1926 / 30 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Stolberg, Rheinl. das Vermögen ind Tabakwarenhändlers Paul lorz in Stolberg. Nhld., ist am 30. Jas nuar 1926, Nachmittags 5 Uhr, \chäftéaufsicht angecronet und der Notariats Rossis in Stolberg, zur Au!sichtsperfon bestellt.

Stolberg, Nhlo.

U nl isgericht

die Bestellung anderer oder weiterer und außerdein dex Regis sichtäpertonen beantragen H rg, den 1. Februar 1926,

Aintsgeriht A. Abt, 8.

Tei.

Die Ge1chäftsaufsicht mögen der Firma Winkler & S m b. H in Liguidation in Ilmenau, Fladglasileitecrei und Bohbran

PDeimold. des Kaufmann#X

| bestellt worden, Penzlin, den 25. 1. bezw. 1. Medckl.-Schwer.

angeordnete U U des Kaufmanns Carl Leh- brink in Detmold wird, nachdem der Be

area Che) E Dezember 1925 1

Poisdain,. _Veber die Komma!

' | bürovorfteber Franz

tiêégeriht. 1

ingilches ÄmtsSgert anpeln. Schlei, E S tr lg es : ij Straubing.

d erm oge des Kaufmanns Straubing,

Tosef Ketter 7 ckchubwarengelchätt in Strau-

g vom 50. Januar 1926,

Hasen hr, die Geschäftéautsidhi

Zckchulstraße 26

L a % la aufmanns LL

Preußischer

Amtsgericht Cibenstock, 1ner, : C t n 1, aufgestellt. Amtsgericht Straubing

Deutscher Reichsanzeiger Staatsanzeiger.

Teckerminde. T Der Bezugspreis beträgt monatlich 3, Neiehsmark, Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungevertrieben für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32, Einzeine Nummern kosten 0,30 Neichsmark, Fernsprecher: Zentrum 1573.

: ; mögen des Dampftäge- {1 Toraclow, G. 1n. b. H. în Torgelow, | wird auf Antrag der Getell!chatt die Gee

] 1 Aurelie Marx in Elbe Bankstr. 24, ist gemäß § 69 G -A -Y

wangSVvèrg iel)

Mia Ster, Westf.

ier, Gallißzinstrc

: f 4 s C2 A, (Be\chaflsauintcht iTicbtéperfon 1t der U

legidiistr. 46

Aufsichtsper)on Dr. Klemck in

angeordnet. D S D s A Ka Meciitéaunwal!

Ueckermünde be

Amtsgericht

tbe 2614.

den 1. Februar 1926, Amtsgericht.

6 É, Do D 9 2 1 4 aigsberg, Pr, Amtsagerich|

ia Q stdeutsche Sch Naumburg, Saale. Reich8bankgirokonto 2 Y i.

Varel, Oldenb,

Berlin, Freitag, den 5. Februar, Abends.

Anzeigenpreis für den Naum

einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 1,75 Neicthsmark.

Anzeiger nimmt an

die Geschäftsstelle des Heihs- und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wiihelmstraße Nr. 32.

PBostscheckkonto: Berlin 41821. { 92G

Ir. 30.

E F M 4 e b ? CE R a G O. s gd L geschäft, Aktiengesellschaft, in Naums- Auf Antrag des Müßlenb

2 G6 Ab. 1 G-A -2 au!gehoben worde

Verordnung über die Geschäftsautficht zur des Konkurses z¿cmber 1916 in der Fassung der Verords om 8. Februar 1924 die Geschä1ts-

«checinfteld.

Abwendung

amp

An oN P PTPN Saubtniederlafî! Ä S E ( Zzaufmanns

ivurde beute,

Kautmann

einschließli) des Portos abgegeben.

E E m S

Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages

D

autsiht über das Vermöacn des Mübhlene

befißers Hans Drews in Varel angeordnet.

Als Au'!sichtéperson wird der Yechnungs-

steller Koopmann tin Varel bestellt.

00. Januar 1926. Amtsgericht. Abt k.

Waiblingen.

Die Geschäfteanfficht lüibe1 der Firma Otto Krumm A G. in Fell- rechtékräftig Zwangsvergleich beeudigt. en 1. Februar 1926

Amtsgericht Wai V aildheim. das Vermögen des Filzfabri- fanten Kurt Wenzel in Waldheim ift Vormittags 94 Uhr, die Gelhä!tsauificht zur" Abwendung des Konkurses angeordnet worden. person ist der Drtérichter Alexander Winter

Königsberg, Pr. Ueber das B (

114+ « C444 Oultab ZItte,

fturwarengeshätt in | wird heute, Wor die Geichätrtsautsicht gemäß 1 ül ie Getichäfteaufsich

Brückstraße

Anhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Neich.

efanntmachung über die Erklärung von Schulden zu Mark- anleihen des Reichs.

