1d das Srhloß vom nahmaligen König aus eigenen Mitteln an- elegt. Die Beanstandung des Königlichen Eigentums sei bei emer Bartei verwunderlih, die doch nur die Enteignung der Fürsten- vauser erstrebe, Dieser Enteiguung, die ein Verfassungs- und 9! ehtsbruch set, sih entgegenzustellen, erachte er als die Pflicht des “3olfsvertreters, denn Staat und Volk dürften niemals mit dem Makel solches neuen Rechtsbruchs belastet werden. Der Ent- eignungsantrag sei ganz indisfutabel. Der ursprüngliche demo- kratishe Antrag mache in dem Streit eine Partei, nämlih die Landesregierungen, selbst zum Richter. Auch der Kompromiß- entwurf verleße wichtige Verfassungsgrundsäye, Der Kreis der in ihren Rechten Beeinträchtigten werde in diesem Entwurf immer weiter gezogen. Wenn er sih jeyt {on auf die mediatisierten Häuser ausdehne, so sei damit zu rechnen, daß bald auch das Ber- mögen der Kirche der Enteignung preisgegeben werde. Die Fassung des Entwurfs lasse in vielen Punkten die weitestgehende Auslegung zu. An die Unterzeihner des Kompromißentwur}es müßten die Fragen gerichtet werden: 1. Bleibt das Privateigentum erhalten? 2, Bleiben rechtskräftige Entscheidungen bestehen? 3. Bleibt die Rechtsgleichheit so weit gewahrt, daß man kein Sonderaus- wertungsrecht schafft? — Der nächste Redner, Abg. Dr. Wund e r- lih (D, Vp.), lehnte cs ab, die Auseinandersezung über die Richtig- keit des in den Abfindungsfällen vorgebrachten Materials fort- zuseßen. Das sei Sache des einzusependen Sondergerichts. Der Rednec sprach sein Bedauern aus über die Tonart cines Plakates, mit dem die Leipziger Sozialdemokraten zu Versammlungen über die Abfindungsfrage eingeladen haben. Durch agitatorische, un- wahre BVhrasen solcher Art werde die sachliche Zusammenarbeit der Parteien in dieser schwierigen" Frage sehr erschwert. Dagegen sei absolut nihts einzinvenden, wenn Parlamentarier sih die Argumente eines Rechtsvertreters der Fürstenhäuser ebenso wie die anderer ZFnuteressentenvertreter anhörten. Die Enteignungs anträge müßte die Deutsche Volkspartei ablehnen, weil sie für dice Aufrechterhaltung des Privateigentums eintrete. "Es würde auch höchst unsozial sein, die Mitglieder der Fürstenhäuser aller Œxisienzmittel zu berauben. (Abg. Pfülf [Soz.]: Sie sollen natürlich Renten bekommen wie andere!) Das sei in dem Enteignungs- entwurf nicht einmal gesagt, Gegen diesen Entivurf wie gegen den exsten demokratischen Antrag sei zu sagen, daß sie mit der Verfassung nicht vereinbar seien, Wäre gleich bei der Revolution die Enteig- ung der Fürstenhäufex ausgesprochen worden, so hätte man sich damit als Rewolutionsreht abfinden können. Das sei aber nicht ge- {cehen, und seit August 1919 hätten wir die Weimarer Verfassung. Unmöglich könnten wir jeßt nah fieben Jahren ein Kapitel des MNevyolutionsrec{ts nachholen, DAS damals verjaumt WPTDECN sei. Der Kompromißentwurf wolle dagegen ein Sonderçericht schaffen, das nicht ils Ausnahmegericht bezeihnet werden könne. Dieses Sondzergericht
würde am besten aus einem Sengt des Meichsgerichts gebildet werden
und nicht aus Beisißern aus allen Teilen des Neichs, weil sonst die Arbcitsfähioket sehr leiden würde. Das Sonderaericht ware mt
an starr2 Mechtsnormen gebunden und könnte in billiger Weise die Interessen der Länder berücksichtigen. Wenn auch das reine Privat- eigentum der Fürstenhäuser aus dem Streit heräausgenommen würde, so könnte do das Sondergericht, unbekümmert um den Streit über den Eigentumöscharakter im einzelnen Falle, verhindern, daß dem Fürsten ein Grundbesiß zugesprochen werde, der im Mißverhältnis zum Umfang und Besiß des Landes stehe, Was die Rückwirkung betreffe, fo könnte er einen Cingriff in rechtskräftige Urteile, Schieds- gerichtsentscheldungen und Vergleiche niht mitmacben, Etn solcher Eingriff würde aub politisch sehr bedenkliche Folgen haben, beispiels- weise um Freistaat Sachsen, wo alle Teile mit dem abgeschlossenen NVergleich zufrieden seien, Der Kompromißentwurf bedeute keine Bin- dung der Parteièn der Abaeordneten, die ihn unterschrieben hätten, s Grundlage für die aes Arbeit
