nuar 1926.
Der Aufsichtsrat des
maier, neu gewähltes Aufsichtsratsmitglied: Maria Bodenmaier, beide Kaufleute in
Die Direktion.
München.
Gußstahl - Werks Witten. S. Al fred Freiherr von Oppenheim, l Vorsitzender.