Bekanntgabe der amtlichen Großhandelsindexziffer vou 3. Fe- bruar und für den Monatsdurchschnitt Januar 1926.

V rfi ori o Auticht8Pper!one

valt Ludwig Herz!

Ernennungen 2c.

Zur (Be|chä!tt V Bankdirektor Fricdrich- Wilbelm

A A160 4 uf TSDerlo!

Kurt Kraufe, bier

das Bermögen

bah wird Gesch N des Kenkurles angeordnet autfiht8per]on wirt

Amtsgericht. Nürnber ez.,

Preuf:en, Ernennungen und tonstige Perjonalveränderungen, Anzeige, betreffend die Nusgabe der Nummer 5 der Preußischen (Setezsammlung.

Königsberg, Pr, In dem Geschäftsaufsichtêverfahre! 18 Vermögen des Gutsbesigers Wilh Tragheimer Kirchenstr. 5 lufsichtéper})on neben Dr. ohr noch der Nechtzanwalt St1 ». Langg. 43, bestellt.

N s R T SORCTICDT A nigéber

Dch wege.

B A A , &irictiware1

Müller, G. m. - b. H

530 Január 1926, die Geinbättéqautf

am 2 Februax !

sehwiebns. Deutsches Nei. Der Herr Reichspräsident hat den Landgerichtspräfidenten

Dr. Wagner in Leipzig zum Präsidenten der Reichsdisziplinar- * in Leipzig ernannt.

Eichwvege, de Max Wegber, Jnso ilt Beichäfts8-

Auisichtéperson :

rit. Abt. 1.

Jir d, WBAy era. d Amtsgericht Fürth Hat am 1. Fe * bhruar 1926 über Franz Oehtlein, Schuh- machermeister und Schuhwarenhändler 7, die Geshäfisaufsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Nufsichtéperton : in Fürth, Karlstr. 11.

C A Sn Varia eti erihtéidreiberei des Amtsgerichts.

i er: a) Kaufmann Philippsborn, Siegbert Knopfmacher, c) Kaufmann Hans Philippsborn, | heute, 6 Ulr Nachmittags, angeordnet. Zur Aufsichtsperfon wird der Bankdirektor i. N. Otto Maeker fn Schtoiedus bestellt.

8, den l Februar 1926,

Das Amtsgericht.

(aberin Klara Wegne1 angeordnet. Syyndikfus Dr. Mühlpfordt, hier.

Amtsgericht Köslin, den 30, Januar 1926

. Januar 1926. er offenen Handels8- e - d Walsrode, Ueber das Vermögen des Kauftnanns Gustav Brodbeck in Fallingbostel wird auf Antrag die Geschäftéautficht zur Konkurles angeordnet. Zur Autsichtsperfon wird der Rechtsanwalt Garl. S(häffer in Walsrode

Gleftrogroßihandlung in Nürnberg, Bab hofstraße 17, angeordnet. Kaufinanu Hans Lun

Aufsichtsper)on:

T R S Y m Viurnberg, Hegel-

Leipzig.

Die durch Beichluß vou iber die, offene Handelsagetell!haft er Handelsgerichtlich eingetragenen Firma „Kecwa“ Schuhfabrik Keitenbaum,

18 M Otto Nibel, 18. Augult Abwendung

Bekanntmachun

über die Erklärung von Schulden des Neichs (RGBl. Nr. 7 Januar 1926, Zifser 8 des Geseßes über die Ab- [ôjung öffentliher Anleihen vom 16. Juli 7) und im Anschluß an die Bekanntmachung vom 2) erkläre ih mit Zustimmung des RNeichsrats die 3!/z prozentige Waldeck-Pyrmonter Staats- anleihe von 1883/1899 und die 3!/z prozentige Waldect-Pyrmonter Domanmialanleihe von 1884 zu Markanleihen des Reichs. Berlin, den 25. Januar 1926.

Der Reichsminister der Finanzen.

A.: Dr. von Brandt.

GerichtsfMGreiberei des Amis8gerì f “M 1 k . UT T OILLE 6 Sonne herg, S.-Wein. Fanuar 1926 gu Marta ELYEN d 4 f «2 V i 4 2 E O dci dhin. Ueber das Bermögen 1 fried Glater (früher in Oblau, Ning 37, wird wegen Zahlungs unfähigkeit heute, um 113 Uhr Geschäftsaufsicht ¡ des Konkur]es Geichäftsaufsichtéperson derr ( Fiolfa in Ohlau-Baumga1ten, Seiffer8- | dorter Str. 9/11, bestellt.