aber ek sel eine gute aeselgeberi sche
in dieser Frage, die möglichst rasch gefördert werden sollte. Abg Wegmann (Zentr.) wandte sich zunächst gegen den Abgeord- neten Dr. Everling. Die Arbeit des Ausschusses dürfe niht wie
ein Zivilprozeß behandelt werden, Zuüurükzuweisen sei auch die Be- hauptung, daß der Ausschuß scin Matexial nicht objektiv gesammelt habe, Andererseits sei nichts einguwendn gegen cine Aussprache von Abacordneten mit Interessenvertretern der Fürsten. Keinesfalls dürfe der Kompromißentwurtf durh die Einfügung der Rückhvzrkung fo geändert werden, daß die bisher in vielen Ländern zur Zufriedenheit aller Tetle getroffene Megelung wieder umaestoßen werden Tönne, einer Neibe fürstlicher Familien seien Ansprüche erhoben worden,
V,
die außerordentlih übertrieben seien und starke Erreaung hervor-
u "4 Y (, 4 2.1 J c A V gerufen hätten, einmal wegèn der manckdmal zweifelhäften Rechts- titel, auf die sie sih stükten, dann auh wegen der mangelnden
MNücksichtnahme auf die allgemeine Verarmung des deutschen Volkes. Freil:% Fönne man diese Ansprüche nicht unmoralisch und unsittlic in subjektivem Sinne bezeichnen. Seine Freunde wollten eine gerechte und verfassungsmäßige Lösung. Darum [lehnten die Not
{2 als
Tie eine entschädigungslose Enteignung ab. Wenn ! der Zeit eine Enteignung notwendig mache, widerstrebten hie ibr nichi; dann müsse fe aber allgemein durcgetUhrl
tverden und dürfe niht auf einzelne Familien beschränkt werden. Der Kernpunkt in der ganzen Auseinanderseßungsfrage sei der, was als Privateigentum dex Fürsten zu betrachten sei. Hier dürfe man nicht rein nach dem formalen Recht entscheiden, das, auf die
Spihe getrieben, zum höchsten Unrecht werde. Das Privat- vermögen der Fürsten sci von ihneu in ihrer Eigenschaft als
Landesherren und damit für Land und Volk erworben worden. Die Fürsten würden nachzuweisen haben, was sie tin ihrer Eigen- schaft als Privatpersonen erworben hätten. Jm Futeresse des deuishen Ansehens müßten andererseits die Fürsten so gestellt werden, wie es dex Tatsache entspreche, daß sie vielfach jahr- hundertelang umi: den Ländern verwachsen waren und sich viele Verdienste um sie etworben hätten. Abg. Landsberg (Soz.): Die Hervorhebung fürstlicher Verdienste als Titel für die Bemessung dex Fürstenabfiud»ug müßte die Folge haben, daß man auch die negativen Verdienste einzelner Fürstenhäuser bei der Abfindung zu thien Ungunnuen veruuziw.ige, beispielsweise derjenigen Fürsten- häuser, die seinerzeit mit Napoleon den Rheinbund-Vertrag ab- geihlossen hätten. Keinem Abgeordneten könne daraus ein Vor- jourf gemacht werden, wenn er sih von einem {Futeressenvertreter iuformiexen lasse. Fm Falle des Abgeordneien Dr, Barth werde aber behauptet, daß die deufschnationälen Abgeordneten in der
Aussprache mit dem Hohenzollernvertreter die Frage erörtert hätten, wie man ein Zustandekomanen des Abfindungsgesebßzes durchkreuzen könnte. Das sei mit den Pflichten eines Geseb- gebexs doch wenig vercinbar. Wenn die Stimmung für die entshädigungslose Enteignung durch Volksentsheid ¡eht fehr auSsihtsvreih ershetne, so trügen gewisse Fürsteuhäuser daran ein gut Tell Schuld. Die Briefwechsel zwischen dem Hohenzollernvertreter von Berg und dem früheren
preußischen Finanzminister von Richter gereihe den Hohenzollern nicht zux Ehre. Fhnen genügten nicht einmal die noch vor dem Schiedsgerichtsverfahren vorweg gebotenen 115000 Morgen, sondern sie verlangten vorweg 400 000 Morgen. Der Versuch, die Ansprüche der mecklenburgishen Mätressen auf das Land abzu- wälzen, könne auch die Stimmung für die Fürstenansprüche ntcht verbessern. Ein Geseß auf entshädigungslose Enteignung der Füvstenhäuser würde niht ohne Beispiel dastehen. Scho 1866 jei von den Hohenzollern so gegen das Welfenhaus vorgegangen worden. Aus dem Welfenfonds seien u. a. einem Bankdirektor von Berg 90000 Mark gezahlt