A E Ah N L Goc Imtsgeriht Ohlau, den 1. Februar 1926,

Oldenburg, Oldenburg, [123292] Das Verfahten, über die Firma Heinrich Hercksen in Olden- wird nach reckchtsfrättig bestäti Zwangsvergleich hierdurch aufgehoben. Oldenburg, den 29. Januar 1926, Amtégericht. Nbt. V1.

Alleininhabe n Sonneberg, Karl- zur Abwendung des ¿aufsicht angeordnet ufsichtsperson : tudolf in Soaneberg. nneberg. den 8380. Januar 1926. Thür. Amtsgericht. Abt. Ill.

taa oda.

Könnerißstraße 43, und deren persönlich Kaufmann Felix Kestenbaum in Leivzig, Plagwtger Str 28, en Gabrie! Schmitt bei Leipzig angeordnete Ge- ihäftsaufsicht ist beendet, nachdem der den Zroangsvergleich

mögen des Œlefirotebnifers 3obel Nachtolger) Walsrode. (51 ch Böbme în Genthin, Müôhlenftr. 36 j wird beute, am l. Februar 1926, Mittags 12 Ubr, die Geschäftegufsiht angeordnet erihtevollzieber î berg in Gentlin ist zur Aufsichteperson be

l. Februar 1926.

Amtsgericht.

RojolltMaftor Ï H L z z Ge1ellfschafter des Schneiders Nuf Grund des _Friedrich Loth in Großer Graben, wird auf feinen Antrag

die Gelchäftéautsicht zur Abwendung des

und Kaufmann E

e Herr Carl tember 1925 (RGBl. 1 S. bestätigende * S 11. Januar kräftig geworden fist. Amtsgericht Letpzig, Abt TIA1

den 29. Sanuar 1926.

perton wird der Rechtsanwalt Flebbe in Walsrode bestellt. i L mtgeriht Walérode, den 30. Januar 1926,

Wandsbek.

Ueber das Vermögen de SFohannes Thiesing, alleinigen Jehabe1s per Firma Großgärtnerci Axel Haagström in Wanbvsbef, wird zur Abwendung des Konkurtes beute die Geschästtaufsicht ans geordnet, da die Voraus)tetzungen des § der Verordnung, , gegeben find Als Geichäf18s Rechtsanwalt Voigt,

(Genthin, den

Kaufmanns

D 6)

Thaletnann, Andersen «& Co. ist .als beendigt an- ' er den Zwangsvergleich die Nechts-

(BeIcbüftêgutficht eimfabrit, in Gera

40D T o M4 Leobschütz. betr. Geld Die Geschättsaufßi®t über das Ver- mögen des Kaufmanns Gerhard Thusek in vLeobs{Güt ist dur rechtskräftigen vergleich vom 4. Januar 1926 be Amtsgericht Leobschütz den 26. Januar 1926

ai

Geschättsaussicht sichtéperfdn wind der Kaumann Georg Weimar, Vorliand der reuband-Gesellsbäst m. b. H.

jUEe L angeordnet.

bestättgende Geri

fiatt erlangt hat. (Gera, den 30

as Thüringiic

Hannernann Die amtliche Großhandelzindexziffer vom 83, Februar und für den Durchschnitt Januar 1926.

Die auf den Stichtag des 3. Februar berechnete Groß- handelsindexzifser des Statistischen MNeidll st dem Stande vom 27. Januar (119,7) um 0,4 vH auf 119,2 zurückgegangen. Gesunken sind die Preise für Gerste, Kartoffeln, Schmalz, Fleisch, Speck, Hopfen, Nindshäute, Kalbfelle, Baum- Rg E Blei und Benzin. Preije tür Weizen, Butter, Milch, Baumwollgarn und Kupfer. Vou den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugnisse von 114,1 aut 1135 oder um 0,5 vH, die Jndustriestoffe von 130,1 auf ) oder um 0/2 vH nachgegeben.

Zür den Durch)chnitt Januar ergibt sich ein Rückgang der Großhandelsindexziffer von 121,5 1925 auf 120,0 oder um 1,2 vH. Berlin, den 4. Februar 1926. Statistisches Reichsamt.

- Amtsgericht. S da, den l. Februar 1926 Thüringisches Amtsgericht,

Sternberg, Meckih, Ueber das Vermögen der Hande

GeSekKe. es Schuhmachermeifters rolsbagen wird beute, am 29 Jauuar, Vormittags 11 Uhr, über dessen Vermögen die Ge|chäitsaufficht zur Abwendung des Keonkur]es angeordnet.

Tyr an Olpe, den 29.

auffichtsper} bier, bestimmt Wandsbek, den 1.

Genossenschaft E aEE t En Tuichler uud verwandter Becute e. G m vom 23. Januar 1926 wird über deren Vermögen die Gescätts- Abwendung Nufsichtsperion in Lippstad

Lüchow. Veber das Vermögen der Firma Friedr. & E. Weny in Wustrow t. H. tvird die (Geschä!tsaufsicht sichtéper)on wird Fabrikbesißer Dr. Neu- kranz in Niue bei Salzwedel best Amtsgericht Lüchow, 2d. 1. 26.

Friedrich Hütte i A hr

R amts ist gegenüber

Februar 1926, 2 E Des

Das Amt icht.

angeordnet. ris Ede ogericht. V Oi ar, :

Die Geschäftäauisiht über das Ver-

inöôgen des Gastroirts Max Schaller

Heefkfener in Sternberg, ist am 1. Februar 1926 Nachmittaas 124 Uhr, die Geschätts- autsiht zur Abwendung des Konkursverse fahrens angeordnet. Aufsichtsper}on ift der Nechtsbeistand Lüth in Warin |. Meckl, Sternberg, den 1. Februar 1926. Mecklenburg - S®werinsches Amtsgericht

angeordnet Ana 1, j 0

¡cordnet. woilgewebe, Höher lagen die Osterburg.

das Vermögen des Kaufmanns Alfred Block zu Osterburg in Altmark . Februax 1926 mittags 3 Uhr, die Geschäfitaufficht zur Abwroendung j Zur Au!sichtsperson wird der Buchprüfer Fohs. Peter Goos in Ofterburg bestelit.

Osterburg, den 1. Februar 1926. Das Amtsgericht.

Magdeburg.

Ueber das Vermögen delsge)ellschaft Eduard Völcter, Stickeret- Goldichmiede-

Fanuar 1926 î SFanuar 1926. und dieser

Geseke, den 28. Amtsgericht.

L O vergleich gerihtlich beftätigt a A E a, wird beute Be'chluß rechtskräftig geworden ift, aufs Magdeburg, Weimar, den 27. Januar 1926.

lleber die Firma des Kaufmanns Adolf M i Thür. Amtsgericht. 5b.

Glüctesmann in Görli, Ece Marienplatz ist am 30. Januar 1926 Ge1chättsaufsicht A1s Ge1ichäfteautsichtsver) on Hans Nofenbaum Görlitz, Demiamplatz 14, bestellt Anitegeriht Görliß. (10. N. 9/26.)

Dry 1 No . 1926, Vormittags 11 Uhr, die Geichätts- DUL tis MERIer aufsiht zur Abwendung des Konkurses Zur Autsichtsperson wird der Kaufmann Eduard Schellbah in Magde- Augustastraße Schuldnerin beiroffene Gläubiger kann innerbalb vor

Ueber den Kaufmann Max Pr»bisch in Steitin, Pionterstraße 62 Kleidungs- u Schuhhanblung 1926 die Geshäftsaulsicht zur Abwendung des Konkuries angeo1 ist der Han in Stettin, Kaiter- Stettin, den 30. Januar 1926.

Das Amtsgericht. Abt. 6.

M z Weimar. angeordnet. angeordnet. U Co., G. m b. H., in Weimar De 2, QOL. Geschäftsaufsicht Auffichtsperion anwalt Dr. Kilopfleisch bettellt Weimar, den 30. Januar 1926. Thür. Amtsgericht. © b

: H. Pagold & Autsichtspe1fon angeordnet.

M as Wit Alexander Q DUINS

lerborn, Bli,

Aut Antrag der Firma Kontad Martin Blechwarcnfabrik, des Kaufmanns Karl Martin, Iohannette Luise geb. Lang Vormittags 10 Uhr über das gesamte Vermögen der genannten Geschärtsau!sicht wendung des Konkur)]es angeordnet Autsicbtsperson wird der Kaufmann Steul Die Schuldnerin sowie jeder von dêèm Verfahren betroffene Gläubiger ift die Bestellung eines anderen oder weiterer Ulufsichtsper)onen zu beanttagen.

Herborn, den 25. Januar 1926.

Amtsgericht.

Eimenau.

Be!cbluß des Thür Amtsgerichts Flmenau . Februar 1926. Ueber das Veéetr- mözen des Kautmnanns Richard Waltber Geschäftzau!sicht Zur Ge'chäftsau!sichtéper fon wird der Oberbürgermeister a. D. Zachäus| in Ilmeuan bestellt.