worden, um die Zuchthausstrafe von ihm abzuwenden, die er wegen betrügerishen Bankrotits ver- dient hätte. Dex “Kompromißantrag erkenne an, daß die Aus- einanderseßung mit den Fürstenhäusern keine ztvilrehtliche An- gelegenheit sti, daß es sih hier_um öffentlih-rechtlihe Fragen handle. Jn den Fällen, die hier als Beispiele für reänes Privagteigentunm der Fürsten angeführt würden — Schack-Galerie, Oels, Sthmal- kaldishe Forsten usw. —, sei niht zu bestreiten, daß die Ver- mögensöstüde durch bffenilich-rechtlihe Titel in den Besiß der Fürstenhäuser gelangt seien. Fm Rechtswege könne man auch en Privatbesiß an -jolchen Vermögensstücken“ nicht anfechten, die vor langen Fahren durch Mißbrauch der Herrschergewall und geradezu rehtswidrig in den Besiß der Fürstenhäuser gelangt jeien, Daruni set eine geseßgeberishe Lösung der Frage notwendig. Der Kompromißantrag wolle ebenso wie der erste demokratische
Antrag eine solhe Lösung. Gegen ihn ließen si diejelben ver-
fassunasrechtlicen Bedenken vorbringen, die gegen den d2zino- fratischen Antrag von deutschnationaler Seite geltend gemacht
worden seien. Der Konmpromißantrag biete aber eine shiechtere Lösung. Wenn niht nach dem formalen Recht, sondera nach Billigfeitsgründen entschieden werden solle, so- sei niht einzu- sehen, warum die Entscheidung Berufsrichtern übertragen werden jolle. Weit rascher und besser würde die Landesgesebgebung, wie es der demokratische Antrag wolle, die Sirettfälle nah Billigkeits- grundsäven entscheiden können. Dieser Antrag stelle ja auch be- stimmte Richtlinien auf. Wenn die librigen Parteien einen Volks» entsheid verhindern wollten, so wäre dazu vielleicht der einzige Weg die Annahme demokratishen Antrags, niht die des Kompromißantrags. Abg. Frölich (Soz.) bezeichnete" in einer persönlichen Bemerkung die Darstellung des Abgeordneten Dr. Eyverling über die Abfindung der thüringishen Fürstenhäuser in verschiedenen Punkten als unrichtig und suchte dies dur Hinweis auf die früheren thüringishen Verhandlungen zu be-
des
weisen. Abg. Dr. Everling (D. Nat.) hielt demgegenüber unter Anführung des vorliegenden Materials seine Angaben aufrecht. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) wies den Vorwurf des
Abgeordneten Dr. Everling zurück, daß er als Rechtsvertreter eines gewissen Wojak im Ausschuß und Reichstagsplenum Anträge gestellt habe, die seinem Mandanten Wojak zugute gekommen seien. Er habe bet dex Vertretung dieses Mannes eine bedenkliche Lüdke im Gesel entdeckt und diese Tatsache dem damalicen Vorsikenden des Nechtsausschusses Dr. Spahn mitgeteilt unter Hinweis auf seine Verx- tretertätigfeit im Falle Wojak. Dr. Spahn habe der Ausfüllung dieser Geseßeslücte" ebenso wie alle übrigen Ausschußmitglieder zu- gestimmt, und der Antrag sei schließlih in einer von der Regierung vorgeschlagenen Formulierung einstimmig angenommen worden. Eine Parallele mit dem ganz anders liegenden Fall Everling lasse sih aljo nicht ziehen. Abg. Dr. Everling (D. Nat.) erwiderte, genau wie im Falle Rosenfeld habe ex, Redner, durch seine Ver- tretung des Herzogs von Altenburg die Materialkenntnis ge- wonnen, die ihm bei der Beratung der Vorlage zugute gekommen sei. Dr. Rosenfeld habe übrigens bestätigt, daß er seinen Lntrag damals gestellt habe, um dem von thm vertretenen Großschieber Wojak zu helfen. Er, der Redner, würde sich dex Stintme ent- halten haben, wenn der Altenburger Fall zur Entscheidung ge- fommen wäre. Seine Vertretung des Herzogs habe ihn in keiner Weise becinflußt. Die Vertretung habe er lediglich niedergelegt, um auch denjenigen Leuten, die ch eine Ueberzeugung ohne Be- zahlung nicht denken können, jede Möglichkeit zu threr Agitation zu nehmen. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) betonte, er habe im Reichstag nicht im Interesse des Herrn Wojak, sondern im «Fnteressc der Allgemeinheit die Ausfüllung einer Geseßeslictke be- antragt. — Die Fortseßung der Generaldebatte wurde dann auf ¿Freitag vertagt.
__— Der Rethstags8ausschuß für die besetzten Gebiete behandelte gestern zunächst die Notlage der Kur Und VBadeorte des VECePten Gebietes. Dabei sprachen dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher
Zeitungsverleger zufolge vie Abgeordneten Wallraf (D. Nat,) und Källe (D. Vp.) den Wunsch aus, daß möglichst bald Vor- \chläge für die beabsichtigte Kreditaktion vorgelegt werden möchten. GBeneralreichskommissar Schmîd wies darauf hin, daß die Kur- und Badeovrte des beseßten Gebietes durh die Beseßungsver- hältnisse (Paßvorschriften, Verkehrssperren, Raumbeschlagnahmen usw.) in eine dringende Notlage geraten seien, der nah Moglichkeit abzuhelfen Pflicht des Reiches sei. Der Reichsminister für die beseßten Gebiete habe für Propagandazwecke dem Rheinischen Verkehrsverband und dem Schuhßverband der Bäder zunächst einen Betrag von 25 000 Mark überwiesen. Hauptaufgabe der Propa- ganda sei es, der Bevölkerung des G as Deutschland cinzu- hämmern, paß der Besuch der Buder des beseßten Gebtets nationale Ehrenpflicht sei und daß die Einreise in. das beseßte Gebiet nun- mehr mit keinerlei Belästigungen oder Jngen Umständen ver- bunden sei. Fm übrigen schwebten Verhandlungen über dic Ein- leitung einex Kreditaltion sowohl für die Bäder selbst wie {ns- besondere auch für die notleidende Kleinindustrie. Diese Hilfs- aktion müsse allerdings beschränkt iverden auf die eigentlichen Heilbäder und die Hetlanstalten, Es sei dem Reichsministevium für die beseßten Gebiete in den leßten Tagen von den Fnteressenten eine ziffernmtßige Uebersicht Über die dringendsten Bedürfnisse zu- gegangen, die aber noch der Nachprüfung und Durxchavrbeitung bedürfe. Voraussichtlih könnten in der nächsten Ausschußsipung nähere Mitteilungen erfolgen. Auf Vorschlag des Vorsißcnden, Abgcordueten Bayersdörfferx (Bayer. Vp.), wurde darauf die weitere Beratung dieses Punkbdes verschoben. — Der Auss{chuß beschäftigte sich dann mit dex Hilfsgaktion füx die Saararbeiter, die außerhalb des Saargebiets in Deutschland wohnen. Dabei fand einstimmige Annahme ein Antrag, der steuerlihe Erleichterungen, insbesondere auf dem Gebicte der Hauszins- und Gebäudesteuer, durh Stundungen oder Nieder- ¡hlagung verlangt. Von einer zwangs8mäßigen Steuereintreibung ist nah dent angenommenen Antrag abzusehen. Die Reichs- regierung soll in erneuten Verhandlungen mit der Saar- Regierungskommission versuchen, zu erreichen, daß die Sozial- renten im Saargebiet denen im übrigen Deutschland 4ugeaN werden. Es wurde anerkannt, daß die Reichsregternng bemüht ist, auf diesem Gebiete die durch den Versailler Vertrag gegebenen Zusicherungen durchzuführen, und 2 der Widerstand auf seiten der Saarkommission liegt. — Schließlich beschäftigte sih der Aus- \chuß mit dem Thema: Trans8portmehrkosten und Regieshäden. Ein Regierungsvertreter berichtete darüber, daß zurzeit Verhandlungen zwischen den beteiltgten Mete und dem Wirtschaftsausshuß für die besezten Gebiete in diejec Frage chwebten. Die Zurversügungstellung eines besonderen Härtefonds üx diese Zwecke sei n Aussicht genommen. — Dann vertagte sih der Ausschuß.