Pauline Schneider Theresienstraße 30, 3 Amtsgerichts Passau 30. Januar 1926 aut Antrag vom 19. Ja- die Geschäftsaufsiht zur Ab- wendung des Konkurses angeordnet, nach- dem die geseßlichen Voranssezungen hierfür Als Autsichtspen)on wurde der Bücherrevisor Matthäus Nedelberger in Passau, agr. Messergasse, bestellt. Gerichtsfchreiberei des Amtsgerichts.

geschäftsinhaberin fihtsper}on unter Darlegung der Gründe N e bei dem unterzeichneten Gericht stellung anderer oder weiterer Äutfsichts- perioren beantragen. Magdeburg den 1. Februar 1926. Das Amtsgericht A.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen

und Forsten. ordenilichen

Weimar, Bermögen des Fräuleins Elise Pitshel, Weimar, Sophienstraße 15, wird die Gelcäftéaunsiht angeordnet. Zur Uufe sichtäperson wird der Geschäftsführer Otto x, Lottenstr. 26, bestellt. Weimar, den 1. Februar 1926.

Thür. Amtsgericht. 5 þ,

Wiesbaden.

In der Geichäftsaufsichtssache über das Vermögen der Firma Nheingauer Schoko- Vollrath & Cie.

en Sch1ossermeist Gr. Lastadie 42 (Marfkisen- . Februar 1926 die Ge- zur Abwendung

Aufsichteverton ist der und Zander in Stettin,

Bein? A n Professors Dr. Theodor Brinkmann- zum Rektor der Landwirtschafilichen Hochschule Bonun-Poppelsdorf für die Amts dahin 1928 ift bestätigt worden.

fabrik), ist am schäftéaufsicht furses angeordnet Bücherrevijor Ed Klosterhof 1.

ck +544; E Stettin, den il

Magdeburg. zeit vom 1, April 1926 bis

h o - a8 Nerms » Day 517 E. aus Herborn Ueber das Vermögen der Kautmannt

SFnhabetrin der Magdeburg - Neustadt, Lübeckter Straße 103, Piassavawarcenfabrik , 1. Februar die Geschäftäautsicht zur Abwendung dee angeordnet. perion wird derx Kaufmann Ernst Pescheck in Magdeburg Leiter|traße 17, bestellt. Die Schuldnerin fahren betroffene Gläubiger fann inner- halb von drei Wochen nah Bestellung der Autsichtöper fon Gründe bei dem unterzeichneten Gericht

Februar 1926

PaAaSsSSau. Fed O Das Anmtsgericht. Abt. 6.

Die Ge!chäft8aufsicht mögen des Hans Miggish, Großhandel in Kalteneck, ist beendet, da der Beschluß, durch den der Zwangsvergleich bestätigt wurde, rechtskräftig ist.

Passau, 30 Januar 1926.

Gerichts){hreiberci d

Penzlin. (Be]chäftöaufsicht Lemke Aufsichtsper)on ift für den dur Krankheit verhinderten Landwirt Schacht der Guts- besiger BNamon Canuel in Sorgenlos, Post

über das Ver- q un ber das Ver Era nnL ma Mun 0

: Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 5 der Preußischen Geseßsammlung enthält unter

0 über die Unterbringung von Leitern und Lehrerin iLeiterinnen und Lehrerinnen) von staatlichen Lhrer- und Leh1erinn nbildungéanstialten, pom 30. Januar 1926, und unter

r 13 091 die Zweite Verordnung zur Aenderung der Verordnung tie Verzinsung gestundeter Abgaben, vom 27. Januar 1926. BVerkau!spreis 10 Reichévfennig.

ladenfabrif. in Schierstein a. Rh. wird die Autsichtsperson, Kaufinann Emil Ullrich in Niederwalluf, auf seineu Antrag von diefem Amt entbunden. wird der Kaufmann Karl Schönleber in Wiesbaden, Nheingauer Straße 24 I, als Autsichtsversou best

iesbaden, den 28. Januar 1926,

Ueber den Kaufmann Frit Nosfenthal i. Fa. Adolf Rosenthal Holzhandlung in Stettin, Eiseubahnstraße 3/4, ist am Geschäftsaukfsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet der Handcel8malkler

Vormittags

Nr 13090 das Geteß

3 Nintsgericts _Amtsgerichts. An seiner Stelle

Aufsichtéperson

Wilhelm-Straße 74. , Stettin, den-1. Februar 1926.

Umtang + Bogen. Berlin den 3, Februar 1926. (Gefeysammlungsamt.

angeordnet. Darlegung

B.: A lle ckna.

o . e.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Reichsrat hielt gestern eine öffentliche Vollsizung unter dem Vorsiß des Reichs8ministers des +Fnnern Dr. Külz, ab, der sich dem Reichsrat, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, mit folgenden Worten vorstellte:

Meine Herren! Jch habe beute zum ersten Male die BVorsiß im Reichsrat zu führen. Wenn ich nicht {hon bisher vo diesem hohen Recht und dieser boben Pflicht Gebrauch gemacht habe, fo wollen Sie, bitte, darin keine Mißachtung Jhrer Körperschaft sehen, sondern ich wollte erst den Verlauf der parlamentarischen Ver- handlungen abwarten. Ich benube die Gelegenheit, um. zum Ausdru? zu bringen, daß ih es als besondere Auszeichnung betrachte, mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. Es ist keine Phrase, wenn ib die Versicherung al e, daß 1ch stets besonderen, ausschlaggebenden

L

Wert darauf legen werde, verständnisvoll und lensvoll mit

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nz zuarbei

1) L ro y "4 oy 11112 Cr 44 v den Landern und hre ertretern zujammenzua l. A D überzeugt, daß es im Interesse des Deutschen VMeiches liegt, day eun

möglichst verständnisvolles : Zusammenarbeiten zwischen dem Reich und den Vertretern der Länder gewährleistet wird. Soviel an mir liegt, wird alles geschehen, um eine derartige verständnisvolle ZU- \ammenarbeit in weitestem Umfang- herbeizuführen. Ich bitte Ste,

N,

Shre Mitarbeit von demselben Vactrauen getragen sein zu lassen.

Dex preußische hierauf: i:

Ich danke dem Herrn. Minister für feine Worte, besonders dafür, daß er gesagt hat, es werde sein Hauptbestreben sein, vertrauensvoll mit den Ländern und thren Vertretern zusammenzuarbeiten. Wir sind cut darüber, dies aus tem Munde des ncuen Ministers des Sunern zu: hören, und zwar, weil er ein vertrauenêvollés Zutammen- arbeiten mit den Länderbérttetern nit nux als seine Pflicht be- trachtet, sondern der Ansicht: ist, daß eine erspriceßliche Politik nur geführt werden kann, wenn sie getragen ist von der vertrauenésvollen Qusammenarbeit zwischen Reid und Wndern, so daß, da beide nun einmal existieren und die Existenz der Länder notwendig ist für das Neich, jeder zu seinem Rechte kommt. Z wir Ihr Vertrauen aufs herzlichste und wüns zeit, die eine möglichst lange fein möge, dicles Neich und Ländern sih immer mehr vertieft.

Angenommen wurde sodann ein Geschentiourf, beir. ein Abkommen zwischen Deutshland und Polen über die Verwaltung der die Grenze bildenden Strecken der Neve und der Küddow sowie iber den Verkehr auf diesen Strecken.

Da die beiden genannten Flüsse die Grenze zwischen Deutschland and Polen bilden, würde nach den allgemeinen Grundsäßen ihre Unterhaltung je zur Hälfte der Länge nach geteilt Polen und Deutsch- land zufallen. Das hat zu unerträglichen Schwierigkeiten geführt, und darum einigte man sich dahin, eine Teilung so vorzunehmen, daß je auf der Hälfte der ganzen Strelke die eine Seite von Polen, die andere von Deutschland vollständig zu unterhalten sind.

Auf der Tagesorduung stand weiter das Arbeits=- gerichtsgeseu.