— Im Reichstagsausschuß für soziale An- gelegenheiten fand gestern im Rahmen der Beratung des Reichsknappschaftsgeseßzes eine allgemeine Aussprache über die Pensionsbestimmungen des Reichskuappschaftsvereins und über die Frage stati, ob das bisherige System dieser Pensions- bestimmungen betbehalten werden soll, das die große Ungleichheit innerhalb verschiedener Bezirke unberücksichtigt läßt, dder ob die Leistungen ganz oder teilweise s eine Gemetnlast übernommen werden sollen, ob also ein Lohnklassensystem mît Beiträgen und entsprchenden Leistungen eingeführt werden soll. Beschlüsse wurden nicht gefäßt. S
Dex Ständige Ausschuß des Preußischen Landtags nahm gestern nahmittag dem Nachrichtenbürc des Veretns deutscher Zeitungsverleger zufolge einstimmig die Ver- ordnung über die Bestellung von Mitglièdern des Reithsrats durch die Pvrovinziälverwältungen 2 r Ober- und Niedexschlesien an. Danach erfolgt in en beiden Provinzen die nächste Neuwahl der Mits- glieder des Reichsräts durh- die Provinzialausshüsse der beiden Provinzen. Der Weg dex Notverordnung durch den Ständigen N ivar deshalb notwendig, weil die zux Be- stellung erforderlichen Wahlen durch die Provinzialausschüsse bereits am 13. und 15. Februar d. F. stattfinden und der Landtag nicht versammelt ist.
Gesundheitêwefen, Tierkrautheiten und Abfperrung®- maßregeln,
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche is vom Schlachtviebhofe in Elberfeld am 8. und vom Schlachtviel- bose in Mannbeim am 9. das Erls\chen der Maul- undKlauenseuche vom Scla(htviehho'e in Elberfeld am 9, und vom Schlachtviehho!e in Plauen (Bogtl) am 10. Februar, der Ausbruch und- das Ert19).hen der Maul- und
Klauenseu cch e. vom Zentralviehhoje in Berlin am 10. Februar
amtlich gemeldet worden.
Handel und Gewerbe. Ber iin, de» 12, Februar 1926.
[q
Telegraphische Auszahlung.
12. Februar 11. Februar | Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pe]!. 1.700: * 1-724 712 1,716 Canada | 1 kanad. § 4,18 4,19 4,18 4,19 Aa - e, Len 1,892 1,896 1,894 1,898 Konstantinopel | 1 türk. £ 2,20 2,21 2,20 2,21 London . | 1E 20,399 20,451 20,403 720,455 New York . {1§ 4,195 4,205 4,195 4,2059 tio de Janeiro | l Milreis 0,616 0,618 0,620 0,622 Uruguay . | 1 Golopeso ¡82 4,33 4,315 4,325 Ami|terdam- | Rotterdam | 100 Gulden | 168,14 168,56 168,12 168,54 Athen . 100 Drachm. | 6114 616 | 614 6,16 Brüssel u. Ant- | werpen .… . . | 100 Fres. 19075 19,115 19,075 19,115 Van 5 | 100 Gulden 80,90 81,10 80,91 81,11 Helsingfors | 100 finnl. 4 IO55L 10,591 10,652 10,592 JZtalien { 100 Lire 16,92 16,96 16,93 16,97 Zugollawien . | 100 Dinar D 7,39 Cf 7,39 Kopenhagen . . | 100 Kr. 106.29. 106.01 104,07 10433 Lissabon und | Oporto . . . | 100 Gscudo | 21,245 21,295 | 21,245 21,295 Salo. L, «S [ LOU-SEE: 85,64 85,86 69,34 85,96 Patiol © ¿s « «1 LOO'FreA 15,42 15,46 15,465 15,905 O exa e e [V0 N 12410 12,499 12415 12/450 Schweiz . « « « | 100 Fres. 80,78 80,98 80,799 80,995 Sa «e s { LOPTPDO 2,98 2:99 2,98 2,99 Spanien . i 100 Pejeten 59,08 59,22 59,16 59,30 Stockholm und | Gothenburg . | 100 Kr. 112,32 1t2,60 | 112,35 112,63 Wien. . ….. .| 100Sgilling| 59,025 59,165 | 59,04 - 59,18 Budapest { 100 000 Kr. 5,878 §9,898 5,878 5,898 * Am 10, Februar 1926: 1,720B.