Der Zweck der Vorlage ist, eine allgemeine einheitliche Arbeits- gerichtébarfeit für Streitigkeiten aus tem Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu schaffen an Stelle der gegen- wärtig auf diesem Gebiet herrschenden großen Zersplitterung. Jn ganz Deutschland foll auch für Gemeinden, die weniger als 20 000 Einwohner haben, ein lückenloses Neß von Arbeitsgerichten geschaffen werden, und zwar von allgemeinen Arbeitögericbten unter Beseitigung der bisher bestehenden besonderen Gewerbegerichte, kaufmanni]chen Schiedsgerichte, JInnungsschiedsgerichte usw. Die Atrbeitsgerichte res für alle Arbeitnehmer zuständig sein, auch für solche, deren Ein- ‘ommen über 5000 Mark hinausgeht. Alle Arbeitsstreitigkeiten in weitestem Umfang sollen von den Arbeitsgerihten entschieden wevden, auch solche, die aus Tarifverträgen entspringen. Während bisher die Gewerbegerichte usw. Einrichtungen der Gemeinden waren, sollen jeßt Einrichtungen der Länder und des Meichs geschaffew werden. Bisher bestand nur eine erste Instanz, von der unter Umständen an die ordentlichen Gerichte agppelliert werden konnte. Jeßt werden drei Instanzen geschaffen: Arbeitsgerichte, möglichst für den Bezirk eines jeden Amtsgerichts, ein Landesarbeitsgericht für jedes Einzelland und [ließli ein Reichbarbeitsgericht. Während bisher die Berufung zulässig war bei Streitigkeiten, wo es sh um Werie vow über 300 Mark handelte, soll künftig die Berufung an höhere Instanzen auch zulässig sein, wenn der Streitgegenstand zwar weniger Wert hat als 300 Mark, aber ein Rechtsstreit von besonderer grundsäblicher Bedeutung vorliegt. Neben der Berufung ist auch die Revision in dritter Instanz beim Reich8arbeitsgericht vorgesehen, die auch direkt vom Gericht erster Instanz an die dritte Instanz gehen kann, wenn beide Parteien darüber einig sind oder der Arbeitsminister es be- sonders bestimmt. Während bisher die Beisißer für Gewerbe, Und Kaufmannsgerichte von den Interessenten gewählt wurden, soll künftig ihre Berufung durh die Verwaltungs- und Gerichtsbehörden auf Grund von Vorschlagslisten der wirlscaftlihen Vereinigungen erfolgen, wié es tatsächlich bereits in leßter Zeit bei der Ergänzung der Gewerbe- und Kaufmannsgerichte aeschehen ist, Das Meichs8- arbeitsgeriht ist als ein Teil des MNeichsgerichts gedaht, Besebt werden sollen sämtliche Instanzen mit Nichtern und mit Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die bei jedem erkennenden Ge- riht in dec Ginzahl verwendet werden sollen. Immer soll als Vor- sißender ein Richter vorhanden sein. Beim NReichsarbeitsgericht sind noch zwei richterlihe Beisiker vorgesehen.

«Fn den Ausschüssen des Reichsrats ist die Vorlage sehr ein- gehend beraten ivorden, Es wurde die Frage erörtert, ob es wirk-

Staatssekretär Weismann erwiderte

In diesem Sinn erwidern hen, daß tin Ihrer Amts-

zwischen

Movplr nton SDerirauen

lich zeitgemäß wäre, den gänzen Entwurf ju verabschieden, was von manchen Seiten verneint wurde. Die Mehrheit aber entschied ih schließlich zugunsten der Regierungsvorlage. Zur Kostenjrage wurde mit überwiegender Mehrheit die Bestimmung ausgenommen, daß den Mehraufivand der Länder durch dieses Gejeß das Reich zu

erseßen habe. Von der Reichsregierung wurde das sehr lebhaft bes überhaupt nicht entstehen würde, während hingegen die Länder einen solchen doch befürchteten, und zwar in micht unerhevlihem wenn die Auffassung des Reichs richtig wäre, dann der Reichskasse ein finanzieller Nachteil ja überhaupt nicht erwachsen würde, und Fn einer weiteren Streitsrage, wieweit die Arbeitsgerichte als selbständige Gerichte eingerichtet werden sollen, ist es bei den Be- Aufsichtsbefugnisse der Behörden. Die Vorlage überträgt die Auf- gabe der Einrichtung der Arbeitsgerichte und die Aufsicht über diese den Justizbehörden im Einvernehmen mit den Sozialbehörden. Bezüglich Zulassung der Rechtsanivälte enthielt die Regierungsvor=- sollen, während beim Landesarbeitsgericht und beim Reichs der Rechtsanivi i ; l i i ibt, auch in erster JFnstanz, also’ bei. den 2 gerichten, Rechtsanwalte ) IL : i j tigkeiten von einem Wert von mehr als dreihundert Mark handelt, fung zulässig ist. Bezüglich der Frage, wer der Vorsißende der neuen Gerichte werden joll, blieb es bei den De- gemeinen der ordentliche Richter sein soll; neu mit dem BVorsiß dürfen nux Personen mit vollex richterlicher Qualifikation betraut behalten werden, die bereits im Hauptamt Vorsißende von Ge- werbegerihten usw, waren, auch wenn sie keine rihterlihe Quali- Die Vorlage wurde in der Fass!ng-der Ausschüsse a n - genommen. Abänderungsanträge Bayerns, die sih auf stellung des Vorsißenden bezogen, - wurden mit 44 gegen 99 Stimmen abgelehut, woxauf die Vertreter von Bayern, nicht zustimmen könnten. Dex Vertreter von Bremen enthielt sich der Abstimmung. zur Ausführung des § 8 Abs. 4 des Gesekes über Acnde= rungen des Finanzausgleichs zwishen Neich, und des § 69 Abs. 2 des Finanzausgleichgeseßes in der Fassung des vorbezeichneten Geseßes vom 10, August 1925. 1927 ab das Recht gegeben werden, selbständig Zuschläge zur : C 1. Vorher sollen aber Aufstellungen über die Einnahmen der Ländex, Gemeinden und Gemeindeverbände über Steuern, Betriebs8abgaben usw. ge- tungen der Länder und Gemeinden sowie Gemeindeverbände. Die betreffenden Geseßesbestimmungen sind bekanntlih seinerzeit im Gemeinden viel angefeindet worden. Zur Durchführung der ge- seßlihen Vorschriften soll der Finanzminister mit Zustimmung des