Ausländische Gelds
outen Und. Bantnoten;
12. Februar 11. Februar Geld Brief | Geld Brief
Soveretgn8 . 20,54 20,64 20,55 20,65 20 Fres.-Stücke — -— — ——- Gold-Dolla1s . 4,232 4,252 4,23 4,20 Amerikaniiche:
1000—5 Doll. |1§ 4193 49131 4195 4215 2 und 1 Doll |1§ 4,178 4,198 4,181 4,20L Argentinische . | 1 Pap.-Pef. 1,695 1,715 “— — Brasiltani\he . | 1 Milreis 0,60 0,62 0,60 0,62 Canadische . . |1 fanad. § -- — 4,16 4,18 Engliiche:
ATORE S e l £ 2082 204721 20372 20/472 1£u darunter |1 £ 20,367 20,467 20367 2046T DUtide. I ADID: — _— 2,175 2215 Belgiiche . . . | 100.Fres. 19/025. L925 19,045 19,145 Bulgarische . . | 100 Leva 2,945 2,965 9 945 2,965 GDantiMe 2. «1 LOONL 106,08 106,62 103,92 104,44 Danziger. . « « | 100 Gulden 80,70 81,10 80,71 81,1L Finniice. « . . | 100 finnl. Æ 10599 10,565 — O Französische . „ | 100 Fres. 15,94 15,62 15,0059. 15/630 Holländiiche . . | 100 Gulden | 167,78 168,62 | 167,73 168,07 Italieniiche: 6
über 10 Lire | 100 Lire 16,94 "17,02 16,94 17,02 Jugoslawische | 100 Dinarx 7,34 :(/88 00 C07 Norwegi\che . . | 100 Kr. 85,91 85,93 85,19 85,6L ¿sumäni!|che:
1000 Lei 100 Lei 1,80 1,84 1779 1.79 unter §900 Leï | 100 Lei — —— — — Schwedische . . | 100 Kr. 12:02 112/59 [12,02 112/08 Schweizer . . . | 100 Fres. 80,60 81,00 80,695 81,095 Spanische . . . | 100 Peseten 58,99 59,29 58,95 99,25
Tschecho-slow. :
5000 Kr.. . . | 100 Kr. 12/386 12/445 12,395 12,4559 1000Kr. u. dar. | 100 Kr. 12889 12449 12709 12,45 Oesterreichische. | 100 Schilling] 68,9456 59,245 | 58,96 59,26 Ungarische . . . | 100 000 Kr. 5,84 5,88 5,84 5,88
Na) dem Bericht der Bedburger Wollindustirie Aktien-Gesellschaft über das Geschäftsjahr 192% wurde die Gejellschaft von der besonderen Ungunst der allgemeinen Lage des Ge- werbes umso \{chwerer betroffen, als fich die örtliche Lage ungünstig aus» wirkte. Im Laufe des ersten Halbjahres trat nach einem kurzen Autleben der Nachfrage einé vollständige Auftragéstockung ein; nur ganz billige Ware, tür deren Herstellung fie niht eingerihtet ift, stand unter dem Gesichtépunkte des Preisabbaues in etwas in Nach- frage. Bis in den August hinein hatte die Gesellschait troy kost- \pieliger Bemühungen nux Beschäftigung für etwa drei Arbeitétage in der Woche 1ud mußte die aus dem Vorjahre ohnehin billig über- nommenen Lagerbestände der immer mehr rücklaufigen Konjunktur ent» iprehend noch unter dem Jnventurpreise verkaufen. Die anfänglich
guten Aussichten für den Winter mit einem neu guf» genommenen t1einen Streichgarnartikel, dessen Halbfabrikate aus|chließliW in ihrem Unterneßmen hergestellt wurden, wurden éinmal durch einen Wechsel der Mode, dann auch durch die
Schwierigkeiten, die Produktion der Weberei auf die wirts{chschaftlich richtige volle Leistung zu bringen, zu einem PVlißertfolg. Die bet dieser Entwicklung bewirkte Anspannung der geldlichen Lage, die auch dur) Verluste bei der Kund)\chaft und Nichteinhaltung von Zahlungs» versprechen sich noch vershlechterte, führte zu einer besonderen Yäch- prüfung des Unternehmens, In der Weberet toll unter Beschränkung auf die wirtlich gelernten Weber zuerst die Aufärbeitung der Vorräte und dann cin auf die Erzeugnisse der Kunstwolltabrik und Spinneret etngestellter Betrieb erfolgen Aus den Kreisen der Beteiligten wurden unter Entgegenkommen der Bankkreditoren die zur Durch-
führung dieses Programms erforderlichen . Kredite zur Ver= fügung gestellt. Die Unterbilanz beträgt 1137 913 Æ,
die sich durch Inansprachnahme des NReservetonds in Höhe von 33 364 4 auf 1 104549 M verringert und durch Ab\creibungen von 71 985 M ih wieder auf 1 176534 4 erhöht. Der Vorstand \chlägt vor, zur Beseitigung dieter Unterbilanz das Aktientapital im Verhältnis von 2 : 1 zusammenzulegen und aus dem Betrage von 1250000 46 1 176 534 Æ zur Tilgung der Unterbilanz zu veiwenden und den Nest nach Abzug von Kosten dem Yejervefonds zuzutlühren. Weiter wird die Genehmigung zu zeitgemäßer Ausgabe einer in Höhe bis zu 1250 000 Æ 8% igen, zu 105969 in 25 Sahren ab 1. Sanuar 1930 rüc{zahlbaren dinali sicherzustellenden Anleihe erbeten. Diese Anleihe foll zur teilweijen Ablö)ung aiter und neuer Kiuedite Verwendung finden. Die Getelischaft ist zurzeit bis Ende März in der Weberet be» ihâftigt, jedo) zu Preisen, die den zeitigen Selbstkosten nicht entsprehen
(Fortseßung des Nichtamtlichen in "der Ersten Beilage.)
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Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteits, Nechnungsdirektor Mengering in Betwn Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Bucbdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin Wilhelmstr 32,
Dre! Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage) und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.
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Ir. 36G.
s Erste Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Breußischen Staats8anzeiger
R ersín, Freïtag, den 12. Februar
Nichtamtliches.
(Fortseßung aus dem Hauptblatt.)
Marktverkehr mit Vieh!) auf den 36 bedeutendsten Schlachtviehmärkten Deutschlands im Monat Zanuar 1926.
Aima Z ider inan E Mw E Ert eres ema aren aan ets rann: S Ninde1 (einschl. Jungrinder) Kälber Schafe Schweine Lebend | Lebend D Lebend É Lebend D @- Dem 7 em ce em - Dem E R Vieh. b Bas L Vieh, E dem, Vieh, add dem Viebe na S „| mar na Schlaht- Ó Sclacht- arft | Schlacht-} mar Marktorte einge- es nach Ss (Sp. 1) J einge- | einem nach v E L) f einge- N nach hof (Sp. 1) } einge- es nach hof | (Sp. 1) er an- | im Ort ges der - {im Orte v Í an- | im Orte g E im Orte ges führt Marfki- S Jes E \(lachtet führt Mearkt- Go der \chlachtet führt Markt- der | fla Htet führt ¡Marfkt- Á der ichlahtet orte | deren | Sy. 1 zuge- orte | deren. | Sy. 1 zuge- orte | deren | Sy. 1 zuge- | orte 1 E Sp: 1 | zuge- _der | Orten | zugeführt | führt ®) der | Orten | zugeführt führt 2) der | Orten | zugeführt fübrt 2) | der |Orten zugeführt | führt ?) Sp. 1 | Sp. 1! 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E es E T S, s A 2 igs ot eits 1470 Summe Januar 1926 .|} 6632 10 365) 1083 2546} — 314 5900 23 677 Dagegen im Dezember 1925 | 4374 11773) 787 2646] 87 91| 6462 30 406 i „ November 1925 4 822 10866) 1135 3 007 281 137} 8 389 22 558 e w Dttober 1920 . 4 9 922 12225] 814 4 228 89 63] 5 399 16 227 e. Jana 1920 7 955 10 015 876 2 691 164 1081 7636 23 509
Fleischwaren
Ÿ) Außer Schlachtvieh gegebenenfalls auch Nußvieh. — ®) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den nachstehenden Zahlen mitenthalten.