kämpft, namentlich mit dem Hinweis darauf, daß ein Mehraufwand Maße. Die Ländervertreter gingen von der Auffassung aus, daß, deshalb hat man die Vorlage in der angegebenen Weise geändert. stimmungen der Regierungsvorlage geblieben, ebenso hinsichtlich der lage die Bestimmung, daß diese in erster SFnstanz ausgeschlof altzivang eingeführt wird. Die Ausschüsse des Re rats haben gel E, zulassen zu jollen, wenn es c um Siret- in denen also Ber: d stimmungen der Regierungsvorlage. Diese sieht vor, daß es im all- werden. Andererseits können als Vorsibende solche Personen bei- fikation besißen. die Frage der Selbständigkeit der Arhcitsgerichte und der Be= Württemberg und Mecklenburg erklärten, daß sie dem Gefeß Der Reichsrat beschäftigte sich ferner mit ciner Verordnung Ländern und Gemeinden vom 10. August 1925 Den Landern und CEemeinden soll bekanntlich vom 1. April Körperschafts- und Eivkommensteuer zu erheben. macht iverden, ferner auch über die Ausgaben der gesamten Veriwal- Reichstag als Eingriffe in die Vevwaltungshoheit der Länder und Reichsrats Anordnungen treffen. Dem angegebenen Zweck dient

nunmehr eine umfangreiche, dem Reichsrat zux Genehmigung unterbreitete Verordnung. e Die Ausschüsse des Reichsrats nahmen den grundsäßlichen

Standpunkt ein, daß sie der Vorbereitung einer Finanzstatistik der Länder und Gemeinden bereitwilligste Unterstüßung leihen würden, sie waren aber der Ansicht, daß gewisse Einshränkungen vorzu- nehmen feien, namentlich im Hinblick auf die ungeheure Arbeits- last, die den Ländern und Gemeinden erwachsen würde, und daß also Vereinfahungen anzustreben seien und nirgends über den Rahmen des Geseßes hinausgegangen werden dürfe, Zweitens dürfe die Statistik nicht in die Hoheitsrechte der Länder besonders hin- sihtlih des kommunalen Aufsicht8rechts eingreifen. Aus diesen Ge=- sihtspunkten heraus haben die Ausschüsse eine Reihe von Aende- rungen an der Regierungsvorlage vorgenommen, Bayern be- antragte nunmehr noch weitere Aenderungen, gegen die sich Staatssekretär Dr. P opib namens des Reichsfinanzministerinums mit Entschiedenheit wandte. Er führte aus: Der Verordnungs= entwurf sei schon in den Ausschüssen des Reichsrats nicht unwesent- lih abgeschwäht worden. Wenn die Reichsregierung ihm troßdem auch in der abgeänderten Form zustimme, so geschehe das in der Hoffnung, daß es auch in der nunmehrigen Fassung gelingen möge, die für die endgültige Regelung des Finanzausgleihs und für andere wichtige Belauge des Reichs und der Länder außerordent- li bedeutungs8volle Finanzstatistik rechtzeitig abzuschließen. Er müsse sich allerdings vorbehalten, eine Nachtragsvorlage cinzu- Bringen, wenn sih im Laufe der Zeit doch Schwierigkeiten ergeben sollten, Hiernach sei es aber selbstverständlih für die Reichsregie- rung völltg unerträglich, wenn die Verordnung durch Annahme der bayerishen Anträge noch weiter abgeshwächt würde. Die von Bayern gestellten Anträge widersprächen dem Ziel, das mit den Vorschriften in der Finanzausgleichsnovelle unzweifelhaft ver- Hunden sei, und würden die Vollständigkeit und Vergleichbauteit der statistishen Angaben sowie der Fertigstellung [chiver gefährden.

Die bayerischen Anträge fauden keine genügende Unter- stüßung. Die Verovdnung wurde nah den Ausschußbeschlüssen angenommen,

die Rechtzeitigkeit