.…_— 4) 281 083 kg Fleisch und Fleishwaren, Berlin, den 11, Februar 1926.
Statistisches Reichsami. Wagemanun,
— 8) 290549 kg Fleisch unh
London, 11. Februar.
England Goldbar
London, 11. Februar.
in Trans
Handel uud Gewerbe, B, T V) Die Bank von verkaufte aus ihrem Gold\chaß 29 000 Pfund Sterling
ren. (W.T. B,) Die Goldausbeute vaal bezifferte sid im Januar d. J. auf 726 270 Unzen
egen 791 455 Unzen im Dezember und 821 692 Unzen zur gleichen
Zeit des Vo
Pen am 11. Febr Dbers@i
rjabres.
ngestellung fürKohle, Koks undBriketts uar 1926: Ruhrrevier: Gestellt 24264 Wagen. — elishes Revier: Gestellt —.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für
deutsche Ele „W, D. B. 135,25 M)
ftrolytfupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des " am 11. Februar auf 135,50 Æ (am 10, Februar auf
für 100 kg. (
grüße,
Berlin, 11. Februar. (W. T. B.) Preisnotierungen fürNahrungsmittel. (Durhschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. öffentlih angestellte beeidete Sa verständige der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin.) Pre in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,50 Æ, Gersten- lose 19,00 bis 19,25 Æ Haferfloken, 22,29 M, Dafergrütze, lote 23,25 bis 24,00 6, Roggenmehl 0/1 13,25 bis 13,60 4, Weizengrieß 23,35 bis 24,00 4, Hartgrieß 28,00 bis 29,50 Æ, 70 9/9 Weizenmehl 1900 bis 21,50 4, Weizenauszug- mehl 23,00 bis 28,25 Æ, Speiteerbsen, Viktoria 19,00 bis 23,25 Æ, Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 .Æ, Bohnen, weiße, Perl 14,75 bis 16,50 Æ, Langbohnen, handverlesen 21,50 bis 28 00 Éleine 19,76 bis 21,50 Æ, Unsen, mittel 30,50 bis 35,00 Æ, L große 36.00 bis 51,00 M4, Kartoffelmehl PNiakfkaroni, Hartgrießware 48,00 bis 60,75 4, Veehlschnittnudeln 29,00 Eiernudela 46,00 bis 72,60 4, Bruchreis 16,25
padckungen.]
bis 30,76 ,
Notiert
durch
lose
15,75 bis
21,00 bis
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, Linsen, Linsen, 19,75 M,
reis 21,00 bis 33,
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in Originalkisten
Singapore
Mandeln, fü
bis 16,50 M, Rangdon Reis 18,25 bis 18,75
8 0 „4, Tafelreis, Java 33,00 Ningäpfel, amerikan. 72,00 bis 90,00 Æ, in Originalkisten 44,00 bis 45,00 4, getr. Pflaumen 90/100 in Säden 39,00 bis 39,60 Æ, entsteinte Pflaumen 90/100 in Originals fisten und Packungen 63,00 bis 65,00
M.
M bis
getr. Pflaumen 90/ 100
Nöstkaffee leit entölt 90,00
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Brasil
glasierter Tafel«
49,75 A
Kal. Pflaumen 40/650 2,00 bis 65,00 Æ, Rosinen Caraburnu #| Kisten 60,00 bis 68,00 4, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 103,00 Korinthen {choice 45,00 bis 51,00 A, ß
bis 245,00 A, Mandeln, bittere Bari 250,00 bis 275,00 4, Zimt (Ka\sia) 100,00 bis 105,00 4, Kümmel, boll. 35,00 bis 36,00 4, \{warzer Pfeffer Singavore 210,00 bis 230,00 A we 234,00 bis 265,00 A, NRohkaffee bis 230,00 4, Rohfkaffee Zentralamerika 225,00 bis 300 RNöstfaffee Brasil 240,00 bis 300,00 Æ, amerika 300,00 bis 400,00 #4, Nöstgetreide, lose 16,50 bis 19,00 Kakao, fettarm 52,00 bis 90,00 „46, - Kakao, bis 120,00 46, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 „&, Tee,
M e Bari 220,00
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